DE202010001665U1 - Sichtverpackung für sanitäre Einsetz- oder Zubehörteile - Google Patents

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Abstract

Sichtverpackung (1, 2, 3) für zumindest zwei, wahlweise gegeneinander auswechselbare oder miteinander kombinierbare sanitäre Einsetz- oder Zubehörteile (4, 5, 6), insbesondere für zumindest zwei Durchflussmengenregler, die jeweils in einem Formnest (8) eines aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Kunststofffolienformteiles (7) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sichtverpackung für sanitäre Einsetz- oder Zubehörteile.
  • Sichtverpackungen, die auch als Blisterpackung bezeichnet werden, sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. In den vorbekannten Sichtverpackungen wird meist ein, auch als Einsetz- oder Zubehörteil bestimmtes Produkt sichtbar verpackt. Die vorbekannten Sichtverpackungen weisen dazu ein aus durchsichtiger Kunststofffolie hergestelltes Kunststofffolienformteil auf, das in einem in die Kunststofffolie eingearbeiteten Formnest das zu verpackende Produkt trägt.
  • Derartige Sichtverpackungen erlauben dem Kunden oder Käufer, den verpackten Gegenstand zu sehen. Das Produkt wird dabei vor einer Pappwand präsentiert und mit dem Kunststofffolienformteil fixiert. Als nachteilig wird oft empfunden, dass die Sichtverpackung nach dem ersten Öffnen meist unbrauchbar wird und als Verpackungsmüll zu entsorgen ist.
  • Bei solchen Einsetz- oder Zubehörteilen, die wahlweise gegeneinander auswechselbar oder miteinander kombinierbar sind, sind häufig Fachkenntnisse erforderlich, um die in den einzelnen Sichtverpackungen befindlichen Einsetz- oder Zubehörteile zutreffend einander zuordnen zu können.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Sichtverpackung zu schaffen, die dem Anbieter und/oder Kunden die Handhabung der verpackten Produkte wesentlich erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des geltenden Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Sichtverpackung ist für zumindest zwei sanitäre Einsetz- oder Zubehörteile bestimmt, die wahlweise gegeneinander auswechselbar oder wahlweise bei Bedarf miteinander kombinierbar sind. Da diese gegeneinander auswechselbaren oder miteinander kombinierbaren Einsetz- oder Zubehörteile in einer einzigen Sichtverpackung untergebracht sind, wird die korrekte Zuordnung dieser Teile sichergestellt und die Handhabung dieser Teile auch für den ungeübten oder unwissenden Anwender erleichtert. Da in der erfindungsgemäßen Sichtverpackung auch solche Einsetz- oder Zubehörteile miteinander verpackt werden können, die wahlweise bei Bedarf miteinander zu kombinieren sind, können die zur Zusammenstellung der gewünschten Teilekombination vorerst nicht benötigten Teile in der erfindungsgemäßen Sichtverpackung geschützt und leicht wieder auffindbar bevorratet werden. Auf der erfindungsgemäßen Sichtverpackung können auch Montage- und/oder Bedienungsanweisungen oder andere produktbeschreibende Angaben, die beispielsweise zur zutreffenden Zusammenstellung der individuell benötigten Teilekombination erforderlich sind, leicht und unverlierbar aufgedruckt werden, wodurch die Handhabung der erfindungsgemäßen Sichtverpackung sowie der darin verpackten Einsetz- oder Zubehörteile noch zusätzlich erleichtert ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht dazu vor, dass das Kunststofffolienformteil mit einer beschriftbaren Pappwand verbunden ist. Eine solche Pappwand lässt sich besonders einfach mit einem gut lesbaren Aufdruck versehen oder bei Bedarf auch handschriftlich beschriften.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Kunststofffolienformteil und/oder die Pappwand eine produktbeschreibende Beschriftung trägt und wenn insbesondere auf die Pappwand eine Bedienungs- und/oder Montageanleitung für die verpackten sanitären Zubehörteile aufgedruckt ist.
  • Die zu verpackenden Gegenstände können in der erfindungsgemäßen Sichtverpackung gut geschützt verpackt und die vorerst nicht benötigten Teile können in der erfindungsgemäßen Sichtverpackung bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum gut geschützt bevorratet werden, wenn das Kunststofffolienformteil als Schweißverpackung ausgestaltet ist und/oder wenn die Formnester des Kunststofffolienformteiles mittels zumindest einer Folienrückwand verschlossen sind.
