DE102013108620B4 - Ratschenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Ein Ratschen-Maulschlüssel (10), aufweisend: einen Körper (20) aufweisend einen Griffabschnitt (21) und ein Wirkungsende (22), wobei der Griffabschnitt (21) angepasst ist, um durch einen Benutzer zur Drehung des Körpers (20) um eine Rotationsachse betrieben zu werden, wobei das Wirkungsende (22) eine feststehende Backe (23), einen ersten Anlenkungsabschnitt (221) und einen zweiten Anlenkungsabschnitt (222) aufweist; ein Antriebselement (30), welches an die feststehende Backe (23) montiert ist und relativ zur feststehenden Backe (23) um die Rotationsachse drehbar ist, wobei das Antriebselement (30) eine Mittelachse aufweist, welche mit der Rotationsachse zusammenfällt, wobei das Antriebselement (30) aufweist einen Innenumfang (31) und einen Außenumfang (32), welcher im Abstand zum Innenumfang (31) in einer radialen Richtung, welche senkrecht zur Mittelachse ist, angeordnet ist, wobei der Innenumfang (31) des Antriebselements (30) angepasst ist, um einen anzutreibenden Gegenstand (90) zur Drehung um die Rotationsachse zu halten, wobei der Außenumfang (32) des Antriebselements (30) einen Zahnabschnitt (33) aufweist; eine erste bewegliche Backe (40) aufweisend ein erstes Anlenkungsende (41) und ein erstes bewegliches Ende (42), welches dem ersten Anlenkungsende (41) entgegengesetzt ist, wobei das erste Anlenkungsende (41) drehbar mit dem ersten Anlenkungsabschnitt (221) des Wirkungsendes (22) des Körpers (20) verbunden ist, wobei das erste bewegliche Ende (42) eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement (30) zugewandt ist und einen ersten Zahnabschnitt (43) aufweist, wobei der erste Zahnabschnitt (43) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht; eine zweite bewegliche Backe (50) aufweisend ein zweites Anlenkungsende (51) und ein zweites bewegliches Ende (52), welches dem zweiten Anlenkungsende (51) entgegengesetzt ist, wobei das zweite Anlenkungsende (51) drehbar mit dem zweiten Anlenkungsabschnitt (222) des Wirkungsendes (22) des Körpers (20) verbunden ist, wobei das zweite bewegliche Ende (52) eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement (30) zugewandt ist und einen zweiten Zahnabschnitt (53) aufweist, wobei der zweite Zahnabschnitt (53) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht; ...

Description

  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel (bzw. Knarrenschlüssel) und insbesondere auf einen Ratschen-Maulschlüssel, welcher mit Wasser gereinigt werden kann.
  • US 4 631 990 A offenbart einen Ratschen-Maulschlüssel, welcher eine feststehende Backe und eine sich drehende Backe aufweist. Ein Ringschlüsseleinsatz, ein Steckschlüsseleinsatz und ein Maulschlüsseleinsatz werden selektiv zwischen der feststehenden Backe und der sich drehenden Backe aufgenommen. Eine untere Sperrklinke und eine seitliche Sperrklinke sind in zwei Sperrklinkensitzen in der feststehenden Backe montiert. Die untere Sperrklinke und die seitliche Sperrklinke treiben den Einsatz zum Antreiben eines Gegenstands an, wie z. B. eine Mutter oder einen Bolzenkopf oder dergleichen. Der Einsatz stellt eine Ratschenfunktion bereit, ohne dass der Ratschenschlüssel wiederholt mit dem Gegenstand in Eingriff gebracht wird.
  • Allerdings dringen Staub und Schmutz in den Ratschenschlüssel ein und bleiben während des Gebrauchs zwischen dem Einsatz und den Sperrklinken stecken, was die Sperrklinken und den Einsatz negativ beeinflusst. Daher tritt eine ungewollte Gleitbewegung (bzw. Verschiebung) zwischen den Sperrklinken und dem Einsatz auf, wodurch das mittels des Ratschenschlüssels bereitgestellte Drehmoment reduziert wird. Ferner trägt eine Bewegung der Sperrklinken in den Sperrklinkensitzen auch Staub und Schmutz in die Sperrklinkensitze hinein. Akkumulation von Staub und Schmutz beeinflusst negativ den Betrieb der Sperrklinken, was eine Fehlfunktion des Ratschenschlüssels verursacht. Da die Akkumulation von Staub und Schmutz ein unvermeidbares Problem ist, muss der Hersteller vom Ratschenschlüssel die Verantwortung übernehmen, wenn ein Benutzer den Ratschenschlüssel ohne unsachgemäßen Gebrauch zurückbringt. Das heißt, dass der Hersteller den Ratschenschlüssel repariert oder dem Benutzer kostenlos einen neuen gibt. Das steigert signifikant die Kosten für den Hersteller, zusätzlich zum schlechten Ruf und Glaubwürdigkeitsverlust beim Benutzer.
  • Ferner wird die sich drehende Backe des Ratschenschlüssels manuell betrieben, um dem Benutzer einen Wechsel des Einsatzes zu ermöglichen. Die Ratschenfunktion des Ratschenschlüssels wird durch andere Komponenten erreicht. Das heißt, dass die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau aufgrund von den komplizierten Komponenten des Ratschenschlüssels steigen.
  • Ferner ist die Drehmomentkapazität des Ratschenschlüssels unzureichend, so dass die Komponenten innerhalb des Ratschenschlüssels schadensanfällig sind, wenn der Benutzer eine große Kraft aufbringt. Ferner sind die Komponenten innerhalb des Ratschenschlüssels klein und daher schwierig herzustellen, während die Wartungskosten hoch sind.
  • Daher besteht Bedarf für einen neuartigen Ratschen-Maulschlüssel, welcher die Akkumulation von Staub und Schmutz vermeidet.
