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Die
Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät sowie
ein Rahmengestell für
ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Grubber, Sämaschine
oder dergleichen, umfassend zumindest ein als Hohlprofil ausgebildetes
Längsträgerprofil,
wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt mit vier Profilseiten
aufweist.
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Rahmengestelle
sind aus dem Nutfahrzeugbau bekannt und dienen dort regelmäßig als
eine Tragkonstruktion für
einen Fahrzeugaufbau. Auch werden Rahmengestelle für landwirtschaftliche
Bodenbearbeitungsgeräte
verwendet, wobei hier im Unterschied zum Nutzfahrzeugbau das Rahmengestell primär dazu dient,
Einrichtungen zur Bodenbearbeitung zu haltern. Beispielsweise sind
Grubber und Sämaschinen
aus einem derartigen Rahmengestell gebildet, welches aus ein oder
zwei Längsträgerprofilen in
Art eines Leiterrahmens ausgebildet ist, wobei Querträgerprofile
Grubberzinken oder Särohre
mit Scharen zur Bodenbearbeitung haltern. Da über das Rahmengestell vergleichsweise
hohe Kräfte übertragen
werden, kann eine unerwünschte
Verwindung bzw. Durchbiegung des Rahmengestells erfolgen. Dies kann
inbesondere der Fall sein, wenn eine Arbeitsbreite eines Grubbers
oder einer Sämaschine über eine
Schlepperbreite hinausgeht, und an dem Rahmengestell zusätzliche
Querträgerprofile
bzw. Halterahmen zur Halterung von Grubberzinken oder Särohren mit
Scharen befestigt sind, die über
die Schlepperbreite hinausgehend schwenkbar am Rahmengestell angeordnet
sind. Diese zusätzlichen
Halte- bzw. Trägerrahmen
können
bei Bedarf auf dem Rahmengestell abgelegt bzw. zur Verbreiterung
der Arbeitsbreite ausgeschwenkt werden.
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Die
bekannten Rahmenprofile sind regelmäßig aus Hohlprofilen ausgebildet,
welche miteinander zu dem Rahmengestell verschweißt werden.
Als Hohlprofile werden leicht verfügbare, genormte rechteckige
oder quadratische Stahlrohre verwendet. Die Hohlprofile werden regelmäßig so zusammengeschweißt, dass
zwei längs
zu einer Fahrtrichtung angeordnete Längsträgerprofile mit Querträgerprofilen verbunden
werden, so dass ein Leiterrahmen gebildet wird. An dem Leiterrahmen
sind dann wiederum Querträgerprofile
angeordnet, die die Grubberzinken oder Särohre mit Scharen haltern.
Die Querträgerprofile
werden ergänzend
mittels weiteren Längsträgerprofilen
verstärkt
bzw. zwischen den Längsträgerprofilen
und den Querträgerprofilen
sind häufig
Knotenbleche eingeschweißt,
die eine verwindungssteife Konstruktion des Rahmengestells bzw.
des gesamten Grubbers bzw. der Sämaschine
sicherstellen sollen. Nachteilig ist hier, dass neben den Längsträgerprofilen
des Rahmengestells weitere Längsträgerprofile
oder Diagonalstreben zur Stabilisierung des Rahmengestells notwendig
sind, in der Regel auch mehrere parallel angeordnete Längsträgerprofile.
Soll nun die Anzahl der Grubberzinken oder Särohre mit Scharen verändert werden,
müssen
diese an den Querträgerprofilen
quer zur Arbeitsrichtung verschoben werden, so dass eine in Arbeitsrichtung
gleichmäßig verteilte
Anordnung der Grubberzinken bzw. Särohre mit Scharen gegeben ist.
Häufig
sind hier jedoch die Längsträgerprofile
oder Diagonalstreben hinderlich, so dass Grubberzinken oder Särohre mit Scharen
aufwändig
demontiert und erneut an einem Querträgerprofil montiert werden müssen. Es
wäre daher vorteilhaft,
wenn auf zusätzliche,
stabilisierende Längsträgerprofile
oder Diagonalstreben verzichtet werden könnte, wobei dies bei dem bekannten Rahmengestellen
nicht möglich
ist, da diese sonst nicht ausreichend biege- und torsionssteif sind.
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Ein
weiterer Nachteil der bekannten Rechteckprofile bzw. Rahmengestelle
ist, dass sich während
der Bodenbearbeitung auf dem Rahmengestell aufgeworfene Erde bzw.
