DE202010010271U1 - Modulare Kopfbedeckung - Google Patents

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DE202010010271U1 DE201020010271 DE202010010271U DE202010010271U1 DE 202010010271 U1 DE202010010271 U1 DE 202010010271U1 DE 201020010271 DE201020010271 DE 201020010271 DE 202010010271 U DE202010010271 U DE 202010010271U DE 202010010271 U1 DE202010010271 U1 DE 202010010271U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/205Hats; Caps; Hoods made of separable parts

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Modulare Kopfbedeckung in Gestalt einer Mütze, eines Hutes oder einer Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass sie maximal aus den Einzelkomponenten Kopfteil (KT), Stirnband (SB), Frontschirm (FS), Nackenschirm (NS) und Nacken-/Ohrenschutz (NOS) zusammengesetzt werden kann und dass einzelne oder mehrere Einzelkomponenten der Kopfbedeckung wieder voneinander gelöst werden können.

Description

  • Hauptanspruch
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kopfbedeckungen aller Art, insbesondere Hüte, Caps und Mützen.
  • Eine Kopfbedeckung ist modular aufgebaut und besteht erfindungsgemäß aus folgenden Komponenten:
    Kopfteil Teil des Hutes, der Kappe oder der Mütze, der den Kopf
    bedeckt. Er kann aus einem, zwei oder aus vielen
    Sektionen bestehen und entweder rund, konisch oder
    kantig sein. Der Bereich des Kopfteils, der den Kopf auf
    Stirnhöhe umschließt ist das Kopfband.
    Stirnband Band, gleichzeitig Kopfband, das den Kopf auf Stirnhöhe
    umschließt. Das Stirnband kann je nach Verwendungszweck
    und Design eine unterschiedliche Breite und Form
    aufweisen.
    Frontschirm Der Frontschirm schließt an den unteren Rand des
    Kopfbandes an. Er ist der Teil der Kopfbedeckung der auf
    der Stirnseite vom Kopfteil oder Stirnband wegführt und
    das Gesicht vor Sonnenstrahlung, Wind und Nässe
    schützt. Der Frontschirm besteht aus dem sichtbaren
    Schirmelement und dem Schirm-Verbindungselement.
    Frontschirme können je nach Verwendungszweck und
    Design verschiedene Größen und Formen haben.
    Nackenschirm Der Nackenschirm schließt an den unteren Teil des
    Kopfbandes an. Er ist der Teil der Kopfbedeckung der auf
    der Hinterkopfseite vom Kopfteil oder Stirnband wegführt
    und den Nacken vor Sonnenstrahlung und Wind und
    Nässe schützt.
    Der Nackenschirm besteht aus dem sichtbaren
    Schirmelement und dem Schirm-Verbindungselement.
    Nackenschirme können je nach Verwendungszweck und
    Design verschiedene Größen und Formen haben.
    Nacken- und Ohrenschutz Der Nacken-/Ohrenschutz schließt an das Kopfband des
    Kopfteils und des Stirnbandes an. Er ist der Teil der
    Kopfbedeckung, der mit seinem Verbindungselement mit
    dem Kopfband auf der Hinterkopfseite des Kopfteiles oder
    des Stirnbandes verbunden ist.
    Das Nackenschutzelement, sowie der linke Ohrenschützer
    und der rechte Ohrenschützer umschließen den
    Hinterkopf und die Ohren eng und schützen so vor Kälte,
    Wind und Nässe.
    Kopfteil-Verbindungselement Das Kopfteil-Verbindungselement wird genutzt um das
    Kopfteil mit dem Stirnband zu verbinden. Es steckt
    teilweise im Kopfband des Kopfteils. Der aus dem
    Kopfband herausragende Teil des Verbindungselements
    dient zur Verbindung mit dem Kopfband des Stirnbandes.
    Das Kopfteil-Verbindungselement kann abgenommen
    werden, wenn das Kopfteil ohne Stirnband getragen wird.
  • Das Kopfband ist das Basiselement und Kernstück einer modularen Kopfbedeckung. Es wird erfindungsgemäß mit einer speziellen – nachfolgend beschriebenen – Falttechnik gefertigt und dient als Trägerelement für das Kopfteil, den Front- und Nackenschirm und den Nacken-/Ohrenschutz.
  • Eine spezielle Falttechnik bei der Herstellung des Kopfbandes und eine besondere Verbindungstechnik erlauben es erfindungsgemäß, mit Hilfe der Verbindungselemente den Frontschirm, den Nackenschirm und den Nacken-/Ohrenschutz schnell und einfach mit dem Kopfteil oder dem Stirnband zu verbinden.
  • Sowohl das Kopfteil als auch das Stirnband können als eigenständige Kopfbedeckungen, z. B. als geschlossene Kappe oder als Schweißband, genutzt werden.
  • Eine Kopfbedeckung kann maximal in die genannten Komponenten zerlegt werden. Sie kann genauso durch Hinzufügen einzelner Komponenten erweitert werden.
  • Diese Modularität erlaubt es, die Komponenten je nach Verwendungszweck der Kopfbedeckung miteinander zu kombinieren, dadurch unterschiedliche Formen und Farbkombinationen herzustellen und so den persönlichen Wünschen des Trägers und den witterungsbedingten Anforderungen gerecht zu werden.
  • Beschreibung
  • Die Defizite konventioneller Kopfbedeckungen liegen vorrangig im Bereich der Funktionalität und der Variabilität. Sie bieten keine Funktionen, die es dem Träger ermöglichen, das Erscheinungsbild, also Form und Farbzusammenstellung einer Kopfbedeckungen nach seinen persönlichen Anforderungen und Wünschen zu ändern und den Witterungsverhältnissen anzupassen.
  • Es ist beispielsweise nicht möglich,
    • • eine Kopfbedeckung in seine Komponenten (Kopfteil, Stirnband, Front- und Nackenschirm, sowie Nacken-/Ohrenschutz) zu zerlegen, mit anderen bevorzugten Ausprägungen dieser Komponenten zu variieren und neu zusammen zu fügen. In der Praxis würde es dem Träger einer Kopfbedeckung also nicht gelingen, aus einem Visor eine vollständige Schirmmütze zu „bauen”, weil es ihm nicht möglich ist, das Stirnband des Visors mit einem Kopfteil zu koppeln,
    • • die Farbzusammenstellung von Kopfteil, Stirnband und Schirm zu ändern. Z. B. einen schwarzen Schirm durch einen Schirm zu ersetzen, der mit einem farbigen Stoff überzogen ist,
    • • die Materialzusammenstellung der Komponenten zu ändern. Möglicherweise einen mit Stoff überzogenen Frontschirm durch einen Schirm aus Neopren oder aus einem durchsichtigem mit UV-Schutzfolie beschichteten Material, oder ein luft- und wasserdurchlässiges Kopfteil durch ein imprägniertes, wasserabweisendes Kopfteil zu ersetzen.
  • Lösungen, wie sie beispielsweise in DE 197 30 406 A1 und DE 297 01 304 U1 vorgeschlagen werden, erfordern Verbindungsmittel, wie z. B. Reißverschlüsse oder Klettbänder, um die Komponenten der Kopfbedeckung zu verbinden. Andere Lösungen benötigen Druckknöpfe zur Befestigung der Einzelteile.
  • Diese Lösungsansätze haben entscheidende Nachteile, u. a.
    • • in der Handhabung beim Zusammenbau und dem Zerlegen der Kopfbedeckung,
    • • schlechte Trageeigenschaften,
    • • ästhetische Mängel, weil Reißverschlüsse und Druckknöpfe sichtbar sind, wenn z. B. die Kopfbedeckung ohne Schirm getragen wird,
    • • höhere Produktionskosten durch den Einsatz von Reißverschlüssen, Klettbändern und Knöpfen,
    • • aufwändige Produktion durch das Einsetzen von Reißverschlüssen, Klettbändern und Knöpfen,
    • • weil bei Verwendung von Klettbändern als Befestigungsmittel das Gegenstück fasrig sein muss, damit sich die Häkchen des Klettbandes verankern können. Es sind deshalb nicht alle Stoffe nutzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die erwähnten Nachteile konventioneller, handelsüblicher Kopfbedeckungen zu beseitigen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, eine modular aufgebaute Kopfbedeckung zu schaffen, die es ermöglicht, die Komponenten durch die Verwendung eines Kopfbandes als Trägerelement im Kopfteil und Stirnband und durch eine besondere Verbindungstechnik fest miteinander zu verbinden und einfach und schnell wieder voneinander zu lösen.
  • Die Verbindung der Komponenten erfolgt ohne konventionelle Hilfsmittel, wie Reißverschlüsse, Klettbänder oder Druckknöpfe.
