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Die
Anmeldung betrifft ein multifunktionales Sicherheitsmesser und/oder
Mehrzweckmesser.
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Sicherheitsmesser
bzw. Mehrzweckmesser zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Klinge
von außen
betrachtet gegen Berühren
geschützt
ist. In die Gruppe der Sicherheitsmesser gehören daher auch z. B. Teppichmesser
etc. Derartige Messer gibt es in diversen Ausführungen, Farben und Größen. Ihr
vornehmlicher Einsatzzweck ist das Schneiden von Gegenständen, welche
einer scharfen Klinge bedürfen.
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Aufgabe
ist es, ein derartiges Messer weiterzuentwickeln.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Insbesondere
wird die Aufgabe gelöst
durch ein multifunktionales Sicherheitsmesser bzw. Mehrzweckmesser,
umfassend ein lang gestrecktes Gehäuse mit zwei gegenüberliegenden
Schmalseiten und zwei gegenüberliegenden
Breitseiten, welches zugleich als Griff dient, wobei dieses Gehäuse mit Hilfe
einer darin befindlichen Klingenhalterung eine axial ausfahrbare
Klinge haltert und wobei diese Klinge mit Hilfe eines an der Gehäuseaußenwand
befindlichen/angeordneten Schubelements in axialer Richtung durch
eine erste Gehäuseöffnung aus
diesem Gehäuse
heraus schiebbar ist, wobei dieses Gehäuse darüber hinaus zusätzlich noch
einen Kapselheber umfasst.
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Sicherheitsmesser
zeichnen sich dadurch aus, dass die Klinge mit Hilfe einer Führung bewegt wird,
die parallel zur Breitseite der Klinge bzw. konkreter neben der
Schnittkante angebracht ist.
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Mehrzweckmesser
zeichnen sich dadurch aus, dass die Klinge mit Hilfe einer Führung bewegt wird,
die parallel zur Schnittkante der Klinge bzw. konkreter oberhalb
der Schnittkante angebracht ist.
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Diese
Kombination eines Sicherheitsmesser und/oder Mehrzweckmesser mit
einem Kapselheber bewirkt, dass ein derartiges Messer nicht nur
eine Schneidwirkung hervorzurufen in der Lage ist, sondern darüber hinaus
auch noch eine gezielte Hebelwirkung zum Öffnen von Behältnissen
bewirkt, wobei beide Wirkungen mit Hilfe desselben einzigen Griffs erzielt
werden. Von Sicherheitsmessern, deren Gehäuse bzw. von Messern, die gleichzeitig
auch eine Öffnungswirkung
von Behältnissen,
insbesondere Kapseln von Flaschen bereitstellen, grenzt sich die vorliegende
Erfindung dadurch ab, dass Schneid- und Kapselheberfunktion gleichzeitig
angewandt werden können,
was nur möglich
ist, wenn weder die Grifffläche,
noch die Klinge, bzw. Klingenführung
diese zweite Wirkung (Öffnungswirkung)
bereitstellt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der sich der
Kapselheber bezogen auf den Messeraustritt am gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses
befindet, hat den Vorteil, dass der Griff hierdurch die größte Hebelwirkung
bereitzustellen in der Lage ist. So weist das Gehäuse an seiner
Forderseite eine erste Öffnung
auf, durch welche das Messer hindurchtritt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der der
Kapselheber in das Gehäuse
eingebettet ist, bewirkt, dass die maximal mögliche He belwirkung unmittelbar über das
Gehäuse dem Öffner zugeführt wird.
