DE202009011443U1 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen, vorzugsweise einem quer über einer Schulter zu tragenden Trage- oder Sicherungsriemen, mit einem Ösenstück (1) mit einer Öse (4) zum Verbinden mit dem Trage- oder Sicherungsriemen und zum gleitenden Verschieben auf demselben, einer an dem Ösenstück (1) festgelegten flexiblen Verlängerung (2) sowie einem an dem dem Ösenstück (1) abgewandten Ende der flexiblen Verlängerung (2) angeordneten Befestigungselement (3) zum Festlegen an einer Befestigungseinrichtung des Gegenstandes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen, vorzugsweise einem quer über eine Schulter zu tragenden Trage- oder Sicherungsriemen.
  • Es ist bekannt, unterschiedliche Gegenstände an Trageriemen zu tragen. So gibt es besondere Trageriemen und -geschirre, an denen Befestigungseinrichtungen wie etwa Ösen, Karabinerhaken oder dergleichen in Längsrichtung der Riemen unverschiebbar festgelegt sind, um hieran unterschiedliche Gegenstände zu befestigen, z. B. Taschenlampen, Trinkflaschen oder dergleichen.
  • Dass die Befestigungseinrichtungen in Längsrichtung starr und unverschiebbar an den Trageriemen oder -geschirren angeordnet sind, ist in der Regel ohne weiteren Belang, wenn die Gegenstände zum Gebrauch ohnehin erst von dem Tragriemen bzw. -geschirr gelöst werden müssen. Jedoch gibt es Gegenstände, insbesondere solche, die zum Gebrauch zum Gesicht geführt werden müssen, wie z. B. Ferngläser, Trinkflaschen, -tassen oder -becher, Blasinstrumente, Kameras, Trillerpfeifen, Pistolen, Revolver oder dergleichen, bei denen es eine deutliche Vereinfachung bedeuten würde, wenn diese nicht erst von den Halteinrichtungen gelöst werden müssten, wenn man sie gebrauchen möchte.
  • Für Kameras und Ferngläser ist es bekannt, diese an eigens dafür vorgesehenen Trageriemen zu befestigen, von denen es grundsätzlich zwei Varianten gibt. Hier gibt es zum einen Nackentrageriemen, die um den Hals und Nackenbereich geführt werden und an denen diese Gegenstände vor der Brust getragen werden. Zum anderen sind schräg oder gerade über der Schulter getragene Systeme bekannt, bei denen der Trageriemen über die Schulter geführt ist und die an dem Riemen getragenen Gegenstände seitlich am Körper herabhängen. Erstgenannte Riemen bzw. Tragesysteme sind insbesondere bei schweren Kameras, Ferngläsern oder sonstigen Gegenständen nicht zu bevorzugen, da das Gewicht der Gegenstände auf dem empfindlichen Nacken lastet und dort Schmerzen hervorrufen kann.
  • Für Kameras ist aus der WO 2008/131135 A1 ein gesonderter Kameratrageriemen bekannt, der quer über die Schulter zu tragen ist und der einen Schraubadapter zum Einschrauben in die Stativschraubenbuchse an der Kamera aufweist, welcher Einschraubadapter über eine Öse in Längsrichtung des Trageriemens verschiebbar geführt ist. Dieser Trageriemen hat den Vorteil, dass die daran getragene Kamera einerseits sehr bequem seitlich am Körper getragen wird, wobei das Gewicht der Kamera auf der zum Tragen von Lasten widerstandfähigeren Schulter ruht und nicht im Nackenbereich, dass andererseits ein schnelles Heranführen der Kamera vor das Auge und sicheres Positionieren derselben möglich ist. Dies ermöglichst insbesondere ein schnelles Fotografieren, wie es beispielsweise in bewegten Situationen, z. B. in der Sportfotografie, Wildlifefotografie und bei Schnappschüssen, erforderlich ist.
