DE202010008526U1 - Betonschwelle - Google Patents
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Abstract
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwelle eine Betonschwelle (10) quaderförmiger Geometrie mit Oberseite (16), diese begrenzenden abgeschrägten Längsrändern (12, 14) sowie von diesen ausgehenden Seitenflächen (18, 20) ist,
dass die Stelleinrichtung (34) auf der Oberseite (16) der Schwelle zwischen den Zungenschienen (30, 32) befestigt ist,
dass die Antriebseinrichtung (36) außerhalb der Backenschienen (22, 24) in einem Endbereich (68) mit der Schwelle verbunden ist,
dass die zumindest eine die Antriebseinrichtung mit der Stelleinrichtung verbindende Leitung (92, 94) entlang einer der abgeschrägten Längsränder (12, 14) verläuft, wobei
die Stelleinrichtung, die Antriebseinrichtung und die zumindest eine Leitung innerhalb einer Umhüllenden verlaufen, die seitlich...
Description
- Anordnung zum Verstellen von zu Backenschienen eines Gleises verstellbaren Zungenschienen, wobei die Backenschienen auf einer Schwelle befestigt sind, von der eine Stelleinrichtung ausgeht, die über zumindest eine Leitung mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist.
- Um Zungenschienen zu Backenschienen zu verstellen, ist es bekannt, dass die zu den Zungenschienen führenden Verbindungsgestänge einer Stell- und Verschlusseinheit in einer Hohltrogschwelle angeordnet werden, in der sich auch eine Antriebsvorrichtung wie Hydraulikantrieb befindet. Hierzu sieht die
CH-A-621 168 - Eine Vorrichtung zum Verstellen von Zungenschienen einer Eisenbahnweiche nach der
DE-T-694 09 232 (EP-B 0 701 517 ) weist eine im Hohlrahmen einer Trogschwelle angeordnete Verschlusseinheit auf. Die Antriebsvorrichtung befindet sich außerhalb der Backenschiene auf der Oberseite der Trogschwelle. - Alternativ kann nach der
DE-A-103 21 604 die Antriebseinrichtung im Stirnbereich einer Trogschwelle befestigt sein. Hierzu gehen von der Stirnseite der Trogschwelle Winkelarme aus, mit denen die Antriebseinheit in Form eines Motors verbunden ist. - Die
DE-T-696 10 238 (EP-B-0 733 739 ) sieht eine Betonschwelle mit in ihrer Oberseite verlaufender Längsnut vor, in der ein Gestänge zum Verstellen von Zungenschienen einer Weiche verlaufen. Auflager für eine Antriebseinheit erstrecken sich dabei über zwei Betonschwellen, wobei die Befestigung des Weichenantriebs mit einem am Ende einer der Betonschwellen festgelegten gesonderten Rahmen erfolgt. - Eine Verstelleinrichtung für Zungenschienen nach der
GB-B-2 408 062 - Die bekannten Ausführungsformen zur Anordnung des Antriebs und der Verschlusseinheit benötigen gesonderte Bauformen der Schwellen, wobei im Falle der Verwendung von Betonschwellen gesonderte Kanäle oder Längsnuten benötigt werden, so dass bei der Herstellung im Vergleich zu normalen Schwellen konstruktive Veränderungen erforderlich sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine Stell- und Antriebseinrichtung mit einer Schwelle verbunden werden können, ohne dass diese in der Außengeometrie Veränderungen bedarf. Die Übertragungsgestänge sollen problemlos geführt werden können, ohne dass die bei Trogschwellen erforderlichen verkröpften Stangen benötigt werden. Zum Befestigen der Einrichtungen soll auf Mittel zurückgegriffen werden können, die grundsätzlich bereits zum Befestigen weiterer Elemente an der Schwelle zur Verfügung stehen.
- Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen vorgesehen, dass die Schwelle eine Betonschwelle quaderförmiger Geometrie mit Oberseite und diese begrenzenden abgeschrägten Längsrändern sowie von diesen ausgehenden Seitenflächen ist, dass die Stelleinrichtung auf der Oberseite der Schwelle zwischen den Zungenschienen befestigt ist, dass die Antriebseinrichtung außerhalb der Backenschienen in einem Endbereich mit der Schwelle verbunden ist und dass die zumindest eine die Antriebseinrichtung mit der Stelleinrichtung verbindende Leitung entlang einer der abgeschrägten Längsränder innerhalb einer Umhüllenden verläuft, die seitlich von Verlängerungen der Seitenflächen begrenzt ist.
- Erfindungsgemäß wird eine übliche Betonschwelle zum Befestigen der Antriebs- und Stell- bzw. Verschlusseinrichtungen verwendet, wobei die zum Betätigen der Zungenschienen benötigten Bauelemente innerhalb einer Umhüllenden verlaufen, die seitlich von den Betonschwellen-Seitenflächen bzw. Verlängerungen dieser begrenzt ist. Somit stehen keine Elemente seitlich über der Schwelle vor, so dass ein Stopfen im Weichenbereich gleichermaßen wie im Gleis selbst erfolgen kann. Ferner ergibt sich der Vorteil, dass der Aufbau homogen ist, d. h. die Schwellen bleiben durchgehend im Weichenbereich baugleich, unabhängig davon, ob ein Weichenantrieb vorgesehen ist oder nicht. Ein einfacher Einbau der Weiche ist gegeben, da keine speziellen Vorkehrungen im Bereich des Schottereinbaus notwendig sind, wie dies bei Stahltrogschwellen der Fall ist, die grundsätzlich tiefer als Standardschwellen eingesetzt werden müssen. Folglich ist eine gesonderte Auskofferung des Schotterplanums an der Einbaustelle nicht erforderlich.
- Ferner ergeben sich identische Schienenlagerungen und Schienenbefestigungen wie bei Weichenantrieb nicht aufweisende Schwellen.
- Ein weiteres hervorzuhebendes konstruktives Merkmal ist im Folgenden zu sehen. Die Zungenschienen stützen sich auf Gleitplatten ab, die jeweils über zumindest ein in eine erste Aussparung der Betonschwelle einschraubbares Befestigungselement mit der Schwelle verbunden sind. Über dieses Befestigungselement kann die Stelleinrichtung mit der Betonschwelle verbunden werden. Dies schließt jedoch nicht aus, dass weitere Befestigungselemente vorgesehen sind, die ggf. in gesondert einzubringende Bohrungen einschraubbar sind, die von der Oberseite der Betonschwelle ausgehen. Es kann folglich die Stelleinrichtung nicht nur ohne Änderung der Betonschwellenform mit dieser verbunden werden, sondern zusätzlich können bereits vorhandene Bohrungen in der Betonschwelle benutzt werden, um die Stelleinrichtung zu befestigen.
- Die Stelleinrichtung, die auch als Stell- und Verschlusseinheit bezeichnet wird, ist zwischen den Zungenschienen auf der Schwelle befestigt, so dass infolgedessen sowohl die Stell- als auch Prüferstangen ohne den Einsatz von verkröpften Stangen an Zungenadapterplatten montiert werden können, so dass sich ein optimaler Kraftfluss ergibt. Dabei erfolgt die Befestigung mit den Stegen der Zungenschienen. Hierzu können Zungenadapterplatten verwendet werden, so dass im Vergleich zur Befestigung im Zungenfuß baugleiche Übertragungsgestänge verwendet werden können.