  • US 8 100 036 B2 offenbart einen Ratschen-Maulschlüssel, aufweisend: einen Körper aufweisend einen Griffabschnitt und ein Wirkungsende, wobei der Griffabschnitt angepasst ist, um durch einen Benutzer zur Drehung des Körpers um eine Rotationsachse betrieben zu werden, wobei das Wirkungsende eine feststehende Backe, einen ersten Anlenkungsabschnitt und einen zweiten Anlenkungsabschnitt aufweist; ein Antriebselement, welches an die feststehende Backe montiert ist und relativ zur feststehenden Backe um die Rotationsachse drehbar ist, wobei das Antriebselement eine Mittelachse aufweist, welche mit der Rotationsachse zusammenfällt, wobei das Antriebselement aufweist einen Innenumfang und einen Außenumfang, welcher im Abstand zum Innenumfang in einer radialen Richtung, welche senkrecht zur Mittelachse ist, angeordnet ist, wobei der Innenumfang des Antriebselements angepasst ist, um einen anzutreibenden Gegenstand zur Drehung um die Rotationsachse zu halten, wobei der Außenumfang des Antriebselements einen Zahnabschnitt aufweist; eine erste bewegliche Backe aufweisend ein erstes Anlenkungsende und ein erstes bewegliches Ende, welches dem ersten Anlenkungsende entgegengesetzt ist, wobei das erste Anlenkungsende drehbar mit dem ersten Anlenkungsabschnitt des Wirkungsendes des Körpers verbunden ist, wobei das erste bewegliche Ende eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement zugewandt ist und einen ersten Zahnabschnitt aufweist, wobei der erste Zahnabschnitt mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff steht; wobei die erste bewegliche Backe drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position ist, wobei der erste Zahnabschnitt mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff steht, wenn die erste bewegliche Backe in der ersten Position ist, wobei der erste Zahnabschnitt aus dem Zahnabschnitt des Antriebselements ausgerückt ist, wenn die erste bewegliche Backe in der zweiten Position ist.
  • Weitere Gestaltungen sind in der US 4 441 387 A sowie in der US 2 527 033 A offenbart.
  • Die vorlegende Erfindung löst diesen Bedarf und andere Probleme im Gebiet von beständigen Ratschen-Maulschlüsseln, indem ein Ratschen-Maulschlüssel mit einem Körper bereitgestellt wird. Der Körper weist einen Griffabschnitt und ein Wirkungsende (bzw. Betätigungsende) auf. Der Griffabschnitt ist angepasst ist, um durch einen Benutzer zur Drehung des Körpers um eine Rotationsachse betrieben zu werden. Das Wirkungsende weist eine feststehende Backe, einen ersten Anlenkungsabschnitt (bzw. Gelenk- bzw. Drehabschnitt) und einen zweiten Anlenkungsabschnitt auf. Ein Antriebselement ist an die feststehende Backe montiert und relativ zur feststehenden Backe um die Rotationsachse drehbar, wobei das Antriebselement eine Mittelachse aufweist, welche mit der Rotationsachse zusammenfällt. Das Antriebselement weist einen Innenumfang und einen Außenumfang auf, welcher im Abstand zum Innenumfang in einer radialen Richtung, welche senkrecht zur Mittelachse ist, angeordnet ist. Der Innenumfang des Antriebselements ist angepasst, um einen anzutreibenden Gegenstand zur Drehung um die Rotationsachse zu halten. Der Außenumfang des Antriebselements weist einen Zahnabschnitt auf. Eine erste bewegliche Backe weist ein erstes Anlenkungsende und ein erstes bewegliches Ende auf, welches dem ersten Anlenkungsende entgegengesetzt ist. Das erste Anlenkungsende ist drehbar mit dem ersten Anlenkungsabschnitt des Wirkungsendes des Körpers verbunden. Das erste bewegliche Ende weist eine Seite auf, welche dem Antriebselement zugewandt ist und einen ersten Zahnabschnitt aufweist. Der erste Zahnabschnitt steht mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff. Eine zweite bewegliche Backe weist ein zweites Anlenkungsende und ein zweites bewegliches Ende auf, welches dem zweiten Anlenkungsende entgegengesetzt ist. Das zweite Anlenkungsende ist drehbar mit dem zweiten Anlenkungsabschnitt des Wirkungsendes des Körpers verbunden. Das zweite bewegliche Ende weist eine Seite auf, welche dem Antriebselement zugewandt ist und einen zweiten Zahnabschnitt aufweist. Der zweite Zahnabschnitt steht mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff.
  • Jede der ersten und der zweiten beweglichen Backe ist drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position. Der erste Zahnabschnitt steht mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff, wenn die erste bewegliche Backe in der ersten Position ist. Der erste Zahnabschnitt ist aus dem Zahnabschnitt des Antriebselements ausgerückt (bzw. gelöst), wenn die erste bewegliche Backe in der zweiten Position ist. Der zweite Zahnabschnitt steht mit dem Zahnabschnitt des Antriebselements im Eingriff, wenn die zweite bewegliche Backe in der ersten Position ist. Der zweite Zahnabschnitt ist aus dem Zahnabschnitt des Antriebselements ausgerückt, wenn die zweite bewegliche Backe in der zweiten Position ist.
  • Vorzugsweise weist das Antriebselement ferner eine Öffnung auf, welche sich von dem Innenumfang durch den Außenumfang (bzw. radial) erstreckt und eine erste sowie eine zweite Endfläche ausbildet, welche sich zwischen dem Innen- und dem Außenumfang erstrecken. Die Öffnung weist eine erste Länge in einer Umfangsrichtung um die Rotationsachse zwischen der ersten und der zweiten Endfläche auf. Jeder von dem ersten und dem zweiten Zahnabschnitt weist eine Mehrzahl von Zähnen auf, wobei der hinterste Zahn des ersten Zahnabschnitts zwischen dem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts und dem ersten Anlenkungsende angeordnet ist, wobei ein hinterster Zahn des zweiten Zahnabschnitts zwischen einem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts und dem zweiten Anlenkungsende angeordnet ist. Ein Abstand in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts und dem hintersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts ist vorhanden, welcher größer ist als die erste Länge.
  • Vorzugsweise ist eine zweite Länge in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts kürzer als die erste Länge. Eine dritte Länge in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts ist kürzer als die erste Länge.
  • Vorzugsweise weist der Zahnabschnitt des Antriebselements eine erste Teilung (bzw. Zahnteilung) auf, der erste Zahnabschnitt weist eine zweite Teilung, welche gleich der ersten Teilung ist, auf, und der zweite Zahnabschnitt weist eine dritte Teilung, welche gleich der ersten Teilung ist, auf.
