DE202009011632U1 - Rahmengestell - Google Patents

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Abstract

Rahmengestell (33) für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine oder dergleichen, umfassend zumindest ein als Hohlprofil (10, 55, 63, 68, 73) ausgebildetes Längsträgerprofil (34, 35), wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt (21, 56, 64, 69) mit vier Profilseiten (12, 13, 14, 15; 70) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt eine obere Profilseite (12, 70) aufweist, die dachförmig ausgebildet ist, und zumindest eine zu einer Spitze (18, 72) der Profilseite zulaufende Profilwandung (16, 17, 71) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät sowie ein Rahmengestell für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine oder dergleichen, umfassend zumindest ein als Hohlprofil ausgebildetes Längsträgerprofil, wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt mit vier Profilseiten aufweist.
  • Rahmengestelle sind aus dem Nutfahrzeugbau bekannt und dienen dort regelmäßig als eine Tragkonstruktion für einen Fahrzeugaufbau. Auch werden Rahmengestelle für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte verwendet, wobei hier im Unterschied zum Nutzfahrzeugbau das Rahmengestell primär dazu dient, Einrichtungen zur Bodenbearbeitung zu haltern. Beispielsweise sind Grubber und Sämaschinen aus einem derartigen Rahmengestell gebildet, welches aus ein oder zwei Längsträgerprofilen in Art eines Leiterrahmens ausgebildet ist, wobei Querträgerprofile Grubberzinken oder Särohre mit Scharen zur Bodenbearbeitung haltern. Da über das Rahmengestell vergleichsweise hohe Kräfte übertragen werden, kann eine unerwünschte Verwindung bzw. Durchbiegung des Rahmengestells erfolgen. Dies kann inbesondere der Fall sein, wenn eine Arbeitsbreite eines Grubbers oder einer Sämaschine über eine Schlepperbreite hinausgeht, und an dem Rahmengestell zusätzliche Querträgerprofile bzw. Halterahmen zur Halterung von Grubberzinken oder Särohren mit Scharen befestigt sind, die über die Schlepperbreite hinausgehend schwenkbar am Rahmengestell angeordnet sind. Diese zusätzlichen Halte- bzw. Trägerrahmen können bei Bedarf auf dem Rahmengestell abgelegt bzw. zur Verbreiterung der Arbeitsbreite ausgeschwenkt werden.
  • Die bekannten Rahmenprofile sind regelmäßig aus Hohlprofilen ausgebildet, welche miteinander zu dem Rahmengestell verschweißt werden. Als Hohlprofile werden leicht verfügbare, genormte rechteckige oder quadratische Stahlrohre verwendet. Die Hohlprofile werden regelmäßig so zusammengeschweißt, dass zwei längs zu einer Fahrtrichtung angeordnete Längsträgerprofile mit Querträgerprofilen verbunden werden, so dass ein Leiterrahmen gebildet wird. An dem Leiterrahmen sind dann wiederum Querträgerprofile angeordnet, die die Grubberzinken oder Särohre mit Scharen haltern. Die Querträgerprofile werden ergänzend mittels weiteren Längsträgerprofilen verstärkt bzw. zwischen den Längsträgerprofilen und den Querträgerprofilen sind häufig Knotenbleche eingeschweißt, die eine verwindungssteife Konstruktion des Rahmengestells bzw. des gesamten Grubbers bzw. der Sämaschine sicherstellen sollen. Nachteilig ist hier, dass neben den Längsträgerprofilen des Rahmengestells weitere Längsträgerprofile oder Diagonalstreben zur Stabilisierung des Rahmengestells notwendig sind, in der Regel auch mehrere parallel angeordnete Längsträgerprofile. Soll nun die Anzahl der Grubberzinken oder Särohre mit Scharen verändert werden, müssen diese an den Querträgerprofilen quer zur Arbeitsrichtung verschoben werden, so dass eine in Arbeitsrichtung gleichmäßig verteilte Anordnung der Grubberzinken bzw. Särohre mit Scharen gegeben ist. Häufig sind hier jedoch die Längsträgerprofile oder Diagonalstreben hinderlich, so dass Grubberzinken oder Särohre mit Scharen aufwändig demontiert und erneut an einem Querträgerprofil montiert werden müssen. Es wäre daher vorteilhaft, wenn auf zusätzliche, stabilisierende Längsträgerprofile oder Diagonalstreben verzichtet werden könnte, wobei dies bei dem bekannten Rahmengestellen nicht möglich ist, da diese sonst nicht ausreichend biege- und torsionssteif sind.