- Die insbesondere als Hydraulikeinheit ausgebildete Antriebseinrichtung ist in einem Endbereich außerhalb der Backenschienen mit der Betonschwelle verbunden, wobei ggf. eine Halterung von der Schwelle ausgehen kann, die sich über die Stirnseite der Betonschwelle erstreckt, um somit hinreichend Platz zum Befestigen der Antriebseinrichtung zur Verfügung stellen zu können. Unabhängig hiervon ist jedoch die Breitenerstreckung der Halterung und der Antriebseinrichtung so gewählt, dass diese sich grundsätzlich innerhalb der von den Seitenflächen der Betonschwelle bzw. Verlängerung dieser begrenzter Umhüllenden befinden. Dabei ist die Aufbauhöhe sowohl von der Stelleinrichtung als auch der Antriebseinrichtung so gewählt, dass eine Kollision mit dem Lichtraumprofil ausgeschlossen ist.
- Die Stelleinrichtung umfasst ein Gehäuse, dessen jeweiliger stirnseitiger Bereich über eine Montageplatte mit der Schwelle verbunden sein kann, die ihrerseits versetzt zueinander verlaufende Bodenflächen aufweisen sollte, von denen eine auf der Oberseite der Schwelle und die andere auf der Gleitplatte aufliegt. Somit weist die Montageplatte bodenseitig eine Stufe auf, deren Höhe an die der Gleitplatte bzw. einem Abschnitt von dieser angepasst ist.
- Die Montageplatte kann eine erste Durchbrechung aufweisen, die bei auf der Schwelle befestigter Montageplatte fluchtend zu der ersten Aussparung wie Bohrung ausgerichtet ist, die von dem ersten Befestigungselement durchsetzt ist, um die Gleitplatte zu sichern.
- Des Weiteren gehen von der Montageplatte Befestigungselemente wie -laschen für das Gehäuse der Stelleinrichtung bzw. dessen stirnseitig verlaufende Außenwandung aus.
- Die Montageplatte kann des Weiteren in ihrem auf der Schwelle flächig aufliegenden Abschnitt eine zweite Durchbrechung aufweisen, die von einem in die Betonschwelle einschraubbaren zweiten Befestigungselement durchsetzt ist. Somit ist eine eindeutige Fixierung der Montageplatten und damit der Stelleinrichtung gewährleistet, ohne dass ein Verdrehen erfolgen kann.
- Die Halterung bzw. das Gestell, von dem die Antriebseinrichtung ausgehen kann, weist einen sich entlang der Oberseite der Schwelle erstreckenden plattenförmigen Basisabschnitt auf, der sich über die Stirnfläche der Betonschwelle hinaus erstreckt, wobei außerhalb der Betonschwelle von dem Bereich des Basisabschnitts abgewinkelte Schenkel verlaufen, die sich mit ihren Querrändern an der Stirnfläche der Betonschwelle abstützen können, so dass eine hinreichende Stabilität gegeben ist. Entgegengesetzt gerichtete Befestigungselemente wie Laschen sind des Weiteren vorgesehen, um die Antriebseinrichtung zu sichern.
- Anstelle einer Erstreckung der Halterung über die Stirnseite der Schwelle hinaus besteht auch die Möglichkeit, eine Standardschwelle zu verlängern, so dass auf diese in einem Endbereich eine Platte befestigt wird, von der die Antriebseinrichtung ausgeht. In diesem Fall ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Platte die Stirnseite der Schwelle überragt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Betonschwelle mit Stell- und Antriebseinrichtung, -
2 eine Draufsicht auf die Schwelle gemäß1 mit Hydraulik- und Elektroleitungen, -
3 eine Seitenansicht der Schwelle gemäß1 , -
4 die Darstellung gemäß3 mit entfernter Verstell- und Antriebseinrichtung, -
5 eine perspektivische Darstellung einer Montageplatte, und -
