DE202010001762U1 - Roller, insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard - Google Patents

Roller, insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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Abstract

Roller (1), insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard, umfassend ein Rollbrett (2), eine Lenkstange (3) und einen Gepäckabschnitt (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (3) und der Gepäckabschnitt (4) eine mit dem Rollbrett (2) lösbar verbindbare Transporteinheit (5) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard, umfassend ein Rollbrett, eine Lenkstange und einen Gepäckabschnitt.
  • Ein derartiger Roller, bei welchem das Rollbrett, die Lenkstange und der Gepäckabschnitt zu einem Gepäcksystem integriert sind, ist im Katalog „the world of micro mobility 2010" unter der Artikelnummer ML0001 auf den Seiten 22 und 23 offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Roller der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass er in verschiedener Weise einsetzbar ist.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird ein Roller, insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard, nach Anspruch 1 bereit gestellt, welcher ein Rollbrett, eine Lenkstange und einen Gepäckabschnitt umfasst, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Lenkstange und der Gepäckabschnitt eine mit dem Rollbrett lösbar verbindbare Transporteinheit bilden. Erfindungsgemäß können das Rollbrett und die Transporteinheit werkzeugfrei und ohne gesonderte Verbindungsmittel verbunden und voneinander gelöst werden. Dadurch können einerseits das Rollbrett und andererseits die durch die Lenkstange und den Gepäckabschnitt gebildete Transporteinheit eigenständig genutzt werden. Die aus Lenkstange und Gepäckabschnitt gebildete Transporteinheit ist ein eigenständiges Gepäckstück. Im verbundenen Zustand des Rollers bilden das Rollbrett und die Transporteinheit ein funktionsfähiges Fahrgerät.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Gepäckabschnitt im verbundenen Zustand des Rollers im Wesentlichen auf einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange angeordnet ist, vorzugsweise von einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange be- und entladen werden kann. Dadurch verbessern sich die Fahreigenschaften sowie ein Bedienungskomfort des Rollers.
  • Es kann weiter vorteilhaft sein, wenn der Gepäckabschnitt im verbundenen Zustand des Rollers im Wesentlichen oberhalb des Rollbretts angeordnet ist, wobei ein Schwerpunkt des Rollers vorzugsweise zwischen den Rollen oder Achsen des Rollbretts liegt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Roller auch bei einer starken Beladung des Gepäckabschnitts nicht über eine seiner Achsen umkippt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Gepäckabschnitt im verbundenen Zustand des Rollers von einer Trittfläche des Rollbretts beabstandet ist, wobei der Abstand vorzugsweise zwischen 1 und 30 cm, bevorzugt zwischen 5 und 20 cm beträgt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Fahrer des Rollers seinen Fuß auf der Trittfläche des Rollbretts unter dem Gepäckabschnitt abstellen kann.
  • Ferner kann es sich als hilfreich erweisen, wenn sich der Gepäckabschnitt im verbundenen Zustand des Rollers am Rollbrett abstützt. Dadurch kann ausgeschlossen werden, dass der Gepäckabschnitt während der Fahrt des Rollers weiter nach unten rutscht.
  • Es kann praktisch sein, wenn der Roller durch Gewichtsverlagerung lenkbar ist. Dadurch muss die Lenkstange zur Änderung der Fahrtrichtung nicht gedreht werden. Folglich kann verhindert werden, dass der Gepäckabschnitt und damit der gesamte Roller infolge einer Drehung der Lenkstange ihren Schwerpunkt ändern, wobei im Ergebnis der Fahrkomfort und die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden könnten.
  • Es kann praktisch sein, wenn der Roller im verbundenen Zustand des Rollers stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen kann. Das bedeutet, dass der Roller auf einem ebenen Untergrund ein statisch bestimmtes System bildet, ohne zu kippen und ohne zu rollen. Bevorzugt wird der stabile Stand des Rollers durch zumindest drei Rollen gewährleistet, die nicht auf einer Linie liegend im Abstand voneinander angeordnet sind. Somit ist zum Abstellen des Rollers keine gesonderte Stützvorrichtung erforderlich.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rollbrett zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Das Rollbrett umfasst zumindest zwei Rollen, vorzugsweise zumindest drei Rollen, von denen zwei Rollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Dadurch erhöhen sich der Fahrkomfort und auch die Fahrsicherheit.
    • – Das Rollbrett umfasst zumindest vier Rollen, von denen je zwei Rollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, wobei die Rollen auf einer Achse vorzugsweise einen größeren axialen Abstand aufweisen als die Rollen auf einer anderen Achse, wobei die Achse, deren Rollen den größten axialen Abstand aufweisen, bevorzugt die Vorderachse bildet. Dadurch weist das Rollbrett bzw. der Roller einen besonders sicheren Stand und gute Fahreigenschaften auf.
    • – Das Rollbrett umfasst eine vorzugsweise lenkbare Vorderachse und eine vorzugsweise starre Hinterachse, wobei die Rollen an der Vorderachse bevorzugt einen größeren Durchmesser aufweisen als die Rollen an der Hinterachse. Dadurch ist das Rollbrett bzw. der Roller besonders einfach zu lenken.
    • – Das Rollbrett umfasst einen Trittbrettabschnitt, der vorzugsweise zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse angeordnet ist, wobei eine Trittfläche des Trittbrettabschnitts bevorzugt zumindest abschnittsweise unterhalb einer Drehachse der Rollen an der Vorderachse liegt. Dadurch weist der Fahrer einen besonders sicheren und stabilen Stand auf. Ferner verbessern sich die Laufruhe des Rollers und damit der Fahrkomfort wie auch die Fahrsicherheit.
