DE202010000395U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Platten - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Schneiden von Platten, umfassend
– ein Fußteil (10), das so gestaltet ist, dass die Vorrichtung zum Schneiden von Platten stabil auf eine ebene Fläche gelegt werden kann, wobei es im oberen Bereich eine Plattform (11) aufweist, die so gestaltet ist, dass ein zu schneidendes Werkstück (1) auf sie gelegt werden kann, wobei an der Plattform (11) ein Durchtrittsschlitz (12) angeordnet ist;
– einen Schwenkhebel (20) und
– ein Schneidmesser (30), das an dem Schwenkhebel (20) angebracht ist und das im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel (20) gegenüber dem Fußteil (10) verschwenkt wird, wenn der Schwenkhebel (20) unter der Wirkung einer externen Kraft angetrieben wird, und das im mittleren Bereich einen konvexbogenförmigen Schneidabschnitt (31) aufweist, der das zu schneidende Werkstück (1) schneidet, wenn das Schneidmesser (30) gegenüber dem Fußteil (10) derart gedreht wird, dass der Schneidabschnitt (31) in den Durchtrittsschlitz (12) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, dass...
– ein Fußteil (10), das so gestaltet ist, dass die Vorrichtung zum Schneiden von Platten stabil auf eine ebene Fläche gelegt werden kann, wobei es im oberen Bereich eine Plattform (11) aufweist, die so gestaltet ist, dass ein zu schneidendes Werkstück (1) auf sie gelegt werden kann, wobei an der Plattform (11) ein Durchtrittsschlitz (12) angeordnet ist;
– einen Schwenkhebel (20) und
– ein Schneidmesser (30), das an dem Schwenkhebel (20) angebracht ist und das im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel (20) gegenüber dem Fußteil (10) verschwenkt wird, wenn der Schwenkhebel (20) unter der Wirkung einer externen Kraft angetrieben wird, und das im mittleren Bereich einen konvexbogenförmigen Schneidabschnitt (31) aufweist, der das zu schneidende Werkstück (1) schneidet, wenn das Schneidmesser (30) gegenüber dem Fußteil (10) derart gedreht wird, dass der Schneidabschnitt (31) in den Durchtrittsschlitz (12) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, dass...
Description
- Technisches Gebiet
- Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten, umfassend ein Fußteil, einen Schwenkhebel, ein Schneidmesser, eine erste Einrichtungsantriebseinheit und eine zweite Einrichtungsantriebseinheit, wobei der Winkel des Krafteinsatzes des Schwenkhebels einstellbar ist, und die Positionierung der Schnittstelle des Schneidmessers erreichbar ist.
- Stand der Technik
- In
10 ist eine bekannte Handvorrichtung zum Schneiden von Platten dargestellt, umfassend einen Fußteil80 , ein Schneidmesser81 und einen Schwenkhebel82 . Das Fußteil80 umfaßt eine Plattform83 , auf die eine Holzplatte gelegt ist. An der Plattform83 ist ein Durchtrittsschlitz84 angeordnet und der Schwenkhebel82 ist mit dem Schneidmesser81 fest verbunden, wobei das Schneidmesser81 drehbar mit dem Fußteil80 verbunden ist. Bei der Durchführung des Schneidens wird der Schwenkhebel82 so gehoben, daß das Schneidmesser81 nach oben mitbewegt wird. Dann wird eine Platte auf die Plattform83 gelegt. Abschließend wird der Schwenkhebel82 nach unten gedrückt, so daß das Schneidmesser81 mitbewegt wird und die Platte geschnitten ist. - Bei der bekannten Handvorrichtung zum Schneiden von Platten ist es aber unmöglich, den Schwenkhebel
82 und das Schneidmesser81 einander gegenüber zu drehen. Daher ist der Winkel des Krafteinsatzes nicht einstellbar und ist die Positionierung der Schnittstelle bei der Durchfühung des Schneidens nicht erreichbar. Bei der bekannten Handvorrichtung zum Schneiden von Platten ist es nicht bedienungsfreundlich, wobei die Bedienung kraftaufwendig ist und das Schneidmesser von der Platte leicht trennbar ist, so daß die Genauigkeit des Schneidens nicht befriedigend ist. - Inhalt des Gebrauchsmusters
- Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten anzugeben, wobei eine mehrstufige Einstellung des Winkels des Krafteinsatzes und eine automatische Positionierung der Schnittstelle bei der Durchführung des Schneidens erreichbar sind, so daß die Bedienungsfreundlichkeit verbessert ist, der Kraftaufwand reduziert ist, und eine bessere Genauigkeit gewährleistet ist.