  • Vorzugsweise ist der zweite Anlenkungsabschnitt zwischen der feststehenden Backe und dem ersten Anlenkungsabschnitt angeordnet. Die erste bewegliche Backe ist relativ zum Körper um eine erste Drehachse, welche parallel zur Rotationsachse ist, drehbar. Die zweite bewegliche Backe ist relativ zum Körper um eine zweite Drehachse, welche parallel zur Rotationsachse ist, drehbar. Die dritte Länge ist gleich der zweiten Länge.
  • Vorzugsweise stehen zwei Zähne des Zahnabschnitts des Antriebselements mit dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts und einem Zahn des zweiten Zahnabschnitts, welcher unmittelbar hinter dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts ist, im Eingriff. Die zwei Zähne des Zahnabschnitts des Antriebselements stehen auch mit dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts und einem Zahn des ersten Zahnabschnitts, welcher unmittelbar vor dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts ist, im Eingriff.
  • Vorzugsweise weist der Ratschen-Maulschlüssel ferner eine andere zweite bewegliche Backe auf, welche identisch zur zweiten beweglichen Backe ist, wobei die erste bewegliche Backe zwischen den zweiten beweglichen Backen angeordnet ist. Ein Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt und der feststehenden Backe ist kleiner als ein Abstand zwischen der feststehenden Backe und jeder zweiten beweglichen Backe.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt und der feststehenden Backe kleiner als ein Außendurchmesser des Zahnabschnitts des Antriebselements. Das Antriebselement weist ferner zwei Begrenzungsringe auf, welche im Abstand zueinander entlang der Mittelachse angeordnet sind, wobei das erste bewegliche Ende der ersten beweglichen Backe und die zweiten beweglichen Enden der zweiten beweglichen Backen zwischen den zwei Begrenzungsringen angeordnet sind. Jeder Begrenzungsring weist einen maximalen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Zahnabschnitts des Antriebselements.
  • Vorzugsweise weist jeder Begrenzungsring einen Wirkungsabschnitt (bzw. Betätigungsabschnitt) an einem Außenumfang davon auf. Der Wirkungsabschnitt ist angepasst, um durch den Benutzer zur Drehung des Antriebselements betrieben zu werden.
  • Vorzugsweise weist das Wirkungsende des Körpers ferner einen ersten offenen Raum und einen zweiten offenen Raum auf. Das erste Anlenkungsende der ersten beweglichen Backe ist in dem ersten offenen Raum aufgenommen. Das zweite Anlenkungsende der zweiten beweglichen Backe ist in dem zweiten offenen Raum aufgenommen. Ein erster Spalt ist zwischen dem ersten Anlenkungsende der ersten beweglichen Backe und einer Wandfläche des ersten offenen Raums definiert. Ein zweiter Spalt ist zwischen dem zweiten Anlenkungsende der zweiten beweglichen Backe und einer Wandfläche des zweiten offenen Raums definiert.
  • Vorzugsweise weist die feststehende Backe zwei erste Begrenzungsabschnitte auf, welche im Abstand zueinander entlang der Rotationsachse angeordnet sind. Zwei zweite Begrenzungsabschnitte sind an zwei Seiten des Zahnabschnitts des Antriebselements ausgebildet. Jeder zweite Begrenzungsabschnitt liegt drehbar an einem der ersten Begrenzungsabschnitte an.
  • Die vorliegende Erfindung wird klarer im Lichte der folgenden ausführlichen Beschreibung von illustrativen Ausführungsformen dieser Erfindung, welche in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die illustrativen Ausführungsformen können am besten mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels von 1.
  • 3 zeigt eine andere perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels von 1.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 von 1.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 von 1.
  • 6 ist ähnlich zur 5, wobei der Ratschenschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • 7 ist ähnlich zur 5, wobei der Ratschenschlüssel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • 8 ist ähnlich zur 7, wobei der Ratschenschlüssel weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • 9 ist ähnlich zur 8, wobei der Ratschenschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • 10 ist ähnlich zur 9, wobei der Ratschenschlüssel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • 11 ist eine Schnittansicht, welche das Reinigen des Ratschenschlüssels zeigt.
  • Alle Figuren sind nur zur besseren Erläuterung der grundlegenden Lehre gezeichnet. Die Erweiterungen der Figuren in Bezug auf Zahl, Position, Beziehung und Dimensionen der Teile zum Bilden der illustrativen Ausführungsformen werden erläutert oder werden zum technischen Können gehören, nachdem die folgende Lehre gelesen und verstanden worden ist. Ferner werden, damit die exakten Dimensionen und dimensionale Proportionen zu einer bestimmten Kraft passen, Gewicht, Stärke und ähnliche Anforderungen gleichermaßen zum technischen Können gehören, nachdem die folgende Lehre gelesen und verstanden worden ist.
  • Soweit in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen verwendet, bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnlichen Teile. Ferner, wenn die Begriffe „erste”, „zweite”, „seitliche” „End-”, „Abschnitt”, „Abstand”, „Länge” und ähnliche Begriffe hierin verwendet werden, versteht sich, dass diese Begriffe sich nur auf die Struktur bezieht, welche in den Zeichnungen gezeigt ist, als ob es einer Person erscheinen würden, die die Zeichnungen betrachtet, und werden nur zur einfacheren Beschreibung der illustrativen Ausführungsformen verwendet.
  • Mit Bezugnahme auf 1 bis 5 weist ein Ratschen-Maulschlüssel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Körper 20, ein Antriebselement 30, eine erste bewegliche Backe 40 und zumindest eine zweite bewegliche Backe 50.
