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Einleitung
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Die
Erfindung betrifft einen Fixiereinsatz für ein bestickbares
Trägermaterial zum Einbau in einen Stickrahmen. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Fixiereinsatz für einen Stickrahmen,
mit welchem weiteres Trägermaterial klemmbar ist.
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Stand der Technik und Nachteile
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Stickrahmen
sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt. Ein derartiger Stickrahmen
dient der Halterung eines Trägermaterials wie insbesondere einem
Stoff. Auf dieses Trägermaterial wird, beispielsweise mittels
einer industriellen Stickmaschine, ein Stickmuster aufgebracht.
Dazu umfasst ein derartiger Stickrahmen typischerweise ein Rahmenteil, welches
den eigentlichen Rahmen bildet, und ein Klemmteil, welches zum Klemmen
des Trägermaterials dient. Ein derartiger Stickrahmen wird
beispielsweise von der Fa. EMS/Hooptech, USA, vertrieben und wird
unter dem Namen „tubular frame” bzw. „Tubular-Rahmen” in
eckiger Form angeboten. Ähnlich aufgebaut ist ein in Druckschrift
US 6,298,800 gezeigter,
runder Rahmen. Zum Klemmen des Trägermaterials wird zunächst
das Klemmteil von der Außenseite des Rahmenteils, mit welcher
es im Betrieb zusammenwirkt, abgenommen und z. B. auf einer Unterlage
abgelegt. Anschließend wird das Trägermaterial,
welches mindestens etwas größer als das Klemmteil
sein muss, auf das Klemmteil gelegt und so positioniert, dass sich
ein umlaufender Überstand ergibt. Schließlich
wird das Rahmenteil derartig von oben auf das mit dem Trägermaterial
bedeckte Klemmteil aufgelegt, dass das Trägermaterial umgeschlagen
und zwischen Außenseite des Rahmenteils und Innenseite
des Klemmteils eingeklemmt und dabei gleichzeitig gespannt wird.
Das Klemmteil kann nötigenfalls, beispielsweise mittels
einer Rändelschraube, in seinem Umfang verringert werden,
um die Klemmkraft zu erhöhen. Nun kann das im Stickrahmen
fixierte Trägermaterial zusammen mit dem Stickrahmen am
Pantograph der Stickmaschine befestigt und dort weiterverarbeitet
werden.
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Unter
dem Namen „E-ZEE PreFrame” ist ein Träger
für Stickarbeiten erhältlich, welcher in der Druckschrift
WO 2006 048066 A1 beschrieben
wird. Dieser besteht aus einem flexiblen, aber biegesteifen Rahmen
mit einer fensterartigen Durchgriffsöffnung, welche mit
dem zu bestickenden Trägermaterial bespannt ist. Bevorzugt
sind eine Reihe von Rahmen zu einem Band aneinandergefügt.
Der Vorteil dieses Produktes besteht darin, dass beim Einlegen des Trägermaterials
nicht auf eine Glattheit des später die Stickarbeit tragenden
Stoffes geachtet werden muss. Die Stickarbeit kann zunächst
völlig unabhängig von dem eigentlichen Produkt
hergestellt werden, auf das sie später aufgebracht werden
soll. Nach dem Durchführen der Stickarbeit kann der „PreFrame” aus
dem entsprechenden Halterahmen herausgenommen werden. Um in einem
weiteren Arbeitsgang die Stickerei auf ein weiteres Trägermaterial, beispielsweise
ein Kleidungsstück, aufzubringen, wird diese manuell auf
demselben positioniert. Soll nun eine Näh- oder Stickmaschine
die Stickerei durch eine umlaufende Naht am Stoffteil befestigen, ist
diese manuelle Positionierung problematisch und zeitaufwändig.
Ist die Positionierung nicht exakt, wird die umlaufende Naht nicht
am Rand der Stickerei verlaufen, was zu einer Beeinträchtigung
der optischen Wirkung bis hin zu Ausschuss führen kann.
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Für
den oben genannten „E-ZEE PreFrame” ist auch eine
entsprechende Halterung bekannt, welche ebenfalls von EMS/Hooptech,
USA, angeboten wird. Diese besteht aus einer Basis, welche am Pantographen
einer Stickmaschine befestigbar ist, sowie einem vertikal abhebbaren
Klemmrahmen. Zwischen Oberseite der Basis und Unterseite des Klemmrahmens
kann das Trägermaterial eingelegt und durch Herablassen
des federgespannten Klemmrahmens fixiert werden. Auch diese Vorrichtung
erlaubt es nicht, eine fertiggestellte und eingelegte Stickerei
auf einem weiteren Trägermaterial zu positionieren. Hierzu
muss die Stickerei aus dem Rahmen entnommen, manuell auf dem weiteren
Trägermaterial positioniert und gleichzeitig exakt zur
Stick- oder Nähmaschine ausgerichtet werden, wenn diese
eine umlaufende Naht erzeugen soll, welche die Stickerei am weiteren Trägermaterial
befestigt.