- Die Aufgabe ist durch eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten gelöst, umfassend ein Fußteil, einen Schwenkhebel, ein Schneidmesser, eine erste Einrichtungsantriebseinheit und eine zweite Einrichtungsantriebseinheit, wobei das Schneidmesser im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel dem Fußteil gegenüber schwenkbar ist, die erste Einrichtungsantriebseinheit so gestaltet ist, daß der Winkel zwischen dem Schwenkhebel und dem Schneidmesser automatisch einstellbar ist, und die zweite Einrichtungsantriebseinheit so gestaltet ist, daß die automatische Positionierung der Schnittstelle bei der Durchführung des Schneidens erreicht ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 die wesentlichen Bauteile der Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in explodiertem Zustand schematisch dargestellt; -
2 Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in zusammengebautem Zustand schematisch dargestellt; -
3 Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster bei der Durchführung des Schneidens von dem Schneidmesser und bei der Durchführung des Hebens des Schwenkhebels gegenüber dem Schneidmesser schematisch dargestellt; -
4 Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster schematisch dargestellt, wobei ein zu schneidendes Werkstück auf die Plattform gelegt ist; -
5 Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster schematisch dargestellt, wobei das Schneidmesser ein zu schneidendes Werkstück schneidet; -
6 Anbringung des Schwenkhebels und des Schneidmessers an dem Fußteil nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster schematisch dargestellt; -
7 Pleuelstangenbauteil nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in zusammengebautem Zustand teilweise schematisch dargestellt; -
8 Schneidmesser nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in zusammengelegtem festem Zustand dargestellt; -
9 Anbringung der Anschlagsplatte auf der Plattform nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster schematisch dargestellt, und -
10 eine bekannte Vorrichtung zum Schneiden von Platten schematisch dargestellt. - Ausführungsform
- 1. Wesentliche technische Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters:
- Wie in
1 dargestellt, umfaßt die Vorrichtung zum Schneiden von Platten im wesentlichen ein Fußteil10 , einen Schwenkhebel20 , ein Schneidmesser30 , eine erste Einrichtungsantriebseinheit40 , ein erstes Auslösebauteil43 , eine zweite Einrichtungsantriebseinheit50 und ein zweites Auslösebauteil54 . Das Fußteil10 ist so gestaltet, daß die Vorrichtung zum Schneiden von Platten stabil auf eine ebene Fläche gelegt werden kann. Der obere Bereich des Fußteiles10 ist als Plattform11 ausgeführt. Die Plattform11 ist so gestaltet, daß ein zu schneidendes Werkstück (z. B. Holzbodenplatte) auf sie gelegt werden kann. An der Plattform11 ist ein Durchtrittsschlitz12 angeordnet. Das Schneidmesser30 ist am Schwenkhebel20 angebracht. Wenn der Schwenkhebel20 unter der Wirkung einer externen Kraft bewegt wird, ist das Schneidmesser30 im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel20 gegenüber dem Fußteil10 geschwenkt. Der mittlere Bereich des Schneidmessers30 ist als ein konvexbogenförmiger Schneidabschnitt31 ausgeführt. Wenn das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 derart gedreht ist, daß der Schneidabschnitt31 in den Durchtrittsschlitz12 eingelegt ist, ist das zu schneidende Werkstück von dem Schneidabschnitt31 geschnitten. - Wie in
1 dargestellt, sind die wesentlichen Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters wie folgend: das vordere Ende des Schneidmessers30 ist drehbar mit dem vorderen Ende des Schwenkhebels20 so verbunden, daß das Schneidmesser30 gegenüber dem Schwenkhebel20 drehbar ist, zwischen dem Schwenkhebel20 und dem Schneidmesser30 sind eine erste Einrichtungsantriebseinheit40 und ein erstes Auslösebauteil43 angeordnet, die erste Einrichtungsantriebseinheit40 ist so gestaltet, daß der Schwenkhebel20 und das Schneidmesser30 einander gegenüber drehbar sind, nur wenn der Winkel zunimmt, um den Winkel des Krafteinsatzes des Schwenkhebels20 automatisch einzustellen; und wenn das erste Auslösebauteil43 funktioniert, funktioniert die erste Einrichtungsantriebseinheit40 nicht mehr, so daß der Schwenkhebel20 und das Schneidmesser30 einander gegenüber frei drehbar sind. Das Schneidmesser30 ist drehbar mit dem