DE202010006012U1 - Gebundener Gegenstand mit magnetischem Verschluss - Google Patents

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Abstract

Gebundener Gegenstand wie zum Beispiel ein Heft, ein Notizbuch, ein Terminkalender oder ein anderer, unabhängig vom Format, mit:
– einer ersten Umschlagseite (2'; 102; 202; 302),
– einer zweiten Umschlagseite (3'; 103; 203; 303),
– einem Rücken (4'; 104; 204; 304), der die erste Umschlagseite an der zweiten Umschlagseite befestigt;
– einer Vielzahl an Seiten (5'; 105; 205; 305), die bezüglich des Rückens schwenkbar fixiert sind,
– einer ersten Klappe (6', 106; 206; 306), die die erste Umschlagseite verlängert und eine Dicke (e') aufweist, die höchstens gleich der Dicke (e) der ersten Umschlagseite ist,
– einer zweiten Klappe (7'; 107; 207; 307), die die zweite Umschlagseite verlängert und eine Dicke (e') aufweist, die höchstens gleich der Dicke (e) der zweiten Umschlagseite ist,
– wenigstens einem Magnetpaar (15; 115; 215; 315) mit einem ersten Element (16; 116a–116b; 216; 316) und einem zweiten Element...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein gebundene Gegenstände wie z. B. Hefte, Notizbücher, Terminkalender oder andere, unabhängig vom Format.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Es sind bereits gebundene Gegenstände dieser Art bekannt, die mit magnetischen Verschlussmitteln ausgestattet sind, die, wenn sie wieder geschlossen sind, eine quaderförmige Gestalt aufweisen.
  • Es wird nun ein solcher Gegenstand im größeren Detail mit Hilfe der 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht dieses gebundenen Gegenstands in einer geschlossenen Position ist, und
  • die 2 eine geschnittene Teilansicht des gebundenen Gegenstands der 1 entlang der durch II-II angegebenen Ebene ist.
  • Der gebundene Gegenstand 1 weist zwei Umschlagseiten 2, 3, einen die Umschlagseite 2 an der Umschlagseite 3 befestigenden Rücken 4 und eine Vielzahl an Seiten 5 auf, die bezüglich des Rückens 4 verschwenkbar fixiert sind.
  • Der Gegenstand 1 weist ebenfalls zwei Klappen 6, 7 auf, die jeweils in der Verlängerung einer entsprechenden Umschlagseite 2, 3 angeordnet sind, wobei jede Klappe 6, 7 entlang einer Falzlinie 8, 9 (2) an der zugehörigen Umschlagseite 2, 3 angelenkt ist.
  • Die magnetischen Verschlussmittel weisen ein Magnetpaar auf, das aus zwei sich gegenseitig magnetisch anziehenden und jeweils in einer jeweiligen Klappe 6, 7 angeordneten Platten 10, 11 gebildet ist.
  • Wie in der 2 veranschaulicht ist, ist die Anordnung der Platten 10, 11 derart vorgesehen, dass sie einander zugewandt sind, wenn der Gegenstand 1 mit der Klappe 6 gefaltet auf die Klappe 7 in einer geschlossenen Position vorliegt.
  • Wenn ein Benutzer die obere Umschlagseite (im vorliegenden Fall die Umschlagseite 2) aufzuklappen wünscht, um den Gegenstand 1 zu öffnen, muss er zunächst die erste Klappe 6 aufklappen, indem er z. B. mit seinem Daumen eine ausreichende Kraft auf einen der Ränder dieser Klappe 6 ausübt, um die magnetische Anziehungskraft zu überwinden, die sich zwischen den beiden Platten 10, 11 in eine Richtung senkrecht zu diesen Platten (und tangential zu den durch die unterbrochenen Striche in der 2 dargestellten Feldlinien 12) ausbildet.
  • Um den Gegenstand 1 wieder in seine in der 1 veranschaulichte geschlossene Position zu überführen, muss dieser Nutzer die Klappe 7 in einem Winkel von 90° zu der Umschlagseite 3 positionieren, dann die Umschlagseite 2 wieder schließen und schließlich zumindest teilweise die Klappe 6 auf die Klappe 7 falten, um die Platten 10, 12 ausreichend einander anzunähern, so dass die magnetische Anziehungskraft, die sich zwischen den Seiten dieser Platten ausbildet, groß genug wird, um die vollständige Faltung dieser Klappe 6 auf die Klappe 7 herbeizuführen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung strebt einen solchen gebundenen Gegenstand mit magnetischem Verschluss an, dessen Umsetzung erleichtert ist.
