DE102015209761A1 - Montagerahmen, insbesondere für im Raum freihängende Schallschutzpaneele - Google Patents

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Abstract

Zur akustischen Abtrennung zwischen Arbeitsplätzen in einem größeren Büroraum werden oft beidseitig wirkende Schalldämpfungspaneele (2), zumeist über bereits vorhandene Schränke an Seilen (5) frei im Raum aufgehängt. Um diese kostengünstige Befestigungsweise auch bei der Montage rasch und einfach zu gestalten und ein visuell ansprechendes Erscheinungsbild zu erhalten, wird eine Rahmenkonstruktion in leichter und einfacher Bauweise vorgestellt. Der Rahmen (1) stützt sich über Systemlöcher (4) auf handelsüblichen, selbsthemmenden Seilklemmen (9) ab, welche auf die Seile (5) geschoben und in die vorgesehene Position gebracht werden. Er weist die Größe der Paneele (2) auf und kann daher leicht visuell an die richtige Position gebracht und etwa mittels Wasserwaage genau ausgerichtet werden. Die Paneele (2) haben eine Aufhängeschiene (7) montiert, welche genau in die Einhängeprofile (6) im Rahmen (1) passt und werden nach der Rahmen-Ausrichtung beidseitig eingehängt. Diese Gestaltungsweise lässt sich auch auf Paneele mit beliebigem Umriss anwenden. Die Rahmen können auch untereinander linear oder im Winkel verbunden werden oder am Boden aufstehen.

Description

  • Immer häufiger wird in Büros für verbesserten Schallschutz gesorgt. Während Schallabsorber zumeist an freie Wände montiert werden, ist damit kein Schallschutz zwischen Arbeitsplätzen erreicht. Dieser entsteht nur, wenn Arbeitsplätze ausreichend gegeneinander schallgedämpft sind.
  • Das wird insbesonders mit Trennwänden erreicht. Diese sind jedoch teuer und unflexibel und erschweren die unmittelbare Zusammenarbeit. Oft befinden sich aber bereits Schränke zwischen den Arbeitsplätzen, welche eine gewisse Abtrennung bewirken, der freie Raum darüber leitet jedoch den Lärm unvermindert weiter. Hier hat sich in letzter Zeit eine kostengünstige Lösung durchgesetzt, wobei zwischen Schränken und Decke gestalterisch ansprechende Schallschutzpaneele an Seilen freihängend an der Decke befestigt sind. Diese eigentlich für Wandmontage vorgesehenen Paneele weisen, wenn sie Rücken an Rücken montiert sind, nach beiden Seiten sehr gute Dämpfungseigenschaften und ein ansprechendes Erscheinungsbild auf. Wegen der darunter befindlichen Schränke sind sie auch gut gegen Anstoßen und Auspendeln geschützt.
  • Es stellt jedoch ein Problem dar, die Paneele exakt ausgerichtet an die richtigen Stellen zu bringen, da bisher keine besonders praktischen Lösungen für eine präzise ausgerichtete Seilbefestigung bekannt waren. Außerdem ist die Rücken-an-Rücken-Montage bezüglich der Ausrichtung der Paneele zueinander und des Spaltes zwischen den Paneelen eine zusätzliche Erschwernis, vor allem, wenn es schnell gehen soll.
  • Bekannt ist eine Seilaufhängung nach Gebrauchsmuster DE 20 2009 013 031 U1 (acousticpearls), wo runde Scheiben in passende Ausnehmungen in die Paneele eingreifen und als Aufhängungen dienen. Sie sind über selbsthemmende Seilklemmen gehalten.
  • Zum einen ist es schwierig, vier solcher Klemmen zueinander höhenmäßig ausgerichtet und im genau richtigen Abstand zueinander auf freihängende Seile zu montieren, um eine genaue Ausrichtung der Paneele zu erhalten, zum anderen gewährt der Spalt zwischen den Paneelen unerwünschten Einblick in die Konstruktion und Rückseite der Paneele.
  • Gesucht ist daher eine visuell ansprechende Lösung, welche eine einfache und sichere Position und Ausrichtung der Paneele auf Seilen erlaubt und vor Ort rasch montier- und justierbar ist.