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Aufgabe der Erfindung und
Lösung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung,
welche eine exakte und reproduzierbare Positionierung eines bestickbaren,
insbesondere bestickten, Trägermaterials relativ zu einer
Stick- oder Nähmaschine erlaubt, mit welcher das bestickbare
bzw. bestickte Trägermaterial auf einem weiteren Trägermaterial
befestigbar ist.
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Eine
weitere Aufgabe besteht in der möglichst kostengünstigen
Bereitstellung einer derartigen Vorrichtung.
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Eine
weitere Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines zum Zusammenwirken
mit einem erfindungsgemäßen Fixiereinsatz geeigneten
Stickrahmens.
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Die
Aufgabe wird durch einen Fixiereinsatz gemäß Hauptanspruch
sowie einen Stickrahmen mit Fixiereinsatz gemäß Anspruch
16 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den jeweiligen Unteransprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung sowie den Figuren enthalten.
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Beschreibung
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Der
erfindungsgemäße Fixiereinsatz ist für ein
bestickbares Trägermaterial zur Befestigung an einem für
ein weiteres Trägermaterial vorgesehenen Stickrahmen vorgesehen.
Als bestickbare das Trägermaterial kommt besonders bevorzugt
die oben genannte, mit einem Rahmen versehene Trägerfolie zum
Einsatz.
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Selbstverständlich
kann auch jedes andere Trägermaterial wie insbesondere
Stoff, Gewirke oder Geflecht zum Einsatz kommen. Der Stickrahmen, welcher
nicht Bestandteil der Erfindung ist, mit welchem sie jedoch zusammenwirkt,
besteht bevorzugt aus Kunststoff oder Metall. Typischerweise umfasst ein
derartiger Stickrahmen aus einem Klemmteil sowie einem Rahmenteil.
Das Rahmenteil hat gewöhnlich im Wesentlichen vertikal
verlaufende Wände von einigen Zentimetern Höhe.
Optional befindet sich an der Oberkante des Rahmenteils ein nach
außen umgebogener Kragen.
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Der
erfindungsgemäße Fixiereinsatz ist dadurch gekennzeichnet,
dass er einen Niederhalter mit mindestens einem Stickfenster umfasst.
Dieses Stickfenster ist die Öffnung, durch welche die Sticknadel
während des Stickvorgangs mit dem zu bestickenden Trägermaterial
zusammenarbeitet. Typischerweise weist ein derartiger Fixiereinsatz
ein einziges Stickfenster auf. Es ist jedoch auch möglich, dass
der Fixiereinsatz eine Mehrzahl bevorzugt gleich großer
Stickfenster umfasst.
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Erfindungsgemäß ist
ferner vorgesehen, dass der Niederhalter in den Stickrahmen einlegbar ist.
Das bedeutet, dass die äußeren Abmessungen seiner
das mindestens eine Stickfenster umgebenden Unterseite kleiner oder
gleich den Innenabmessungen des Stickrahmens sind, damit der Niederhalter
in den Stickrahmen eingelegt werden kann. Bevorzugt sind die Abmessungen
so aufeinander abgestimmt, dass das Stickfenster möglichst
groß ausfällt, aber noch genügend Material
für eine ausreichend steife Konstruktion des Niederhalters
verbleibt. Es ist klar, dass der Niederhalter auch Elemente umfassen kann,
welche das Innenmaß des Stickrahmens, für welchen
er vorgesehen ist, überschreiten. Derartige Elemente werden
an späterer Stelle detailliert beschrieben. Wesentlich
ist jedoch, dass sich das Stickfenster mit dem dasselbe definierenden
Unterteil des Niederhalters innerhalb des Stickrahmens befinden kann.
Besonders bevorzugt ist die Ebene des Stickfensters im Bereich der
Unterkante des Stickrahmens angeordnet.
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Erfindungsgemäß ist
ferner vorgesehen, dass der Niederhalter derart ausgestaltet ist,
dass zwischen seiner das mindestens eine Stickfenster umgebenden
Unterseite und einer Gegenfläche das bestickbare Trägermaterial
fixierbar ist. Die Fixierung erfolgt bevorzugt durch Klemmen. Das
bedeutet, dass der Klemmspalt, der nach dem Einlegen des Niederhalters
zwischen dessen Unterseite und der erfindungsgemäß vorzusehenden
Gegenfläche verbleibt, kleiner als die Dicke des Trägermaterials
sein muss.
