DE202010008263U1 - Rippenstein - Google Patents

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Funktionsstein zur Herstellung einer Gehwegpflasterung, mit rechteckigen Längen- und Breitenabmessungen,
und mit Rippen, die auf der Oberfläche des Steins vorgesehen sind,
und die beabstandet und parallel zueinander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stein Längen- und Breitenabmessungen für ein Rastermaß von 100 mm × 200 mm aufweist,
und dass auf seiner Oberseite zwei Rippen vorgesehen sind,
die in Längsrichtung des Steins verlaufen,
und die doppelt so weit voneinander beabstandet sind wie jeweils von der einer Rippe benachbarten Längsseite des Steins.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Funktionsstein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 903 146 A2 ist ein gattungsgemäßer Funktionsstein bekannt. Auch aus der Praxis sind derartige Funktionssteine bekannt, wobei deren Abmessungen der rechteckigen Funktionssteine üblicherweise in beiden Richtungen mehrere Dezimeter betragen, so dass diese Funktionssteine auch als Platten bzw. Rippenplatten bezeichnet werden.
  • In der Praxis besteht das Problem, dass die gattungsgemäßen Funktionssteine häufig in kurvigen Bereichen verlegt werden, beispielsweise an Bordsteinen im Kreuzungsbereich, wo diese Funktionssteine als Markierungsflächen dienen, die beispielsweise eine Stoppfunktion an der Stelle aufweisen sollen, wo für gehbehinderte Personen eine berollbare Nullabsenkung vom Gehweg zur Fahrbahn eingerichtet ist. Sehbehinderte Personen sollen hier vor dem ungewollten Betreten der Fahrbahn geschützt werden, da hier die für sie wichtige Bordsteinkante als Orientierung fehlt. Weiterhin haben diese Funktionssteine bei anderer Verlegeart keine Stopp-, sondern eine Leitfunktion, indem die quer zum Fahrbahnrand verlaufenden Rippen derart verlegt werden, so dass der Verlauf der Rippen die Gehrichtung angibt, in welcher sehbehinderte Personen eine Fahrbahn überqueren sollen.
  • Aufgrund des vergleichsweise großen Maßes der Rippenplatten ist insbesondere bei einer Verlegung im Kurvenbereich eine sehr aufwendige Anpassung erforderlich, wo diese Platten an das umgebende Pflaster grenzen. Das umgebende Pflaster ist übli cherweise aus Pflastersteinen mit kleineren Abmessungen gebildet, die aufgrund ihrer kleinen Abmessungen problemlos in einem kurvigen Verlauf verlegt werden können. Entweder an den großformatigen Funktionssteinen selbst oder an einer Vielzahl der an diese Funktionssteine anschließenden kleinformatigen Pflastersteine müssen dort Anpassungsarbeiten vorgenommen werden, wo diese aneinanderstoßen, was für die Öffentlichkeit nachteilig ist, da die Bautätigkeiten an der Baustelle entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen, und was aufgrund dieses Zeitaufwandes auch wirtschaftlich nachteilig ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Funktionsstein dahingehend zu verbessern, dass dieser eine möglichst problemlose und wirtschaftliche Erstellung eines Pflasters aus gemischten Pflastersteinen, einschließlich der Funktionssteine, auch bei unterschiedlichstem Verlauf des Pflasters ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Funktionsstein mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Funktionsstein mit den Abmessungen so genannter Rechtecksteine herzustellen, die auch als Normsteine bezeichnet werden und Längen- und Breitenabmessungen aufweisen, welche an ein Rastermaß von 100 mm × 200 mm der herzustellenden Pflasterung angepasst sind. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der vorschlagsgemäße Funktionsstein an seinen Kanten Abstandshalter aufweist, die auf beiden Seiten des Funktionssteins jeweils 2 oder 3 mm stark sind, so dass die Nennmaße des Funktionssteins beispielsweise 96 mm × 196 mm betragen und der Stein insgesamt einschließlich seiner Abstandshalter dann in dem Rastermaß von 100 mm × 200 mm verlegt werden kann.
