CH621168A5 - Points - Google Patents

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CH621168A5
CH621168A5 CH775277A CH775277A CH621168A5 CH 621168 A5 CH621168 A5 CH 621168A5 CH 775277 A CH775277 A CH 775277A CH 775277 A CH775277 A CH 775277A CH 621168 A5 CH621168 A5 CH 621168A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
track
sleeve
tongue
switch tongue
Prior art date
Application number
CH775277A
Other languages
German (de)
Inventor
Bertil Ivar Torsten Larsson
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
Priority to CH775277A priority Critical patent/CH621168A5/en
Publication of CH621168A5 publication Critical patent/CH621168A5/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/22Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/065Construction of driving mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
    • B61L5/107Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points electrical control of points position

Abstract

The two rail pieces (7, 8) forming the points tongue are interconnected at their free ends by a bar (10). In the two end positions of the points tongue (7, 8), in each case one rail piece (7) bears against the inside of one rail (2) or the other rail piece (8) bears against the inside of the other rail (5) of a railway track. A box girder (12) has the dimensions and the shape of a normal railway sleeper and like the latter supports the track (2, 5). The box girder (12) forms the housing of an electrically operated drive device (32) which moves the points tongue (7, 8) from one end position into the other. Also arranged in the box girder (12) is an indicating device (31) which indicates whether the points tongue (7, 8) has reached the respectively desired end position. Since the box girder (12) receiving the drive device (32) and the indicating device (31) has the form of a railway sleeper, it can be arranged as one of the sleepers under the track (2, 5) and support the same. In this case, the drive device and the indicating device (32, 31), in contrast to previous such devices arranged next to the track, require no additional space at all, so that track work, in particular the compaction of the ballast, is not hindered. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Weiche, bei der eine Weichenzunge mit zwei an ihren einen freien Enden verbundenen Schienenstücken wahlweise in Berührung mit der Innenseite je einer von zwei Schienen eines Gleises, insbesondere eines Eisenbahngleises, gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kastenträger (12) von der Gestalt einer Schwelle (1) zum Unterstützen des Gleises (2, 4; 3, 5) eine elektrisch betreibbare Antriebsvorrichtung (32) zum Bewegen der Weichenzunge (7, 8) in eine ihrer Endstellungen und eine Anzeigevorrichtung (31) zum Anzeigen des Erreichens der jeweiligen korrekten Endstellung der Weichenzunge aufnimmt.



   2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (32) für die Weichenzunge (7, 8) in einem Ende des Kastenträgers (12) und die Anzeigevorrichtung (31) im entgegengesetzten Ende des Kastenträgers angeordnet sind.



   3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (32) eine axial unverschiebliche Hülse (13) umfasst, die von einem Elektromotor (27) über ein Getriebe (21 bis 25) und vorzugsweise zusätzlich davon getrennt über einen Drehmomentwandler (29) antreibbar ist, wobei die Hülse (13) eine Schraubennut (14) aufweist, durch welche ein ein   Folgeglied    bildender Führungsstift (17) hindurchragt, dessen inneres Ende an einer axial durch die Hülse (13) ragenden und mit der Weichenzunge (7, 8) verbundenen Stange (11) befestigt ist, während das äussere Ende des Führungsstiftes (17) in einer linearen, stationären Führung (20) geführt ist.



   4. Weiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (15, 16) der Schraubennut (14) jeweils in einer zur Hülse quer verlaufenden Ebene auslaufen.



   5. Weiche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubennut (14) sich um den gesamten Umfang der Hülse (13) erstreckt.



   6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiene (7, 8) der Weichenzunge eine Stange (33, 34) trägt, die für Verschiebung in ihrer Axialrichtung angeordnet ist und in eine Kammer (35) der Anzeigevorrichtung (31) hineinragt, und dass die Stangen (33, 34) jeweils Positionierungsmittel (36, 37; 38, 39) aufweisen, die zum Zusammenwirken mit Abtastmitteln (44, 45) gestaltet sind, welche in den korrekten Endstellungen der beiden Schienen Kupplungsglieder (51, 52; 55, 56) zum Schliessen von Kreisen (49, 50; 53, 54) zweier Anzeigevorrichtungen veranlassen.



   Die Erfindung betrifft eine Weiche gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Elektrisch betriebene Weichenantriebsvorrichtungen, welche die Weichenzunge zwischen den Endstellungen hin und her bewegen, und separate Anzeigevorrichtungen, welche die Stellung der Weichenzunge anzeigen, sind seit langem bekannt. Bisher wurden die Weichenantriebsvorrichtungen stets in einem Gehäuse angeordnet, das ausserhalb des Eisenbahngleises aufgestellt und üblicherweise auf zwei länger als die üblichen Eisenbahnschwellen ausgeführten Schwellen befestigt wurde. Dies hat verschiedene Nachteile, z.B. wird das Kompaktieren bzw. Verdichten der Schottersteine im Eisenbahngleisbett im Bereich der Weiche erschwert.



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene, erfindungsge   mässe    Lösung.



