DE202010000767U1 - Hohlraumbehältnis zur Schallabsorbtion - Google Patents

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Abstract

Hohlraumbehältnis (100), welches im Inneren (200) zumindest teilweise mit einem schallabsorbierenden Material (300) befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schallabsorbierende Material ein Glasschaum-Granulat ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hohlraumbehältnis, befüllt mit nicht brennbarem Glasschaum-Granulat, welches als Absorbtionsmaterial zum Absorbieren von Raumhall für Innenräume als Stellwand, Begrenzungswand, Begrenzungsblock oder zur Wand- und Deckenmontage oder zur Montage in oder auf einer Wand geeignet ist.
  • Schallabsorber sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und kommerziell erhältlich. Sie dienen dazu, Räume auszukleiden, in denen Schall unerwünscht ist. Dies können neben Büros, Gängen, Aufenthaltsräumen, Speisesälen und Veranstaltungshallen auch Werkstätten, Großraumbüros und sonstige Räume sein, in denen eine oder mehrer Personen tätig sind.
  • Bekannt ist, dass Wände von Räumen mit einem schallabsorbierenden Material belegt werden können, wobei es sich in erster Linie um textile Materialien handelt. Bekannt sind auch abgehängte Decken, in denen sich Schallabsorptionselemente befinden. Diese bestehen meist aus Metall, insbesondere Lochblech, in denen sich Glaswolle etc. befindet oder Rigipsplatten mit Lochmuster.
  • In der DE 201 10 877 U1 wird ein Schallabsorber für Büroräume benannt, der als Lamelle gebildet, von einer Raumdecke herabhängt. Die Lamelle enthält schallabsorbierendes Material oder besteht aus diesem. Als schallabsorbierendes Material wird Mineralfaser wie Glaswolle, Kunststoffe bzw. Holzfaser beschrieben.
  • In der DE 20 2006 003 278 U1 wird eine Vorrichtung zur Absorbtion von Schall beschrieben. Absorbtionsmaterial, das sich in einer Umhüllung befindet, ist dadurch gekennnzeichnet, dass die Hülle als ein flaches Kissen aus einem Gewebe gebildet ist. Das Gewebe wird als Glasgewebe, das Kissen aus Glas, Glasfaser oder dgl. beschrieben.
  • In G 92 15 618.5 wird ein Schallschutzsystem für die Schalldämmung an Maschinen, an Arbeitsplätzen und in Fabrikhallen, aus schalldämmenden Platten beschrieben. Diese Platten bestehen aus einem gelochten und parallel zu diesem, einem ungelochten Blech. Dazwischen ist ein schalldämmendes Material eingebracht.
  • In DE 10 2006 041 834 B4 ist ein Schall-Absorbtionselement mit einem Rahmen beschrieben, der im Inneren ein schallabsorbierendes Material enthält, an seiner zum Raum zugewandten Seite mittels einer Abdeckung abgedeckt ist, wobei die Abdeckung aus einem Gewebe aus Glasfasern oder Glasseide besteht und der Rahmen dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Nut oder ein Paar von parallelen Stegen aufweist, welche in Verbindung mit einer Klemmleiste die Abdeckung im Rahmen fixiert. Das Gewebe entspricht der Brandschutzklasse A2 oder DIN 4102, die als Sichtschutzwand für Balkone, Terrassen oder Sauna-Außenbereiche verwendet wird, als Spannrahmen für Insektenschutzgitter, für Tischdecken, Wand- und Türverkleidungen.
  • In DE 10 2007 033 613 A1 ist ein Schallabsorber mit einem Absorbtionsmaterial zum Absorbieren von Raumschall beschrieben, wobei das Absorbtionsmaterial aus Glasfilamenten hergestelltes Glasgarn oder aus Glasgarnen hergestelltes Gewebe gebildet wird, Als bevorzugtes Absorbtionsmaterial wird anfallender Webkantenabfall beschrieben.
  • In GEM 77 37 585 U1 wird ein Gewebe beschrieben, welches ein Mischgewebe ist und aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Fasermaterial und Kunstfaser und/oder Naturfaser besteht. Als Grundmaterial wird Glasfaser, Jute und/oder Sisal, Kunst- oder Naturfaser beschrieben, welches zusammen versponnen oder verzwirnt wird.
