DE2921802C2 - Plastikkassette, insbesondere für elektrisch betriebene Kleingeräte - Google Patents

Plastikkassette, insbesondere für elektrisch betriebene Kleingeräte

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DE2921802C2
DE2921802C2 DE19792921802 DE2921802A DE2921802C2 DE 2921802 C2 DE2921802 C2 DE 2921802C2 DE 19792921802 DE19792921802 DE 19792921802 DE 2921802 A DE2921802 A DE 2921802A DE 2921802 C2 DE2921802 C2 DE 2921802C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine, aus einem einstückigen Kunststofftiefziehteil geformte Plastikkassette mit tiefgezogenen Vertiefungen zur Aufnahme insbesondere von elektrisch betriebenen Kleingeräten, bestehend aus einem Boden und einem Deckel, in deren Randbereichen miteinander verrastende Leisten und Vertiefungen tiefgezogen sind.
Es ist handelsüblich, daß elektrisch betriebene Kleingeräte von einigem Wert in einer gefalteten Pappschachtel mit einem separaten Tiefzieheinsatz aus Plastikmaterial angeboten werden. Dabei ist die Pappschachtel mit Aufdrucken versehen, die das Gerät, den Hersteller, den Verwendungszweck etc. bezeichnen.
Diese Verpackungsart weist vielfache Nachteile auf.
Ein ganz offensichtlicher Mangel besteht darin, daß sowohl ein aufwendiger Faltkarton als auch ein zusätzliches Kunststofftiefziehteil verwendet werden müssen, um eine sichere Lagerung des Gerätes beim Transport zu gewährleisten. Von besonderer Bedeutung ist es, daß diese unvorteilhafte Verpackungsart sich nicht zur dauernden Aufbewahrung eines elektrisch betriebenen Kleingerätes eignet. Durch ihre Bedruckung dient sie lediglich als Kaufanreiz und ist dazu gedacht, das Gerät vom Händler zum Haushalt des Endverbrauchers transportabel zu machen. Erfahrungsgemäß werden dort sowohl Faltschachtel als auch Tiefziehteil weggeworfen, was sicher nicht als umweltfreundlich und wirtschaftlich angesehen werden kann.
Eine den handelsüblichen, nachteiligen Verpuckungen nahestehende Packung aus Karton und separatem Tiefziehteil ist als Klemptnerkiste beschrieben und dargestellt in dem DE-GM 75 34 709. Sie dient weder der Verkaufsförderung noch der platzsparenden und dekorativen Aufbewahrung sondern einzig der übersichtlichen Einlagerung von Klemptnerwerkzeug.
Eine ganz ähnliche Funktion erfüllt die in der DE-GM 76 31 130 beschriebene Verpackung. Sie 'st ein kastenförmiger Behälter für die sortierte Aufnahme von Bohrwerkzeugen. Nachteilig sowohl in ihrer praktischen Handhabung als auch in ihrer Herstellung ist u. a. die Zweiteiligkeit der Verpackung. Sie ist im übrigen als sog. Schauverpackung letztlich nur für die üblichen Verkaufsständer gedacht, an dem sie über einen Schlitz in der oberen Lasche aufgehängt werden kann.
Das DE-GM 18 31 200 zeigt ein Werkzeug-Etui mit nicht tiefgezogenen, starr ausgebildeten Wänden, von denen die eine Seitenwand die Form eines gewölbten Buchrückens hat. Die Herstellung des Etui ist kostspielig und umständlich. Beispielsweise ist der konvex gewölbte Buchrücken mit einer ebenso konvex gewölbten Platte umständlich verstärkt.
In dem DE-GM 75 37 965.6 ist ein gleichfalls nicht tiefgezogener Werkzeugkoffer beschrieben, der mit einem weiteren Behälter versehen ist, an dessen Unterseite sich eine scharnierartig angelegte Deckelpartie befindet. In geschlossenem Zustand ähnelt diese Partie der Form eines abgeflachten Buchrückens. Dennoch erhält der Koffer hierdurch nicht das Gepräge eines Buches,
welches beispielsweise in einem handelsüblichen Regal abstellbar wäre.
Das DE-G M 19 30 500 zeigt eine aus, drei untereinander durch Scharniere verbundenen, Kunstst^ffteilen bestehende Schatulle für ein Metallisiergerät Die gefundene Lösung ist umständlich und teuer in der Herstellung.