  • Das modulare Prinzip, das der Erfindung als Kernidee zugrunde liegt, schafft vielfältige Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Form und Farbzusammenstellung bei der Gestaltung der Kopfbedeckung. Dem Wunsch des Trägers nach mehr Funktionalität und Variabilität wird somit Rechnung getragen.
  • Nachfolgend sind die maximal möglichen und praktisch nutzbaren Varianten einer modularen Kopfbedeckung dargestellt:
    Basiskomponente Zusatzkomponente 1 Zusatzkomponente 2 Zusatzkomponente 3 Variante der Kopfbedeckung Beispiel Anforderung/Anlass z. B.
    Stirnband (SB) Stirnband Schweißband/Bandana/Haarband Freizeit, Sport
    Stirnband (SB) Frontschirm (FS) Offene 1-Schirm-Mütze Visor mit Frontschirm Sonnen-/Windschutz/Freizeit und Sport
    Stirnband (SB) Frontschirm (FS) Nackenschirm (NS) Offene 2-Schirm-Mütze Visor mit Front- und Nackenschirm Sonnen-/Windschutz/Freizeit und Sport
    Stirnband (SB) Kopfteil (KT) Geschlossene Mütze ohne Schirm Kappe Freizeit, Sport, Beruf
    Stirnband (SB) Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Geschlossene hohe Mütze mit Frontschirm Sportmütze/Truckercap/Baseballcap Mütze im Casquette-Stil/Busker Sonnen-/Wind-/Regenschutz/Freizeit, Sport, Beruf
    Stirnband (SB) Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Nacken-/Ohrenschutz (NOS) Hohe Mütze mit Frontschirm u. Nacken-/Ohrenschutz Wintermütze Beruf, Sport
    Stirnband (SB) Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Nackenschirm (NS) Geschlossene hohe Mütze mit Front- und Nackenschirm Kinder-Doppelschirm-Mütze Work Cap für z. B. Bauarbeiter Freizeit, Beruf Gesichts- und Nackenschutz bei starker Sonnenintensität
    Kopfteil (KT) Geschlossene flache Mütze ohne Schirm Kalotte/Dockers Chopper Cap Freizeit
    Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Geschlossene flache Mütze mit Frontschirm Army Cap/Cuba Cap Kinder-Schirmmütze Sonnen-/Windschutz/Freizeit und Sport
    Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Nackenschirm (NS) Geschlossene flache Mütze mit Front- und Nackenschirm Doppel-Schirmmütze Kinder-Schirmmütze Work Cap für Bauarbeiter Gesichts- und Nackenschutz bei starker Sonnenintensität
    Kopfteil (KT) Frontschirm (FS) Nacken-/Ohrenschutz (NOS) Flache Mütze mit Frontschirm und Nacken-/Ohren-schutz Schildmütze/Strick-/Wollmütze mit Schild Wintermütze für Freizeit und Beruf bei starker Kälte und Nässe
    Kopfteil (KT) Nacken-/Ohrenschutz (NOS) Flache Mütze mit Nacken-/Ohrenschutz Strick-/Wollmütze ohne Schild Wintermütze für Freizeit und Beruf bei starker Kälte u. Nässe
    Kopfteil (KT) Rundumschirm (RS) Hut Strohhut Freizeit
  • Die als neu angesehenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den Ansprüchen dargelegt. Zusammen mit weiteren Aufgaben, Ziehen und Vorteilen wird die vorliegende Erfindung am besten durch Bezugnahme auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele und Zeichnungen verstanden.
  • 01 stellt den Querschnitt des 1-falzigen Kopfbandes (1a) im Kopfteil (KT) dar. Diese Konstruktion wird benötigt um 2- oder maximal 3-teilige Kopfbedeckungen bestehend aus Kopfteil, Frontschirm und Nackenschirm oder – alternativ – Nacken-/Ohrenschutz herzustellen. Das Kopfband (1a) ist in das Kopfteil (KT) eingearbeitet. Es bildet den Bereich des Kopfteiles, der in vollem Umfang am Kopf anliegt und – je nach gewünschter Kopfbedeckungsform – die Verbindungselemente aufnimmt.
  • Das Kopfteil besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus einem Seitenband (SEB) und einer Krone (K). Das Kopfband (1a) wird erfindungsgemäß mit einer speziellen Falttechnik erzeugt.
  • Der Oberstoff des Seitenbandes (SEB) wird um zwei stabilisierende, einseitig klebende Fixierbänder, einem äußeren (3a) und einem inneren Fixierband (3c), gefaltet. Durch diese Faltung des Oberstoffes entsteht ein 4-lagiges Kopfband.
  • Im Einzelnen sind folgende Arbeitsschritte notwendig, um ein 1-falziges Kopfband zu erzeugen:
    • 1. Der entsprechend der Kopfbedeckungsform zugeschnittene Oberstoff (2) für das Seitenband wird als 1. Stofflage (2a) flach ausgelegt.
    • 2. Das äußere Fixierband (3a) wird so auf den Stoff gelegt, dass die untere Kante den unteren Rand (7a) des Kopfbandes bildet und die klebende Seite (3b) auf dem Stoff liegt.
    • 3. Der Oberstoff (2) wird so um das äußere Fixierband (3a) gelegt, dass die 1. Faltung (4a) und die 2. Stofflage (2b) entstehen.
    • 4. Am oberen Rand des Fixierbandes (7c) wird der Oberstoff in entgegen gesetzter Richtung gefaltet. Es entsteht die 2. Faltung (4b) und die 3. Stofflage (2c).
    • 5. Das innere Fixierband (3c) wird so aufgelegt, dass es sich mit dem äußeren Fixierband (3a) deckt und die klebende Seite (3d) nach außen zeigt.
    • 6. Der Oberstoff (2) wird um das innere Fixierband (3c) gefaltet. Es entsteht die 3. Faltung (4c) und die 4. Stofflage (2d).
    • 7. Die 1. Stofflage (2a) wird mit der 4. Stofflage (2d) über dem oberen Rand der Fixierbänder (7b) locker zusammengeheftet, vorzugsweise geklebt (die Stofflagen werden erst bei einem späteren Arbeitsgang durch eine Verbindungsnaht (5a) fest zusammen genäht). Es ist ein 4-lagiges Kopfband erzeugt worden. Zwischen der 2. und 3. Stofflage hat sich ein Falz (6a) gebildet, in den – bei Bedarf bzw. nach gewünschter Kopfbedeckungsform – die Verbindungselemente des Kopfteils, des Front- und Nackenschirmes oder des Nacken-/Ohrenschutzes eingeführt werden können.
    • 8. Das Kopfband (1a) wird nun auf einem Arbeitskopf kreisrund gebügelt. Dadurch verbindet sich der Oberstoff der 1. Lage (2a) mit dem einseitig klebenden äußeren Fixierband (3a) und die 4. Lage des Oberstoffes (2d) mit dem einseitig klebenden inneren Fixierband (3c). Das Kopfband ist nun der Kopfform angepasst und so stabil, dass – bei Bedarf – die Verbindungselemente des Schirms, des Nacken-/Ohrenschutzes bzw. des Kopfteils einfach und schnell eingeführt werden können.
    • 9. Die beiden Enden des Kopf- bzw. Seitenbandes werden mit Nadeln zusammengeheftet, bevor weitere Arbeitsschritte zur Vervollständigung der Kopfbedeckung (z. B. Vernähen der Kopfbandschlaufen oder das Einfügen einer Weitenregulierung) folgen.
  • 02 stellt den Querschnitt des 2-falzigen Kopfbandes (1b) im Stirnband (SB) dar. Diese Konstruktion wird benötigt um 2- bis maximal 4-teilige Kopfbedeckungen bestehend aus Kopfteil, Stirnband, Front- und/oder Nackenschirm oder Nacken-/Ohrenschutz herzustellen.
  • Das Kopfband (1b) entspricht dem Stirnband (SB). Das Kopfband hegt in vollem Umfang am Kopf an und nimmt – je nach gewünschter Kopfbedeckungsform – die Verbindungselemente des Kopfteils, des Front- und/oder Nackenschirmes oder des Nacken-/Ohrenschutzes auf.
  • Das Kopfband (1b) wird erfindungsgemäß mit einer speziellen Falttechnik erzeugt.
  • Der Oberstoff wird um zwei stabilisierende, einseitig klebende Fixierbänder, einem äußeren (3a) und einem inneren Fixierband (3c), gefaltet. Durch diese Faltung des Oberstoffes entsteht ein 4-zweilagiges Kopfband.