  • In DE 20 2008 012 326 U1 wird ein Glas-Schaum-Schallschutz beschrieben der mittels einer Tragkonstruktion die mit schalldämmenden Elementen welche aus Glasschaumschotter bestehen gefertigt ist und für den Garten- und Landschaftsbau im Außenbereich, vorwiegend im Straßenbau eingesetzt wird.
  • Es ist bekannt, dass nicht brennbare Gewebe aus Glasfilamentgarnen dem Schallschutz dienen. Diese werden z. B. von der Firma P-D Inerglas Technologies AG, D – 89155 Erbach gefertigt und als textiles Gewebe unter dem Markennamen „flamline” auf den Markt gebracht. Diese Gewebe entsprechen der EN 13501-1 bzw. DIN 4102 nicht brennbar, Klasse A2-sl, d0.
  • Nachteil des Standes der Technik ist, dass die bisherigen Schallabsorber nicht optimal arbeiten. Es muss ein verbesserte Wirkung erzeugt werden.
  • Auch werden die bisherigen Schallabsorber überwiegend aus neuen und nicht aus recycelten Materialien hergestellt. Somit wird kein ressourcenschonender Produktionsprozess verwendet. Die bisherigen Produkte werden sehr aufwendig gefertigt, weil Flächen, Gewebe, Kunststoffe etc. erst miteinender versponnen und verzwirnt werden müssen, bevor daraus überhaupt erst ein nicht brennbares Gewebe hergestellt werden kann. Daher sind die kommerziell erhältlichen Produkte auch sehr teuer.
  • Das im Patent DE 10 2007 033 613 A1 beschriebene E-Garn (Glasgarn) fällt überhaupt nur in diesem Produktionsprozess an. Wird kein Glasfadengewebe aus neuen Rohstoffen gefertigt, fällt kein E-Garn für den Einsatz in Schallabsorbern an.
  • Unter dem Gesichtpunkt von Wirtschaftsflauten ein Risikofaktor in Bezug auf Materialversorgung, der für die Fertigung von den näher beschriebenen Schallabsorbern zu einem Produktionsausfall führen kann.
  • Auch ist das E-Garn nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu verarbeiten. So benötigen die Mitarbeiter Armschützer und sollten Nasen- und Mundschutz tragen.
  • Ein weiterer Nachteil der Schallabsorber liegt in ihrer Handhabung, die wesentlich vereinfacht werden sollte. Schallabsorber müssen leicht und flexibel einsetzbar sein. Die bisherigen Schallabsorber müssen jedoch fest an Wänden befestigt und in Decken eingebracht werden.
  • Der in Patent DE 20 2008 012 326 U1 beschriebene Glas-Schaum-Schallschutz ist nur für den Außenbereich. Gerade aber auch im Innenbereich ist Schallschutz notwendig, nur müssen hier kleinere Gebinde und andere Formen geboten werden, die mehr einem wohnlichen Charakter nahe kommen oder sich in Art und Form eher einer vorhandenen Raumgröße bzw. einem entsprechenden Hallvolumen in geschlossenen Räumen anpassen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schall-Absorbtionselement zu schaffen, welches die Absorbtion von Schall verbessert, möglichst aus recyceltem oder ressourcenschonend hergestelltem Material gefertigt wird, welches sehr leicht, sehr beweglich und flexibel für Raum, Wand und/oder Decke gleichermaßen einsetzbar ist. Auch soll dass Schall-Absorbtionselement den Erfordernissen der Schwerentflammbarkeit (Klasse B1) und/oder der Nichtbrennbarkeit (Klasse A2) entsprechen. Das Erzeugnis soll kostengünstig gefertigt werden können und arbeitsfreundlich in der Handhabung sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hohlraumbehältnis gelöst, welches zumindest teilweise mit einem schallabsorbierenden Material gefüllt ist. Bei diesem schallabsorbierenden Material handelt e sich vorzugsweise um Glasschaum-Granulat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht im Kern vor, dass ein Hohlraumbehältnis mit nicht brennbarem Glasschaum-Granulat als schallabsorbierendem Material befüllt ist, da überrachenderweise festgestellt wurde, dass Glasschaum-Granulat sehr gute schallschluckende Eigenschaften besitzt. Glasschaum-Granulat wird derzeit hauptsächlich als Perimeterdämmung unter Bodenplatten als Straßen-Unterbau und zur Dämmung von Bauteilen eingesetzt.
