DE202010005705U1 - Küchengerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Küchengerät (1) zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, das Folgendes umfasst:
– ein drehbares Filterelement (30) mit einem im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil (31), der mit einer Raspelscheibe (32) ausgestattet ist, wobei der genannte untere Teil (31) einen Außenumfang hat, wobei das Filterelement (30) eine konische perforierte Wand (33) hat, die von dem genannten Außenumfang zu einem oberen Rand reicht, welcher einen offenen oberen Teil (32) des Filterelements (30) definiert, und wobei der Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand (33) größer ist als der Außenumfang des unteren Teils (31) des Filterelements (30);
– einen Antriebsmotor zum Antreiben des drehbaren Filterelements (30);
– einen Füllschacht (10) mit einer röhrenförmigen Wand, die von einem ersten offenen distalen Ende zur Aufnahme des Nahrungsmittels zu einem zweiten offenen distalen Ende reicht, wobei sich das genannte zweite distale Ende nahe der genannten Raspelscheibe (34) öffnet, und
– ein Abdeckelement (60), das von...

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Küchengerät. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Küchengerät, das als Entsafter bekannt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Küchengeräte, die zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln dienen, sind in vielen Küchen von Familien, Restaurants usw. zu finden. Eine besondere Art von Küchengerät für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln wurde konzipiert, um Nahrungsmittel auf derartige Weise zu verarbeiten, dass man ein gießbares oder verflüssigtes Nahrungsmittel erhält. Derartige Küchengeräte sind zum Beispiel Mixer, Standmixer und Entsafter. Solche Geräte sind weithin bekannt und werden zum Beispiel verwendet, um den in Obst oder Gemüse vorhandenen Saft zu extrahieren oder bestimmte Nahrungsmittel zu vermischen, so dass die Menschen den Verzehr derartiger Nahrungsmittel einschließlich aller gesunden Vitamine und Nährstoffe des Obstes oder Gemüses auf einfache Weise genießen können. Normalerweise wird das resultierende gießbare Nahrungsmittel, zum Beispiel Obst- oder Gemüsesaft, einem Krug oder Trinkglas zugeführt.
  • Oft sind derartige Küchengeräte so konzipiert, dass sie genügend Nahrungsmittel verarbeiten, um mehrere Gläser Saft in einem Durchgang herzustellen. Das bedeutet, dass relativ viel Fruchtfleisch, das nach der Verarbeitung des Nahrungsmittels zurückbleibt, irgendwie gehandhabt werden muss. Eine gängige Lösung für derartige Fälle ist zum Beispiel in der US-amerikanischen Patentschrift US 6.050.180 geschildert, die einen Entsafter mit einem drehbaren kegelstumpfförmigen Filterelement und einem perforierten Wandelement beschreibt. Ein Antriebsmotor treibt das drehbare Filterelement an, das eine in dem Filterelement vorgesehene Raspelscheibe umfasst. Die der Raspelscheibe durch einen Füllschacht zugeführten Nahrungsmittel werden zerkleinert und der Saft fließt durch das perforierte Wandelement. Das Fruchtfleisch wird über eine Innenfläche eines an dem Küchengerät angebrachten Deckels herausgeschleudert, wobei der Deckel zu einem großen Fruchtfleischbehälter hin geöffnet ist.
  • Ein derartiger Entsaftertyp ist aus mehreren Gründen relativ groß. Ein Grund besteht darin, dass das Filterelement eine gewisse Größe haben muss, damit es sich nicht schnell zusetzt. Ein weiterer Grund besteht darin, dass derartige Entsafter normalerweise für die Bereitstellung von Saft für Familien, d. h. zum Beispiel für 3 bis 6 Personen, vorgesehen sind. Ein Problem dieses bekannten Küchengerätes besteht darin, dass wenn relativ kleine Nahrungsmittelmengen verarbeitet werden, um relativ wenig Saft herzustellen, zum Beispiel für nur eine Person, zahlreiche Komponenten des Küchengeräts gereinigt werden müssen; insbesondere der Deckel und der Fruchtfleischbehälter. Derartige Entsafter werden daher von den Benutzern als ungeeignet für die Herstellung kleiner Saftmengen erachtet. Dies wird von vielen Benutzer als mühselig betrachtet und führt oft dazu, dass die Benutzer den Entsafter überhaupt nicht benutzen, so dass ihnen alle Vorteile von frisch erzeugtem Saft entgehen, oder es führt dazu, dass die Benutzer einen kleineren Entsafter kaufen, der Saft von geringerer Qualität erzeugt, oder dass sie einen separaten Entsafter für kleine Saftmengen kaufen. Mit anderen Worten, die bekannten Entsafter sind in Fällen, wo nur eine kleinere Saftmenge erzeugt wird, mit einem relativ großen Reinigungsaufwand verbunden.