DE202010008558U1 - Torhaube für Tischfußballgeräte - Google Patents

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Abstract

Torhaube (1) für ein Tischfußballgerät (100), die ein plattenförmiges Oberteil (2) und ein an einer ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2) angebrachtes Torelement (5) umfasst, wobei im Bereich der ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2), vorzugsweise an dessen Unterseite (7), zumindest ein Wandelement (6a, 6b) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Torhaube für ein Tischfußballgerät. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Tischfußballgerät mit einem Korpus, der auf seiner Oberseite eine Spielfeldfläche mit einer umlaufenden Umrandung aufweist, mit jeweils einem an einer jeweiligen Stirnseite des Tischfußballgeräts angeordneten Tor und mit Spielfiguren tragende Spielstangen.
  • Derartige Tischfußballgeräte, die auch als Kicker bezeichnet werden, sind hinlänglich bekannt und weisen in einer weitgehend standardisierten Ausführung einen Korpus auf, der eine Spielfeldfläche mit einer umlaufenden Umrandung umfasst, wobei acht jeweils in der umlaufenden Umrandung bzw. den Seitenwänden des Korpus drehbar gelagerte Spielstangen vorgesehen sind, von denen auf jeder Seite jeweils vier mit Griffstücken versehen sind. Auf den vier Spielstangen jeder Seite sind Spielfiguren angeordnet, wobei üblicherweise die erste Spielstange vor der als Tor dienenden Öffnung mit einer einzelnen Spielfigur, dem Torwart, die zweite Spielstange mit zwei Spielfiguren, den beiden Verteidigern, die dritte Spielstange mit fünf Spielfiguren, dem Mittelfeld, und die vierte Spielstange mit drei Spielfiguren, den Stürmern, bestückt sind. Die Spielstangen sind in der Umrandung bzw. den Seitenwänden in ihrer Längsrichtung verschieblich und drehbar gelagert, wobei vorzugsweise federnde Anschläge die Maximalverschiebung begrenzen. Mittels der Spielfiguren wird ein mittig in Bezug auf das Spielfeld eingeworfener Spielball und über das Spielfeld bewegt, so dass durch Verschieben und Drehen der Spielstangen der Spielball über das Spielfeld getrieben werden kann, um den Spielball in das gegnerische Tor zu schießen.
  • Solche Tischfußballgeräte dienen in überwiegendem Maße der Freizeitbeschäftigung. Es gibt aber auch Bestrebungen, Tischfußball als Sportart in Deutschland zu etablieren. Zu diesem Zweck werden Turniere veranstaltet, wie beispielsweise die vom DTFB (Deutscher Tischfußball Bund) ausgerichtete deutsche Meisterschaft im Tischfußball.
  • Dabei wurden vom DTFB für die Austragung der deutschen Meisterschaft in der Vergangenheit bestimmte Maße für das Tischfußballgerät vorgeschrieben. Beispielsweise wurde eine bestimmte Spielfeldlänge gefordert, die sich durch eine verkürzte Spielfeldfläche von vielen handelsüblichen Tischfußballgeräten unterschied. Infolge dieser verkürzten Spielfeldlänge ist die Tor- bzw. Rückwand vorgezogen. Dadurch ist das Spielfeld hinter der den Torwart tragenden Spielstange verkürzt, so dass bei vielen handelsüblichen Kickern bzw. Tischfußballgeräten eine zusätzliche Tor- bzw. Rückwand oder ein neuer Korpus mit entsprechendem Spielfeld und Umrandung eingebaut werden musste, um die Anforderungen des DTFB zu erfüllen. Neben der Verkürzung der Spielfeldlänge musste zusätzlich die Höhe des Tores vergrößert werden, damit die den Torwart tragende Spielstange weiterhin um 360° drehbar ist.