Pflanzenresten ablagern kann. Um eine Verunreinigung von Wegen oder
Straßen
zu vermeiden ist es daher erforderlich nach der Bodenbearbeitung
das Rahmengestell zu säubern, und
auf den Rechteckprofilen befindliche Erde zu beseitigen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengestell
für ein
landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät bzw. ein landwirtschaftliches
Bodenbearbeitungsgerät
vorzuschlagen, welches vergleichsweise verwindungssteif ausgebildet
ist und eine Ablagerung von Erde oder Pflanzenresten auf dem Rahmengestell
verhindert.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Rahmengestell mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit den Merkmalen
des Anspruchs 17 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Rahmengestell
für ein
landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere für Grubber,
Sämaschinen
oder dergleichen, umfasst zumindest ein als Hohlprofil ausgebildetes
Längsträgerprofil,
wobei das Hohlprofil einen Profilquerschnitt mit vier Profilseiten
aufweist, wobei der Profilquerschnitt eine obere Profilseite aufweist, die
dachförmig
ausgebildet ist, und zumindest eine zu einer Spitze der Profilseite
zulaufende Profilwandung aufweist.
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Insbesondere
durch die dachförmige
Ausbildung der oberen Profilseite ist eine verbesserte Biegesteifigkeit
bzw. Torsionssteifigkeit des Rahmengestells erzielbar. Weiter wird
eine Ablagerung von Erde oder Pflanzenresten auf der oberen Profilseite
wirkungsvoll verhindert, da die Profilseite nicht eben ist und Pflanzenreste
bzw. aufgeworfene Erde vom Hohlprofil wieder herunter fällt. Darüber hinaus
ist der Vorteil erzielbar, dass aufgesetzte Bauteile, wie zum Beispiel
Haltelaschen oder Quertraversen von schwenkbaren Halterahmen mit
Bodenbearbeitungswerkzeugen wie Grubberzinken zur Verbreiterung der
Arbeitsbreite besonders gut an dem Längsträgerprofil zentriert bzw. gehaltert
werden können.
Dazu ist es lediglich notwendig, an den Halterahmen Ausnehmungen
vorzusehen, die übereinstimmend
mit der oberen Profilseite ausgebildet sind und die Spitze der Profilseite
aufnehmen können.
Ein seitliches Verrutschen der Halterahmen wird so verhindert.
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Weiter
kann die obere Profilseite zwei zu der Spitze der Profilseite zulaufende
Profilwandungen aufweisen. Eine Biegesteifigkeit bzw. Torsionssteifigkeit
kann dann weiter verbessert werden.
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Das
Hohlprofil ist besonders einfach herstellbar, wenn der Profilquerschnitt
relativ zu einer Mittenachse symmetrisch ausgebildet ist. So kann
zur Ausbildung des Rahmengestells für beide Längsträgerprofile das gleiche Hohlprofil
verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
kann die obere Profilseite satteldachförmig ausgebildet sein. Demnach
können
die Profilwandungen der Profilseite als Schrägen ausgebildet sein, die auf
die Spitze der oberen Profilseite zulaufen. Auch kann ein Winkel α der Schrägen zu einer
Mittenachse so gewählt
werden, dass mögliche
Erdablagerungen auf der oberen Profilseite weitestgehend vollständig verhindert
werden und eine Verwindungssteifigkeit des Rahmengestells verbessert
wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die obere Profilseite
tonnendachförmig ausgebildet
sein. Eine so ausgebildete, kreisabschnittsförmige obere Profilseite kann
ebenfalls eine Ablagerung von Schmutz verhindern und eine Verwindungssteifigkeit
des Rahmengestells verbessern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die obere Profilseite pultdachförmig ausgebildet sein. Das
Hohlprofil kann so besonders einfach hergestellt werden.
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Neben
einer parallelen Relativanordnung der seitlichen Profilseiten können die
seitlichen Profilseiten gerade, relativ zu einer Mittenachse geneigt
und aufeinander zulaufend ausgebildet sein. Das heißt die seitlichen
Profilseiten können
schräg
zu einer Oberseite hin geneigt ausgebildet sein, so dass der Profilquerschnitt
zu der Oberseite hin schmaler wird. Dadurch ist ein noch verwindungssteiferes
Rahmengestell ausbildbar.
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Weiter
kann eine untere Profilseite gerade und rechtwinklig zu einer Mittenachse
ausgebildet sein. Das Hohlprofil ist dann einfach herstellbar.
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Das
Rahmengestell kann zwei als Hohlprofile ausgebildete Längsträgerprofile,
welche über Querträgerprofile
verbunden sind, umfassen. Das Rahmengestell kann dann in Art eines
besonders verwindungs- und biegesteifen Leiterrahmens ausgebildet
werden.
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Besonders
kostengünstig
ist das Hohlprofil herstellbar, wenn das Hohlprofil aus zumindest
einem Blech gebogen ist, dessen Längsenden auf einer Profilseite
zusammengefügt
sind. Durch die Herstellung des Hohlprofils aus einem Blech kann
die Herstellung verschiedener Varianten von Hohlprofilen ermöglicht werden,
die Profilwandungen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln oder Seitenlangen aufweisen.