  • Der Körper 20 weist einen Griffabschnitt 21 und ein Wirkungsende 22 auf. Der Griffabschnitt 21 ist angepasst, um durch einen Benutzer zur Drehung des Körpers 20 um eine Rotationsachse betrieben zu werden. Das Wirkungsende 22 weist eine feststehende Backe 23, einen ersten Anlenkungsabschnitt 221 und einen zweiten Anlenkungsabschnitt 222 auf, welcher zwischen der feststehenden Backe 23 und dem ersten Anlenkungsabschnitt 221 angeordnet ist. Die feststehende Backe 23 weist zwei erste Begrenzungsabschnitte 24, welche im Abstand zueinander entlang der Rotationsachse angeordnet sind, auf. Jeder erste Begrenzungsabschnitt 24 ist eine Erhebung (bzw. Rippe) in der gezeigten Form. Das Wirkungsende 22 weist ferner einen ersten offenen Raum 25 und einen zweiten offenen Raum 26 auf. Eine erste Aufnahme 27 (bzw. Aufnahmenut) ist in einer Wandfläche des ersten offenen Raums 25 definiert. Eine erste Feder 271 und ein erstes Eingriffselement 272 sind in der ersten Aufnahme 27 aufgenommen. Zumindest eine zweite Aufnahme 28 ist in einer Wandfläche des zweiten offenen Raums 26 definiert. In der gezeigten Form sind zwei zweite Aufnahmen 28 in der Wandfläche des zweiten offenen Raums 26 definiert, wobei jede zweite Aufnahme 28 eine zweite Feder 281 und ein zweites Eingriffselement 282 aufnimmt.
  • Das Antriebselement 30 ist an die feststehende Backe 23 montiert und relativ zur feststehenden Backe 23 um die Rotationsachse drehbar ist, wobei das Antriebselement 30 eine Mittelachse aufweist, welche mit der Rotationsachse übereinstimmt. Das Antriebselement 30 weist einen Innenumfang 31 und einen Außenumfang 32 auf, welcher im Abstand zum Innenumfang 31 in einer radialen Richtung, welche senkrecht zur Mittelachse ist, angeordnet ist. Der Innenumfang 31 des Antriebselements 30 ist angepasst, um einen anzutreibenden Gegenstand 90 zur Drehung um die Rotationsachse zu halten. Der Außenumfang 32 des Antriebselements 30 weist einen Zahnabschnitt 33 auf, welcher eine Mehrzahl von Zähnen mit einer ersten Teilung aufweist.
  • Das Antriebselement 30 weist ferner eine Öffnung 34 auf, welche sich von dem Innenumfang 31 aus durch den Außenumfang 32 erstreckt und eine erste sowie eine zweite Endfläche 38 und 39 ausbildet, welche sich zwischen dem Innen- und dem Außenumfang 31 und 32 erstrecken. Die Öffnung 34 weist eine erste Länge L1 in einer Umfangsrichtung um die Rotationsachse zwischen der ersten und der zweiten Endfläche 38 und 39 auf. Daher ist das Antriebselement 30 im Wesentlichen C-förmig im Querschnitt. Die Öffnung 34 ermöglicht einen Durchgang eines Rohres 90 in einen Raum, welcher mittels des Innenumfangs 31 definiert wird. Der Innenumfang 31 des Antriebselements 30 kann mit einem Gegenstand 90, wie z. B. einer Mutter, auf dem Rohr 90 im Eingriff sein.
  • Das Antriebselement 30 weist ferner zwei Begrenzungsringe 36 auf, welche im Abstand zueinander entlang der Mittelachse angeordnet sind, wobei der Zahnabschnitt 33 zwischen den Begrenzungsringen 36 angeordnet ist. Jeder Begrenzungsring 36 weist einen Wirkungsabschnitt 37 an einem Außenumfang davon auf, wobei der Wirkungsabschnitt 37 angepasst ist, um durch den Benutzer zur Drehung des Antriebselements 30 betrieben zu werden. In der gezeigten Form weist jeder Wirkungsabschnitt 37 Rändel zur Erhöhung von Reibung mit den Fingern des Benutzers auf. Jeder Begrenzungsring 36 weist einen maximalen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als ein Außendurchmesser des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30. Zwei zweite Begrenzungsabschnitte 35 sind an zwei Seiten des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30 ausgebildet. In der gezeigten Form ist jeder zweite Begrenzungsabschnitt 35 eine Nut, welche zwischen dem Zahnabschnitt 33 und einem der zwei Begrenzungsringe 36 angeordnet ist. Jede Nut weist eine Bodenwand auf, welche drehbar an einer der Erhebungen anliegt.
  • Die erste bewegliche Backe 40 weist ein erstes Anlenkungsende 41 und ein erstes bewegliches Ende 42 auf, welches dem ersten Anlenkungsende 41 entgegengesetzt ist. Das erste Anlenkungsende 41 ist drehbar mit dem ersten Anlenkungsabschnitt 221 des Wirkungsendes 22 des Körpers 20 verbunden. Die erste bewegliche Backe 40 ist relativ zum Körper 20 um eine erste Drehachse drehbar, welche parallel zur Rotationsachse ist. Das erste Anlenkungsende 41 der ersten beweglichen Backe 40 ist in dem ersten offenen Raum 25 aufgenommen, wobei ein erster Spalt 251 zwischen dem ersten Anlenkungsende 41 der ersten beweglichen Backe 40 und der Wandfläche des ersten offenen Raums 25 definiert ist.
  • Das erste bewegliche Ende 42 weist eine Seite auf, welche dem Antriebselement 30 zugewandt ist und einen ersten Zahnabschnitt 43 aufweist. Das erste bewegliche Ende 42 ist zwischen den Begrenzungsringen 36 und zwischen den zweiten Begrenzungsabschnitten 35 angeordnet. Der erste Zahnabschnitt 43 ist mit dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 im Eingriff. Der erste Zahnabschnitt 43 weist eine Mehrzahl von Zähnen mit einer zweiten Teilung, welche der ersten Teilung gleich ist, auf, wobei der hinterste Zahn des ersten Zahnabschnitts 43 zwischen dem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts 43 und dem ersten Anlenkungsende 41 angeordnet ist. Der erste Zahnabschnitt 43 weist eine zweite Länge L2 in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn davon auf. Die zweite Länge L2 kürzer ist als die erste Länge L1.
  • In der gezeigten Form weist die zumindest eine zweite bewegliche Backe 50 zwei zweite bewegliche Backen 50 auf, wobei die erste bewegliche Backe 40 zwischen den zweiten beweglichen Backen 50 angeordnet ist. Jede zweite bewegliche Backe 50 weist ein zweites Anlenkungsende 51 und ein zweites bewegliches Ende 52 auf, welches dem zweiten Anlenkungsende 51 entgegengesetzt ist. Das zweite Anlenkungsende 51 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 ist drehbar mit dem zweiten Anlenkungsabschnitt 222 des Wirkungsendes 22 des Körpers 20 verbunden. Die zweite bewegliche Backe 50 ist relativ zum Körper um eine zweite Drehachse, welche parallel zur Rotationsachse ist, drehbar. Das zweite Anlenkungsende 51 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 ist in dem zweiten offenen Raum 26 aufgenommen, wobei ein zweiter Spalt 261 zwischen dem zweiten Anlenkungsende 51 und der Wandfläche des zweiten offenen Raums 26 definiert ist.