Fußteil10 verbunden, und zwischen dem Schneidmesser30 und dem Fußteil10 sind eine zweite Einrichtungsantriebseinheit50 und ein zweites Auslösebauteil54 angeordnet, die zweite Einrichtungsantriebseinheit50 ist so gestaltet, daß das Schneidmesser30 dem Fußteil10 gegenüber drehbar ist, nur wenn der Winkel reduziert ist, um das Schneidmesser30 vor der beliebigen Abweichung des Schneidwinkels zu schützen; und wenn der zweite Auslösebauteil54 funktioniert, funktioniert die zweite Einrichtungsantriebseinheit50 nicht mehr, so daß das Schneidmesser30 und das Fußteil10 einander gegenüber frei drehbar sind. - 2. Konkrete Ausführungsbeispiele der einzelnen Bauteile nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster
- In
1 und2 sind konkrete Ausführungsbeispiele der ersten Einrichtungsantriebseinheit40 und des ersten Auslösebauteiles43 dargestellt. Von dem hinteren Ende des Schneidmessers30 an erstreckt sich ein erster bogenförmiger Abschnitt32 , der Kreismittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnittes32 ist als Mittelachse der drehbaren Verbindung des Schneidmessers30 mit dem Schwenkhebel20 ausgeführt, an dem Umfang des ersten bogenförmigen Abschnittes32 ist eine Vielzahl von ersten Ratschzähnen320 angeordnet. An dem Schwenkhebel20 sind eine erste Klinke41 und eine erste Feder42 zur Erzeugung der erforderlichen Federungskraft für die erste Klinke41 angeordnet. An dem Schwenkhebel20 ist eine Öffnung22 angeordnet, durch die der erste bogenförmige Abschnitt32 des Schneidmessers30 führbar ist, im Inneren der Öffnung22 sind zwei Zapfen46 ,47 in Querrichtung angeordnet, und die Öffnung22 ist von einem Deckel44 teilweise abgedeckt, ein Langloch230 geht durch die Öffnung22 und den Deckel44 hindurch, die erste Klinke42 ist durch das erste Langloch230 geführt und ist im ersten Langloch230 bewegbar, an beiden Enden der ersten Klinke41 ist jeweils ein Stift45 angeordnet, das erste Auslösebauteil43 ist als ein Zugring430 ausgeführt, der Zugring430 ist unmittelbar mit der ersten Klinke41 verbunden, die erste Feder42 ist als eine Torsionsfeder420 ausgeführt, der mittlere Abschnitt der Torsionsfeder420 ist an einem Zapfen46 aufsteckend angeordnet, ein Ende der Torsionsfeder420 ist gegen den anderen Zapfen47 gedrückt, das andere Ende der Torsionsfeder420 ist gegen die erste Klinke41 gedrückt. Wenn die erste Klinke41 unter der Wirkung der Federungskraft der ersten Feder42 automatisch in die ersten Ratschenzähne320 eingreift, ist die Drehung des Schwenkhebels20 und des Schneidmessers30 gegeneinander nur möglich, wenn der Winkel größer ist; wenn eine Zugkraft dem Zugring430 ausgesetzt ist, um der Federungskraft der ersten Feder42 entgegenzuwirken, ist die erste Klinke41 gezogen, so dass die erste Klinke41 entlang dem ersten Langloch230 des Schwenkhebels20 geschoben wird und von den ersten Ratschenzähnen320 getrennt wird. In diesem Fall sind der Schwenkhebel20 und das Schneidmesser30 gegeneinander frei drehbar. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Rastenstange48 im Inneren der Öffnung22 in Querrichtung angeordnet, und sind ein erster Rastenabsatz38 und ein zweiter Rastenabsatz350 an dem Schneidmesser30 angeordnet, wobei der erste Rastenabsatz38 so gestaltet ist, daß er an der Rastenstange48 klemmbar ist, und der zweite Rastenabsatz38 so gestaltet ist, daß er an der ersten Klinke41 klemmbar ist, um die Drehung des Schneidmessers30 gegenüber dem Schwenkhebel20 in einem Winkelbereich zu begrenzen. - In
1 ,2 und7 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel der zweiten Einrichtungsantriebseinheit50 und des zweiten Auslösebauteiles54 dargestellt. An dem vorderen Ende des Schneidmessers30 ist ein zweiter bogenförmiger Abschnitt33 angeordnet. Der Kreismittelpunkt des zweiten bogenförmigen Abschnittes33 ist als Mittelachse der drehbaren Verbindung des Schwenkhebels20 mit dem Fußteil10 ausgeführt. An dem zweiten bogenförmigen Abschnitt33 ist eine Vielzahl von zweiten Ratschzähnen330 angeordnet. An dem Fußteil10 ist eine zweite Klinke51 drehbar angeordnet, und eine zweite Feder52 ist zur Erzeugung einer erforderlichen Federungskraft für die zweite Klinke51 angeordnet. Das Auslösebauteil54 umfasst ein Pedal55 und ein Pleuelstangenbauteil56 . Das Pleuelstangenbauteil56 ist so gestaltet, daß die zweite Klinke51 mit dem Pedal55 verbunden ist. Wenn die zweite Klinke51 unter der Wirkung der Federungskraft der zweiten Feder52 