  • Sie schlägt hierfür einen gebundenen Gegenstand wie z. B. ein Heft, ein Notizbuch, einen Terminkalender oder einen anderen, unabhängig vom Format, vor, mit:
    • – einer ersten Umschlagseite,
    • – einer zweiten Umschlagseite,
    • – einem Rücken, der die erste Umschlagseite an der zweiten Umschlagseite befestigt,
    • – einer Vielzahl an Seiten, die bezüglich des Rückens schwenkbar fixiert sind,
    • – einer ersten Klappe, die die erste Umschlagseite verlängert und eine Dicke aufweist, die höchstens gleich der Dicke der ersten Umschlagseite ist,
    • – einer zweiten Klappe, die die zweite Umschlagseite verlängert und eine Dicke aufweist, die höchstens gleich der Dicke der zweiten Umschlagseite ist,
    • – wenigstens einem Magnetpaar mit einem ersten Element und einem zweiten Element, die sich gegenseitig magnetisch anziehen, wobei das erste Element in der ersten Klappe angeordnet ist und das zweite Element in der zweiten Klappe angeordnet ist,
  • dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Breiten der ersten und zweiten Klappe gleich der Breite des Rückens ist, und dass die magnetische Anziehung zwischen dem ersten und zweiten Element des Magnetpaares den Längsrand der ersten Klappe gegen den Längsrand der zweiten Klappe hält, wenn der gebundene Gegenstand geschlossen ist.
  • Der Öffnungs- und des Schließvorgang des erfindungsgemäßen gebundenen Gegenstands benötigt jeweils nur einen einzelnen und einzigen Handgriff.
  • So muss der Nutzer, um den Gegenstand aus seiner geöffneten Position in seine geschlossene Position zu überführen, nur eine der Umschlagseiten wieder schließen, wie er es mit einem klassischen gebundenen Gegenstand ohne magnetische Verschlussmittel tun würde. Überraschenderweise reicht die zwischen dem ersten und zweiten Element des Magnetpaares ausgebildete magnetische Anziehung aus, um ein ordnungsgemäßes Halten der Verschlussposition zu ermöglichen, obwohl diese beiden Elemente nur auf Höhe der Ränder der Klappen auf einer vergleichsweise geringen Fläche einander zugewandt sind.
  • Außerdem weist der erfindungsgemäße Gegenstand im Vergleich zu Gegenständen mit magnetischem Verschluss durch sich überlagernde Klappen feinere Linien auf, weist einen geringeren Platzbedarf auf und benötigt weniger Material für seine Herstellung, was seinen Selbstkostenpreis reduziert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die erste Klappe mit der ersten Umschlagseite gelenkig verbunden sein und die zweite Klappe kann gelenkig mit der zweiten Umschlagseite verbunden sein. Diese Anordnung gestattet ein flaches Hinlegen, das das Schreiben auf den Seiten des Gegenstands erleichtert, wenn der gebundene Gegenstand geöffnet ist.
  • In diesem Fall ist die sich zwischen den Elementen des Magnetpaares ausbildende magnetische Anziehungskraft ausreichend, um das Falten der ersten und zweiten Klappe herbeizuführen, bis sie in einer gemeinsamen, zu der ersten und zweiten Umschlagseite senkrechten Ebene positioniert sind. Da die Summe der Breiten der ersten und zweiten Klappe gleich der Breite des Rückens ist, sind dann auch die Längsränder miteinander in Kontakt: Die magnetische Anziehung ist dann maximal und hält den Gegenstand in seiner geschlossenen Position.
  • Um den Gegenstand aus seiner geschlossenen Position in seine geöffnete Position zu überführen, muss ein Nutzer nur eine der Umschlagseiten aufklappen, wie er es mit einem klassischen gebundenen Gegenstand ohne magnetische Verschlussmittel tun würde. Lediglich die Stärke der ausgeübten Kraft muss größer sein, um die magnetische Anziehungskraft zwischen den Längsrändern zu überwinden. Der Nutzer kann diese Kraft ohne einen zusätzlichen Handgriff noch reduzieren, wenn er mit einem Finger leicht auf die Trennlinie der Klappen in Richtung des Rückens des Gegenstands drückt, was dank der besonderen Anordnung der Magnetpaare gemäß der Erfindung in einfacher Weise ihr Öffnen in Gang setzt.
