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Die Erfindung betrifft ein Raumelement zur Absorption von Schall, mit wenigstens einem an einer Tragstruktur angeordneten Absorptionselement und wenigstens einem schalldurchlässigen Verkleidungstextil.
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Derartige Raumelemente sind bekannt. Sie sind auch unter dem Namen Schallabsorber oder dergleichen bekannt. Meist werden sie dazu eingesetzt beispielsweise Räume auszukleiden, in denen eine Reflexion von Schall unerwünscht ist. Dies ist beispielsweise der Fall in Büroräumen, Wohnräumen, Verkaufsräumen oder Messehallen und dergleichen. Bekannt ist, dass Wände von Räumen mit einem schallabsorbierenden Material belegt werden. Bekannt sind auch abgehängte Decken, in denen sich Schallabsorptionselemente befinden. Hierzu wird beispielsweise Glaswolle und dergleichen eingesetzt.
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Aus
DE 20 2006 003 278 U1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Absorption von Schall bekannt, bei der sich ein Absorptionsmaterial in einer Umhüllung befindet, welche als ein flaches Kissen aus einem Gewebe ausgebildet ist. Diese Kissen können dann beispielsweise an Raumwänden, Raumdecken oder dergleichen angebracht werden. Auch ist es möglich diese Kissen frei in Räume zu hängen. Nachteilig an derartigen Kissen ist, dass diese den häufig hohen ästhetischen Anforderungen nicht gerecht werden. Gerade in Wohn- und Geschäftsräumen ist es vielfach wünschenswerter glatte, freie Wände zu haben oder an diesen Wänden Bilder und dergleichen aufzuhängen. Kissen sind hier stets leicht als zusätzliche Elemente, insbesondere als Schallabsorptionselemente zu erkennen. Auch bieten viele Räume nicht die Möglichkeit, Kissen freihängend an einer Decke anzuordnen.
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Desweiteren ist aus
EP 0 057 655 bekannt, einen schallabsorbierenden Schaumstoff mittels einer Tragstruktur an einer Raumwand zu befestigen und mit einem Furnier, beispielsweise einem Textil zu verkleiden. Auch derartige Raumelemente haben den oben genannten Nachteil, dass sie direkt an der Wand anzubringen sind, wodurch der Einsatzbereich und die Flexibilität stark eingeschränkt ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Raumelement der eingangs genannten Art anzugeben, welches in den Einsatzmöglichkeiten eine erhöhte Flexibilität aufweist und/oder auf einfache Art und Weise in einen Raum integrierbar ist und/oder nicht ohne weiteres als Schallabsorptionsvorrichtung erkennbar ist.
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Die Aufgabe wird bei einem Raumelement der eingangs genannten Art gelöst, indem das Absorptionselement in einem durch die Tragstruktur und das Textil definierten Hohlraum angeordnet ist.
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Indem das Absorptionselement in dem Hohlraum angeordnet ist, ist dieses von außerhalb des Raumelements nicht zu sehen, wodurch einerseits die ästhetische Wahrnehmung des Raumelements verbessert ist, andererseits ist es möglich, das Raumelement besser in vorhandene Räume einzupassen. Der Hohlraum wird dabei von Tragstruktur und Textil definiert. Dazu kann das Textil die Tragstruktur umspannen. Vorzugsweise ist das Textil zwischen Abschnitten der Tragstruktur angeordnet. Das Raumelement ist erfindungsgemäß flexibel an Räume anpassbar. Beispielsweise kann ein derartiges Raumelement als Unterbau für einen Tisch, Tresen oder dergleichen genutzt werden. Vorzugsweise wird das Raumelement freistehend als Dekorationselement eingesetzt. Das Absorptionselement ist erfindungsgemäß an der Tragstruktur angeordnet. Das Absorptionselement ist vorzugsweise direkt an der Tragstruktur angeordnet, oder mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie Seilen etc. an diesem befestigt. Das Absorptionselement kann dazu einen Teil des Hohlraums ausfüllen. In einer Ausführungsform durchmisst das Absorptionselement den Hohlraum, in weiteren Ausführungsformen oder vorteilhaften Weiterbildungen ist das Absorptionselement in einem Zentrum des Hohlraumes angeordnet, oder in einem Randabschnitt des Hohlraums. Vorzugsweise ist das Absorptionselement plattenförmig, streifenförmig, kubisch, kugelförmig, und/oder dergleichen ausgebildet.