    • – Das Rollbrett umfasst einen Abstützabschnitt für den Gepäckabschnitt, der vorzugsweise oberhalb der Rollen an der Vorderachse liegt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Gepäckabschnitt nicht mit den Rollen des Rollbretts in Berührung kommt, wobei der Gepäckabschnitt beschädigt und/oder der Roller unverhofft abgebremst werden könnte.
    • – Das Rollbrett kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen. So kann auf eine gesonderte Stützvorrichtung verzichtet werden.
  • In einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lenkstange zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Die Lenkstange ist als Teleskoprohr oder -Stange ausgebildet und umfasst zumindest zwei teleskopartig verschiebbare Glieder. Dadurch kann die Lenkstange platzsparend angeordnet werden und auch für verschieden große Fahrer auf eine komfortable Bedienhöhe eingestellt werden.
    • – Die Lenkstange umfasst eine Arretierung, insbesondere Schraub- oder Hebelarretierung, um die teleskopartig verschiebbaren Glieder in zumindest einer Stellung, vorzugsweise verschiedenen Stellungen, bevorzugt einer eingefahrenen Stellung, einer ausgefahrenen Stellung und gegebenenfalls zumindest einer Zwischenstellung, zu arretieren. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich die Lenkstangenhöhe vor allem während des Fahrens nicht unverhofft ändert, was die Lenkbarkeit des Rollers und damit die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen würde.
    • – Die Lenkstange umfasst ein im Wesentlichen kugelförmiges Griffstück. Das Griffstück verschafft ein angenehmes Gefühl während des Fahrens und ist leicht und sicher greifbar.
    • – Die Lenkstange bildet einen Griff der Transporteinheit. Die Lenkstange erfüllt somit eine Doppelfunktion, wodurch sich synergetische Effekte ergeben.
    • – Die Lenkstange durchdringt den Gepäckabschnitt und steht zumindest einseitig, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten, aus dem Gepäckabschnitt hervor. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich der Gepäckabschnitt während des Fahrens nicht unkontrolliert bewegt.
    • – Die Lenkstange umfasst einen Eingriffsabschnitt, der zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Eingriffsabschnitt über den Gepäckabschnitt vorsteht, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Eingriffsabschnitt nicht über den Gepäckabschnitt vorsteht, überführbar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass der Eingriffsabschnitt im ungenutzten Zustand eine Nutzung der Transporteinheit beeinträchtigt, beschädigt wird oder eine Verletzungsgefahr für die Umwelt darstellt.
    • – Die Lenkstange ist lösbar mit dem Rollbrett verbindbar. Über die Lenkstange als Verbindungsmittel kann eine Kraftübertragung vom Fahrer auf das Rollbrett verbessert werden. Im Ergebnis ist der Roller leichter lenkbar, wodurch der Fahrkomfort und die Fahrsicherheit verbessert werden.
    • – Die Lenkstange ist drehfest mit dem Rollbrett verbindbar. Vorzugsweise weist die Lenkstange eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform auf und ist in eine entsprechende Aufnahme mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform passgenau einsteckbar. Bevorzugt weist die Lenkstange eine bogenförmige Querschnittsform mit einer abgeflachten Seite auf. Dadurch kann vor allem bei einer starken Beladung des Gepäckabschnitts ausgeschlossen werden, dass der Gepäckabschnitt und damit der Roller unverhofft ihre Schwerpunkte ändern.
    • – Die Lenkstange ist in einer oder mehreren Stellungen, vorzugsweise in verschiedenen Drehstellungen, mit dem Rollbrett verbindbar. Durch diese Maßnahme können zusätzliche Funktionen bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Gepäckabschnitt für bestimmte Anwendungen auch auf einer vom Fahrer abgewandten Seite der Lenkstange angeordnet werden, so dass dem Fahrer eine größere Bewegungsfreiheit ermöglicht wird.
    • – Die Lenkstange umfasst eine Haltevorrichtung für den Gepäckabschnitt, wobei der Gepäckabschnitt in wenigstens einer Stellung, vorzugsweise in unterschiedlichen Stellungen, die bevorzugt in Erstreckungsrichtung der Lenkstange zueinander versetzt sind, an der Haltevorrichtung festlegbar ist. Dadurch kann ein Bedienkomfort des Rollers, insbesondere des Gepäckabschnitts, verbessert werden.
  • Im vorliegenden Fall ist die Lenkstange nicht unbedingt eine Lenkstange im Sinne z. B. eines Fahrradlenkers, der gegenüber dem Rahmen drehbar ist und ein Rad/eine Achse direkt ansteuert. Vielmehr ist die Lenkstange vorzugsweise ein Stützrohr, dass starr und drehfest mit dem Rollbrett verbindbar bzw. verbunden ist, wobei sich der Fahrer lediglich an der Lenkstange abstützen kann oder den Roller durch Drücken der Lenkstange nach links oder rechts, ggf. unterstützt durch Gewichtsverlagerung des Körpers, in die entsprechende Richtung lenken kann. In anderen Worten ist nicht erforderlich, dass die Lenkstange mit einer Rolle bzw. Achse des Rollbretts direkt verbindbar bzw. verbunden ist.