  • Das zweite bewegliche Ende 52 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 weist eine Seite auf, welche dem Antriebselement 30 zugewandt ist und einen zweiten Zahnabschnitt 53 aufweist, wobei der zweite Zahnabschnitt 53 mit dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 im Eingriff ist. Der zweite Zahnabschnitt 53 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 weist eine Mehrzahl von Zähnen mit einer dritten Teilung, welche der ersten Teilung gleich ist, auf, wobei der hinterste Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 zwischen dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 und dem zweiten Anlenkungsende 51 angeordnet ist. Die zweiten beweglichen Enden 52 der zweiten beweglichen Backen 50 sind zwischen den Begrenzungsringen 36 und zwischen den Begrenzungsabschnitten 35 angeordnet. Der zweite Zahnabschnitt 53 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 weist eine dritte Länge L3 in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn davon auf. Die dritte Länge L3 ist kürzer als die erste Länge L1 und gleich der zweiten Länge L2.
  • Zwei Zähne des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30 stehen mit dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 von jeweiliger zweiten beweglichen Backe 50 und einem Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 von jeweiliger zweiten beweglichen Backe 50, welcher unmittelbar hinter dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 ist, im Eingriff. Die zwei Zähne des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30 stehen auch mit dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts 43 und einem Zahn des ersten Zahnabschnitts 43, welcher unmittelbar vor dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts 43 ist, im Eingriff. Dies reduziert eine Deformierung des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30 während des Betriebs und verlängert die Lebensdauer des Antriebselements 30. Ein Abstand LA in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts 43 und dem hintersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts 53 ist größer als die erste Länge L1.
  • Jede der ersten und der zweiten beweglichen Backe 40 und 50 ist drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position. Der erste Zahnabschnitt 43 ist mit dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 im Eingriff, wenn die erste bewegliche Backe 40 in der ersten Position ist. Der erste Zahnabschnitt 43 ist aus dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 ausgerückt (bzw. entkuppelt), wenn die erste bewegliche Backe 40 in der zweiten Position ist. Der zweite Zahnabschnitt 53 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 ist mit dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 im Eingriff, wenn die zweite bewegliche Backe 50 in der ersten Position ist. Der zweite Zahnabschnitt 53 von jeder zweiten beweglichen Backe 50 ist aus dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 ausgerückt, wenn die zweite bewegliche Backe 50 in der zweiten Position ist. Die Bewegungspfade der ersten und der zweiten beweglichen Backe 40 und 50 sind zueinander ähnlich, wodurch dem Benutzer eine Betriebsbequemlichkeit ermöglicht wird. Ein Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt 43 und der feststehenden Backe 23 ist kleiner ist als ein Abstand zwischen der feststehenden Backe 23 und jeder zweiten beweglichen Backe 50. Wenn die erste und die zweite bewegliche Backe 40 und 50 in den zweiten Positionen sind, ist der Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt 43 und der feststehenden Backe 23 kleiner als der Außendurchmesser des Zahnabschnitts 33 des Antriebselements 30, wodurch verhindert wird, dass das Antriebselement 30 durch eine Bewegung in die radiale Richtung aus dem Bereich zwischen der feststehenden Backe 23 und der ersten beweglichen Backe ausrückt.
  • Das erste Eingriffselement 272 spannt unter Wirkung der ersten Feder 271 die erste bewegliche Backe 40 in Richtung zur ersten Position der ersten beweglichen Backe 40 vor. Jedes zweite Eingriffselement 282 spannt unter Wirkung der zweiten Feder 281 eine der zweiten beweglichen Backen 50 in Richtung zur ersten Position der zweiten beweglichen Backe 50 vor. In der gezeigten Form weist die erste bewegliche Backe 40 einen ersten Eingriffsabschnitt 44 auf, welcher der ersten Aufnahme 27 zugewandt ist, wobei das erste Eingriffselement 272 gegen den ersten Eingriffsabschnitt 44 drückt, um die erste bewegliche Backe 40 in Richtung zur ersten Position der ersten beweglichen Backe 40 vorzuspannen, wobei der erste Spalt 251 ausgebildet wird. Jede zweite bewegliche Backe 50 weist einen zweiten Eingriffsabschnitt 54 auf, welcher der zweiten Aufnahme 28 zugewandt ist, wobei das zweite Eingriffselement 282 gegen den zweiten Eingriffsabschnitt 54 drückt, um die zweite bewegliche Backe 50 in Richtung zur ersten Position der zweiten beweglichen Backe 50 vorzuspannen, wobei der zweite Spalt 261 ausgebildet wird.
  • Wenn der Benutzer im Gebrauch den Ratschen-Maulschlüssel 10 mit dem Uhrzeigersinn dreht, wie in 6 gezeigt, treiben der erste und der zweite Zahnabschnitt 43 und 53 den Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 an, was den Gegenstand 92 mit dem Uhrzeigersinn bewegt. Wenn der Ratschen-Maulschlüssel 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 7 gezeigt, drückt das Antriebselement 30 die erste und die zweite bewegliche Backe 40 und 50 in Richtung zu den zweiten Positionen, wobei der erste und der zweite Zahnabschnitt 43 relativ zum Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30 verschoben werden, ohne das Antriebselement 30 und den Gegenstand 92 anzutreiben. Wenn der Benutzer die Drehung des Ratschen-Maulschlüssels 10 stoppt, spannen das erste und das zweite Eingriffselement 272 und 282 die erste und die zweite bewegliche Backe 40 und 50 zu den ersten Positionen vor.
  • Mit Bezugnahme auf 8 dreht sich, wenn der Ratschen-Maulschlüssel 10 weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, der Körper 20 relativ zum Antriebselement 30. Der erste Zahnabschnitt 43 bewegt sich in Richtung zur Öffnung 34 des Antriebselements 30. Da die zweite Länge L2 kürzer ist als die erste Länge L1, fluchtet der erste Zahnabschnitt 43 mit der Öffnung 34 (bzw. ist darauf ausgerichtet) und rückt aus dem Zahnabschnitt 33 für eine Zeitdauer aus, wobei die zweiten Zahnabschnitte 53 mit dem Zahnabschnitt 33 im Eingriff stehen. In diesem Fall kann der Körper 20 immer noch das Antriebselement 30 antreiben.