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Besonders bevorzugt ist das Absorptionselement im Wesentlichen in oder an einer Ebene einer Mantelfläche des Hohlraums an der Tragstruktur angeordnet. Dies ist besonders vorteilhaft, da so eine Oberfläche des Absorptionselements möglichst groß gewählt werden kann, wodurch die Schallabsorption besonders effektiv ist. Das Absorptionselement ist dabei im Wesentlichen in einer Ebene der Mantelfläche oder an dieser, vorzugsweise benachbart innerhalb der Mantelfläche angeordnet. Es ist ebenso möglich, dass Absorptionselement nach innen versetzt in den Hohlraum hinein von der Mantelfläche anzuordnen.
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Ferner ist es bevorzugt, dass das Absorptionselement mit dem Textil wenigstens teilweise überzogen ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Absorptionselement im Wesentlichen in oder an einer Ebene der Mantelfläche des Hohlraums angeordnet ist. Das Absorptionselement ist dann vorzugsweise im Wesentlichen unmittelbar benachbart zu dem Textil angeordnet, welches die Mantelfläche bildet. Vorzugsweise ist eine nach außen gerichtete Oberfläche des Absorptionselements mit dem Textil überzogen. Alternativ kann auch das gesamte Absorptionselement mit dem Textil überzogen sein. Das Textil ist dabei schalldurchlässig. So kann zu absorbierender Schall durch das Textil hindurch zu dem Absorptionselement gelangen und von diesem absorbiert werden. Das Textil ist vorzugsweise derart schalldurchlässig, dass möglichst wenig Schall von dem Textil reflektiert wird. Vorzugsweise wirkt auch das Textil schallabsorbierend.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hohlraum geschlossen. Dadurch wird die Ästhetik des Raumelements weiter positiv beeinflusst. Das Absorptionselement ist nicht von außen sichtbar. Desweiteren wird dadurch der Schall effektiver absorbiert.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform definiert die Tragstruktur eine im Wesentlichen quaderförmige Form und an jeder der sechs Seiten der Form ist ein Absorptionselement angeordnet. Ein solches Raumelement, welches als schallabsorbierender Kubus ausgebildet ist, lässt sich auf besonders vielfältige und einfache Art und Weise in bestehende Räume integrieren oder anordnen. Indem die Absorptionselemente an den Seiten des quaderförmigen Raumelements angeordnet sind, kann dieses auch dafür genutzt werden, Dinge, wie beispielsweise Vasen und dergleichen auf diesem abzustellen. Ferner lassen sich derartige quaderförmige Raumelemente einfach mit weiteren Raumelementen kombinieren. Auch ist es möglich mehrere dieser quaderförmigen Raumelemente nebeneinander, übereinander oder auf andere Art und Weise anzuordnen. Auch ist es bevorzugt, dass die Tragstruktur eine im Wesentlichen zylindrische, kegelstumpfförmige, pyramidenförmige oder eine andere Form, wie beispielsweise eine Freiform definiert. Je nach Raum, in dem ein derartiges Raumelement anzuordnen ist, können derartige Formen bevorzugt sein. Die Absorptionselemente sind vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet. Dadurch sind sie einerseits einfach fertigbar, wodurch Kosten und Zeit gespart werden, andererseits sind sie so auf einfache Art und Weise an quaderförmigen Tragstrukturen anordenbar.
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Ferner ist es bevorzugt, dass die Tragstruktur Profilschienen aufweist und das Absorptionselement an den Profilschienen angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Absorptionselement von den Profilschienen eingerahmt. Besonders bevorzugt ist das Absorptionselement dabei im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet. Die Profilschienen sind vorzugsweise an Kanten des Raumelements angeordnet. So sind die Profilschienen vorzugsweise bei quaderförmigen Tragstrukturen an jeder der Kante der quaderförmigen Tragstruktur angeordnet. An derartigen Profilschienen sind die Absorptionselemente auf besonders einfache Art und Weise anordenbar, wodurch einerseits die Konstruktion vereinfacht ist, andererseits auch Kosten und Zeit gespart werden.
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Besonders bevorzugt ist das Absorptionselement dabei formschlüssig mit den Profilschienen verbunden. Auf diese Weise entfallen zusätzliche Verbindungs- oder Befestigungselemente. Dadurch wird einerseits die Konstruktion weiter vereinfacht, andererseits werden auch Kosten gespart. Zudem ist das Gewicht des Raumelements so verringert. Ferner wird zwischen der Profilschiene und dem Absorptionselement kein Spalt gebildet, wodurch Schall effektiver absorbiert wird.
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Bevorzugt ist das Absorptionselement dabei formschlüssig mit den Profilschienen verbunden. Das Absorptionselement ist vorzugsweise ein Schaumstoff. Schaumstoffe lassen sich auf vorteilhafte Weise formschlüssig mit weiteren Elementen verbinden. Alternativ oder zusätzlich ist das Absorptionselement mittels eines Klebstoffs mit den Profilschienen verbunden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Profilschienen einen abgeschrägten Abschnitt derart auf, dass sich eine von den Profilschienen umschlossene Öffnung in Richtung des Hohlraums verjüngt. So wird einerseits die Stabilität der Tragstruktur erhöht, andererseits sind die Absorptionselemente so einfach an der Tragstruktur anordenbar.