  • In Situationen, in denen eine Person bereits andere Gegenstände, wie z. B. Handtaschen, Phototaschen, Uniformkoppeln, Kuriertaschen oder dgl. an über die Schulter geführten oder sonstigen Trageriemen trägt, ist es schwerlings bis nicht möglich, zusätzlich zu einem solchen Trageriemen einen weiteren gesonderten Trageriemen für einen weiteren zu transportierenden Gegenstand über die Schulter zu führen. Von den Benutzern wird eine solche Lösung als unhandlich und nicht praktikabel angesehen. Hier wird dann entweder auf das Mitführen weiterer Gegenstände in einer praktischen, an Trageriemen festgelegten Weise verzichtet oder es wird, für solche Gegenstände, für die dies möglich ist, zurückgegriffen auf einen um den Nacken geführten Trageriemen, mit dem der Gegenstand vor der Brust getragen wird. Dies führt dann letztlich wieder zu den oben bereits angedeuteten Nachteilen, die sich insbesondere bei schweren Gegenständen, wie z. B. schweren Ferngläsern oder Spiegelreflexkameras mit Objektiven großer Brennweite, bemerkbar machen.
  • Hier soll mit der Erfindung Abhilfe geschaffen werden, indem eine Möglichkeit zu finden gesucht wird, auch bei bereits über Trageriemen mitgeführten Gegenständen einem Nutzer die Möglichkeit zu geben, ohne das Erfordernis weiterer Trageriemen weitere Gegenstände, insbesondere solche, die bei Gebrauch vor das Gesicht zu führen sind, mitzuführen, die er ohne ein Lösen aus dem Riemensystem bequem und schnell verwenden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen, vorzugsweise einem quer über eine Schulter zu tragenden Trage- oder Sicherungsriemen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 16 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch die drei wesentlichen Elemente eines Ösenstückes mit einer Öse, einer an dem Ösenstück festgelegten flexiblen Verlängerung sowie eines Befestigungselementes zum Festlegen an einer Befestigungseinrichtung des Gegenstandes, welches an einem dem Ösenstück abgewandten Ende der flexiblen Verlängerung angeordnet ist. Der bereits vorhandene Trageriemen einer Tasche oder dergleichen wird für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfache in die Öse eingefädelt und kann frei durch diese in seiner Längsrichtung hindurch gleiten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei nicht nur in einfacher Weise mit dem Trageriemen eines anderen zu tragenden Gegenstandes (oder auch allgemein mit einem Trageriemen oder auch einem Sicherungsriemen, z. B. zum Sichern einer ansonsten in einem speziellen Holster getragenen Kurzwaffe) verbunden werden und sitzt so sicher, dass sie sich von dem Trage- bzw. Sicherungsriemen nach bestimmungsgemäßer Verbindung nicht ohne weiteres, insbesondere nicht unabsichtlich löst. Durch die Öse, durch die der Trageriemen hindurchgeführt ist, ist, wie bereits erwähnt, die Vorrichtung auch insgesamt in Längsrichtung des Trageriemens verschiebbar und kann so in ähnlicher Weise wie der in der WO 2008/1 311 35 A1 beschriebene Kameraanschluss des dortigen Tragesystems, entlang des Trageriemens gleitend bewegt werden.