  • Nach Änderung der Winkelposition des Körpers 20, ohne das Antriebselement 30 anzutreiben, kann der Benutzer den Ratschen-Maulschlüssel 10 im Uhrzeigersinn bewegen, um den Gegenstand 92 anzuziehen (oder zu lösen), wie in 9 gezeigt. Nach Drehung um einen Winkel wird der Ratschen-Maulschlüssel 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass sich der Körper 20 relativ zum Antriebselement 30 dreht. Der zweite Zahnabschnitt 53 bewegt sich in Richtung zur Öffnung 34 des Antriebselements 30. Da die dritte Länge L3 kürzer ist als die erste Länge L1, fluchten die zweiten Zahnabschnitte 53 mit der Öffnung 34 (bzw. sind darauf ausgerichtet) und rücken aus dem Zahnabschnitt 33 für eine Zeitdauer aus, wobei der erste Zahnabschnitte 43 mit dem Zahnabschnitt 33 im Eingriff steht. In diesem Fall kann der Körper 20, da der Abstand LA größer ist als die erste Länge L1, immer noch das Antriebselement 30 antreiben, um den Gegenstand 92 anzutreiben, wie in 10 gezeigt.
  • Mit Bezugnahme auf 11 können, wenn Schmutz 91 zwischen die feststehende Backe 23, das Antriebselement 30 und die erste sowie die zweite bewegliche Backe 40 und 50 eindringt, die Positionen der ersten und der zweiten beweglichen Backe 40 eingestellt werden, um das Antriebselement 30 von der feststehenden Backe 23, der ersten beweglichen Backe 40 oder den zweiten beweglichen Backen 50 zu lösen. Daher kann der Benutzer den Zahnabschnitt 33 und den ersten sowie den zweiten Zahnabschnitt 43 und 53 waschen. Alternativ kann der Benutzer das Antriebselement 30 drehen und den freigelegten Abschnitt des Antriebselements 30 reinigen. Da der erste und der zweite Spalt 251 und 261 ausreichend Raum bereitstellen, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Schmutz 91, welcher in den ersten und den zweiten Spalt 251 und 261 eintritt, in dem ersten und dem zweiten Spalt 251 und 261 steckenbleibt, und wird nach einer Zeitdauer aus dem ersten und dem zweiten Spalt 251 und 261 herausfallen. Ferner kann der Benutzer Wasser zum Herausspülen des Schmutzes 91 aus dem ersten und dem zweiten Spalt 251 und 261 verwenden.
  • Der Ratschen-Maulschlüssel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist mehrere Vorteile auf. Erstens ist der Ratschen-Maulschlüssel 10 beständig und wird nicht beschädigt oder versagt nicht in einer rauen Umgebung nach einem Langzeitbetrieb. Daher braucht der Benutzer sich nicht um die Umgebung zu kümmern, da der Ratschen-Maulschlüssel 10 nicht beschädigt wird oder nicht versagt aufgrund von Staub oder Schmutz in der Umgebung. Auch wenn der Staub oder Schmutz in den Ratschen-Maulschlüssel 10 eintritt, können die feststehende Backe 23 und die erste sowie die zweite bewegliche Backe 40 und 50 vom Antriebselement 30 zu Reinigungszwecken durch Ausspülen des Ratschen-Maulschlüssels 10 mit sauberem Wasser entkoppelt werden, was bequem für den Benutzer ist. Die Hersteller können die Kosten für den kostenlosen Ersatz oder Wartung des Ratschen-Maulschlüssels 10 einsparen, wobei der Geschäftsruf geschützt wird.
  • Zweitens stellen die erste und die zweite bewegliche Backe 40 und 50 eine Klemmfunktion und eine Ratschenfunktion bereit, wodurch effektiv die Kosten für die Herstellung und die Wartung eingespart werden. Der Benutzer braucht nicht den Ratschen-Maulschlüssel 10 einzustellen. Drehen des Ratschen-Maulschlüssels 10 mit dem Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn erfüllt die Funktion des Antreibens des Gegenstands 92 und die Ratschenfunktion zum Einstellen der Winkelposition des Ratschen-Maulschlüssels 10, was die Schwierigkeiten im Gebrauch reduziert.
  • Drittens weist der Ratschen-Maulschlüssel 10 zumindest zwei bewegliche Backen 40 und 50 auf, welche das Antriebselement 30 zur gleichen Zeit antreiben können. Ferner stehen der erste und der zweite Zahnabschnitt 43 und 53 vollständig im Eingriff mit dem Zahnabschnitt 33 des Antriebselements 30, wodurch die Drehmomentkapazität des Ratschen-Maulschlüssels 10 erhöht wird und eine Beschädigung, welche aus einem übermäßigen Drehmoment durch den Benutzer resultiert, vermieden wird. Ferner können die erste und die zweite bewegliche Backe 40 und 50 einfach hergestellt und montiert werden, wodurch effektiv die Kosten für die Wartung reduziert werden.
  • Da die illustrativen Ausführungsformen, welche hierin offenbart sind, in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden können, ohne den Gedanken oder allgemeine Eigenschaften davon zu verlassen, wovon einige Formen angegeben worden sind, sollen daher die hierin beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht einschränkend erachtet werden. Der Schutzumfang soll durch die angehängten Ansprüche angegeben werden und nicht durch die vorangehende Beschreibung, und alle Änderungen, welche in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen darin mit umfasst sein.

