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Informationen zu in Zusammenhang stehender Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Anmeldung Nr. 201310077448.9 mit dem Titel „Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel”, eingereicht am 12. März 2013.
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Gebiet des Gebrauchsmusters
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Schraubenschlüssel, genauer einen Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel mit Drehrichtungsumkehrfunktion.
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Hintergrund des Gebrauchsmusters
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Ein Kraft-Knarrenschlüssel wird verbreitet auf dem Gebiet der Befestigungsarbeiten verwendet, und genauer ist ein Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel für einige enge Arbeitsumgebungen geeignet, da er einen kleineren Arbeitskopf aufweist. Im Allgemeinen kann eine Drehrichtung eines Knarren-Einsatzes an einem Kopfteil des Knarrenschlüssels durch manuelles Umkehren des Knarrenschlüssels geändert werden. Jedoch ist es für einen Bediener in einigen sehr engen Arbeitsumgebungen sehr schwierig, den Knarrenschlüssel umzukehren. Der Bediener muss den Knarrenschlüssel zuerst aus der Arbeitsumgebung ziehen, umkehren und dann wieder in die Arbeitsumgebung setzen. Dies beeinträchtigt offensichtlich die Arbeitseffektivität des Bedieners.
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Zusammenfassung des Gebrauchsmusters
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Eine durch das vorliegende Gebrauchsmuster zu lösende technische Aufgabe ist es, einen Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel zu schaffen, der bequem eine Drehrichtung eines Knarren-Einsatzes ändern kann.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, schaffen die verschiedenen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters einen Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel, umfassend eine Einsatz-Halterung, ein schwingbares Element, einen Knarren-Einsatz, eine erste Sperrklinke und eine zweite Sperrklinke. Das schwingbare Element ist schwingbar in der Einsatz-Halterung und angrenzend an eine Außenfläche des Knarren-Einsatzes montiert. Die erste Sperrklinke und die zweite Sperrklinke sind schwingbar am schwingbaren Element befestigt, und ein federndes Element ist zwischen der ersten Sperrklinke und dem schwingbaren Element bzw. zwischen der zweiten Sperrklinke und dem schwingbaren Element verbunden, wobei die erste Sperrklinke und die zweite Sperrklinke, durch das jeweilige federnde Element vorgespannt, bestrebt sind, sich mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes zu koppeln. Der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel umfasst weiter ein Begrenzungselement, das zwischen der ersten Sperrklinke, der zweiten Sperrklinke und dem Knarren-Einsatz angeordnet und eingerichtet ist, eine aus der ersten Sperrklinke und der zweiten Sperrklinke vom Knarren-Einsatz zu isolieren. Am Begrenzungselement ist eine Öffnung ausgebildet, geeignet, eine aus der ersten Sperrklinke und der zweiten Sperrklinke hindurchzulassen, und ist um den Knarren-Einsatz zwischen einer ersten Stellung, in der die Öffnung des Begrenzungselements zur ersten Sperrklinke weist, und einer zweiten Stellung beweglich, in der die Öffnung des Begrenzungselements zur zweiten Sperrklinke weist.
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Als Verbesserung umfasst die Öffnung einen ersten Öffnungsbereich, geeignet zum Durchlassen der ersten Sperrklinke, und einen zweiten Öffnungsbereich, geeignet zum Durchlassen der zweiten Sperrklinke.
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Als Verbesserung umfasst der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel weiter ein Steuerelement, das mit dem Begrenzungselement verbunden und in einem normalen Zustand aus einer Einsatz-Halterung frei liegt.
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Genauer ist das Steuerelement ein Triebhebel, und am Begrenzungselement ist weiter ein Einsatzschlitz vorgesehen, in den der Triebhebel eingesetzt ist.
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Als besondere Ausführungsform ist das Begrenzungselement ein C-förmiger oder O-förmiger Streifen.
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Als Verbesserung ist an einer inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements, die zum Begrenzungselement weist, ein Begrenzungsbereich ausgebildet, und am Begrenzungselement ist ein Positionierungsbereich ausgebildet, der mit dem Begrenzungsbereich koppelbar ist, wobei der Begrenzungsbereich und der Positionierungsbereich zur Kopplung kommen, wenn sich das Begrenzungselement zur ersten Stellung oder zur zweiten Stellung bewegt.