  • Im Einzelnen sind folgende Arbeitsschritte notwendig, um ein 2-falziges Kopfband zu erzeugen:
    • 1. Der entsprechend der Stirnbandform zugeschnittene Oberstoff (2) wird als 1. Stofflage (2a) flach ausgelegt.
    • 2. Das äußere Fixierband (3a) wird so auf den Stoff gelegt, dass die untere Kante den unteren Rand des Kopfbandes (7a) bildet, und die klebende Seite (3b) auf dem Stoff liegt.
    • 3. Der obere Teil des Oberstoffes wird um das Fixierband (3a) gefaltet. Es entsteht die 1. Faltung (4d) und die 2. Stofflage (2e), die die äußere Seite des oberen Falzes (6c) bildet.
    • 4. Der Oberstoff (2) wird danach so um das äußere Fixierband (3a) gelegt, so dass die 2. Faltung (4a) und die 2. Stofflage (2b) entstehen.
    • 5. Der Oberstoff wird in entgegen gesetzter Richtung gefaltet. Es entsteht die 3. Faltung (4b) und die 3. Stofflage (2c). Der Abstand zwischen unterem Rand des Stirnbandes/Kopfbandes (7a) und der 3. Faltung (4b) muss der Höhe des Schirm-Verbindungselements entsprechen, damit das Verbindungselement vollständig im Falz (6b) untergebracht werden kann.
    • 6. Das innere Fixierband (3c) wird so aufgelegt, dass es sich mit dem äußeren Fixierband (3a) deckt und die klebende Seite (3d) nach außen zeigt.
    • 7. Der Oberstoff (2) wird um das innere Fixierband (3c) gefaltet. Es entsteht die 4. Faltung (4c) und die 4. Stofflage (2d).
    • 8. Der Oberstoff (2) wird am oberen Rand des inneren Fixierbandes (7c) nach innen (zwischen inneres und äußeres Fixierband) gefaltet, so dass die 5. Faltung (4e) und die 3. Stofflage (2f), die mit der 3. Stofflage (2e) die innere Seite des oberen Falzes (6c) bildet.
    • 9. Es ist ein 4-lagiges Kopfband erzeugt worden. Zwischen der 2. und 3. Stofflage ist der untere Falz (6b) und der obere Falz (6c) entstanden.
    • 10. Das in den Arbeitsschritten 1–9 erzeugte Kopfband/Stirnband (1b) wird nun auf einem Arbeitskopf kreisrund gebügelt. Dadurch verbindet sich der Oberstoff der 1. Stofflage (2a) mit dem einseitig klebenden äußeren Fixierband (3a) und die 4. Lage des Oberstoffes (2d) mit dem einseitig klebenden inneren Fixierband (3c). Das Kopfband ist nun der Kopfform angepasst und so stabil, dass – bei Bedarf – die Verbindungselemente des Schirms bzw. des Kopfteils einfach und schnell eingeführt werden können.
    • 11. Die 1. Stofflage (2a) des oberen Falzes (6c) wird durch eine äußere Verbindungsnaht (5b) mit der 2. Stofflage (2b) fest verbunden
    • 12. Die 3. Stofflage (2f) des oberen Falzes (6c) wird mit einer innere Verbindungsnaht (5c) mit dem der 4. Stofflage (2d) fest verbunden.
    • 13. Zwischen die beiden Enden des Stirnbandes/Kopfbandes wird – bei Bedarf, d. h. abhängig vom Design der Kopfbedeckungsvariante – ein Klettband, Zugband, ein Metallverschluss oder eine andere Weitenregulierung eingenäht.
    • 14. Die Nähte für die Kopfbandschlaufen werden angebracht.
  • 03 erklärt die Kopfbandringe anhand des 1-falzigen Kopfbandes (1a) und des 2-faltigen Kopfbandes (1b).
  • Wie in 01 und 02 beschrieben, entstehen die Kopfbänder durch Faltung des Oberstoffes um die stabilisierenden Fixierbänder. Dabei bilden in 03a bei 1-falzigen Kopfbändern die 1. und 2. Stofflage zusammen mit dem äußeren Fixierband den äußeren Kopfbandring (9a) und die 3. und 4. Stofflage zusammen mit dem inneren Fixierband den inneren Kopfbandring (9b). Wie in 03b dargestellt bilden bei 2-falzigen Kopfbändern die 1. und 2. Stofflage zusammen mit dem äußeren Fixierband den äußeren Kopfbandring (9c) und die 3. und 4. Stofflage zusammen mit dem inneren Fixierband den inneren Kopfbandring (9d).
  • In beiden Fällen entstehen zwischen beiden Ringen Falze, der untere Falz des 1-falzigen Kopfbandes (6a), der untere Falz des 2-falzigen Kopfbandes (6b) und der obere Falz des 2-falzigen Kopfbandes (6c). Die Falze werden benötigt, um die Verbindungselemente in das Kopfband des Kopfteils oder des Stirnbandes einzuführen und zu fixieren.
  • 04 zeigt die Konstruktion eines Schirmes aus verschiedenen Sichten.
  • 04a zeigt eine Perspektivansicht einer Schirmkonstruktion.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird ein Frontschirm gezeigt. Die Beschreibung gilt aber auch für einen Nackenschirm. Der Schirm besteht aus dem sichtbaren Schirmelement (10) und dem Verbindungselement (11).
  • Das Verbindungselement (11), insbesondere seine rechte Verlängerung (11a) und seine linke Verlängerung (11b), dient zur Positionierung und Fixierung des Schirmes im Falz des Kopfbandes, das sich im Kopfteil und im Stirnband befindet.
  • 04b zeigt in der Draufsicht, wie das Verbindungselement (11) am konkav gebogenen und zur Stirn zeigenden Rand des Schirmelements (10) entlang führt und auf der linken (11b) und rechten (11a) Seite über das Schirmelement (10) verlängert ist. Diese beiden Verlängerungen werden benötigt, um den Schirm, nachdem er durch eine Steck-Dreh-Bewegung in den Falz des Kopfbandes des Kopfteils oder des Stirnbandes eingeführt wurde, zu verankern.
  • Das Verbindungselement (11) Ist der Länge nach geknickt. Der nach außen zeigende Bereich (11c) ist mit dem Schirmelement (10) verbunden – in der bevorzugten Ausführungsform verklebt.
  • Das Schirmelement (10) kann hinsichtlich Länge, Breite, Biegungsgrad und Neigungswinkel (Neigung zum Gesicht oder Nacken) in unterschiedlichen Ausführungen existieren. Wichtig ist jedoch, dass die Länge des Verbindungselements bei jeder Schirmvariante zwingend immer gleich ist und an das Kopfband und die Position der Kopfbandschlaufen angepasst sein muss. Nur so ist die Austauschbarkeit der Schirmvarianten gewährleistet.
  • 04c zeigt die Konstruktion eines Schirmes im Querschnitt.
  • Das Schirmelement (10) besteht in einer bevorzugten Ausführungsform im Kern aus zweilagigem biegsamen Material (10a), beispielsweise aus einseitig klebender Vlieseline. Das Element ist vorzugsweise mit Stoff überzogen (10b), es sind jedoch auch andere Materialien denkbar. Das Verbindungselement (11) ist an der Verbindungslinie mit dem Schirm geknickt (11e). Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Knick 90°. Die Neigungswinkel des Knicks ist jedoch abhängig vom Schirmdesign, insbesondere von der Neigung des Schirmes zum Gesicht oder zum Nacken des Trägers. Der senkrechte Teil des Verbindungselements (11d) dient als Verbindungsstück zur Positionierung und Fixierung des Schirmes in den unteren Falzen des 1-faizigen und des 2-falzigen Kopfbandes.
  • 05 zeigt aus verschiedenen Sichten die Konstruktion eines Nacken-/Ohrenschutzes als weitere besonders bevorzugte Ausführungsform einer Kopfbedeckungskomponente. Es sind auch noch andere praktische Ausprägungen einer Schirm-Komponente denkbar (z. B. Rundumschirme, Brillenhalter). Wichtig ist, dass die Ausprägung der Verbindungselemente der jeweiligen Komponenten den Standards der Schirmkonstruktion entspricht.
  • 05a zeigt die Konstruktion eines Nacken-/Ohrenschutzes (NOS) in der Draufsicht. Das Verbindungselement (13) führt am konkav gebogenen und zur Hinterkopfseite zeigenden Rand des Nackenschutzelements (12) entlang und ist auf der linken Seite (13a) und rechten Seite (13b) über das Nackenschutzelement hinaus verlängert. Diese beiden Verlängerungen werden benötigt, um das Nackenschutzelement (12) in den unteren Falzen des 1-falzigen und des 2-falzigen Kopfbandes zu verankern. An der linken Seite (14a) und rechten Seite (14b) sind Ohrenschützer angebracht. Das Nackenschutzelement (12) kann hinsichtlich Länge, Breite (bzw. Höhe), Biegungsgrad und Neigungswinkel in unterschiedlichen Ausführungen existieren. Wichtig ist jedoch, dass es eng am Hinterkopf/Nacken anliegt. Ferner muss die Länge des Verbindungselement (13) bei jeder Schirmvariante zwingend immer gleich und an das Kopfband und die Position der Kopfbandschlaufen angepasst sein.