  • Da die Abmessungen des vorschlagsgemäßen Funktionssteins an das Rastermaß vielfach gebräuchlicher Pflastersteine nämlich der Rechtecksteine angepasst sind, kann ein Pflaster aus gemischten Funktions- und anderen Rechtecksteinen unproblematisch in an sich bekannter, praxisüblicher Verlegeart erstellt werden, also auch problemlos Kurven folgend verlegt werden, so dass Anpassungsarbeiten nur in geringem Umfang notwendig werden.
  • Vorschlagsgemäß sind auf der Oberfläche des Funktionssteins zwei Rippen vorgesehen, die in Längsrichtung des Steins verlaufen und die doppelt so weit voneinander beabstandet sind wie jeweils von dem einer Rippe benachbarten Längsrand des Steines. Da zum Rand des Steins also nur der halbe Rippenabstand vorliegt, ergeben sich bei zwei nebeneinander angeordneten Funktionssteinen gleiche Rippenabstände sowohl auf dem Stein als auch von einem zum nächsten Stein, so dass dementsprechend eine kontinuierliche und homogene Rippenstruktur der Pflasterung auch über eine Vielzahl von Rippensteinen hinweg sichergestellt ist.
  • Vorteilhaft können die Rippen einen symmetrischen, trapezförmigen Querschnittsverlauf aufweisen, so dass bei der Verlegung des Funktionssteins keine besondere Aufmerksamkeit seiner Ausrichtung gewidmet werden muss, abgesehen natürlich davon, in welcher Richtung die Rippen verlaufen sollen, nämlich entweder parallel oder quer zum Fahrbahnrand. Auch diese beiden unterschiedlichen Ausrichtungen des Funktionssteins lassen sich aufgrund seiner Normabmessungen, nämlich dem Rastermaß von 100 mm × 200 mm problemlos in eine umgebende Pflasterung aus Rechtecksteinen einfügen.
  • Vorteilhaft können die Rippen eine Höhe von 0,3 cm bis 1 cm aufweisen, so dass einerseits eine deutliche Signalwirkung durch diesen Funktionsstein sichergestellt ist, andererseits seine Überfahrbarkeit beispielsweise mit Rollstühlen u. dgl. jedoch problemlos möglich ist und zudem keine unzulässig hohen Stolperkanten für Fußgänger geschaffen werden.
  • Die Rippen können unten, an ihrer Basis, vorteilhaft eine Breite von 1,5 cm bis 2,5 cm aufweisen, so dass sie eine mechanische Stabilität aufweisen, die sie vor unerwünschter, vorzeitiger Zerstörung beispielsweise durch fallende Gegenstände o. dgl. schützt.
  • Die Rippen können oben, an ihren Scheitel, vorteilhaft eine Breite von 0,5 cm bis 1,5 cm aufweisen, so dass sich ein trapezförmiger Querschnitt ergibt, der sowohl quer verlegt als Stoppfunktion sowie längs verlegt als Leitfunktion mit Langstockspitzen taktil gut wahrnehmbar ist.
  • Vorteilhaft kann die Oberfläche an den vier umlaufenden oberen Rändern des Funktionssteins eine Fase aufweisen, so dass auch dann, wenn benachbarte Steine nicht exakt höhengleich aneinander anschließen, scharfkantige und ggf. verletzungsträchtige Vorsprünge an den Steinen vermieden sind. Bei korrekt verlegten, also höhengleich aneinander anschließenden Funktionssteinen könnten durch die Fasen benachbarter Steine allerdings Rillen in der Pflasterung geschaffen werden, die unerwünschte zusätzliche taktile Reize darstellen könnten. Um dies zu vermeiden, können die Fasen vorteilhaft gering ausgeprägt und als so genannte Mikrofasen ausgeführt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Kreuzungsbereichs, und
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen Funktionsstein, der als so genannter Rippenstein ausgestaltet ist.
  • Dabei ist mit 1 eine Fahrbahn gekennzeichnet und mit 2 ein Gehweg, der durch Bordsteine 3 von der Fahrbahn 1 abgetrennt ist.