Unter ”Gehäuse” wird in dieser
Erfindung das Element aus hartem Material verstanden, in welchem
die Klinge gehaltert und gelagert ist. Insbesondere ist ich ihm
die Klingenhalterung angebracht und auf dem Gehäuse werden Materialien angebracht,
welche der Erhöhung
der Griffigkeit dienen, wie beispielsweise gummihaltige Flächen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der der
Kapselheber seine Hebelwirkung mit Hilfe eines metallenen Hebelelements bereitstellt,
bewirkt, dass die Hebelwirkung mit Hilfe von Metall, als besonders
hartes Material erzielt wird, wobei diese Wirkung noch dadurch verstärkt werden kann,
wenn die zur Übertragung
der Hebelwirkung berufene Kante ihre Wirkung an einer möglichst
dünnen
Linie, also an einer möglichst
eckigen Kante bereitstellt. In diesem Fall umfasst das Gehäuse eine metallenes
Hebelelement. Dieses metallene Hebelelement kann entweder Teil der
Klingenhalterung sein, oder mit diesem so fest verbunden sein, daß es Hebelkräfte ohne
nachzugeben zu übertragen
in der Lage ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der die
Klingenhalterung aus Metall besteht, und bei der die Klingenhalterung
und das metallene Hebelelement zwei getrennte Stücke bilden, bewirkt, dass diese
Klingenhalterung und/oder das Schneidmesser bzw. die Klinge jeweils
austauschbar sind, wodurch das Gehäuse für Klingen mehrfach verwendbar
ist. Wenn in einem solchen Fall die Klingenhalterung mit dem Hebelelement
lösbar
verbunden ist, muß das
alte Hebelelement an die neue Klingenhalterung wieder angebracht
werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der das
Metall des metallenen Hebelelements aus der Gruppe der gehärteten Eisen-Stähle und
insbesondere Edelstahl ausgewählt ist,
bewirkt, dass Standardisierte Klingen bzw. Hebelinstrumente eingesetzt
werden können
und bewirkt, dass diese aufgrund der für Edelstahl vorgeschriebenen
Grenzen für
Verunreinigungen weitgehend rostfrei sind.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der das
Metall der Klingenhalterung aus der Gruppe der gehärteten Eisen-Stähle und
insbesondere aus der Gruppe der Eisen-verchromten Stähle ausgewählt ist,
bewirkt, dass ein Metall von besonderer Härte zum Einsatz kommt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der das
Metall des Messers aus der Gruppe der gehärteten Messerstähle, und
insbesondere der C60 Stahl ausgewählt ist, bewirkt, dass eine
besonders hohe Schneidwirkung und Verschleißfestigkeit erreicht wird.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der das
Gehäuse
aus Kunststoff besteht bzw. insbesondere aus der Gruppe der amorphen
Thermoplasten ausgewählt
und darüber
hinaus insbesondere aus dem Kunststoff ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
gebildet ist, bewirkt, dass die die von amorphen Thermoplasten bekannten
Eigenschaften, wie Härte,
Beständigkeit
gegenüber
Säuren
und Benzin, Unempfindlichkeit gegenüber Ölen und Alkoholen, sowie Klebbarkeit
genutzt werden kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der das
Kunststoffgehäuse
mit einem rutschfesten Gummi ummantelt ist, der insbesondere aus
der Gruppe der thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis und
darüber
hinaus insbesondere aus der Gruppe der Gummis bzw. TPE (thermoplastische
Elastomere) ausgewählt
ist, bewirkt, dass die Haltwirkung der Hand besser auf den Gegenstand überragen
werden kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der der
Kapselheber seine Hebelwirkung mit Hilfe einer rundum geschlossenen Öffnung im
Gehäuse
bereitstellt, bewirkt, dass der Öffner
bei einer axialen Hebelbewegung eine Öffnungswirkungen mit Hilfe
von Hebelkraft bereitstellt. Wenn der Öffner in der selben Ebene wie
die Klingenfläche liegt,
wird die Hebelwirkung mit Hilfe einer Hebelkraft senkrecht zur Breite
der Klinge bereitgestellt. Wenn der Öffner in der Ebene senkrecht
zur Klingenfläche liegt,
wird die Hebelwirkung mit Hilfe einer Hebelkraft parallel zur Schnittkante
der Klinge bereitgestellt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der im
Gehäuse
mindestens eine Gummifläche
in Form eines Halbmondes eingebettet ist, bewirkt, dass mindestens
ein Finger, wie z. B. der Daumen um die Hebelwirkung der Hand möglichst ungeschmälert zur
Geltung bringen zu können,
als Rutschstop dient.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der im
Gehäuse
mindestens eine Gummifläche
in Form einer zackenförmigen
Erhebung aus der Gestalt des Gehäuses
heraus eingebettet ist, bewirkt, dass mindestens ein Finger, wie
z. B. der Daumen um die Hebelwirkung der Hand möglichst ungeschmälert zur
Geltung bringen zu können, als
Rutschstop dient. Sind mehr als eine Fläche aus Gummi angeordnet, können diese
auch je eine beliebige Kombination an unterschiedlichen Mustern
umfassen, welche alle eine Rutschstoppfunktion aufweisen. Derartige
Muster können
beispielsweise Erhebungen bzw. Vertiefungen aus Zacken, Noppen, Rechtecken,
Wellen, Rauren, Karos etc. sein.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der der
Kapselheber seine Hebelwirkung mit Hilfe einer hakenförmigen Einkerbung
im Gehäuse
bereitstellt bewirkt, dass die Hebelwirkung an einer möglichst
kleinen Fläche
bereitgestellt wird, was die Messergröße reduzieren hilft.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der der
die hakenförmigen
Einkerbung Teil der Klingenhalterung ist oder an diese fest angebracht
ist, bewirkt, dass die Hebelwirkung besonders effektiv bereitgestellt
wird, was die Messergröße reduzieren
hilft.