  • In noch einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gepäckabschnitt zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Der Gepäckabschnitt ist als Koffer, Rucksack, Tasche, insbesondere Laptoptasche, Beutel oder dergleichen ausgebildet. Derartige Gepäckstücke sind besonders praktisch und vielseitig verwendbar.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst eine oder mehrere Tragvorrichtungen, insbesondere zumindest einen Griff, zumindest einen Riemen und/oder zumindest einen Tragegurt, wobei die Tragvorrichtung vorzugsweise verdeckt anordenbar ist und/oder in einem Fach des Gepäckabschnitts verstaubar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die ggf. vom Gepäckabschnitt abragenden Teile der Tragvorrichtung eine Fahrfunktion des Rollers beeinträchtigen.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst ein oder mehrere, vorzugsweise verschließbare, Gepäckabteile. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch bei einer dynamischen Fahrweise keine Gegenstände aus dem Gepäckabschnitt herausfallen.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst Rollen. Die Rollen sind vorzugsweise fest eingebaut, bevorzugt unabhängig voneinander drehbar, und stehen über den Boden des Gepäckabschnitts und/oder zumindest eine an den Boden angrenzende Seite des Gepäckabschnitts derart hervor, dass der Gepäckabschnitt auf einem Untergrund rollen kann. Dadurch ist die Transporteinheit bspw. als Trolley bzw. rollender Bordcase nutzbar.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst eine Verkleidung, welche zumindest eine der Rollen in Umfangsrichtung abschnittsweise umgibt. Bevorzugt ist die Verkleidung in radialer Richtung außerhalb jeder Rolle angeordnet und bildet einen Spritzschutz oder dergleichen. Bevorzugt schließt eine Seite jeder Rolle im Wesentlichen bündig mit einer Außenseite der Verkleidung ab, so dass die Rolle in Richtung ihrer Drehachse nicht über die Verkleidung hervorsteht.
    • – Der Gepäckabschnitt ist drehfest mit der Lenkstange verbunden. Dadurch kann verhindert werden, dass der Gepäckabschnitt unverhofft seinen Schwerpunkt ändert und damit die Lenkbarkeit des Rollers beeinträchtigt.
    • – Der Gepäckabschnitt ist zumindest abschnittsweise aus flexiblem, vorzugsweise textilem Material gefertigt. Dadurch wird der Fahrer vor harten und schmerzhaften Kontakten mit dem Gepäckabschnitt während des Fahrens geschützt.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst einen festen Boden, vorzugsweise einen durch Hartschalenkunststoff verstärkten Boden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Boden des Gepäckabschnitts auch bei starker Beladung nicht durchhängt und evtl. mit dem Fuß des Fahrers oder den Rollen des Rollbretts in Berührung gelangt.
    • – Der Gepäckabschnitt umfasst einen Anschlag, der sich im verbundenen Zustand des Rollers am Rollbrett, vorzugsweise am Abstützabschnitt des Rollbretts, abstützt. Dadurch bleibt die Position des Gepäckabschnitts auch bei dynamischer Fahrweise fixiert, so dass der Gepäckabschnitt nicht abrutschen kann.
    • – Der Gepäckabschnitt ist derart ausgebildet, dass das Rollbrett darin verstaubar ist. Somit ist der Gepäckabschnitt gleichzeitig als Transportbehälter für das Rollbrett nutzbar. Vorzugsweise weist der Gepäckabschnitt neben dem Fach bzw. Abteil für das Rollbrett wenigstens noch ein weiteres Fach bzw. Abteil zur Aufnahme weiterer Gegenstände auf.
    • – Der Gepäckabschnitt kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen. Das bedeutet, dass der Gepäckabschnitt auf einem ebenen Untergrund für sich genommen ein statisch bestimmtes System bildet, ohne zu kippen und ohne zu rollen. Bevorzugt wird der stabile Stand des Rollers durch zumindest zwei Rollen gewährleistet, die auf einer Seite des Gepäckabschnitts im Abstand voneinander angeordnet sind, während im Abstand von einer die Rollen verbindenden Linie entsprechend hohe Stützabschnitte vorgesehen sind. Dadurch kann der Gepäckabschnitt sicher auf einem ebenen Untergrund abgestellt werden, ohne die Gefahr umzufallen, wobei im Gepäckabschnitt aufgenommene Gegenstände beschädigt werden könnten.
  • In noch einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transporteinheit zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Die Transporteinheit weist Rollen auf und bildet ein eigenständig rollfähiges Gepäckstück. Diese Ausführung erweist sich als besonders komfortabel und bedienungsfreundlich.
    • – Die Transporteinheit umfasst eine Verkleidung, welche zumindest eine der Rollen in Umfangsrichtung abschnittsweise umgibt. Bevorzugt ist die Verkleidung in radialer Richtung außerhalb jeder Rolle angeordnet und bildet einen Spritzschutz oder dergleichen. Bevorzugt schließt eine Seite jeder Rolle im Wesentlichen bündig mit einer Außenseite der Verkleidung ab, so dass die Rolle in Richtung ihrer Drehachse nicht über die Verkleidung hervorsteht.
    • – Die Transporteinheit ist drehfest mit dem Rollbrett verbindbar. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Transporteinheit bei dynamischer Fahrweise oder bei ungleichmäßiger Beladung des Gepäckabschnitts unkontrolliert bewegt oder den Schwerpunkt ändert, wodurch die Lenkbarkeit des Rollers aber auch die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden könnten.
    • – Die Transporteinheit ist in einer oder mehreren Stellungen, vorzugsweise in verschiedenen Drehstellungen, mit dem Rollbrett verbindbar. Dadurch können sich zusätzliche, vorteilhafte Funktionen ergeben. Beispielsweise kann die Transporteinheit derart mit dem Rollbrett verbunden werden, dass der Gepäckabschnitt auf einer vom Fahrer abgewandten Seite der Lenkstange angeordnet ist, so dass dem Fahrer eine größere Bewegungsfreiheit ermöglicht wird.
    • – Die Transporteinheit weist Abmessungen auf, um die Erfordernisse für ein Flugzeugkabinengepäckstück zu erfüllen. Dadurch kann die Transporteinheit als Flugzeugkabinengepäckstück genutzt werden. Für die langen Wege an Flughäfen erweist sich der erfindungsgemäße Roller durch die Kombination von Mobilität und Transportkapazität als besonders vorteilhaft.
    • – Die Transporteinheit kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen. Somit bildet die Transporteinheit auf einem ebenen Untergrund ein statisch bestimmtes System, ohne zu kippen und ohne zu rollen. Dadurch kann die Transporteinheit sicher abgestellt werden, ohne die Gefahr umzufallen, wobei im Gepäckabschnitt aufgenommene Gegenstände beschädigt werden könnten.