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Besonders bevorzugt ist es ferner, dass das Absorptionselement abgeschrägte Randabschnitte aufweist zum in Kontakt kommen mit den abgeschrägten Abschnitten der Profilschienen, derart, dass das Absorptionselement mittels der abgeschrägten Abschnitte an den Profilschienen abgestützt ist, vorzugsweise formschlüssig abgestützt ist. Dies ist eine besonders einfache Art, Absorptionselemente an der Tragstruktur zu befestigen. Das Absorptionselement, welches abgeschrägte oder angefaste Randabschnitte aufweist, wird demnach mit diesen Randabschnitten an den abgeschrägten Abschnitten der Profilschienen angeordnet. Das Absorptionselement kann demnach zum Montieren einfach auf die Tragstruktur aufgelegt werden und anschließend an der Tragstruktur befestigt werden. Eine entsprechende Positionierung ergibt sich dann aus dem Zusammenwirken der abgeschrägten Abschnitte. Zudem wird so die nach außen gerichtete Oberfläche an Absorptionselement maximiert.
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Besonders bevorzugt ist es ferner, dass das Textil an der Tragstruktur befestigt ist und das Absorptionselement überspannt. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das Absorptionselement mittels des Textils an der Tragstruktur befestigt ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn Absorptionselement und Profilschienen die abgeschrägten Abschnitte aufweisen. Das Absorptionselement wird dann vorzugsweise mittels des Textils, welches an der Tragstruktur befestigt ist, gegen diese gepresst. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit das Absorptionselement an der Tragstruktur zu befestigen. Es entfallen zusätzliche Befestigungsmittel. Zusätzlich ist das Textil stets straff gespannt, wodurch die Ästhetik vorteilhaft beeinflusst wird.
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Bevorzugt ist dazu das Textil mittels eines Keders an der Tragstruktur befestigt. Vorzugsweise mittels eines PVC-Keders. Bevorzugt weist die Profilschiene bzw. die Tragstruktur eine Ausnehmung auf, in die der Keder anordenbar ist. Ein solcher Keder ist bevorzugt fest mit dem Textil verbunden. Dadurch ist das Textil besonders einfach mit der Profilschiene verbindbar. Indem der Keder fest mit dem Textil verbunden ist, kann dieser nicht von einem Benutzer verloren werden. Die Montage ist so wesentlich vereinfacht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Absorptionselement eine Dicke in einem Bereich von 2 bis 7 cm, vorzugsweise 3 bis 5 cm auf. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Dicke ausreichend ist, um Schall effektiv zu absorbieren. Ferner ist es möglich durch eine solche Dicke ein geringes Gewicht des Raumelements zu erreichen, sodass dieses auch an Decken von Räumen aufhängbar ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Absorptionselement aus Melaminschaum, insbesondere einem Basotect-Material gebildet oder weist dieses auf. Vorzugsweise ist der Melaminschaum zusätzlich mit Glasfasern verstärkt. Diese Materialien weisen eine besonders gute Schallabsorption auf, wodurch die Absorptionselemente plattenförmig mit einer geringen Dicke ausgebildet werden können. Zudem ist dieses Material haltbar und weist eine Festigkeit auf, die vorteilhaft für derartige Raumelemente einsetzbar ist.
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Ferner ist es bevorzugt, dass das Textil ein Motiv aufweist. Dadurch ist das Raumelement noch besser in einen bestehenden Raum integrierbar. Ein solches Motiv kann beispielsweise aufgedruckt, gewebt, aufgestickt oder dergleichen sein. Ferner wird durch ein derartiges Motiv die Ästhetik des Raumelements positiv beeinflusst. Das Absorptionselement ist effektiv vor Blicken versteckt. Solche Motive können beispielsweise auch Informationen für Betrachter umfassen, wie Informationen in Text-, Bild- oder Piktogrammform. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Raumelement in einer Messehalle oder einem öffentlichen Gebäude aufgestellt werden soll. Ferner kann ein Raumelement Beleuchtungselemente aufweisen. Diese können an der Tragstruktur angeordnet sein. Bevorzugt sind solche Beleuchtungselement in bzw. an dem Absorptionselement angeordnet. Sie können dazu dienen das Motiv weiter zu unterstützen.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Explosionsdarstellung eines Raumelements;
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2 eine Seitenansicht einer Explosionsdarstellung des Raumelements;
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3 eine Schnittdarstellung des Raumelements; und
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4 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Ecke des Raumelements.
