DE202010009525U1 - Montagekeil - Google Patents

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DE202010009525U1 DE201020009525 DE202010009525U DE202010009525U1 DE 202010009525 U1 DE202010009525 U1 DE 202010009525U1 DE 201020009525 DE201020009525 DE 201020009525 DE 202010009525 U DE202010009525 U DE 202010009525U DE 202010009525 U1 DE202010009525 U1 DE 202010009525U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/064Spacers placed on the bottom of the mould

Abstract

Montagekeil mit einer Basis und einer Rampenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenfläche eine entgegen einer Keilspitze gerichtete Rutschhindernisse aufweisende Strukturierung hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Montagekeil.
  • Montagekeile sind Keilelemente, die eine Basisfläche und eine Rampenfläche aufweisen, die sich in einer Keilspitze treffen. Die beiden Flächen sind begrenzt durch Seitenflächen und einer Kopffläche. Montagekeile werden im Betonbau eingesetzt. Üblicherweise werden Betonflächen in Abgrenzungen gegossen. Auch ist es bekannt, sogenannte Dehnfugen in Betonflächen durch das Einlegen von Profilen mit seitlichen Begrenzungsflächen auszubilden.
  • Bei allen Profilen und Begrenzungsflächen bzw. Schalungen ist es wichtig, dass diese hinsichtlich der Höhe justiert sind. Beim Anbringen des gießfähigen Betons füllen sich die durch die Schalungen gebildeten Decken gleichmäßig mit Beton bis zu den vorgesehenen Oberkanten.
  • Zur Justierung der Schalungen und Profile ist es bekannt, Keile einzusetzen. Allerdings stehen die Vorschriften der Verwendung von Holz entgegen. Die eingesetzten Keile werden praktisch zumindest weitgehend mit eingegossen und sind nach Fertigstellung des Betongusses verloren. Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung von Holz langfristig zu undefinierbaren Veränderungen führen, sodass die Verwendung ausgeschlossen wird.
  • Die Verwendung von Metallkeilen indes ist nicht nur wirtschaftlich so aufwendig, es führt auch zu technischen Schwierigkeiten, denn vom Keil unterstützte Schalungen können entlang der Rampenfläche abrutschen, so dass eine Justierung und eine Fixierung der Profile schwierig ist.
  • Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Montagekeil der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, dass dieser wirtschaftlicher herstellbar und insbesondere ohne die Gefahr des Verrutschens der Schalungen einsetzbar ist. Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird der mit der Erfindung vorgeschlagene Montagekeil mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist der Montagekeil auf der Rampenfläche eine Strukturierung auf, die ein Rutschen entlang der Rampenfläche in Richtung Keilspitze verhindert. Dadurch wird sichergestellt, dass Schalungen, Profile und dergleichen nach der Justierung in ihrer Position verbleiben. Dadurch wird der Einsatz der Montagekeile sicherer und einfacher.
  • Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird die Strukturierung durch eine Verzahnung gebildet, die an der Rampenoberfläche ausgebildet ist.
  • Dabei kann die gesamte Rampenfläche oder ein Teil der Fläche verzahnt ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise besteht der Montagekeil aus Metall.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird der Keil durch Abkantung eines Bleches gebildet, derart, dass die freien Kanten eines Blechzuschnittes eine Rampe bildend aufgekantet werden und der dazwischen liegende Blechbereich die Basisfläche bildet. Die freien Kanten können dann auf einfache Weise mit einer Verzahnung versehen werden. Dabei kann die Aufkantung so erfolgen, dass eine offene Keilspitze verbleibt. Die Öffnung kann je nach Einsatzbereich gewählt werden, sodass beispielsweise im Beton befindliche Steine gesichert durch die Öffnung passen und dergleichen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vortrag der Erfindung kann der Montagekeil auch aus Kunststoff oder Beton gebildet sein. Dabei kann er ganz oder teilweise durch Betonguss hergestellt werden.
  • Mit der Erfindung werden einfache und mit geringem wirtschaftlichem Aufwand herstellbare Montagekeile bereitgestellt, die als verlorene Keile im Betonguss einsetzbar sind und ein Verrutschen von Schalungen und Profilen weitgehend verhindern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Montagekeil;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Montagekeils gemäß 1 und
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Montagekeils gemäß 1.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Montagekeil 1 weist eine Basisfläche 2 auf sowie eine Rampenebene bildende Seitenkanten 3, die im gezeigten Ausführungsbeispiel verzahnt ausgebildet sind. Die Seitenflächen 5 laufen spitz zu der Keilspitze 4 zu, die zumindest soweit offen ist, dass beispielsweise in Beton befindliche Steine durch passen. Es kommt somit nicht zu Stau oder Drücken, die den Keil zu verschieben geeignet sind.
  • Das beschrieben Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung und ist nicht beschränkend.
  • 1
    Keil
    2
    Basisfläche
    3
    Seitenkante
    4
    Spitze
    5
    Seitenfläche

Claims (8)

  1. Montagekeil mit einer Basis und einer Rampenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenfläche eine entgegen einer Keilspitze gerichtete Rutschhindernisse aufweisende Strukturierung hat.
  2. Montagekeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung eine Verzahnung ist.
  3. Montagekeil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Metall gebildet ist.
  4. Montagekeil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem abgekanteten Blech gebildet ist, wobei die Rampenfläche durch freie Seitenkanten ausgebildet ist.
  5. Montagekeil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Kanten eine Verzahnung ausgebildet ist.
  6. Montagekeil nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilspitze offen ausgebildet ist.
  7. Montagekeil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Gusselement ist.
  8. Montagekeil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens teilweise aus Beton besteht.
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130806

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R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE

R071 Expiry of right