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Durch
die erfindungsgemäß bereitgestellte Möglichkeit,
das Trägermaterial mittels des erfindungsgemäßen
Niederhalters im Stickrahmen zu fixieren, kann zunächst
eine Bestickung des Trägermaterials erfolgen. Anschließend
kann, ohne das Trägermaterial zu entnehmen, ein weiteres
Trägermaterial unter Zuhilfenahme eines zum Stickrahmen gehörigen
Klemmteils am Stickrahmen befestigt werden. Da die Position der
Stickarbeit relativ zum Stickrahmen und somit zur Stickmaschine
bekannt ist, kann diese nun ohne manuelle Positionierarbeit beispielsweise
eine umlaufende Naht erzeugen, mit welcher die zuvor fertig gestellte
Stickarbeit nunmehr am weiteren Trägermaterial fixiert
werden kann.
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Nach
einer Ausführungsform wird die Gegenfläche durch
den Stickrahmen bereitgestellt. Das bedeutet, dass der Stickrahmen
an seinem unteren Umfang einen horizontal verlaufenden Bereich aufweist,
welcher der Fixierung wie insbesondere der Klemmung des Trägermaterials
durch den von oben einlegbaren Niederhalter dient. Es ist klar,
dass der horizontal verlaufende Bereich eine entsprechende Aussparung
für das Stickfenster aufweist. Bevorzugt hat das Stickfenster
in der Gegenfläche im Wesentlichen die gleiche Geometrie
wie das Stickfenster des Niederhalters, oder es ist geringfügig
größer ausgestaltet. Andernfalls besteht die Gefahr,
dass durch nicht transparente Teile des Trägermaterials die
Gegenfläche verdeckt wird. Ein Bediener könnte
dann unbeabsichtigt die Stickmaschine in diesen Bereich fahren lassen,
was zu einer Beschädigung derselben führen würde.
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Nach
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass der erfindungsgemäße Fixiereinsatz ferner
einen Boden mit mindestens einem Stickfenster umfasst, und dass
der Boden in den Stickrahmen einlegbar ist, und dass der Boden derart
ausgestaltet ist, dass seine das mindestens eine Stickfenster umgebende
Oberseite die Gegenfläche bereitstellt. Es ist klar, dass
das oder die Stickfenster des Bodens im Wesentlichen eine identische Lage
und Größe wie das oder die Stickfenster des Niederhalters
haben. Auf diese Weise wird eine größtmögliche
Fixierungsfläche wie insbesondere Klemmfläche
bereitgestellt. Für die Größe des Bodens,
insbesondere seine lateralen Abmessungen, gilt analog das für
die Größe des Niederhalters gesagte. Die Oberseite
des Bodens stellt erfindungsgemäß die Gegenfläche
bereit, wobei klar ist, dass der Boden noch weitere, beispielsweise
aus der Ebene der Gegenfläche vertikal hervorstehende Elemente umfassen
kann, welche jedoch nicht zu den vorliegend mit dem Begriff der „Oberseite” bezeichneten Arealen
zu zählen sind.
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Es
ist demnach nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen,
dass der Niederhalter und/oder ggf. der Boden, sofern vorhanden,
vertikale Abschnitte umfasst, welche mit der Innenseite des Stickrahmens
spielfrei zusammenwirken. In Hinblick auf den Boden erstrecken sich
diese Abschnitte in etwa in vertikaler Richtung nach oben und liegen nach
Einlegen des Bodens in den Stickrahmen eng an der Innenseite desselben
an, ohne jedoch mit diesem zu klemmen. Analog dazu weist bevorzugt
auch der Fixiereinsatz derartige Abschnitte auf. Es ist dabei nicht
nötig, dass sich diese Abschnitte über den gesamten
Umfang des jeweiligen Bauteils erstrecken. Ausreichend sind vielmehr
zwei bis sechs derartige Abschnitte am Boden, und vier derartige
Abschnitte am Niederhalter. Es ist klar, dass die jeweiligen Abschnitte
derart angeordnet sind, dass sie sich in ihrer Funktion nicht gegenseitig
behindern. Auf diese Weise ist das jeweilige Element lateral fixiert,
was zu der erfindungsgemäß gewünschten
Präzision beim Ausführen der Stickarbeiten führt.
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Alternativ
können die besagten Abschnitte auch in einem größeren
Abstand zur Innenwand des Stickrahmens angeordnet sein. In diesem
Fall ist es jedoch wünschenswert, andere Mittel vorzusehen, welche
eine laterale Fixierung des Niederhalters und/oder ggf. des Bodens
erlauben, worauf später noch eingegangen wird.
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Besonders
bevorzugt ist es, dass zumindest Teile der vertikalen Abschnitte
unter einem Winkel gekippt sind. Dies ist immer dann erwünscht,
wenn auch die Innenwand des Stickrahmens unter einem entsprechenden
Winkel geneigt ist. Auf diese Weise lässt sich auch eine
vertikale Fixierung erreichen, ohne dass dazu weitere Mittel nötig
wären. Besonders bevorzugt sind die vertikalen Abschnitte
des Bodens, sofern vorhanden, entsprechend geneigt. Es ist selbstverständlich
auch möglich, in vertikaler Richtung einen senkrecht auf
dem jeweiligen Bauteil stehenden und anschließend abgewinkelten
Abschnitt vorzusehen, oder umgekehrt.