  • In einem ersten Bereich, in welchem die Fahrbahn 1 von gehbehinderten Personen mit Rollatoren oder Rollstühlen überquert werden soll, ist der Gehweg abgesenkt. Bordsteine 4, die zwischen der Fahrbahn 1 und dem Gehweg 2 vorgesehen sind, sind hierzu in besonderer Ausführung vorgesehen, nämlich als abgesenkte Bordsteine 4, die niveaugleich an den in diesem Bereich ebenfalls abgesenkten Gehweg 2 und die Oberfläche der Fahrbahn 1 anschließen.
  • In einem zweiten Bereich, in welchem die Fahrbahn 1 von sehbehinderten Personen überquert werden soll, sind Bordsteine 4 in anderer, ebenfalls besonderer Ausführung vorgesehen, nämlich als weiße Tastbordsteine ausgeführt, an denen sehbehinderte Personen den Gehweg- bzw. Fahrbahnrand mit ihren Langstockspitzen ertasten können.
  • Sehbehinderte Fußgänger, die sich auf dem Gehweg 2 dieser für sie vorgesehenen Querungsstelle nähern, gelangen zunächst auf einen Aufmerksamkeitsstreifen 6, der beispielsweise genoppte Pflastersteine enthält und gegenüber der übrigen Pflasterung des Gehwegs 2 kontrastfarbig angelegt ist. Dieser Aufmerksamkeitsstreifen 6 dient dazu, sehbehinderte Personen zu der vorgesehenen Querungsstelle am Fahrbahnrand zu führen.
  • Dem Aufmerksamkeitsstreifen 6 in Richtung zur Fahrbahn 1 folgend schließt sich dann, nämlich bis zu den Bordsteinen 4, ein Richtungsfeld 7 an, in welchem mehrere vorschlagsgemäße Funktionssteine 8 derart verlegt sind, dass ihre Rippen in der Richtung ausgerichtet sind, in welcher sehbehinderte Personen mit ihrem Langstock auf die Fahrbahn 1 geführt werden sollen. Der Aufmerksamkeitsstreifen 6 und das Richtungsfeld 7 sind vorzugsweise 90 cm breit, das Richtungsfeld 7 hat vorzugsweise eine Länge in Gehrichtung von 60 cm an der kürzesten Stelle.
  • Die Querungsstellen für sehbehinderte und gehbehinderte Personen sind getrennt voneinander vorgesehen, weil unterschiedliche Anforderungen für ein sicheres Überqueren der Fahrbahn bestehen. Für die gehbehinderten Personen ist eine berollbare Absenkung mit den besonderen, abgesenkten Bordsteinen 4 vorgesehen. Vor diesen Bordsteinen 4 ist ein Sperrfeld 9 für Sehbehinderte angelegt, ebenfalls bestehend aus den Funktionssteinen 8, wobei deren Rippen parallel zum Verlauf der Bordsteine 4 ausgerichtet sind. Hierdurch erhalten Sehbehinderte, die versehentlich zu diesem Bereich gelangen, das erforderliche Stoppsignal, um nicht über die fehlende bzw. abgesenkte Bordsteinkante ungewollt auf die Fahrbahn 1 zu gelangen.
  • 2 zeigt einen der Funktionssteine 8 in perspektivischer Ansicht. Der Funktionsstein weist ein Nennmaß von 96 × 196 mm an den Kanten seiner Oberfläche auf, sowie an sämtlichen vier Kanten Abstandshalter 10, die eine Stärke von 2 bis 3 mm aufweisen, so dass der Funktionsstein 8 in einem Rastermaß von 100 mm × 200 mm verlegt werden kann, welches dem Rastermaß so genannter Rechtecksteine entspricht. Derartige Rechtecksteine ohne Rippen können zur Pflasterung des Gehwegs 2 verwendet werden, wobei diese meistens im so genannten Läuferverband quer zur Fahrbahn oder im Fischgrätverband verlegt werden. Im Kurvenbereich 5 werden diese Rechtecksteine jedoch längs zum Bordstein in Reihe verlegt, da ansonsten unwirtschaftliche Schneidekosten in der Kurvenausprägung entstehen. In diesem Pflasterbereich ist die Integration des Sperrfeldes 9 problemlos möglich, da diese ebenfalls längs zur Fahrbahn verlegt werden und die Funktionssteine 8 das gleiche Rastermaß der Rechtecksteine aufweisen. In dem Richtungsfeld 7 müssen die Rippensteine zum gekrümmten Verlauf der Bordsteinkante geschnitten werden. Der Vorteil der Funktionssteine 8 gegenüber herkömmlichen Rippenplatten liegt darin, dass aufgrund der relativ kurzen Schnittfläche von 10 cm die Kurvenausprägung viel sauberer gepflastert werden kann als mit den großformatigen Rippenplatten.