automatisch in die zweiten Ratschzähne330 eingelegt ist, ist die Drehung des Schneidmessers30 gegenüber dem Fußteil10 nur möglich, wenn der Winkel reduziert ist. Wenn eine Trittkraft dem Pedal55 ausgesetzt ist, wird die Trittkraft durch das Pleuelstangenbauteil56 übertragen, um der Federungskraft der zweiten Feder52 entgegenzuwirken und die zweite Klinke51 zu ziehen, so dass die zweite Klinke51 von den zweiten Ratschzähnen330 getrennt ist. In diesem Fall ist das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 drehbar, wenn der Winkel vergrößert bzw. reduziert wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Pleuelstangenbauteil56 eine erste L-förmige Stange57 , eine zweite L-förmige Stange58 , eine erste Pleuelstange59 , eine zweite Pleuelstange590 und ein Drehelement591 . Der mittlere Abschnitt der ersten L-förmigen Stange57 ist drehbar an dem Fußteil10 angeordnet, das hintere Ende der ersten L-förmigen Stange57 ist fest mit dem Pedal55 verbunden, und ein Langloch570 ist an dem vorderen Ende der ersten L-förmigen Stange57 angeordnet. Der mittlere Abschnitt der zweiten L-förmigen Stange58 ist drehbar an dem Fußteil10 angeordnet, ein Zapfen580 ist an ihrem hinteren Ende angeordnet, der Zapfen580 ist durch das Langloch570 der ersten L-förmigen Stange57 geführt, ein Gewinderohr581 ist an dem vorderen Ende der zweiten L-förmigen Stange58 angeordnet, ein Gewindeloch582 ist am Ende des Gewinderohres581 angeordnet, ein in Querrichtung durch das Gewindeloch582 durchgehendes Durchgangsloch583 ist am Umfang angeordnet, eine Schraube584 ist im Gewindeloch582 verschraubt. Das hintere Ende der ersten Pleuelstange59 ist durch das Durchgangsloch583 geführt und von dem Ende der Schraube584 fest gedrückt, dadurch ist es möglich, den Straffheitsgrad des Pleuelstangenbauteiles56 bei der Mitbewegung einzustellen. Das vordere Ende der zweiten Pleuelstange590 ist drehbar mit der zweiten Klinke51 verbunden. Ein Ende des Drehelementes591 ist drehbar am Fußteil10 angeordnet, das andere Ende des Drehelementes591 ist drehbar mit dem vorderen Ende der ersten Pleuelstange59 und mit dem hinteren Ende der zweiten Pleuelstange590 verbunden. Wenn eine Trittkraft dem Pedal55 ausgesetzt ist, dreht sich die erste L-förmige Stange57 unter der Wirkung der Trittkraft, die erste L-förmige Stange57 dreht die zweite L-förmige Stange58 mit, die zweite L-förmige Stange58 zieht die erste Pleuelstange59 , die erste Pleuelstange59 läßt das Drehelement591 drehen und bewegt die zweite Pleuelstange590 mit, die zweite Klinke51 dreht sich unter der Wirkung der Zugkraft von der zweiten Pleuelstange590 , die zweite Klinke51 drückt die zweite Feder52 zusammen und trennt sich von den zweiten Ratschzähnen330 . - Wie in
1 dargestellt, ist die Anhebung des Schneidmessers30 nach der erfindungsgemäßen Gestaltung automatisch zurückstellbar, wobei eine Zugfeder53 zwischen dem Schneidmesser30 und dem Fußteil10 angeordnet und mit den beiden verbunden ist, so dass der Winkel zwischen dem Schneidmesser53 und dem Fußteil10 automatisch vergrößert werden kann. - Wie in
1 und8 dargestellt, ist die Positionierung des Schneidmessers30 gegenüber dem Fußteil10 nach der erfindungsgemäßen Gestaltung erreicht, wenn das Schneidmesser30 zusammengelegt ist, wobei ein Rastzahn35 , der mehr hervorsteht als die ersten Ratschenzähne320 , und der an dem hinteren Ende des Schneidmessers30 in der Nähe des ersten bogenförmigen Abschnittes32 so angeordnet ist, dass eine Vertiefung351 zwischen dem Rastzahn35 und dem ersten Ratschzahn320 gebildet ist, und an der Wand des Durchtrittsschlitzes12 des Fußteiles10 ist eine in Querrichtung durch den Durchtrittsschlitz12 durchgehende Langöffnung130 angeordnet, ein Stift60 ist durch die Langöffnung130 geführt und ist entlang die Langöffnung130 verschiebbar. Wenn das Schneidmesser30 in den Durchtrittsschlitz12 eingelegt ist, ist der Stift60 entlang die Langöffnung130 geschoben und in der Vertiefung351 geklemmt, so daß das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 befestigt ist. - Wie in
1 dargestellt, ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung die Größe des zu schneidenden Werkstücks in Realzeit meßbar, wobei eine Skala14 auf der oberen Fläche der Plattform11 angeordnet ist und sich entlang dem Durchtrittsschlitz12 erstreckt. - Wie in