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Genauer ist der Begrenzungsbereich als eine Vielzahl konkaver Bereiche angeordnet, die gleichmäßig auf der inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements verteilt sind, die zum Begrenzungselement weist, und der Positionierungsbereich ist als eine Vielzahl konvexer Bereiche angeordnet, die symmetrisch auf dem Begrenzungselement angeordnet und mit den konkaven Bereichen koppelbar sind.
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Als Verbesserung sind gleichmäßig verteilte Rippen auf der inneren Umfangsfläche des Knarren-Einsatzes ausgebildet, und eine Nut ist an derselben Position auf jeder der Rippen ausgebildet, und der Knarren-Einsatz umfasst weiter ein in der Nut befestigtes Begrenzungselement.
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Genauer ist das Begrenzungselement ein C-förmiger oder O-förmiger Stahldrahtring.
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Als besondere Ausführungsform umfasst der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel weiter einen Motor, eine Untersetzungsgetriebevorrichtung und eine Exzenterwelle; der Motor ist mit der Exzenterwelle über die Untersetzungsgetriebevorrichtung verbunden; ein exzentrischer Antriebsbereich ist an einer vorderen Endfläche der Exzenterwelle ausgebildet, und ein Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Antriebsbereichs ist an einem Hinterende des schwingbaren Elements ausgebildet.
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Genauer ist der Motor ein Elektromotor oder ein pneumatischer Motor.
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Genauer ist der Antriebsbereich ein Wellenvorsprung, um den eine Rolle montiert ist, und der Aufnahmebereich ist ein halbkreisförmiger Einschnitt.
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Genauer ist die Untersetzungsgetriebevorrichtung ein Planeten-Untersetzungsgetriebe.
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Als weitere Ausführungsform umfasst der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel weiter eine zwischen dem Motor und der Untersetzungsgetriebevorrichtung oder zwischen der Untersetzungsgetriebevorrichtung und der Exzenterwelle angeordnete Schlagvorrichtung, wobei die Schlagvorrichtung einen Dorn, einen Hammer und einen Hammer-Amboss umfasst, und wobei am Dorn eine erste Vertiefung ausgebildet ist und an einer inneren Umfangsfläche des Hammers eine zweite Vertiefung ausgebildet ist und der Hammer mit dem Dorn über eine Rolle gemufft ist, die zwischen der ersten Vertiefung und der zweiten Vertiefung aufgenommen ist, wobei ein erster Vorsprung auf einer Endfläche des Hammers ausgebildet ist, die zum Hammer-Amboss weist, und ein zweiter, über Seiten davon mit dem ersten Vorsprung koppelbarer Vorsprung auf einer Endfläche des Hammer-Ambosses ausgebildet ist, die zum Hammer weist, und der Hammer weiter mit einem federnden Element verbunden ist und der durch das federnde Element vorgespannte Hammer bestrebt ist, sich zum Hammer-Amboss hin zu bewegen.
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Am Begrenzungselement des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist eine Öffnung ausgebildet, geeignet, die erste Sperrklinke und die zweite Sperrklinke durchzulassen, und das Begrenzungselement ist um den Knarren-Einsatz zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich; wenn es sich an der ersten Stellung befindet, weist die Öffnung des Begrenzungselements zur ersten Sperrklinke; wenn es sich an der zweiten Stellung befindet, weist die Öffnung des Begrenzungselements zur zweiten Sperrklinke. Die Änderung der Drehrichtung des Knarren-Einsatzes wird mittels Ändern der Stellung des Begrenzungselements erreicht, wodurch die Bedienung eines Bedieners zum Umkehren des Knarrenschlüssels in einer engen Arbeitsumgebung vereinfacht und die Arbeitseffizienz verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Explosionsansicht einer Kopfbaugruppe eines Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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2 ist eine schematische Ansicht der Kopfbaugruppe, wenn der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer ersten Richtung angetrieben ist;
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3 ist eine schematische Ansicht der Kopfbaugruppe, wenn der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer zweiten Richtung angetrieben ist;
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4 ist eine Schnittansicht des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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5 ist eine Schnittansicht des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels gemäß einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Um die Beschreibung zu erleichtern, stimmen „links”, „rechts”, „im Uhrzeigersinn” und „gegen den Uhrzeigersinn”, wie sie nachstehend beschrieben sind, immer mit in den Figuren gezeigten Richtungen überein.