  • Das wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein umlaufendes, mit seinen Schenkeln nach innen weisendes U-Profil einen umlaufenden rechteckigen Rahmen bildet, der um gestalterisch festgelegte Maße kleiner oder größer als die Paneele oder gleich groß wie diese ist, dass sich innerhalb des Rahmens U-Profile mit nach außen gerichteten Schenkeln in einem konstanten Abstand zum Rahmen befinden und weitere dünne Stäbe in der Mittelebene des Rahmens für eine Stabilisierung der Profile sorgen, und dass an den für die Seilaufhängung bestimmten Randabständen in allen Profilen Systemlöcher zumindest in der Mitte der Stege vorhanden sind.
  • Der Rahmen in Paneelgröße ergibt eine gute Montagehilfe bezüglich der genauen Positionierung. Er ist zudem leicht und wird nur mittels zwei selbsthemmenden Seilklemmen gehalten, welche in Durchgangslöchern in den Profilen montiert sind. Die waagrechte oder senkrechte Ausrichtung des Rahmens ist mittels einer Wasserwaage leicht zu überprüfen. Der Rahmen deckt den Spalt zwischen den Paneelen völlig ab und sorgt auch für eine genaue Positionierung der Paneele zum Rahmen und zueinander. Er kann in den rechteckigen Paneelbaugrößen sowohl liegend, als auch stehend verwendet werden. Seine Konstruktionsweise und Aufhängung kann auch auf beliebig unregelmäßig gestaltete Paneele adaptiert werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • die 1 den prinzipiellen Aufbau im Längs- und Querschnitt,
  • die 2 den prinzipiellen Aufbau im Längs- und Querschnitt in vertikaler Position und
  • die 3 einen Rahmen mit unregelmäßigem Umriss im Längs- und Querschnitt.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines rechteckigen Rahmens im Längs- und Querschnitt. Er kann in liegender, aber auch stehender Anordnung verwendet werden, siehe 2. Er besteht aus einem relativ zarten, handelsüblichen U-Profil 1 mit zumeist gleicher Steghöhe und Schenkellänge, welches so zerteilt und die Stücke miteinander verschweißt werden, dass die beiden Schenkel nach innen stehen. Die Rahmenprofile sind hier aus gestalterischen Gründen gegenüber den Paneelen 2 etwas zurückgesetzt. Vorzugsweise sind die Ecken 3 auf Gehrung geschnitten, können aber auch stumpf zusammen stehen. In systemdefinierten Abständen von den Ecken und Kanten sind Löcher, sogenannte Systemlöcher 4 in die Profilstege eingestanzt, sodass die Tragseile 5 in gerader Richtung durch alle Profile des Rahmens 1 durchgefädelt werden können.
  • Zusätzlich zum Rahmen sind noch zumindest zwei weitere U-Profile 6 der gleichen Dimension innerhalb des Rahmens 1 vorhanden, welche einen ebenfalls systemdefinierten Abstand zum Rahmen 1 aufweisen und eines horizontal, das andere vertikal verläuft und als Einhängeprofil für die Paneele dient. Aus Symmetrie- und Stabilitätsgründen wird jedoch besser ein drittes Profil 6 vorgesehen, um eine horizontale Positionierung der Paneele 2 im Rahmen 1 durch mittig befestigte Aufhängeschienen 7 in genau bemessener Länge zu ermöglichen, und nicht Paneele 2 mit linker und rechter Aufhängeschiene zu benötigen. Die Schenkel der inneren Profile 6 weisen nach außen zum Rahmen hin, sodass die hakenförmige Aufhängeschiene 7 der Paneele 2 die Schenkel von oben übergreifen kann.
  • Bei größeren Bauformen des Rahmens 1 ist es notwendig, die Profile zueinander zu stabilisieren. Hierbei werden dünne Rundstangen oder Streben 8 aus Flachmaterial passend abgelängt und mittig in die U-Profile hineingeschweißt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine weitere Aufhängeschiene 7a zu montieren, die von innen in das untere Rahmenprofil eingreift, wie links im Querschnitt dargestellt.