  • In noch einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Roller eine Verbindungseinrichtung aufweist, um das Rollbrett und die Transporteinheit lösbar zu verbinden, wobei die Verbindungseinrichtung zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Die Verbindungseinrichtung umfasst einen weiblichen Verbindungsabschnitt und einen männlichen Verbindungsabschnitt, wobei der männliche Verbindungsabschnitt in den weiblichen Verbindungsabschnitt einsteckbar und in eingesteckter Position am weiblichen Verbindungsabschnitt festlegbar ist. Durch eine derartige Verbindungseinrichtung können zwischen den Verbindungsabschnitten besonders hohe Kräfte, insbesondere Hebelkräfte, übertragen werden. Insofern eignet sich diese Verbindungseinrichtung hervorragend für den erfindungsgemäßen Roller. Vorzugsweise weist der männliche Verbindungsabschnitt eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform auf, so dass der männliche Verbindungsabschnitt und der weiblichen Verbindungsabschnitt drehfest verbindbar sind.
    • – Die Verbindungseinrichtung umfasst ein Gehäuse, wobei der männliche Verbindungsabschnitt zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher er im Gehäuse aufgenommen und nicht in den weiblichen Verbindungsabschnitt einsteckbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher er in den weiblichen Verbindungsabschnitt einsteckbar ist, überführbar ist, vorzugsweise schwenkbar überführbar ist, bevorzugt um 90° schwenkbar überführbar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass der männliche Verbindungsabschnitt in einem nicht genutzten Zustand beschädigt wird oder eine Verletzungsgefahr für die Umwelt darstellt.
    • – Der männliche Verbindungsabschnitt ist federnd ausgebildet oder federnd in die eingefahrene oder in die ausgefahrene Stellung vorgespannt. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem Rollbrett und der Transporteinheit besonders leicht hergestellt werden.
    • – Die Verbindungseinrichtung umfasst eine Rastverbindung. Eine Rastverbindung erweist sich als besonders bedienungsfreundlich und komfortabel.
    • – Die Verbindungseinrichtung umfasst einen Rastvorsprung, der lösbar in einer Rastaufnahme verrastbar ist. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem Rollbrett und der Transporteinheit ohne gesonderte Hilfsmittel hergestellt werden.
    • – Der Rastvorsprung ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung in der Rastaufnahme festlegbar bzw. festgelegt ist, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung aus der Rastaufnahme herausnehmbar. bzw. herausgenommen ist, überführbar. Dadurch kann verhindert werden, dass der Rastvorsprung beschädigt wird oder eine Verletzungsgefahr für die Umwelt darstellt.
    • – Der Rastvorsprung ist vorzugsweise federnd ausgebildet oder federnd in die eigefahrene oder in die ausgefahrene Stellung vorgespannt. Dadurch kann die Rastverbindung besonders leicht bewerkstelligt werden.
    • – Der Rastvorsprung ist am männlichen Verbindungsabschnitt ausgebildet und die Rastaufnahme ist am weiblichen Verbindungsabschnitt ausgebildet, oder umgekehrt.
    • – Der weibliche Verbindungsabschnitt ist am Rollbrett ausgebildet und der männliche Verbindungsabschnitt ist an der Transporteinheit ausgebildet, oder umgekehrt.
  • In noch einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Roller eine Betätigungseinrichtung aufweist, die zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung werden das Rollbrett und die Transporteinheit voneinander lösbar bzw. gelöst oder miteinander verbindbar bzw. ver bunden. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem Rollbrett und der Transporteinheit ohne gesonderte Hilfsmittel gelöst oder hergestellt werden.
    • – Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung wird die Rastverbindung von einem unlösbaren Zustand in einen lösbaren Zustand überführt, oder umgekehrt. Diese Ausführung erweist sich als besonders bedienungsfreundlich und komfortabel.
    • – Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung wird der Rastvorsprung von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt, oder umgekehrt. Auch diese Ausführung erweist sich als besonders bedienungsfreundlich und komfortabel.
    • – Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung wird der männliche Verbindungsabschnitt von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt, oder umgekehrt. Diese Ausführung erweist sich ebenso als bedienungsfreundlich und komfortabel.
    • – Die Betätigungseinrichtung umfasst ein Betätigungselement, das vorzugsweise auf einer Rückseite des Gepäckabschnitts angeordnet ist, wobei das Betätigungselement bevorzugt als Schieber ausgebildet ist. Dadurch kann die Betätigungseinrichtung vor Fehlbedienung besser geschützt werden.
  • Ein weiterer, eigenständiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Transporteinheit für einen Roller nach einer der vorangegangenen Ausführungen, umfassend eine Lenkstange und einen Gepäckabschnitt, wobei die Transporteinheit mit einem Rollbrett lösbar verbindbar ist. Die Transporteinheit kann sämtliche der oben genannten Merkmale oder Teilmerkmale aufweisen oder mit diesen kombiniert werden.
  • Noch ein weiterer, eigenständiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Rollbrett für einen Roller nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei das Rollbrett mit einer eine Lenkstange und einen Gepäckabschnitt umfassenden Transporteinheit lösbar verbindbar ist. Das Rollbrett kann sämtliche der oben genannten Merkmale oder Teilmerkmale aufweisen oder mit diesen kombiniert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich durch Kombinationen der oben genannten Merkmale oder Teilmerkmale.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Rollers.
  • 2 zeigt eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Rollers.
  • 3 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Rollbretts.
  • 4 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Rollbretts.
  • 5 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Transporteinheit, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt und der Rastvorsprung in der eingefahrenen Stellung befinden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Transporteinheit, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt und der Rastvorsprung in der ausgefahrenen Stellung befinden.