   Indem die Antriebsvorrichtung für die Weiche in einem der Gestalt einer normalen Eisenbahnschwelle angepassten Gehäuse angeordnet ist, welches gleichzeitig das Gleis trägt bzw. unterstützt, werden die erwähnten Nachteile vermieden.



  Ein wesentlicher, mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht also darin, dass wegen der Unterbringung der gesamten Antriebsvorrichtung für die Weichenzunge und der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der korrekten Endstellungen in ein und demselben Kastenträger, dessen Abmessungen im wesentlichen mit denjenigen einer üblichen Schwelle zum Abstützen des Gleises übereinstimmen, keine Probleme beim   Kompalttie-    ren bzw. Verdichten des Schotters oder Makadams des Gleisbettes im Bereich der Weiche entstehen.



   Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6, insbesondere sind für die Unterbringung im schwellenförmigen Gehäuse besonders geeignete Antriebsvorrichtungen umschrieben.



   Bei einer zweckmässigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung eine axial unverschiebliche Hülse umfasst, die von einem Elektromotor über ein Getriebe und vorzugsweise zusätzlich davon getrennt über einen Drehmomentwandler antreibbar ist, wobei die Hülse eine Schraubennut aufweist, durch welche ein ein Folgeglied bildender Führungsstift hindurchragt, dessen inneres Ende an einer axial durch die Hülse ragenden und mit der Weichenzunge verbundenen Stange befestigt ist, während das äussere Ende des Führungsstiftes in einer linearen, stationären Führung geführt ist. Eine in dieser Weise gestaltete Antriebsvorrichtung gewährleistet ein wirkungsvolles Verschieben der Weichenzunge wahlweise in eine ihrer beiden Endstellungen mit einem vergleichsweise geringen Energiebedarf.



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung laufen die Enden der Schraubennut in der Hülse in verlängerte Bereiche aus, welche jeweils in einer die Längserstreckung der Hülse in rechtem Winkel kreuzenden Ebene verlaufen, wodurch gewährleistet ist, dass die Weichenzunge in ihren Endstellungen verriegelt ist. Hierdurch ist die Gefahr ausgeschaltet, dass die Weichenzunge sich aus ihren Endstellungen entfernen kann, z.B. infolge von Schwingungen der Gleise, welche durch sehr schnell darüberfahrende Züge erzeugt werden können.



   Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Weiche gemäss der Erfindung, wobei die obere Hälfte der Zeichnung die Fortsetzung der unteren Hälfte darstellt;
Fig. 2 in vergrössertem Masstab eine Draufsicht auf die Weiche am freien Ende der Weichenzunge;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Gleis und die Weichenzunge, wobei ein die Antriebsvorrichtung und eine Anzeigevorrichtung der Weiche aufnehmender Kastenträger in Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 4 in weiter vergrössertem Masstab einen Querschnitt durch den Kastenträger nach der Linie IV-IV in   Fig. 3;   
Fig. 5 in etwas verkleinertem Masstab einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4; 

  ;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Hülse mit Schraubennut, die zu der Antriebsvorrichtung der Weiche nach der Erfindung gehört;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine   Anzeigevorrichtung    zum Anzeigen der Endstellungen der Weichenzunge gemäss der Erfindung und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung nach der Linie   VIIt-VIII    in Fig. 7.



   In Fig. 1 sind zwei durch Schwellen 1 unterstützte Schienen eines Eisenbahngleises mit den Bezugszeichen 2 und 4 und die beiden Schienen eines Zweiggleises mit den Bezugszeichen 3 und 5 bezeichnet. Vom eigentlichen Verzweigungspunkt 6  



  erstrecken sich zwei Schienen 7 und 8, die eine Weichenzunge bilden, nach links. Diese Schienen 7, 8 sind am eigentlichen Schalt- oder Weichenpunkt 9 untereinander verbunden und können in unterschiedliche Endstellungen gebracht werden, wie im einzelnen noch beschrieben wird.



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Schienen 7 und 8 an dem Weichenpunkt 9 mittels einer Stange 10 verbunden, welche ihrerseits mit einer Kupplungsstange 11 verbunden ist.



  Die Kupplungsstange 11 erstreckt sich in Längsrichtung eines Kastenträgers 12 mit Abmessungen, die im wesentlichen mit denjenigen einer normalen Schwelle 1 übereinstimmen. Das rechte Ende der Kupplungsstange 11 ragt axial durch eine Hülse 13, die drehbar, jedoch axial unverschieblich im rechten Ende des Kastenträgers montiert ist. In diese Hülse 13 ist eine Schraubennut 14 eingearbeitet, welche sich einmal um den Umfang der Hülse erstreckt und an ihren Enden verlängerte Bereiche 15, 16 aufweist, welche je in einer Ebene rechtwinklig zur Längserstreckung der Hülse verlaufen.