  • 05b zeigt eine Perspektivansicht der Konstruktion eines Nacken-/Ohrenschutzes (NOS). Die Komponente besteht aus dem sichtbaren Nackenschutzelement (12) und dem Verbindungselement (13), das zwei Verlängerungen (13a, 13b) ausweist.
  • Das Verbindungselement (13) dient mit seinen Verlängerungen zur Positionierung und Fixierung des Nacken-/Ohrenschutzes in den unteren Falzen des 1-falzigen und des 2-falzigen Kopfbandes.
  • Am Nackenschutzelement (12) sind links (14a) und rechts (14b) Ohrenschützer angebracht. Die beiden Elemente sind flexibel mit dem Nackenschutzelement verbunden, abnehmbar und nach den Wünschen des Trägers horizontal und vertikal verstellbar.
  • 05c zeigt die Konstruktion eines Nacken-/Ohrenschutzes im Querschnitt.
  • Das Nackenschutzelement (12) besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus zweilagigem biegsamem Material (12a), beispielsweise aus einseitig klebender Vlieseline und es ist vorzugsweise mit einem wärmenden, atmungsaktiven Stoff oder Fleece (12b) bezogen.
  • Das Verbindungselement (13) ist an der Verbindungslinie mit dem Nackenschutzelement geknickt (13e). Der nach außen zeigende Bereich (13d) dient als Verbindungsstück mit dem Nackenschutzelement (12). Beide Elemente sind in der bevorzugten Ausführungsform verklebt. Im erfindungsgemäß dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Knick (13e) eine Neigung von ca. 160°. Die Neigung ist abhängig vom Design, muss jedoch so groß sein, dass das Nackenschutzelement (12) eng am Hinterkopf/Nacken des Trägers anliegt. Der senkrechte Teil des Verbindungselements (13c) dient mit den beiden Verlängerungen zur Positionierung und Fixierung des Nacken-/Ohrenschutzes in den unteren Falzen des 1-falzigen und des 2-falzigen Kopfbandes
  • 06 zeigt die Konstruktion eines Kopfteils (KT) als außerordentlich bevorzugte Ausführungsform einer Kopfbedeckungskomponente. Die Form des Kopfteils ist in der Ausführungsform rund. Sie kann jedoch auch konisch und kantig sein. Es ist elliptisch geformt und besteht aus einem elastischen Material.
  • In 06a wird das Kopfteil-Verbindungselement (16) in der Rückansicht gezeigt. Das Verbindungselement wird genutzt, um das Kopfteil (KT) mit dem Stirnband (SB) zu verbinden. Es verfügt über eine linke (16a) und eine rechte (16b) Verlängerung. Nach oben zeigend hat es je zwei Aussparungen auf der hinteren (16c und 16f) und vorderen (16d und 16e) Seite.
  • Das Verbindungselement (16) wird so in den Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) gesteckt, dass die Aussparungen (16c16f) in den Kopfbandschlaufen sitzen. Dadurch ist das Verbindungselement fixiert und kann horizontal nicht verschoben werden (Beschreibung siehe 06c bis 06e).
  • Die rechte und die linke Verlängerung (16b, 16a) dienen zur Positionierung und Fixierung des Verbindungselements im oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes.
  • 06b zeigt schematisch das Kopfteil-Verbindungselement mit den Verlängerungen (16a, 16b) und den Aussparungen (16c16f) in der Seitenansicht.
  • In 06c ist das Kopfband und die Positionierung der Kopfbandschlaufen am Beispiel eines 1-falzigen Kopfbandes (1a) schematisch dargestellt.
  • Das Kopfband besitzt 4 Kopfbandschlaufen. Die Schlaufen (8a, 8b, 8c, 8d) werden erzeugt, indem an den festgelegten Bereichen des Kopfbandes der äußere Kopfbandring mit dem inneren Kopfbandring auf einer Länge von 1–2 cm vernäht werden. Die Verbindungsnähte (8g, 8h, 8i, 8j) sitzen am unteren Rand des Kopfbandes. Die Kopfbandschlaufen werden benötigt, um die linke und rechte Verlängerung des Front- und/oder Nackenschirm-Verbindungselements aufzunehmen und dadurch das jeweilige Verbindungselement im Kopfband zu positionieren und zu fixieren.
  • 06d zeigt das Kopfteil einer Kopfbedeckung in der Rückansicht, also die Sicht auf die Hinterkopfseite.
  • Das Kopfteil (KT) der Kopfbedeckung ist der Teil des Hutes, der Kappe oder der Mütze, der den Kopf bedeckt. Es kann aus einem, zwei oder aus vielen Sektionen bestehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist es rund und besteht aus einem Seitenband (SEB) und einer Krone (K), dem oberen Teil der Kopfbedeckung.
  • Der Teil des Kopfteils (KT), der den Kopf auf Stirnhöhe umschließt ist das Kopfband (1a). In das Kopfband ist ein Falz (6a) integriert, der das Verbindungselement (16) aufnimmt. Die Darstellung zeigt mit der gestrichelte Linie, wie das Kopfteil-Verbindungselement (16) im Falz (6a) des Kopfbandes stecken muss, wenn das Kopfteil mit dem Stirnband verbunden werden soll. Die beiden Verlängerungen des Verbindungselements müssen auf der Hinterkopfseite mittig positioniert werden und die Aussparungen (16c), (16d), (16e) und (16f) müssen in den Kopfbandschlaufen verankert sein, damit ein horizontales Verschieben bzw. Drehen des Verbindungselements im Falz verhindert wird.
  • 06e stellt das Kopfteil (KT) in der Sicht von unten dar. Es zeigt das Verbindungselement (16) im Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a). Das Verbindungselement muss nach dem Einführen so im Falz des Kopfteil-Kopfbandes posititioniert sein, dass die Kopfbandschlaufen (8a8d) in den Aussparungen (16c16f) sitzen und die beiden Verlängerungen (16a und 16b) mittig auf der Hinterkopfseite des Kopfbandes fixiert sind (17).
  • 07 zeigt im Querschnitt die Verbindung des Stirnbandes mit dem Kopfteil und dem Schirm (Front- oder Nackenschirm) mit Hilfe der Verbindungselemente.
  • Das Kopfteil-Verbindungselement (16) verbindet die Komponenten Kopfteil (KT) und Stirnband (SB). Es steckt dabei im unteren Falz (6a) des Kopfteil-Kopfband (1a) und im oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes (1b).
  • Das Schirm-Verbindungselement (11) – alternativ das Nacken-/Ohrenschutzelement (13) – steckt im unteren Falz (6b) des Stirnband-Kopfbandes (1b) und verbindet im bevorzugten Ausführungsbeispiel den Front- oder Nackenschirm – alternativ den Nacken-/Ohrenschutz – mit dem Stirnband (SB). In einer anderen Ausführungsform kann das Verbindungselement (11 oder 13) auch im unteren Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) stecken und den Schirm (Front-/Nackenschirm oder Nacken-/Ohrenschutz) mit dem Kopfteil (KT) verbinden.
  • 08 beschreibt, beispielhaft gezeigt mit einem Frontschirm, die Fixierung des Schirm-Verbindungselements (11) im unteren Falz (6b) des Kopfteil-Kopfbandes (1a).
  • Das Verbindungselement (11) steckt im unteren Falz (6b) des Stirnbandes-Kopfbandes zwischen äußerem Kopfbandring (9c) und innerem Kopfbandring (9d). Die beiden Ringe sind seitlich vorne und hinten rechts (8i und 8j) und seitlich vorne und hinten links (8h und 8g) an der unteren Kante des Kopfbandes circa 1–2 cm vernäht. Über die Länge der Naht bildet sich rechts vorne und hinten (8c und 8d) und links vorne und hinten (8b und 8a) eine Kopfbandschlaufe.
  • Das Schirm-Verbindungselement wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit einer Steck-Dreh-Bewegung in den unteren Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) so eingeführt und fixiert, dass die rechte Verlängerung des Verbindungselements (11a) in der rechten vorderen Kopfbandschlaufe (8c) steckt und die linke Verlängerung (11b) in der linken vorderen Kopfbandschlaufe (8b) positioniert ist. Das sichtbare Schirmelement (10) muss danach mittig zur vorderen Mitte des Kopfbandes (8k) ausgerichtet sein.