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es wäre daher wünschenswert, ein Küchengerät des oben genannten Typs zu schaffen, das als geeignet für die Herstellung kleiner Saftmengen gilt. Insbesondere wäre es auch wünschenswert, ein Küchengerät des oben genannten Typs zu schaffen, das als geeignet für die Verwendung durch einen Benutzer gilt, wenn kleine Saftmengen herstellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um eines oder mehrere dieser Probleme zu besser zu lösen, wird ein Küchengerät zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln geschaffen, wobei das Küchengerät ein drehbares Filterelement mit einem im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil umfasst, der mit einer Raspelscheibe ausgestattet ist. Der genannte untere Teil hat einen Außenumfang, wobei das Filterelement eine konische perforierte Wand umfasst, die von dem genannten Außenumfang zu einem oberen Rand reicht, welcher einen offenen oberen Teil des Filterelements definiert. Der Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand ist größer als der Außenumfang des unteren Teils des Filterelements. Das Küchengerät umfasst weiterhin einen Antriebsmotor zum Antreiben des drehbaren Filterelements, einen Füllschacht mit einer röhrenförmigen Wand, die von einem ersten offenen distalen Ende zur Aufnahme des Nahrungsmittels zu einem zweiten offenen distalen Ende reicht, wobei sich das genannte zweite distale Ende nahe der genannten Raspelscheibe öffnet, und ein Abdeckelement, das von dem oberen Rand der perforierten Wand bis zu der röhrenförmigen Wand des Füllschachts reicht, um den genannten offenen oberen Teil des Filterelements zu schließen, wobei das Abdeckelement, das Filterelement und zumindest ein Teil der genannten röhrenförmigen Wand einen im Wesentlichen geschlossenen, ringförmigen Raum definieren.
  • Die Schaffung eines Abdeckelements, das zusammen mit dem Filterelement und zumindest einem Teil der Außenfläche der Füllschachtwand einen im Wesentlichen geschlossenen Raum umschließt, macht es möglich, den Bereich zu begrenzen oder zu lokalisieren, in dem Fruchtfleisch aus der Verarbeitung des Nahrungsmittels gesammelt wird, während ein Küchengerät oder Entsafter des angegebenen Typs immer noch benutzt wird. In der Tat wird alles erzeugte Fruchtfleisch innerhalb eines durch das Abdeckelement umschlossenen Raums gesammelt.
  • Das erfindungsgemäße Küchengerät eignet sich daher für relativ kleine Saftmengen. Wenn der Saft erzeugt wurde, sind die einzigen Komponenten des Küchengeräts oder Entsafters, die vom Fruchtfleisch gereinigt werden müssen, das Filterelement und das Abdeckelement. Dadurch wird der Reinigungsaufwand für einen Benutzer erheblich reduziert.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Küchengerät geschaffen, das weiterhin ein Gehäuse mit einem Innenraum umfasst, in welchem das Filterelement untergebracht ist, und einen an dem Gehäuse anzubringenden schließenden Deckel, der den Innenraum des Gehäuses im Wesentlichen schließt, wenn er an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der schließende Deckel den Füllschacht trägt und einen Auslass umfasst, der zu einem Fruchtfleischbehälter hin offen ist, welcher vorgesehen ist, um das Fruchtfleisch aufzunehmen, das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammt. Das Abdeckelement umfasst eine Öffnung, durch die der Füllschacht verläuft, wobei das Abdeckelement entfernbar in den genannten Innenraum des Gehäuses eingesetzt werden kann, um den oberen offenen Teil des Filterelements zu schließen.
  • Das entfernbar zwischen den oberen Abschnitt des Filterelements und die Außenfläche der Füllschachtwand einsetzbare Abdeckelement bewirkt, dass das Fruchtfleisch innerhalb des im Wesentlichen umschlossenen Raums gesammelt wird. Da der genannte Raum im Wesentlichen geschlossen ist, wird das erzeugte Fruchtfleisch außerdem nicht in der Lage sein, die Öffnung im Deckel zu erreichen, der sich zum Fruchtfleischbehälter hin öffnet. Nach der Benutzung des mit dem einsetzbaren Abdeckelement versehenen Küchengeräts braucht ein Benutzer daher nicht den Deckel und den Fruchtfleischbehälter zu reinigen. Insbesondere ist ein gängiges Küchengerät oder ein gängiger Entsafter jetzt für die Herstellung einer relativ kleinen Saftmenge geeignet, wobei nur eine kleinere Anzahl von Komponenten verschmutzt wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Abdeckelement an dem schließenden Deckel angebracht werden, indem die röhrenförmige Wand des Füllschachts in die Öffnung des Abdeckelements eingeführt wird. Hierdurch wird die Bedienungsfreundlichkeit des Abdeckelements verbessert.
