DE202009011314U1 - Ballenpresse - Google Patents
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Abstract
• einem Presskasten (2), der Seitenwände (2a, 2b), eine Rückwand (2c), einen Schachtboden (2d) und eine Vorderwand aufweist, deren Innenflächen einen im Wesentlichen vertikalen Pressschacht (2') definieren, wobei wenigstens eine Wand eine Tür ist, die zur Entnahme des Ballen (B) geöffnet wird,
• einer dem Presskasten (2) zugeordneten Antriebseinheit (6),
• einer im Pressschacht (2') bewegbaren Pressplatte (5), die mit der Antriebseinheit (6) wirkungsmäßig verbunden ist,
• einem Auswerfer, für das Entladen des fertig gepressten und umschnürten Ballen (B) mittels einer Kippung um dessen (B) vordere untere Körperkante,
• in den Pressschacht (2') hineinragende Formkörper zur Ausbildung von Nuten in einer Außenfläche des Ballens (B),
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens zwei balkenförmige Nutenformer (9) mit einem horizontalen Abstand (L1) zueinander vertikal ausgerichtet an der...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit der vorzugsweise voluminöse, sperrige und/oder komprimierbare Abfallstoffe zu kompakten, transport- und lagerfähigen, quaderförmigen Ballen verdichtet werden.
- Ballenpressen sind an sich in mehreren Gattungsformen bekannt. Sie werden eingesetzt, um Verpackungsmaterial aus Pappe und Karton, aber auch Schnittgut aus Aktenvernichtern, Kunststoffabfälle oder textiles Fasermaterial und sonstiges komprimierbares Abfallmaterial zu verdichten, um dieses in der Form von Ballen platzsparend transportieren und gegebenenfalls als Wertstoff wieder verwenden zu können. Bei diesen Prozessen sollen die gefertigten Ballen einerseits die für einen Ballen vorgegebene Raumgröße optimal nutzen, andererseits gut stapelbar sein und eine äußere Gestalt haben, an die Handhabetechnik und Flurförderer, zum Beispiel Gabelhubwagen und ähnliche Geräte, für den Transport gut und sicher angreifen können, ohne dabei die Form des Ballens selbst und dessen Verschnürung zu beschädigen oder gar zu zerstören.
- Für die Herstellung von derartigen Ballen sind bei Ballenpressen stehender Bauart, die auch Vertikal-Ballenpressen genannt werden, verschiedene Konstruktionselemente für die Gestaltung des Pressraumes/Pressschachtes bekannt.
- Bei derartigen Vertikal-Ballenpressen, unter anderem auch Schrankpressen genannt, werden die fertig gepressten Ballen nach Anlegen der Umschnürung/Umreifung aus dem Pressraum (Pressschacht) entladen und dann abtransportiert. Dieses Entladen erfolgt zum Beispiel gemäß der
DE 197 55 644 A1 mit einer Auswurfvorrichtung. Mittels einer auf bzw. im Schachtboden angeordneten schwenkbaren Hubplatte wird der fertige Ballen an seiner Bodenfläche angehoben und über seine untere Vorderkante aus dem Pressschacht herausgekippt, sodass die Frontfläche des Ballens nach dem Entladen vor der Ballenpresse auf dem Fußboden zu liegen kommt oder auf einer Transportpalette, sofern diese vor dem Entladen vor die Ballenpresse gelegt wurde. Der Transport von hier aus zu einem Lagerplatz oder einem Transportfahrzeug erfolgt mittels einem Gabelstapler oder einem Gabelhubwagen, dessen Gabeln die Transportpalette oder den Ballen untergreifen. Sofern keine Transportpalette vorgesehen ist, müssen sich die Gabeln des Flurförderers beim Aufnehmen des Ballens unter die nun unten liegende Frontfläche des Ballens schieben. Hierbei kann es zur Beschädigung der betreffenden Ballenaußenfläche kommen, was einerseits zu einer ungewollten Beschädigung des Abfallmaterials – mit der Folge der Minderung des Verkaufspreises –, zu einer Beschädigung der Umschnürungsmittel, als auch zur Deformation der Außenfläche des Ballens führen kann. - Je nachdem, wie die Gabeln des Flurförderers beschaffen sind, kann es jedoch auch passieren, dass der Ballen nicht aufgenommen wird, sondern zunächst über die Bodenfläche (Fußboden) geschoben wird, bis zu einem entsprechenden Gegenstand, der das weitere Verschieben verhindert. Sofern sich nur eine Person in dem betreffenden Raum aufhält, kann dies unschädlich sein. Bei Aufenthalt von mehreren Personen in dem betreffenden Arbeitsbereich werden dadurch jedoch Unfallgefahren geschaffen.