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Mit Bezug auf 1 umfasst eine Kopfbaugruppe eines Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10 gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters eine Einsatz-Halterung 11, ein schwingbares Element 12, einen Knarren-Einsatz 13, eine erste Sperrklinke 14 und eine zweite Sperrklinke 15. Das schwingbare Element 12 ist schwingbar in der Einsatz-Halterung 11 und angrenzend an eine Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 angeordnet. Die erste Sperrklinke 14 und die zweite Sperrklinke 15 sind schwingbar am schwingbaren Element 12 befestigt. Ein erstes federndes Element ist zwischen der ersten Sperrklinke 14 und dem schwingbaren Element 12 verbunden. Ein zweites federndes Element ist zwischen der zweiten Sperrklinke 15 und dem schwingbaren Element 12 verbunden. Die erste Sperrklinke 14 und die zweite Sperrklinke 15, durch die jeweiligen federnden Elemente vorgespannt, sind bestrebt, sich mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 zu koppeln. Die Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 weist Sperrzähne 130 auf, und Vorderenden der ersten Sperrklinke 14 und der zweiten Sperrklinke 15 sind rechteckige Zähne und sind geeignet, sich mit dem Gesperre 130 winklig zu koppeln. Wenn sich die erste Sperrklinke 14 mit dem Knarren-Einsatz 13 koppelt, gleitet die Sperrklinke 14 über das Gesperre 130, wenn das schwingbare Element 12 nach links schwingt, und die Sperrklinke 14 liegt am Gesperre 130 an und zwingt den Knarren-Einsatz 13, sich in einer zweiten Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) zu drehen, wenn das schwingbares Element 12 nach rechts schwingt. Wenn sich die zweite Sperrklinke 15 mit dem Knarren-Einsatz 13 koppelt, liegt die zweite Sperrklinke 15 am Gesperre 130 an und zwingt den Knarren-Einsatz 13, sich in einer ersten Richtung (im Uhrzeigersinn) zu drehen, wenn das schwingbare Element 12 nach links schwingt, und die zweite Sperrklinke 15 gleitet über das Gesperre 130, wenn das schwingbares Element 12 nach rechts schwingt. Daher kann die Drehrichtung des Knarren-Einsatzes 13 gesteuert werden, indem man wählt, ob sich die erste Sperrklinke 14 oder die zweite Sperrklinke 15 mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 koppelt.