  • Bei einer Ausführungsform hat die Öffnung des Abdeckelements Abmessungen, die den Außenabmessungen der röhrenförmigen Wand des Füllschachts passend entsprechen. Dadurch kann der schließende Deckel entfernt werden, während das Abdeckelement an dem Füllschacht angebracht bleibt.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der schließende Deckel einen dem Filterelement gegenüberliegende Innenfläche, wobei die genannte Innenfläche geformt ist, um eine Führungsfläche zu bilden, die das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammende Fruchtfleisch zum Auslass hin leitet. Dadurch wird das Entfernen des Fruchtfleischs bei nicht installiertem Abdeckelement erleichtert.
  • Bei einer Ausführungsform definiert das Filterelement einen Filterelementraum mit einem ersten Volumen und das Abdeckelement definiert einen Abdeckelementraum mit einem zweiten Volumen, wobei das zweite Volumen im Bereich von 60% bis 200% des ersten Volumens liegt. Diese Bereiche liefern optimale Ergebnisse.
  • Bei einer Ausführungsform hat das Abdeckelement eine dem Filterelement gegenüberliegende Innenfläche, die eine konkave Form aufweist. Dies schafft ein maximiertes Volumen für das aufzufangende Fruchtfleisch.
  • Bei einer Ausführungsform hat die Innenfläche des dem Filterelement gegenüberliegenden Abdeckelements eine Kegelstumpfform. Dies hat sich als die optimale Form in Hinblick auf das Anhaften des Fruchtfleischs an der Innenfläche und auch in Hinblick auf das Volumen erwiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Abdeckelement geschaffen, das in ein Küchengerät einsetzbar ist, wobei das Küchengerät ein drehbares Filterelement mit einem im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil umfasst, der mit einer Raspelscheibe ausgestattet ist, wobei der genannte untere Teil einen Außenumfang hat. Das Filterelement umfasst eine konische perforierte Wand, die von dem genannten Außenumfang zu einem oberen Rand reicht, wobei der obere Rand einen offenen oberen Teil des Filterelements definiert. Der Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand ist größer als der Außenumfang des unteren Teils des Filterelements. Das Küchengerät umfasst weiterhin einen Motor zum Antreiben des drehbaren Filterelements, einen Füllschacht mit einer röhrenförmigen Wand, der von einem ersten offenen distalen Ende zur Aufnahme des Nahrungsmittels zu einem zweiten offenen distalen Ende reicht, wobei sich das genannte zweite distale Ende nahe der genannten Raspelscheibe öffnet. Weiterhin umfasst das Küchengerät ein Gehäuse mit einem Innenraum, in dem das Filterelement untergebracht ist, und einen schließenden Deckel, der an dem Gehäuse angebracht werden kann und den Innenraum des Gehäuses im Wesentlichen schließt, wenn er an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der schließende Deckel den Füllschacht trägt und einen Auslass umfasst, der zu einem Fruchtfleischbehälter hin offen ist, welcher vorgesehen ist, um das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammende Fruchtfleisch aufzunehmen. Das Abdeckelement hat eine Wand mit einer Öffnung, wobei die Wand bei in das Küchengerät eingesetztem Abdeckelement von dem oberen Rand der perforierten Wand des Filterelements bis zur röhrenförmigen Wand des Füllschachts reicht, um den genannten offenen oberen Teil des Filterelements zu schließen, wobei die röhrenförmige Wand des Füllschachts durch die genannte Öffnung reicht, so dass das Abdeckelement, das Filterelement und zumindest ein Teil der genannten röhrenförmigen Wand einen im Wesentlichen geschlossenen, ringförmigen Raum definieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Entsafters werden in den Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Küchengerät;
  • 2 das Küchengerät aus 1 in einer Querschnittansicht ohne ein Abdeckelement;
  • 3 das Küchengerät aus 2 mit einer ersten Ausführungsform eines Abdeckelements;
  • 4 einen Teil des Küchengeräts aus 2 mit einer zweiten Ausführungsform eines Abdeckelements;
  • 5 einen Teil des Küchengeräts aus 2 mit einer dritten Ausführungsform eines Abdeckelements;
  • 6 eine Explosionsansicht eines Filterelements, eines schließenden Deckels und des Abdeckelements aus 3; und
  • 7 eine Schnittansicht eines Filterelements, eines schließenden Deckels und des Abdeckelements aus 3.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird als Beispiel für das die Erfindung enthaltende Küchengerät ein Entsafter beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Erfindung weder auf einen derartigen Entsafter beschränkt ist noch auf einen derartigen Entsafter beschränkt sein soll, sondern gleichermaßen auf andere Küchengeräte wie Standmixer, Mixer und dergleichen anwendbar ist. Mit anderen Worten, die Erfindung ist auf Küchengeräte anwendbar, die vorgesehen sind, um Nahrungsmittel zu verarbeiten und gießbare Nahrungsmittel liefern können, zum Beispiel einen Saft aus Obst und/oder Gemüse, Milchshakes usw. Mit anderen Worten, das Nahrungsmittel enthält eine gewisse Flüssigkeitsmenge.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein gängiges Küchengerät 1 dargestellt, bei dem es sich wie angegeben um einen beispielhaften Entsafter zusammen mit einem Krug oder Saftkrug 2 handelt, in dem der durch den Entsafter hergestellte Saft aufgefangen werden kann. Der Krug 2 kann auch ein Glas ein.