  • Gemäß bevorzugten Merkmalen im Hinblick auf eine einfache und bequeme Umsetzung:
    • – ist sowohl die Breite der ersten als auch der zweiten Klappe gleich der halben Breite des Rückens;
    • – erstreckt sich jede der Klappe dem Rücken gegenüberliegend;
    • – ist das Gelenk zwischen jeder der Klappen und der zugehörigen Umschlagseite durch einen dünnen Streifen eines flexiblen Falzbogens gebildet, der die Außenseite der Umschlagseiten, des Rückens und der Klappen bedeckt;
    • – ist der flexible Falzbogen aus Papier, das eventuell beschichtet oder imprägniert ist;
    • – weist der gebundene Gegenstand vier Magnetpaare auf, wobei die ersten Elemente der Paare innerhalb der Dicke der ersten Klappe in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes angeordnet sind, wobei die zweiten Elemente der Paare innerhalb der Dicke der zweiten Klappe in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes und gegenüber den ersten Elementen angeordnet sind;
    • – erstrecken sich die ersten Elemente quer zum Längsrand der ersten Klappe, wobei sich die zweiten Elemente quer zum Längsrand der zweiten Klappe erstrecken;
    • – sind die ersten und zweiten Elemente eines Magnetpaares quaderförmige, in der Längsrichtung magnetisierte Magnete;
    • – sind die ersten und zweiten Elemente eines Magnetpaares gesinterte, aus Neodym-, Eisen- und Borpulver hergestellte und mit einer Nickelschicht beschichtete Magnete;
    • – ist wenigstens eines der Elemente des Magnetpaares ein Permanentmagnet, der parallel zu den Längsrändern der Klappen ausgerichtete Nord- und Südpole aufweist;
    • – sind die beiden Elemente des Magnetpaares Permanentmagnete, die parallel zu den Längsrändern der Klappen ausgerichtete Nord- und Südpole aufweisen;
    • – liegt wenigstens ein Pol des ersten Elements benachbart zu einem Gegenpol des zweiten Elements;
    • – liegt der Nordpol des ersten Elements des Magnetpaares benachbart zu einem Südpol des zweiten Elements und liegt der Südpol des ersten Elements benachbart zu dem Nordpol des zweiten Elements;
    • – umfasst die erste Klappe eine Lasche und weist die zweite Klappe eine Ausnehmung auf, die angepasst ist, um die Lasche aufzunehmen, wobei das erste Element des Magnetpaares mit seinem Nord- und Südpolen wenigstens teilweise mit den Nord- und Südpolen des zweiten Elements fluchtend in der Lasche angeordnet ist;
    • – ist das erste Element des Magnetpaares ein Permanentmagnet, bei dem die Nord- und Südpole etwa senkrecht zu dem Längsrand der ersten Klappe ausgerichtet sind, wobei einer der Pole des ersten Elements benachbart zu dem Gegenpol des zweiten Elements liegt;
    • – weist der gebundene Gegenstand wenigstens zwei Magnetpaare mit einem gemeinsamen ersten Element und zwei jeweils zu den beiden Magnetpaaren dazugehörige und das gemeinsame erste Element magnetisch anziehende zweite Elemente auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Lichte der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung besser verstanden werden und ihre weiteren Vorteile werden klarer zu Tage treten, wobei die Beschreibung nur beispielhaft angegeben ist und Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nimmt, in denen:
  • die 3 eine perspektivische Ansicht eines gebundenen Gegenstands gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Position ist; und
  • die 4 eine geschnittene Teilansicht des gebundenen Gegenstands der 3 entlang der durch IV-IV angegebenen Ebene ist;
  • die 5 eine Seitenansicht des gebundenen Gegenstands der 3 in geöffneter Position mit vollständig aufgefalteten Klappen ist;
  • die 6 eine perspektivische Ansicht eines gebundenen Gegenstands gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Position ist;
  • die 7 die Anordnung der Klappen des gebundenen Gegenstands der 6 in geschlossener Position zeigt;
  • die 8 eine perspektivische Ansicht eines gebundenen Gegenstands gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Position ist;
  • die 9 die Anordnung der Klappen des gebundenen Gegenstands der 8 in geschlossener Position zeigt;
  • die 10 eine perspektivische Ansicht eines gebundenen Gegenstands gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Position ist;
  • die 11 die Anordnung der Klappen des gebundenen Gegenstands der 10 in geschlossener Position zeigt; und
  • die 12 eine Seitenansicht des gebundenen Gegenstands in geschlossener Position gemäß einer Ausführungsvariante mit einer rundlichen Klappenform ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Der erfindungsgemäße gebundene Gegenstand ist von der gleichen Art wie der zuvor mit Hilfe der 1 und 2 beschriebene.
  • In der Folge und in den 3 bis 5, die bevorzugte Ausführungsart der Erfindung veranschaulichen, wurden dieselben Bezugszeichen mit einem Strich für vergleichbare Elemente verwendet.