  Ein als Folgeglied dienender Führungsstift 17 durchsetzt die Schraubennut 14, und das innere Ende 18 dieses Führungsstiftes 17 ist unter einem rechten Winkel in die Stange 11 eingeschraubt, während das äussere Ende 19 des Führungsstiftes 17 in einer Führung 20 geführt ist, die sich in Längsrichtung der Stange 11 im Kastenträger 12 erstreckt. Mit der Hülse 13 ist ein Schneckenrad 21 fest verbunden, das von einer Schnecke 22 getrieben wird, die auf einer drehbar und vertikal im Kastenträger gelagerten Welle 23 sitzt. Auf der Welle 23 sitzt ferner ein Schnekkenrad 24, das von einer auf der Welle 26 eines Elektromotors 27 sitzenden Schnecke 25 getrieben ist. Der Elektromotor 27 ist drehrichtungsumkehrbar und kann daher die Hülse 13 abwechselnd in beiden Richtungen treiben.



   Die beschriebene Antriebsvorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 insgesamt mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet.



   Im Notfall kann die Hülse 13 auch von Hand mittels einer Kurbel 28 über einen Drehmomentwandler 29 getrieben werden, der auf einem Wellenstummel 30 der Welle 23 sitzt.



   Wenn die Hülse 13 gedreht wird, wird die Stange 11 durch den Führungsstift 17 zu einer axialen Bewegung innerhalb der Hülse gezwungen, wodurch die Weichenzunge 7, 8 verschoben wird. Bei Drehung der Hülse 13 in den Fig. 4 und 6 gesehen nach rechts bewegt sich die Weichenzunge 7, 8 aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage, in welcher die Schiene 7 an der Innenseite der Schiene 2 anliegt, in ihre rechte Endstellung (nicht dargestellt), in welcher die Schiene 8 an der Innenseite der Schiene 5 anliegt. Aufgrund des Zusammenwirkens des Führungsstiftes 17 mit den verlängerten Bereichen 15, 16 der Schraubennut 14 am Ende der Drehung der Hülse 13 wird die Weichenzunge 7, 8 wirksam in ihren Endstellungen verriegelt.



   Es ist natürlich wichtig, dass Mittel vorgesehen sind, die aus einer Entfernung ermöglichen festzustellen, ob die Weichenzunge 7, 8 ihre korrekte Endlage nach dem Umschalten einnimmt oder nicht. Zu diesem Zweck hat die Weiche eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Endstellungen der Weichenzunge. Diese Anzeigevorrichtung 31 ist im entgegengesetzten Ende des Kastenträgers 12 zu demjenigen Ende aufgenommen, welche die Antriebsvorrichtung 32 für die Weichenzunge 7, 8 aufnimmt.



   Die Anzeigevorrichtung hat zwei Anzeigestangen   33, 34,    deren eine Enden an den ihnen jeweils zugeordneten Schienen 7 bzw. 8 befestigt sind. Die Anzeigestangen erstrecken sich in Längsrichtung des Kastenträgers 12 in eine Kammer 35, welche in dem erwähnten Ende des Kastenträgers gebildet ist.



  Jede Anzeigestange 33, 34 hat zwei Querausnehmungen 36, 37 und 38, 39. Mit den Anzeigestangen 33, 34 wirken ihnen zugeordnete Arme 40, 41 zusammen, deren eine Enden schwenkbar um eine horizontale Achse 42 sind, welche in einem Ständer 43 in der Kammer 35 abgestützt ist, während die anderen Enden der Arme je eine Rolle 44 bzw. 45 tragen, wobei sich diese Rollen bei axialer Verschiebung der Stangen 33, 34 darauf abwälzen. Zwischen einem Kragträger 46 des Ständers 43 und jedem Arm 40, 41 ist eine Schraubenfeder 47 bzw. 48 abgestützt. Die Schraubenfedern halten die ihnen jeweils zugeordneten Rollen 44, 45 der Arme 40, 41 fest gegen die Oberseite der entsprechenden Stange 33, 34 gedrückt.

  Unter dem Arm 40 sind Schalter 51, 52 angeordnet, welche mit elektrischen Leitungen 49, 50 verbunden sind, und unter dem Arm 41 sind Schalter 55, 56 angeordnet, welche mit elektrischen Leitungen 53, 54 verbunden sind. Die Schalter 51, 52 und 55, 56 sind an getrennte Anzeigekreise angeschlossen.



   Die Ausnehmungen 37, 39 sind an solchen Stellen an den Anzeigestangen 33, 34 angeordnet, dass sie beim Umschalten bzw. Verschieben der Weichenzunge 7, 8 in ihre linke Endstellung (Fig. 2) genau unter die Rollen 44, 45 zu liegen kommen, so dass die letzteren durch ihr Gewicht und unterstützt durch die Federkraft der Federn 47, 48 in die Ausnehmungen einfallen. Die Arme 40, 41 schwenken dabei in Fig. 8 gesehen im Uhrzeigersinn und schliessen die Schalter 51, 52 und 55, 56 der zugehörigen Anzeigekreise, so dass im Ergebnis ein optisches und/oder akustisches Signal abgegeben wird, welches anzeigt, dass die Weichenzunge ihre korrekte Endstellung einnimmt.