  • 09 zeigt die Verbindungstechnik, wenn der Frontschirm mit dem Kopfband des Kopfteils (1a) oder des Stirnbandes (1b) verbunden wird (1-Schirm-System).
  • Die Verbindungstechnik basiert erfindungsgemäß auf dem Bajonett-Verschluss-Prinzip. Die Verbindungselemente werden über eine Steck-Dreh-Bewegung mit dem Kopfband des Kopfteils und/oder des Stirnbandes verbunden.
  • Um diese Technik zu ermöglichen besitzt das Kopfband (1a) einen Falz (6a) an der Unterseite (7a), der die Verbindungselemente aufnehmen kann.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Kopfbedeckung mit 1 Schirm (Frontschirm) ist das Kopfband von unten dargestellt. Der Frontschirm soll an der Stirnseite mit dem Kopfband verbunden werden. Die Darstellung zeigt den äußeren Kopfbandring (9a) und den inneren Kopfbandring (9b) an der unteren Kante des Kopfbandes (1a). Beide Ringe bilden eine Öffnung, den unteren Falz (6a) des Kopfbandes. Die Kopfbandringe sind auf der linken und rechten vorderen Seite des Kopfbandes mit einer Naht verbunden. Dadurch entstehen rechts vorne (8c) und links vorne (8b) Schlaufen, in die die Verlängerungen des Schirm-Verbindungselements (11a und 11b) eingeführt werden.
  • Zwischen den beiden Endendes Kopfbandes ist – in Abhängigkeit vom Design der Kopfbedeckung – eine Weitenregulierung (8e) eingearbeitet.
  • Der Schirm wird erfindungsgemäß nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband verbunden. Er wird seitlich in den unteren Falz (6a) des Kopfbandes (1a) geschoben (V1) und so weit eingeführt/gedreht, bis die rechte Verlängerung des Verbindungselements (11a) ganz in der rechten Kopfbandschlaufe (8c) des Kopfbandes (1a) steckt (V1).
  • Der Schirm wird dann – im Falz steckend – zurückgeschoben/zurückgedreht (V3) bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (11b) in der linken Kopfbandschlaufe (8b) steckt (V4) und der Schirm mittig ausgerichtet ist (V5).
  • Die Fixierung des Schirmes am Stirnband ist dadurch gewährleistet, dass beide Verlängerungen des Verbindungselements in der linken und rechten Kopfbandschlaufe des Stirnbandes stecken und dass zwischen Kopfband (1a) und Verbindungselement (11) eine Spannung aufgebaut wird, wodurch ein horizontales oder vertikales Verschieben des Frontschirmes verhindert wird.
  • 10 beschreibt die Verbindungstechnik bei der Verbindung des Nackenschirmes mit dem Kopfteil oder dem Stirnband (2-Schirm-System).
  • Die Verbindungstechnik basiert – wie beim 1-Schirm-System – erfindungsgemäß auf dem Bajonett-Verschluss-Prinzip. Die Verbindungselemente werden über eine Steck-Dreh-Bewegung mit dem Kopfband des Kopfteils oder des Stirnbandes verbunden.
  • Um diese Technik zu ermöglichen besitzt das Kopfband einen Falz (6a), der das Verbindungselemente aufnehmen kann.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Kopfbedeckung mit 2 Schirmen ist das Kopfband (1a) von unten dargestellt. Der Nackenschirm soll zusätzlich zum Frontschirm an der Hinterkopfseite mit dem Kopfband verbunden werden.
  • Die Darstellung zeigt den äußeren Kopfbandring (9a) und den inneren Kopfbandring (9b) an der unteren Kante (7a) des Kopfbandes. Beide Ringe bilden eine Öffnung, den unteren Falz (6a) des Kopfbandes (1a). Die Kopfbandringe sind an der linken und rechten Seite des Kopfbandes mit einer Naht verbunden. Dadurch entstehen seitlich links hinten (8a) und seitlich rechts hinten (8d) Schlaufen, in die die Verlängerung links (11a) und rechts (11b) des Nackenschirm-Verbindungselements (11) oder – alternativdie Verlängerungen des des Nacken-/Ohrenschutzes (13a und 13b) eingeführt werden.
  • Zwischen den beiden Enden des Kopfbandes ist – in Abhängigkeit vom Design der Kopfbedeckung – eine Weitenregulierung (8e) eingearbeitet.
  • Der Nackenschirm wird erfindungsgemäß nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband verbunden. Der Schirm wird seitlich in den unteren Falz des Kopfbandes geschoben (V6) und so weit eingeführt/gedreht, bis die rechte Verlängerung des Verbindungselements (11b) ganz in der Kopfbandschlaufe (8d) des Kopfbandes steckt (V7).
  • Der Schirm wird dann – im Falz steckend – zurückgeschoben/zurückgedreht (V8) bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (11a) in der linken Kopfbandschlaufe (8a) steckt (V9) und der Schirm mittig ausgerichtet ist (V10).
  • Die Fixierung des Schirmes am Stirnband ist dadurch gewährleistet, dass beide Verlängerungen des Verbindungselements in der linken und rechten Kopfbandschlaufe des Stirnbandes stecken und dass zwischen Kopfband (1a) und Verbindungselement (11) eine Spannung aufgebaut wird, wodurch ein horizontales oder vertikales Verschieben des Nackenschirmes – oder des Nacken-/Ohrenschutzes – verhindert wird.
  • 11 beschreibt die Verbindungstechnik bei der Verbindung des Kopfteils (KT) mit dem Stirnband (SB).
  • Die Verbindungstechnik basiert erfindungsgemäß wie beim 1- und 2-Schirm-System auf dem Bajonett-Verschluss-Prinzip. Das Verbindungselement des Kopfteils (16) wird über eine Steck-Dreh-Bewegung mit dem Kopfband des Stirnbandes (1b) verbunden.
  • Um diese Technik zu ermöglichen, besitzt das Stirnband-Kopfband (1b) einen oberen Falz (6c), der das Verbindungselement des Kopfteils (16) aufnehmen kann.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Kopfbedeckung mit Kopfteil und Stirnband ist das Kopfband 1a und 1b und von oben dargestellt.
  • Die Darstellung des Stirnbandes zeigt den äußeren Kopfbandring (9a) und den inneren Kopfbandring (9b) an der oberen Kante des Stirnband-Kopfbandes (7b). Beide Ringe bilden eine Öffnung, den oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes (1b). Die Kopfbandringe sind an der linken hinteren und rechten hinteren Seite des Kopfbandes mit einer Naht verbunden. Dadurch sind links hinten (8f) und rechts hinten (8g) Schlaufen entstanden, in die die linke Verlängerung (16a) und rechte Verlängerung (16b) des Kopfteil-Verbindungselements (16) eingeführt werden.
  • Zwischen den beiden Enden des Kopfbandes ist – in Abhängigkeit vom Design der Kopfbedeckung – eine Weitenregulierung (8e) eingearbeitet.
  • Das Kopfteil (KT) wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband (1b) des Stirnbandes (SB) verbunden. Das Kopfteil wird mit seinem Verbindungselement (16) seitlich in den oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes geschoben (V11) und so weit eingeführt/gedreht, bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (16a) ganz in der linken Kopfbandschlaufe (8f) des Kopfbandes steckt (V12).
  • Das Kopfteil wird dann – im oberen Falz steckend – zurückgeschoben/ zurückgedreht (V13) bis die rechten Verlängerung des Verbindungselements (16b) in der rechten Kopfbandschlaufe (8g) steckt (V14) und das Kopfteil mittig ausgerichtet ist (V15).
  • Die Fixierung des Kopfteils am Stirnband ist dadurch gewährleistet, dass beide Verlängerungen des Verbindungselements in der linken und rechten Kopfbandschlaufe des Kopfbandes stecken und dass zwischen oberem Falz (6c) und Verbindungselement (16) eine Spannung aufgebaut wird. Dadurch wird ein horizontales oder vertikales Verschieben des Kopfteiles verhindert.
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung einer 2-Komponenten-Kopfbedeckung.
  • Es handelt sich dabei um eine bevorzugte Ausführungsform einer offenen Kopfbedeckung (K1), die aus zwei Komponenten, dem Stirnband (SB) und dem Frontschirm (FS), besteht. Diese Art der Kopfbedeckung wird gemeinhin als „Visor” bezeichnet. Der Frontschirm ist über das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Stirnbandes verbunden. Das Verbindungselement des Schirmes wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip (siehe 09) in den unteren Falz des Stirnband-Kopfbandes (1b) eingeführt und so positioniert und fixiert, dass das sichtbare Schirmelement (10) mittig zur vorderen Mitte des Stirnbandes/Kopfbandes ausgerichtet ist.