6 eine Halterung für die Antriebseinrichtung gemäß1 . - In den Figuren, in denen grundsätzlich für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden, ist ein Weichenantrieb dargestellt, der von einer Standardbetonschwelle
10 ausgeht, so dass infolgedessen innerhalb einer Weiche baugleiche Schwellen in Abhängigkeit von dem Verlauf des Gleises zum Einsatz gelangen können. Somit ist ein einfacher Einbau möglich, da keine speziellen Vorkehrungen im Bereich Schottereinbau notwendig sind, wie dies beim Einsatz von Stahltrogschwellen der Fall ist. Auch sind keine Sonderschwellenbauformen notwendig, wie diese der Stand der Technik für Weichenantriebe kennt. - Die Betonschwelle
10 weist eine Quader- oder Blockgeometrie mit abgeschrägten, also gefasten oberen Längskanten12 ,14 auf, die zum einen seitlich die Oberseite16 der Betonschwelle10 und zum anderen deren Seitenflächen18 und20 begrenzen. Auf der Oberseite16 der Betonschwelle10 sind Backenschienen22 ,24 befestigt, zu denen auf Gleitplatten26 ,28 sich abstützende Zungenschienen30 ,32 verstellbar sind. Hierzu sind eine Stell- und Verschlusseinheit34 sowie eine Antriebseinheit36 vorgesehen, die vereinfacht als Stelleinrichtung und Antriebseinrichtung bezeichnet werden. Die Stelleinrichtung34 weist ein Gehäuse38 auf, dessen Breite gleich oder kleiner der lichte Abstand der Seitenflächen18 ,20 der Betonschwelle10 ist, so dass dieses seitlich über die Seitenflächen18 ,20 nicht vorsteht und somit ein üblicher Stopfvorgang nicht behindert wird. - Das Gehäuse
38 ist über im jeweiligen Stirnbereich verlaufende Montageplatten40 ,42 sowohl mit der Betonschwelle10 als auch mit den Gleitplatten26 ,28 verbunden. Dabei weist die Montageplatte40 ,42 bodenseitig einen Versatz, also eine Stufe auf, so dass ein gehäuseseitiger Abschnitt44 auf der Oberseite16 der Betonschwelle10 und ein backenschienenseitiger Abschnitt46 flächig auf einem Abschnitt48 ,50 des Gleitstuhls26 ,28 aufliegt, der sich im backenschienenfernliegenden Endbereich des Gleitstuhls26 ,28 erstreckt. - Der gleitplattenseitige Abschnitt
46 weist eine Durchbrechung oder Bohrung52 auf, die von einem Befestigungselement54 ,56 wie Schraube durchsetzt ist, über die die Gleitplatte26 ,28 mit der Betonschwelle10 verbunden ist. Somit ist in dem Abschnitt48 ,50 des Gleitstuhls26 ,28 eine entsprechende Durchbrechung oder Bohrung vorgesehen, die bei montierter Montageplatte42 fluchtend zu der entsprechenden Bohrung52 verläuft. - Im gehäuseseitigen Abschnitt
44 kann des Weiteren eine Bohrung58 vorhanden sein, über die über ein weiteres Befestigungselement wie Schraube60 ,62 die Montageplatte42 mit der Betonschwelle10 verbunden ist. - Von dem gehäuseseitigen Abschnitt
44 gehen des Weiteren parallel zur Stirnfläche des Gehäuses38 verlaufende Befestigungslaschen64 ,66 aus, über die das Gehäuse38 mit der Montageplatte40 ,42 verbindbar ist. - Zum Befestigen der Antriebseinrichtung
36 , bei der es sich insbesondere um eine Hydraulikeinheit handelt, ist in der zeichnerischen Darstellung außerhalb der Backenschienen22 ,24 im rechten Endbereich68 eine Halterung in Form eines Hilfsrahmens70 vorgesehen, mittels dessen die Antriebseinrichtung36 befestigbar ist. - Der Hilfsrahmen
70 erstreckt sich in Längsrichtung der Betonschwelle10 über die im Endbereich68 verlaufende Stirnfläche72 der Betonschwelle10 hinaus. Der Hilfsrahmen70 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt74 mit von dessen Längsseiten rechtwinklig abgewinkelten Schenkeln76 ,78 auf, deren innere Querränder80 sich an der Stirnfläche72 der Betonschwelle10 abstützen, wenn der Hilfsrahmen70 auf der Oberseite16 der Betonschwelle10 befestigt ist. Hierzu ist eine der1 zu entnehmende Schraube vorgesehen. - Wie die