  Wenn dagegen ein harter Gegenstand in dem Spalt 57 zwischen den Schienen 2 und 7 vorhanden ist, welcher ein Einfahren der Weichenzunge in ihre Endstellung gemäss Fig. 2 verhindert, werden die Anzeigestangen 33, 34 nicht genügend weit nach links geschoben, so dass die Ausnehmungen 37, 39 nicht die Lage genau unterhalb der Rollen 44, 45 einnehmen und folglich kein Anzeigesignal abgegeben wird. Die Störung muss natürlich beseitigt werden, bevor dem Zug die Weiterfahrt freigegeben wird.



   Fig. 8 zeigt einen Zustand, bei dem die Anzeigestange 33 gemäss Fig. 2 in ihrer linken Endstellung dargestellt ist, in welcher die Schiene 7 sich in ihrer korrekten Endstellung befindet. Dagegen zeigt die Stange 34 an, dass die Schiene 8 nicht ihre korrekte Endstellung einnimmt. Dies muss von einer Störung herrühren, z.B. davon, dass die Verbindungsstange 10 zwischen den Schienen 7, 8 sich gelockert hat oder dass die Kupplungsstange 11 nicht intakt ist, möglicherweise deshalb, weil der Führungsstift 17 gebrochen ist. Die Weiche muss deshalb geprüft und repariert werden.



   Wenn die Weichenzunge 7, 8 in ihre entgegengesetzte Endlage (rechte Endlage in Fig. 2) geschoben wird, werden die Anzeigestangen 33, 34 nach rechts verschoben - Störungsfreiheit vorausgesetzt -, bis die Ausnehmungen 36, 38 eine Lage genau unter den Rollen 44, 45 einnehmen, in welchem Fall die Anzeigesignale in der vorbeschriebenen Weise ausgelöst werden.

 

   Die beschriebene Ausführung stellt nur ein Beispiel dar, und die verschiedenen Teile der Weiche können konstruktiv vielseitig abgeändert werden. Dies gilt sowohl für die Antriebsvorrichtung 32 zum Verschieben der Weichenzunge 7, 8 in ihre beiden Endstellungen als auch für die Anzeigevorrichtung 31 zum Anzeigen der korrekten Endstellungen.



  Wesentlich ist nur, dass die beiden Vorrichtungen 31, 32 in ein und demselben Kastenträger 12 untergebracht sind, der gleichzeitig als Schwelle dient. Die Weiche kann auch für andere Gleise als für Eisenbahngleise verwendet werden. Wenn der Kastenträger, welcher die Vorrichtungen 31 und 32 aufnimmt, etwa in der Hälfte des Abstandes zwischen dem Schaltpunkt 9 und dem Verzweigungspunkt 6 angeordnet ist, braucht sich die Nut 14 in der Hülse 13 nur um den halben Umfang der Hülse zu erstrecken. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Switch, in which a switch tongue with two rail pieces connected at its free ends can optionally be brought into contact with the inside of one of two rails of a track, in particular a railroad track, characterized in that a box girder (12) of the Shape of a threshold (1) for supporting the track (2, 4; 3, 5), an electrically operable drive device (32) for moving the switch tongue (7, 8) into one of its end positions and a display device (31) for indicating the reaching of the the correct end position of the switch tongue.



   2. Switch according to claim 1, characterized in that the drive device (32) for the switch tongue (7, 8) in one end of the box girder (12) and the display device (31) are arranged in the opposite end of the box girder.



   3. Switch according to claim 1 or 2, characterized in that the drive device (32) comprises an axially immovable sleeve (13) by an electric motor (27) via a transmission (21 to 25) and preferably additionally separated therefrom via a torque converter (29) can be driven, the sleeve (13) having a screw groove (14), through which a guide pin (17) forming a follower projects, the inner end of which extends axially through the sleeve (13) and with the switch tongue (7 , 8) connected rod (11) is fastened, while the outer end of the guide pin (17) is guided in a linear, stationary guide (20).



   4. Switch according to claim 3, characterized in that the ends (15, 16) of the screw groove (14) each terminate in a plane transverse to the sleeve.



   5. Switch according to claim 3 or 4, characterized in that the screw groove (14) extends around the entire circumference of the sleeve (13).



   6. Switch according to one of claims 1 to 5, characterized in that each rail (7, 8) of the switch tongue carries a rod (33, 34) which is arranged for displacement in its axial direction and in a chamber (35) of the display device (31) protrudes, and that the rods (33, 34) each have positioning means (36, 37; 38, 39) which are designed to interact with scanning means (44, 45) which, in the correct end positions of the two rails, coupling members ( 51, 52; 55, 56) to close circles (49, 50; 53, 54) of two display devices.



   The invention relates to a switch according to the preamble of claim 1.



   Electrically operated switch drive devices which move the switch tongue back and forth between the end positions and separate display devices which show the position of the switch tongue have long been known. So far, the point drive devices have always been arranged in a housing, which was set up outside the railroad track and was usually attached to two sleepers which were longer than the usual railroad ties. This has several disadvantages, e.g. the compacting or compacting of the ballast stones in the railway track bed in the area of the switch is difficult.



   The invention avoids these disadvantages by the solution specified in the characterizing part of claim 1, according to the invention.