  • Für ambitionierte Spieler sowie Freizeitspieler entsteht daher das Problem, dass diese Spieler an Tischfußballgeräten spielen und trainieren wollen, die die offiziellen Maße für Turniere aufweisen. Dafür müsste entweder ein entsprechend neues Tischfußballgerät angeschafft werden oder es müsste ein vorhandenes Tischfußballgerät mit einem komplett neuen Oberteil bzw. Korpus ausgestattet werden. Beide Maßnahmen sind jedoch mit erheblichen Kosten und großem Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, die die vorstehend aufgeführten Probleme auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig löst.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Torhaube für ein Tischfußballgerät gelöst, die ein plattenförmiges Oberteil und ein an einer ersten Längsseite des plattenförmigen Oberteils angebrachtes Torelement umfasst, wobei im Bereich der ersten Längsseite des plattenförmigen Oberteils zumindest ein Wandelement angebracht ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Wandelement an der Unterseite des Oberteils angebracht, wobei alternativ die Anbringung auch an der ersten Längsseite des Oberteils erfolgen könnte.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird ebenso von einem Tischfußballgerät gelöst, das einen Korpus, der auf seiner Oberseite eine Spielfeldfläche mit einer umlaufenden Umrandung aufweist, jeweils ein an einem jeweiligen Kopfende des Tischfußballgeräts angeordnetes Tor und Spielfiguren tragende Spielstangen umfasst, wobei im Bereich des jeweiligen Kopfendes des Tischfußballgerätes eine Torhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mittels einer zwischen dem zumindest einen Wandelement und/oder dem Oberteil und dem Korpus ausgebildeten Klemmverbindung lösbar angebracht ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen, mit welcher auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig vorhandene Tischfußballgeräte schnell und flexibel auf unterschiedlichste Turniermaße hinsichtlich der Spielfeldlänge nachträglich angepasst werden können. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, ein vorhandenes Tischfußballgerät mit einem neuen Oberteil zu versehen, um die Spielfeldlänge zu verkürzen. Erfindungsgemäß ist dazu lediglich eine Torhaube notwendig, die mittels einer Klemmverbindung lösbar an einem der beiden Kopfenden des Tischfußballgerätes angebracht wird und ebenso leicht wieder zu entfernen ist. Dabei passt sich die Torhaube dem Erscheinungsbild des vorhandenen Tischfußballgerätes derart an, dass die Anpassung optisch kaum wahrzunehmen ist. Es sind darüber hinaus keine besonderen Fixierungsmittel, wie beispielsweise Stellschrauben oder dergleichen, notwendig, um einen sicheren Halt der Torhaube an dem Tischfußballgerät zu gewährleisten. Der Einbau am und die Demontage vom Tischfußballgerät hinterlassen am Tischfußballgerät selbst keine Montagespuren, wobei die erfindungsgemäße Torhaube gleichzeitig den hohen Anforderungen an die Stabilität von hoch belasteten Tischfußballgeräten gerecht wird. Insbesondere ermöglicht die Klemmverbindung von Torhaube und Tischfußballgerät eine Montage und Demontage einer solchen Torhaube an und von einem Tischfußballgerät ohne die Verwendung eines Werkzeugs. Dementsprechend wird durch die Erfindung eine Möglichkeit geschaffen, mit der vorhandene Tischfußballgeräte in sehr kurzer Zeit umrüstbar und auf gewünschte offizielle Turniermaße modifizierbar sind.
  • Damit die gewünschten Maße für die Spielfeldlänge auch unter starker Beanspruchung der Torhaube eingehalten werden, ist in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Torhaube vorgesehen, dass im Bereich einer zweiten Längsseite des plattenförmigen Oberteils, vorzugsweise an dessen Unterseite, wenigstens ein Positionierelement angebracht ist. Dieses Positionierelement stützt sich nach dem Einbau der Torhaube an dem Kopfende des Tischfußballgeräts ab und gewährleistet auf diese Weise die Einhaltung des gewünschten Spielfeldmaßes.
  • Um einen besonders flexiblen Einsatz der Torhaube für verschiedene Spielfeldlängen zu gewährleisten, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung der Torhaube vor, dass das Positionierelement zwischen der zweiten Längsseite und der ersten Längsseite des plattenförmigen Oberteils auf dessen Unterseite verstellbar angebracht ist. Dadurch ist es möglich, dass die Torhaube nicht nur für eine bestimmte Spielfeldlänge ausgebildet ist, sondern die Torhaube für unterschiedliche Spielfeldlängen mit Hilfe des verstellbaren Positionierelements verwendbar ist.