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Die Kopfbaugruppe des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10 umfasst weiter ein Begrenzungselement 16, angeordnet zwischen der ersten Sperrklinke 14, der zweiten Sperrklinke 15 und dem Knarren-Einsatz 13 und so gestaltet, dass die erste Sperrklinke 14, die zweite Sperrklinke 15 vom Knarren-Einsatz 13 isoliert sind. Am Begrenzungselement 16 ist eine Öffnung ausgebildet, geeignet, die erste Sperrklinke 14 und die zweite Sperrklinke 15 hindurchzulassen, und ist um den Knarren-Einsatz 13 zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. In der ersten Stellung weist die Öffnung zur ersten Sperrklinke 14, und folglich geht die erste Sperrklinke 14 durch die Öffnung und koppelt sich mit dem Knarren-Einsatz 13, während die zweite Sperrklinke 15 durch das Begrenzungselement 16 isoliert ist, und somit kann sich der Knarren-Einsatz 13 nur in der zweiten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) drehen; in der zweiten Stellung weist die Öffnung zur zweiten Sperrklinke 15; folglich ist die erste Sperrklinke 14 durch das Begrenzungselement 16 isoliert, während die zweite Sperrklinke 15 durch die Öffnung geht und sich mit dem Knarren-Einsatz 13 koppelt, und somit kann sich der Knarren-Einsatz 13 nur in der ersten Richtung (im Uhrzeigersinn) drehen. Als Verbesserung umfasst die Öffnung des Begrenzungselements 16 einen ersten Öffnungsbereich 161, geeignet zum Durchlassen der ersten Sperrklinke 14, und einen zweiten Öffnungsbereich 162, geeignet zum Durchlassen der zweiten Sperrklinke 15. Ein Abstand zwischen entgegengesetzten Kanten des ersten Öffnungsbereichs 161 und des zweiten Öffnungsbereichs 162 ist als L1 definiert, und ein Abstand zwischen Spitzen der ersten Sperrklinke 14 und der zweiten Sperrklinke 15 in Kontakt mit dem Gesperre 130 des Knarren-Einsatzes 13 ist als L2 definiert. Genauer sind der Abstand L1 und der Abstand L2 ungleich gestaltet, d. h. der Abstand L1 kann größer oder kleiner als der Abstand L2 sein. Daher ermöglicht das Begrenzungselement 16 in demselben Zeitraum nur einer aus der ersten Sperrklinke 14 und der zweiten Sperrklinke 15, sich mit dem Knarren-Einsatz 13 zu koppeln, d. h. die Drehrichtung des Knarren-Einsatzes 13 kann gesteuert werden, indem das Begrenzungselement 16 angesteuert wird, die Sperrklinke zu wählen, die sich mit dem Knarren-Einsatz 13 koppelt. Weiter kann die Gestaltung der beiden Öffnungsbereiche (161, 162) die Bewegungsstrecke des Begrenzungselements 16 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung reduzieren, was es dem Bediener erleichtert, mit einer Hand zu steuern.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird, wenn das Begrenzungselement 16 nach rechts getrieben ist, die Sperrklinke 14 durch das Begrenzungselement 16 isoliert, während die Sperrklinke 15 durch den zweiten Öffnungsbereich 162 hindurchgehen kann, um sich mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 zu koppeln, worauf der Knarren-Einsatz 13 nur zur Drehung in der ersten Richtung (im Uhrzeigersinn) zugelassen ist; wenn das Begrenzungselement 16 nach links getrieben ist, kann die Sperrklinke 14 durch den ersten Öffnungsbereich 161 hindurchgehen, um sich mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 zu koppeln, während die Sperrklinke 15 durch das Begrenzungselement 16 isoliert ist, worauf der Knarren-Einsatz 13 nur zur Drehung in der zweiten Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) zugelassen ist. Das Begrenzungselement 16 kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen; zum Beispiel kann es ein C-förmiger Streifen mit einem größeren Radius als der Knarren-Einsatz 13 sein; zum Beispiel kann es weiter ein O-förmiger Streifen sein, der den Knarren-Einsatz 13 umgibt, und so weiter. Gemäß einer solchen Konstruktion überschreitet ein Axialmaß des Begrenzungselements 16 einen axialen Bereich der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 nicht, und das streifenförmige Begrenzungselement 16 erhöht die Länge des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10 nicht und erleichtert dadurch die Bedienung des Knarrenschlüssels in einer engen Arbeitsumgebung.