1 dargestellt, ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung das zu schneidende Werkstück vor Rutschen geschützt, wobei zwei zueinander parallel liegende rutschfeste Matten15 auf der oberen Fläche der Plattform11 angeordnet sind. - Wie in
1 und9 dargestellt, ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung die Positionierung des zu schneidenden Werkstücks1 begrenzbar, wobei eine Anschlagsplatte71 auf der Plattform11 angeordnet ist, wobei die Anschlagplatte71 gegen das zu schneidende Werkstück1 gedrückt ist. In einer konkreteren Gestaltung ist eine Vielzahl von Einlegegestaltungs-Gruppen an der Plattform11 angeordnet, wobei jede Einlegegestaltungs-Gruppe zwei spiegelgleiche L-förmige Öffnungen19 umfaßt, zwei Plattenkörper711 an dem Unterteil der Anschlagsplatte71 angeordnet sind, ein Hackenkörper712 sich von der Unterkante jedes Plattenkörpers711 in Querrichtung erstreckt, der Hackenkörper712 zuerst in einen Schenkel der L-förmigen Öffnung19 eingelegt und auf der Unterseite der Plattform11 angehakt ist, und der Plattenkörper711 dann in den anderen Schenkel der L-förmigen Öffnung19 eingelegt ist. - Wie in
1 dargestellt, ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung das Fußteil10 stabilisiert, wobei mindestens ein sich nach außen erstreckendes Vorsprungsteil17 an dem unteren Umfangsrand des Fußteiles10 angeordnet ist, das Vorsprungsteil17 so gestaltet ist, dass der Bediener auf es treten kann, oder an dem Vorsprungsteil17 ein Durchgangsloch18 angeordnet ist, durch das eine Schraube zur Verankerung des Fußteiles10 geführt ist. - In
1 und6 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Anbringung des Schwenkhebels20 und des Schneidmessers30 an dem Fußteil10 nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster dargestellt, wobei eine schräg nach unten verlaufende Verbindungsstange24 an dem vorderen Ende des Schwenkhebels20 angeordnet ist, ein erstes Rohrstück240 auf einer Seite des Endes der Verbindungsstange24 in Querrichtung angeordnet ist, eine fächerförmige Vertiefung34 auf einer Seite des vorderen Endes des Schneidmessers30 angeordnet ist, das Ende der Verbindungsstange24 in die fächerförmige Vertiefung34 eingelegt ist, ein zweites Rohrstück36 auf der anderen Seite des vorderen Endes des Schneidmessers30 in Querrichtung angeordnet ist, ein Zapfen37 durch das erste Rohrstück240 und das zweite Rohrstück36 geführt ist, und das Schneidmesser30 und der Schwenkhebel20 mittels des Zapfens37 drehbar mit dem Fußteil10 verbunden sind. - 3. Betriebsweise des vorliegenden Gebrauchsmusters:
- In
4 ist das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 im größten Winkel dargestellt. In diesem Fall kann der Bediener ein zu schneidendes Werkstück1 auf die Plattform11 legen. Mittels des Handgriffs21 wird eine Kraft eingesetzt, um den Schwenkhebel20 nach unten zu drücken, wobei das Schneidmesser30 von dem Schwenkhebel20 unter der Wirkung der ersten Einrichtungsantriebseinheit40 zur Bewegung nach unten angetrieben wird, so dass das zu schneidende Werkstück1 geschnitten wird (wie in5 dargestellt), es in gleicher Zeit unter der Wirkung der zweiten Einrichtungsantriebseinheit50 unmöglich ist, das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 nach oben zu bewegen, so daß das Schneidmesser30 vor der Trennung von dem zu schneidenden Werkstück1 geschützt ist. Wenn der Bediener die Kraft weiter einsetzen möchte, um das Schneiden fortzusetzen, wird der Schwenkhebel20 nach oben gehoben, so daß der Winkel zwischen dem Schwenkhebel20 und dem Schneidmesser30 unter der Wirkung der ersten Einrichtungsantriebseinheit40 vergrößert ist. Daher kann der Schwenkhebel20 gegenüber dem Fußteil10 nach oben bewegt werden, um einen besseren Winkel des Krafteinsatzes (wie in5 dargestellt) zu erreichen, so kann eine weitere Kraft nach unten eingesetzt werden, um das Schneidmesser30 weiter nach unten zu bewegen und das zu schneidende Werkstück1 zu schneiden. In oben genannter Weise wird der Schwenkhebel20 mehrmals nach unten gedrückt und nach oben gehoben, so wird das zu schneidende Werkstück1 schnell und genau geschnitten. - Wie in
3 dargestellt, wird, wenn das Werkstück1 fertig geschnitten ist, die zweite Klinke51 unter der Wirkung des zweiten Auslösebauteiles54 zur Drehung angetrieben, indem der Bediener mit dem Fuß auf das Pedal55 tritt, so daß die zweite Klinke51 durch das Pleuelstangenbauteil56 gezogen wird. So drückt die zweite Klinke51 die zweite Feder52 zusammen und trennt sich von den zweiten Ratschzähnen330 , so daß die zweite Einrichtungsantriebseinheit50 nicht mehr funktioniert. Und dann wird der Schwenkhebel20 nach oben gehoben, so daß das Schneidmesser30 gegenüber dem Fußteil10 gehoben und zurückgestellt wird. Dadurch ist die Bereitschaft zur Durchführung des nächsten Schneidens erreicht. - Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten, umfassend ein Fußteil (