Schließlich zeigt die CH-PS 5 59 127 eine einteilige, tiefgezogene Packform nach dem Oberbegriff der vorliegenden Erfindung. Die Packform dient der Verpakkung und Versendung von Mustern aus dem Laborbereich, womit ihre Funktion erfüllt ist Sie ist nicht in Buchform gestaltet und verfügt dementsprechend auch nicht über einen Buchrücken. Als reine Transportverpackung sieht sie keinerlei verkaufsfördernde Mittel vor. Sie bietet keinerlei Verkaufsanreize oder Informationen über den innenliegenden Gegenstand und ist als Verkaufs- und Aufbewahrungsverpackung ungeeignet
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kassette der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist, insbesondere sowohl dem Kaufanreiz als auch der dauernden Aufbewahrung dient, gleichzeitig aber alle bekannten, vorteilhaften Funktionen erfüllt, die an eine Verpackung gestellt werden — so als Werbeträger, sichere Aufbewahrung der Geräte etc.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß das Kunststofftiefziehteil mit den tiefgezogenen Vertiefungen zur Geräteaufnahme die innere Form der Kassette bildet und daß Deckel und Boden über ein beide verbindendes Rückenteil so gegeneinander schwenkbar sind, daß die Kassette in geschlossenem Zustand die äußere Form eines Buches bildet, wobei die Außenseiten von Deckel, Boden und Rückenteil mit einem vorzugsweise bedruckten Einlegeblatt und einem das Einlegeblatt bedeckenden durchsichtigen folienartigen Material beschichtet sind, dessen Ränder mit den Rändern des Kunststofftiefziehteils verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
Die erfindungsgemäße Plastikkassette in der Form einer verschließbaren Buchhülle ist so dimensioniert, daß sie wie ein Buch auf seiner Schmalseite in einem handelsüblichen Regal abstellbar ist. Die dem Bucheinband entsprechenden Seiten der Plastikkassette sind mit einem bedruckten, hinter einem durchsichtigen Material befindlichen, Einlegeblatt versehen.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.
Die handelsüblichen Tiefziehteile sind bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Sie sind im wesentlichen so ausgebildet, daß mittels eines Werkzeugs Vertiefungen in eine Plastikfolie gezogen werden, die den Gerälekonturen entsprechen, so daß die Geräte und deren Zubehör in die Vertiefungen einlegbar sind. Auf der Rückseite der Folie bilden sich bei diesem Arbeitsgang plastische Formen, die im wesentlichen die Form der Geräte etc. aufweisen und vorteilhaft an ihrer Unterseite abgeflacht sind.
Die erfindungsgemäße Kassette besteht aus zwei vorzugsweise rechteckigen Schalen, die durch den nicht tiefgezogenen Teil der Plastikfolie — vergleichbar einem Buchrücken — miteinander eine Einheit bilden. Die Schalen sind in ihrer äußeren Abmessung deckungsgleich und rasten — zur Deckung gebracht —: über eine den Oberrand der einen Schale bildende umlaufende tiefgezogene Leiste in eine entsprechend ausgebildete umlaufende Vertiefung der anderen Schale ein, so daß sich die äußere Form eines Buches ergibt Das nicht tiefgezogene Teil des Kunststoffs bildet dabei den »Buchrücken«.
In ihrer Tiefe können die Schalen je nach Bedarf gleich oder ungleich sein.
Es wird jedoch zweckmäßig sein, daß die eine Schale (nachstehend als Bodenteil bezeichnet), die zur Aufnahme der Geräte dient, tiefer ausgebildet ist als die andere (nachstehend als Deckel bezeichnet).
ίο Das Bodenteil ist dabei wie oben bei den handelsüblichen Tiefziehteilen beschrieben ausgebildet und dient zur Geräteaufbewahrung.
Dabei ist der Boden der gezogenen Formen vorteilhaft so ausgebildet, daß die Geräte federnd gelagert sind. Das kann in vielfältiger Weise gleich beim Tiefziehvorgcng geschehen, indem z. B. lamellenartige Gebilde oder sonstige federnde Ausbuchtungen (Noppen) gezogen werden, auf denen das Gerät gelagert wird.
Ein gleiches Verfahren bietet sich bei der Gestaltung der Deckelinnenseite an. Auch hier können Noppen, Schriftzüge, oder Embleme so eingezogen sein, daß sie bei geschlossenem Deckel auf das Gerät zu liegen kommen und es so gegen äußeren Druck federnd abstützen. Auch kann der in seiner Gesamtheit nicht tiefgezogene, stabile Rücken der Kassette an vereinzelten Stellen ein tiefgezogenes Emblem oder einen tiefgezogenen Schriftzug aufweisen.
