DE10050783C2 - Fahrbarer Koffer oder Behälter - Google Patents

Fahrbarer Koffer oder Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Koffer oder Behälter, der ein Fahrgestell hat, das ein Trittbrett aufweist, auf das ein Fuß gestellt werden kann.
Reisende und Menschen, die einkaufen, müssen oft lange Strecken zu Fuß zurücklegen. Dies ist der Fall auf Flughäfen, Bahnhöfen, Einkaufszonen und in Bürokomplexen. Längst sind nicht überall Transportbänder angebracht, die den Menschen die Fortbewegung erleichtern. Daher ist gerade für Reisende die Erleichterung der Fortbewegung eine zweckmäßige Unterstützung.
Dies wird dadurch gelöst, dass Behältnisse, die zum Transport von Lasten/Gepäck sowieso mitgefühlt werden, zum Beispiel ein Koffer, mit einem Fahrgestell ausgerüstet werden, das es erlaubt, den Koffer oder Behälter sowohl zu ziehen oder zu schieben als auch sich damit in der Art eines Rollers fortzubewegen.
Es gibt zahlreiche auf Rollen ziehbare Koffer und Behälter. Die Rollen sollen dabei ein bequemes Transportieren des Koffers oder Behälters über lange Strecken ermöglichen.
Für den Transport über lange Wege wird der aus DE 198 55 728 U1 bekannte Koffer zunächst auf seine Bodenfläche gestellt. Dann wird ein Griff von einer Seitenwand des Koffers hervorgezogen und der Koffer wird mit diesem Griff in eine Schräglage versetzt, so dass die Rollen den Boden berühren. In dieser Stellung ruht das Gewicht des Koffers nahezu vollständig auf den Rollen. Der Koffer kann also ohne großen Kraftaufwand an dem Griff über einen ebenen Boden gezogen werden.
Andere Koffer (siehe DE 299 20 502 U1) verfügen über vier Rollen und können an einem Griff oder Seil gezogen werden.
Handelsübliche Einkaufsroller verfügen über ein Gestell mit zwei Rädern, an dem eine Tasche befestigt ist. Das Gestell weist einen Griff auf, an dem der Einkaufsroller gezogen werden kann.
Es gibt Koffer, die ein Trittbrett aufweisen, auf das ein Fuß gestellt werden kann zur Fortbewegung wie mit einem Roller, doch ist bei den bekannten Anordnungen das Trittbrett entweder neben oder hinter dem Koffer oder Behälter angebracht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen fahrbaren Koffer oder Behälter zu schaffen, mit welchem ein Fahren auf Flughäfen, asphaltierten Straßen auf Messegeländen und Fußgängerzonen, auf Teppichböden in Büros und Messehallen möglich sein soll. Er muss leicht zu stoppen sein. Er muss nicht notwendigerweise lenkbar sein, aber durch einfache Maßnahmen - drücken etc. die Fahrrichtung ändern können. Beim Fahren muss ein stabiles Fahrgefühl entstehen. Der Übergang vom Fahrbetrieb in den Zieh- oder Tragebetrieb muss vollkommen unproblematisch sein. Dabei muss das Fahrwerk nicht eingeklappt werden. Der Behälter muss also auch in der Fahrstellung gezogen und getragen werden können. Das Ziehen und Tragen eines so ausgerüsteten Koffers darf gegenüber herkömmlich verwendeten Koffern keine Erschwernis darstellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen fahrbaren Koffer oder Behälter nach Anspruch 1 gelöst. Die Anordnung des Fahrgestells derart unter dem Koffer, dass sich der Fuß, der auf dem Trittbrett ruht, mit seinem Vorderteil teilweise unter dem Koffer befindet, gibt dem Fuß Halt und ermöglicht eine enges Anlegen des Beins der fahrenden Person an den Koffer. Auf diese Weise ist eine sichere Bewegung und ein gutes Dirigieren des Koffers möglich. Der Schwerpunkt des Koffers befindet sich in dieser Anordnung zwischen den Rädern, was einen sicheren Stand des Koffers ermöglicht, auch wenn das Trittbrett nicht mit dem Gewicht der fahrenden Person belastet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Abb. 1: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell unter dem Koffer montiert und nach unten ausschwenkbar - dargestellt ist der Transportzustand in Seitenansicht