10 ), einen Schwenkhebel (20 ), ein Schneidmesser (30 ), eine erste Einrichtungsantriebseinheit (40 ) und eine zweite Einrichtungsantriebseinheit (50 ), wobei ein Ende des Schwenkhebels (20 ) drehbar mit dem Fußteil (10 ) verbunden ist, ein Handgriff (21 ) an dem anderen Ende des Schwenkhebels (20 ) angeordnet ist, das Schneidmesser (30 ) an dem Schwenkhebel (20 ) angebracht ist, und das Schneidmesser (30 ) im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel (20 ) dem Fußteil (10 ) gegenüber schwenkbar ist, das Schneidmesser (30 ) in dem mittleren Bereich einen konvexbogenförmigen Schneidabschnitt (31 ) aufweist, die erste Einrichtungsantriebseinheit (40 ) so gestaltet ist, daß der Winkel zwischen dem Schwenkhebel (20 ) und dem Schneidmesser (30 ) einstellbar ist, und die zweite Einrichtungsantriebseinheit (50 ) so gestaltet ist, daß die automatische Positionierung der Schnittstelle bei der Durchführung des Schneidens erreicht ist, um das Schneidmesser (30 ) vor der Trennung von dem zu schneidenden Werkstück (1 ) zu schützen. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist die Bedienungsfreundlichkeit verbessert, der Kraftaufwnd reduziert, und eine bessere Genauigkeit gewährleistet. (1 )
Claims (12)
- Vorrichtung zum Schneiden von Platten, umfassend – ein Fußteil (
10 ), das so gestaltet ist, dass die Vorrichtung zum Schneiden von Platten stabil auf eine ebene Fläche gelegt werden kann, wobei es im oberen Bereich eine Plattform (11 ) aufweist, die so gestaltet ist, dass ein zu schneidendes Werkstück (1 ) auf sie gelegt werden kann, wobei an der Plattform (11 ) ein Durchtrittsschlitz (12 ) angeordnet ist; – einen Schwenkhebel (20 ) und – ein Schneidmesser (30 ), das an dem Schwenkhebel (20 ) angebracht ist und das im Gleichlauf mit dem Schwenkhebel (20 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) verschwenkt wird, wenn der Schwenkhebel (20 ) unter der Wirkung einer externen Kraft angetrieben wird, und das im mittleren Bereich einen konvexbogenförmigen Schneidabschnitt (31 ) aufweist, der das zu schneidende Werkstück (1 ) schneidet, wenn das Schneidmesser (30 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) derart gedreht wird, dass der Schneidabschnitt (31 ) in den Durchtrittsschlitz (12 ) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Schneidmessers (30 ) drehbar mit dem Schwenkhebel (20 ) so verbunden ist, dass das Schneidmesser (30 ) gegenüber dem Schwenkhebel (20 ) drehbar ist, zwischen dem Schwenkhebel (20 ) und dem Schneidmesser (30 ) eine erste Einrichtungsantriebseinheit (40 ) und ein erstes Auslösebauteil (43 ) angeordnet sind, wobei die erste Einrichtungsantriebseinheit (40 ) so gestaltet ist, dass die Drehung des Schwenkhebels (20 ) und des Schneidmessers (30 ) gegeneinander nur möglich ist, wenn der Winkel vergrößert ist; und wenn das erste Auslösebauteil (43 ) wirkt und die erste Einrichtungsantriebseinheit (40 ) nicht mehr wirkt, so dass der Schwenkhebel (20 ) und das Schneidmesser (30 ) gegeneinander frei drehbar sind; wobei das Schneidmesser (30 ) drehbar mit dem Fußteil (10 ) verbunden ist, und zwischen dem Schneidmesser (30 ) und dem Fußteil (10 ) eine zweite Einrichtungsantriebseinheit (50 ) und ein zweites Auslösebauteil (54 ) angeordnet sind, wobei die zweite Einrichtungsantriebseinheit (50 ) so gestaltet ist, dass die Drehung des Schneidmessers (30 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) möglich ist, nur wenn der Winkel reduziert ist, und wenn das zweite Auslösebauteil (54 ) wirkt und die zweite Einrichtungsantriebseinheit (50 ) nicht mehr wirkt, so dass das Schneidmesser (30 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) frei drehbar ist. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtungsantriebseinheit (
40 ) als ein erster bogenförmiger Abschnitt (32 ) ausgeführt ist, der sich von dem hinteren Ende des Schneidmessers (30 ) an erstreckt, der Kreismittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnittes (32 ) als die Mittelachse der drehbaren Verbindung des Schneidmessers (30 ) mit dem Schwenkhebel (20 ) ausgeführt ist, eine Vielzahl von ersten Ratschzähnen (320 ) an dem Umfang des ersten bogenförmigen Abschnittes (32 ) angeordnet ist, eine erste Klinke (41 ) und eine erste Feder (42 ) zur Erzeugung einer erforderlichen Federungskraft für die erste Klinke (41 ) an dem Schwenkhebel (20 ) angeordnet sind, der erste Auslösebauteil (43 ) als ein Zuging (430 ) ausgeführt ist, der mit der ersten Klinke (41 ) verbunden ist, wenn die erste Klinke (41 ) unter der Wirkung der Federungskraft der ersten Feder (42 ) automatisch in die ersten Ratschenzähne (320 ) eingreift, der Schwenkhebel (20 ) und das Schneidmesser (30 ) gegeneinander drehbar sind, nur wenn der Winkel vergrößert ist, wenn eine Zugkraft dem Zugring (430 ) ausgesetzt ist, um der Federungskraft der ersten Feder (42 ) entgegenzuwirken, so dass die erste Klinke (41 ) gezogen ist, die erste Klinke (41 ) entlang dem Schwenkhebel (20 ) geschoben und von den ersten Ratschenzähnen (320 ) getrennt ist, und der Schwenkhebel (20 ) und das Schneidmesser (30 ) einander gegenüber frei drehbar sind. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 2, wobei an dem Schwenkhebel (
20 ) eine Öffnung (22 ) angeordnet ist, durch die der erste bogenförmige Abschnitt (32 ) des Schneidmessers (30 ) führbar ist, die Öffnung (22 ) von einem Deckel (44 ) teilweise abgedeckt ist, ein erstes Langloch (230 ) durch die Öffnung (22 ) und den Deckel (44 ) hindurch geht, die erste Klinke (42 ) durch das erste Langloch (230 ) geführt ist und im ersten Langloch (230 ) verschiebbar ist, an beiden Enden der ersten Klinke (41 ) jeweils ein Stift (45 ) angeordnet ist, zwei Zapfen (46 ,47 ) im Inneren der Öffnung (22 ) in Querrichtung angeordnet sind, die erste Feder (42 ) als eine Torsionsfeder (420 ) ausgeführt ist, der mittlere Abschnitt der Torsionsfeder (420 ) an dem einen Zapfen (46 ) aufgesteckt ist, ein Ende der Torsionsfeder (420 ) gegen den anderen Zapfen (47 ) gedrückt ist, und das andere Ende der Torsionsfeder (420 ) gegen die erste Klinke (41 ) gedrückt ist. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 3, wobei eine Raststange (
48 ) im Inneren der Öffnung (22 ) in Querrichtung angeordnet ist, ein erster Rastabsatz (38 ) und ein zweiter Rastabsatz (350 ) an dem Schneidmesser (30 ) angeordnet sind, der erste Rastabsatz (38 ) so gestaltet ist, dass er an der Raststange (48 ) klemmbar ist, und der zweite Rastabsatz (38 ) so gestaltet ist, dass er an der ersten Klinke (41 ) klemmbar ist, um die Drehung des Schneidmessers (30 ) gegenüber dem Schwenkhebel (20 ) in einem Winkelbereich zu begrenzen. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei die zweite Einrichtungsantriebseinheit (
50 ) als ein zweiter bogenförmiger Abschnitt (33 ) ausgeführt ist, der an dem vorderen Ende des Schneidmessers (30 ) angeordnet ist, der Kreismittelpunkt des zweiten bogenförmigen Abschnittes (33 ) als Mittelachse der drehbaren Verbindung des Schwenkhebels (20 ) mit dem Fußteil (10 ) ausgeführt ist, eine Vielzahl von zweiten Ratschzähnen (330 ) an dem zweiten bogenförmigen Abschnitt (33 ) angeordnet ist, und eine zweite Klinke (51 ) an dem Fußteil (10 ) drehbar angeordnet ist, und eine zweite Feder (52 ) zur Erzeugung einer erforderlichen Federungskraft für die zweite Klinke (51 ) an dem Fußteil (10 ) angeordnet ist, das zweite Auslösebauteil (54 ) ein Pedal (55 ) und ein Pleuelstangenbauteil (56 ) umfasst, wobei das Pleuelstangenbauteil (56 ) so gestaltet ist, dass die zweite Klinke (51 ) mit dem Pedal (55 ) verbunden ist; wenn die zweite Klinke (51 ) unter der Wirkung der Federungskraft der zweiten Feder (52 ) automatisch in die zweiten Ratschzähne (330 ) eingelegt ist, wobei die Drehung des Schneidmessers (30 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) nur möglich ist, wenn der Winkel reduziert ist; wenn eine Trittkraft dem Pedal (55 ) ausgesetzt ist, wobei die Trittkraft durch das Pleuelstangenbauteil (56 ) übertragen wird, um der Federungskraft der zweiten Feder (52 ) entgegenzuwirken und die zweite Klinke (51 ) zu ziehen, so dass die zweite Klinke (51 ) von den zweiten Ratschzähnen (330 ) getrennt ist und das Schneidmesser (30 ) gegenüber dem Fußteil (10 ) in diesem Fall drehbar ist, wenn der Winkel vergrößert bzw. reduziert ist. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 5, wobei das Peuelstangenbauteil (