  • Glasschaum-Granulat ist ein mineralischer Leichtbaustoff, der aus reinem, vermahlenem Altglas hergestellt wird. Dadurch werden natürliche Rohstoffressourcen geschont. Mittels eines Blähmaterials (mineralischer Aktivator) wird das Altglasmehl bis 900°C erhitzt. Durch Abkühlung und Erstarrung bricht das Material in eine lose, grobe Körnung unterschiedlicher Größe.
  • Die Größe der Körnung ist im Bereich von Handtellergröße bis 0,1 cm möglich. Das erfindungsgemäß eingesetzte Glasschaum-Granulat liegt in einer Körnung von 0,5 bis 15 cm vorzugsweise 2–5 cm vor.
  • Die Konsistenz des Glasschaum-Granulats ist fest, die Oberfläche ist offenporig. Die Dichte des Materials liegt im Bereich von 50–200 kg/m3, vorzugsweise im Bereich von 130 bis 170 kg/m3.
  • Eine weitere besondere Eigenschaft des Glasschaum-Materials ist seine hohe Druckstabilität von mindestens 0,35 N/mm2, vorzugsweise von mindestens 0,50 N/mm2, sowie eine Sicherheit vor Abbau durch Schädlinge und die Unverrottbarkeit. Das Glasschaum-Granulat ist FCKW-frei, nicht brennbar (Euro A1) und sehr umweltfreundlich.
  • Die erfindungsgemäßen Hohlraumbehältnisse können in unterschiedlichen Formen und Größen gefertigt werden. Die bevorzugten Dimensionen hängen im konkreten Einzelfall auch von den schallabsorbierenden Notwendigkeiten am Einsatzort ab.
  • Die Hohlraumbehältnisse können in bevorzugten Ausführungsformen aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt werden, um dann der Euro Norm A1 (nicht brennbar) zu entsprechen.
  • Die erfindungsgemäßen Hohlraumbehältnisse können auch aus lackiertem Stahl, Holz oder Holz-Stahlkombinationen gefertigt werden. Dann erreichen sie die Klasse B1 (schwer entflammbar).
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Hohlraumbehältnisse aus einem vorzugsweise quaderförmigen – Rahmen bestehen, der auf mindestens einer Seite mit einem Metallnetz und/oder Metallstäben versehen ist. Auf diese Weise erhält das Hohlraumbehältnis mindestens eine, für den Eintritt von Schall, offene Oberfläche.
  • Eine durch das Metallnetz bzw. Metallstäben erzeugte Gitterrasterung kann auf allen Seiten oder nur bestimmten, beispielsweise gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumbehältnisses vorhanden sein.
  • Diese Gitterrasterung dient der Verhinderung des Herausfallens des offenporigen Glasschaum-Granulates. Sie wird daher so gewählt, dass sie kleiner als die Körnung des Glasschaum-Granulats ist.
  • Auch kann mindestens ein Metallnetz eine dauerhafte oder vorübergehende Öffnung aufweisen, die beispielsweise der Befüllung des Hohlraumbehältnisses dienen kann.
  • Das Hohlraumbehältnis kann jegliche Form haben, wobei rechteckig, quadratisch, mehreckig, rund, oval oder in Form einer Raute als Grundfläche bevorzugt sind. Es kann an der Wand hängen, in einer abgehängten Decke oder Kassettendecke eingebracht oder auf/an einer Decke fest montiert werden.
  • In die Hohlraumbehältnisse kann ein dünnes Metallband (z. B. bis 0,8 mm Stärke) eingebracht werden, welches in der Breite z. B. der Tiefe des jeweiligen Hohlraumbehältnisses entspricht. Dieses Metallband kann so geformt, gelegt oder eingeschweißt werden, dass innerhalb eines Hohlraumbehältnisses, welches z. B. an der Wand angebracht werden könnte, eine Form, Figur oder abstakte Kunst entsteht, bzw. dargestellt wird. Das eingebrachte Glasschaum-Granulat wirkt somit unterbrochen und innerhalb des Hohlraumbehältnisses entstehen Bilder oder Formen. Die Länge des Metallbandes hängt von der Form, Figur oder abstrakten Kunst ab.