   The above-mentioned disadvantages are avoided by arranging the switch device for the switch in a housing adapted to the shape of a normal railway sleeper, which at the same time carries or supports the track.



  An essential advantage achieved with the invention is that because the entire drive device for the switch tongue and the display device for displaying the correct end positions are accommodated in one and the same box girder, the dimensions of which essentially match those of a conventional threshold for supporting the track , there are no problems with compalting or compacting the ballast or macadam on the track bed in the area of the switch.



   Preferred embodiments of the invention are the subject of claims 2 to 6, in particular drive devices which are particularly suitable for accommodation in the sleeper-shaped housing are described.



   In an expedient embodiment of the invention, it is provided that the drive device comprises an axially immovable sleeve, which can be driven by an electric motor via a transmission and preferably additionally separately therefrom via a torque converter, the sleeve having a screw groove through which a guide pin forming a follower link is provided protrudes, the inner end of which is fastened to a rod projecting axially through the sleeve and connected to the switch tongue, while the outer end of the guide pin is guided in a linear, stationary guide. A drive device designed in this way ensures an effective displacement of the switch tongue optionally into one of its two end positions with a comparatively low energy requirement.



   According to a further embodiment of the invention, the ends of the screw groove in the sleeve end in extended regions, each of which extends in a plane crossing the longitudinal extension of the sleeve at a right angle, which ensures that the switch tongue is locked in its end positions. This eliminates the risk that the switch tongue can move away from its end positions, e.g. due to vibrations of the tracks, which can be generated by trains traveling very quickly over them.



   The invention is explained below with reference to schematic drawings of an embodiment with further details. Show it:
Figure 1 is a plan view of a switch according to the invention, the upper half of the drawing showing the continuation of the lower half.
2 shows an enlarged plan view of the switch at the free end of the switch tongue;
3 shows a vertical section through the track and the switch tongue, a box carrier receiving the drive device and a display device of the switch being shown in a side view;
4 shows, on a further enlarged scale, a cross section through the box girder along the line IV-IV in FIG. 3;
Figure 5 is a somewhat reduced scale a cross section along the line V-V in Fig. 4.

  ;
6 shows a side view of a sleeve with a screw groove which belongs to the drive device of the switch according to the invention;
Fig. 7 is a plan view of a display device for displaying the end positions of the switch tongue according to the invention and
8 shows a cross section through the display device along the line VIIt-VIII in FIG. 7.



   In Fig. 1, two rails of a railway track supported by sleepers 1 are designated by the reference numerals 2 and 4 and the two rails of a branch track by the reference numerals 3 and 5. From the actual junction 6



  Two rails 7 and 8, which form a switch tongue, extend to the left. These rails 7, 8 are connected to one another at the actual switching or switch point 9 and can be brought into different end positions, as will be described in detail later.



   2, the rails 7 and 8 are connected to the switch point 9 by means of a rod 10, which in turn is connected to a coupling rod 11.



  The coupling rod 11 extends in the longitudinal direction of a box girder 12 with dimensions which essentially correspond to those of a normal threshold 1. The right end of the coupling rod 11 projects axially through a sleeve 13 which is rotatably but axially immovably mounted in the right end of the box girder. In this sleeve 13, a screw groove 14 is incorporated, which extends once around the circumference of the sleeve and has at its ends elongated regions 15, 16, each of which extends in a plane perpendicular to the longitudinal extension of the sleeve.

  A guide pin 17 serving as a follower passes through the screw groove 14, and the inner end 18 of this guide pin 17 is screwed into the rod 11 at a right angle, while the outer end 19 of the guide pin 17 is guided in a guide 20 which extends in the longitudinal direction of the Rod 11 extends in box girder 12. With the sleeve 13, a worm wheel 21 is fixedly connected, which is driven by a worm 22 which is seated on a shaft 23 which is rotatably and vertically mounted in the box girder. On the shaft 23 there is also a worm wheel 24 which is driven by a worm 25 seated on the shaft 26 of an electric motor 27. The electric motor 27 is reversible in the direction of rotation and can therefore drive the sleeve 13 alternately in both directions.



   The drive device described is designated overall by reference numeral 32 in FIGS. 2 and 3.



   In an emergency, the sleeve 13 can also be driven manually by means of a crank 28 via a torque converter 29 which sits on a stub shaft 30 of the shaft 23.



   When the sleeve 13 is rotated, the rod 11 is forced by the guide pin 17 to move axially within the sleeve, whereby the switch tongue 7, 8 is displaced. When the sleeve 13 is rotated to the right in FIGS. 4 and 6, the switch tongue 7, 8 moves from the position shown in FIG. 2, in which the rail 7 lies against the inside of the rail 2, into its right end position (not shown), in which the rail 8 rests on the inside of the rail 5. Due to the interaction of the guide pin 17 with the extended regions 15, 16 of the screw groove 14 at the end of the rotation of the sleeve 13, the switch tongue 7, 8 is effectively locked in its end positions.



   It is of course important that means are provided which make it possible to determine from a distance whether the switch tongue 7, 8 assumes its correct end position after the switchover or not. For this purpose, the switch has a display device for displaying the end positions of the switch tongue. This display device 31 is received in the opposite end of the box beam 12 to the end that receives the drive device 32 for the switch tongue 7, 8.