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Rechteckprofile bzw. Rahmengestelle ist, dass sich während der Bodenbearbeitung auf dem Rahmengestell aufgeworfene Erde bzw. Pflanzenresten ablagern kann. Um eine Verunreinigung von Wegen oder Straßen zu vermeiden ist es daher erforderlich nach der Bodenbearbeitung das Rahmengestell zu säubern, und auf den Rechteckprofilen befindliche Erde zu beseitigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengestell für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät bzw. ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät vorzuschlagen, welches vergleichsweise verwindungssteif ausgebildet ist und eine Ablagerung von Erde oder Pflanzenresten auf dem Rahmengestell verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Rahmengestell mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Rahmengestell für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere für Grubber, Sämaschinen oder dergleichen, umfasst zumindest ein als Hohlprofil ausgebildetes Längsträgerprofil, wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt mit vier Profilseiten aufweist, wobei der Profilquerschnitt eine obere Profilseite aufweist, die dachförmig ausgebildet ist, und zumindest eine zu einer Spitze der Profilseite zulaufende Profilwandung aufweist.
  • Insbesondere durch die dachförmige Ausbildung der oberen Profilseite ist eine verbesserte Biegesteifigkeit bzw. Torsionssteifigkeit des Rahmengestells erzielbar. Weiter wird eine Ablagerung von Erde oder Pflanzenresten auf der oberen Profilseite wirkungsvoll verhindert, da die Profilseite nicht eben ist und Pflanzenreste bzw. aufgeworfene Erde vom Hohlprofil wieder herunter fällt. Darüber hinaus ist der Vorteil erzielbar, dass aufgesetzte Bauteile, wie zum Beispiel Haltelaschen oder Quertraversen von schwenkbaren Halterahmen mit Bodenbearbeitungswerkzeugen wie Grubberzinken zur Verbreiterung der Arbeitsbreite besonders gut an dem Längsträgerprofil zentriert bzw. gehaltert werden können. Dazu ist es lediglich notwendig, an den Halterahmen Ausnehmungen vorzusehen, die übereinstimmend mit der oberen Profilseite ausgebildet sind und die Spitze der Profilseite aufnehmen können. Ein seitliches Verrutschen der Halterahmen wird so verhindert.
  • Weiter kann die obere Profilseite zwei zu der Spitze der Profilseite zulaufende Profilwandungen aufweisen. Eine Biegesteifigkeit bzw. Torsionssteifigkeit kann dann weiter verbessert werden.
  • Das Hohlprofil ist besonders einfach herstellbar, wenn der Profilquerschnitt relativ zu einer Mittenachse symmetrisch ausgebildet ist. So kann zur Ausbildung des Rahmengestells für beide Längsträgerprofile das gleiche Hohlprofil verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform kann die obere Profilseite satteldachförmig ausgebildet sein. Demnach können die Profilwandungen der Profilseite als Schrägen ausgebildet sein, die auf die Spitze der oberen Profilseite zulaufen. Auch kann ein Winkel α der Schrägen zu einer Mittenachse so gewählt werden, dass mögliche Erdablagerungen auf der oberen Profilseite weitestgehend vollständig verhindert werden und eine Verwindungssteifigkeit des Rahmengestells verbessert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die obere Profilseite tonnendachförmig ausgebildet sein. Eine so ausgebildete, kreisabschnittsförmige obere Profilseite kann ebenfalls eine Ablagerung von Schmutz verhindern und eine Verwindungssteifigkeit des Rahmengestells verbessern.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die obere Profilseite pultdachförmig ausgebildet sein. Das Hohlprofil kann so besonders einfach hergestellt werden.
  • Neben einer parallelen Relativanordnung der seitlichen Profilseiten können die seitlichen Profilseiten gerade, relativ zu einer Mittenachse geneigt und aufeinander zulaufend ausgebildet sein. Das heißt die seitlichen Profilseiten können schräg zu einer Oberseite hin geneigt ausgebildet sein, so dass der Profilquerschnitt zu der Oberseite hin schmaler wird. Dadurch ist ein noch verwindungssteiferes Rahmengestell ausbildbar.