  • Ein weiterer Vorschlag zur Lösung der oben gestellten Aufgabe von eigener schutzwürdiger Bedeutung, der auch bei einer, nur für ein sanitäres Einbau- oder Zubehörteil bestimmten Sichtverpackung vorteilhaft eingesetzt werden kann, sieht vor, dass das Kunststofffolienformteil als Durchdrückverpackung ausgestaltet ist und/oder dass die verpackten sanitären Zubehörteile durch eine Folienrückwand einzeln aus dem ihnen zugeordneten Formnest durchdrückbar sind. Ist das Kunststofffolienformteil als Durchdrückverpackung ausgestaltet beziehungsweise sind die in der erfindungsgemäßen Sichtverpackung verpackten Einsetz- oder Zubehörteile durch eine Folienrückwand einzeln aus dem ihnen zugeordneten Formnest durchdrückbar, kann das benötigte Teil oder die für eine bestimmte Teilekombination erforderlichen Teile einfach und ohne größeren Aufwand aus der erfindungsgemäßen Sichtverpackung entnommen werden, wobei die Sichtverpackung ohne größere Beschädigung beispielsweise zum Nachlesen der darauf aufgedruckten Bedienungs- oder Montageanleitung und/oder zum gut geschützten Aufbewahren der vorerst nicht benötigten Teile zur Verfügung steht. Ebenso ist es möglich, das ausgetauschte Teil in dem frei gewordenen Foliennest aufzubewahren oder das ursprüngliche Teil im Falle eines später erneut erfolgenden Austausches gegen ein weiteres Einsetz- oder Zubehörteil wieder an seinem ursprünglichen Platz in der Sichtverpackung aufzubewahren.
  • Ein weiterer Vorschlag zur Lösung der obigen Aufgabe von ebenfalls eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass die Sichtverpackung als eine postkartenartige Versandverpackung ausgestaltet ist und insbesondere dass die Pappwand auf einer äußeren Sichtseite ein etikettierbares, beschreibbares oder bedruckbares Adressierfeld und gegebenenfalls ein Frankierfeld hat. Bei diesem Lösungsvorschlag, der ebenfalls auch bei einer, nur für ein sanitäres Einbau- oder Zubehörteil bestimmten Sichtverpackung Vorteile bietet, kann die erfindungsgemäße Sichtverpackung als postkartenartige Versandverpackung dienen, die beispielsweise als Postwurfsendung oder als Werbesendung den angesprochenen Adressaten zur weiteren Verwendung zugestellt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Pappwand als einstückiger Materialzuschnitt ausgestaltet ist. Eine solche Ausführungsform, bei der die Pappwand als einstückiger Materialzuschnitt ausgestaltet ist, lässt sich besonders leicht und kostengünstig herstellen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Pappwand zumindest zwei, über einen Falz einstückig miteinander verbundene und übereinander faltbare Pappwand-Teilbereiche hat. Obwohl die einstückig miteinander verbundenen Pappwand-Teilbereich eine große beschriftbare Fläche zur Verfügung stellen, können diese Pappwand-Teilbereiche derart platzsparend übereinander gefaltet werden, dass die erfindungsgemäße Sichtverpackung nur noch vergleichsweise geringe Außenmaße hat.
  • Um die im Kunststofffolienformteil der erfindungsgemäßen Sichtverpackung befindlichen Einsetz- oder Zubehörteile gut geschützt bevorraten, versenden oder sonst wie verpacken zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Kunststofffolienformteil in zusammengefaltetem Zustand der Sichtverpackung zwischen zwei Pappwand-Teilbereichen der Pappwand geschützt angeordnet ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine in einer perspektivischen Darstellung abgebildete Sichtverpackung mit einem aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Kunststofffolienformteil, das drei Formnester trägt, die zur Aufnahme jeweils eines sanitären Einsetz- oder Zubehörteiles bestimmt sind,
  • 2 eine mit 1 vergleichbare Sichtverpackung, bei der das Kunststofffolienformteil mit einer Pappwand verbunden ist, die zwei über einen Falz einstückig miteinander verbundene und übereinander faltbare Pappwand-Teilbereiche hat, und
  • 3 eine mit 1 und 2 vergleichbare Sichtverpackung, bei der die Pappwand drei, über ein Falz einstückig miteinander verbundene Pappwand-Teilbereiche hat, die derart übereinander gefaltet werden können, dass das Kunststofffolienformteil in zusammengefaltetem Zustand der Sichtverpackung zwischen zwei Pappwand-Teilbereichen der Pappwand geschützt angeordnet ist.
  • In den 1 bis 3 sind drei verschiedene Ausführungen 1, 2, 3 einer Sichtverpackung oder Blisterverpackung dargestellt, die zur Aufnahme wenigstens eines Einsetz- oder Zubehörteiles und vorzugsweise von zumindest zwei sanitären Einsetz- oder Zubehörteilen bestimmt sind. Die hier dargestellten Sichtverpackungen 1, 2, 3 sollen hier zumindest zwei und vorzugsweise drei Durchflussmengenregler 4, 5, 6 aufnehmen, die beispielsweise in einen sanitären Schlauchanschluss eines Brauseschlauches oder dergleichen sanitärer Schlauchleitung einsetzbar sind und dort den Wasserverbrauch unabhängig vom Wasserdruck auf einen Maximalwert pro Zeiteinheit festlegen sollen.