  • Der Entsafter 1 umfasst ein Gehäuse 3 mit einem Hohlraum 4 (siehe 2), in dem Saft oder allgemein gießbare Nahrungsmittel aufgenommen werden können. Der Entsafter 1 ist weiterhin mit einer Ausgusstülle 5 ausgestattet, die vorgesehen ist, um den Saft aus dem Entsafter 1 in den Krug 2 zu leiten. Der Saftkrug 2 ist mit einem Deckel 6 und einem Handgriff 7 versehen. Der Deckel kann klappbar sein. An dem Handgriff 7 ist ein Betätigungsknopf 8 vorgesehen, der durch einen Benutzer gedrückt werden kann, um den Deckel 6 zu öffnen. Außerdem umfasst der Saftkrug 2 eine Ausgusstülle 9, die es ermöglicht, den im Saftkrug 2 enthaltenen Saft auszuschenken. Der Entsafter 1 hat einen Füllschacht 10 mit einem Stopfer 14 (siehe 2), der verwendet wird, um dem Entsafter 1 Obst oder Gemüse zuzuführen. In dem abgebildeten Beispiel ist der Entsafter 1 ein elektrischer Entsafter, der durch einen Antriebsmotor 21 (siehe 2) angetrieben wird. Daher ist ein Netzschalter 11 vorgesehen, um den Entsafter 1 zu steuern. Der Entsafter 1 umfasst einen Deckel 12, der den Füllschacht 10 trägt, und einen Fruchtfleischbehälter 13 (siehe 2).
  • Der Antriebsmotor 21 ist mittels einer Antriebsachse 40 mit einem drehbaren Filterelement 30 verbunden. Das Filterelement 30 hat einen im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil 31, einen offenen oberen Teil 32 und eine perforierte Wand 33, die von einem Außenumfang des unteren Teils 31 zu einem oberen Rand des genannten oberen Abschnitts 32 reicht. An seinem unteren Teil 31 ist das Filterelement 30 mit einer Raspelscheibe 34 zum Raspeln der dem Filterelement 30 durch den Füllschacht 10 zugeführten Nahrungsmittel versehen, während der Stopfer 14 verwendet wird, um das Nahrungsmittel gegen die Raspelscheibe 34 zu drücken. Wie in 2 zu sehen ist, hat der obere Rand des oberen Teils 32, d. h. der obere Rand der perforierten Wand 33, einen größeren Durchmesser als der Außenumfang des unteren Teils 31. Das Filterelement 30 hat vorzugsweise eine konische Form. Dadurch wird bewirkt, dass sich das verarbeitete Nahrungsmittel in 2 aufgrund der auf das Nahrungsmittel ausgeübten Zentrifugalkräfte in Aufwärtsrichtung bewegt. Da sich das Filterelement 30 dreht, bewegt sich das geraspelte Nahrungsmittel entlang der Oberfläche der perforierten Wand 33. Während sich das geraspelte Nahrungsmittel auf der Oberfläche der perforierten Wand 33 befindet, wobei die Oberfläche der röhrenförmigen Wand des Füllschachts 10 gegenüberliegt, kann der Saft durch die perforierte Wand 33 hindurchtreten und das Fruchtfleisch bleibt zurück, während sich das Filterelement 30 immer noch dreht. Gängige Geschwindigkeiten, mit denen sich das Filterelement 30 dreht, liegen im Bereich von 1000 bis 20000 Umdrehungen pro Minute. Das Fruchtfleisch, zumindest ein Großteil hiervon, wird in einer in 2 mit dem Pfeil B angegebenen Richtung aus einem durch das Filterelement definierten Filterelementraum heraustransportiert. Damit das Fruchtfleisch reibungslos zum Fruchtfleischbehälter 13 transportiert wird, hat der schließende Deckel 12 einen Auslass 50 (in 2 schematisch mit einem Doppelpfeil dargestellt), der zum Fruchtfleischbehälter 13 hin offen ist. Außerdem hat der schließende Deckel 12 eine Innenfläche, die so geformt ist, dass sie eine Führungsfläche bildet, um das von dem verarbeiteten oder geraspelten Nahrungsmittel stammende Fruchtfleisch zum Auslass 50 zu leiten.