  • Die flexible Verlängerung, die einerseits an dem Ösenstück, andererseits an dem Befestigungselement angeordnet ist, besorgt, dass bei einem Ergreifen des so mitgeführten Gegenstandes aus der Trageposition und Hochführen desselben vor das Gesicht ausreichend Bewegungsfreiheit und -spielraum verbleibt, um den Gegenstand sicher zu positionieren bzw. bestimmungsgemäß zu verwenden. Denn, wenn an dem Trageriemen ein anderer Gegenstand, wie eben eine Handtasche, Kuriertasche, eine Phototasche oder dgl., mit seinem Gewicht hängt, so wird der Trageriemen selbst einer den an der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgehängten Gegenstand aufwärts führenden Bewegung nicht folgen, sondern mehr oder minder straff gespannt in seiner insbesondere quer über Brust und Rücken verlaufenden Ausrichtung bleiben. Nur mit einer wie in der Erfindung vorgesehenen flexiblen Verlängerung kann also das letzte Ende zwischen dem Trageriemen in seiner Position, in der nach dem Aufwärtsfähren des Gegenstandes die Öse zum Stehen kommt, und dem Bereich vor dem Gesicht, in dem der Gegenstand zum Einsatz kommt, überbrückt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zum Festlegen von Trinkgefäßen (Trinkflaschen, Trinkbechern, Trinktassen oder dergleichen), Ferngläsern, Kameras (Foto- wie auch Filmkameras), Kurzwaffen, Blasinstrumenten wie kleinen Trompeten oder Hörnern, Trillerpfeifen und dergleichen im Bereich des Gesichtes zu verwendenden Gegenständen.
  • Grundsätzlich kann die Öse rundum geschlossen ausgeführt sein. Dann gilt es den Trage- oder Sicherungsriemen durch das von der Öse umschlossene Innere hindurchzufädeln. Da es häufig kompliziert, in einigen Fällen auch nicht möglich ist, den an anderen Gegenständen wie etwa Handtaschen oder dergleichen festgelegten Trageriemen zu lösen, um ihn durch das Innere der Öse zu fädeln, kann mit Vorteil die Öse in ihrem umlaufenden Rand eine Öffnung aufweisen, durch die der Trageriemen hindurchgefädelt werden kann und die entweder verschließbar oder so klein dimensioniert ist, dass der Trageriemen nicht unbeabsichtigt wieder durch diese Durchführöffnung hinaus gleitet.
  • Dabei kann die Öse, wie bereits oben angedeutet, eine einfache und unverschlossene Öffnung aufweisen, wenn diese derart schmal ist, dass ein unabsichtliches Herausrutschen des Trageriemens aus der Öse nicht geschehen kann. In einem solchen Fall wird die Öffnung in der Öse eine solche Öffnungsweite aufweisen, die im Wesentlichen der Dicke eines in seiner Breite deutlich größer als in seiner Dicke dimensionierten Trageriemens entsprechen, so dass dieser mit einer Schmalkante voran in die Öse eingefädelt werden kann, wenn er dann mit seiner Breitseite in der Öse vor der Öffnung liegt, jedoch nicht mehr aus dieser herausrutschen kann. Dabei ist sicherzustellen, dass das Material der Öse ausreichend stabil ist, und dass insbesondere unter dem Gewicht des an der Vorrichtung befestigten Gegenstandes das Material der Öse sich nicht verformt und die Öffnung in der Öse nicht gespreizt wird, da ansonsten die Gefahr eines unbeabsichtigten Ablösens der Vorrichtung von dem Trageriemen und damit ein Sturz des oft empfindlichen und wertvollen Gegenstandes geschehen könnte.
  • Sicherer und zu bevorzugen sind, wenn sie eine Durchführöffnung aufweisen, also solche Ösen, die sicher verschließbare Durchführöffnungen aufweisen. Ein solcher Verschluss kann dabei z. B. in der Art eines Karabiners bzw. Karabinerhakens sein, mit einem gelenkig gelagerten Verschlusssteg, der in einer Schließstellung sicher mit dem feststehenden Bereich des Ösenrahmens bzw. -randes in Eingriff gelangt. Ein solcher Karabiner sollte dabei vorzugsweise ins Innere der Öse öffnen, da er so bei in die Öse eingefädeltem Trageriemen und an der Vorrichtung angeschlagenem Gegenstand durch das Gewicht desselben zusätzlich in Schließstellung gedrückt wird.