  • Das Heft 1' weist zwei Umschlagseiten 2', 3', einen die Umschlagsseite 2' an der Umschlagsseite 3' befestigenden Rücken 4' und eine Vielzahl an Seiten 5' auf, die bezüglich des Rückens 4' verschwenkbar fixiert sind. Die beiden Umschlagseiten 2', 3' haben vorzugsweise die gleiche Dicke e.
  • Dieses Heft 1' weist ebenfalls zwei Klappen 6', 7' auf, die jeweils in der Verlängerung einer zugehörigen Umschlagseite 2', 3' dem Rücken 4' gegenüberliegend angeordnet sind, und bei denen die Summe der jeweiligen Breiten gleich derjenigen des Rückens 4' ist. Die Dicke e' der Klappen 2', 3' ist von derselben Größenordnung wie und vorzugsweise leicht kleiner als oder gleich der Dicke e der Umschlagseiten 2', 3'.
  • In dem in den 3 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Klappen 6', 7' eine gleiche Breite auf, die gleich der Hälfte derjenigen des Rückens 4' ist.
  • Die Umschlagseiten 2', 3', der Rücken 4' und die Klappen 6', 7' sind hier aus Pappe, wobei ihre Außenseiten durch einen flexiblen Falzbogen 14 bedeckt sind, der hier aus eventuell beschichtetem oder imprägniertem Papier ist.
  • Wie in der 4 veranschaulicht ist, ist jede Klappe 6', 7' über einen dünnen Streifen 14a, 14b dieses Falzbogens 14 mit der zugehörigen Umschlagseite 2', 3' verbunden, der einen besonders flexiblen Gelenkbereich zwischen Klappe 6', 7' und Umschlagseite 2', 3' bildet.
  • Die magnetischen Verschlussmittel weisen vier Magnetpaare 15 auf, die jeweils durch zwei quaderförmige und in der Längsrichtung derart magnetisierte Magnete 16, 17 gebildet sind, dass sich die Pole an den zwei Enden befinden.
  • Wie man in der 3 feststellen kann, sind die vier Magnete 16 im Innern von in der Dicke der Klappe 6' vorgesehenen Aufnahmen in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes 18 angeordnet. Sie erstrecken sich ferner quer zu dem Längsrand 18 der Klappe 6'.
  • In gleicher Weise sind die vier Magnete 17 im Inneren von in der Dicke der Klappe 7' vorgesehenen Aufnahmen in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes 19 (5) und gegenüberliegend zu den Magneten 16 angeordnet. Sie erstrecken sich ferner quer zu dem Längsrand 19 der Klappe 7'.
  • Die Magnete 16, 17 sind hier gesinterte, aus Neodym-, Eisen- und Borpulver hergestellte und mit einer Nickelschicht beschichtete Magnete. Dieser Typ von Magneten hat den Vorteil, eine beträchtliche Anziehungskraft aufzuweisen, wobei er gleichermaßen im Handel in Standardabmessungen erhältlich ist, die besonders gut für die geringen Dicken e' der Klappen (in der Größe von Millimetern) eines solchen gebundenen Gegenstands geeignet sind. Die magnetische Anziehung zwischen zwei Magneten 16, 17 eines identischen Magnetpaares 15 drückt den Längsrand 18 der Klappe 6' gegen den Längsrand 19 der Klappe 7'.
  • In der in der 3 veranschaulichten geschlossenen Position sind die Klappen 6', 7' senkrecht zu den Umschlagseiten 2', 3' mit ihren jeweiligen Rändern 18, 19, die sich in Kontakt miteinander befinden.
  • Die Feldlinien 20, die die beiden Magnete 16, 17 eines Paares 15 durchlaufen und die durch unterbrochene Striche in der 4 veranschaulicht sind, sind dann parallel zu der durch diese Klappen 6', 7' gebildeten Ebene und senkrecht zu den Ebenen der Umschlagseiten 2', 3'.
  • Das Öffnen des Heftes 1' ausgehend von seiner in der 3 veranschaulichten geschlossenen Position wird in der gleichen Weise vorgenommen wie für ein klassisches Heft ohne Klappe. Der Nutzer klappt die obere Umschlagseite (hier die Umschlagseite 2') auf, indem eine Kraft ausgeübt wird, die ausreicht, die zwischen den Paaren von Magneten 16 und 17 ausgebildete magnetische Anziehungskraft zu überwinden.
  • Wenn das Heft 1' geöffnet ist, gestattet es die große Flexibilität des Gelenkstreifens 14a, 14b dem Nutzer, jede der beiden angelenkten Klappen 6', 7' sehr leicht aufzuklappen, um sie in der Verlängerung der Umschlagseite 2', 3' zu positionieren, an der sie befestigt ist (5).