Das Hohlprofil und folglich das Rahmengestell kann dann auf einen
individuellen Anwendungsfall abgestimmt werden.
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Zur
weiteren Vereinfachung der Herstellung des Hohlprofils können die
Längsenden
auf der unteren Profilseite verschweißt sein. So ist lediglich die Ausbildung
einer Längsschweißnaht notwendig.
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Auch
können
die Längsenden
so zusammengefügt
sein, dass sie einen Steg ausbilden, der parallel zu einer Mittenachse
verläuft.
Die Längsenden
des Profilquerschnitts können
demnach Verbindungsflächen
aufweisen, die einander überlappen. Durch
die vertikale Ausbildung des Stegs wird eine Biegesteifigkeit des
Längsträgerprofils
deutlich erhöht.
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Auch
können
die Längsenden
des Stegs in einem Winkel γ relativ
zueinander angeordnet sein, beispielsweise in einem Winkel von ca.
90°. Eine Steifigkeit
des Längsträgerprofils
kann dann noch weiter erhöht
werden.
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Um
eine Befestigung von Querträgerprofilen und
weiteren Anbauteilen an den Längsträgerprofilen nicht
unnötig
zu erschweren, kann der Steg in einem vom Hohlprofil umschlossenen
Innenraum verlaufen. Die Verbindungsflächen können dann, ausgehend von einer
Profilseite, in den Innenraum hinein gebogen sein und dort aneinander
anliegen.
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Ein
Zusammenbau des Rahmengestells wird erheblich erleichtert, wenn
jeweils an Profilenden des Hohlprofils die Profilenden überragende
Nasen angeordnet sind. An einem verbindenden Querträgerprofil
kann eine Bohrung vorgesehen sein, in die die Nase eingesetzt wird.
So kann das Hohlprofil formschlüssig
an dem Querträgerprofil
fixiert und mit diesem lagerichtig verschweißt werden. Besondere Hilfsmittel
zur Ausrichtung und Fixierung der vorgenannten Bauteile des Rahmengestells
relativ zueinander sind daher bei der Herstellung desselben nicht mehr
notwendig.
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Das
Hohlprofil kann besonders einfach ausgerichtet werden, wenn die
Nasen jeweils an der Spitze der oberen Profilseite angeordnet sind.
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Das
erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere
Grubber, Sämaschine
oder dergleichen, umfasst ein erfindungsgemäßes Rahmengestell, wobei an
dem Rahmengestell Querträgerprofile
zur Halterung von Grubberzinken, Särohren oder Scharen angeordnet sind.
Da das Rahmengestell aufgrund der Ausbildung des Längs trägerprofils
besonders verwindungssteif ist, ist es ausreichend, an Enden der Querträgerprofile
alleine ein einzelnes, weiteres Längsträgerprofil vorzusehen, ohne
dass das Bodenbearbeitungsgerät
bzw. die Querträgerprofile
mit weiteren Längsträgerprofilen,
Diagonalstreben oder Knotenblechen stabilisiert werden müssten. Die Grubberzinken
oder Särohre
mit Scharen können
somit entlang der Querträgerprofile
weitestgehend beliebig verschoben werden, ohne dass ein Umbau der Grubberzinken
oder Särohre
mit Scharen notwendig ist. Insgesamt kann so ein Bodenbearbeitungsgerät ausgebildet
werden, welches zusammen zumindest ein Längsträgerprofil des Rahmengestells
und zwei weitere Längsträgerprofile
an den Enden der Querträgerprofile
umfasst.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
eines landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgerätes ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen
der auf den Vorrichtungsanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
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Im
Folgenden wir die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
erste Ausführungsform
eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
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2 das
Hohlprofil aus 1 in einer Seitenansicht;
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3 eine
Abwicklung des Hohlprofils aus 1;
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4 einen
Grubber in einer perspektivischen Ansicht;
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5 eine
Draufsicht des Grubbers aus 4;
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6 eine
perspektivische Teilschnittansicht eines Rahmengestells aus 4;
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7 eine
zweite Ausführungsform
eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
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8 eine
dritte Ausführungsform
eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils;
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9 eine
vierte Ausführungsform
eines Profilquerschnitts eines Hohlprofils.
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Eine
Zusammenschau der 1 bis 3 zeigt
ein Hohlprofil 10, welches symmetrisch zu einer Mittenachse 11 ausgebildet
ist und eine obere Profilseite 12, eine untere Profilseite 13 und
zwei seitliche Profilseiten 14 und 15 aufweist.
Die obere Profilseite 12 ist satteldachförmig ausgebildet,
derart, dass zwei ebene Profilwandungen 16 und 17 auf
eine Spitze 18 der oberen Profilseite 12 zulaufen.