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Die
bisher beschriebene Lösung weist noch den Nachteil auf,
dass nach einer Entnahme des bestickten Trägermaterials
aus dem erfindungsgemäßen Fixiereinsatz eine anschließende
exakte Positionierung schwierig ist. Die Positionierung ist nur
solange exakt, wie das Trägermaterial im in den Stickrahmen
eingelegten Fixiereinsatz verbleibt, so dass ein nachfolgender Verbindungsschritt
der Stickerei mit einem weiteren Trägermaterial präzise
und ohne Justage notwendig ist.
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Bevorzugt
ist daher vorgesehen, dass der erfindungsgemäße
Fixiereinsatz ferner mindestens eine Positionierungshilfe für
das bestickbare Trägermaterial umfasst. Eine derartige
Positionierungshilfe erlaubt es, das Trägermaterial nach
der Entnahme aus dem Fixiereinsatz wieder in diesen einzulegen, wobei
die ursprüngliche Position ohne Justageaufwand wiederhergestellt
wird.
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Eine
einfache Positionierungshilfe, welche zwar nicht zwingend konstruktives
Element des Fixiereinsatzes ist, diesem jedoch mindestens funktionell
zugeordnet ist, besteht beispielsweise in einer Angleichung der
lateralen Abmaße des Trägermaterials und der Innenfläche
des Stickrahmens. Sobald das Trägermaterial in den Stickrahmen
eingelegt und durch den erfindungsgemäßen Niederhalter
in vertikaler Richtung fixiert wird, liegt es seitlich an zumindest
ausreichend vielen Stellen derartig an der Innenseite des Stickrahmens
an, dass es lateral fixiert ist.
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Bevorzugt
ist jedoch vorgesehen, dass die Positionierungshilfe mindestens
einen Fixierdorn umfasst, welcher am Niederhalter und/oder an der
Gegenfläche angeordnet ist, und besonders bevorzugt mit
einer Aussparung im gegenüberliegenden Bauteil zusammenwirkt.
Es ist klar, dass auch das Trägermaterial entsprechende
Aufnahmen aufweisen muss, beispielsweise Löcher, durch
welche der mindestens eine Fixierdorn hindurch tritt und dieses
so fixiert. Vorzugsweise sind sechs solcher Fixierdorne vorhanden,
und besonders bevorzugt weisen sie eine solche Länge auf,
dass sie auch durch das gegenüberliegende Bauteil zumindest
teilweise hindurchtreten. Auf diese Weise ist auch die laterale
Positionierung zwischen diesen Bauteilen sichergestellt. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn nur eines der beiden Bauteile
(Niederhalter oder Boden) lateral mit der Innenseite des Stickrahmens
zusammenwirkt, so dass das andere Bauteil ohne die Positionierungshilfe
lateral nicht fixiert wäre.
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Besonders
bevorzugt befinden sich die Fixierdorne im Bodenteil, werden durch
teilumfängliches Aussägen und anschließendes
Hochbiegen hergestellt, und weisen an ihrem oberen Ende eine Verjüngung
als Einführhilfe auf. Der Niederhalter weist dann entsprechend
positionierte, vorzugsweise runde Aufnahmebohrungen auf.
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Für
den Fall, das die Gegenfläche durch den Stickrahmen selber
gebildet wird, kann diese analog entsprechende Positionierhilfen
aufweisen, wobei bevorzugt Bohrungen im Stickrahmen, und nach unten
weisende Fixierdorne am Niederhalter angeordnet sind. Es ist klar,
dass in diesem Fall die Länge der Fixierdorne so zu bemessen
ist, dass diese im Betriebszustand nicht über die Unterseite
des Fixiereinsatzes hinaus stehen.
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Nach
einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass jedenfalls
der Niederhalter Mittel gegen Abheben umfasst. Derartige Mittel
dienen demnach dazu, vertikal wirkende Kräfte wie beispielsweise
das Herausziehen der Sticknadel aus dem Trägermaterial,
oder Vibrationen durch die Stickmaschine aufzunehmen. Ohne derartige
Mittel könnte die Stickerei während des Stickvorgangs
vertikal bewegt werden, was im Extremfall zu einer Beschädigung der
Stickmaschine führen könnte.
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Bevorzugt
umfassen diese Mittel gegen Abheben Klammern. Diese Klammern sind
vorzugsweise manuell betägtigbar und symmetrisch zum Zentrum
des Fixiereinsatzes angeordnet. Es ist klar, dass jede Klammer ein
Drehgelenk aufweist. Dieses kann beispielsweise durch eine Bohrung
und eine am Fixiereinsatz entsprechend angeordnete Drehachse bestehen,
die besonders bevorzugt durch eine Schraube gebildet wird.
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Erfindungsgemäß wirken
diese Klammern mit der Außenseite des Stickrahmens und/oder
der Unterseite eines obenliegenden Kragens des Stickrahmens zusammen.