  • Eine solche Positionierung gestattet es, zu vermeiden, dass die Hand oder der Unterarm dieses Nutzers nicht auf dem Längsrand 18, 19 einer dieser Klappen 6', 7' ruht (wie es der Fall wäre, falls die Klappen 6', 7' dauerhaft senkrecht zu den Umschlagseiten 2', 3' bleiben würden), wodurch folglich sein Lese- oder Schreibkomfort verbessert wird.
  • Um den Gegenstand 1' wieder in seine in der 3 veranschaulichte geschlossene Position zu überführen, muss der Nutzer nur die obere Umschlagseite 2' wieder schließen (wie er es auch mit einem klassischen gebundenen Gegenstand ohne Klappe tun würde), wobei die sich zwischen den Rändern 18, 19 ausbildende magnetische Anziehungskraft dann groß genug wird, um ihre Annäherung und somit das Falten der Klappen 6', 7' herbeizuführen.
  • Diese Bewegung setzt sich fort, bis die Ränder 18, 19 miteinander in Kontakt kommen, wobei die Klappen 6', 7' einen rechten Winkel mit den Umschlagseiten 2', 3' ausbilden (4).
  • In den 67, 89 und 1011, die drei weitere bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung veranschaulichen, wurden die zuvor verwendeten Bezugszeichen verändert, indem der Strich weggelassen und eine Hunderterziffer hinzugefügt wurde.
  • In der in den 67 dargestellten Ausführungsvariante ist der Gegenstand ein Heft 101, das zwei Klappen 106, 107 aufweist, die in ähnlicher Weise angeordnet sind wie im Beispiel der 35. Die beiden Klappen 106, 107 sind auch jeweils in der Verlängerung einer jeweiligen Umschlagseite 102, 10, dem Rücken 104 gegenüberliegend angeordnet und gestatten es, die dem Rücken gegenüberliegende Seite der Seiten 105 in der geschlossenen Position des Hefts 101 zu überdecken. Laschen 121, 122 sind eventuell auf Höhe der Verbindungskante jeder der Klappen 106, 107 ausgebildet und stehen von der den Seiten 105 gegenüberliegenden Fläche nach außen hervor. Diese Laschen 121, 122 sind entlang der Verbindung zwischen den Rändern 118, 119 versetzt zueinander, um ein Ergreifen der Klappen 106, 107 zu ermöglichen, dass den Öffnungsvorgang des Hefts 101 erleichtert. Tatsächlich kann der Nutzer das Heft 101 einfach mit seinen beiden Daumen öffnen, indem er die Laschen 121, 122 spreizt.
  • Hier ergibt sich die Annäherung zwischen den beiden Klappen 106, 107 aus der Anziehung zwischen Magneten 116a116b, 117a117b, die in der geschlossenen Position des Hefts 101 jeweils paarweise gekoppelt sind und bei denen die Nord- und Südpole unter sich parallel in den Klappen 106, 107 orientiert sind, indem sie sich entlang des zugehörigen Randes 118 oder 119 erstrecken. Insbesondere handelt es sich hier um Permanentmagnete 116a116b, 117a117b, bei denen die an den Längsenden ausgebildeten Nord- und Südpole parallel zu den Längsrändern 118, 119 der Klappen 106, 107 ausgerichtet sind. Die Richtung der Pole ist unter den Magneten 116a und 117a eines Magnetpaares 115 umgekehrt, wie es in der 7 ersichtlich ist. So liegt der Nordpol eines ersten Magneten 116a in der ersten Klappe 106 benachbart zum Südpol eines zweiten Magneten 117a und der Südpol dieses ersten Magneten 116a liegt benachbart zu dem Nordpol des zweiten Magneten 117a. Die Anordnung ist für die Magnete 116b117b ähnlich.
  • Diese Orientierung der Nord- und Südpole und die Umkehrung der Pole zwischen den beiden Klappen 106 und 107 gewährleisten es, eine gleichbleibende geschlossene Position zu erzwingen, d. h., ohne Risiko eines Längsversatzes zwischen den Klappen 106, 107. Beim Kontakt zwischen den Klappen 106, 107 liegen die Magnete 116a116b, 117a117b nebeneinander und die magnetische Anziehungskraft hält die genaue Verschlussposition aufrecht. Selbstverständlich fällt das Nebeneinanderliegen mit einer Annäherung der gegensätzlichen Pole (Nord- und Süd) der Magnete 116, 117 zusammen, wie es in den 6 und 7 ersichtlich ist. Obwohl hier zwei Magnete in jeder der Klappen 106, 107 dargestellt sind, könnte selbstverständlich eine größere Anzahl Magnete verwendet werden. Außerdem könnte einer oder mehrere der Permanentmagnete einer Klappe 106, 107 durch Elemente aus Weicheisen oder vergleichbarem Eisenmaterial ersetzt werden.