  • 7 zeigt eine perspektivische Rückansicht der Transporteinheit, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt und der Rastvorsprung in der eingefahrenen Stellung befinden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Rückansicht der Transporteinheit, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt und der Rastvorsprung in der ausgefahrenen Stellung befinden.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die bevorzugte Ausführung der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Nachstehend werden die Merkmale des Rollers 1 im verbundenen Zustand des Rollers 1, in welchem die Transporteinheit 5 drehfest mit dem Rollbrett 2 verbunden ist, mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. 1 und 2 zeigen perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten des erfindungsgemäßen Rollers 1. Der erfindungsgemäße Roller 1 ist insbesondere als Tretroller, Scooter oder Kickboard ausgebildet, und umfasst das Rollbrett 2, die Lenkstange 3 und den Gepäckabschnitt 4. Erfindungsgemäß bilden die Lenkstange 3 und der Gepäckabschnitt 4 die mit dem Rollbrett 2 lösbar verbundene Transporteinheit 5. Die Verbindung zwischen dem Rollbrett 2 und der Transporteinheit 5 kann vorzugsweise werkzeugfrei und ohne gesonderte Verbindungsmittel wie Schrauben oder dergleichen hergestellt und wieder gelost werden. Der Gepäckabschnitt 4 ist bestimmungsgemäß auf einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange 3 im Wesentlichen oberhalb des Rollbretts 2 angeordnet, so dass ein Schwerpunkt des Rollers 1 zwischen den Rollen 21, 22 bzw. Achsen 23, 24 des Rollbretts 2 liegt. Der Gepäckabschnitt 4 stützt sich am Rollbrett 2 ab und kann von einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange 3 be- und entladen werden. Ferner ist ein Boden des Gepäckabschnitts 4 von einer Trittfläche 25 (3 und 4) des Rollbretts 2 ca. 10 cm beabstandet, so dass ein Fahrer seinen Fuß auf der Trittfläche 25 (3 und 4) unter dem Gepäckabschnitt 4 abstellen kann. Wie dargestellt kann der Roller 1 stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen und ist durch Gewichtsverlagerung lenkbar.
  • Nachstehend werden die Merkmale des Rollbretts 2 mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben. 1 und 2 zeigen perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten des Rollbretts 2. Das Rollbrett 2 umfasst vier Rollen 21, 22, von denen je zwei Rollen 21, 22 auf einer gemeinsamen Achse 23, 24 angeordnet sind. Die beiden Rollen 21 der Vorderachse 23 weisen einen größeren axialen Abstand und einen größeren Durchmesser auf als die beiden Rollen 22 der Hinterachse 24. Zwischen der Vorderachse 23 und der Hinterachse 24 ist ein Trittbrettabschnitt 20 angeordnet, dessen Trittfläche 25 unterhalb einer Drehachse der Rollen 21 der Vorderachse 23 liegt. An dem in Fahrtrichtung vorne gelegenen Ende des Trittbrettabschnitts 20 befindet sich Abstützabschnitt 26 für den Gepäckabschnitt 4, der oberhalb der Rollen 21 an der Vorderachse 23 liegt, sowie ein weiblicher Verbindungsabschnitt 61 zur Aufnahme für einen männlichen Verbindungsabschnitt 62 (5 bis 8) und eine Rastaufnahme 65 für einen Rastvorsprung 64 (5 bis 8), die sich in dem weiblichen Verbindungsabschnitt 61 befindet. Der Trittbrettabschnitt 20 besteht aus Kunststoff. An dem in Fahrtrichtung hinten gelegenen Ende des Trittbrettabschnitts 20 befindet sich eine Bremse 27, die gelenkig am Trittbrettabschnitt 20 befestigt und federnd in eine gelöste Stellung vorgespannt ist. Durch einen Tritt auf die Bremse 27 können die Rollen der Hinterachse 24 mit einer Bremskraft beaufschlagt werden. Wie dargestellt steht das Rollbrett 2 stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund.
  • Nachstehend werden die Merkmale der Transporteinheit 5 mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben. 5 und 6 zeigen perspektivische Vorderansichten der Transporteinheit 5, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt 62 und der Rastvorsprung 64 in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung befinden. 7 und 8 zeigen perspektivische Rückan sichten der Transporteinheit 5, wobei sich der männliche Verbindungsabschnitt 62 und der Rastvorsprung 64 in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung befinden. Die Lenkstange 3 ist als Teleskoprohr oder -Stange ausgebildet und umfasst zumindest zwei teleskopartig verschiebbare Glieder 31, die durch eine Arretierung 32 und vorzugsweise eine durch Knopfdruck betätigbare Zweitsicherung (nicht dargestellt) in einer oder mehreren verschiedenen Stellungen, insbesondere einer eingefahrenen Stellung, einer ausgefahrenen Stellung und mindestens einer Zwischenstellung, arretierbar sind. Die Lenkstange 3 durchdringt den Gepäckabschnitt 4 und steht einseitig aus dem Gepäckabschnitt 4 hervor. An einem oberen Ende der Lenkstange 3 ist ein im Wesentlichen kugelförmiges Griffstück 33 angeordnet, wobei die Lenkstange 3 gleichzeitig einen Griff der Transporteinheit 5 bildet. An einem dem Griffstück 33 gegenüber liegenden, unteren Ende weist die Lenkstange 3 einen Eingriffsabschnitt 62 auf, der gelenkig mit einem der teleskopartig verschiebbaren Glieder 31 verbunden ist und den männlichen Verbindungsabschnitt 62 der Verbindungseinrichtung 6 bildet. Dieser Eingriffsabschnitt 62 ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher er über den Gepäckabschnitt 4 vorsteht, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher er nicht über den Gepäckabschnitt 4 vorsteht, sondern in einem am Gepäckabschnitt 4 ausgebildeten Kunststoffgehäuse 63 (5 bis 8) aufgenommen ist, durch eine Schwenkbewegung um ca. 90° überführbar. Die Lenkstange 3 besteht selbst aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und ist lösbar sowie drehfest in einer oder mehreren Stellungen mit dem Rollbrett 2 verbindbar.