  • Eine weitere, sehr zuverlässige Möglichkeit, einen sicheren Verschluss der Durchführöffnung zu erhalten, besteht darin, eine Schiebehülse vorzusehen, die zum Öffnen der Durchführöffnung auf einen der angrenzenden Abschnitte des Ösenrandes aufgeschoben und zum Schließen der Öffnung über die Öffnung geschoben und mit dem zweiten angrenzenden Abschnitt des Ösenrandes verbunden werden kann. Insbesondere eignet sich hierbei eine Schraubverbindung, wobei in der Schiebeöse wenigstens ein Innengewinde vorgesehen ist und ein hierzu korrespondierendes Außengewinde auf dem an die Öffnung angrenzenden Abschnitt des Ösenrandes, mit dem die Schiebehülse in der Schließstellung verschraubt werden kann.
  • Ebenfalls möglich ist es, die Öse nach Art eines Schlüsselringes zu gestalten also mit offenen Enden, die übereinander liegen und durch Federspannung in einer eng anliegenden Schließstellung gehalten werden, zum Öffnen jedoch gegeneinander spreizbar sind.
  • Bevorzugt weist die Öse, die, unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Durchführöffnung gebildet ist, grundsätzlich alle Formen, z. B. auch rund, oval oder allgemein drei- und mehreckig, einnehmen kann, eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. In dieser Form passt sich die Öse bestens an flache Trageriemen an, über die sie dann im Einsatz vergleichsweise widerstandsfrei hinweg gleiten kann.
  • Die flexible Verlängerung ist mit Vorteil ein Band oder Riemen, der aus einem textilen Material, aus Leder, aus Kunstleder oder Kunststoff bestehen kann. Der Riemen bzw. das Band kann insbesondere auch elastisch sein. Als geeignete Längen der flexiblen Verlängerung haben sich Längen zwischen 8 cm und 20 cm, insbesondere zwischen 10 cm und 15 cm erwiesen. Um eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse, z. B. an die Art des Trageriemens bzw. der an dem Trageriemen befestigten Tasche oder anderen Utensilien, aber auch an die Erfordernisse des an der Vorrichtung getragenen Gegenstandes, vornehmen zu können, ist es von Vorteil, wenn die flexible Verlängerung ein Mittel zum Verstellen ihrer Länge aufweist. Denn je nach Schnitt des Trageriemens und eingestellter Länge desselben können unterschiedliche Längen der Verlängerung sich als geeignet bzw. ideal erweisen.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vereinfacht, wenn zwischen dem Ösenstück und der Verlängerung ein Drehgelenk angeordnet ist. Ein solches Drehgelenk kann Drehbewegungen der flexiblen Verlängerung um deren Längsachse ausführen, ohne dass die flexible Verlängerung verdrillt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein solches Drehgelenk auch in der Verbindung zwischen der Verlängerung und dem Befestigungselement vorgesehen sein.
  • Das Befestigungselement kann allgemein einen Karabinerhaken aufweisen. Ein solcher ist sehr universell mit Ösen oder Schlaufen an den zu befestigenden Gegenständen verbindbar.
  • Soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Kamera mitgeführt werden, so weist das Befestigungselement mit besonderem Vorteil eine Schraube zum Einschrauben in die Stativschraubenhülse an der Kamera auf. Diese Art des Befestigungselementes birgt zwei Vorteile:
    Zum einen ist die so herzustellende Schraubverbindung mit der Kamera eine besonders sichere, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Kamera von der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschlossen werden kann. Zum anderen befindet sich die Stativschraubenhülse in der Regel auf der Unterseite der Kamera, so dass die Kamera im Transportfall kopfüber hängend transportiert wird, in der Regel seitlich am Körper, und bei Gebrauch lediglich ergriffen und in einer Schwenkbewegung, bei der die Kamera um 180° gedreht wird, vor das Gesicht und in „Schussposition” geführt werden muss.