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Die
Aufgabe wird darüber
hinaus gelöst durch
die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen. Es zeigen
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1 ein Sicherheitsmesser in Front- (1a)
und Rückansicht
(1b), und vergrößertem Endstück (1c),
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2 ein Mehrzweckmesser in Front- (2a)
und Rückansicht
(2b), und vergrößertem Endstück (2c);
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3 ein
eingebettetes Firmenlogo;
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4 ein schematisiertes Mehrzweckmesser
in zwei Ausführungsformen
ohne und mit Klinge in erster Front- (4a) und
zweiter Front- (4b) und Vorderansicht (4c),
und Rückansicht (4d)
Sicht von oben (4e), Sicht von unten (4f);
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5 ein
Mehrzweckmesser aus 4 in Explosionsdarstellung;
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6 einen Öffner;
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7 ein schematisiertes Sicherheitsmesser
in den zwei Ausführungsformen
ohne und mit Klinge in erster Frontansicht (7a), einer
Vorderansicht (7b) und einer Sicht von oben
(7c);
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8 das
Gehäuse
des schematisierten Sicherheitsmessers;
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9 die
Gummilasche des schematisierten Sicherheitsmessers;
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10 das
Schubelement des schematisierten Sicherheitsmessers;
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11 die
Klingenhalterung des schematisierten Sicherheitsmessers;
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12 den Öffner des
schematisierten Sicherheitsmessers.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes multifunktionales
Sicherheitsmesser, umfassend ein lang gestrecktes Gehäuse mit
zwei gegenüberliegenden Schmalseiten
und zwei gegenüberliegenden
Breitseiten, welches zugleich als Griff dient, wobei dieses Gehäuse mit
Hilfe einer darin befindlichen Klingenhalterung eine axial aus dem
Gehäuse
ausführbare Klinge
haltert und wobei diese Klinge mit Hilfe eines an der breiten Gehäuseaußenwand
befindlichen Schubelements in axialer Richtung durch eine erste Gehäuseöffnung aus
diesem Gehäuse
hinaus schiebbar ist, wobei dieses Gehäuse darüber hinaus an der zweiten Gehäuseöffnung,
die der ersten Gehäuseöffnung gegenüber liegt,
zusätzlich
noch einen Kapselheber umfasst.
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2 zeigt ein erfindungsgemäßes multifunktionales
Mehrzweckmesser, umfassend ein lang gestrecktes Gehäuse mit
zwei gegenüberliegenden Schmalseiten
und zwei gegenüberliegenden
Breitseiten, welches zugleich als Griff dient, wobei dieses Gehäuse mit
Hilfe einer darin befindlichen Klingenhalterung eine axial aus einer
Stirnseite des Gehäuses
ausführbare
Klinge haltert und wobei diese Klinge mit Hilfe eines an der schmalen
Gehäuseaußenwand
befindlichen Schubelements in axialer Richtung durch eine erste
Gehäuseöffnung aus
diesem Gehäuse
hinaus schiebbar ist, wobei dieses Gehäuse darüber hinaus an der zweiten Gehäuseöffnung, die
der ersten Gehäuseöffnung gegenüber liegt,
zusätzlich
noch einen Kapselheber umfasst.