  • Weiter kann eine untere Profilseite gerade und rechtwinklig zu einer Mittenachse ausgebildet sein. Das Hohlprofil ist dann einfach herstellbar.
  • Das Rahmengestell kann zwei als Hohlprofile ausgebildete Längsträgerprofile, welche über Querträgerprofile verbunden sind, umfassen. Das Rahmengestell kann dann in Art eines besonders verwindungs- und biegesteifen Leiterrahmens ausgebildet werden.
  • Besonders kostengünstig ist das Hohlprofil herstellbar, wenn das Hohlprofil aus zumindest einem Blech gebogen ist, dessen Längsenden auf einer Profilseite zusammengefügt sind. Durch die Herstellung des Hohlprofils aus einem Blech kann die Herstellung verschiedener Varianten von Hohlprofilen ermöglicht werden, die Profilwandungen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln oder Seitenlangen aufweisen. Das Hohlprofil und folglich das Rahmengestell kann dann auf einen individuellen Anwendungsfall abgestimmt werden.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung des Hohlprofils können die Längsenden auf der unteren Profilseite verschweißt sein. So ist lediglich die Ausbildung einer Längsschweißnaht notwendig.
  • Auch können die Längsenden so zusammengefügt sein, dass sie einen Steg ausbilden, der parallel zu einer Mittenachse verläuft. Die Längsenden des Profilquerschnitts können demnach Verbindungsflächen aufweisen, die einander überlappen. Durch die vertikale Ausbildung des Stegs wird eine Biegesteifigkeit des Längsträgerprofils deutlich erhöht.
  • Auch können die Längsenden des Stegs in einem Winkel γ relativ zueinander angeordnet sein, beispielsweise in einem Winkel von ca. 90°. Eine Steifigkeit des Längsträgerprofils kann dann noch weiter erhöht werden.
  • Um eine Befestigung von Querträgerprofilen und weiteren Anbauteilen an den Längsträgerprofilen nicht unnötig zu erschweren, kann der Steg in einem vom Hohlprofil umschlossenen Innenraum verlaufen. Die Verbindungsflächen können dann, ausgehend von einer Profilseite, in den Innenraum hinein gebogen sein und dort aneinander anliegen.
  • Ein Zusammenbau des Rahmengestells wird erheblich erleichtert, wenn jeweils an Profilenden des Hohlprofils die Profilenden überragende Nasen angeordnet sind. An einem verbindenden Querträgerprofil kann eine Bohrung vorgesehen sein, in die die Nase eingesetzt wird. So kann das Hohlprofil formschlüssig an dem Querträgerprofil fixiert und mit diesem lagerichtig verschweißt werden. Besondere Hilfsmittel zur Ausrichtung und Fixierung der vorgenannten Bauteile des Rahmengestells relativ zueinander sind daher bei der Herstellung desselben nicht mehr notwendig.
  • Das Hohlprofil kann besonders einfach ausgerichtet werden, wenn die Nasen jeweils an der Spitze der oberen Profilseite angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine oder dergleichen, umfasst ein erfindungsgemäßes Rahmengestell, wobei an dem Rahmengestell Querträgerprofile zur Halterung von Grubberzinken, Särohren oder Scharen angeordnet sind. Da das Rahmengestell aufgrund der Ausbildung des Längs trägerprofils besonders verwindungssteif ist, ist es ausreichend, an Enden der Querträgerprofile alleine ein einzelnes, weiteres Längsträgerprofil vorzusehen, ohne dass das Bodenbearbeitungsgerät bzw. die Querträgerprofile mit weiteren Längsträgerprofilen, Diagonalstreben oder Knotenblechen stabilisiert werden müssten. Die Grubberzinken oder Särohre mit Scharen können somit entlang der Querträgerprofile weitestgehend beliebig verschoben werden, ohne dass ein Umbau der Grubberzinken oder Särohre mit Scharen notwendig ist. Insgesamt kann so ein Bodenbearbeitungsgerät ausgebildet werden, welches zusammen zumindest ein Längsträgerprofil des Rahmengestells und zwei weitere Längsträgerprofile an den Enden der Querträgerprofile umfasst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen eines landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgerätes ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf den Vorrichtungsanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Im Folgenden wir die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
  • 2 das Hohlprofil aus 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 eine Abwicklung des Hohlprofils aus 1;
  • 4 einen Grubber in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine Draufsicht des Grubbers aus 4;
  • 6 eine perspektivische Teilschnittansicht eines Rahmengestells aus 4;
  • 7 eine zweite Ausführungsform eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
  • 8 eine dritte Ausführungsform eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
  • 9 eine vierte Ausführungsform eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils.