  • Die Sichtverpackungen 1, 2, 3 weisen ein Kunststofffolienformteil 7 auf, das aus einer durchsichtigen Kunststofffolie hergestellt ist. Das Kunststofffolienformteil 7 hat zumindest ein Formnest 8 und hier drei Formnester 8, die zur Aufnahme jeweils eines der Einsetz- oder Zubehörteile 4, 5, 6 bestimmt sind.
  • Die in den hier gezeigten Sichtverpackungen 1, 2, 3 verpackten Einsetz- oder Zubehörteile sind wahlweise miteinander kombinierbar und/oder wahlweise gegeneinander auswechselbar. Da diese gegeneinander auswechselbaren oder miteinander kombinierbaren Einsetz- oder Zubehörteile 4, 5, 6 in einer einzigen Sichtverpackung untergebracht sind, wird die korrekte Zuordnung dieser Teile sichergestellt und die Handhabung dieser Teile auch für den ungeübten oder unwissenden Anwender erleichtert. Da in den Sichtverpackungen 1, 2, 3 auch solche Einsetz- oder Zubehörteile miteinander verpackt werden können, die wahlweise bei Bedarf miteinander zu kombinieren sind, können die zur Zusammenstellung der gewünschten Teilekombination vorerst nicht benötigten Einsetz- oder Zubehörteile in der Sichtverpackung 1, 2 oder 3 geschützt und leicht wieder auffindbar bevorratet werden. Auf den Sichtverpackungen 1, 2 oder 3 können auch Montage- und/oder Bedienungsanweisungen oder andere produktbeschreibende Angaben, die beispielsweise zur zutreffenden Zusammenstellung der individuell benötigten Teile erforderlich sind, leicht und unverlierbar aufgedruckt werden, wodurch die Handhabung der Sichtverpackungen 1, 2, 3 sowie der darin verpackten Einsetz- und Zubehörteile 4, 5, 6 noch zusätzlich erleichtert ist.
  • In den Sichtverpackungen 1, 2, 3 gemäß den 1 bis 3 sind drei Durchflussmengenregler 4, 5, 6 verpackt, die zwar wahlweise gegeneinander auswechselbar sind, die sich aber gleichzeitig durch unterschiedliche Durchflussleistungen voneinander unterscheiden. Aufgrund der auf den Sichtverpackungen 4, 5, 6 befindlichen Montage- und Bedienungsanweisungen kann auch der unwissende Anwender die von ihm individuell benötigte Durchflussleistung bestimmen und anschließend aus der Sichtverpackung 1, 2, 3 den dazu benötigten Durchflussmengenregler auswählen und entnehmen, während die vorerst nicht benötigten Durchflussmengenregler 4, 5 oder 6 in der Sichtverpackung 1, 2, 3 bis auf weiteres verbleiben. Die vorerst nicht benötigten Durchflussmengenregler 4, 5 oder 6 stehen in der Sichtverpackung 1, 2, 3 für einen späteren Anwendungsfall leicht auffindbar zur Verfügung.
  • Das Kunststofffolienformteil 7 ist mit einer beschriftbaren Pappwand 9 verbunden. Die Formnester 8 sind vorzugsweise in einem einstückigen Kunststofffolienformteil 7 vorgesehen. Möglich ist aber auch, dass separate und zumindest ein Formnest 8 tragende Teilbereiche des Kunststofffolienformteils 7 über die Pappwand 9 miteinander verbunden werden. Die Pappwand 9 weist hier drei runde Ausstanzungen oder Aussparungen auf, durch die jeweils ein Formnest 8 topfförmig vorsteht, während der übrige Teilbereich des Kunststofffolienformteiles 7 hier nicht sichtbar auf der Rückseite der Pappwand 9 anliegt oder – wie dies in 1 in einer durch gestrichelte Linien alternativ dargestellten mehrlagigen Ausführungsform dargestellt ist – zwischen der Pappwand 9 und der Pappwand 9' vorgesehen ist.
  • Zwar kann auch das Kunststofffolienformteil 7 eine produktbeschreibende Beschriftung tragen, bevorzugt werden jedoch die hier dargestellten Ausführungen 1, 2, 3, bei denen auf die Pappwand 9 eine hier nicht weiter gezeigte Beschriftung, beispielsweise Bedienungs- und/oder Montagehinweise, für die verpackten sanitären Zubehörteile 4, 5, 6, aufgedruckt ist.