  • Neben der Spielfeldlänge kann eine Anpassung der Höhe der Wandelemente oder der Torhaube erforderlich sein, um die in ihrer Höhe angehobenen Eckbereich des Spielfeldes zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck ist in einer Weiterbildung der Torhaube erfindungsgemäß vorgesehen, dass das zumindest eine Wandelement an seiner der Unterseite des plattenförmigen Oberteils abgewandten Endseite zumindest einen elastisch verformbaren Endabschnitt zur variablen Anpassung an angehobenen Eckbereichen von Spielfeldflächen eines Tischfußballgerätes aufweist. Der elastisch verformbare Endabschnitt gewährleistet, dass das Wandelement mit dem elastisch verformbaren Endabschnitt auch bei angehobenen Eckbereichen bündig auf der Spielfeldfläche aufliegt.
  • Zweckmäßigerweise wird das Tor der Torhaube von zwei Wandelementen gebildet, die im Abstand zueinander und im Bereich der ersten Längsseite des plattenförmigen Oberteils angeordnet sind und dabei einen ein Tor definierenden Freiraum bilden, der von dem als Torlatte dienenden Torelement begrenzt wird. Auch bei zwei Wandelementen sind diese vorzugsweise an der Unterseite des Oberteils angebracht, wobei alternativ die Anbringung auch an der ersten Längsseite des Oberteils erfolgen könnte.
  • Damit der Spielball im Fall eines erfolgreichen Torschusses nicht unter der auf ein Tischfußballgerät aufgesetzten Torhaube verbleibt, so dass ein Zugriff auf den Spielball möglicherweise nur durch Demontage der Torhaube möglich ist, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung der Torhaube vor, dass auf der Unterseite des plattenförmigen Oberteils angebrachte Leitelemente einen zu einem Ballrückführungssystem führenden Raum definieren. Dabei kann das Ballrückführungssystem in oder hinter dem ursprünglich kleineren Tor des Tischfußballgerätes integriert sein, zu dem der Spielball geleitet wird. Die Leitelemente sind vorzugsweise als Wandelemente ausgebildet und bilden einen Raum, der direkt und ausschließlich zu dem Tor des Tischfußballgerätes führt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Sitzes der Torhaube auch bei starken Beanspruchungen ist in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Torhaube vorgesehen, dass die Unterseite des Oberteils abschnittsweise als Auflagefläche zur Auflage auf einen Teil oder Abschnitts eines Korpus eines Tischfußballgerätes ausgebildet ist. Dabei kann die Unterseite des Oberteils abschnittsweise beispielsweise auf der Umrandung des Korpus abgestützt sein.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Torhaube ist es besonders zweckmäßig, wenn das Oberteil eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die hindurch ein Zählwerk eines Tischfußballgerätes ragt und betätigbar ist. Dadurch kann ein bereits an dem Tischfußballgerät vorhandenes Zählwerk zur Erfassung des Spielstandes auch nach Montage der Torhaube verwendet werden.
  • Der Abstand vom Fuß einer Spielfigur zur Spielfeldfläche ist ein von Hersteller zu Hersteller unterschiedliches Maß. Um den herstellerspezifischen Abstand vom Fuß einer Spielfigur zur Spielfeldfläche einzuhalten, sieht die Erfindung in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tischfußballgerätes vor, dass die umlaufende Umrandung exzentrische Lager zur drehbaren Halterung von Spielfiguren tragenden Stangen aufweist. Dadurch, dass die Bohrungen der exzentrischen Lager nicht mittig sondern um ca. 2 mm versetzt sind, erreicht man mit einer Drehung des Lagers um 180° einen Höhenunterschied von etwa 4 mm. Somit kann der Abstand zwischen Spielfeldfläche und Fuß der Spielfigur entsprechend des für die Spielfigur ausgelegten Abstandes eingestellt werden, so dass die Verwendung von Spielfiguren unterschiedlicher Hersteller an ein und dem gleichen Tischfußballgerät möglich ist. Dadurch können mittels zentrischer Lager an einem Tischfußballgerät drei verschiedene Stangenhöhen realisiert werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhaft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Torhaube,
  • 2 eine Rückansicht der Torhaube aus 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Torhaube mit Leitelementen,
  • 4 eine Seitenansicht der Torhaube aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer an einem Tischfußballgerät montierten Torhaube und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren an einem Tischfußballgerät montierten Torhaube.
  • Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Torhaube 1 mit Bezug auf die 1 bis 4 detailliert beschrieben, wobei die 5 und 6 exemplarisch den Einsatz einer solchen Torhaube 1 an einem Tischfußballgerät 100 darstellen.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Torhaube 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt, wohingegen 2 eine Rückansicht der Torhaube 1 zeigt. Die Torhaube 1 umfasst ein Oberteil 2, welches plattenförmig ausgebildet ist und an einer ersten Längsseite 3 eine Aussparung 4 aufweist. An der ersten Längsseite 3 und innerhalb der Aussparung 4 des Oberteils 2 ist ein Torelement 5 angebracht, welches die eigentliche Torlatte und im Wesentlichen einen Teil des rückwärtigen Torkastens definiert. Ferner umfasst die Torhaube 1 zwei Wandelemente 6a und 6b, die auf der Unterseite 7 des Oberteils 2 in Nähe bzw. im Bereich der ersten Längsseite 3 des Oberteils 2 angeordnet und dort befestigt sind. Der Freiraum zwischen den zwei im Abstand zueinander angeordneten Wandelementen 6a und 6b definiert zusammen mit dem als Torlatte dienenden Torelement 5 das eigentliche Tor der Torhaube 1. Im Bereich einer der ersten Längsseite 7 gegenüberliegenden zweiten Längsseite 8 ist auf der Unterseite 7 des Oberteils 2 ein Positionierelement 9 angebracht ist. Das Positionierelement 9 dient dazu, die Wandelemente 6a und 6b in einem definierten Abstand zu der eigentlichen Torwand eines Tischfußballgerätes zu positionieren, um die gewünschte Verkürzung der Spielfeldfläche zu erzielen. Dabei kann das Positionierelement das Kopfende des Tischfußballgerätes hintergreifen oder aber sich an der eigentlichen Torwand des Tischfußballgerätes abstützen.
  • In den 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Torhaube 1 dargestellt, die sich von der in den 1 und 2 gezeigten Torhaube 1 durch das Merkmal von Leitelementen 11a und 11b unterscheidet. Diese optionalen Leitelemente 11a und 11b sind Wandelemente, die auf der Unterseite 7 des plattenförmigen Oberteils 2 angebracht sind. Die Leitelemente 11a und 11b definieren einen kanalartigen Raum, der zu einem Ballrückführungssystem führt. Dabei erstrecken sich die beiden Leitelemente 11a und 11b in Breitenrichtung des Oberteils 2 und verhindern, dass auf einen Spielball nach erfolgreichem Torschuss nicht mehr zurückgegriffen werden kann, ohne dass die Torhaube vom Tischfußballgerät entfernt werden müsste. Vielmehr leiten die wandförmig ausgebildeten Leitelemente 11a und 11b den Spielball zum eigentlichen Tor des Tischfußballgerätes, wo er in ein Ballrückführungssystem gelangt, das den Spielern den Spielball wieder zur Verfügung stellt.
  • Die Wandelemente 6a und 6b der Torhaube 1 können optional elastisch verformbare Endabschnitte 10a und 10b aufweisen, die an der der Unterseite 7 des Oberteils 2 abgewandten Endseite der Wandelemente 6a, 6b ausgebildet und/oder angeformt sind, wie insbesondere in den 2 und 4 zu erkennen ist. Die elastisch verformbaren Endabschnitte 10a und 10b dienen der variablen Anpassung an angehobene Eckbereiche von Spielfeldflächen eines Tischfußballgerätes und gewährleisten, dass die Wandelemente 6a und 6b mit den elastisch verformbaren Endabschnitten 10a und 10b auf der Spielfeldfläche eines Tischfußballgerätes aufliegen.
  • Ferner kann das Positionierelement 9 in einer in den Figuren nicht näher dargestellten alternativen Ausführungsform zwischen der ersten Längsseite 3 und der zweiten Längsseite 8 des plattenförmigen Oberteils 2 auf dessen Unterseite 7 verstellbar angebracht sein, um unterschiedliche Spielfeldlängen eines Tischfußballgerätes zu realisieren. In Betracht kommt hierbei beispielsweise eine Gleitschiene mit Arretierungsmöglichkeit, durch die das Positionierelement in Spielfeldlängsrichtung verschiebbar auf der Unterseite 7 des Oberteils 2 der Torhaube 1 angebracht und positionierbar ist, um letztendlich die Wandelemente 6a und 6b entsprechend zu positionieren.