Claims (10)

  1. Ein Ratschen-Maulschlüssel (10), aufweisend: einen Körper (20) aufweisend einen Griffabschnitt (21) und ein Wirkungsende (22), wobei der Griffabschnitt (21) angepasst ist, um durch einen Benutzer zur Drehung des Körpers (20) um eine Rotationsachse betrieben zu werden, wobei das Wirkungsende (22) eine feststehende Backe (23), einen ersten Anlenkungsabschnitt (221) und einen zweiten Anlenkungsabschnitt (222) aufweist; ein Antriebselement (30), welches an die feststehende Backe (23) montiert ist und relativ zur feststehenden Backe (23) um die Rotationsachse drehbar ist, wobei das Antriebselement (30) eine Mittelachse aufweist, welche mit der Rotationsachse zusammenfällt, wobei das Antriebselement (30) aufweist einen Innenumfang (31) und einen Außenumfang (32), welcher im Abstand zum Innenumfang (31) in einer radialen Richtung, welche senkrecht zur Mittelachse ist, angeordnet ist, wobei der Innenumfang (31) des Antriebselements (30) angepasst ist, um einen anzutreibenden Gegenstand (90) zur Drehung um die Rotationsachse zu halten, wobei der Außenumfang (32) des Antriebselements (30) einen Zahnabschnitt (33) aufweist; eine erste bewegliche Backe (40) aufweisend ein erstes Anlenkungsende (41) und ein erstes bewegliches Ende (42), welches dem ersten Anlenkungsende (41) entgegengesetzt ist, wobei das erste Anlenkungsende (41) drehbar mit dem ersten Anlenkungsabschnitt (221) des Wirkungsendes (22) des Körpers (20) verbunden ist, wobei das erste bewegliche Ende (42) eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement (30) zugewandt ist und einen ersten Zahnabschnitt (43) aufweist, wobei der erste Zahnabschnitt (43) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht; eine zweite bewegliche Backe (50) aufweisend ein zweites Anlenkungsende (51) und ein zweites bewegliches Ende (52), welches dem zweiten Anlenkungsende (51) entgegengesetzt ist, wobei das zweite Anlenkungsende (51) drehbar mit dem zweiten Anlenkungsabschnitt (222) des Wirkungsendes (22) des Körpers (20) verbunden ist, wobei das zweite bewegliche Ende (52) eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement (30) zugewandt ist und einen zweiten Zahnabschnitt (53) aufweist, wobei der zweite Zahnabschnitt (53) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht; wobei jede der ersten und der zweiten beweglichen Backe (40, 50) drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position ist, wobei der erste Zahnabschnitt (43) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht, wenn die erste bewegliche Backe (40) in der ersten Position ist, wobei der erste Zahnabschnitt (43) aus dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) ausgerückt ist, wenn die erste bewegliche Backe (40) in der zweiten Position ist, wobei der zweite Zahnabschnitt (53) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht, wenn die zweite bewegliche Backe (50) in der ersten Position ist, wobei der zweite Zahnabschnitt (53) aus dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) ausgerückt ist, wenn die zweite bewegliche Backe (50) in der zweiten Position ist.
  2. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Antriebselement (30) ferner aufweist eine Öffnung (34), welche sich von dem Innenumfang (31) durch den Außenumfang (32) erstreckt und eine erste sowie eine zweite Endfläche (38, 39) ausbildet, welche sich zwischen dem Innen- und dem Außenumfang (31, 32) erstrecken, wobei die Öffnung (34) aufweist eine erste Länge (L1) in einer Umfangsrichtung um die Rotationsachse zwischen der ersten und der zweiten Endfläche (38, 39), wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Zahnabschnitt (43, 53) eine Mehrzahl von Zähnen aufweist, wobei der hinterste Zahn des ersten Zahnabschnitts (43) zwischen einem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts (43) und dem ersten Anlenkungsende (41) angeordnet ist, wobei ein hinterster Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53) zwischen einem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53) und dem zweiten Anlenkungsende (51) angeordnet ist, wobei ein Abstand (LA) in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn des ersten Zahnabschnitts (43) und dem hintersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53) vorhanden ist, welcher größer ist als die erste Länge (L1).
  3. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 2, wobei der erste Zahnabschnitt (43) eine zweite Länge (L2) in der Umfangsrichtung zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn davon aufweist, wobei die zweite Länge (L2) kürzer ist als die erste Länge (L1), wobei der zweite Zahnabschnitt (53) eine dritte Länge (L3) zwischen dem vordersten Zahn und dem hintersten Zahn davon in der Umfangsrichtung aufweist, wobei die dritte Länge (L3) kürzer ist als die erste Länge (L1).
  4. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 2, wobei der Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) eine erste Teilung aufweist, wobei der erste Zahnabschnitt (43) eine zweite Teilung, welche gleich der ersten Teilung ist, aufweist, wobei der zweite Zahnabschnitt (53) eine dritte Teilung, welche gleich der ersten Teilung ist, aufweist.
  5. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Anlenkungsabschnitt (222) zwischen der feststehenden Backe (23) und dem ersten Anlenkungsabschnitt (221) angeordnet ist, wobei die erste bewegliche Backe (40) relativ zum Körper (20) um eine erste Drehachse, welche parallel zur Rotationsachse ist, drehbar ist, wobei die zweite bewegliche Backe (50) relativ zum Körper (20) um eine zweite Drehachse, welche parallel zur Rotationsachse ist, drehbar ist, wobei die dritte Länge (L3) gleich der zweiten Länge (L2) ist.
  6. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, wobei zwei Zähne des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30) mit dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53) und einem Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53), welcher unmittelbar hinter dem vordersten Zahn des zweiten Zahnabschnitts (53) ist, im Eingriff stehen, wobei die zwei Zähne des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30) auch mit dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts (43) und einem Zahn des ersten Zahnabschnitts (43), welcher unmittelbar vor dem hintersten Zahn des ersten Zahnabschnitts (43) ist, im Eingriff stehen.
  7. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: eine andere zweite bewegliche Backe (50) aufweisend ein Anlenkungsende (51) und ein bewegliches Ende (52), welches dem Anlenkungsende (51) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) entgegengesetzt ist, wobei das Anlenkungsende (51) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) drehbar mit dem zweiten Anlenkungsabschnitt (222) des Wirkungsendes (22) des Körpers (20) verbunden ist, wobei das bewegliche Ende (52) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) eine Seite aufweist, welche dem Antriebselement (30) zugewandt ist und einen Zahnabschnitt (53) aufweist, wobei der Zahnabschnitt (53) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht, wobei die erste bewegliche Backe (40) zwischen der zweiten beweglichen Backe (50) und der anderen zweiten beweglichen Backe (50) angeordnet ist, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt (43) und der feststehenden Backe (23) kleiner ist als ein Abstand zwischen der feststehenden Backe (23) und der zweiten beweglichen Backe (50), wobei der Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt (43) und der feststehenden Backe (23) kleiner ist als ein Abstand zwischen der feststehenden Backe (23) und der anderen zweiten beweglichen Backe (50), wobei die andere zweite bewegliche Backe (50) zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten, zweiten Position bewegbar ist, wobei der Zahnabschnitt (53) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) mit dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) im Eingriff steht, wenn die andere zweite bewegliche Backe (50) in der Eingriffsposition ist, wobei der Zahnabschnitt (53) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) aus dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) ausgerückt ist, wenn die andere zweite bewegliche Backe (50) in der ausgerückten Position ist.