   The display device has two display rods 33, 34, one ends of which are fastened to the rails 7 and 8 respectively assigned to them. The indicator bars extend in the longitudinal direction of the box carrier 12 into a chamber 35 which is formed in the mentioned end of the box carrier.



  Each indicator rod 33, 34 has two transverse recesses 36, 37 and 38, 39. With the indicator rods 33, 34, associated arms 40, 41 cooperate, one end of which is pivotable about a horizontal axis 42, which is in a stand 43 in the chamber 35 is supported, while the other ends of the arms each carry a roller 44 or 45, which rollers roll on the axial displacement of the rods 33, 34 thereon. Between a cantilever 46 of the stand 43 and each arm 40, 41, a coil spring 47 and 48 is supported. The coil springs hold the rollers 44, 45 of the arms 40, 41 assigned to them firmly against the top of the corresponding rod 33, 34.

  Switches 51, 52, which are connected to electrical lines 49, 50, are arranged under arm 40, and switches 55, 56, which are connected to electrical lines 53, 54, are arranged under arm 41. The switches 51, 52 and 55, 56 are connected to separate display circuits.



   The recesses 37, 39 are arranged at such points on the indicator rods 33, 34 that when the switch tongue 7, 8 is switched or moved into its left end position (FIG. 2) they come to rest exactly under the rollers 44, 45, so that the latter fall into the recesses by their weight and supported by the spring force of the springs 47, 48. The arms 40, 41 pivot in the clockwise direction seen in FIG. 8 and close the switches 51, 52 and 55, 56 of the associated display circuits, so that as a result an optical and / or acoustic signal is emitted which indicates that the switch tongue is theirs takes correct end position.

  If, on the other hand, there is a hard object in the gap 57 between the rails 2 and 7, which prevents the switch tongue from moving into its end position according to FIG. 2, the indicator rods 33, 34 are not pushed far enough to the left, so that the recesses 37 , 39 do not assume the position exactly below the rollers 44, 45 and consequently no display signal is emitted. The disturbance must of course be eliminated before the train is released to continue.



   FIG. 8 shows a state in which the indicator rod 33 according to FIG. 2 is shown in its left end position, in which the rail 7 is in its correct end position. In contrast, the rod 34 indicates that the rail 8 is not in its correct end position. This must come from a malfunction, e.g. that the connecting rod 10 between the rails 7, 8 has become loose or that the coupling rod 11 is not intact, possibly because the guide pin 17 is broken. The turnout must therefore be checked and repaired.



   When the switch tongue 7, 8 is pushed into its opposite end position (right end position in FIG. 2), the indicator rods 33, 34 are shifted to the right - provided there is no interference - until the recesses 36, 38 are one position exactly under the rollers 44, 45 assume, in which case the display signals are triggered in the manner described above.

 

   The version described is only an example, and the various parts of the switch can be modified in a variety of ways. This applies both to the drive device 32 for moving the switch tongue 7, 8 into its two end positions and to the display device 31 for displaying the correct end positions.