  • Der Gepäckabschnitt 4 ist als Rucksack ausgebildet und umfasst zwei Trageriemen, die in einem Fach auf der Rückseite des Gepäckabschnitts 4 verstaubar sind. Daneben sind weitere verschließbare Gepäckabteile 42 auf der Vorderseite des Rucksacks vorgesehen. Vorzugsweise kann das Rollbrett 2 in einem der Gepäckabteile 42 verstaut werden. Der Gepäckabschnitt 4 ist drehfest mit der Lenkstange 3 verbunden und besteht weitgehend aus flexiblem Textilmaterial. Der Boden 44 ist innenseitig durch einen Hartschalenkunststoff verstärkt. Das Gehäuse 63 der Verbindungseinrichtung 6 besteht ebenfalls aus Hartschalenkunststoff. Zwei Rollen 43 stehen über die Rückseite und über den Boden 44 des Rucksacks derart hervor, dass der Rucksack bzw. die Transporteinheit 5 durch leichtes Kippen sowie durch Ziehen oder Drücken an der Lenkstange 3 als eigenständig rollfähiges Gepäckstück, insbesondere als Trolley, genutzt werden kann. Vorzugsweise erfüllt die Transporteinheit 5 die Abmessungsvorschriften eines Flugzeugkabinengepäckstücks. Am Gehäuse 63 befindet sich ein Anschlag 45 aus Hartschalenkunststoff, der sich im verbundenen Zustand des Rollers 1 am Abstützabschnitt 26 des Rollbretts 2 abstützen kann. Am Boden 44 des Rucksacks sind Stützen vorgesehen, so dass der Gepäckabschnitt 4 bzw. die Transporteinheit 5 stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen kann.
  • Die Verbindungseinrichtung 6 zur lösbaren Verbindung des Rollbretts 2 und der Transporteinheit 5 umfasst den weiblichen Verbindungsabschnitt 61 am Rollbrett 2 und den männlichen Verbindungsabschnitt 62 an der Lenkstange 3. Der männliche Verbindungsabschnitt 62 ist in den weiblichen Verbindungsabschnitt 61 einsteckbar und in eingesteckter Position drehfest am weiblichen Verbindungsabschnitt 61 festlegbar. Dabei weist der männliche Verbindungsabschnitt 62 eine von der Kreisform abweichende Außenquerschnittsform auf und der weibliche Verbindungsabschnitt 61 eine von der Kreisform abweichende Innenquerschnittsform. Im vorliegenden Fall ist sowohl die Außenquerschnittsform des männlichen Verbindungsabschnitts 62 als auch die Innenquerschnittsform des weiblichen Verbindungsabschnitts 61 im Wesentlichen bogenförmig mit einer abgeflachten Seite. Wie zuvor beschrieben ist der männliche Verbindungsabschnitt 62 zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher er im Gehäuse 63 aufgenommen und nicht in den weiblichen Verbindungsabschnitt 61 einsteckbar ist (5 und 7), und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher er in den weiblichen Verbindungsabschnitt 61 einsteckbar ist (6 und 8), durch eine Schwenkbewegung um ca. 90° überführbar. Der männliche Verbindungsabschnitt 62 besteht aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und ist federnd in die eingefahrene Stellung vorgespannt. Eine Rastverbindung wird dadurch bewerkstelligt, dass der Rastvorsprung 64 am männlichen Verbindungsabschnitt 62 lösbar in der Rastaufnahme 65 am weiblichen Verbindungsabschnitt 61 verrastet wird. Der Rastvorsprung 64 ist ähnlich wie der männliche Verbindungsabschnitt 62 zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung 64 in der Rastaufnahme 65 festlegbar bzw. festgelegt ist, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung 64 aus der Rastaufnahme 65 herausnehmbar bzw. herausgenommen ist und im Wesentlichen vollständig im männlichen Verbindungsabschnitt 62 aufnehmbar bzw. aufgenommen ist, überführbar. Der Rastvorsprung 64 ist federnd in die ausgefahrene Stellung vorgespannt. In der vorliegenden Ausführung werden der männliche Verbindungsabschnitt 62 und der daran angeordnete Rastvorsprung 64 durch die Betätigung derselben Betätigungstaste 70 einer Betätigungseinrichtung 7 gleichzeitig von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt. Die Betätigungstaste 70 ist im vorliegenden Fall ein an der Rückseite des Gepäckabschnitts 4 angeordneter Schieber. Es kann zusätzlich vorgesehen werden, dass die der männliche Verbindungsabschnitt 62 und der daran angeordnete Rastvorsprung 64 durch die Betätigung derselben Betätigungs taste 70 in der entgegen gesetzten Richtung gleichzeitig von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden. Im Ergebnis können das Rollbrett 2 und die Transporteinheit 5 durch Betätigung der Betätigungseinrichtung 7 werkzeugfrei und ohne gesonderte Verbindungsmittel voneinander lösbar bzw. gelöst oder miteinander verbindbar bzw. verbunden werden. Allerdings ist es auch möglich, diese Überführungen manuell vorzunehmen.
  • Das oben beschriebene Rollbrett 2 für den erfindungsgemäßen Roller 1 sowie die oben beschriebene Transporteinheit 5, die mit dem Rollbrett 2 lösbar verbindbar ist, stellen eigenständige Aspekte dieser Erfindung dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Katalog „the world of micro mobility 2010” unter der Artikelnummer ML0001 auf den Seiten 22 und 23 [0002]

Claims (15)

  1. Roller (1), insbesondere Tretroller, Scooter oder Kickboard, umfassend ein Rollbrett (2), eine Lenkstange (3) und einen Gepäckabschnitt (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (3) und der Gepäckabschnitt (4) eine mit dem Rollbrett (2) lösbar verbindbare Transporteinheit (5) bilden.