  • 13 zeigt eine Perspektivische Darstellung einer 2-Komponenten-Kopfbedeckung. Es handelt sich dabei um eine bevorzugte Ausführungsform einer geschlossenen Kopfbedeckung (K2), die aus zwei Komponenten, dem Kopfteil (KT) und dem Frontschirm, besteht. Diese Art der Kopfbedeckung wird gemeinhin als Schirm- oder Sportmütze, oder – bei konischer Form des Kopfteils – auch als Baseballmütze bezeichnet. Der Frontschirm (FS) ist über das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Kopfteils (1a) verbunden. Das Verbindungselement des Schirmes wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip (siehe 09) in den unteren Falz (6a) des Stirnband-Kopfbandes (1a) eingeführt und so positioniert und fixiert, dass das sichtbare Schirmelement (10) mittig zur vorderen Mitte des Kopfteiles/Kopfbandes ausgerichtet ist.
  • 14 zeigt eine perspektivische Darstellung einer 3-Komponenten-Kopfbedeckung bestehend aus Kopfteil, Frontschirm und Nackenschirm. Die in 13 beschriebene Ausführungsform wird in diesem Fall, durch den Nackenschirm (NS) erweitert. Diese besonders zweckmäßige Ausführungsform einer geschlossenen Kopfbedeckung mit Nackenschirm (K3) wird insbesondere bei extremen Witterungsverhältnissen, z. B. bei starker Sonneneinstrahlung oder starker Regen und Wind eingesetzt. Der Nackenschirm (NS) wird – wie der Frontschirm (FS) – über das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Kopfteils (1a) verbunden. Das Verbindungselement des Nackenschirmes wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip (siehe 10) in den unteren Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) eingeführt und so positioniert und fixiert, dass das sichtbare Schirmelement (10) mittig zur hinteren Mitte des Kopfteiles/ Kopfbandes ausgerichtet ist.
  • 15 beschreibt perspektivisch eine 3-Komponenten-Kopfbedeckung bestehend aus Kopfteil (KT), Stirnband (SB) und Frontschirm (FS). Diese Ausführungsform (K4) ist eine Erweiterung der in 12 dargestellten Variante. Sie wird genutzt, wenn die offene Kopfbedeckung (Visor) nicht mehr ausreicht, um sich zuverlässig vor Wind, Nässe und Sonneneinstrahlung zu schützen. In diesem Fall wird die Kopfbedeckungsvariante (K1) durch ein Kopfteil (KT) erweitert und eine hohe geschlossene Kopfbedeckung (z. B. Busker) erzeugt.
  • Hierfür wird das Verbindungselement (16) des Kopfteils benötigt. Es wird zunächst in den unteren Falz (1a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) gesteckt. Danach wird das Kopfteil zusammen mit dem Verbindungselement (K*) mit dem Stirnband (SB) nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip (siehe 11) durch eine Steck-Dreh-Bewegung des Verbindungselements mit dem Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes (1b) verbunden. Das Kopfteil (K*) ist korrekt positioniert und fixiert, wenn es mittig zur vorderen Mitte des Stirnbandes/ Kopfbandes ausgerichtet ist.
  • Die Fixierung geschieht ausschließlich durch die Spannung der Kopfbandringe mit den Verbindungselementen.
  • 16 präsentiert eine perspektivische Darstellung einer 4-Komponenten-Kopfbedeckung, bei der Kopfteil (KT), Stirnband (SB), Frontschirm (FS) und Nackenschirm (NS) oder – alternativ Nacken-/Ohrenschutz – zusammengefügt werden.
  • Diese weitere spezielle Ausführungsform einer geschlossenen Kopfbedeckung mit Front- und Nackenschirm (K5) wird wie bei der Ausführungsform K3 bei extremen Witterungsverhältnissen, z. B. bei starker Sonneneinstrahlung oder starkem Regen und Wind eingesetzt. Der Kopfbedeckung K4, bestehend aus Kopfteil, Stirnband und Frontschirm, muss nur zusätzlich ein Nackenschirm – alternativ ein Nacken-/Ohrenschutz – hinzugefügt werden.
  • Er wird – wie der Frontschirm – über das Schirm Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Stirnbandes (1b) verbunden. Das Verbindungselement wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip in den unteren Falz (6b) auf der Hinterkopfseite des Kopfbandes (1b) mit einer Steck-Dreh-Bewegung eingeführt und so positioniert und fixiert, dass es mittig zur hinteren Mitte des Stirnbandes/Kopfbandes ausgerichtet ist.
  • 17 präsentiert eine perspektivische Darstellung einer 2-Komponenten-Kopfbedeckung, bei der Kopfteil (KT), Stirnband (SB) miteinander verbunden werden.
  • Es handelt sich dabei um eine bevorzugte Ausführungsform einer geschlossenen Kopfbedeckung (K6), die aus zwei Komponenten, dem Kopfteil (KT*) und dem Stirnband (SB) besteht. Diese Art der Kopfbedeckung wird gemeinhin als Kappe bezeichnet. Das Kopfteil ist dabei mit Hilfe des Verbindungselements (16) mit dem Kopfband des Stirnbandes (1b) verbunden. Das Verbindungselement des Kopfteiles wird nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip in den unteren Falz des Stirnband-Kopfbandes (1b) eingeführt und so positioniert und fixiert, dass die vordere Mitte des Kopfteils mit der vorderen Mitte des Stirnbandes/Kopfbandes übereinstimmt.
  • Zeichnungen
  • Es folgen 19 Zeichnungen:
    Nr. Zeichnung/Darstellung Gegenstand/Inhalt
    1 Fig. 01 Querschnitt 1-falziges Kopfbandes im Kopfteil
    2 Fig. 02 Querschnitt des 2-falziges Kopfbandes im Stirnband
    3 Fig. 03 Querschnitt Kopfband – Darstellung der Kopfbandringe im 1-falzigen
    und 2-falzigen Kopfband
    4 Fig. 04 Konstruktion Schirm – Darstellung in verschiedenen Sichten
    5 Fig. 05 Konstruktion Nacken-/Ohrenschutz – Darstellung in verschiedenen
    Sichten
    6 Fig. 06a/06b/06c Konstruktion Kopfteil – Darstellung des Verbindungselements in
    verschiedenen Sichten
    7 Fig. 06d Konstruktion Kopfteil – Verbindung Kopfteil mit Verbindungselement
    Sicht von hinten
    8 Fig. 06e Konstruktion Kopfteil – Verbindung Kopfteil mit Verbindungselement
    Sicht von unten
    9 Fig. 07 Querschnitt Verbindung Stirnband mit Kopfteil
    10 Fig. 08 Fixierung Schirm-Verbindungselement im Kopfband eines
    Stirnbandes – Perspektivische Ansicht
    11 Fig. 09 Verbindungstechnik – Verbindung Kopfband mit Frontschirm
    (1-Schirm-System) – Schematische Darstellung von unten
    12 Fig. 10 Verbindungstechnik – Verbindung Kopfband mit Front- und
    Nackenschirm (2-Schirm-System) – Schematische Darstellung von
    unten
    13 Fig. 11 Verbindungstechnik – Stirnband mit Kopfteil – Schematische
    Darstellung von oben
    14 Fig. 12 2-Komponenten-Kopfbedeckung mit Stirnband und Frontschirm
    (K1) – Perspektivansicht
    15 Fig. 13 2-Komponenten-Kopfbedeckung mit Kopfteil und Frontschirm (K2)
    – Perspektivansicht
    16 Fig. 14 3-Komponenten-Kopfbedeckung mit Kopfteil, Frontschirm und
    Nackenschirm (K3) – Perspektivansicht
    17 Fig. 15 3-Komponenten-Kopfbedeckung mit Kopfteil, Stirnband und
    Frontschirm (K4) – Perspektivansicht
    18 Fig. 16 4-Komponenten-Kopfbedeckung mit Kopfteil, Stirnband,
    Frontschirm und Nackenschirm (K5) – Perspektivansicht
    19 Fig. 17 2-Komponenten-Kopfbedeckung mit Kopfteil und Stirnband (K6) –
    Perspektivansicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19730406 A1 [0010]
    • DE 29701304 U1 [0010]

Claims (51)

  1. Modulare Kopfbedeckung in Gestalt einer Mütze, eines Hutes oder einer Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass sie maximal aus den Einzelkomponenten Kopfteil (KT), Stirnband (SB), Frontschirm (FS), Nackenschirm (NS) und Nacken-/Ohrenschutz (NOS) zusammengesetzt werden kann und dass einzelne oder mehrere Einzelkomponenten der Kopfbedeckung wieder voneinander gelöst werden können.