  • Insbesondere, wenn das Befestigungselement wie erwähnt eine Schraube zum Einschrauben in die Stativschraubenhülse einer Kamera ist, ist ein Drehgelenk in der Verbindung zwischen der Verlängerung und dem Befestigungselement von Vorteil, da die Schraube ohne ein Verdrillen der Verlängerung in die Stativschraubenhülse an der Kamera eingeschraubt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Kamera an einem Trageriemen mit geschlossener Durchführöffnung in schematischer Darstellung;
  • 2 in wiederum schematischer Darstellung die Vorrichtung aus 1 mit geöffneter Durchführöffnung;
  • 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines beliebigen Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen in einer 1 vergleichbaren schematischen Darstellung mit geschlossener Durchführöffnung;
  • 4 in wiederum schematischer Darstellung die Vorrichtung aus 2 mit geöffneter Durchführöffnung; und
  • 5 a) und b) abgewandelte Ausführungsformen der Öse einer Vorrichtung gemäß den in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen.
  • In den Figuren sind in hohem Maße schematisch und keinesfalls maßstabsgerecht Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Vorrichtungen zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen, vorzugsweise einem quer über eine Schulter zu tragenden Trage- oder Sicherungsriemen, gezeigt.
  • Dabei zeigen die 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, die speziell zum lösbaren Befestigen einer Kamera an einem Trageriemen ausgestaltet ist. Diese Vorrichtung enthält als wesentliche Bestandteile bzw. Baugruppen ein Ösenstück 1, eine flexible Verlängerung 2 und ein Befestigungselement 3 zum Festlegen an einer Befestigungseinrichtung der Kamera.
  • Das Ösenstück 1 weist eine Öse 4 auf, in deren Rand eine Durchführöffnung 5 belassen ist. Die Durchführöffnung 5 ist mittels einer Schiebehülse 6 verschließbar.
  • Im geöffneten Zustand der Durchführöffnung 5 (vgl. 2) ist die Schiebehülse 6 auf einen in der Figur rechts dargestellten Teil des Randes der Öse 4 aufgeschoben. Der der verschobenen Schiebehülse 6 entlang der Durchführöffnung 5 gegenüberliegende Abschnitt des Randes der Öse 4 weist an einem freien Ende ein Außengewinde 7 auf, welches korrespondierend zu einem in dem in der Figur links dargestellten Abschnitt der Schiebehülse 6 ausgebildeten Innengewinde (hier nicht gezeigt) gebildet ist und mit diesem in Eingriff gebracht werden kann. Zum Schließen der Durchführöffnung 5 kann die Schiebehülse 6 aus der in 2 gezeigten Stellung in die in 1 gezeigte Position überführt werden, indem diese zunächst in Längsrichtung verschoben und dann durch Schrauben auf das Außengewinde 7 mit letzterem in Eingriff gebracht wird.
  • An der Öse 4 ist über einen Zapfen 8 in dessen Längsrichtung verdrehbar eine Anschlagöse 9 festgelegt, die weiterer Bestandteil des Ösenstückes 1 ist. Durch diese Anschlagöse 9 ist ein erstes Ende der flexiblen Verlängerung 2 geführt und in einem Abschnitt 10 umgeschlagen und mit dem Rest der flexiblen Verlängerung 2 befestigt. Die flexible Verlängerung 2 ist hier ein textiles Band, wobei der umgelegte Abschnitt 10 über Nähte 11 mit dem darunterliegenden textilen Band vernäht und die flexible Verlängerung 2 so an der Anschlagöse 9 festgelegt ist.
  • Auch das Befestigungselement 3 weist eine Anschlagöse 12 auf, durch die ein Abschnitt 13 des die flexible Verlängerung 2 bildenden Bandes hindurchgeführt und umgelegt ist. Auch der Abschnitt 13 ist mit Nähten 14 mit dem darunter liegenden Band der flexiblen Verlängerung 2 vernäht und so befestigt. Die Anschlagöse 12 ist über einen Zapfen 15 in hier nicht näher dargestellter Weise gelenkig mit einem Schraubenstück 16 verbunden, so dass sich das Schraubenstück 16 um seine Längsachse frei relativ zu der Anschlagöse 12 verdrehen lässt.