56 ) umfasst: – eine erste L-förmige Stange (57 ), die einen mittleren Abschnitt aufweist, der drehbar am Fußteil (10 ) angeordnet ist, die ein hinteres Ende aufweist, das fest mit dem Pedal (55 ) verbunden ist, und die ein vorderes Ende aufweist, an dem ein Langloch (570 ) angeordnet ist; – eine zweite L-förmige Stange (58 ), die aufweist: – einen mittleren Abschnitt, der drehbar an dem Fußteil (10 ) angeordnet ist, – ein hinteres Ende, an dem ein Zapfen (580 ) angeordnet ist, der durch das Langloch (570 ) der ersten L-förmigen Stange (57 ) geführt ist, – ein vorderes Ende, an dem ein Gewinderohr (581 ) angeordnet ist, das am Ende ein Gewindeloch (582 ) und am Umfang ein in Querrichtung durch das Gewindeloch (582 ) durchgehendes Durchgangsloch (583 ) aufweist, in welchem Gewindeloch (582 ) eine Schraube (584 ) verschraubt ist; – eine erste Pleuelstange (59 ), die ein hinteres Ende aufweist, das durch das Durchgangsloch (583 ) des Gewinderohres (581 ) geführt und von dem Ende der Schraube (584 ) fest gedrückt ist; – eine zweite Pleuelstange (590 ), die ein vorderes Ende aufweist, das drehbar mit der zweiten Klinke (51 ) verbunden ist; – ein Drehelement (591 ), das mit einem Ende drehbar an dem Fußteil (10 ) angeordnet ist und mit dem anderen Ende drehbar mit dem vorderen Ende der ersten Pleuelstange (59 ) und mit dem hinteren Ende der zweiten Pleuelstange (590 ) verbunden ist; wenn eine Trittkraft dem Pedal (55 ) ausgesetzt ist, die erste L-förmige Stange (57 ) sich unter der Wirkung der Trittkraft dreht, die erste L-förmige Stange (57 ) die zweite L-förmige Stange (58 ) zur Drehung mitbewegt, die zweite L-förmige Stange (58 ) die erste Pleuelstange (59 ) zieht, die erste Pleuelstange (59 ) das Drehelement (591 ) zur Drehung antreibt und die zweite Pleuelstange (590 ) mitbewegt, die zweite Klinke51 sich unter der Wirkung der Zugkraft von der zweiten Pleuelstange (590 ) dreht, die zweite Klinke (51 ) die zweite Feder (52 ) zusammendrückt und sich von den zweiten Ratschzähnen330 trennt. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei eine Zugfeder (
53 ) zwischen dem Schneidmesser (30 ) und dem Fußteil (10 ) angeordnet und mit den beiden verbunden ist, so daß der Winkel zwischen dem Schneidmesser (53 ) und dem Fußteil (10 ) unter der Wirkung der Zugfeder (53 ) automatisch vergrößert werden kann. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei eine Skala (
14 ) auf der oberen Fläche der Plattform (11 ) angeordnet ist und sich entlang dem Durchtrittsschlitz (12 ) erstreckt. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei zwei zueinander parallel liegende rutschfeste Matten
15 auf der oberen Fläche der Plattform (11 ) angeordnet sind. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei auf der Plattform (
11 ) eine Anschlagplatte (71 ) angeordnet ist, die gegen das zu schneidende Werkstück (1 ) gedrückt ist. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 10, wobei eine Vielzahl von Einlegegestaltungs-Gruppen auf der Plattform (
11 ) angeordnet ist, jede Einlegegestaltungs-Gruppe zwei spiegelgleiche L-förmige Öffnungen (19 ) umfaßt, zwei Plattenkörper (711 ) an dem Unterteil der Anschlagsplatte (71 ) angeordnet sind, ein Hackenkörper (712 ) sich von der Unterkante jedes Plattenkörpers (711 ) in Querrichtung erstreckt, der Hackenkörper (712 ) zuerst in einen Schenkel der L-förmigen Öffnung (19 ) eingelegt und auf der Unterseite der Plattform (11 ) angehakt ist, und der Plattenkörper (711 ) dann in den anderen Schenkel der L-förmigen Öffnung (19 ) eingelegt ist. - Vorrichtung zum Schneiden von Platten nach Anspruch 1, wobei eine schräg nach unten verlaufende Verbindungsstange (
24 ) an dem vorderen Ende des Schwenkhebels (20 ) angeordnet ist, ein erstes Rohrstück (240 ) auf einer Seite des Endes der Verbindungsstange (24 ) in Querrichtung angeordnet ist, eine fächerförmige Vertiefung (34 ) auf einer Seite des vorderen Endes des Schneidmessers (30 ) angeordnet ist, das Ende der Verbindungsstange (24 ) in die fächerförmige Vertiefung (34 ) eingelegt ist, ein zweites Rohrstück (36 ) auf der anderen Seite des vorderen Endes des Schneidmessers (30 ) in Querrichtung angeordnet ist, ein Zapfen (37 ) durch das erste Rohrstück (240 ) und das zweite Rohrstück (36 ) geführt ist, so daß das Schneidmesser (30 ) und der Schwenkhebel (20 ) mittels des Zapfens (37 ) drehbar mit dem Fußteil (10 ) verbunden sind.
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