AT515215B1 - Montagerahmen, insbesondere für im Raum freihängende Schallschutzpaneele - Google Patents

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AT515215B1 ATA50544/2014A AT505442014A AT515215B1 AT 515215 B1 AT515215 B1 AT 515215B1 AT 505442014 A AT505442014 A AT 505442014A AT 515215 B1 AT515215 B1 AT 515215B1
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Abstract

Zur akustischen Abtrennung zwischen Arbeitsplätzen in einem größeren Büroraum werden oft beidseitig wirkende Schalldämpfungspaneele (2), zumeist über bereits vorhandene Schränke an Seilen (5) frei im Raum aufgehängt. Um diese kostengünstige Befestigungsweise auch bei der Montage rasch und einfach zu gestalten und ein visuell ansprechendes Erscheinungsbild zu erhalten, wird eine Rahmenkonstruktion in leichter und einfacher Bauweise vorgestellt. Der Rahmen (1) stützt sich über Systemlöcher (4) auf handelsüblichen, selbsthemmenden Seilklemmen (9) ab, welche auf die Seile (5) geschoben und in die vorgesehene Position gebracht werden. Er weist die Größe der Paneele (2) auf und kann daher leicht visuell an die richtige Position gebracht und etwa mittels Wasserwaage genau ausgerichtet werden. Die Paneele (2) haben eine Aufhängeschiene (7) montiert, welche genau in die Einhängeprofile (6) im Rahmen (1) passt und werden nach der Rahmen-Ausrichtung beidseitig eingehängt. Diese Gestaltungsweise lässt sich auch auf Paneele mit beliebigem Umriss anwenden. Die Rahmen können auch untereinander linear oder im Winkel verbunden werden oder am Boden aufstehen.

Description

Beschreibung MONTAGERAHMEN, INSBESONDERS FÜR IM RAUM FREIHÄNGENDE SCHALLSCHUTZ¬PANEELE.
[0001] Immer häufiger wird in Büros für verbesserten Schallschutz gesorgt. WährendSchallabsorber zumeist an freie Wände montiert werden, ist damit kein Schallschutz zwischenArbeitsplätzen erreicht. Dieser entsteht nur, wenn Arbeitsplätze ausreichend gegeneinanderschallgedämpft sind.
[0002] Das wird insbesonders mit Trennwänden erreicht. Diese sind jedoch teuer und unflexibelund erschweren die unmittelbare Zusammenarbeit. Oft befinden sich aber bereits Schränkezwischen den Arbeitsplätzen, welche eine gewisse Abtrennung bewirken, der freie Raum dar¬über leitet jedoch den Lärm unvermindert weiter. Hier hat sich in letzter Zeit eine kostengünstigeLösung durchgesetzt, wobei zwischen Schränken und Decke gestalterisch ansprechendeSchallschutzpaneele an Seilen freihängend an der Decke befestigt sind. Diese eigentlich fürWandmontage vorgesehenen Paneele weisen, wenn sie Rücken an Rücken montiert sind, nachbeiden Seiten sehr gute Dämpfungseigenschaften und ein ansprechendes Erscheinungsbildauf. Wegen der darunter befindlichen Schränke sind sie auch gut gegen Anstoßen und Aus¬pendeln geschützt.
[0003] Es stellt jedoch ein Problem dar, die Paneele exakt ausgerichtet an die richtigen Stellenzu bringen, da bisher keine besonders praktischen Lösungen für eine präzise ausgerichteteSeilbefestigung bekannt waren. Außerdem ist die Rücken-an-Rücken- Montage bezüglich derAusrichtung der Paneele zueinander und des Spaltes zwischen den Paneelen eine zusätzlicheErschwernis, vor allem, wenn es schnell gehen soll.
[0004] Bekannt ist eine Seilaufhängung nach Gebrauchsmuster DE 20 2009 013 031 U1(acousticpearls), wo runde Scheiben in passende Ausnehmungen in die Paneele eingreifen undals Aufhängungen dienen. Sie sind über selbsthemmende Seilklemmen gehalten.
[0005] Zum einen ist es schwierig, vier solcher Klemmen zueinander höhenmäßig ausgerichtetund im genau richtigen Abstand zueinander auf freihängende Seile zu montieren, um einegenaue Ausrichtung der Paneele zu erhalten, zum anderen gewährt der Spalt zwischen denPaneelen unerwünschten Einblick in die Konstruktion und Rückseite der Paneele.