Abb. 2: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell unter dem Koffer montiert und nach unten ausschwenkbar - dargestellt ist der Fahrzustand in Seitenansicht
Abb. 3: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell unter dem Koffer montiert und nach unten ausschwenkbar - dargestellt ist der Fahrzustand in isometrischer Ansicht
Abb. 4: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell in Transportzustand seitlich am Koffer montiert - dargestellt ist der Transportzustand in Seitenansicht
Abb. 5: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell in Transportzustand seitlich am Koffer montiert - dargestellt ist der Fahrzustand in Seitenansicht
Abb. 6: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell in Transportzustand seitlich am Koffer montiert - dargestellt ist der Transportzustand in isometrischer Ansicht
Abb. 7: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell nach hinten ausziehbar und mit Aussparung für Fuß im Koffer - dargestellt ist der Transportzustand in Seitenansicht
Abb. 8: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell nach hinten ausziehbar und mit Aussparung für Fuß im Koffer - dargestellt ist der Fahrzustand in Seitenansicht
Abb. 9: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell nach hinten ausziehbar und mit Aussparung für Fuß im Koffer - dargestellt ist der Transportzustand in isometrischer Ansicht
Abb. 10: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell in Transportzustand lösbar seitlich am Koffer montiert - dargestellt ist der Transportzustand in Seitenansicht
Abb. 11: Fahrbarer Koffer mit Fahrgestell in Transportzustand lösbar seitlich am Koffer montiert - dargestellt ist der Fahrzustand in Seitenansicht
Das Fahrgestell (3) verfügt über Vorderräder (14) und Hinterräder (15). Der Behälter (1) verfügt über einen Handgriff (5) zum Ziehen, der gleichzeitig zum Festhalten beim Fahren dient und es ermöglicht, den Behälter (1) jeweils in die gewünschte Richtung zu dirigieren. Der Handgriff (5) ist ausfahrbar gestaltet, z. B. mit einem Teleskopgestänge.
Insbesondere kann der fahrbare Behälter als Koffer ausgebildet sein.
Der Behälter (1) ist gelenkig auf dem Fahrgestell (3) montiert, so daß er am Scharnier (10) nach vorn geneigt werden kann. Dadurch entsteht zwischen dem Behälter und dem Trittbrett (4) ein Raum, in den ein Fuß gestellt werden kann, so daß sich der Vorderteil des Fußes ganz oder teilweise unter dem Behälter befindet. Dadurch kann der Unterschenkel (12) der fahrenden Person ergonomisch günstig an eine Behälterseite angelehnt werden. Die Neigung des Behälters ist dabei so gering, daß der Behälter dabei nicht umfällt.
Auf diese Weise wird ein besonderes Sicherheitsgefühl für die fahrende Person erzeugt. Richtungswechsel sind leicht möglich, indem der Behälter am Handgriff (5) nach hinten geneigt wird, während der nicht auf dem Trittbrett (4) befindliche Fuß auf dem Boden abgestützt wird. Dadurch werden die Vorderräder vom Boden angehoben und der Behälter kann über die Hinterräder in die gewünschte Richtung gelenkt werden.
Durch eine Gelenkanordnung bestehend aus Gleitschiene (6) und Gelenkhebel (7) wird das Trittbrett (4) beim Neigen des Behälters gleichzeitig nach hinten bewegt. Dadurch wird die Ferse unterstützt, und der Fuß hat einen besseren Stand.
Anstatt einer Gleitschiene kann auch ein Gelenkarm zum Einsatz kommen, der in Fahrtrichtung vorn Trittbrett (4) und Behälter verbindet.
Die Ausklappbewegung kann durch einen Seilzug (8) oder ein Gestänge gesteuert werden, der in zwei Endlagen (9) arretierbar ist. Die Bewegung kann durch Federn oder Gummizüge unterstützt werden. In vorteilhafter Weise kann dieser Seilzug von einer Behälterseite bedient werden, so dass sich die bedienende Person dabei nicht zu bücken braucht.