Die Profilwandungen 16 und 17 sind jeweils in
einem Winkel α zur
Mittenachse 11 geneigt. Die seitlichen Profilseiten 14 und 15 sind
relativ zu der Mittenachse 11 in einem Winkel β geneigt,
derart, dass sie zur oberen Profilseite 12 hin aufeinander
zulaufen. Die untere Profilseite 13 ist gerade und rechtwinklig
zur Mittenachse 11 ausgebildet. Die Übergänge der Profilseiten 12 bis 15 sowie
im Bereich der Spitze 18 sind jeweils gerundet mit einem
Radius r ausgebildet. Längsenden 19 und 20 des
in 1 gezeigten Profilquerschnitts 21 des
Hohlprofils 10 bilden jeweils eine Verbindungsfläche 22 bzw. 23 aus,
die so zusammengefügt
sind, dass ein Steg 24 ausgebildet wird. Der Steg 24 ragt in
einen Innenraum 25 des Hohlprofils 10 hinein,
wobei die Längsenden 19 und 20 im
Bereich der unteren Profilseite 13 mit einer Längsschweißnaht 26 verbunden
sind. An Profilenden 27 und 28 des Hohlprofils 10 sind
jeweils die Profilenden 26 und 27 überragende
Nasen 29 und 30 an das Hohlprofil 10 angeformt. Wie
die Abwicklung eines das Hohlprofil 10 ausbildenden Bleches 31,
welches aus einem hochfesten Stahl besteht, zeigt, sind die Nasen 29 und 30 im
Bereich der Spitze 18 vorgesehen.
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Eine
Zusammenschau der 4 und 5 zeigt
einen Grubber 32, wobei der Grubber ein Rahmengestell 33 umfasst,
welches aus Längsträgerprofilen 34 und 35 mit
dem in 1 gezeigten Profilquerschnitt 21, und
Querträgerprofilen 36 bis 42,
welche die Längsträgerprofile 34 bzw. 35 verbinden,
gebildet ist. Weiter sind an dem Rahmengestell 33 Querträgerprofile 43 bis 46 zur
Halterung von Grubberzinken 47 bzw. deren Halterungen 48 angeordnet.
An den äußeren Enden 49 der
Querträgerprofile 43 bis 46 sind
jeweils weitere Längsträgerprofile,
welche als Flachbleche 50 bis 53 ausgebildet sind,
angeordnet. Eine Anordnung weiterer Längsträgerprofile zwischen den Flachblechen 50 bis 53 und
den Längsträgerprofilen 34 bzw. 35 ist
hier nicht notwendig, da das Rahmengestell 33 aufgrund
des Profilquerschnitts 21 des Hohlprofils 10,
ausreichend verwindungssteif ist. Quer zu der mit einem Pfeil 54 gekennzeichneten
Arbeitsrichtung des Grubbers 32 sind die Halterungen 48 mit
den Grubberzinken 47 einfach verschiebbar, ohne dass deren
Verschiebbarkeit durch weitere Längsträgerprofile
oder Diagonalstreben behindert wird.
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6 zeigt
einen Teilschnitt des Rahmengestells 33 aus 4 bzw. 5,
wobei hier noch einmal die Verbindung der beiden Längsträgerprofile 34 und 35 mittels
des Querträgerprofils 38 ersichtlich
ist.
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines Hohlprofils 55 mit einem Profilquerschnitt 56,
wobei das Hohlprofil 55 aus zwei zu einer Mittenachse 57 symmetrischen
Blechen 58 und 59 gebildet ist, die im Unterschied
zu dem in 1 gezeigten Hohlprofil zwei
weitere Längsenden 60 und 61 ausbilden,
die zu einem weiteren Steg 62 zusammengefügt sind.
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8 zeigt
eine dritte Ausführungsform
eines Hohlprofils 63 mit einem Profilquerschnitt 64,
wobei im Unterschied zu dem in 1 gezeigten
Hohlprofil Längsenden 65 und 66 in
einem Winkel γ relativ zueinander
angeordnet sind und so einen V-förmigen Steg 67 ausbilden.
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9 zeigt
eine vierte Ausführungsform
eines Hohlprofils 68 mit einem Profilquerschnitt 69,
wobei im Unterschied zu dem in 1 gezeigten
Hohlprofil eine obere Profilseite 70 pultdachförmig ausgebildet
ist. Demnach weist die obere Profilseite 70 nur eine Profilwandung 71 auf,
die auf eine Spitze 72 zuläuft. Das Hohlprofil 68 ist
mit einem weiteren, gleichartigen Hohlprofil 73 zu einem
hier nicht näher
dargestellten Rahmengestell kombiniert, so dass beide Hohlprofile 68 und 73 relativ
zu einer Symmetrieachse 74 des Rahmengestells miteinander
verschweißt sind.