  2. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkomponente Kopfteil (KT) mit einem Kopfband als Basiselement ausgestattet ist, das eng am Kopf anliegt und als Trägerelement zur Aufnahme des Stirnbandes, des Front- und Nackenschirmes oder -alternativ- des Nacken-/Ohrenschutzes dient.
  3. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfband des Kopfteiles als 1-falzige Variante (1a) existiert, wobei der Falz erfindungsgemäß durch eine spezielle Falttechnik gebildet wird.
  4. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das 1-falzige Kopfband (1a) dadurch gebildet wird, dass der Oberstoff des Seitenbandes (SEB) in der bevorzugten Ausführungsform um zwei stabilisierende, einseitig klebende Fixierbänder, einem äußeren Fixierband (3a) und einem inneren Fixierband (3c), gefaltet wird und dass dadurch ein 4-lagiges Kopfband entsteht, wobei sich zwischen der 2. und 3. Stofflage ein Falz (6a) bildet der geeignet ist, bei Bedarf und in Abhängigkeit von der Kopfbedeckungsvariante, die Verbindungselemente des Kopfteils, des Front- und Nackenschirmes oder -alternativ- des Nacken-/Ohrenschutzes aufzunehmen.
  5. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkomponente Stirnband (SB) mit einem Kopfband als Basiselement ausgestattet ist, das eng am Kopf anliegt und als Trägerelement zur Aufnahme des Kopfteiles, des Front- und Nackenschirmes und -alternativ- des Nacken-/Ohrenschutzes dient.
  6. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfband des Stirnbandes (SB) als 2-falzige Variante (1b) existiert, wobei der untere Falz und der obere Falz durch eine spezielle Falttechnik gebildet wird.
  7. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das 2-falzige Kopfband (1b) dadurch gebildet wird, dass der Oberstoff des Stirnbandes (SB) um zwei stabilisierende, einseitig klebende Fixierbänder, einem äußeren Fixierband (3a) und einem inneren Fixierband (3c), gefaltet wird und dass dadurch ein 4-lagiges Kopfband entsteht, wobei zwischen der 2. und 3. Stofflage an der unteren Kopfband-Kante (7a) ein unterer Falz (6b) und an der oberen Kopfband-Kante (7b) ein oberer Falz (6c) entsteht, wodurch – in Abhängigkeit von der Kopfbedeckungsvariante – der obere Falz das Verbindungselement des Kopfteils aufnehmen kann und der untere Falz dazu geeignet ist, die Verbindungselemente des Frontschirmes, des Nackenschirmes und – alternativ – des Nacken-/Ohrenschutzes aufzunehmen.
  8. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das 1-falzige Kopfband (1a) durch Faltung des Oberstoffes um die stabilisierenden Fixierbänder entsteht, wobei die 1. und 2. Stofflage zusammen mit dem äußeren Fixierband den äußeren Kopfbandring (9a) und die 3. und 4. Stofflage zusammen mit dem inneren Fixierband den inneren Kopfbandring (9b) bilden und zwischen beiden Ringen ein Falz (6a) entsteht, der geeignet ist, die Verbindungselemente mit dem Kopfteil-Kopfband (1a) zu verbinden.
  9. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das 2-falzige Kopfband (1b) durch Faltung des Oberstoffes um die stabilisierenden Fixierbänder entsteht, wobei die 1. und 2. Stofflage zusammen mit dem äußeren Fixierband den äußeren Kopfbandring (9c) und die 3. und 4. Stofflage zusammen mit dem inneren Fixierband den inneren Kopfbandring (9d) bilden und zwischen beiden Ringen zwei Falze, ein unterer Falz (6b) und ein oberer Falz (6c), entstehen, die geeignet sind, die Verbindungselemente mit dem Stirnband-Kopfband (1b) zu verbinden.
  10. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das 1-falzige Kopfband (1a) und das 2-falzige Kopfband (1b) jeweils im unteren Falz (6a, 6b) insgesamt 4 Kopfbandschlaufen (8a, 8b, 8c, 8d) besitzt.
  11. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen erzeugt werden, indem an den festgelegten Bereichen rechts hinten (8j), rechts vorne (8i), links hinten (8g) und links vorne (8h) der äußere mit dem inneren Kopfbandring über eine Länge von 1–2 cm durch eine Naht an der unteren Kopfband-Kante (7a) verbunden wird.
  12. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfbandschlaufen dazu dienen, die Verlängerungen der Verbindungselemente des Frontschirmes, des Nackenschirmes und/oder des Nacken-/Ohrenschutzes aufzunehmen und diese Einzelkomponenten der Kopfbedeckung in den Falzen (6a) und (6b) zu positionieren und zu fixieren.
  13. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Enden des Kopfteil- und des Stirnband-Kopfbandes – bei Bedarf – eine Weitenregulierung (8e) in Form eines Elastikbandes, eines Klettbandes u. ä. eingearbeitet ist.
  14. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontschirm und der Nackenschirm aus einem Verbindungselement (11) und einem Schirmelement (10) bestehen.
  15. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement des Schirmes (11) am konkav gebogenen und zur Stirnseite zeigenden Rand des Schirmelements (10) entlang führt und auf der linken Seite (11b) und auf der rechten Seite (11a) über das Schirmelement (10) hinaus verlängert ist.
  16. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement des Schirms (11) der Länge nach geknickt ist (1e) und dass der nach außen zeigende, geknickte Bereich (11c) mit dem Schirmelement verbunden, vorzugsweise verklebt, ist.
  17. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmelement (10) im Kern in der bevorzugten Ausführungsform aus zweilagigem biegsamem Material (10a), beispielsweise aus einseitig klebender Vlieseline, besteht und dass es vorzugsweise mit Stoff bespannt/beschichtet (10b) ist.
  18. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 14, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Teil des Verbindungselementes (11d) als Verbindungsstück zu den unteren Falzen (6a) und (6b) des Kopfteil- und Stirnband-Kopfbandes dient.
  19. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 14, 15, 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte Verlängerung (11a) und die linke Verlängerung (11b) des Verbindungselements zur Positionierung und Fixierung des Frontschirmes in den Kopfbandschlaufen (8b) und (8c), und des Nackenschirmes in den Kopfbandschlaufen (8a) und (8d) dient.
  20. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nacken-/Ohrenschutz aus einem Verbindungselement (13), einem Nackenschutzelement (12), einem Ohrenschützer auf der rechten Kopfseite (14b) und einem Ohrenschützer auf der linken Kopfseite (14a) besteht.
  21. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 und 20, dadurch kennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) am konkav gebogenen und zur Hinterkopfseite zeigenden Rand des Nackenschutzelements (12) entlang führt und auf der rechten Seite (13a) und linken Seite (13b) über das Nackenschutzelement (12) hinaus verlängert ist.
  22. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Nackenschutzelement (12) auf der rechten Kopfseite (14b) und auf der linken Kopfseite (14a) Ohrenschützer angebracht sind, wobei beide Ohrenschützer flexibel mit dem Nackenschutzelement verbunden sind und nach den Wünschen des Trägers horizontal und vertikal verstellt und auch entfernt werden können.
  23. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 20, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Nackenschutzelement (12) im Kern vorzugsweise aus zweilagigem biegsamen Material (12a), beispielsweise aus einseitig klebender Vlieseline, besteht und mit wärmendem Stoff (12b), oder einem anderen wärmenden Material, bezogen wird.
  24. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, 20, 21, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) an der Verbindungslinie mit dem Nackenschutzelement geknickt ist (13e), wobei der nach außen zeigende, geknickte Bereich (13d) mit dem Nackenschutzelement verbunden, in der bevorzugten Ausführungsform verklebt, ist.
  25. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Teil des Verbindungselement (13c) als Verbindungsstück dient und geeignet ist, den Nacken-/Ohrenschutz im unteren Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes oder im unteren Falz (6b) des Stirnband-Kopfbandes zu verankern.
  26. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte Verlängerung (13a) und die linke Verlängerung (13b) des Verbindungselements (13) zur Positionierung und Fixierung des Nacken-/Ohrenschutzes in der hinteren rechten und linken Kopfbandschlaufe (8a, 8d) der unteren Falze (6a, 6b) des Kopfteil-Kopfbandes oder des Stirnband-Kopfbandes dient.
  27. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Nackenschutzelements (12) mindestens 160 Grad haben muss, damit es eng am Nacken anliegt.
  28. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Kopfteils mit dem Stirnband ein Kopfteil-Verbindungselement (16) benötigt wird.