  • In einer in den 89 dargestellten Ausführungsvariante ist der Gegenstand ein Heft 201, das zwei Klappen 206, 207 aufweist, die jeweils in der Verlängerung einer jeweiligen Umschlagseite 202, 203 dem Rücken 204 gegenüberliegend angeordnet sind und die es gestatten, die dem Rücken gegenüberliegende Seite der Seiten 205 in der geschlossene Position des Hefts 201 zu überdecken.
  • Auch hier ergibt sich die Annäherung zwischen den beiden Klappen 206, 207 aus der Anziehung zwischen entsprechenden Magneten 116, 217a217b, die Magnetpaare 215 bilden und bei denen die Nord- und Südpole parallel zu Längsrändern 218, 219 der Klappen 206, 207 ausgerichtet sind. Allerdings sind in diesem Fall zwei Magnete 217a217b in der zweiten Klappe 207 angeordnet und werden magnetisch durch ein und denselben Magneten 216 angezogen, der in einer Lasche 206a der ersten Klappe 206 angeordnet ist. So ist der Nordpol dieses Magneten 216 mit dem benachbarten Südpol eines Magneten 217a gekoppelt, der in der zweiten Klappe 207 angeordnet ist, und der Südpol dieses Magneten 216 ist mit dem benachbarten Nordpol eines weiteren Magneten 217b gekoppelt, der in der zweiten Klappe 207 angeordnet ist. In diesem Beispiel umfasst die erste Klappe 206 eine Lasche 206a, die in einer Ausnehmung 207a der zweiten Klappe 207 aufgenommen ist, die eine komplementäre Form aufweist und dazu geeignet ist, die Lasche 206a, an der der Magnet 216 angeordnet ist, aufzunehmen.
  • Die Magnete 217a217b sind beiderseits der Ausnehmung 207a aufgeteilt, mit einerseits einem Nordpol und andererseits einem Südpol, die jeweils einem der polarisierten Längsenden des Magneten 216 zugewandt sind. So kann der erste Magnet 216 zwei Magnetpaare 215 ausbilden, in dem er mit seinen Nord- und Südpolen wenigstens teilweise mit den Nord- und Südpolen der beiden Magnete 217a217b fluchtend in der Lasche 206a angeordnet ist. Diese Anordnung gestattet es, die Pole der Magnete 216, 217a217b, die nicht Kante an Kante nebeneinander liegen wie in dem Beispiel der 67, einander zugewandt zu platzieren. Mit dieser Anordnung erhält man eine Anziehung zwischen den Längsrändern 218, 219, indem im Vergleich zu dem Beispiel der 67 ein Magnet weniger in einer der Klappen verwendet wird. Es ist selbstverständlich möglich, in der einen oder in der anderen der Klappen 206, 207 ein Element aus Weicheisen oder einem anderen vergleichbaren Eisenmaterial anstelle der Permanentmagnete zu verwenden.
  • In einer in den 1011 dargestellten Ausführungsvariante ist der Gegenstand ein Heft 301, das zwei Klappen 306, 307 aufweist, die jeweils in der Verlängerung einer entsprechenden Umschlagseite 302, 303 dem Rücken 304 gegenüberliegend angeordnet sind und die es gestatten, die dem Rücken gegenüberliegende Seite der Seiten 305 in einer geschlossenen Position des Hefts 301 zu überdecken.
  • In der Dicke der ersten Klappe 306 ist hier ein Permanentmagnet 316 vorgesehen, bei dem die Nord- und Südpole etwa senkrecht zu dem Längsrand 318 der ersten Klappe 306 ausgerichtet sind. Ein Pol dieses Magneten 316, hier der Südpol, ist dem Längsrand 319 der zweiten Klappe 307 zugewandt. In der Dicke der zweiten Klappe 307 sind zwei Magnete 317a317b vorgesehen, die voneinander beabstandet sind und die jeweils parallel zu dem Längsrand 319 dieser zweiten Klappe 307 ausgerichtete Pole aufweisen. Der Abstand reicht aus, um es zu gestatten, dass die Pole in umgekehrter Richtung orientiert sind.
  • Die magnetische Fixierung des Längsrandes 318 gegen den Längsrand 319 wird erreicht, in dem die Magnete 317a317b auf eine Art und Weise angeordnet werden, dass jeder ein und den selben Pol, hier den Nordpol, in Nachbarschaft zu dem Komplementärpol, hier dem Südpol, des Magneten 316 aufweist. Zwei Magnetpaare 315 sind hier mit ein und demselben gemeinsamen Magneten 316 zur Anziehung der beiden Magnete 317a317b ausgebildet. Selbstverständlich gestattet die Anordnung der 1011 die Verwendung von Elementen aus Weicheisen oder vergleichbarem Eisenmaterial, z. B. indem der Magnet 316 ersetzt wird oder indem die beiden Magnete 317a317b ersetzt werden.