  • In den beiden oberen Systemlöchern 4 stützen sich zwei handelsübliche, selbsthemmende Seilklemmen 9 von innen am Rahmen 1 ab. Die Halteseile 5 laufen von der Decke oder einer anderen handelsüblichen Fixierung durch die Seilklemmen 9 nach innen. Sie können wieder unten aus dem Rahmen 1 durch Systemlöcher 4 austreten und einen weiteren Rahmen darunter halten, oder am Boden oder darunter befindlichen Schrank befestigt werden. Sie können aber auch mit ihrer Überlänge 10 zusammengerollt im Rahmen 1 zwischen Profilen verstaut, oder einfach abgeschnitten werden. Ebenso können auch auf der Unterseite des Rahmens 1 zwei Seilklemmen 9a eingesteckt und damit im Boden verankerte Seile 5a gespannt werden, um ein freies Schwingen zu unterbinden.
  • 2 zeigt rechts eine solche Befestigung in einem Längs- und Querschnitt durch Rahmen 1 und Einhängeprofil 6 mit Aufhängeschienen 7 und Paneelen 2 aus 1, jedoch in vertikaler Ausrichtung. Man erkennt das nun waagrecht liegende vertikale Einhängeprofil 6, in dessen Schenkel die an den Paneelen 2 mit Schrauben 11 befestigten Aufhängeschienen 7 einhaken. Zwischen den Aufhängeschienen 7 der beiden Paneele ist ausreichend Platz für versteifende Streben 8, die überschüssigen oder durchlaufenden Seile 5, aber auch die Seilklemmen 9.
  • Anhand des linken Paneels 2 ist auch hier wieder gezeigt, dass auch unten eine Aufhängeschiene 7a montiert werden kann. Sie hakt sich von innen ins untere Rahmenprofil 1 ein und erzielt so eine stabilere Befestigung insbesonders bei größeren Paneelen 2.
  • Die Montage erfolgt, indem zuerst die Seile 5 oben verankert und durch die oberen Systemlöcher 4 im Rahmen 1 geführt werden, dann werden die Seilklemmen 9 aufgefädelt und samt dem sehr leichten Rahmen 1 in die beabsichtigte Höhe geschoben, bis der Rahmen 1 ausgerichtet ist. Durch die etwa gleiche Rahmengröße erkennt man die spätere Position der Paneele 2 genau und kann noch leicht korrigieren. Dann wird das rückseitige Paneel eingehängt. Die Überlängen 10 der Seile 5 werden abgeschnitten oder zusammengerollt in den Rahmen 1 gehängt, oder nach unten durchgefädelt, allenfalls werden von unten kommende Seile 5a mittels zwei weiteren Seilklemmen 9a gespannt und die Überlängen wie zuvor behandelt. Zuletzt wird das vordere Paneel 2 eingehakt. Das Lösen der Seilklemmen 9 erfolgt je nach deren Konstruktion durch Eindrücken oder Herausziehen des federbelasteten kleineren Zylinders aus dem Klemmenkörper. Das Arretieren erfolgt selbststätig durch die Federwirkung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, auch Paneele 2 mit unregelmäßig gestaltetem Umriss auf einen ebensolchen Rahmen 1 zu hängen, wie es 3 zeigt. Hierzu ist lediglich ein Einhängeprofil 6 horizontal in den Rahmen 1 einzuschweißen und gegebenenfalls mit Streben 8 zu stabilisieren. Die Seilklemmen 9 können hier auch in die Systemlöcher 4 für die Seile im Einhängeprofil 6 gesteckt werden. Es könnte auch bei Bedarf ein weiteres Einhängeprofil 6 im unteren Bereich eingeschweißt werden, im Fall größerer und schwerer Paneele, und damit ebenso eine Seilabspannung nach unten erfolgen.
  • Die Erfindung lässt sich konstruktiv auch anderweitig ausgestalten. Anstelle handelsüblicher, abgelängter Profile können natürlich auch abgekantete Platinen vorgesehen werden. Diese erlauben mehr Gestaltungsfreiheit, etwa in der Gestaltung der Rahmenecken. Es können dann auch leicht Fortsätze und Ausnehmungen an den Profilen erzeugt werden, welche ineinandergreifen und so die Paneele positionieren. Ebenso können nur kurze Aufhänge-Elemente anstelle durchlaufender Aufhängeschienen vorgesehen werden. Alle Profile können auch Stranggussprofile aus Aluminium sein.