Durch entsprechend hohe Reibkräfte wird schon durch das
Zusammenwirken mit der Außenseite des Stickrahmens eine
gewisse Sicherheit gegen Abheben erzielt. Besonders bevorzugt weist
der Stickrahmen jedoch einen an seiner Oberseite angeordneten und
nach außen verlaufenden Kragen auf, unter den die in vertikaler
Richtung gesehene Oberseite jeder Klammer eingreift, auch wenn sie
nur ein Drehgelenk mit einer in ebenfalls vertikaler Richtung verlaufenden
Drehachse hat. In diesem Fall dient die Oberseite der Klammer(n)
als vertikaler Anschlag, wohingegen ihre die Außenseite des
Stickrahmens berührende Fläche als laterale Positionierungshilfe
für den Niederhalter fungiert. Demnach kann dieser Aufbau
auch alternativ oder ergänzend die laterale Fixierungsfunktion
der oben genannten vertikalen Abschnitte übernehmen.
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Nach
anderen Ausführungsformen wird der Niederhalter magnetisch,
durch Schrauben oder dergleichen am Stickrahmen gesichert, wobei
klar ist, dass letzterer entsprechende Aufnahmen bereitstellen muss.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der
Niederhalter und/oder ggf. der Boden Mittel gegen Durchfallen durch
den Stickrahmen. Da Stickrahmen typischerweise an ihrer Unterseite
keinen nach innen weisenden Vorsprung oder ähnliches aufweisen,
muss verhindert werden, dass der erfindungsgemäße
Fixiereinsatz bzw. Einzelteile desselben im Betriebszustand durch
den Stickrahmen hindurch fallen.
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Bevorzugt
enden daher die oben beschriebenen vertikalen Abschnitte zumindest
teilweise in einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Endstück,
welches im Betriebszustand auf der Oberkante des Stickrahmens aufliegt
und den Fixiereinsatz so in vertikaler Richtung gegen Durchfallen
sichert. Dementsprechend können diese Mittel gegen Durchfallen auch
als Traghaken bezeichnet werden. Besonders bevorzugt betrifft dies
die vertikalen Abschnitte des Bodens, sofern vorhanden.
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Ferner
ist es möglich, dass die horizontal verlaufenden Endstücke
noch einen wiederum vertikalen nach unten verlaufenden Endabschnitt
aufweisen, so dass ein Haken entsteht, welcher in gewissem Maße
auch gegen ein Verkippen des Bauteils sichert.
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Nach
einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass Boden
am Niederhalter fixierbar ist. Sofern der Niederhalter in vertikaler
Richtung gegen Abheben und Durchfallen, sowie in lateraler Richtung fixiert
ist, erübrigen sich solche Sicherungen für den Boden
dann, wenn er seinerseits im Betriebszustand fest mit dem Niederhalter
verbunden ist. Zum Herstellen einer derartigen Fixierung können
wiederum Klammern, Schrauben, Magnete, Federn, Scharniere und dergleichen
zum Einsatz kommen. Es ist lediglich nötig, dass die Fixierung
wieder lösbar ist, um das Trägermaterial problemlos
austauschen zu können. So kann der Boden beispielsweise
Vorsprünge aufweisen, welche in horizontaler Richtung bajonettartig
mit dem Niederhalter zusammenwirken. Sobald der Fixiereinsatz im
Stickrahmen eingelegt ist, sind seine Elemente lateral fixiert,
so dass sich der Bajonettverschluss nicht wieder selbsttätig öffnen
kann. Sofern Fixierdorne vorgesehen sind, sind die damit zusammenwirkenden
Aussparungen entsprechend zu verlängern.
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Je
nach Geometrie des Stickrahmens ist es bevorzugt, dass der Fixiereinsatz
möglichst optimal den zur Verfügung stehenden
Platz ausnutzt. Demgemäß kann der Fixiereinsatz
in der Draufsicht eine im Wesentlichen runde, rechteckige, quadratische oder
elliptische Form aufweisen. Es sind jedoch auch von der Form des
Stickrahmens abweichende Geometrien möglich, welche beispielsweise
durch entsprechende Adapterelemente an die Form des Stickrahmens,
insbesondere die entsprechenden Anschlagflächen, angeglichen
werden können.
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Besonders
bevorzugt ist außerdem vorgesehen, dass der Fixiereinsatz
im Wesentlichen aus Blechteilen herstellbar ist. Derartige Blechteile
können durch Stanzen und Biegen mit der notwendigen Präzision
in die gewünschte Form gebracht werden. Auf diese Weise
ist eine besonders kostengünstige Realisierung des erfindungsgemäßen
Fixiereinsatzes möglich. Auch weitere Elemente wie insbesondere
die o. g. Klammern sind bevorzugt aus Blechmaterial herstellbar.