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Gemäß den 1 bis 4 ist ein Raumelement 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das Raumelement 1 weist eine Tragstruktur 2 (1 und 2) auf, welche aus Profilschienen 4 und Eckverbindern 6 gebildet ist. Insgesamt definiert die Tragstruktur 2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Würfelform. Die Eckverbinder 6 weisen jeweils drei Schenkel auf, die jeweils in eine der räumlichen Koordinatenachsen weisen. Auf jeden Schenkel ist eine Profilschiene 4 aufschiebbar. Dazu weisen die Profilschienen 4 Ausnehmungen 18 (siehe 4) auf. Alternativ können die Profilschienen 4 auch auf eine andere Art und Weise zusammengehalten werden. Sie können beispielsweise geschweißt, geschraubt, geklebt oder auf andere Art und Weise miteinander verbunden werden. Die Eckverbinder 6 sind allerdings eine sehr einfache Möglichkeit, die Profilschienen 4 miteinander zu verbinden. Derartige Profilschienen 4 können beispielsweise als Meterware produziert werden. Dadurch sind die Produktionskosten sehr gering.
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Sämtliche Profilschienen 4 sind derart angeordnet, dass sie mit einer Ebene im Wesentlichen in Richtung des Zentrums des Hohlraums 8 weisen (siehe insbesondere auch 3 und 4). So bilden die Profilschienen 4 abgeschrägte Abschnitte 5, derart dass eine von den Profilschienen 4 eingerahmte Öffnung sich zur Mitte des Würfels hin verjüngt. Die abgeschrägten Abschnitte 5 sind bezogen auf eine seitliche Oberfläche des Würfels abgeschrägt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel schließen die abgeschrägten Abschnitte 5 in etwa einen 45° Winkel mit einer seitlichen Oberfläche des Würfels ein.
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Ferner weist das Raumelement 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel fünf Absorptionselemente 10 auf, die an den Seiten des durch die Tragstruktur 2 definierten Würfels angeordnet sind. Auf der Unterseite (bezogen auf die 1 und 2) ist kein Absorptionselement 10 angeordnet. Die Raumelement 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eignet sich demnach vorteilhaft dazu, in einem Raum auf einem Fußboden aufgestellt zu werden.
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Die Absorptionselemente 10 sind im Wesentlichen plattenförmig und weisen eine quadratische Form auf, entsprechend den Seiten des durch die Tragstruktur 2 definierten Würfels. An Randabschnitten weisen die Absorptionselemente 10 abgeschrägte Abschnitte 11 auf. Die abgeschrägten Abschnitte 11 sind im Wesentlichen in dem gleichen Winkel abgeschrägt, wie die abgeschrägten Abschnitte 5 der Profilschienen 4. Die abgeschrägten Abschnitte 11 sind dazu eingerichtet mit den abgeschrägten Abschnitte 5 zusammenzuwirken, um das Absorptionselement 10 an der Tragstruktur 2 anzuordnen. Wie die Explosionsdarstellung (1, 2) andeutet, sind die Absorptionselemente 10 dazu auf die Tragstruktur 2 auflegbar.
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An der Tragstruktur 2 bzw. an den Profilschienen 4 sind ferner Verkleidungstextile 12 befestigbar. In einem montierten Zustand (stehe insbesondere 3) definieren die Textile 12 und die Tragstruktur 2 bzw. die Profilschienen 4 gemeinsam den Hohlraum 8. Die Absorptionselemente 10 sind dann in dem Hohlraum 8 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Absorptionselemente 10 im Wesentlichen in einer Mantelfläche des Hohlraums 8 an der Tragstruktur 2 angeordnet. Die Textile 12 umspannen dabei jeweils ein Absorptionselement 10 auf einer nach außen gerichteten Oberfläche. Ein Textil 12 ist jeweils mit vier Profilschienen 4 verbindbar. Dazu weist jedes Textil gemäß diesem Ausführungsbeispiel an seinen Enden einen PVC-Keder 16 auf, der in eine Ausnehmung 14 an der Profilschiene 4 einsteckbar ist. Dadurch ist das Textil 12 derart gespannt, dass das Absorptionselement 10 mit den abgeschrägten Abschnitten 11 gegen die abgeschrägtes Abschnitte 5 der Profilschienen 4 gepresst wird (siehe insbesondere 3 und 4). So ist das Absorptionselement 10 an der Tragstruktur 2 befestigt. Ferner werden durch das Textil, in dem dieses mit vier Profilschienen 4 verbunden ist, diese auch gegen die Eckverbinder 6 gepresst, wodurch die Tragstruktur 2 zusammengehalten wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006003278 U1 [0003]
- EP 0057655 [0004]