  It is only essential that the two devices 31, 32 are accommodated in one and the same box girder 12, which also serves as a threshold. The switch can also be used for tracks other than railroad tracks. If the box girder, which accommodates the devices 31 and 32, is arranged approximately half the distance between the switching point 9 and the branching point 6, the groove 14 in the sleeve 13 need only extend around half the circumference of the sleeve.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Weiche, bei der eine Weichenzunge mit zwei an ihren einen freien Enden verbundenen Schienenstücken wahlweise in Berührung mit der Innenseite je einer von zwei Schienen eines Gleises, insbesondere eines Eisenbahngleises, gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kastenträger (12) von der Gestalt einer Schwelle (1) zum Unterstützen des Gleises (2, 4; 3, 5) eine elektrisch betreibbare Antriebsvorrichtung (32) zum Bewegen der Weichenzunge (7, 8) in eine ihrer Endstellungen und eine Anzeigevorrichtung (31) zum Anzeigen des Erreichens der jeweiligen korrekten Endstellung der Weichenzunge aufnimmt.  PATENT CLAIMS 1. Switch, in which a switch tongue with two rail pieces connected at its free ends can optionally be brought into contact with the inside of one of two rails of a track, in particular a railroad track, characterized in that a box girder (12) of the Shape of a threshold (1) for supporting the track (2, 4; 3, 5), an electrically operable drive device (32) for moving the switch tongue (7, 8) into one of its end positions and a display device (31) for indicating the reaching of the the correct end position of the switch tongue. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (32) für die Weichenzunge (7, 8) in einem Ende des Kastenträgers (12) und die Anzeigevorrichtung (31) im entgegengesetzten Ende des Kastenträgers angeordnet sind.  2. Switch according to claim 1, characterized in that the drive device (32) for the switch tongue (7, 8) in one end of the box girder (12) and the display device (31) are arranged in the opposite end of the box girder. 3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (32) eine axial unverschiebliche Hülse (13) umfasst, die von einem Elektromotor (27) über ein Getriebe (21 bis 25) und vorzugsweise zusätzlich davon getrennt über einen Drehmomentwandler (29) antreibbar ist, wobei die Hülse (13) eine Schraubennut (14) aufweist, durch welche ein ein Folgeglied bildender Führungsstift (17) hindurchragt, dessen inneres Ende an einer axial durch die Hülse (13) ragenden und mit der Weichenzunge (7, 8) verbundenen Stange (11) befestigt ist, während das äussere Ende des Führungsstiftes (17) in einer linearen, stationären Führung (20) geführt ist.  3. Switch according to claim 1 or 2, characterized in that the drive device (32) comprises an axially immovable sleeve (13) by an electric motor (27) via a transmission (21 to 25) and preferably additionally separated therefrom via a torque converter (29) can be driven, the sleeve (13) having a screw groove (14), through which a guide pin (17) forming a follower projects, the inner end of which extends axially through the sleeve (13) and with the switch tongue (7 , 8) connected rod (11) is fastened, while the outer end of the guide pin (17) is guided in a linear, stationary guide (20). 4. Weiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (15, 16) der Schraubennut (14) jeweils in einer zur Hülse quer verlaufenden Ebene auslaufen.  4. Switch according to claim 3, characterized in that the ends (15, 16) of the screw groove (14) each terminate in a plane transverse to the sleeve. 5. Weiche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubennut (14) sich um den gesamten Umfang der Hülse (13) erstreckt.  5. Switch according to claim 3 or 4, characterized in that the screw groove (14) extends around the entire circumference of the sleeve (13). 6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiene (7, 8) der Weichenzunge eine Stange (33, 34) trägt, die für Verschiebung in ihrer Axialrichtung angeordnet ist und in eine Kammer (35) der Anzeigevorrichtung (31) hineinragt, und dass die Stangen (33, 34) jeweils Positionierungsmittel (36, 37; 38, 39) aufweisen, die zum Zusammenwirken mit Abtastmitteln (44, 45) gestaltet sind, welche in den korrekten Endstellungen der beiden Schienen Kupplungsglieder (51, 52; 55, 56) zum Schliessen von Kreisen (49, 50; 53, 54) zweier Anzeigevorrichtungen veranlassen.  6. Switch according to one of claims 1 to 5, characterized in that each rail (7, 8) of the switch tongue carries a rod (33, 34) which is arranged for displacement in its axial direction and in a chamber (35) of the display device (31) protrudes, and that the rods (33, 34) each have positioning means (36, 37; 38, 39) which are designed to interact with scanning means (44, 45) which, in the correct end positions of the two rails, coupling members ( 51, 52; 55, 56) to close circles (49, 50; 53, 54) of two display devices. Die Erfindung betrifft eine Weiche gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.  The invention relates to a switch according to the preamble of claim 1. Elektrisch betriebene Weichenantriebsvorrichtungen, welche die Weichenzunge zwischen den Endstellungen hin und her bewegen, und separate Anzeigevorrichtungen, welche die Stellung der Weichenzunge anzeigen, sind seit langem bekannt. Bisher wurden die Weichenantriebsvorrichtungen stets in einem Gehäuse angeordnet, das ausserhalb des Eisenbahngleises aufgestellt und üblicherweise auf zwei länger als die üblichen Eisenbahnschwellen ausgeführten Schwellen befestigt wurde. Dies hat verschiedene Nachteile, z.B. wird das Kompaktieren bzw. Verdichten der Schottersteine im Eisenbahngleisbett im Bereich der Weiche erschwert.  Electrically operated switch drive devices which move the switch tongue back and forth between the end positions and separate display devices which indicate the position of the switch tongue have long been known. So far, the point drive devices have always been arranged in a housing, which was set up outside the railroad track and was usually attached to two sleepers which were longer than the usual railroad ties. This has several disadvantages, e.g. the compacting or compacting of the ballast stones in the railway track bed in the area of the switch is difficult. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene, erfindungsge mässe Lösung.  The invention avoids these disadvantages by the solution specified in the characterizing part of claim 1, according to the invention. Indem die Antriebsvorrichtung für die Weiche in einem der Gestalt einer normalen Eisenbahnschwelle angepassten Gehäuse angeordnet ist, welches gleichzeitig das Gleis trägt bzw. unterstützt, werden die erwähnten Nachteile vermieden.  