  • Das Hohlraumbehältnis kann mit Kanthölzern, verschiedenen Flächenhölzern und Harthölzern in unterschiedlichen Farben, in unterschiedlich geschnittenen, geschwungenen oder geraden Linien versehen und somit der jeweiligen Raumgestaltung angepasst werden.
  • Hohlraumbehältnisse zur Raumteilung oder nur zur Schallabsorbtion bestehen aus unterschiedlichen Größen und Formen. Die Form und Größe hängt vom jeweiligen Schall bzw. dem zu absorbierenden Schallvolumen ab. Siehe Beispiele mittels Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäßen Hohlraumbehältnisse können auch im Innenteil mindestens einen weiteren Hohlraum aufweisen. Diese können erzeugt werden, wenn z. B. das äußere Metallnetz (Außengitter) mit einem definierten Abstand nach innen noch ein weiteres Metallnetz (Innengitter) aufweist. In einer besonderen Ausführungsform besitzen alle Metallnetze ein derartiges Innengitter. Zwischen Außen- und Innengitter wird Glasschaum-Granulat eingefüllt und somit bleibt im Inneren ein Hohlraum bestehen.
  • Es ist möglich, Hohlraumbehältnisse mit Glasschaum-Granulat zu befüllen und mit einem kommerziell erhältlichen Schallschutzmaterial und/oder einem nicht brennbarem Gewebe zu überziehen, beispielsweise einem flamline-Glasfilamentgewebe. Dafür wird das flamline-Glasfilamentgewebe wie eine Haube genäht und über das Hohlraumbehältnis gestülpt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20110877 U1 [0004]
    • - DE 202006003278 U1 [0005]
    • - DE 9215618 U [0006]
    • - DE 102006041834 B4 [0007]
    • - DE 102007033613 A1 [0008, 0014]
    • - DE 7737585 U1 [0009]
    • - DE 202008012326 U1 [0010, 0018]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 4102 [0007]
    • - EN 13501-1 [0011]
    • - DIN 4102 [0011]
    • - Euro A1 [0026]
    • - Euro Norm A1 [0028]

Claims (15)

  1. Hohlraumbehältnis (100), welches im Inneren (200) zumindest teilweise mit einem schallabsorbierenden Material (300) befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schallabsorbierende Material ein Glasschaum-Granulat ist.
  2. Hohlraumbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasschaum-Granulat in einer Körnung von 0,5 bis 15 cm, vorzugsweise von 2 bis 5 cm vorliegt.
  3. Hohlraumbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasschaum-Granulat eine Dichte im Bereich von 50–200 kg/m3, vorzugsweise im Bereich von 130–170 kg/m3 besitzt.
  4. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasschaum-Granulat eine Druckstabilität von mindestens 0,35 N/mm2 aufweist.
  5. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer als Bodenwanne ausgeformten Bodenlatte (400) verbunden ist.
  6. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es im Inneren des Behältnisses einen weiteren Hohlraum aufweist.
  7. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Metallband enthält, mit dem Glasschaum-Granulat in vorgegebener Weise modelliert wird.
  8. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem nicht brennbaren Gewebe umhüllt ist.
  9. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rahmen besitzt, der aus Aluminium und/oder Edelstahl gefertigt ist.
  10. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rahmen besitzt, der aus lackiertem Stahl gefertigt ist.
  11. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rahmen besitzt, der aus Holzblenden, Holzkanten, Holzleisten oder/und Holzrahmen gefertigt ist
  12. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einer Vielzahl von flachen Holzleisten besteht, die nebeneinander in einer Art Fächer aufgestellt sind, die nach außen weiter, nach innen näher zueinander stehen. Das ganze ergibt ein rundes, ovales oder eckiges Hohlraumbehältnis.
  13. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen auf mindestens einer Seite des Hohlraumbehältnisses eine Fläche aufspannt, die mit mindestens einem Metallnetz bzw. einer Vielzahl von Metallstäben ausgerüstet ist.
  14. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallnetz bzw. die Metallstäbe aus Stahl oder Draht besteht.
  15. Hohlraumbehältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Befestigungsvorrichtung aufweist, mit der das Hohlraumbehältnis an einer Gebäudewand und/oder einer Zimmerdecke befestigt werden kann.
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