[0006] Gesucht ist daher eine visuell ansprechende Lösung, welche eine einfache und sicherePosition und Ausrichtung der Paneele auf Seilen erlaubt und vor Ort rasch montier- und justier¬bar ist.
[0007] Das wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein umlaufendes, mit seinen Schenkeln nachinnen weisendes U-Profil einen umlaufenden rechteckigen Rahmen bildet, der um gestalterischfestgelegte Maße kleiner oder größer als die Paneele oder gleich groß wie diese ist, dass sichinnerhalb des Rahmens U-Profile mit nach außen gerichteten Schenkeln in einem konstantenAbstand zum Rahmen befinden und weitere dünne Stäbe in der Mittelebene des Rahmens füreine Stabilisierung der Profile sorgen, und dass an den für die Seilaufhängung bestimmtenRandabständen in allen Profilen Systemlöcher zumindest in der Mitte der Stege vorhandensind.
[0008] Der Rahmen in Paneelgröße ergibt eine gute Montagehilfe bezüglich der genauen Posi¬tionierung. Er ist zudem leicht und wird nur mittels zwei selbsthemmenden Seilklemmen gehal¬ten, welche in Durchgangslöchern in den Profilen montiert sind. Die waagrechte oder senkrech¬te Ausrichtung des Rahmens ist mittels einer Wasserwaage leicht zu überprüfen. Der Rahmendeckt den Spalt zwischen den Paneelen völlig ab und sorgt auch für eine genaue Positionierungder Paneele zum Rahmen und zueinander. Er kann in den rechteckigen Paneelbaugrößensowohl liegend, als auch stehend verwendet werden. Seine Konstruktionsweise und Aufhän¬gung kann auch auf beliebig unregelmäßig gestaltete Paneele adaptiert werden.
[0009] Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt [0010] die Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau im Längs- und Querschnitt, [0011] die Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau im Längs- und Querschnitt in vertikaler Position und [0012] die Fig. 3 einen Rahmen mit unregelmäßigem Umriss im Längs- und Querschnitt.
[0013] Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines rechteckigen Rahmens im Längs- und Quer¬schnitt. Er kann in liegender, aber auch stehender Anordnung verwendet werden, siehe Fig. 2.Er besteht aus einem relativ zarten, handelsüblichen U-Profil 1 mit zumeist gleicher Steghöheund Schenkellänge, welches so zerteilt und die Stücke miteinander verschweißt werden, dassdie beiden Schenkel nach innen stehen. Die Rahmenprofile sind hier aus gestalterischen Grün¬den gegenüber den Paneelen 2 etwas zurückgesetzt. Vorzugsweise sind die Ecken 3 auf Geh¬rung geschnitten, können aber auch stumpf zusammen stehen. In systemdefinierten Abständenvon den Ecken und Kanten sind Löcher, sogenannte Systemlöcher 4 in die Profilstege einge¬stanzt, sodass die Tragseile 5 in gerader Richtung durch alle Profile des Rahmens 1 durchge¬fädelt werden können.
[0014] Zusätzlich zum Rahmen sind noch zumindest zwei weitere U-Profile 6 der gleichenDimension innerhalb des Rahmens 1 vorhanden, welche einen ebenfalls systemdefiniertenAbstand zum Rahmen 1 aufweisen und eines horizontal, das andere vertikal verläuft und alsEinhängeprofil für die Paneele dient. Aus Symmetrie- und Stabilitätsgründen wird jedoch besserein drittes Profil 6 vorgesehen, um eine horizontale Positionierung der Paneele 2 im Rahmen 1durch mittig befestigte Aufhängeschienen 7 in genau bemessener Länge zu ermöglichen, undnicht Paneele 2 mit linker und rechter Aufhängeschiene zu benötigen. Die Schenkel der innerenProfile 6 weisen nach außen zum Rahmen hin, sodass die hakenförmige Aufhängeschiene 7der Paneele 2 die Schenkel von oben übergreifen kann.
[0015] Bei größeren Bauformen des Rahmens 1 ist es notwendig, die Profile zueinander zustabilisieren. Hierbei werden dünne Rundstangen oder Streben 8 aus Flachmaterial passendabgelängt und mittig in die U-Profile hineingeschweißt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eineweitere Aufhängeschiene 7a zu montieren, die von innen in das untere Rahmenprofil eingreift,wie links im Querschnitt dargestellt.