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Als Verbesserung umfasst die Kopfbaugruppe des Durchgangsloch-Kraft-Ratschenschlüssels 10 weiter ein Steuerelement 17, das mit dem Begrenzungselement 16 verbunden und in einem normalen Zustand aus einer Einsatz-Halterung 11 frei liegt. Der Bediener kann das Steuerelement 17 manuell bedienen, das Begrenzungselement 16 zu drehen und dadurch die Drehrichtung des Knarren-Einsatzes 13 zu ändern. Außerdem befinden sich eine Position, in der das Steuerelement 17 aus der Einsatz-Halterung 11 frei liegt, und eine Position, in der der Schalter-Auslöser (nicht bezeichnet) zum Aktivieren des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10 an einem Gehäuse (nicht bezeichnet) montiert ist, auf einer Oberseite bzw. einer Unterseite des Durchgangsloch-Knarrenschlüssels 1, und sie befinden sich beide in einer durch die Hand des Bedieners erreichbaren Position. Daher kann der Bediener den Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10 mit einer Hand bedienen. Das Steuerelement 17 kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen; zum Beispiel kann das Steuerelement 17 ein Triebhebel (nicht bezeichnet) sein, und am Begrenzungselement 16 ist entsprechend ein Einfügungsschlitz (nicht bezeichnet) vorgesehen, sodass das Steuerelement 17 in Form des Triebhebels in den Einfügungsschlitz eingefügt und damit mechanisch mit dem Begrenzungselement 16 verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das Steuerelement 17 auch eine Schaltgabel (nicht gezeigt) sein, die einstückig mit dem Begrenzungselement 16 ausgebildet ist.
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In einer Ausführungsform sind an einer inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements 12, die zum Begrenzungselement 16 weist, gleichmäßig verteilte Begrenzungsbereiche 120 ausgebildet, und am Begrenzungselement 16 sind Positionierungsbereiche 160 ausgebildet, die mit den Begrenzungsbereichen 120 koppelbar sind, und eine Stellung, in der sich die Begrenzungsbereiche 120 mit dem Positionierungsbereich 160 koppeln, entspricht einer Stellung, in der die erste Sperrklinke 14 und die zweite Sperrklinke 15 zum ersten Öffnungsbereich 161 und zum zweiten Öffnungsbereich 162 weisen. Kombinationen der Begrenzungsbereiche 120 und der Positionierungsbereiche 160 können auf viele Weisen ausgeführt sein. Zum Beispiel können die Begrenzungsbereiche 120 eine Vielzahl konkaver Bereiche sein, die gleichmäßig auf der inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements 12 verteilt sind, die zum Begrenzungselement 16 weist, und die Positionierungsbereiche 160 können eine Vielzahl konvexer Bereiche sein, die entsprechend auf einer Fläche des Begrenzungselements 16 angeordnet sind, die zur inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements 12 weist. Zum Beispiel ist auf der inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements 12, die zum Begrenzungselement 16 weist, ein Paar Vertiefungen (nicht gezeigt) konstruiert, in denen Rollen (nicht gezeigt) vorgesehen sind, die mit einem federnden Element verbunden sind und als Begrenzungsbereich 120 dienen, während Kerben (nicht gezeigt), die als Positionierungsbereich 160 dienen, entsprechend auf der Fläche des Begrenzungselements 16 angeordnet sind, die zur inneren Umfangsfläche des schwingbaren Elements 12 weist, und so weiter. Wenn das Begrenzungselement 16 gedreht wird, um zu ermöglichen, dass sich eine aus der ersten Sperrklinke 14 und der zweiten Sperrklinke 15 mit der Außenfläche des Knarren-Einsatzes 13 durch den ersten Öffnungsbereich 161 und den zweiten Öffnungsbereich 162 koppelt, und da sich der Begrenzungsbereich 120 mit dem Positionierungsbereich 160 koppelt, ist die Stellung des Begrenzungselements 16 so festgelegt, dass ein unerwünschter Sprung des Begrenzungselements 16 im Betrieb vermieden ist.
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Gleichmäßig verteilte Rippen 131 sind auf der inneren Umfangsfläche des Knarren-Einsatzes 13 des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10 ausgebildet, und eine Nut 132 ist an derselben Position auf jeder Rippe ausgebildet, und der Knarren-Einsatz 13 umfasst weiter ein in der Nut 132 befestigtes Begrenzungselement 133. Das Begrenzungselement 133 kann auf viele Weisen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann es ein C-förmiger Stahldrahtring sein, der einen etwas größeren Radius aufweist als der Knarren-Einsatz 13 und in der Nut 132 eingebettet sein kann; und es kann zum Beispiel auch ein O-förmiger Stahldrahtring sein, der einen Radius aufweist, der gleichwertig mit der inneren Umfangsfläche des Knarren-Einsatzes 13 ist und in der Nut 132 eingebettet sein kann; und so weiter. Daher ist der Knarren-Einsatz 13 geeignet, mit einem Adaptereinsatz (nicht gezeigt) zusammenzuwirken, auf dessen Fläche gleichmäßig verteilte Nuten und ringförmige Einkerbungen vorgesehen sind, sodass der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10 an Befestigungsteilen, wie etwa Bolzen oder Muttern unterschiedlicher Spezifikationen, arbeiten kann.