  2. Roller (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckabschnitt (4) im verbundenen Zustand des Rollers (1) im Wesentlichen auf einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange (3) angeordnet ist, vorzugsweise von einer dem Fahrer zugewandten Seite der Lenkstange (3) be- und entladen werden kann.
  3. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckabschnitt (4) im verbundenen Zustand des Rollers (1) im Wesentlichen oberhalb des Rollbretts (2) angeordnet ist, wobei ein Schwerpunkt des Rollers (1) vorzugsweise zwischen den Rollen (21, 22) oder Achsen (23, 24) des Rollbretts (2) liegt.
  4. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckabschnitt (4) im verbundenen Zustand des Rollers (1) von einer Trittfläche (25) des Rollbretts (2) beabstandet ist, wobei der Abstand vorzugsweise zwischen 1 und 30 cm, bevorzugt zwischen 5 und 20 cm beträgt.
  5. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gepäckabschnitt (4) im verbundenen Zustand des Rollers (1) am Rollbrett (2) abstützt.
  6. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (1) durch Gewichtsverlagerung lenkbar ist.
  7. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (1) im verbundenen Zustand des Rollers (1) stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen kann.
  8. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollbrett (2) zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Das Rollbrett (2) umfasst zumindest zwei Rollen (21, 22), vorzugsweise zumindest drei Rollen, von denen zwei Rollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. b. Das Rollbrett (2) umfasst zumindest vier Rollen (21, 22), von denen je zwei Rollen (21, 22) auf einer gemeinsamen Achse (23, 24) angeordnet sind, wobei die Rollen (21) auf einer Achse (23) vorzugsweise einen größeren axialen Abstand aufweisen als die Rollen (22) auf einer anderen Achse (24), wobei die Achse (23), deren Rollen (21) den größten axialen Abstand aufweisen, bevorzugt die Vorderachse bildet. c. Das Rollbrett (2) umfasst eine vorzugsweise lenkbare Vorderachse (23) und eine vorzugsweise starre Hinterachse (24), wobei die Rollen (21) an der Vorderachse (23) bevorzugt einen größeren Durchmesser aufweisen als die Rollen (22) an der Hinterachse (24). d. Das Rollbrett (2) umfasst einen Trittbrettabschnitt (20), der vorzugsweise zwischen einer Vorderachse (23) und einer Hinterachse (24) angeordnet ist, wobei eine Trittfläche (25) des Trittbrettabschnitts (20) bevorzugt zumindest abschnittsweise unterhalb einer Drehachse der Rollen (21) an der Vorderachse (23) liegt. e. Das Rollbrett (2) umfasst einen Abstützabschnitt (26) für den Gepäckabschnitt (4), der vorzugsweise oberhalb der Rollen (21) an der Vorderachse (23) liegt. f. Das Rollbrett (2) kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen.
  9. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (3) zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Die Lenkstange (3) ist als Teleskoprohr oder -Stange ausgebildet und umfasst zumindest zwei teleskopartig verschiebbare Glieder (31). b. Die Lenkstange (3) umfasst eine Arretierung (32), insbesondere Schraub- oder Hebelarretierung, um die teleskopartig verschiebbaren Glieder (31) in zumindest einer Stellung, vorzugsweise verschiedenen Stellungen, bevorzugt einer eingefahrenen Stellung, einer ausgefahrenen Stellung und gegebenenfalls zumindest einer Zwischenstellung, zu arretieren. c. Die Lenkstange (3) umfasst ein im Wesentlichen kugelförmiges Griffstück (33). d. Die Lenkstange (3) bildet einen Griff der Transporteinheit (5). e. Die Lenkstange (3) durchdringt den Gepäckabschnitt (4) und steht zumindest einseitig, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten, aus dem Gepäckabschnitt (4) hervor. f. Die Lenkstange (3) umfasst einen Eingriffsabschnitt (62), der zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Eingriffsabschnitt über den Gepäckabschnitt (4) vorsteht, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Eingriffsabschnitt nicht über den Gepäckabschnitt (4) vorsteht, überführbar ist. g. Die Lenkstange (3) ist lösbar mit dem Rollbrett (2) verbindbar. h. Die Lenkstange (3) ist drehfest mit dem Rollbrett (2) verbindbar. i. Die Lenkstange (3) ist in einer oder mehreren Stellungen, vorzugsweise in verschiedenen Drehstellungen, mit dem Rollbrett (2) verbindbar. j. Die Lenkstange (3) umfasst eine Haltevorrichtung für den Gepäckabschnitt (4), wobei der Gepäckabschnitt (4) in wenigstens einer Stellung, vorzugsweise in unterschiedlichen Stellungen, die bevorzugt in Erstreckungsrichtung der Lenkstange (2) zueinander versetzt sind, an der Haltevorrichtung festlegbar ist.