- Um das Aufnehmen eines fertig gepressten, umschnürten Ballen sicherer zu gestalten, sind bei einer Ballenpresse nach der
EP 0 810 083 B1 auf dem Boden des Pressschachtes bzw. in dem Boden des Pressschachtes Formkörper vorgesehen. Bei jedem Hub der Pressplatte wird das unmittelbar am Boden des Pressschachtes und somit auch unmittelbar an den Formkörpern aufliegende Abfallmaterial, welches späterhin die Ballenunterseite bildet, über die Formkörper zum Boden des Pressschachtes hin verbogen. Nach mehreren Arbeitshüben der Pressplatte bildet sich in der Ballenunterseite je vorhandenen Formkörper eine Längsnut. Diese Längsnuten haben eine korrespondierende Lage und Größe zu den Hubgabeln von Flurförderern. Die Formtreue der Längsnuten bezüglich dem von den Formkörpern vorgegebenen Querschnitt ist sehr stark von der plastischen Formbarkeit und dem Expansionsverhalten des in diesem Ballenbereich vorhanden Abfallmaterials abhängig. Bei relativ homogenem Abfallmaterial wird die Ausformung der Längsnuten in der Ballenunterseite fast gleichmäßig sein. Bei sehr unterschiedlicher Zusammensetzung des Abfallmaterials ist die Ausformung der Längsnuten in der Ballenunterseite wesentlich ungleichmäßig. - Bei der einen Ausführung gemäß der
EP 0 810 083 B1 , bei der die Formkörper auf deren Boden angeordnet sind, wird der fertig gepresste Ballen nach seiner Umschnürung mit einer zur Ballenpresse gehörenden Schubeinheit aus dem Pressschacht herausgeschoben. - Nach einer weiteren Ausführung sind die Formkörper im Boden versenkbar. Vor dem Herstellen des Ballens werden diese Formkörper in den Pressschacht hinein angehoben. Nach Fertigstellung des Ballens werden die Formkörper in den Boden des Pressschachtes versenkt. Einerseits werden die für die Gabeln eines Flurförderers erzeugten längs gerichteten Nuten zugleich für die Durchführung des Bindematerials genutzt. Zum anderen erleichtern die abgesenkten Formkörper das horizontale Herausschieben des Ballens aus dem Pressschacht durch Minderung der Reibflächen bzw. die Gabeln eines Gabelstaplers können unter den noch im Pressschacht befindlichen Ballen eingefahren werden, sodass mittels dem Gabelstapler der fertige Ballen aus dem Pressschacht heraushebbar ist.
- Dem gegenüber ist bei einer Ballenpresse gemäß der
WO 01/56775 A1 - Nach einer Ausführung wird bei dieser Ballenpresse der fertig gepresste und umschnürte Ballen mittels dem bewegbaren Boden des Pressraumes aus selbigem herausgefahren und bei der Rückwärtsbewegung des Bodens auf der Bodenfläche vor der Ballenpresse abgelegt. Die Gabeln eines Flurförderers können dann in den gewölbten Hohlraum unter der Bodenfläche des Ballens einfahren und sodann selbigen für den Transport anheben.