  • Die Abstandshalter 10 erstrecken sich nicht über die gesamte Höhe des Funktionssteins 8, so dass oberhalb der Abstandshalter 10 noch ausreichend Raum zur Verfügung steht, um eine Fuge aus durchgehend gleichem Fugenmaterial um den Funktionsstein 8 herum zu ermöglichen. Zudem bewirkt dies, dass die Abstandshalter 10 durch das darüber befindliche Fugenmaterial den Funktionsstein 8 gegen abhebende Kräfte gesichert sowie nicht mehr sichtbar und ertastbar sind.
  • Auf der Oberseite des Funktionssteins 8 sind zwei trapezförmige Rippen 11 vorgesehen, die eine Höhe von etwa 0,4 cm, eine Breite von etwa 2 cm an der Rippenbasis, und Schrägflächen von etwa 45° aufweisen, so dass die Rippe oben eine Breite von etwa 1 cm aufweist. Die Kantenausprägung der Rippen kann abweichend von dem dargestellten fertigungsbedingt leicht gerundet sein.
  • Der Abstand zwischen zwei Rippen beträgt etwa 3 cm, der Abstand von einer Rippenmitte zur nächsten Rippenmitte etwa 5 cm, und der Abstand zwischen einer Rippe und der Außenkante des Funktionssteins 8 etwa 1,3 bis 1,4 cm. Bei zwei gleichartigen, nebeneinander mit Fuge verlegten Funktionssteinen 8 wird daher ein gleichmäßiger Rippenabstand von etwa 5 cm auch über die beiden Steine hinweg erzielt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1903146 A2 [0002]

Claims (9)

  1. Funktionsstein zur Herstellung einer Gehwegpflasterung, mit rechteckigen Längen- und Breitenabmessungen, und mit Rippen, die auf der Oberfläche des Steins vorgesehen sind, und die beabstandet und parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein Längen- und Breitenabmessungen für ein Rastermaß von 100 mm × 200 mm aufweist, und dass auf seiner Oberseite zwei Rippen vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Steins verlaufen, und die doppelt so weit voneinander beabstandet sind wie jeweils von der einer Rippe benachbarten Längsseite des Steins.
  2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen einen symmetrischen Querschnittsverlauf aufweisen.
  3. Stein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen eine Höhe von 0,3 cm bis 1 cm aufweisen.
  4. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen unten, an ihrer Basis, eine Breite von 1,5 cm bis 2,5 cm aufweisen.
  5. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen oben, an ihrem Scheitel, eine Breite von 0,5 cm bis 1,5 cm aufweisen.
  6. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Steins an den vier Rändern des Steins eine Fase aufweist.
  7. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein Längen- und Breitenabmessungen von 96 mm × 196 mm aufweist.
  8. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Steins Abstandshalter vorgesehen sind.
  9. Stein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandshalter eine Dicke von 3 mm aufweisen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1903146A2 (de) 2006-09-25 2008-03-26 Profilbeton GmbH Leitelement mit einer eine abtastbare Struktur aufweisenden Oberseite und damit hergestellte Übergangsstelle von einer Fahrbahn auf einen Geh- oder Radweg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1903146A2 (de) 2006-09-25 2008-03-26 Profilbeton GmbH Leitelement mit einer eine abtastbare Struktur aufweisenden Oberseite und damit hergestellte Übergangsstelle von einer Fahrbahn auf einen Geh- oder Radweg

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