  • 2 zeigt den Entsafter 1, d. h. das Küchengerät, zusammen mit dem Saftkrug 2 in einer Schnittansicht. Sowohl der Entsafter 1 als auch der Saftkrug 2 sind auf einer Tragfläche 20 angeordnet, zum Beispiel auf einer Tischfläche oder einer Küchenarbeitsplatte. Der in 2 dargestellte Saftkrug 2 hat einen schließbaren Deckel 6, der von Hand entfernt werden muss, als eine Alternative zu dem klappbaren Deckel 6 aus 1. In 2 sind der Entsafter 1 und insbesondere der Hohlraum 4 dargestellt, der durch ein Sammelgefäß 22 gebildet wird, welches vorgesehen ist, um den Saft aufzunehmen, der das Filterelement durchquert hat. Das Sammelgefäß 22 ist mit einem Auslass 25 versehen, der sich in eine Tülle 5 öffnet, die an ihrem oberen Teil offen ist.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Entsafter entspricht einem weitverbreitet verwendeten Entsafter, wie er zum Beispiel in der Patentschrift US 6.050.180 beschrieben ist, in der auch erläutert wird, wie die Innenfläche des schließenden Deckels 12 als Führungsfläche für das Fruchtfleisch dient. Wie erwähnt, sind derartige gängige Entsafter mit einem relativ großen Reinigungsaufwand verbunden, wenn nur eine kleine Saftmenge erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Anzahl der Komponenten des Entsafters zu begrenzen, die in Kontakt mit dem Fruchtfleisch kommen, wenn nur eine kleine Saftmenge, zum Beispiel eine für nur ein Glas ausreichende Saftmenge von 250 ml, benötigt wird. Um dies zu erreichen, wird ein einsetzbares Abdeckelement 60 in den Innenraum des Gehäuses 3 eingesetzt. Dies wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 ausführlicher erläutert. Wie in den 3, 6 und 7 zu sehen, wobei 6 eine Explosionsansicht von 7 ist, reicht das Abdeckelement 60 von dem oberen Rand der perforierten Wand 33 bis zur röhrenförmigen Wand des Füllschachts 10, um den genannten oberen Teil 32 des Filterelements 30 zu schließen, wobei das Abdeckelement 60, das Filterelement 30 und zumindest ein Teil der genannten röhrenförmigen Wand einen im Wesentlichen geschlossenen ringförmigen Raum 61 definieren. Es ist zu beachten, dass obwohl hier der Ausdruck „ringförmig” benutzt wird, der Raum nicht nur auf kreisförmige Querschnitte begrenzt ist. Wie in den 3, 4 und 5 zu sehen, ist der ringförmige Raum 61 in der Tat derartig angeordnet, dass er zumindest einen Teil des Füllschachts 10 umgibt. Aus diesem Grund wird der Ausdruck „ringförmig” verwendet. Das Einsetzen des Abdeckelements 60 bewirkt, dass das Fruchtfleisch aufgrund der zentrifugalen Wirkung des Filterelements 30 in dem ringförmigen Raum 61 aufgefangen wird und insbesondere in dem durch das Abdeckelement 60 definierten Raum, d. h. einem Abdeckelementraum. Das bedeutet, dass nach der Benutzung des Entsafters 1 nur ein sehr kleiner Bereich mit dem Fruchtfleisch in Berührung gekommen ist, d. h. nur diejenigen Komponenten, die den ringförmigen Raum 61 definieren. Das Abdeckelement 60 verhindert, dass Fruchtfleisch durch den Auslass 50 tritt und den Fruchtfleischbehälter 13 erreicht. Das Abdeckelement 60 umfasst eine Öffnung 62, vorzugsweise eine zentrale Öffnung, durch die sich der Füllschacht 10 mit seiner röhrenförmigen Wand erstreckt. In dem Beispiel aus 3 wird der Füllschacht 10 durch den schließenden Deckel 12 getragen. Außerdem ist zu sehen, dass die zentrale Öffnung 62 Innenabmessungen hat, die den Außenabmessungen der röhrenförmigen Wand des Füllschachts 10 passend entsprechen. Das Abdeckelement 60 liegt also abdichtend an der Oberfläche der röhrenförmigen Wand des Füllschachts 10 an. Vorzugsweise wird das Abdeckelement 60 an der röhrenförmigen Wand des Füllschachts 10 angebracht, indem die röhrenförmige Wand in die zentrale Öffnung 62 eingesetzt wird. Nach Benutzung des Entsafters 1 kann der Benutzer dann den schließenden Deckel 12 abnehmen, ohne zu diesem Zeitpunkt das Abdeckelement 60 handhaben zu müssen. Dies ist vorteilhaft, da das Abdeckelement 60 von dem schließenden Deckel 12 an einem Ort entfernt werden kann, wo es gereinigt werden kann und/oder wo eine Verschmutzung durch Fruchtfleisch nicht problematisch ist. Es ist jedoch auch denkbar, das Abdeckelement 60 an dem Sammelgefäß 22 anzubringen.
  • In dem Beispiel der 3, 6 und 7 hat das Abdeckelement 60 eine Innenfläche, die dem Filterelement 30 gegenüberliegt, wobei die Innenfläche eine konische Form hat. In 3 hat die Innenfläche eine Kegelstumpfform. Diese Form kann jedoch im Allgemeinen auch konkav sein.