  • Eine Zusammenschau der 1 bis 3 zeigt ein Hohlprofil 10, welches symmetrisch zu einer Mittenachse 11 ausgebildet ist und eine obere Profilseite 12, eine untere Profilseite 13 und zwei seitliche Profilseiten 14 und 15 aufweist. Die obere Profilseite 12 ist satteldachförmig ausgebildet, derart, dass zwei ebene Profilwandungen 16 und 17 auf eine Spitze 18 der oberen Profilseite 12 zulaufen. Die Profilwandungen 16 und 17 sind jeweils in einem Winkel α zur Mittenachse 11 geneigt. Die seitlichen Profilseiten 14 und 15 sind relativ zu der Mittenachse 11 in einem Winkel β geneigt, derart, dass sie zur oberen Profilseite 12 hin aufeinander zulaufen. Die untere Profilseite 13 ist gerade und rechtwinklig zur Mittenachse 11 ausgebildet. Die Übergänge der Profilseiten 12 bis 15 sowie im Bereich der Spitze 18 sind jeweils gerundet mit einem Radius r ausgebildet. Längsenden 19 und 20 des in 1 gezeigten Profilquerschnitts 21 des Hohlprofils 10 bilden jeweils eine Verbindungsfläche 22 bzw. 23 aus, die so zusammengefügt sind, dass ein Steg 24 ausgebildet wird. Der Steg 24 ragt in einen Innenraum 25 des Hohlprofils 10 hinein, wobei die Längsenden 19 und 20 im Bereich der unteren Profilseite 13 mit einer Längsschweißnaht 26 verbunden sind. An Profilenden 27 und 28 des Hohlprofils 10 sind jeweils die Profilenden 26 und 27 überragende Nasen 29 und 30 an das Hohlprofil 10 angeformt. Wie die Abwicklung eines das Hohlprofil 10 ausbildenden Bleches 31, welches aus einem hochfesten Stahl besteht, zeigt, sind die Nasen 29 und 30 im Bereich der Spitze 18 vorgesehen.
  • Eine Zusammenschau der 4 und 5 zeigt einen Grubber 32, wobei der Grubber ein Rahmengestell 33 umfasst, welches aus Längsträgerprofilen 34 und 35 mit dem in 1 gezeigten Profilquerschnitt 21, und Querträgerprofilen 36 bis 42, welche die Längsträgerprofile 34 bzw. 35 verbinden, gebildet ist. Weiter sind an dem Rahmengestell 33 Querträgerprofile 43 bis 46 zur Halterung von Grubberzinken 47 bzw. deren Halterungen 48 angeordnet. An den äußeren Enden 49 der Querträgerprofile 43 bis 46 sind jeweils weitere Längsträgerprofile, welche als Flachbleche 50 bis 53 ausgebildet sind, angeordnet. Eine Anordnung weiterer Längsträgerprofile zwischen den Flachblechen 50 bis 53 und den Längsträgerprofilen 34 bzw. 35 ist hier nicht notwendig, da das Rahmengestell 33 aufgrund des Profilquerschnitts 21 des Hohlprofils 10, ausreichend verwindungssteif ist. Quer zu der mit einem Pfeil 54 gekennzeichneten Arbeitsrichtung des Grubbers 32 sind die Halterungen 48 mit den Grubberzinken 47 einfach verschiebbar, ohne dass deren Verschiebbarkeit durch weitere Längsträgerprofile oder Diagonalstreben behindert wird.
  • 6 zeigt einen Teilschnitt des Rahmengestells 33 aus 4 bzw. 5, wobei hier noch einmal die Verbindung der beiden Längsträgerprofile 34 und 35 mittels des Querträgerprofils 38 ersichtlich ist.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Hohlprofils 55 mit einem Profilquerschnitt 56, wobei das Hohlprofil 55 aus zwei zu einer Mittenachse 57 symmetrischen Blechen 58 und 59 gebildet ist, die im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Hohlprofil zwei weitere Längsenden 60 und 61 ausbilden, die zu einem weiteren Steg 62 zusammengefügt sind.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Hohlprofils 63 mit einem Profilquerschnitt 64, wobei im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Hohlprofil Längsenden 65 und 66 in einem Winkel γ relativ zueinander angeordnet sind und so einen V-förmigen Steg 67 ausbilden.