[0016] In den beiden oberen Systemlöchern 4 stützen sich zwei handelsübliche, selbsthem¬mende Seilklemmen 9 von innen am Rahmen 1 ab. Die Halteseile 5 laufen von der Decke odereiner anderen handelsüblichen Fixierung durch die Seilklemmen 9 nach innen. Sie könnenwieder unten aus dem Rahmen 1 durch Systemlöcher 4 austreten und einen weiteren Rahmendarunter halten, oder am Boden oder darunter befindlichen Schrank befestigt werden. Sie kön¬nen aber auch mit ihrer Überlänge 10 zusammengerollt im Rahmen 1 zwischen Profilen ver¬staut, oder einfach abgeschnitten werden. Ebenso können auch auf der Unterseite des Rah¬mens 1 zwei Seilklemmen 9a eingesteckt und damit im Boden verankerte Seile 5a gespanntwerden, um ein freies Schwingen zu unterbinden.
[0017] Fig. 2 zeigt rechts eine solche Befestigung in einem Längs- und Querschnitt durch Rah¬men 1 und Einhängeprofil 6 mit Aufhängeschienen 7 und Paneelen 2 aus Fig. 1, jedoch invertikaler Ausrichtung. Man erkennt das nun waagrecht liegende vertikale Einhängeprofil 6, indessen Schenkel die an den Paneelen 2 mit Schrauben 11 befestigten Aufhängeschienen 7einhaken. Zwischen den Aufhängeschienen 7 der beiden Paneele ist ausreichend Platz fürversteifende Streben 8, die überschüssigen oder durchlaufenden Seile 5, aber auch die Seil¬klemmen 9.
[0018] Anhand des linken Paneels 2 ist auch hier wieder gezeigt, dass auch unten eine Auf¬hängeschiene 7a montiert werden kann. Sie hakt sich von innen ins untere Rahmenprofil 1 einund erzielt so eine stabilere Befestigung insbesonders bei größeren Paneelen 2.
[0019] Die Montage erfolgt, indem zuerst die Seile 5 oben verankert und durch die oberenSystemlöcher 4 im Rahmen 1 geführt werden, dann werden die Seilklemmen 9 aufgefädelt und samt dem sehr leichten Rahmen 1 in die beabsichtigte Höhe geschoben, bis der Rahmen 1ausgerichtet ist. Durch die etwa gleiche Rahmengröße erkennt man die spätere Position derPaneele 2 genau und kann noch leicht korrigieren. Dann wird das rückseitige Paneel einge¬hängt. Die Überlängen 10 der Seile 5 werden abgeschnitten oder zusammengerollt in denRahmen 1 gehängt, oder nach unten durchgefädelt, allenfalls werden von unten kommendeSeile 5a mittels zwei weiteren Seilklemmen 9a gespannt und die Überlängen wie zuvor behan¬delt. Zuletzt wird das vordere Paneel 2 eingehakt. Das Lösen der Seilklemmen 9 erfolgt je nachderen Konstruktion durch Eindrücken oder Herausziehen des federbelasteten kleineren Zylin¬ders aus dem Klemmenkörper. Das Arretieren erfolgt selbststätig durch die Federwirkung.
[0020] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, auch Paneele 2 mit unregelmä¬ßig gestaltetem Umriss auf einen ebensolchen Rahmen 1 zu hängen, wie es Fig. 3 zeigt. Hierzuist lediglich ein Einhängeprofil 6 horizontal in den Rahmen 1 einzuschweißen und gegebenen¬falls mit Streben 8 zu stabilisieren. Die Seilklemmen 9 können hier auch in die Systemlöcher 4für die Seile im Einhängeprofil 6 gesteckt werden. Es könnte auch bei Bedarf ein weiteres Ein¬hängeprofil 6 im unteren Bereich eingeschweißt werden, im Fall größerer und schwerer Panee¬le, und damit ebenso eine Seilabspannung nach unten erfolgen.
[0021] Die Erfindung lässt sich konstruktiv auch anderweitig ausgestalten. Anstelle handelsübli¬cher, abgelängter Profile können natürlich auch abgekantete Platinen vorgesehen werden.Diese erlauben mehr Gestaltungsfreiheit, etwa in der Gestaltung der Rahmenecken. Es könnendann auch leicht Fortsätze und Ausnehmungen an den Profilen erzeugt werden, welche inei-nandergreifen und so die Paneele positionieren. Ebenso können nur kurze Aufhänge-Elementeanstelle durchlaufender Aufhängeschienen vorgesehen werden. Alle Profile können auchStranggussprofile aus Aluminium sein.