The above-mentioned disadvantages are avoided by arranging the switch device for the switch in a housing adapted to the shape of a normal railway sleeper, which at the same time carries or supports the track. Ein wesentlicher, mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht also darin, dass wegen der Unterbringung der gesamten Antriebsvorrichtung für die Weichenzunge und der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der korrekten Endstellungen in ein und demselben Kastenträger, dessen Abmessungen im wesentlichen mit denjenigen einer üblichen Schwelle zum Abstützen des Gleises übereinstimmen, keine Probleme beim Kompalttie- ren bzw. Verdichten des Schotters oder Makadams des Gleisbettes im Bereich der Weiche entstehen. An essential advantage achieved with the invention is that because the entire drive device for the switch tongue and the display device for displaying the correct end positions are accommodated in one and the same box girder, the dimensions of which essentially match those of a conventional threshold for supporting the track , there are no problems with compalting or compacting the ballast or macadam on the track bed in the area of the switch. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6, insbesondere sind für die Unterbringung im schwellenförmigen Gehäuse besonders geeignete Antriebsvorrichtungen umschrieben.  Preferred embodiments of the invention are the subject of claims 2 to 6, in particular drive devices which are particularly suitable for accommodation in the sleeper-shaped housing are described. Bei einer zweckmässigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung eine axial unverschiebliche Hülse umfasst, die von einem Elektromotor über ein Getriebe und vorzugsweise zusätzlich davon getrennt über einen Drehmomentwandler antreibbar ist, wobei die Hülse eine Schraubennut aufweist, durch welche ein ein Folgeglied bildender Führungsstift hindurchragt, dessen inneres Ende an einer axial durch die Hülse ragenden und mit der Weichenzunge verbundenen Stange befestigt ist, während das äussere Ende des Führungsstiftes in einer linearen, stationären Führung geführt ist. Eine in dieser Weise gestaltete Antriebsvorrichtung gewährleistet ein wirkungsvolles Verschieben der Weichenzunge wahlweise in eine ihrer beiden Endstellungen mit einem vergleichsweise geringen Energiebedarf.  In an expedient embodiment of the invention, it is provided that the drive device comprises an axially immovable sleeve, which can be driven separately by an electric motor via a transmission and preferably additionally via a torque converter, the sleeve having a screw groove through which a guide pin forming a follower link is provided protrudes, the inner end of which is fastened to a rod projecting axially through the sleeve and connected to the switch tongue, while the outer end of the guide pin is guided in a linear, stationary guide. A drive device designed in this way ensures an effective displacement of the switch tongue optionally into one of its two end positions with a comparatively low energy requirement. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung laufen die Enden der Schraubennut in der Hülse in verlängerte Bereiche aus, welche jeweils in einer die Längserstreckung der Hülse in rechtem Winkel kreuzenden Ebene verlaufen, wodurch gewährleistet ist, dass die Weichenzunge in ihren Endstellungen verriegelt ist. Hierdurch ist die Gefahr ausgeschaltet, dass die Weichenzunge sich aus ihren Endstellungen entfernen kann, z.B. infolge von Schwingungen der Gleise, welche durch sehr schnell darüberfahrende Züge erzeugt werden können.  According to a further embodiment of the invention, the ends of the screw groove in the sleeve end in extended regions, each of which extends in a plane crossing the longitudinal extension of the sleeve at a right angle, which ensures that the switch tongue is locked in its end positions. This eliminates the risk that the switch tongue can move away from its end positions, e.g. due to vibrations of the tracks, which can be generated by trains traveling very quickly over them. Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Weiche gemäss der Erfindung, wobei die obere Hälfte der Zeichnung die Fortsetzung der unteren Hälfte darstellt; Fig. 2 in vergrössertem Masstab eine Draufsicht auf die Weiche am freien Ende der Weichenzunge; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Gleis und die Weichenzunge, wobei ein die Antriebsvorrichtung und eine Anzeigevorrichtung der Weiche aufnehmender Kastenträger in Seitenansicht dargestellt ist; Fig. 4 in weiter vergrössertem Masstab einen Querschnitt durch den Kastenträger nach der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 in etwas verkleinertem Masstab einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;  The invention is explained below with reference to schematic drawings of an embodiment with further details. Show it: Figure 1 is a plan view of a switch according to the invention, the upper half of the drawing showing the continuation of the lower half. 2 shows an enlarged plan view of the switch at the free end of the switch tongue; 3 shows a vertical section through the track and the switch tongue, a box carrier receiving the drive device and a display device of the switch being shown in a side view; 4 shows, on a further enlarged scale, a cross section through the box girder along the line IV-IV in FIG. 3; Figure 5 is a somewhat reduced scale a cross section along the line V-V in Fig. 4. ; Fig. 6 eine Seitenansicht einer Hülse mit Schraubennut, die zu der Antriebsvorrichtung der Weiche nach der Erfindung gehört; Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Endstellungen der Weichenzunge gemäss der Erfindung und Fig. 8 einen Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung nach der Linie VIIt-VIII in Fig. ; Fig. 6 is a side view of a sleeve with a screw groove, which belongs to the drive device of the switch according to the invention; Fig. 7 is a plan view of a display device for displaying the end positions of the switch tongue according to the invention and 8 shows a cross section through the display device along the line VIIt-VIII in FIG. 7. 7. In Fig. 1 sind zwei durch Schwellen 1 unterstützte Schienen eines Eisenbahngleises mit den Bezugszeichen 2 und 4 und die beiden Schienen eines Zweiggleises mit den Bezugszeichen 3 und 5 bezeichnet. Vom eigentlichen Verzweigungspunkt 6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In Fig. 1, two rails of a railroad track supported by sleepers 1 are designated by the reference numerals 2 and 4 and the two rails of a branch track by the reference numerals 3 and 5. From the actual junction 6 ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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