  29. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 und 28, dadurch gekennzeichnet, das dass Kopfteil-Verbindungselement (16) je zwei Aussparungen an der hinteren Kopfseite (16c und 16f) und an der vorderen Kopfseite (16d und 16e) besitzt und dass es Verlängerungen auf der linken Seite (16a) und auf der rechten Seite (16b) aufweist.
  30. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 28 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (KT), also der Teil der Kopfbedeckung, der den Kopf vollständig bedeckt, als Kantenkopf mit geradem oder konischem Seitenband (SEB) und einer Krone (K) existiert oder dass es als Rundkopf hergestellt ist, wobei es in dieser Ausführungsform aus mehreren Segmenten zusammengesetzt wird.
  31. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (KT), ein 1-falziges Kopfband (KB) besitzt.
  32. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbinden des Kopfteils (KT) mit dem Stirnband (SB) das Kopfteil-Verbindungselements (16) so im Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) stecken muss, dass die Aussparung (16c) auf der Schlaufe (8a), die Aussparung (16d) auf der Schlaufe (8b), die Aussparung (16e) auf der Schlaufe (8c) und die Aussparung (16f) auf der Schlaufe (8d) sitzt und dass dadurch das Verbindungselement (16) fest im Falz (6a) des Kopfteil-Kopfbandes (1a) positioniert und fixiert ist.
  33. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontschirm (FS) nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband des Kopfteils oder des Stirnbandes verbunden wird, indem er mit einer Steck-Dreh-Bewegung seitlich in den unteren Falz (6a) bzw. (6b) geschoben wird (V1) und dann so weit eingeführt/gedreht wird, bis die rechte Verlängerung des Verbindungselements (11a) ganz in der Kopfbandschlaufe (8c) des Kopfbandes steckt (V2).
  34. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontschirm (FS) – nach der seitlichen Einführung – im unteren Falz steckend wieder zurückgeschoben/zurückgedreht wird (V3), bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (11b) in der linken Kopfbandschlaufe (8b) steckt (V4) und der Schirm mittig zur vorderen Mitte des Kopfbandes (Stirnseite) ausgerichtet ist (V5).
  35. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Frontschirmes (FS) am Stirnband (SB) oder am Kopfteil (KT) dadurch gewährleistet ist, dass die beiden Verlängerungen des Verbindungselements in der vorderen rechten und linken Kopfbandschlaufe (8c) und (8b) des Kopfbandes stecken und dass durch die Spannung zwischen Kopfband und Verbindungselement ein horizontales oder vertikales Verschieben des Frontschirmes verhindert wird.
  36. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Nackenschirm (NS) nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband des Kopfteils (KT) oder Stirnbandes (SB) verbunden wird, indem er mit einer Steck-Dreh-Bewegung seitlich in den unteren Falz (6a) bzw. (6b) geschoben wird (V1) und dann so weit eingeführt/gedreht wird, bis die rechte Verlängerung des Verbindungselements (11a) ganz in der Kopfbandschlaufe (8d) des Kopfbandes steckt (V7).
  37. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Nackenschirm – nach der seitlichen Einführung – im unteren Falz steckend wieder zurückgeschoben/ zurückgedreht wird (V8), bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (11b) in der linken Kopfbandschlaufe (8a) steckt (V9) und der Nackenschirm mittig zur hinteren Mitte des Kopfbandes (Hinterkopfseite) ausgerichtet ist (V10).
  38. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32 und 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Nackenschirmes am Stirnband oder am Kopfteil dadurch gewährleistet ist, dass beide Verlängerungen des Verbindungselements in der hinteren rechten und linken Kopfbandschlaufe (8d) und (8a) stecken und dass durch die Spannung zwischen Kopfband und Verbindungselement ein horizontales oder vertikales Verschieben des Nackenschirmes verhindert wird.
  39. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Nacken-/Ohrenschutz (NOS) nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband des Kopfteils (KT) oder des Stirnbandes (SB) verbunden wird, indem er mit einer Steck-Dreh-Bewegung seitlich in den unteren Falz (6a) bzw. (6b) geschoben wird (V6) und dann so weit eingeführt/gedreht wird, bis die rechte Verlängerung des Verbindungselements (13a) ganz in der hinteren Kopfbandschlaufe (8d) des Kopfbandes steckt (V7).
  40. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32 und 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Nacken-/Ohrenschutz – nach der seitlichen Einführung – im unteren Falz steckend wieder zurückgeschoben/ zurückgedreht wird (V8), bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (13b) in der hinteren linken Kopfbandschlaufe (8a) steckt (V9) und der Schirm mittig zur hinteren Mitte des Kopfbandes (Hinterkopfseite) ausgerichtet ist (V10).
  41. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 32 und 39 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Nacken-/Ohrenschutzes am Stirnband oder am Kopfteil dadurch gewährleistet ist, dass beide Verlängerungen des Verbindungselements in der hinteren linken und rechten Kopfbandschlaufe (8a) bzw. (8d) des Kopfbandes stecken und dass durch die Spannung zwischen Kopfband und Verbindungselement ein horizontales oder vertikales Verschieben des Nacken-/Ohrenschutzes verhindert wird.
  42. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13 und 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (KT) mit dem Stirnband (SB) verbunden werden kann, indem das Kopfteil mit seinem Verbindungselement (16) nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip in den oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes (1b) eingeführt wird.
  43. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13, 28 bis 32 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil nach dem Bajonett-Verschluss-Prinzip mit dem Kopfband des Stirnbandes verbunden wird, indem das Kopfteil-Verbindungselement (16) seitlich in den oberen Falz (6c) des Stirnband-Kopfbandes (1b) geschoben und so weit eingeführt/gedreht (V11) wird, bis die linke Verlängerung des Verbindungselements (16a) ganz in der hinteren linken Kopfbandschlaufe (8f) des Kopfbandes steckt (V12).
  44. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13, 28 bis 32 und 42 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil-Verbindungselement (16) nach der seitlichen Einführung im Falz steckend wieder zurückgeschoben/zurückgedreht wird (V13), bis die rechte Verlängerung (16b) des Verbindungselements in der rechten hinteren Kopfbandschlaufe (8g) steckt (V14) und das Kopfteil mittig zur vorderen Mitte des Stirnband-Kopfbandes (Stirnseite) ausgerichtet ist (V15).
  45. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 13, 28 bis 32 und 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Kopfteils im Stirnband-Kopfband deswegen gewährleistet ist, weil beide Verlängerungen des Kopfteil-Verbindungselements in der linken und rechten Kopfbandschlaufe des Stirnbandes stecken und eine Spannung zwischen dem Kopfband und dem Verbindungselement aufgebaut wird, wodurch ein horizontales oder vertikales Verschieben des Kopfteils verhindert wird.
  46. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik ein Visor als offene 2-Komponenten-Kopfbedeckung (K1), bestehend aus den Komponenten Stirnband (SB) und Frontschirm (FS), gebildet werden kann, wenn der Frontschirm über das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Stirnbandes (1b) verbunden wird.
  47. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik eine Mütze als 2-Komponenten-Kopfbedeckung (K2), bestehend aus Kopfteil (KT) und Frontschirm (FS), gebildet werden kann, wenn der Frontschirm durch das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Kopfteils (1a) verbunden wird.
  48. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 45 und 47, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik eine Mütze als 3-Komponenten-Kopfbedeckung (K3), bestehend aus Kopfteil (KT), Frontschirm (FS) und Nackenschirm (NS) – alternativ auch Nacken-/Ohrenschutz (NOS) –, gebildet werden kann, wenn der Frontschirm und der Nackenschirm über das Schirm-Verbindungselement (11) mit dem Kopfband des Kopfteils (1a) verbunden wird.
  49. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik eine Mütze als 3-Komponenten-Kopfbedeckung (K4) bestehend aus Kopfteil (KT), Stirnband (SB) und Frontschirm (FS), gebildet werden kann, wenn das Kopfteil über das Kopfteil-Verbindungselement (16) und der Frontschirm über das Verbindungselement (11) mit dem Stirnband verbunden wird.
  50. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik eine Mütze als 4-Komponenten-Kopfbedeckung (K5) gebildet werden kann, wenn die 3-Komponenten-Kopfbedeckung (K4) mit einem Nackenschirm (NS) – oder – alternativ – mit einem Nacken-/Ohrenschutz (NOS) erweitert wird.
  51. Modulare Kopfbedeckung nach Anspruch 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Falt- und Verbindungstechnik eine Kappe als 2-Komponenten-Kopfbedeckung (K6), bestehend aus Kopfteil (KT) und Stirnband (SB), gebildet werden kann, wenn das Kopfteil vor der Zusammenführung mit dem Stirnband mit seinem Verbindungselement (16) verbunden ist (K*).
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