Bauteile wie Schrauben oder Federn sind bevorzugt in Standardgrößen
ausgewählt, so dass auch hier zu geringst möglichen
Kosten hergestellt werden kann. Besonders bevorzugt ist der Fixiereinsatz
an einem handelsüblichen Stickrahmen befestigbar. Ein derartiger
Stickrahmen wurde bereits im Rahmen des Standes der Technik beschrieben.
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Alternativ
kann der Stickrahmen jedoch auch eine Sonderanfertigung sein; insbesondere
dann, wenn geometrische Merkmale nötig sind, welche handelsübliche
Stickrahmen nicht bereitstellen (s. o.).
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Demnach
stellt die Erfindung auch einen Stickrahmen für ein weiteres
Trägermaterial bereit, wobei der Stickrahmen einen für
ein bestickbares Trägermaterial vorgesehenen Fixiereinsatz
umfasst, der seinerseits an dem Stickrahmen befestigbar ist.
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Damit
der erfindungsgemäße Stickrahmen in optimaler
Weise mit dem Fixiereinsatz zusammenwirkt, umfasst er erfindungsgemäß eines
oder mehrere der folgenden Merkmale:
- – eine
Gegenfläche, zwischen welcher das Trägermaterial
mittels der Unterseite des Niederhalters fixierbar ist;
- – mindestens ein Stickfenster, welches mit dem Stickfenster
des Niederhalters korrespondiert;
- – Innenwände, welche mit vertikalen oder unter
einem Winkel gekippten Abschnitten des Fixiereinsatzes zusammenwirken
und an welchen dieser lateral fixierbar ist;
- – mindestens eine Positionierungshilfe für
das bestickbare Trägermaterial;
- – ein obenliegender Kragen und/oder andere Elemente
zum Zusammenwirken mit Mitteln gegen Abheben des Fixiereinsatzes;
- – einen an seiner Unterkante angeordneten Kragen als
Mittel gegen Durchfallen des Fixiereinsatzes.
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Die
Funktionalitäten der einzelnen Merkmale wurden bereits
im Rahmen obiger Beschreibung des erfindungsgemäßen
Fixiereinsatzes erläutert weshalb auf eine erneute Darstellung
verzichtet werden kann.
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Nachfolgend
sei die Vorgehensweise bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung überblicksweise dargstellt.
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Zunächst
wird das Trägermaterial auf die Gegenfläche aufgelegt.
Sofern vorhanden, werden dabei vorliegend wie auch nachfolgend jederzeit
die entsprechenden Positionierhilfen beachtet.
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Ist
die Gegenfläche Bestandteil des Bodens, so wird das Trägermaterial
mit dem Boden in den Stickrahmen eingelegt. Dieser Schritt entfällt,
wenn die Gegenfläche integraler Bestandteil des Stickrahmens
ist.
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Anschließend
wird das Trägermaterial zwischen der Unterseite des Niederhalters
und der Gegenfläche fixiert wie insbesondere geklemmt.
Dies wird durch Einlegen des Niederhalters sowie ggf. durch Betätigen
der entsprechenden Mittel gegen Abheben wie insbesondere Klammern
erreicht.
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Der
bestückte Stickrahmen wird dann in den Pantographen einer
Stickmaschine eingebracht und mit diesem befestigt.
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Nachfolgend
kann die eigentliche Stickarbeit erfolgen.
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Wahlweise
kann nach Fertigstellung der Stickarbeit kann diese durch Lösen
des Fixiereinsatzes, insbesondere des Niederhalters, entnommen werden.
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Soll
nun die Stickarbeit auf ein weiteres Trägermaterial aufgebracht
werden, muss diese, sofern zuvor entfernt, wieder in entsprechend
obiger Anweisung in Stickrahmen fixiert werden.
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Alsdann
ist das weitere Trägermaterial mittels eines Klemmteils,
wie oben beschrieben, am Stickrahmen zu befestigen.
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Schließlich
wird der Stickrahmen, der nunmehr mit dem Trägermaterial,
welches die Stickarbeit umfasst, und mit dem weiteren Trägermaterial
bestückt ist, wieder in eine Näh- oder Stickmaschine eingesetzt.
Weitere Arbeiten wir beispielsweise das Festnähen der Stickarbeit
auf dem weiteren Trägermaterial können nun ohne
spezielle, insbesondere manuelle, Positionierarbeiten durchgeführt
werden, da sich aufgrund der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die insbesondere laterale Position des Trägermaterials
relativ zum Stickrahmen und somit zur Näh- oder Stickmaschine
nicht verändert hat bzw. leicht bestimmbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht
somit eine exakte und reproduzierbare Positionierung eines bestickbaren,
insbesondere bestickten, Trägermaterials relativ zu einer
Stick- oder Nähmaschine, mit welcher das bestickbare bzw.
bestickte Trägermaterial auf einem weiteren Trägermaterial befestigbar
ist. Durch die Herstellbarkeit aller relevanten Teile eines erfindungsgemäßen
Fixiereinsatzes aus Blech ist eine kostengünstige Bereitstellung einer
derartigen Vorrichtung möglich.