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Den
vorliegend erläuterten
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Messers
ist gemeinsam, dass sie ein Gehäuse
aufweisen, welches eine Schneidfunktion bereitstellt und unabhängig hiervon darüber hinaus
eine Hebelfunktion. Die Schneidfunktion wird mit Hilfe einer im
Gehäuse
aus einer Gehäusestirnseite
ausschiebbar gehalterten Klinge bereitgestellt und die Hebelfunktion
durch ein in demselben Gehäusekörper angebrachtes
Hebelelement, welches derart gestaltet ist, dass es zum Öffnen von
mit Hilfe von Kronkorken i. e. Kapseln verschlossenen Flaschen besonders
geeignet ist. Diese besondere Eignung wird einerseits durch eine
teilweise ringförmig
umschlossene Aussparung am Ende und alternativ hierzu anderseits
durch eine hakenförmige
Einbuchtung an jenem Ende der Messer bewirkt, das dem Ende gegenüber liegt,
aus welchem das Messer aus dem Gehäuse austritt, um die Schneidfunktion bereitzustellen.
Abweichend von den 1 und 2, wobei in 1 die
im Wesentlichen ringförmig
umschlossene Aussparung des Gehäuses
bei einem Sicherheitsmesser gezeigt ist, und wobei in 2 die im Wesentlichen hakenförmige Einbuchtung
des Gehäuses
bei einem Mehrzweckmesser gezeigt ist, wird der Fachmann auch Sicherheitsmesser
mit hakenförmiger
Einbuchtung oder Mehrzweckmesser mit im Wesentlichen ringförmig umschlossener
Aussparung vorsehen. Darüber
hinaus wird er auch vorsehen, dass jedes der Messer sowohl eine
im Wesentlichen ringförmig
umschlossene Aussparung als auch eine hakenförmige Einbuchtung aufweist.
Letztere sind in den Figuren nicht dargestellt.
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Darüber hinaus
zeigt 1 das Sicherheitsmesser in einer
Ausführung,
bei welcher der in der ringförmigen
Aussparung befindliche Ring des Gehäuses nicht voll umfänglich als
Kreis ausgebildet ist, sondern in seinem inneren Umfang in eine
Gerade übergeht,
welche dem Umfang des Innenrings streckenmäßig verkürzt. Diese Gerade stellt eine
Hebelwirkung bereit, deren Hebelachse nicht in der durch das Gehäuse aufgespannten
Ebene liegt und insbesondere auch nicht parallel zu der durch die
breite Gehäusewand
aufgespannten angeordnet ist (Translationshebelwirkung).
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Um
eine optimale Hebelwirkung bereitzustellen, befindet sich der Kapselheber
bezogen auf den Messeraustritt am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses und
ist insbesondere in das Gehäuse selbst
eingebettet.
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Bei
derartigen Messern ist die Klingenhalterung, welche das Messer haltert,
vorzugsweise aus Metall gebildet, und die Klingenhalterung und das metallene
Hebelelement bilden zwei getrennte Stücke. So bewirkt auch der Kapselheber
seine Hebelwirkung mit Hilfe eines metallenen Hebelelements, wobei
das Metall des metallenen Hebelelements aus der Gruppe der gehärteten Eisen-Stähle und
insbesondere Edelstahl ausgewählt
ist, und wobei das Metall der Klingenhalterung aus der Gruppe der
gehärteten
Eisen-Stähle
und insbesondere Eisen-verchromten
Stähle
ausgewählt
ist. Ein besonders bevorzugter Werkstoff für das Metall des Messers ist das
Metall aus der Gruppe der gehärteten
Messerstähle,
insbesondere C60 Stahl.
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Darüber hinaus
ist bei derartigen Messern das Gehäuse aus Kunststoff gebildet
und insbesondere aus der Gruppe der amorphen Thermoplasten ausgewählt. Alternativ
besteht es aus Kunststoff ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol).
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Darüber hinaus
ist bei derartigen Messern das Kunststoffgehäuse mit einem rutschfesten
Gummi ummantelt, der insbesondere aus der Gruppe der thermoplastischen
Elastomere auf Urethanbasis ausgewählt ist, und darüber hinaus
ins besondere aus der Gruppe der Gummis, vor allem der TPE (thermoplastische
Elastomere).