  8. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 7, wobei der Abstand zwischen dem ersten Zahnabschnitt (43) und der feststehenden Backe (23) kleiner ist als ein Außendurchmesser des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30), wobei das Antriebselement (30) ferner aufweist zwei Begrenzungsringe (36), welche im Abstand zueinander entlang der Mittelachse angeordnet sind, wobei das erste bewegliche Ende (42) der ersten beweglichen Backe (40), das zweite bewegliche Ende (52) der zweiten beweglichen Backe (50) und das bewegliche Ende (52) der anderen zweiten beweglichen Backe (50) zwischen den zwei Begrenzungsringen (36) angeordnet sind, wobei jeder der zwei Begrenzungsringe (36) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30), wobei jeder der zwei Begrenzungsringe (36) einen Wirkungsabschnitt (37) an einem Außenumfang davon aufweist, wobei der Wirkungsabschnitt (37) angepasst ist, um durch den Benutzer zur Drehung des Antriebselements (30) betrieben zu werden.
  9. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Wirkungsende (22) des Körpers (20) ferner aufweist einen ersten offenen Raum (25) und einen zweiten offenen Raum (26), wobei das erste Anlenkungsende (41) der ersten beweglichen Backe (40) in dem ersten offenen Raum (25) aufgenommen ist, wobei das zweite Anlenkungsende (51) der zweiten beweglichen Backe (50) in dem zweiten offenen Raum (26) aufgenommen ist, wobei ein erster Spalt (251) zwischen dem ersten Anlenkungsende (41) der ersten beweglichen Backe (40) und einer Wandfläche des ersten offenen Raums (25) definiert ist, wobei ein zweiter Spalt (261) zwischen dem zweiten Anlenkungsende (51) der zweiten beweglichen Backe (50) und einer Wandfläche des zweiten offenen Raums (26) definiert ist, wobei die Wandfläche des ersten offenen Raums (25) aufweist eine erste Aufnahme (27), wobei eine erste Feder (271) und ein erstes Eingriffselement (272) in der ersten Aufnahme (27) aufgenommen sind, wobei das erste Eingriffselement (272) unter Wirkung der ersten Feder (271) die erste bewegliche Backe (40) in Richtung zur ersten Position der ersten beweglichen Backe (40) vorspannt, wobei die Wandfläche des zweiten offenen Raums (26) aufweist eine zweite Aufnahme (28), wobei eine zweite Feder (281) und ein zweites Eingriffselement (282) in der zweiten Aufnahme (28) aufgenommen sind, wobei das zweite Eingriffselement (282) unter Wirkung der zweiten Feder (281) die zweite bewegliche Backe (50) in Richtung zur ersten Position der zweiten beweglichen Backe (50) vorspannt, wobei die erste bewegliche Backe (40) aufweist einen ersten Eingriffsabschnitt (44), welcher der ersten Aufnahme (27) zugewandt ist, wobei das erste Eingriffselement (272) gegen den ersten Eingriffsabschnitt (44) drückt, um die erste bewegliche Backe (40) in Richtung zur ersten Position der ersten beweglichen Backe (40) vorzuspannen, wobei die zweite bewegliche Backe (50) aufweist einen zweiten Eingriffsabschnitt (54), welcher der zweiten Aufnahme (28) zugewandt ist, wobei das zweite Eingriffselement (282) gegen den zweiten Eingriffsabschnitt (54) drückt, um die zweite bewegliche Backe (50) in Richtung zur ersten Position der zweiten beweglichen Backe (50) vorzuspannen.
  10. Der Ratschen-Maulschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Wirkungsende (22) des Körpers (20) ferner aufweist einen ersten offenen Raum (25) und einen zweiten offenen Raum (26), wobei das erste Anlenkungsende (41) der ersten beweglichen Backe (40) in dem ersten offenen Raum (25) aufgenommen ist, wobei das zweite Anlenkungsende (51) der zweiten beweglichen Backe (50) in dem zweiten offenen Raum (26) aufgenommen ist, wobei ein erster Spalt (251) zwischen dem ersten Anlenkungsende (41) der ersten beweglichen Backe (40) und einer Wandfläche des ersten offenen Raums (25) definiert ist, wobei ein zweiter Spalt (261) zwischen dem zweiten Anlenkungsende (51) der zweiten beweglichen Backe (50) und einer Wandfläche des zweiten offenen Raums (26) definiert ist, wobei die feststehende Backe (23) aufweist zwei erste Begrenzungsabschnitte (24), welche im Abstand zueinander entlang der Rotationsachse angeordnet sind, wobei zwei zweite Begrenzungsabschnitte (35) an zwei Seiten des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30) ausgebildet sind, wobei jeder der zwei zweiten Begrenzungsabschnitte (35) drehbar an einem der zwei ersten Begrenzungsabschnitte (24) anliegt, wobei das Antriebselement (30) ferner aufweist zwei Begrenzungsringe (36), welche im Abstand zueinander entlang der Mittelachse angeordnet sind, wobei der Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) zwischen den zwei Begrenzungsringen (36) angeordnet ist, wobei jeder der zwei Begrenzungsringe (36) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Zahnabschnitts (33) des Antriebselements (30), wobei jeder der zwei zweiten Begrenzungsabschnitte (35) eine Nut ist, welche zwischen dem Zahnabschnitt (33) des Antriebselements (30) und einem der zwei Begrenzungsringe (36) angeordnet ist, wobei jeder der zwei ersten Begrenzungsabschnitte (24) eine Erhebung ist, wobei jede der Nuten aufweist eine Bodenwand, welche drehbar an einer der Erhebungen anliegt.
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