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Mit Bezug auf 4 umfasst der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10 weiter einen Motor 21, eine Untersetzungsgetriebevorrichtung 22 und eine Exzenterwelle 23. Der Motor 21 ist mit der Exzenterwelle 23 über die Untersetzungsgetriebevorrichtung 22 verbunden, d. h. Abtrieb des Motors 21 wird nach Untersetzung auf die Exzenterwelle 23 übertragen. Der Motor 21 kann ein Elektromotor oder ein pneumatischer Motor sein. Die Untersetzungsgetriebevorrichtung 22 ist ein Satz von Planeten-Untersetzungszahnrädern. Ein exzentrischer Antriebsbereich 231 ist auf einem Vorderende der Exzenterwelle 23 ausgebildet, und ein Aufnahmebereich 121 zum Aufnehmen des Antriebsbereichs 231 ist an einem Hinterende des schwingbaren Elements 12 ausgebildet. Genauer ist der Antriebsbereich 231 ein Wellenvorsprung, um den eine Rolle vorgesehen ist, und der Aufnahmebereich 121 ist ein halbkreisförmiger Einschnitt, der am Hinterende des schwingbaren Elements 12 konstruiert ist. Daher rotiert der Antriebsbereich 231 zusammen mit der Exzenterwelle 23 und treibt im Zusammenwirken mit dem Aufnahmebereich 121 das schwingbare Element 12 zum Schwingen an, sodass der Knarren-Einsatz 13 durch eine aus der ersten Sperrklinke 14 und der zweiten Sperrklinke 15 zur Drehung angetrieben wird.
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Mit Bezug auf 5 ist ein Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 20 in einer weiteren Ausführungsform ähnlich dem Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10, und ein Hauptunterschied davon liegt darin, dass der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 20 weiter eine Schlagvorrichtung 24 umfasst, die zwischen dem Motor 21' und der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' oder zwischen der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' und der Exzenterwelle 23' angeordnet ist. Die Schlagvorrichtung 24 umfasst einen Dorn 240, einen Hammer 241 und einen Hammer-Amboss 242. Am Dorn 240 ist eine erste Vertiefung (nicht gezeigt) ausgebildet, an der inneren Umfangsfläche des Hammers 241 ist eine zweite Vertiefung (nicht gezeigt) ausgebildet, und der Hammer 241 ist mit dem Dorn 240 über eine Rolle (nicht gezeigt) gemufft, die zwischen der ersten Vertiefung und der zweiten Vertiefung aufgenommen ist. Daher kann der Dorn 240 über die Rolle ein Drehmoment auf den Hammer 241 übertragen. Wenn die Schlagvorrichtung 24 zwischen dem Motor 21' und der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' angeordnet ist, ist der Dorn 240 mit einem Abtriebsende des Motors 21' verbunden; falls die Schlagvorrichtung 24 zwischen der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' und der Exzenterwelle 23' angeordnet ist, ist der Dorn 240 mit einem Abtriebsende der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' verbunden. Ein erster Vorsprung (nicht gezeigt) ist auf einer Endfläche des Hammers 241 ausgebildet, die zum Hammer-Amboss 242 weist, und ein zweiter, über Seiten mit dem ersten Vorsprung koppelbarer Vorsprung (nicht gezeigt) ist auf einer Endfläche des Hammer-Ambosses 242 ausgebildet, die zum Hammer 241 weist. Daher kann der Hammer 241 durch das Zusammenwirken des ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs Drehmoment auf den Hammer-Amboss 242 übertragen. Falls die Schlagvorrichtung 24 zwischen dem Motor 21' und der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' angeordnet ist, ist der Hammer-Amboss 242 mit einem Antriebsende der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' verbunden; falls die Schlagvorrichtung 24 zwischen der Untersetzungsgetriebevorrichtung 22' und der Exzenterwelle 23' angeordnet ist, ist der Hammer-Amboss 242 mit einem Antriebsende der Exzenterwelle 23' verbunden, oder