  10. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckabschnitt (4) zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Der Gepäckabschnitt (4) ist als Koffer, Rucksack, Tasche, insbesondere Laptoptasche, Beutel oder dergleichen ausgebildet. b. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst eine oder mehrere Tragvorrichtungen (41), insbesondere zumindest einen Griff, zumindest einen Riemen und/oder zu mindest einen Tragegurt, wobei die Tragvorrichtung vorzugsweise verdeckt anordenbar ist und/oder in einem Fach des Gepäckabschnitts verstaubar ist. c. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst ein oder mehrere, vorzugsweise verschließbare, Gepäckabteile (42). d. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst Rollen (43). e. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst eine Verkleidung, welche zumindest eine der Rollen (43) in Umfangsrichtung abschnittsweise umgibt. f. Der Gepäckabschnitt (4) ist drehfest mit der Lenkstange (3) verbunden. g. Der Gepäckabschnitt (4) ist zumindest abschnittsweise aus flexiblem, vorzugsweise textilem Material gefertigt. h. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst einen festen Boden (44), vorzugsweise einen durch Hartschalenkunststoff verstärkten Boden (44). i. Der Gepäckabschnitt (4) umfasst einen Anschlag (45), der sich im verbundenen Zustand des Rollers (1) am Rollbrett (2), vorzugsweise am Abstützabschnitt (26) des Rollbretts (2), abstützt. j. Der Gepäckabschnitt (4) ist derart ausgebildet, dass das Rollbrett (2) darin verstaubar ist. k. Der Gepäckabschnitt (4) kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen.
  11. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (5) zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Die Transporteinheit (5) weist Rollen (43) auf und bildet ein eigenständig rollfähiges Gepäckstück. b. Die Transporteinheit (5) umfasst eine Verkleidung, welche zumindest eine der Rollen (43) in Umfangsrichtung abschnittsweise umgibt. c. Die Transporteinheit (5) ist drehfest mit dem Rollbrett (2) verbindbar. d. Die Transporteinheit (5) ist in einer oder mehreren Stellungen, vorzugsweise in verschiedenen Drehstellungen, mit dem Rollbrett (2) verbindbar. e. Die Transporteinheit (5) weist Abmessungen auf, um die Erfordernisse für ein Flugzeugkabinengepäckstück zu erfüllen. f. Die Transporteinheit (5) kann stabil auf einem im Wesentlichen waagrechten Untergrund stehen.
  12. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (1) eine Verbindungseinrichtung (6) aufweist, um das Rollbrett (2) und die Transporteinheit (5) lösbar zu verbinden, wobei die Verbindungseinrichtung (6) zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Die Verbindungseinrichtung (6) umfasst einen weiblichen Verbindungsabschnitt (61) und einen männlichen Verbindungsabschnitt (62), wobei der männliche Verbindungsabschnitt (62) in den weiblichen Verbindungsabschnitt (61) einsteckbar und in eingesteckter Position am weiblichen Verbindungsabschnitt (61) festlegbar ist. b. Die Verbindungseinrichtung (6) umfasst ein Gehäuse (63), wobei der männliche Verbindungsabschnitt (62) zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher er im Gehäuse (63) aufgenommen und nicht in den weiblichen Verbindungsabschnitt (61) einsteckbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher er in den weiblichen Verbindungsabschnitt (61) einsteckbar ist, überführbar ist, vorzugsweise schwenkbar überführbar ist, bevorzugt um 90° schwenkbar überführbar ist. c. Der männliche Verbindungsabschnitt (62) ist federnd ausgebildet oder federnd in die eingefahrene oder in die ausgefahrene Stellung vorgespannt. d. Die Verbindungseinrichtung (6) umfasst eine Rastverbindung. e. Die Verbindungseinrichtung (6) umfasst einen Rastvorsprung (64), der lösbar in einer Rastaufnahme (65) verrastbar ist. f. Der Rastvorsprung (64) ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung (64) in der Rastaufnahme (65) festlegbar bzw. fest gelegt ist, und einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Rastvorsprung (64) aus der Rastaufnahme (65) herausnehmbar bzw. herausgenommen ist, überführbar. g. Der Rastvorsprung (64) ist vorzugsweise federnd ausgebildet oder federnd in die eingefahrene oder in die ausgefahrene Stellung vorgespannt. h. Der Rastvorsprung (64) ist am männlichen Verbindungsabschnitt (62) ausgebildet und die Rastaufnahme (65) ist am weiblichen Verbindungsabschnitt (61) ausgebildet, oder umgekehrt. i. Der weibliche Verbindungsabschnitt (61) ist am Rollbrett (2) ausgebildet und der männliche Verbindungsabschnitt (62) ist an der Transporteinheit (5) ausgebildet, oder umgekehrt.
  13. Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (1) eine Betätigungseinrichtung (7) aufweist, die zumindest eine der folgenden Anforderungen erfüllt: a. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung (7) werden das Rollbrett (2) und die Transporteinheit (5) voneinander lösbar bzw. gelöst oder miteinander verbindbar bzw. verbunden. b. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung (7) wird die Rastverbindung von einem unlösbaren Zustand in einen lösbaren Zustand überführt, oder umgekehrt. c. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung (7) wird der Rastvorsprung (64) von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt, oder umgekehrt. d. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung (7) wird der männliche Verbindungsabschnitt (62) von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt, oder umgekehrt. e. Die Betätigungseinrichtung (7) umfasst ein Betätigungselement (70), das vorzugsweise auf einer Rückseite des Gepäckabschnitts (4) angeordnet ist, wobei das Betätigungselement (70) bevorzugt als Schieber ausgebildet ist.
  14. Transporteinheit (5) für einen Roller (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend eine Lenkstange (3) und einen Gepäckabschnitt (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (5) mit einem Rollbrett (2) lösbar verbindbar ist.
  15. Rollbrett (2) für einen Roller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollbrett (2) mit einer eine Lenkstange (3) und einen Gepäckabschnitt (4) umfassenden Transporteinheit (5) lösbar verbindbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010008356U1 (de) * 2010-08-24 2011-11-28 Puky Gmbh & Co. Kg Kinderfahrzeug
DE202013103041U1 (de) 2012-07-11 2013-07-18 Tomaz Ham Roller mit Tasche
DE102012106579A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Gwang-Seok Jeon Tasche in Form eines Rucksacks mit einem daran befestigten elektrisch selbstbalancierenden Fahrzeug

Non-Patent Citations (1)

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Katalog "the world of micro mobility 2010" unter der Artikelnummer ML0001 auf den Seiten 22 und 23

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