6 verdeutlicht, bilden die Seitenschenkel46 und48 und der zwischen diesen verlaufende Bereich des Basisabschnitts74 ein U. - Entgegengesetzt zu den Seitenschenkeln
76 ,78 verlaufend gehen von den Längsrandbereichen des Basisabschnitts74 abgewinkelte Befestigungslaschen82 ,84 ,86 ,88 aus, über die das Gehäuse90 der Antriebseinrichtung36 befestigt wird. - Aus der Draufsicht der
2 ergibt sich, dass von der Antriebseinrichtung Leitungen92 ,94 ,96 ausgehen, wobei die außen verlaufenden Leitungen92 ,94 Hydraulikleitungen sind und sich entlang der abgeschrägten Längsränder12 ,14 erstrecken. Folglich ragen diese seitlich nicht über den Seitenflächen18 ,20 der Betonschwelle10 vor. Zum Befestigen der Leitungen92 ,94 sind geeignete Schellen vorgesehen, wobei gemäß der Darstellung der5 von den Seiten des gehäuseseitigen Abschnitts44 der Montageplatte42 gleichfalls Schellen ausgehen können, die über Schrauben in entsprechende Bohrungen98 ,100 einschraubbar sind. - Somit steht ein Weichenantrieb zur Verfügung, der auf einer normalen Betonschwelle
10 befestigbar ist, ohne über dessen Seitenflächen18 ,20 vorzustehen. Die Stelleinrichtung34 ist zwischen den Zungenschienen30 ,32 auf der Oberseite16 der Betonschwelle10 befestigt, wohingegen der Antrieb im Bereich eines außerhalb der Backenschiene22 ,24 verlaufenden Endes der Schwelle10 angeordnet ist. Um hinreichend Platz zur Verfügung zu haben, kann ggf. ein Hilfsrahmen vorgesehen sein, der sich über die entsprechende Stirnfläche der Schwelle10 hinaus erstreckt. Die zwischen der Antriebseinrichtung36 und der Stelleinrichtung34 vorhandenen Leitungen92 ,94 ,96 verlaufen gleichfalls in einem Raum, der seitlich von den Seitenflächen bzw. deren Verlängerungen begrenzt ist. - Des Weiteren sind der
2 eine Stellstange102 und eine Prüfstange104 zu entnehmen, die von der Stell- und Verschlusseinheit, also der Stelleinrichtung38 ausgehen. - Durch die Anordnung der Stelleinrichtung
34 auf der Oberseite16 der Betonschwelle besteht die Möglichkeit, ohne Kröpfungen die Stell- und Prüferstangen102 ,104 mit dem Steg der Zungenschienen30 ,32 zu verbinden, wobei entsprechende Zungenadapterplatten zum Einsatz gelangen. Durch den geradlinigen Verlauf der Stangen102 ,104 ist eine optimale Kraftübertragung möglich. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)
- Anordnung zum Verstellen von zu Backenschienen (
22 ,24 ) verstellbaren Zungenschienen (30 ,32 ), wobei die Backenschienen auf einer Schwelle (10 ) befestigt sind, von der eine Stelleinrichtung (34 ) zum Verstellen der Zungenschienen ausgeht, die über zumindest eine Leitung (92 ,94 ,96 ) mit einer Antriebseinrichtung (36 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle eine Betonschwelle (10 ) quaderförmiger Geometrie mit Oberseite (16 ), diese begrenzenden abgeschrägten Längsrändern (12 ,14 ) sowie von diesen ausgehenden Seitenflächen (18 ,20 ) ist, dass die Stelleinrichtung (34 ) auf der Oberseite (16 ) der Schwelle zwischen den Zungenschienen (30 ,32 ) befestigt ist, dass die Antriebseinrichtung (36 ) außerhalb der Backenschienen (22 ,24 ) in einem Endbereich (68 ) mit der Schwelle verbunden ist, dass die zumindest eine die Antriebseinrichtung mit der Stelleinrichtung verbindende Leitung (92 ,94 ) entlang einer der abgeschrägten Längsränder (12 ,14 ) verläuft, wobei die Stelleinrichtung, die Antriebseinrichtung und die zumindest eine Leitung innerhalb einer Umhüllenden verlaufen, die seitlich von Verlängerungen der Seitenflächen der Betonschwelle begrenzt ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonschwelle (
10 ) eine Normschwelle ist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Zungenschiene (
30 ,32 ) auf einer auf der Oberseite (16 ) der Schwelle (10 ) befestigten Gleitplatte (26 ,28 ) abgestützt ist und jede Gleitplatte über zumindest ein in einer ersten Aussparung der Betonschwelle einschraubbares Befestigungselement mit der Betonschwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (38 ) mit der Betonschwelle (10 ) über das zumindest eine erste Befestigungselement (54 ,56 ) verbunden ist. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Endbereich (
68 ) der Schwelle (10 ) eine Halterung (70 ) wie Rahmen ausgeht, die sich in Verlängerung der Schwelle erstreckt und mit der die Antriebseinrichtung (36 ) verbunden ist. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (
34 ) ein Gehäuse (38 ) aufweist, dessen jeweiliger stirnseitiger Bereich über eine Montageplatte (40 ,42 ) mit der Betonschwelle (10 ) verbunden ist. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (
42 ) versetzt zueinander verlaufende Bodenflächen aufweist, von denen eine auf der Oberseite (16 ) der Schwelle und die andere auf einem Abschnitt (48 ,50 ) der Gleitplatte (26 ,28 ) flächig aufliegt. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (
42 ) eine erste Durchbrechung (52 ) aufweist, die zum Befestigen mit der Schwelle fluchtend zu der ersten Aussparung ausgerichtet ist, die von dem die Gleitplatte (26 ,28 ) mit der Betonschwelle (10 ) verbindenden ersten Befestigungselement (54 ,56 ) durchsetzbar ist. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Montageplatte (
42 ) Befestigungselemente wie Laschen (64 ,66 ) für das Gehäuse (38 ) der Stelleinrichtung (34 ) ausgehen. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (
42 ) in ihrem auf der Betonschwelle (10 ) flächig aufliegenden Abschnitt (44 ) eine zweite Durchbrechung (58 ) aufweist, die von einem in die Betonschwelle (10 ) einschraubbaren zweiten Befestigungselement durchsetzbar ist. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
70 ) für die Antriebseinrichtung (36 ) einen sich entlang der Oberseite (16 ) der Betonschwelle (10 ) erstreckenden plattenförmigen Basisabschnitt (74 ) aufweist, der sich über die Stirnfläche (72 ) der Betonschwelle hinaus erstreckt. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Basisabschnitt abgewinkelte, vorzugsweise parallel zu den Seitenflächen (
18 ,20 ) der Betonschwelle (10 ) verlaufende Schenkel (76 ,80 ) ausgehen, die sich bei mit der Betonschwelle verbundener Halterung an der Stirnfläche (72 ) abstützen, und dass von den Längsrändern des Basisabschnitts entgegengesetzt zu den Schenkeln verlaufende Laschen (82 ,84 ,86 ,88 ) zum Befestigen der Antriebseinrichtung (36 ) bzw. deren Gehäuse ausgehen. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stelleinrichtung (
34 ) ungekröpfte Stellstangen und/oder Prüfstangen (102 ,104 ) ausgehen, die mit der Zungenschiene (30 ,32 ) bzw. deren Steg verbunden sind. - Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (
34 ), die Antriebseinrichtung (36 ) sowie die diese miteinander verbindenden Leitungen (92 ,94 ,96 ) innerhalb des Lichtraumprofils verlaufen.
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