der Hammer-Amboss 242 kann mit der Exzenterwelle 23' einstückig ausgebildet sein. Der Hammer 241 ist weiter mit einem federnden Element (nicht gezeigt) verbunden, und der Hammer 241, vorgespannt durch das federnde Element, ist bestrebt, sich zum Hammer-Amboss 242 hin zu bewegen. Wenn sich daher der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 20 in einem normalen Abtriebszustand befindet, überträgt der Hammer 241 durch das Zusammenwirken des ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs Drehmoment auf den Hammer-Amboss 242; wenn der Abtrieb des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 20 blockiert ist, zieht sich der Hammer 241 eine bestimmte Strecke gegen die Vorspannung des Federelements zurück, und der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung trennen sich entsprechend; dann bewegt sich der Hammer 241, vorgespannt durch das Federelement, drehend vorwärts; als Ergebnis treffen sich der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung entsprechend an Seiten, um ein Schlagen zu erreichen. Weiter tritt, wenn der Abtrieb dauernd blockiert ist, der obige Vorgang wiederholt auf, sodass intermittierend ein erhöhtes Schlagdrehmoment erzeugt wird.
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Der Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10, 20 gemäß verschiedenen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmuster ist für Befestigungsarbeiten in einer engen Arbeitsumgebung geeignet. Der Bediener kann den Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10, 20 mit einer Hand halten und in die enge Arbeitsumgebung zu Befestigungsarbeiten strecken. Wenn die Drehrichtung des Knarren-Einsatzes 13 geändert werden muss, kann die Hand, die den Schraubenschlüssel hält, das Steuerelement 17 mit einem Finger zur Bedienung betätigen, ohne den Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel 10, 20 aus der Arbeitsumgebung zu entfernen, wodurch die Effizienz der Befestigungsarbeit wirksam verbessert wird. Außerdem erhöht die Konstruktion der Umkehrvorrichtung des Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssels 10, 20 gemäß verschiedenen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters die Größe des Kopfteils des Werkzeugs nicht, und der Schraubenschlüssel ist einfach im Aufbau und nicht anfällig für Fehlfunktion und weist eine lange Lebensdauer auf.
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Die oben beschriebenen speziellen Ausführungsformen stellen nur Ideen und Prinzipien des vorliegenden Gebrauchsmusters dar und sollen nicht den Inhalt des vorliegenden Gebrauchsmusters einschränken. Gewöhnliche Fachleute können einsehen, dass das vorliegende Gebrauchsmuster neben den obigen bevorzugten besonderen Ausführungsformen viele andere alternative oder modifizierte Ausführungsformen aufweist, die noch in den Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen. Der Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters ist durch die beigefügten Ansprüche festgelegt.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 20
- Durchgangsloch-Kraft-Knarrenschlüssel;
- 11
- Einsatz-Halterung;
- 12
- schwingbares Element;
- 120
- Begrenzungsbereich;
- 121
- Aufnahmebereich;
- 13
- Knarren-Einsatz;
- 130
- Gesperre;
- 131
- Rippe;
- 132
- Nut;
- 133
- Begrenzungselement;
- 14
- erste Sperrklinke;
- 15
- zweite Sperrklinke;
- 16
- Begrenzungselement;
- 160
- Positionierungsbereich;
- 161
- erste Öffnung,
- 162
- zweite Öffnung;
- 17
- Steuerelement;
- 21, 21'
- Motor;
- 22, 22'
- Untersetzungsgetriebevorrichtung;
- 23, 23'
- Exzenterwelle;
- 231
- Antriebsbereich;
- 24
- Schlagvorrichtung;
- 240
- Dorn;
- 241
- Hammer;
- 242
- Hammer-Amboss.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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