  • Andere Formen der Innenfläche des Abdeckelements 60 sind ebenfalls möglich und sind zum Beispiel unter Bezugnahme auf die 4 und 5 dargestellt.
  • Um genügend Fruchtfleisch aufnehmen zu können, damit ein Benutzer mindestens ein Glas Saft aus dem Entsafter erhalten kann, hat der ringförmige Raum 61 ein Volumen im Bereich von 100 ml bis 500 ml, vorzugsweise im Bereich von 200 ml bis 300 ml. Das Gesamtvolumen des ringförmigen Raums 61 ist die Summe eines ersten Volumens des durch das Filterelement 30 definierten Filterelementraums und eines zweiten Volumens des durch das Abdeckelement 60 definierten Abdeckelementraums. Das zweite Volumen liegt im Bereich von 60% bis 100% des ersten Volumens.
  • In dem Beispiel aus 3 hat das Abdeckelement 60 einen unteren Umfangsrand 63, der abdichtend an einem äußeren Umfangsrand 64 des Sammelgefäßes anliegt, um einen weiteren im Wesentlichen geschlossenen, ringförmigen Raum zu umschließen. Außerdem hat der untere Umfangsrand 63 des Abdeckelements 60 einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand 33 des Filterelements 30 entspricht. Aus praktischen Gründen besteht das Abdeckelement 60 aus transparentem Material, zum Beispiel aus einem transparenten Kunststoff. Vorzugsweise ist die Innenfläche des Abdeckelements 60 glatt, aber sie kann auch rau sein, damit das Fruchtfleisch besser an der Innenfläche des Abdeckelements 60 haftet.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 5 sind zwei alternative Formen des Abdeckelements 60 dargestellt. Beide Abdeckelemente haben eine Innenfläche, die eine im Allgemeinen konkave oder konische Form hat. Dies wird bevorzugt, um das Volumen zu maximieren, in dem das Fruchtfleisch gesammelt werden kann. Das Abdeckelement 160 aus 4 hat eine abgerundete Form, die dem ringförmigen Raum 161 eine wulstartige Form oder einen wulstartigen Querschnitt verleiht und ein größeres Volumen zur Aufnahme von Fruchtfleisch schafft als das in 3 dargestellte Abdeckelement 60.
  • Das in 5 dargestellte Abdeckelement 260 ähnelt dem Abdeckelement 60 aus 3 und ist im Allgemeinen konisch. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass das Abdeckelement 260 weiterhin einen röhrenförmigen Teil 265 umfasst, der von der zentralen Öffnung 262 ausgeht und den Füllschacht 10 eng umgibt. Durch den röhrenförmigen Teil 265 wird die strukturelle Festigkeit des Abdeckelements 260 verstärkt. Da der röhrenförmige Teil 265 die röhrenförmige Wand des Füllschachts 10 umgibt, wird außerdem vermieden, dass die röhrenförmige Wand des Füllschachts 10 durch Fruchtfleisch verunreinigt wird. Es braucht also nur das Abdeckelement gereinigt zu werden, und der schließende Deckel 12, d. h. der Füllschacht 10, bleibt sauber. Der röhrenförmige Teil 265 endet nahe der Raspelscheibe 32 und lässt einen ringförmigen Durchgang offen, damit das geraspelte oder aufgeweichte Nahrungsmittel die perforierte Wand 33 des Filterelements 30 erreichen kann.
  • Weiterhin ist in den 4 und 5 zu sehen, dass der schließende Deckel 12 alternativ gestaltet ist und eine stärker ausgeprägte Innenfläche umfasst, um das Fruchtfleisch zu dem Fruchtfleischbehälter (nicht abgebildet) zu leiten (Richtung B), wenn die jeweiligen Abdeckelemente nicht in den Innenraum des Gehäuses 3 (nicht abgebildet) eingesetzt sind. Es ist zu beachten, dass der röhrenförmige Teil 265 natürlich mit einer beliebigen Form des Abdeckelements kombiniert werden kann.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf einen Entsafter beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf die gegebenen Beispiele beschränkt ist, sondern dass diese Beispiele nur gegeben werden, um bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Insbesondere ist zu beachten, dass die Erfindung an dem Beispiel eines Entsafters beschrieben wurde. Es ist noch einmal zu betonen, dass die Erfindung weder auf einen derartigen Entsafter beschränkt ist noch auf einen derartigen Entsafter beschränkt sein soll, sondern gleichermaßen auf andere Küchengeräte wie Standmixer, Mixer und dergleichen und sogar auf Kaffeemaschinen und universelle Wasserspender zum Beispiel angewendet werden kann. Mit anderen Worten, die Erfindung ist auf Küchengeräte anwendbar, die vorgesehen sind, um Nahrungsmittel zu verarbeiten und gießbare Nahrungsmittel liefern können, zum Beispiel Saft von Obst und/oder Gemüse, Milchshakes usw. Mit anderen Worten, Nahrungsmittel, die eine bestimmte Flüssigkeitsmenge enthalten.