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Durch
Bereitstellung eines zum Zusammenwirken mit einem erfindungsgemäßen
Fixiereinsatz geeigneten Stickrahmens können erfindungsgemäße Varianten
desselben auch dann genutzt werden, wenn kein entsprechender, handelsüblicher
Stickrahmen zur Verfügung steht.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Fixiereinsatz, welcher
in einen Stickrahmen eingelegt ist, in einer perspektivischen Ansicht.
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2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
eines Bodens des erfindungsgemäßen Fixiereinsatzes
in Draufsicht (2A) und Seitenansichten (2B, 2C).
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3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
eines Niederhalters des erfindungsgemäßen Fixiereinsatzes
in Draufsicht (3A) und einer Seitenansicht
(3B).
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In
der 1 ist ein erfindungsgemäßer
Fixiereinsatz 1, welcher in einen Stickrahmen 2 eingelegt
ist, in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Fixiereinsatz 1 umfasst
einen Boden 3 und einen Niederhalter 4. Sowohl
der Boden 3 als auch der Niederhalter sind in das Innere
des Stickrahmens 2 einlegbar, was dadurch erreicht wird,
dass ihre lateralen Abmessungen kleiner als die Innenabmessungen des
Stickrahmens sind. Wesentlicher Bestandteil des Stickrahmens 2 ist
das Rahmenteil 2'. An der Außenseite des Rahmenteils 2' ist
ein Klemmteil 2'' befestigt, welches der Fixierung eines
weiteren Trägermaterials (nicht dargestellt) dient.
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Sowohl
der Boden 3 als auch der Niederhalter 4 weisen
ein Stickfenster 5 auf. In diesem Stickfenster 5 kann,
sofern ein entsprechendes Trägermaterial 6 vorhanden
ist (als schraffierte Fläche dargerstellt), die Stickarbeit
erfolgen. Das Trägermaterial 6 ist mit seinem
Trägerrahmen 6' (weißes, den schraffierten
Bereich umgebendes Areal) zwischen der das mindestens eine Stickfenster 5 umgebenden
Unterseite (nicht sichtbar) des Niederhalters 4 und einer Gegenfläche 8 fixierbar.
Vorliegend ist die Gegenfläche durch die Oberseite 9 des
Bodens 3 gebildet.
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Sowohl
Boden 3 als auch Niederhalter 4 weisen vertikale
Abschnitte 10 auf. Diese erstrecken sich im Wesentlichen
senkrecht nach oben und sind teilweise so ausgestaltet, dass sie
mit der Innenseite des Stickrahmens 2 spielfrei zusammenwirken.
Nach der dargerstellten Ausführungsform trifft dies insbesondere
für die vertikalen Abschnitte 10 des Bodens 3 zu.
Auf diese Weise ist der Boden 3 lateral relativ zum Stickrahmen 2 fixiert.
Da der Stickrahmen 2 seinerseits mittels entsprechender
Arme 11 reproduzierbar präzise beispielsweise
in den Pantographen einer Näh- oder Stickmaschine (jeweils
nicht dargestellt) eingelegt bzw. an diesem befestigt werden kann,
ist somit auch die Position des Trägermaterials 6 relativ
zur Näh- oder Stickmaschine bekannt. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn das Trägermaterial 6 mittels
einer entsprechenden Positionierhilfe (nicht dargestellt) im Fixiereinsatz 1 fixierbar
ist.
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Damit
der Niederhalter 4 auch in vertikaler Richtung gegen Abheben
fixiert ist, weist er Mittel gegen Abheben 12 auf. Wie
dargestellt bestehen diese im Wesentlichen aus Klammern 13 mit
einem Drehgelenk 14 (nicht alle mit Bezugszeichen versehen), welches
vorliegend durch Schrauben gebildet wird. Dargestellt ist der Betriebszustand,
in welchem die nach oben weisenden Seiten der Klammern 13 mit der
Unterseite eines obenliegenden Kragens 15 des Stickrahmens 2 zusammenwirken.
Zusammenwirken bedeutet in diesem Fall, dass sie derartig unter
den Kragen greifen, dass ein Abheben des Niederhalters 4 vermieden
wird. Durch Betätigen der vom Zentrum des Stickrahmens 2 weg
weisenden Enden der Klammern verkippen dieselben, so dass der Niederhalter nach
oben abgehoben werden kann (nicht dargestellt). Das Betätigen
lässt sich besonders vorteilhaft dadurch erreichen, dass
ein Bediener mit zwei Fingern derselben Hand die oben genannten
Enden einer Seite zusammendrückt.