  • Das Schraubenstück 16 weist einen Gewindeabschnitt 17 auf, dessen Außenabmessungen sowie Gewindezüge einer Standardstativschraube entsprechen und der somit in eine Stativschraubbuchse einer Kamera eingeschraubt werden kann. Am rückwärtigen Ende des Gewindeabschnittes 17 ist an diesen ein Griffabschnitt 18 angeformt, der einen kreisförmigen Außenquerschnitt aufweist und an seiner Außenfläche mit Riffelungen oder dgl. griffverstärkenden Strukturen ausgebildet sein kann (hier nicht näher gezeigt). Durch Ergreifen und Drehen des Griffabschnitts 18 kann der Gewindeabschnitt 17 des Schraubenstückes 16 in die Stativschraubenhülse einer Kamera eingeschraubt und die Vorrichtung insgesamt so mit der Kamera verbunden werden.
  • Es ist nun einleuchtend, dass die in den 1 und 2 in einem besonderen Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrichtung auf einfache Weise über einen bestehenden Trageriemen, z. B. einen solchen einer Fototasche, einer Handtasche, einer Kuriertasche, einer Uniformkoppel oder dgl., oder auch über einen quer um den Körper gebundenen Schal oder eine Schärpe geführt und an diesem bzw. dieser festgelegt werden kann. Zu diesem Zwecke wird zunächst durch Verbringen der Schiebehülse 6 in die in 2 gezeigte Position die Durchführöffnung 5 geöffnet. Durch die Durchführöffnung 5 kann nun der Trageriemen in das Innere der Hülse 4 eingefädelt werden. Ist der Trageriemen so im Inneren der Hülse 4 angeordnet, wird die Schiebhülse 6 zum Verschließen der Durchführöffnung 5 in Richtung des mit dem Außengewinde 7 versehenen Endes bzw. Abschnittes des Randes der Öse 4 verschoben und schließlich mit dem nicht näher dargestellten Innengewinde auf das Außengewinde 7 aufgeschraubt. So entsteht die in 1 dargestellte, sicher verschlossene Position, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung sicher an dem Trageriemen angeordnet ist. Nun kann, wenn dies zuvor noch nicht geschehen war, das Befestigungselement 3 durch Einschrauben des Gewindeabschnittes 17 in eine Stativschraubenbuchse der Kamera mit einer solchen Kamera verbunden werden. Die Vorrichtung ist nun betriebsbereit, in einer Ruheposition kann die Kamera z. B. seitlich des Körpers im Bereich der an dem Trageriemen befestigten Tasche oder eines ähnlichen Utensils getragen werden. Soll eine Aufnahme mit der Kamera gemacht werden, kann diese ergriffen und nach oben vor das Gesicht der die Vorrichtung nutzenden Person geführt werden. Dabei wird nur die flexible Verlängerung 2, das Ösenstück 1 mit der Öse 4 gleitend über den Trageriemen geführt bis zu einer Position, in der überbrückt durch die flexible Verlängerung 2 die Kamera „schussbereit” vor dem Gesicht gehalten wird.
  • In den 3 und 4 ist eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einem Trageriemen gezeigt, die zwar auch im Zusammenhang mit einer Kamera einsetzbar, jedoch nicht auf diese spezialisiert ist. Diese Vorrichtung gleicht in den wesentlichen Teilen des Ösenstücks 1 und der flexiblen Verlängerung 2 und in deren Funktion denjenigen der in den 1 und 2 gezeigten und oben beschriebenen Vorrichtung, so dass zur genauen Beschreibung auf die obigen Erläuterungen zu den in den 3 und 4 mit gleichen Bezugszeichen versehenen Elemente und ihrer Funktion verwiesen werden kann.