  • Die vorstehend beschriebene Torhaube 1 wird bei einem Tischfußballgerät 100 verwendet, um die Spielfeldlänge auf ein gewünschtes bzw. für Turniere gefordertes Maß zu verkürzen. Das Tischfußballgerät 100 ist exemplarisch in den 5 und 6 dargestellt und entspricht solchen aus dem Stand der Technik bekannten Geräten. Das Tischfußballgerät 100 umfasst einen Korpus 101, der auf seiner Oberseite eine Spielfeldfläche 102 mit einer umlaufenden Umrandung 103 aufweist. Zusätzlich umfasst das Tischfußballgerät 100 jeweils ein an einem jeweiligen Kopfende angeordnetes Tor und mehrere Spielfiguren tragende Spielstangen, die jedoch in den Figuren nicht zu sehen bzw. nicht näher dargestellt sind. Die nicht näher dargestellten Spielstangen sind drehbar in Lagern 104 gelagert. Im Bereich eines jeweiligen Kopfendes des Tischfußballgerätes 100 ist die vorstehend beschriebene Torhaube 1 mittels einer Klemmverbindung lösbar bzw. demontierbar angebracht.
  • In 5 wird die Klemmverbindung durch die Verklemmung der Wandelemente 6a und 6b mit der umlaufenden Umrandung 103 des Korpus 101 ausgebildet, wobei das Oberteil 2 auf der Umrandung 103 aufliegt. Demnach ist gemäß dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel die von beiden Wandelementen 6a und 6b gebildete Gesamtbreite mit einem geringen Übermaß im Vergleich zu der Breite der Spielfeldfläche 102 ausgebildet, so dass bei Einbringung der Torhaube 1 die äußeren Wandbereiche der Wandelemente 6a und 6b mit der Umrandung 103 eine klemmende Verbindung eingehen, die aber auch leicht wieder lösbar ist, d. h. die Torhaube 1 ist auf leichte Weise vom Tischfußballgerät 100 ohne Zuhilfenahme von Werkzeug demontierbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt ein Abschnitt des Oberteils 2 der Torhaube 1 auf der Umrandung 103 des Tischfußballgerätes 100 auf, d. h. die Unterseite 9 des Oberteils 2 dient zumindest abschnittsweise als Auflage. Daher entspricht die Höhe der in 5 gezeigten Wandelemente 6a und 6b im Wesentlichen der Höhe der Umrandung 103. Ferner, entspricht die Breite des Oberteils 2 der äußeren Breite des Kopfendes des Tischfußballgerätes 100, damit ein Abschnitt der Längsenden des Oberteils 2 auf der Umrandung 103 aufliegt und sich auf dieser abstützt.
  • Alternativ kann die Klemmverbindung auch durch das Oberteil 2 und ggf. die Wandelemente 6a, 6b mit der umlaufenden Umrandung 103 des Korpus 101 ausgebildet werden, wie aus 6 hervorgeht. Im Gegensatz zu der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform würden in diesem Fall die äußeren Bereiche der Wandelemente 6a und 6b im Wesentlichen bündig mit den Breitenenden des Oberteils 2 abschließen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dann ein Abschnitt der Unterseite 9 des Oberteils 2 auf dem Kopfende des Tischfußballgeräts 100, beispielsweise auf der Torwand des Tischfußballgeräts 100, abgestützt. Das Oberteil 2 bildet neben der von den Wandelementen 6a und 6b bewirkten Klemmverbindung zusätzlich eine Klemmverbindung mit der Umrandung 103 des Korpus 101 und weist ein entsprechendes Übermaß auf. Dementsprechend entspricht die Höhe von Wandelementen 6a und 6b und Oberteil 2 insgesamt der Höhe der Umrandung 103.
  • Demnach ist gemäß der beiden in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen die Unterseite 7 des plattenförmigen Oberteils 2 der Torhaube 1 zumindest abschnittsweise als Auflagefläche zur Auflage auf einen Abschnitt der Umrandung 103 des Korpus 101 des Tischfußballgerätes 100 ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Torhaube 1 kann beispielsweise ein übliches Innenmaß der Spielfeldlänge von 120 cm auf 111,5 cm verkürzt werden.
  • Bei beiden vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Torhaube 1 wird das dem Tischfußballgerät 100 zugeordnete Tor sowie möglicherweise ein hinter dem Tor am Kopfende des Tischfußballgeräts 100 angeordnetes Zählwerk zur Darstellung des Spielstandes überdeckt. Um das Zählwerk des eigentlichen Spieltisches nutzen zu können, ist in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Oberteil 2 eine entsprechende Durchgangsöffnung 105 aufweist, durch die hindurch das am Tischfußballgerät 100 angebrachte Zählwerk ragt und betätigbar ist, so dass keine Demontage des bereits vorhandenen Zählwerks erforderlich ist und darüber hinaus dieses auch nach Montage der Torhaube 1 verwendet werden kann.