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Um
Boden 3 und Niederhalter 4 gegen Durchfallen durch
den Stickrahmen 2 zu sichern, sind außerdem Mittel
gegen Durchfallen 16 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform
sind diese durch Traghaken gebildet (nicht alle mit Bezugszeichen
versehen). Die oben beschriebenen vertikalen Abschnitte 10 enden
dazu zumindest teilweise in einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden
Endstück, welches im dargestellten Betriebszustand auf der
Oberkante des Stickrahmens 2 aufliegt und den Fixiereinsatz 1 so
in vertikaler Richtung gegen Durchfallen sichert.
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Wie
aus der 1 unmittelbar ersichtlich, können
alle wesentlichen Bestandteile des Fixiereinsatzes 1 aus
Blechteilen hergestellt werden. Daraus resultiert eine besonders
kostengünstige Fertigbarkeit der Komponenten.
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In
der 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Bodens des erfindungsgemäßen Fixiereinsatzes
in Draufsicht (2A) und Seitenansichten (2B, 2C)
gezeigt.
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Die
in 2A dargestellte Draufsicht zeigt den Boden 3 mit
dem Stickfenster 5. Die Oberseite des Bodens 9 stellt
die Gegenfläche 8 dar, welche der Fixierung des
Trägermaterials (nicht dargestellt) dient. In zwei gegenüberliegenden
Randbereichen (im Bild oben und unten angeordnet) liegen jeweils drei
als Fixierdorne ausgebildete Positionierungshilfen 17,
welche vorteilhaft durch teilumfängliches Aussägen
und anschließendes Hochbiegen hergestellt sind. Diese weisen
an ihrem oberen Ende eine Verjüngung als Einführhilfe
auf, was gut in der 2B erkennbar ist. Ebenfalls
dort erkennbar sind die vertikalen Abschnitte 10, welche
an ihrem Ende als Traghaken ausgebildet sind, um als Mittel gegen
Durchfallen 16 des Bodens 3 durch den Stickrahmen
(nicht dargestellt) zu dienen. Während gemäß der 2B an
zwei gegenüberliegenden Längsseiten zwei schmale,
eher seitlich angeordnete vertikale Abschnitte 10 vorgesehen
sind, zeigt die Ansicht der 2C, dass
an den zwei übrigen Längsseiten lediglich je ein
mittig angeordneter vertikaler Abschnitt 10 vorgesehen
ist, welcher deutlich breiter ausgestaltet ist.
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Da
an den Ecken des Bodens 3 keine vertikalen Abschnitte 10 vorhanden
sind, lässt sich das gesamte Bauteil vorteilhaft aus einem
Blech biegen.
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In
der 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Niederhalters 4 des erfindungsgemäßen
Fixiereinsatzes in Draufsicht (3A) und
einer Seitenansicht (3B) gezeigt.
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Dabei
befindet sich der Niederhalter 4 bereits in der entsprechenden
Einbauposition zum in der 2A gezeigten
Boden 3.
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Der
Niederhalter 4 weist ein einziges Stickfenster 5 auf.
Der es definierende Bereich weist eine Unterseite 7 auf,
an welche das Trägermaterial (nicht dargestellt) im Betriebszustand
anliegt. Er weist außerdem vertikale Abschnitte 10 auf,
welche besonders gut in der Seitenansicht erkennbar sind. Diese enden
jeweils in einem horizontalen Abschnitt, welcher als Traghaken und
somit als Mittel gegen Durchfallen 16 wirkt.
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Durch
die Unterseite 7 hindurch sind mit der Positionierhilfe
korrespondierende Bohrungen 17' eingebracht. Auf diese
Weise lässt sich die Position des Niederhalters 4 mit
dem Boden (nicht dargestellt) exakt festlegen. Ebenso lässt
sich somit die Position des Trägermaterials (nicht dargestellt),
sofern es entsprechende Löcher in seinem Trägerrahmen
aufweist, exakt festlegen. Dabei ist es bevorzugt, dass die Größe,
Lage und Abstand der Positionierungshilfen sowie der Bohrungen der
Randlochung des oben erwähnten E-ZEE PreFrames entspricht.
-
Am
im Bild oben und unten dargestellten Ende der dort entsprechend
verlängert ausgestalteten Traghaken sind schließlich
Bohrungen zur Befestigung der Klammern (nicht dargestellt) vorgesehen.
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- 1
- Fixiereinsatz
- 2
- Stickrahmen
- 2'
- Rahmenteil
- 2''
- Klemmteil
- 3
- Boden
- 4
- Niederhalter
- 5
- Stickfenster
- 6
- Trägermaterial
- 6'
- Trägerrahmen
- 7
- Unterseite
des Niederhalters
- 8
- Gegenfläche
- 9
- Oberseite
des Bodens
- 10
- vertikaler
Abschnitt
- 11
- Arm
- 12
- Mittel
gegen Abheben
- 13
- Klammer
- 14
- Drehgelenk
- 15
- obenliegender
Kragen
- 16
- Mittel
gegen Durchfallen
- 17
- Positionierungshilfe
- 17'
- korrespondierende
Bohrungen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6298800 [0002]
- - WO 2006048066 A1 [0003]