  • Das Befestigungselement 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Karabinerhaken 19. Dieser ist analog zu der zuerst beschriebenen Variante am Ende der flexiblen Verlängerung 2 mittels einer Anschlagöse 12 festgelegt, durch die die flexible Verlängerung 2 mit einem Abschnitt 13 geführt und durch Umlegen und Vernähen entlang der Nähte 14 mit dem Rest der flexiblen Verlängerung 2 fest verbunden ist. Auch hier sorgt ein Zapfen 15 für eine frei um die Längsachse verdrehbare Anbindung des Karabinerhakens 19. Der Karabinerhaken ist mit einem Verschlussbügel 20 versehen, der über ein Gelenk 21 mit dem starren Teil des Hakens verbunden ist, und nach Innen öffnet und unter einer Federspannung in die in den Figuren gezeigte Schließstellung gedrückt wird.
  • In den 5 a) und b) sind schließlich zwei alternative Varianten der Ösen 4 des Ösenstücks 1 gezeigt, die für beide zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele (und auch andere Varianten) Verwendung finden können. In 5a) ist eine Öse gezeigt, bei der die Durchführöffnung 5 nach Art eines Karabinerhakens von einem durch Federspannung in seine Verschlussstellung vorgespannten Verschlussbügel 22 verschlossen ist. Dieser ist an dem festen Rahmen der Öse 4 über ein Gelenk 23 angebunden und kann zum Öffnen der Durchführöffnung 5 in das Innere der Öse 4 hinein verschwenkt werden. Ein Anschlag 24 verhindert ein Überschwenken des Verschlussbügels 22.
  • In 5b) ist eine Öse 4 ohne Durchführöffnung also mit durchgehender Umrandung gezeigt. Durch diese ist ein Trage- oder Sicherungsriemen nur über ein Einfädeln hindurchzuführen. Diese Art der Öse 4 stellt die einfachste, aber auch in der Verbindung mit dem Trageriemen aufwendigste Variante dar.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Öse 4 mit einer durch eine Schiebhülse 6 zu verschließenden Durchführöffnung 5, mit einer nach Art eines Karabinerhakens durch einen Verschlussbügel 22 zu verschließenden Durchführöffnung 5 und ganz ohne eine solche Durchführöffnung gezeigt. Es ist für den Fachmann aber auch ersichtlich, dass hier andere Arten eines Verschlussmechanismus gewählt werden können, z. B. in Form von nach Art eines Schlüsselringes überlappenden Enden oder dgl. Auch ist es möglich, die Durchführöffnung 5 derart schmal in ihrer Öffnungsweite zu gestalten, dass ein Trageriemen nur seiner Dicke nach mit der Schmalkante hindurchgeführt bzw. gefädelt werden kann, anschließend jedoch keinerlei Gefahr besteht, dass der Trageriemen ungewollt aus dem Inneren der Öse 4 durch die Durchführöffnung wieder hinausgelangt.
  • In den Figuren nicht dargestellt, allerdings einfach hinzuzufügen, ist eine Möglichkeit zur Längenverstellung der flexiblen Verlängerung 2. Dies kann z. B. durch ein Schnallensystem ähnlich eines Gürtels oder eines Schnallenverschlusses einer Armbanduhr geschehen. Auch sind andere, gängige Längenverstellmöglichkeiten für Riemen hier einsetzbar.