Das Trittbrett (4) kann auch durch andere Vorrichtungen in technisch bekannter Weise in beiden Endstellungen arretiert werden. Die Arretierung kann dabei an der Gleitschiene, am Trittbrett (4) oder am Behälter angebracht sein.
In eingeklapptem Zustand ragt das Fahrgestell nicht über den Behälterboden hinaus und erfüllt so die Anforderungen an eine leichte Verstaubarkeit etwa im Flugzeug.
In vorteilhafter Weise wird die Fahrwerksausfahrung durch Federn oder Gummizüge unterstützt. Dadurch kann das Fahrwerk allein durch Lösen der Arretierung in die Fahrstellung gebracht werden. Gummizüge oder Federn können dabei etwa an der Gleitschiene wirken oder an dem Seilzug oder Gestänge mit dem die Fahrwerksausfahrung betätigt wird. Spiralfedern an den Gelenkarmen können ebenfalls die Ausklapp- bzw. die Einklappbewegung des Fahrwerks unterstützten.
In vorteilhafter Weise kann an der hinteren Seite des Trittbretts eine Bremshilfe (13) angebracht werden. Unten an der Stütze ist ein Gummi o. ä. angebracht, das auf dem Boden schleift, wenn die Vorderräder des Fahrwerks angehoben werden. Die Bremse schützt automatisch gegen Wegrollen bei Rückenlage des Fahrers. In diesem Fall wird das Gerät gestoppt und ein Zurückfallen des Fahrers wird verhindert.
Anstatt mit einer Gleitschiene kann die Bewegung des Trittbretts auch vorn durch ein Gelenk erzeugt werden.
Ein Ausführungsbeispiel nach Patentanspruch 8 zeigen die Abb. 4-6.
Dabei wird das Trittbrett (4) in der Transportstellung an eine Behälterseite angeklappt und für die Fahrstellung teilweise unter den Behälterboden geschwenkt, wobei zwischen Behälterboden und Trittbrett (4) ein Raum verbleibt, in den eine Fuß mit seinem Vorderteil hineingestellt werden kann.
Die Schwenkbewegung wird zum Beispiel durch Gelenkarme erreicht. Dabei ist der in Fahrtrichtung vordere Gelenkarm (21) so am Behälter angebracht, daß beim Einklappen die Achse (23) seines losen Gelenks mit der festen Achse (26) des hinteren Gelenkarms (22) fluchtet. Dadurch kann in der Stellung, in der die beiden Achsen fluchten das Trittbrett (4) an die Behälterseite angeklappt werden. Anstatt der Gelenkarme (21) und (22) können jeweils oder einzeln Gleitschienen vorgesehen werden, die das Trittbrett (4) relativ zum Behälter in dieselben Endpositionen nach den Abb. 4 und 5 zu bewegen gestatten.
Die Haube (27) kann mit dem Griff (5) verbunden sein, so dass beim Einfahren des Griffs die Haube über die Räder (15) bewegt wird. Dies dient zum Schutze vor Verschmutzung.
Die Anordnung nach Patentanspruch 20 (Siehe Abb. 7-9), bei der ein Fuß unter den Behälter in eine Aussparung des Behälters gestellt wird, erfüllt ebenfalls den Zweck der Aufgabenstellung. In diesem Fall wird der Raum für den Vorderteil des Fußes durch eine Aussparung (31) im Behälter (1) erzeugt. Das Trittbrett (4) kann dabei zusätzlich zur Abstützung der Ferse beweglich sein (Abb. 8).
Das Ziehen des Behälters ist sowohl bei ausgefahrenem Trittbrett (4) (Fahrstellung) als auch bei eingefahrenem Trittbrett möglich.
Das Fahrgestell kann ganz oder teilweise lösbar mit dem Behälter verbunden sein. Dabei kann der lösbare Teil mit allen Rädern oder nur mit einem Teil der Räder versehen sein. Die Verbindung kann in diesem Falle auch ohne Gelenke auskommen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Benutzer das Fahrgestell nur dann mitzuführen braucht, wenn er beabsichtigt, den Behälter zum Fahren zu verwenden.