Die erfindungsgemäße Kassette weist die äußere Form eines Buches nuf, das auf seiner Schmalseite stellbar ist, es besitzt zudem den oben beschriebenen einrastenden Schließmechanismus, sowie eine noch näher zu beschreibende Verschlußlasche. In ihrer Größe besitzt die Kassette vorteilhaft in der Höhe Leitzordnerformat, in der Breite DlN A4-Format und in der Tiefe ebenfalls annähernd Leitzordnerformat. Die so ausgebildete »Buchkassette« ist handlich, läßt sich z. B. in handelsübliche Regale stellen und ist praktisch für den Transport des Gerätes auf Reisen.
Ein weiterer Vorzug liegt im Material der Kassette selbst, da eine aus Plastik bestehende Verpackung ein wertvolleres Aussehen hat als ein Pappkarton und auch aus diesem Grund im Haushalt aufbewahrt wird.
Um der Kassette die nötige Stabilität für eine dauernde Benutzung zu verleihen, sind ihre Wände, der Boden, sowie der Deckel, nicht aber der Rücken, vorzugsweise durch Karton verstärkt, wobei der Karton einmal auf dem Außendeckel und den das äußere Bodenteil bildenden plastischen Formen plan aufliegt und zum anderen in die dafür vorgesehenen umlaufenden Schlitze am Rande von Deckel und Bodenteil eingeführt ist. Eine weitere Verstärkung erfolgt durch eine über dem Karton angeordnete Folie, die entweder den Außendeckel, den Rücken, sowie das Bodenteil in seiner Gesamtheit bedeckt oder vorzugsweise nur als Folienstreifen die Außenränder von Deckel, Rücken und Bodenteil stabilisiert, was gegenüber der zuerst genannten Lösung eine wesentliche Materialeinsparung beinhaltet.
Die erfindungsgemäße Kassette weist auch die bekannten vorteilhaften Funktionen einer Verpackung auf.
Als Werbeträger, Herstellernachweis etc. erreicht sie dies in besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß statt der aufwendigen Bedruckung einer ganzen Faltschachtel lediglich ein bedrucktes Einlegblatt über die Deckel-Oberseite, den Rücken und das rückseitige Bodenteil gelegt wird, die durch eine Klarsichtfolie, die .mit dem Außenkarton des Tiefziehteils, der Plastikfolie verschweißt ist, gehalten wird. Durch diese Maßnahme ent-
fällt eine 1- oder mehrfach-Lackierung. Außerdem ist die Kass'ette in ihrer Gesamtheit abwaschbar und dadurch besonders hygienisch.
Bekanntlich sieht ein Bild hinter Glas besonders prägnant, glänzend und farbintensiv aus. Der gleiche Effekt wird hier durch die Klarsichtfolie erreicht und gibt der Kassette ein besonders wertvolles Gepräge, was zudem dadurch gesteigert wird, daß die Kassette an ihrer Vorderseite durch eine breite Lasche — ähnlich wie bei wertvollen Folianten — verschließbar ist.
Die Vorteile der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren beispielhaft geschildert und näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die Innenseite der Kassette in einer beispielhaften Ausführungsform, \$
F i g. 2 die Außenseite des aufgeklappten Tiefziehteils,
F i g. 3 das zugeschnittene Pappmaterial,
F i g. 4 die durch Folienbänder verstärkte Außenseite der Kassette,
F i g. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Kassette, wobei die einzelnen Schichten erkennbar sind.
F i g. 6 die Kassette in geschlossenem Zustand mit Lasche.
F i g. 1 zeigt die Innenseite der aufgeklappten Kassette, die im ganzen die Bezugsziffer 1 erhält.
Dabei ist der tiefgezogene Deckelteil 2 über das Rükkenteil 3 mit dem tiefgezogenen Bodentei! 4 der Kassette 1 verbunden.
In die Deckelinnenseite des Deckelteils 2 sind vorzugsweise lamellenartige Erhebungen 5 eingezogen, die bei geschlossener Kassette 1 auf dem Elektrogerät zu liegen kommen und dieses gegen äußere Einwirkungen federnd abstützen. Das Bezugszeichen 6 zeigt die den Innendeckel umgebende Vertiefung welche bei geschlossener Kassette 1 in die umlaufende Leiste 7 des Bodenteils 4 einrastet
Das Bodentei! 4 wird aus der Plastikfolie 8 und den in die Plastikfolie 8 eingezogenen Vertiefungen 9 gebildet, die den Außenkonturen der zu lagernden Geräte entsprechen und an ihren Boden vorzugsweise Noppen 10 aufzeigen, die ihrerseits das gelagerte Gerät gegen Druck und Stoß abfedern.
F i g. 2 zeigt die Außenseite des aufgeklappten Tiefziehteils, wobei der Einfachheit halber in der Zeichnung, die sich beim Tiefziehvorgang an der Außenseite des Bodenteils bildenden und den Gerätekonturen entsprechenden konkaven Ausbuchtungen, die vorzugsweise an ihrer Unterseite abgeflacht sind, nicht eingezeichnet sind.