  • In der in der 12 dargestellten Variante ist der Gegenstand ein Heft 1', das vollständig mit dem in den 35 dargestellten vergleichbar ist. Die Klappen 6', 7' sind hier allerdings insoweit unterschiedlich, als dass sie ein rundliches Profil aufweisen. Die durch diese Klappen 6', 7' in der geschlossenen Position des Gegenstands 1' definierte Wandung weist so ein konvexe Außenseite auf. Die Magnete 16, 17 eines Magnetpaares können eventuell zueinander geneigt sein. Die Klappen 16 und 17 weisen hier ein und dieselbe Dicke e' auf, die z. B. gleich der Dicke e der Umschlagseiten 2', 3' ist.
  • In einer nicht dargestellten Variante sind die Klappen in der Verlängerung der Längsenden der Umschlagseiten angeordnet und/oder weisen diese Klappen eine unterschiedliche Breite auf, z. B. ist die Breite der ersten Klappe gleich 1/3 derjenigen des Rückens, wohingegen diejenige der zweiten Klappe gleich 2/3 derjenigen des Rückens ist.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Variante ist die Anzahl der Magnetpaare zu vier verschieden, beispielsweise zwei oder sechs und/oder die Abmessungen der Magnete sind verschieden.
  • In weiteren, nicht dargestellten Varianten weisen die Klappen verschiedenartige Schnittformen und Abmessungen auf, die es gestatten, die Enden der Finger einzuführen, um das Öffnen zu erleichtern.
  • In weiteren, nicht dargestellten Varianten:
    • – sind die Umschlagseiten, der Rücken und die Klappen in einem anderen Material als Pappe ausgeführt;
    • – ist der flexible Falzbogen in einem anderen Material als Papier ausgeführt, z. B. einem Textil, Leder oder einem Plastikmaterial wie z. B. Polyvinylchlorid (PVC);
    • – weist jede Klappe nur einen einzigen Magneten auf, der sich vollständig entlang des Längsrandes der Klappe erstreckt, in der er untergebracht ist, wobei dieser Magnet eine zu den Längsenden dieser Klappe parallele Quermagnetisierung aufweist; und/oder
    • – sind die Magnete Magnete aus Barium- und Strontiumferrit und/oder bietet eine der beiden Klappen nicht für Magnete, sondern für Elemente aus Weicheisen Platz, die dieselben Abmessungen aufweisen.
  • Viele weitere Varianten sind in Abhängigkeit von den Umständen möglich und es wird diesbezüglich darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt.

Claims (17)

  1. Gebundener Gegenstand wie zum Beispiel ein Heft, ein Notizbuch, ein Terminkalender oder ein anderer, unabhängig vom Format, mit: – einer ersten Umschlagseite (2'; 102; 202; 302), – einer zweiten Umschlagseite (3'; 103; 203; 303), – einem Rücken (4'; 104; 204; 304), der die erste Umschlagseite an der zweiten Umschlagseite befestigt; – einer Vielzahl an Seiten (5'; 105; 205; 305), die bezüglich des Rückens schwenkbar fixiert sind, – einer ersten Klappe (6', 106; 206; 306), die die erste Umschlagseite verlängert und eine Dicke (e') aufweist, die höchstens gleich der Dicke (e) der ersten Umschlagseite ist, – einer zweiten Klappe (7'; 107; 207; 307), die die zweite Umschlagseite verlängert und eine Dicke (e') aufweist, die höchstens gleich der Dicke (e) der zweiten Umschlagseite ist, – wenigstens einem Magnetpaar (15; 115; 215; 315) mit einem ersten Element (16; 116a116b; 216; 316) und einem zweiten Element (17; 117a117b; 217a217b; 317a317b), die sich gegenseitig magnetisch anziehen, wobei das erste Element (16; 116a116b; 216; 316) in der ersten Klappe (6'; 106; 206; 316) angeordnet ist und das zweite Element (17; 117a117b; 217a217b; 317a317b) in der zweiten Klappe (7'; 107; 207; 307) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Breiten der ersten und zweiten Klappe (6', 7'; 106, 107; 206, 207; 306, 307) gleich der Breite des Rückens (4'; 104; 204; 304) ist, und dass die magnetische Anziehung zwischen dem ersten und zweiten Element des Magnetpaares den Längsrand (18; 118; 218; 318) der ersten Klappe (6'; 106; 206; 306) gegen den Längsrand (19; 119; 219; 319) der zweiten Klappe (7'; 107; 207; 307) hält, wenn der gebundene Gegenstand geschlossen ist.