  • Gezeigt worden sind in den Ausführungsbeispielen explizit Befestigungselemente in Form eines Schraubenstückes 16 und eines Karabinerhakens 19. Ebenso gut ist es jedoch möglich, andere Arten von Befestigungselementen vorzusehen, welche mit entsprechenden Gegenstücken an den zu befestigenden Gegenständen, z. B. den üblichen Riemenösen an einer Kamera oder einem Fernglas zusammenwirken, z. B. in Form eines einzufädelnden und sicher festzulegenden Riemens oder dgl.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist noch einmal deutlich geworden, welchen Vorteil die erfindungsgemäße Vorrichtung mit sich bringt, indem sie ein hohes Maß an Flexibilität gestattet und das Tragen eines Gegenstandes unter Rückgriff auf einen existenten, im anderen Zusammenhang genutzten Trageriemen, z. B. einen solchen einer Handtasche, einer Kuriertasche, einer Kameratasche oder dgl., erlaubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ösenstück
    2
    flexible Verlängerung
    3
    Befestigungselement
    4
    Öse
    5
    Durchführöffnung
    6
    Schiebehülse
    7
    Außengewinde
    8
    Zapfen
    9
    Anschlagöse
    10
    Abschnitt
    11
    Naht
    12
    Anschlagöse
    13
    Abschnitt
    14
    Naht
    15
    Zapfen
    16
    Schraubenstück
    17
    Gewindeabschnitt
    18
    Griffabschnitt
    19
    Karabinerhaken
    20
    Verschlussbügel
    21
    Gelenk
    22
    Verschlussbügel
    23
    Gelenk
    24
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/131135 A1 [0005, 0010]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstandes an einem Trage- oder Sicherungsriemen, vorzugsweise einem quer über einer Schulter zu tragenden Trage- oder Sicherungsriemen, mit einem Ösenstück (1) mit einer Öse (4) zum Verbinden mit dem Trage- oder Sicherungsriemen und zum gleitenden Verschieben auf demselben, einer an dem Ösenstück (1) festgelegten flexiblen Verlängerung (2) sowie einem an dem dem Ösenstück (1) abgewandten Ende der flexiblen Verlängerung (2) angeordneten Befestigungselement (3) zum Festlegen an einer Befestigungseinrichtung des Gegenstandes.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (4) in ihrem umlaufenden Rand eine Durchführöffnung (5) aufweist, durch die der Trage- oder Sicherungsriemen seitlich in die Öse (4) eingefädelt werden kann und die entweder verschließbar oder derart klein dimensioniert ist, dass der seitlich in die Öse (4) eingefädelte Trageriemen nicht unbeabsichtigt durch die Durchführöffnung (5) aus der Öse (4) heraus gelangen kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse eine nach Art eines Karabiners verschließbare Durchführöffnung aufweist, wobei der Karabiner in das Innere der Öse öffnet und in Richtung einer Schließstellung federbelastet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (4) im Bereich der Durchführöffnung (5) eine Schiebehülse (6) aufweist, die zum Öffnen und Schließen der Durchführöffnung (5) entlang ihrer Längsrichtung verschiebbar ist und in einer Schließstellung, in der sie die Durchführöffnung (5) überquerend verschließt, fixierbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch korrespondierende Gewinde (7) im Innern der Schiebehülse (6) und auf wenigstens einem der sich an die Durchführöffnung (5) anschließenden Abschnitte der Öse (4) zum Verschrauben der Schiebehülse (6) mit wenigstens einem der sich an die Durchführöffnung (5) anschließenden Abschnitte der Öse (5) in der Schließstellung.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse mit zwei offenen Enden ausgebildet ist, die sich überlappend aufeinander liegen und von einer Federspannung in eine Schließstellung gegeneinander gedrückt, zum Öffnen der Durchführöffnung aber gegeneinander spreizbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (4) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verlängerung (2) ein Band oder Riemen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band bzw. der Riemen aus einem der nachfolgend genannten Materialien besteht: textiles Material, Leder, Kunstleder, Kunststoff.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen oder das Band elastisch ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verlängerung (2) eine Länge zwischen 5 cm und 35 cm aufweist, insbesondere zwischen 10 cm und 15 cm.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verlängerung (2) ein Mittel zum Verstellen ihrer Länge aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Drehgelenk (8) in der Verbindung zwischen dem Ösenstück (1) und der flexiblen Verlängerung (2).
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein Drehgelenk (15) in der Verbindung zwischen der flexiblen Verlängerung (2) und dem Befestigungselement (3).
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) einen Karabinerhaken (19) zum Einhaken in eine an dem zu befestigenden Gegenstand angeordnete Halteöse, Halteschlaufe oder dergleichen aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Gegenstand eine Kamera ist und dass das Befestigungselement (3) eine Schraube (16) aufweist zum Einschrauben in die Stativschraubenhülse an der Kamera.
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