  • Damit die Einsetz- oder Zubehörteile 4, 5, 6 in den ihnen zugeordneten Formnestern 8 des Kunststofffolienformteiles 7 verbleiben, ist das Kunststofffolienformteil als Schweiß- oder Klebeverpackung ausgestaltet. Die Formnester 8 des Kunststofffolienformteiles 7 sind dazu mittels zumindest einer hier nicht weiter sichtbaren Folien- oder vorzugsweise perforierten Papprückwand verschlossen. Dabei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das Kunststofffolienformteil 7 als Durchdrückverpackung ausgestaltet ist. Die in den Sichtverpackungen 1, 2, 3 verpackten sanitären Einsetz- oder Zubehörteile 4, 5, 6 sind dazu durch eine Folien- oder vorzugsweise perforierte Papprückwand einzeln aus dem ihnen zugeordneten Formnest 8 durchdrückbar.
  • Wie aus einem Vergleich der 1 einerseits und den 2 und 3 andererseits deutlich wird, weisen die in den 2 und 3 dargestellten Sichtverpackungen 2, 3 zumindest zwei, über einen Falz 10 einstückig miteinander verbundene und übereinander faltbare Pappwand-Teilbereiche auf. Während die Sichtverpackung 2 gemäß 2 zwei übereinander faltbare Pappwand-Teilbereiche 11, 12 hat, sind bei der Sichtverpackung 3 in 3 demgegenüber drei einstückig miteinander verbundene Pappwand-Teilbereiche 11, 12 und 13 vorgesehen. Die Pappwand 9 auch der Sichtverpackungen 2, 3 sind aus einem einstückigen Materialzuschnitt hergestellt.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigten Sichtverpackungen 1, 2, 3 sind hier als eine postkartenartige Versandverpackung ausgestaltet. Dazu ist auf einer äußeren Sichtseite der Pappwand 9 ein vorzugsweise auch hand- oder druckschriftlich beschreib- oder beschriftbares und/oder etikettierbares Adressierfeld sowie gegebenenfalls ein Frankierfeld vorgesehen. Um die in dem Kunststofffolienformteil 7 verpackten Einsetz- oder Zubehörteile unverlierbar und geschützt in den Formnestern unterbringen zu können, ist das Kunststofffolienformteil 7 der Sichtverpackung 3 in zusammengefaltetem Zustand dieser Sichtverpackung 3 zwischen zwei Pappwand-Teilbereichen 11 und 13 der Pappwand 9 angeordnet.

Claims (9)

  1. Sichtverpackung (1, 2, 3) für zumindest zwei, wahlweise gegeneinander auswechselbare oder miteinander kombinierbare sanitäre Einsetz- oder Zubehörteile (4, 5, 6), insbesondere für zumindest zwei Durchflussmengenregler, die jeweils in einem Formnest (8) eines aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Kunststofffolienformteiles (7) angeordnet sind.
  2. Sichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffolienformteil (7) mit einer beschriftbaren Pappwand (9) verbunden ist.
  3. Sichtverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffolienformteil (7) und/oder die Pappwand (9) eine produktbeschreibende Beschriftung trägt und dass insbesondere auf die Pappwand (9) eine Bedienungs- und/oder Montageanleitung für die verpackten sanitären Einsetz- oder Zubehörteile (4, 5, 6) aufgedruckt ist.
  4. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffolienformteil (7) als Schweiß- oder Klebeverpackung ausgestaltet ist und/oder dass die Formnester des Kunststofffolienformteiles (7) mittels zumindest einer Folien- oder vorzugsweise perforierten Papprückwand verschlossen sind.
  5. Sichtverpackung für wenigstens ein sanitäres Einsetz- oder Zubehörteil (4, 5, 6), das in einem Formnest (8) eines aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Kunststofffolienformteiles (7) angeordnet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffolienformteil (7) als Durchdrückverpackung ausgestaltet ist und/oder dass die verpackten sanitären Einsetz- oder Zubehörteile (4, 5, 6) durch eine Folien- oder vorzugsweise perforierte Papprückwand aus dem ihnen zugeordneten Formnest (8) durchdrückbar sind.
  6. Sichtverpackung nach dem Oberbegriff von Anspruch 5, insbesondere einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtverpackung (1, 2, 3) als eine postkartenartige Versandverpackung ausgestaltet ist und insbesondere dass die Pappwand (9) auf einer äußeren Sichtseite ein vorzugsweise etikettierbares, beschreibbares oder bedruckbares Adressierfeld und gegebenenfalls ein Frankierfeld hat.
  7. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappwand (9) als einstückiger Materialzuschnitt ausgestaltet ist.
  8. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappwand (9) zumindest zwei, über einen Falz (10) einstückig miteinander verbundene und übereinander faltbare Pappwand-Teilbereiche (11, 12, 13) hat.
  9. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofffolienformteil (7) in zusammengefaltetem Zustand der Sichtverpackung (3) zwischen zwei Pappwand-Teilbereichen (11, 13) der Pappwand (9) angeordnet ist.
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