  • Wie ferner den 5 und 6 zu entnehmen ist, sind in der Umrandung 103 des Korpus 101 Lager eingearbeitet, die zur Aufnahme von Spielfiguren tragenden Spielstangen dienen. Bei den Lagern kann es sich um exzentrische Lager 104 handeln. Bei diesem Typ von Lager ist die Bohrung nicht mittig sondern versetzt ausgebildet, so dass mit einer Drehung des in der Umrandung 103 eingebauten Lagers um 180° eine Höhenverstellung der Spielstangen möglich ist, um deren Einbauhöhe auf Spielfiguren unterschiedlicher Hersteller anzupassen. Zu diesem Zweck werden die in der Umrandung angebrachten Lager 104 lediglich gelöst und um 180° gedreht, bevor sie wieder drehfest mit der Umrandung 103 des Korpus 101 verschraubt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen einer Torhaube beschränkt. Beispielsweise ist es denkbar, dass anstelle von zwei Wandelementen 6a, 6b nur ein einziges Wandelement verwendet wird. An den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen können zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Dabei gehört zur Erfindung alles dasjenige was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (10)

  1. Torhaube (1) für ein Tischfußballgerät (100), die ein plattenförmiges Oberteil (2) und ein an einer ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2) angebrachtes Torelement (5) umfasst, wobei im Bereich der ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2), vorzugsweise an dessen Unterseite (7), zumindest ein Wandelement (6a, 6b) angebracht ist.
  2. Torhaube (1) nach Anspruch 1, wobei im Bereich einer zweiten Längsseite (8) des plattenförmigen Oberteils (2), vorzugsweise an dessen Unterseite (7), wenigstens ein Positionierelement (9) angebracht ist.
  3. Torhaube (1) nach Anspruch 2, wobei das Positionierelement (9) zwischen der zweiten Längsseite (8) und der ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2) auf dessen Unterseite (7) verstellbar angebracht ist.
  4. Torhaube (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Wandelement (6a, 6b) an seiner der Unterseite (7) des plattenförmigen Oberteils (2) abgewandten Endseite zumindest einen elastisch verformbaren Endabschnitt (10a, 10b) zur variablen Anpassung von angehobenen Eckbereichen einer Spielfeldfläche (102) eines Tischfußballgerätes (100) aufweist.
  5. Torhaube (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest zwei im Abstand zueinander angeordnete Wandelemente (6a, 6b) im Bereich der ersten Längsseite (3) des plattenförmigen Oberteils (2) einen ein Tor definierenden Freiraum bilden, der von dem als Torlatte dienenden Torelement (5) begrenzt wird.
  6. Torhaube (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Unterseite (7) des plattenförmigen Oberteils (2) angebrachte Leitelemente (11a, 11b) einen zu einem Ballrückführungssystem führenden Raum definieren.
  7. Torhaube (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterseite (7) des plattenförmigen Oberteils (2) abschnittsweise als Auflagefläche zur Auflage auf einen Teil eines Korpus (101) eines Tischfußballgerätes (100) ausgebildet ist.
  8. Torhaube (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das plattenförmigen Oberteil (2) eine Durchgangsöffnung (105) aufweist, durch die hindurch ein Zählwerk eines Tischfußballgerätes (100) ragt und betätigbar ist.
  9. Tischfußballgerät (100) mit einem Korpus (101), der auf seiner Oberseite eine Spielfeldfläche (102) mit einer umlaufenden Umrandung (103) aufweist, jeweils einem an einem jeweiligen Kopfende des Tischfußballgeräts (100) angeordneten Tor und Spielfiguren tragende Spielstangen, wobei im Bereich des jeweiligen Kopfendes des Tischfußballgerätes (100) eine Torhaube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mittels einer zwischen dem zumindest einen Wandelement (6a, 6b) und/oder dem Oberteil (2) und dem Korpus (101) ausgebildeten Klemmverbindung lösbar angebracht ist.
  10. Tischfußballgerät (100) nach Anspruch 9, wobei die umlaufende Umrandung (103) exzentrische Lager (104) zur drehbaren Halterung von Spielfiguren tragenden Spielstangen aufweist.
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