Die Abb. 10-11 zeigen dafür ein Ausführungsbeispiel. Am Trittbrett (4) befinden sich in diesem Fall die Hinterräder. In Transportstellung kann das Trittbrett (4) im oder am Behälter in geeigneten Plätzen zum Beispiel an einer Außentasche (43) verstaut werden. Für den Fahrzustand wird das Trittbrett (4) mit lösbaren Verbindungen, z. B. Schnappverbindungen (44) an dafür vorgesehene Elemente am Behälter (41) und (42) befestigt. Dabei können diese Elemente auch Zusatzfunktionen erfüllen, z. B. als Stützfuß (42) dienen.

Claims (22)

1. Fahrbarer Koffer oder Behälter (1), der ein Fahrgestell (3) hat, das ein Trittbrett (4) aufweist, auf das ein Fuß (11) gestellt werden kann, wobei der Behälter (1) mit dem Fahrgestell (3) so verbunden ist, dass bei auf das Trittbrett aufgesetztem Fuß (11) sich der Vorderteil des Fußes zwischen dem Trittbrett (4) und dem Boden (2) des Behälters befindet.
2. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (1) ein Handgriff (5) vorgesehen ist.
3. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) ausfahrbar ausgebildet ist.
4. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) gelenkig mit dem Behälter (1) verbunden ist und so bewegt werden kann, daß es in Transportstellung ganz oder mit Abstand am Behälter (1) anliegt und in Fahrstellung so unter dem Behälterboden angeordnet ist, daß zwischen dem Trittbrett (4) und dem Behälterboden ein Raum entsteht, der den Vorderteil eines Fußes aufnehmen kann.
5. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) in Fahrstellung in Fahrtrichtung hinten teilweise übersteht, so daß auch die Ferse eines Fußes (11), der mit dem Vorderteil unter dem Behälter (1) steht, vom Trittbrett (4) unterstützt wird.
6. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Trittbrett (4) in Transportstellung teilweise oder ganz unter dem Behälterboden befindet.
7. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) in Transportstellung teilweise oder ganz an der in Fahrtrichtung hinten befindlichen Behälterseite anliegt.
8. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) in Transportstellung teilweise oder ganz an der in Fahrtrichtung vorn befindlichen Behälterseite anliegt.
9. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung des Trittbretts vorgesehen ist.
10. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsvorrichtung zur Bewegung des gelenkigen Trittbretts (4) vorgesehen ist.
11. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung einen von Hand betätigbaren Seilzug aufweist.
12. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 6-8 dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) durch mindestens einen Gelenkarm (7, 21-22) mit dem Behälter (1) verbunden ist.
13. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 7-8 dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) durch zwei Gelenkarme (21-22) mit dem Behälter (1) verbunden ist, wobei der in Fahrtrichtung vordere Gelenkarm (21) so am Behälter angebracht ist, dass beim Einklappen die Achse (23) seines losen Gelenks mit der festen Achse (25) des hinteren Gelenkarms (22) fluchtet.
14. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 6-8 dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (4) durch mindestens eine Gleitschiene (8) mit dem Behälter (1) verbunden ist.
15. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (3) mindestens zwei Räder (14) aufweist.
16. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (3) zwei Vorderräder (14) aufweist.
17. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderräder (14) fest mit dem beweglichen Trittbrett (4) verbunden sind.
18. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderräder fest mit dem Behälter (1) verbunden sind.
19. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Behälter (1) eine Aussparung (21) zur Aufnahme des Vorderteils eines Fußes vorgesehen ist.
20. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Fahrgestells (3) lösbar mit dem Behälter (1) verbunden ist.
21. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer Aufbewahrungsvorrichtung (44) versehen ist, in die das lose mitgeführte Fahrwerk verstaut werden kann.
22. Fahrbarer Koffer oder Behälter nach einem der Ansprüche 7-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haube (27) vorgesehen ist, die in Transportstellung über die hochgeklappten Räder (15) des Fahrgestells (3) geschoben werden kann.
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