  • Außerdem ist zu beachten, dass die Erfindung auch auf Entsafter angewendet werden kann, die ein anders gestaltetes Filterelement haben. Ein Beispiel eines derartigen Filterelements ist zum Beispiel ein Filterelement, das keine konische perforierte Wand hat, sondern eine zylindrische perforierte Wand. Ein weiteres Beispiel ist ein Filterelement, das eine perforierte Wand hat, welche sich nicht von der Raspelscheibe aus gesehen nach oben hin öffnet, sondern nach unten hin. Auch bei diesen Konfigurationen kann das erfindungsgemäße Abdeckelement erfolgreich angewendet werden, um den Reinigungsaufwand für den Benutzer zu begrenzen, wenn nur begrenzte Saftmengen mit dem Entsafter hergestellt werden, welcher mit dem anders gestalteten Filterelement ausgestattet ist.
  • Obwohl der Gegenstand der Erfindung in den Zeichnungen und der obigen Beschreibung veranschaulicht wurde, sind die Darstellung und die Beschreibung als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht als einschränkend zu betrachten; der Gegenstand der Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen. Andere Abwandlungen zu den beschriebenen Ausführungsformen können von dem Fachmann verstanden und durch Umsetzen der beanspruchten Erfindung ausgehend von einer Studie der Zeichnungen, der Beschreibung und der angefügten Ansprüche zustande gebracht werden. Die Verwendung des Verbs „umfassen” und seiner Konjugationen schließt das Vorhandensein von anderen Elementen als den in einem Anspruch oder in der Beschreibung genannten Elementen nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels „ein” oder „eine” vor einem Element oder Schritt schließt das Vorhandensein einer Vielzahl derartiger Elemente oder Schritte nicht aus. Die Figuren und die Beschreibung sind nur als veranschaulichend zu betrachten und schränken die Erfindung nicht ein. Jegliche Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang einschränkend anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6050180 [0003, 0031]

Claims (15)

  1. Küchengerät (1) zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, das Folgendes umfasst: – ein drehbares Filterelement (30) mit einem im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil (31), der mit einer Raspelscheibe (32) ausgestattet ist, wobei der genannte untere Teil (31) einen Außenumfang hat, wobei das Filterelement (30) eine konische perforierte Wand (33) hat, die von dem genannten Außenumfang zu einem oberen Rand reicht, welcher einen offenen oberen Teil (32) des Filterelements (30) definiert, und wobei der Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand (33) größer ist als der Außenumfang des unteren Teils (31) des Filterelements (30); – einen Antriebsmotor zum Antreiben des drehbaren Filterelements (30); – einen Füllschacht (10) mit einer röhrenförmigen Wand, die von einem ersten offenen distalen Ende zur Aufnahme des Nahrungsmittels zu einem zweiten offenen distalen Ende reicht, wobei sich das genannte zweite distale Ende nahe der genannten Raspelscheibe (34) öffnet, und – ein Abdeckelement (60), das von dem oberen Rand der perforierten Wand (33) bis zu der röhrenförmigen Wand des Füllschachts reicht, um den genannten offenen oberen Teil (32) des Filterelements (30) zu schließen, wobei das Abdeckelement (60), das Filterelement (30) und zumindest ein Teil der genannten röhrenförmigen Wand einen im Wesentlichen geschlossenen, ringförmigen Raum (61) definieren.
  2. Küchengerät (1) nach Anspruch 1, wobei das Küchengerät (1) weiterhin Folgendes umfasst: – ein Gehäuse (3) mit einem Innenraum, in welchem das Filterelement (30) untergebracht ist, – einen an dem Gehäuse (3) anzubringenden schließenden Deckel (12), der den Innenraum des Gehäuses (3) im Wesentlichen schließt, wenn er an dem Gehäuse (3) angebracht ist, wobei der schließende Deckel (12) den Füllschacht (10) trägt und einen Auslass (50) umfasst, der zu einem Fruchtfleischbehälter (13) hin offen ist, welcher vorgesehen ist, um das Fruchtfleisch aufzunehmen, das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammt, und wobei das Abdeckelement (60) eine zentrale Öffnung (62) umfasst, durch die der Füllschacht (10) verläuft, wobei das Abdeckelement (60) entfernbar in den genannten Innenraum des Gehäuses (3) eingesetzt werden kann, um den oberen offenen Teil (32) des Filterelements (30) zu schließen.
  3. Küchengerät (1) nach Anspruch 2, wobei das Abdeckelement (60) an dem schließenden Deckel (12) angebracht werden kann, indem die röhrenförmige Wand des Füllschachts (10) in die Öffnung (62) des Abdeckelements eingeführt wird.