Die umlaufenden Schlitze 11 des äußeren Deckels und Bodenteils nehmen den Pappkarton 12 (Fi g. 3) auf und verstärken somit Deckel und Bodenteil sowie die .Wände der Kassette 1.
Fig.4 zeigt die durch Folienbänder 13 verstärkten Außenseiten der Kassette 1, wobei vorzugsweise auch die Knickseiten am Buchrücken durch die Bänder 13 verstärkt sind.
Fig. 5 zeigt einen teil weisen Schnitt durch die Kassette in schematischer Darstellung, wobei die einzelnen Schichten erkennbar sind.
Dabei bezeichnet die Bezugszahl 14 das Tiefziehteil selbst, die Ziffer 12 den Pappeeinsatz, Ziffer 15 eine alternativ zu den Folienbändern vorgesehene Plastikfolie, Ziffer 16 das bedruckte Einlegeblatt Ziffer 17 die Klarsichtfolie mit Ziffer 21 die umlaufenden Schlitze zur Aufnahme der Kartoneinlage.
In F i g. 6 ist die Kassette in ihrer Gesamtheit — teilweise angeschnitten — dargestellt. An ihrer Vorderseite 18 befindet sich der Verschluß 19, der mit seiner Unterseite an dem die Kassette 1 umgebenden Rand 20 angebracht und so schwenkbar angeordnet ist, daß nach Schließen der Kassette, diese an ihrer Vorderseite klammerartig zusammengehalten wird.
30
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40 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Aus einem einstückigen Kunststofftiefziehteil geformte Plastikkassette mit tiefgezogenen Vertiefungen zur Aufnahme insbesondere von elektrisch betriebenen Kleingeräten, bestehend aus einem Boden und einem Deckel, in deren Randbereichen miteinander verrastende Leisten und Vertiefungen tiefgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofftiefziehteil (14) mit den tiefgezogenen Vertiefungen (9) zur Geräteaufnahme die innere Form der Kassette (1) bildet und daß Deckel (4) und Boden (2) über ein beide verbindendes Rückenteil (3) so gegeneinander schwenkbar sind, daß die Kassette (1) in geschlossenem Zustand die äußere Form eines Buches bildet, wobei die Außenseiten von Deckel (4), Boden (2) und Rückenteil (3) mit einem vorzugsweise bedruckten Einlegeblatt (16) und einem das Einlegeblatt (16) bedeckenden, durch-Tsichtigen folienartigen Material (17) beschichtet sind, dessen Ränder mit den Rändern des Kunststofftiefziehteils (14) verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
2. Plastikkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Ganzen nicht tiefgezogene Rückenteil (3) örtlich, vorzugsweise tiefgezogene Prägungen aufweist.
3. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofftiefziehteil (14), mit Ausnahme des Rückenteils (3) in seinen Wänden und an den Außenseiten von Deckel (4) und Boden (2) durch Kartoneinlagen (12) verstärkt ist.
4. Plastikkassette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartoneinlage (12) zum einen auf der Außenseite des Deckels (4) und des Bodens (2) des Kunststofftiefziehteils (14) plan aufliegt und zum anderen mit aufgestellten Rändern in umlaufende Schlitze (21) am Rande von Deckel (4) und Boden (2) eingepaßt ist.
5. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Kassette (1) mit schmalen Plastikbändern (13) verstärkt sind und diese mit dem Kunststofftiefziehteil (14) und der Klarsichtfolie (17) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
6. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Tiefziehteils (14) mit einem Kartoneinsatz (12), einer Plastikhülle (15) oder Plastikbändern (13), einem bedruckten Einlegeblatt (16), einer Klarsichtfolie (17) in dieser Reihenfolge beschichtet sind und das Tiefziehteil (14), Plastikhülle (15) oder Plastikbänder (13) und Klarsichtfolie (17) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
7. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) im Boden (4) gegen äußeren Druck federnde, vorzugsweise tiefgezogene Plastikelemente, wie Noppen (10) oder Lamellen (5) aufweist.
8. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Deckels (2) gegen äußeren Druck federnde, vorzugsweise tiefgezogene Plastikelemente, wie Noppen (10) oder Lamellen (5) aufweist.
9. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die tiel'gezogenen Vertiefungen (9) in ihren Konturen die jeweilige Form des elektrisch betriebenen Kleingerätes aufweisen.
10. Plastikkassette nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassettenvorderseite (18) eine Verschlußlasche (19) angebracht ist
DE19792921802 1979-05-29 1979-05-29 Plastikkassette, insbesondere für elektrisch betriebene Kleingeräte Expired DE2921802C2 (de)

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