  • 9 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Hohlprofils 68 mit einem Profilquerschnitt 69, wobei im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Hohlprofil eine obere Profilseite 70 pultdachförmig ausgebildet ist. Demnach weist die obere Profilseite 70 nur eine Profilwandung 71 auf, die auf eine Spitze 72 zuläuft. Das Hohlprofil 68 ist mit einem weiteren, gleichartigen Hohlprofil 73 zu einem hier nicht näher dargestellten Rahmengestell kombiniert, so dass beide Hohlprofile 68 und 73 relativ zu einer Symmetrieachse 74 des Rahmengestells miteinander verschweißt sind.

Claims (17)

  1. Rahmengestell (33) für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine oder dergleichen, umfassend zumindest ein als Hohlprofil (10, 55, 63, 68, 73) ausgebildetes Längsträgerprofil (34, 35), wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt (21, 56, 64, 69) mit vier Profilseiten (12, 13, 14, 15; 70) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt eine obere Profilseite (12, 70) aufweist, die dachförmig ausgebildet ist, und zumindest eine zu einer Spitze (18, 72) der Profilseite zulaufende Profilwandung (16, 17, 71) aufweist.
  2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Profilseite (12) zwei zu der Spitze (18) der Profilseite zulaufende Profilwandungen (16, 17) aufweist.
  3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt (21, 56, 64) relativ zu einer Mittenachse (11, 57) symmetrisch ausgebildet ist.
  4. Rahmengestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Profilseite (12) satteldachförmig ausgebildet ist.
  5. Rahmengestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Profilseite tonnendachförmig ausgebildet ist.
  6. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Profilseite (70) pultdachförmig ausgebildet ist.
  7. Rahmengestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Profilseiten (14, 15) gerade, relativ zu einer Mittenachse (11, 57) geneigt und aufeinander zulaufend ausgebildet sind.
  8. Rahmengestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (33) zwei als Hohlprofile (10, 55, 63, 68, 73) ausgebildete Längsträgerprofile (34, 35), welche über Querträgerprofile (36, 37, 38, 39, 40, 41, 42) verbunden sind, umfasst.
  9. Rahmengestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Profilseite (13) gerade und rechtwinklig zu einer Mittenachse (11, 57) ausgebildet ist.
  10. Rahmengestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (10, 55, 63, 68, 73) aus zumindest einem Blech (31, 58, 59) gebogen ist, dessen Längsenden (19, 20, 60, 61, 65, 66) auf einer Profilseite (13) zusammengefügt sind.
  11. Rahmengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsenden (19, 20, 65, 66) auf der unteren Profilseite (13) verschweißt sind.
  12. Rahmengestell nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsenden (19, 20, 60, 61, 65, 66) so zusammengefügt sind, dass sie einen Steg (24, 62, 67) ausbilden, der parallel zu einer Mittenachse (11, 57) verläuft.
  13. Rahmengestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsenden (65, 66) in einem Winkel γ relativ zueinander angeordnet sind.
  14. Rahmengestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (24, 62, 67) in einem vom Hohlprofil (10, 55, 63, 68, 73) umschlossenen Innenraum (25) verläuft.
  15. Rahmengestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an Profilenden (27, 28) des Hohlprofils (10, 55, 63, 68, 73) die Profilenden überragende Nasen (29, 30) angeordnet sind.
  16. Rahmengestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (29, 30) jeweils an der Spitze (18, 72) der oberen Profilseite (12, 70) angeordnet sind.
  17. Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbearbeitungsgerät (32) ein Rahmengestell (33) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst, wobei an dem Rahmengestell Querträgerprofile (43, 44, 45, 46) zur Halterung von Grubberzinken (47), Särohren oder Scharen angeordnet sind.
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DE102011117682A1 (de) * 2011-11-04 2013-05-08 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Längsrahmen für die Unterbaustruktur eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug-Unterbaustruktur
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