  • Die Maße der Rahmen 1, der Systemlöcher 4 und Paneele 2 können ein systematisches Baukastensystem bilden, bei dem auch mehrere Paneele auf jede Seite eines großen Rahmens oder ein großes Paneel über mehrere Rahmen aufgehängt werden können. Rahmen können auch direkt auf Böden oder Schränken aufstehen, wobei in die unteren Systemlöcher 4 handelsübliche Verstellgleiter eingesetzt werden, oder die Rahmen direkt nach unten angeschraubt werden. Die Rahmen können auch über die seitlichen Systemlöcher 4 mittels Winkelstücken zu stabilen Ecken oder mittels Distanzstücken linear verschraubt werden. Auch übereinander ist eine solche Schraubverbindung möglich. Die miteinander verbundenen Rahmen können sowohl an Seilen aufgehängt sein, als auch am Boden stehen. Hierdurch können auch freistehende Wände kostengünstig und visuell zusammenpassend gebildet, sowie auch verbundene, geschlossene Raumstrukturen geschaffen werden, welche einen besseren Schallschutz als einzelne Elemente ergeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009013031 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Montagerahmen vorzugsweise aus Stahl, an Seilen (5) hängend, zur Aufhängung von bevorzugt zumindest im Wesentlichen rechteckigen Paneelen (2) zur Schalldämpfung und/oder zu Dekorationszwecken, aufgebaut aus einem metallischen U-Profil mit einem Steg und zwei gleich langen Schenkeln und zwei selbsthemmenden Seilklemmen (9), dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende U-Profil mit seinen Schenkeln nach innen weisend einen umlaufenden rechteckigen Rahmen (1) bildet, der um gestalterisch festgelegte Maße kleiner oder größer als die Paneele (2) oder gleich groß ist, dass sich innerhalb des Rahmens (1) Einhängeprofile (6) mit nach außen gerichteten Schenkeln in einem konstanten Abstand zum Rahmen (1) befinden und weitere, bevorzugt dünne, Stäbe (8) in der Längs-Mittelebene des Rahmens (1) für eine Stabilisierung aller Profile sorgen, und dass an den für die Seilaufhängung bestimmten Randabständen in allen Profilen zueinander fluchtende Systemlöcher (4) in der Mitte der Stege vorhanden sind.
  2. Montagerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Profile (1, 6) und Stäbe (8) miteinander verschweißt sind.
  3. Montagerahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Seile (5) in einem definierten Abstand von den Rahmenseiten durch die Systemlöcher (4) des Rahmens (1) und der Innenprofile (6) gerade verlaufend durchgeführt werden.
  4. Montagerahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle innenliegenden Einhängeprofile (6) zum beidseitigen Einhängen einer auf den Paneelen (2) montierten Aufhängeschiene (7) verwendet werden.
  5. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeschienen (7) der Paneele (2) definierte Systemabstände zu den Paneelkanten und die Einhängeprofile (6) definierte Systemabstände zum Rahmen (1) aufweisen.
  6. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemlängen der Aufhängeschienen (7) genau in die freien Abschnitte der Einhängeprofile (6) passen und so die Position von Paneel (2) und Rahmen (1) zueinander fixieren.
  7. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsthemmenden Seilklemmen (9) in den oberen Systemlöchern (4) des Rahmens (1) montiert sind, sodass ein Seil (5) durch die Seilklemme (9) in den Innenbereich des Rahmens (1) gelangt und bei Bedarf durch weitere Systemlöcher (4) unten aus dem Rahmen (1) herausgeführt wird.
  8. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Seilklemmen (9), Seile (5) und Stäbe (8) sich im Mittelbereich des Rahmens (1) befinden und keine Konflikte mit den Aufhängeschienen (7) zu beiden Seiten entstehen.
  9. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf auf den Paneelen (2) am unteren Rand eine zweite Aufhängeschiene (7a) montiert ist, welche in das untere Rahmenprofil eingreift.
  10. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemlöcher (4) zur mechanisch starren Verbindung der Rahmen (1) untereinander oder an Wänden oder Einrichtungsgegenständen mittels Distanzstücken oder Winkelelementen verwendbar sind.
  11. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die unteren Systemlöcher (4) Stellgleiter eingesetzt sind und der Rahmen (1) damit aufsteht.
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