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Wenn
der Gehäuseöffnung benachbart
eine Gummifläche
in Form eines Halbmondes eingebettet ist, stellt diese eine Abrutschsicherung
für abstützende Finger
bereit, welche bewirkt, dass die Hebelwirkung effektiver von der
Hand auf das Messer übertragen
werden kann.
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4a zeigt
ein schematisiertes Mehrzweckmesser in zwei Ausführungsformen, nämlich einmal
ohne und einmal mit Klinge in einer ersten Frontansicht (4a).
In allen Fällen
ist das vorzugsweise aus PP-Kunststoff bestehende Gehäuse 9 dargestellt.
Dieses Gehäuse 9 ist
an einigen Stellen von rutschfestem Material, wie z. B. Gummi 1 ummantelt. Im
Gehäuse
ist die Klingenhalterung 3 angeordnet. Darüber hinaus
ist am Gehäuse
und/oder an der Klingenhalterung 3 der vorzugsweise aus
Stahl bestehende Öffner 2 befestigt.
Die Klinge 4, welche vorzugsweise aus SK4 besteht, ist
mit Hilfe eines Schiebeelements 5, mit dessen Hilfe die
Klinge 4 axial im Gehäuse 9 bzw.
konkreter in der Klingenhalterung 3 gehaltert wird axial
in Richtung erste Öffnung
und durch diese hindurch nach außen bewegbar. Das Schiebeelement 5 selbst
wird mit Hilfe eines Schiebeelementegriffs 8 bewegt werden.
Darüber
hinaus kann es von einer hier nicht dargestellten Feder 6 in der
Axialbewegung unterstützt
oder gehindert werden. Das Ende der Axialbewegung kann durch einen hier
nicht dargestellten Stopper bewirkt werden.
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4b zeigt
die der ersten Frontansicht (i. e. Seitenansicht gegenüber liegende
zweite Frontansicht).
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4c zeigt
die Vorderansicht (i. e. Draufsicht auf den Austrittsort der Klinge 4)
und 4d die dieser Vorderansicht gegenüber liegende
Rückansicht.
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4e zeigt
die Sicht von oben und 4f die
dieser Sicht von oben gegenüber
liegende Sicht von unten.
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5 zeigt
ein Mehrzweckmesser aus 4 in Explosionsdarstellung.
Erkennbar sind hierin das Gehäuse 9,
die Klinge 5, die rutschhemmende Halterung 1,
der Öffner 2,
die Klingenhalterung 3, das Schiebeelement 5,
die Feder 6, der Stopper 7, der Schiebeelementegriff 8.
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6 zeigt
eine Ausführung
des Öffners 2 im
Detail.
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7a zeigt
ein schematisiertes Sicherheitsmesser in zwei Ausführungsformen,
nämlich einmal
ohne und einmal mit Klinge in einer ersten Frontansicht (7a).
In allen Fällen
ist das vorzugsweise aus PP-Kunststoff bestehende Gehäuse 9, welches
isoliert in 8 dargestellt ist. Dieses Gehäuse 9 ist
an einigen Stellen von rutschfestem Material, wie z. B. Gummi 1 ummantelt,
welches isoliert in 9 dargestellt ist. Im Gehäuse ist
die Klingenhalterung 3 angeordnet, umfassend ein Schubelement,
welches isoliert in 10 dargestellt ist. Darüber hinaus
ist am Gehäuse
und/oder an der Klingenhalterung 3 der vorzugsweise aus
Stahl bestehende Öffner 2 befestigt,
welcher isoliert in 12 dargestellt ist. Die Klinge 4,
welches isoliert in 11 dargestellt ist und welche
vorzugsweise aus SK4 besteht, ist mit Hilfe eines Schiebeelements 5,
mit dessen Hilfe die Klinge 4 axial im Gehäuse 9 bzw.
konkreter in der Klingenhalterung 3 gehaltert wird axial
in Richtung erste Öffnung
und durch diese hindurch nach außen bewegbar. Das Schiebeelement 5 selbst wird
mit Hilfe eines Schiebeelementegriffs 8 bewegt werden.
Darüber
hinaus kann es von einer hier nicht dargestellten Feder 6 in
der Axialbewegung unterstützt
oder gehindert werden. Das Ende der Axialbewegung kann durch einen
hier nicht dargestellten Stopper bewirkt werden.