  2. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (6'; 106; 206; 306) mit der ersten Umschlagseite (2'; 102; 202; 302) gelenkig verbunden ist und die zweite Klappe (7'; 107; 207; 307) mit der zweiten Umschlagseite (3'; 103; 203; 303) gelenkig verbunden ist.
  3. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite sowohl der ersten als auch der zweiten Klappe (6', 7'; 106, 107; 306, 307) gleich der halben Breite des Rückens (4') ist.
  4. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede der Klappen (6', 7'; 106, 107; 206, 207; 306, 307) dem Rücken (4') gegenüberliegend erstreckt.
  5. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk zwischen jeder Klappe (6', 7'; 106, 107; 206, 207; 306, 307) und der zugehörigen Umschlagseite (2', 3') durch einen dünnen Streifen (14a, 14b) eines flexiblen Falzbogens (14) gebildet ist, der die Außenseite der Umschlagseiten (2', 3'), des Rückens (4') und der Klappen bedeckt.
  6. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Falzbogen (14) aus Papier ist, das eventuell beschichtet oder imprägniert ist.
  7. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Magnetpaare (15) aufweist, wobei die ersten Elemente (16) der Paare (15) innerhalb der Dicke der ersten Klappe (6') in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes (18) angeordnet sind, wobei die zweiten Elemente (17) der Paare (15) innerhalb der Dicke der zweiten Klappe (7') in regelmäßigen Abständen entlang ihres Längsrandes (19) und gegenüber den ersten Elementen (16) angeordnet sind.
  8. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Elemente (16) quer zum Längsrand (18) der ersten Klappe (6') erstrecken, wobei sich die zweiten Elemente (17) quer zum Längsrand (19) der zweiten Klappe (7') erstrecken.
  9. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Elemente eines Magnetpaares (15; 115; 215; 315) quaderförmige, in der Längsrichtung magnetisierte Magnete (16, 17; 116a116b, 117a117b; 216, 217a217b; 316, 317a317b) sind.
  10. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Elemente eines Magnetpaares gesinterte, aus Neodym-, Eisen- und Borpulver hergestellte und mit einer Nickelschicht beschichtete Magnete (16, 17; 116a116b, 117a117b; 216, 217a217b; 316, 317a317b) sind.
  11. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem wenigstens eines der Elemente (117a117b; 217a217b; 317a317b) des Magnetpaares (115; 215; 315) ein Permanentmagnet ist, der parallel zu den Längsrändern (119; 219; 319) der Klappen (107; 207; 307) ausgerichtete Nord- und Südpole aufweist.
  12. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 11, in dem die beiden Elemente (116a, 117a; 216, 217a) des Magnetpaares (115) Permanentmagnete sind, die parallel zu den Längsrändern (118, 119; 218, 219) der Klappen (106, 107; 206, 207) ausgerichtete Nord- und Südpole aufweisen.
  13. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 12, in dem wenigstens ein Pol des ersten Elements (116a; 216) des Magnetpaares (115; 215) benachbart zu einem Gegenpol des zweiten Elements (117a; 217a) liegt.
  14. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 13, in dem der Nordpol des ersten Elements (116a; 216) des Magnetpaares (115; 215) benachbart zu einem Südpol des zweiten Elements (117a; 217a) liegt und der Südpol des ersten Elements benachbart zu dem Nordpol des zweiten Elements liegt.
  15. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 13, in dem die erste Klappe (206) eine Lasche (206a) umfasst und die zweite Klappe (207) eine Ausnehmung (207a) aufweist, die angepasst ist, um die Lasche aufzunehmen, wobei das erste Element (216) des Magnetpaares (215) mit seinen Nord- und Südpolen wenigstens teilweise mit den Nord- und Südpolen des zweiten Elements (217a217b) fluchtend in der Lasche (206a) angeordnet ist.
  16. Gebundener Gegenstand gemäß dem Anspruch 11, in dem das erste Element (316) des Magnetpaares (315) ein Permanentmagnet ist, bei dem die Nord- und Südpole etwa senkrecht zu dem Längsrand (318) der ersten Klappe (306) ausgerichtet sind, wobei einer der Pole des ersten Elements (316) benachbart zu dem Gegenpol des zweiten Elements (317a) liegt.
  17. Gebundener Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 oder gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, mit wenigstens zwei Magnetpaaren (215; 315), die ein gemeinsames erstes Element (216; 316) und zwei jeweils zu den beiden Magnetpaaren dazu gehörige und das gemeinsame erste Element magnetisch anziehende zweite Elemente (217a217b; 317a317b) aufweisen.
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