[0022] Die Maße der Rahmen 1, der Systemlöcher 4 und Paneele 2 können ein systematischesBaukastensystem bilden, bei dem auch mehrere Paneele auf jede Seite eines großen Rahmensoder ein großes Paneel über mehrere Rahmen aufgehängt werden können. Rahmen könnenauch direkt auf Böden oder Schränken aufstehen, wobei in die unteren Systemlöcher 4 han¬delsübliche Verstellgleiter eingesetzt werden, oder die Rahmen direkt nach unten angeschraubtwerden. Die Rahmen können auch über die seitlichen Systemlöcher 4 mittels Winkelstücken zustabilen Ecken oder mittels Distanzstücken linear verschraubt werden. Auch übereinander isteine solche Schraubverbindung möglich. Die miteinander verbundenen Rahmen können sowohlan Seilen aufgehängt sein, als auch am Boden stehen. Hierdurch können auch freistehendeWände kostengünstig und visuell zusammenpassend gebildet, sowie auch verbundene, ge¬schlossene Raumstrukturen geschaffen werden, welche einen besseren Schallschutz als ein¬zelne Elemente ergeben.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Montagerahmen vorzugsweise aus Stahl, an Seilen (5) hängend, zur Aufhängung vonbevorzugt zumindest im Wesentlichen rechteckigen Paneelen (2) zur Schalldämpfungund/oder zu Dekorationszwecken, aufgebaut aus einem metallischen U-Profil mit einemSteg und zwei gleich langen Schenkeln und zwei selbsthemmenden Seilklemmen (9),dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende U-Profil mit seinen Schenkeln nach innenweisend einen umlaufenden rechteckigen Rahmen (1) bildet, der um gestalterisch festge¬legte Maße kleiner oder größer als die Paneele (2) oder gleich groß ist, dass sich innerhalbdes Rahmens (1) Einhängeprofile (6) mit nach außen gerichteten Schenkeln in einem kon¬stanten Abstand zum Rahmen (1) befinden und weitere, bevorzugt dünne, Stäbe (8) in derLängs-Mittelebene des Rahmens (1) für eine Stabilisierung aller Profile sorgen, und dassan den für die Seilaufhängung bestimmten Randabständen in allen Profilen zueinanderfluchtende Systemlöcher (4) in der Mitte der Stege vorhanden sind.
  2. 2. Montagerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Profile (1, 6) undStäbe (8) miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Montagerahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Seile (5) ineinem definierten Abstand von den Rahmenseiten durch die Systemlöcher (4) des Rah¬mens (1) und der Innenprofile (6) gerade verlaufend durchgeführt werden.
  4. 4. Montagerahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle innenlie¬genden Einhängeprofile (6) zum beidseitigen Einhängen einer auf den Paneelen (2) mon¬tierten Aufhängeschiene (7) verwendet werden.
  5. 5. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬net, dass die Aufhängeschienen (7) der Paneele (2) definierte Systemabstände zu denPaneelkanten und die Einhängeprofile (6) definierte Systemabstände zum Rahmen (1)aufweisen.
  6. 6. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich¬net, dass die Systemlängen der Aufhängeschienen (7) genau in die freien Abschnitte derEinhängeprofile (6) passen und so die Position von Paneel (2) und Rahmen (1) zueinanderfixieren.
  7. 7. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich¬net, dass die selbsthemmenden Seilklemmen (9) in den oberen Systemlöchern (4) desRahmens (1) montiert sind, sodass ein Seil (5) durch die Seilklemme (9) in den Innenbe¬reich des Rahmens (1) gelangt und bei Bedarf durch weitere Systemlöcher (4) unten ausdem Rahmen (1) herausgeführt wird.
  8. 8. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich¬net, dass Seilklemmen (9), Seile (5) und Stäbe (8) sich im Mittelbereich des Rahmens (1)befinden und keine Konflikte mit den Aufhängeschienen (7) zu beiden Seiten entstehen.
  9. 9. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich¬net, dass bei Bedarf auf den Paneelen (2) am unteren Rand eine zweite Aufhängeschiene(7a) montiert ist, welche in das untere Rahmenprofil eingreift.
  10. 10. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich¬net, dass die Systemlöcher (4) zur mechanisch starren Verbindung der Rahmen (1) unter¬einander oder an Wänden oder Einrichtungsgegenständen mittels Distanzstücken oderWinkelelementen verwendbar sind.
  11. 11. Montagerahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich¬net, dass in die unteren Systemlöcher (4) Stellgleiter eingesetzt sind und der Rahmen (1)damit aufsteht. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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