  4. Küchengerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Öffnung (61) des Abdeckelements (60) Abmessungen hat, die den Außenabmessungen der röhrenförmigen Wand des Füllschachts (10) passend entsprechen.
  5. Küchengerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der schließende Deckel (12) eine dem Filterelement (30) gegenüberliegende Innenfläche hat, wobei die genannte Innenfläche geformt ist, um eine Führungsfläche zu bilden, die das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammende Fruchtfleisch zum Auslass (50) hin leitet.
  6. Küchengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filterelement (30) einen Filterelementraum mit einem ersten Volumen definiert und das Abdeckelement (60) einen Abdeckelementraum mit einem zweiten Volumen definiert, wobei das zweite Volumen im Bereich von 60% bis 100% des ersten Volumens liegt.
  7. Küchengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der im Wsentlichen geschlossene, ringförmige Raum (61) ein Volumen im Bereich von 100 ml bis 500 ml hat, vorzugsweise im Bereich von 200 ml bis 300 ml.
  8. Küchengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (60) eine dem Filterelement (30) gegenüberliegende Innenfläche hat, die eine konkave Form aufweist, vorzugsweise eine Kegelstumpfform.
  9. Küchengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Küchengerät (1) weiterhin ein Sammelgefäß (22) umfasst, welches das Filterelement (30) umgibt und vorgesehen ist, um das gießbare Nahrungsmittel aufzunehmen, das die perforierte Wand (33) des Filterelements (30) durchquert hat.
  10. Küchengerät (1) nach Anspruch 9, wobei das Abdeckelement (60) und das Sammelgefäß (22) einen weiteren im Wesentlichen geschlossenen Raum umschließen.
  11. Küchengerät (1) nach Anspruch 7, wobei das Abdeckelement (60) einen unteren Umfangsrand hat, der abdichtend an einem äußeren Umfangsrand des Sammelgefäßes (22) anliegt.
  12. Abdeckelement (60), das in ein Küchengerät (1) einsetzbar ist, wobei das Küchengerät Folgendes umfasst: – ein drehbares Filterelement (30) mit einem im Wesentlichen geschlossenen unteren Teil, der mit einer Raspelscheibe (34) ausgestattet ist, wobei der genannte untere Teil einen Außenumfang hat, wobei das Filterelement (30) eine konische perforierte Wand (33) umfasst, die von dem genannten Außenumfang zu einem oberen Rand reicht, welcher einen offenen oberen Teil (32) des Filterelements (30) definiert, und wobei der Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand (33) größer ist als der Außenumfang des unteren Teils des Filterelements (30); – einen Antriebsmotor zum Antreiben des drehbaren Filterelements (30); – einen Füllschacht (10) mit einer röhrenförmigen Wand, die von einem ersten offenen distalen End zur Aufnahme des Nahrungsmittels zu einem zweiten offenen distalen Ende reicht, wobei sich das genannte zweite distale Ende nähe der genannten Raspelscheibe (34) öffnet, – ein Gehäuse (3) mit einem Innenraum, in dem das Filterelement (30) untergebracht ist, – einen schließenden Deckel (12) der an dem Gehäuse (3) angebracht werden kann und den Innenraum des Gehäuses (3) im Wesentlichen schließt, wenn er an dem Gehäuse (3) angebracht ist, wobei der schließende Deckel (12) den Füllschacht (10) trägt und einen Auslass (50) umfasst, der zu einem Fruchtfleischbehälter (13) hin offen ist, welcher vorgesehen ist, um das von dem verarbeiteten Nahrungsmittel stammende Fruchtfleisch aufzunehmen, wobei das Abdeckelement (60) eine Wand mit einer Öffnung (62) hat, wobei die Wand bei in das Küchengerät (1) eingesetztem Abdeckelement (60) von dem oberen Rand der perforierten Wand (33) des Filterelements (30) bis zur röhrenförmigen Wand des Füllschachts (10) reicht, um den genannten oberen Teil des Filterelements (30) zu schließen, wobei die röhrenförmige Wand des Füllschachts (30) durch die genannte Öffnung reicht, so dass das Abdeckelement (60), das Filterelement (30) und zumindest ein Teil der genannten röhrenförmigen Wand einen im Wesentlichen geschlossenen, ringförmigen Raum (61) definieren.
  13. Abdeckelement (60) nach Anspruch 12, wobei das Abdeckelement (60) einen Innenfläche umfasst, die eine konkave Form hat oder im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist.
  14. Abdeckelement (60) nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Abdeckelement (60) einen unteren Umfangsrand hat, dessen Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des oberen Rands der perforierten Wand (33) des Filterelements (30) entspricht.
  15. Abdeckelement (60) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Abdeckelement (60) einen Abdeckelementraum mit einem Volumen im Bereich von x ml bis y ml, vorzugsweise im Bereich von x1 ml bis y1 ml, umfasst.
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