- Bei einer weiteren Ausführung dieser Ballenpresse sind auf der bewegbaren konvexen Bodenfläche und in dem Pressraum parallel zueinander und bezüglich der Tür quer gerichtete Streben vorgesehen, mit denen das bodenflächennahe Material des Ballens beim Pressen zusätzlich beeinflusst werden soll, um deren Expansionsverhalten zu verringern.
- Mit vorgenannten beiden Ballenpressen werden zwar Ballen erzeugt, die zu den Gabeln von Flurförderern koinzidente Längsnuten aufweisen, jedoch ist der vorgesehene technische/konstruktive Aufwand hierzu sehr hoch.
- Zudem sind die dort vorgesehenen Vorrichtungen zum Schieben des fertigen Ballens aus dem Pressraum heraus ständig der Presskraft ausgesetzt; müssen also dementsprechend stark dimensioniert sein, und sind wegen dem nicht vermeidbaren Materialabrieb beim Pressen einer erhöhten Verschmutzung und somit einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt.
- Zum anderen sind, je nach dem verpressten Abfallmaterial bzw. Gemisch von Abfallmaterial, die im Ballen erzeugten Längsnuten nicht immer formgetreu, sodass es beim Einfahren der Gabeln des Flurförderers in die Längsnuten Störungen auftreten, was den Arbeitsfluss stört und uneffektiv ist, unter Umständen kann die betreffende Außenfläche de Ballens teils oder ganz zerstört werden.
- Die Aufgabe der Erfindung ist die Weiterentwicklung einer Ballenpresse vertikaler Bauart, mit der Ballen hergestellt werden, in deren einer Körperaußenfläche zu Gabeln eines Flurförderer oder dgl. Handhabetechnik koinzidierende Längsnuten erzeugt sind, dahingehend, dass der Herstellungsaufwand der Ballenpresse gesenkt wird und Störungen beim Entladen des Ballens verringert werden, zudem soll die Formtreue der erzeugten Nuten verbessert werden.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ballenpresse mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die nachgeordneten Ansprüche 2 bis 13 offenbaren Weiterbildungen und Ausführungsvarianten der Erfindung.
- Die neue Ballenpresse hat einen an sich bekannten Presskasten, der aus Seitenwänden, einer Rückwand, einem Schachtboden und einer Vorderwand gebildet ist und deren Innenflächen einen im Wesentlichen vertikalen Pressschacht definieren, wobei wenigstens eine Wand eine Tür ist, die zur Entnahme des Ballen geöffnet werden kann. Dem Presskasten ist eine Antriebseinheit zugeordnet und in dem Pressschacht ist eine bewegbare Pressplatte vorgesehen, die mit der Antriebseinheit der Ballenpresse mittels eines Kraftübertragers wirkungsmäßig verbunden ist.
- Für das Entladen des fertig gepressten und umschnürten Ballen mittels einer Kippung um dessen vordere untere Körperkante ist im Bereich des Schachtbodens und/oder der Rückwand ein Auswerfer angeordnet.
- Zudem sind in den Pressschacht hineinragende Formkörper zur Ausbildung von Nuten in einer Außenfläche des Ballens vorgesehen, wobei in neuer Ausführung wenigstens zwei balkenförmige Nutenformer mit einem horizontalen Abstand zueinander vertikal ausgerichtet an der Innenfläche der Tür angeordnet sind und die Pressplatte zu den Nutenformern korrespondierende Aussparungen besitzt.
- Bei der neuen Ballenpresse wird in jede der zu einem Ballen zusammengepressten Materialschichten während deren gesamten Bewegung im Pressbereich des Pressschachtes die Nutform eingearbeitet. Und zwar wird im Bereich der Nutenformer und bei der Bewegung des Abfallmaterials entlang selbiger in jede Materialschicht des entstehenden Ballens an deren relativ dünnen Seitenfläche die Nutform quasi eingeprägt. Der für die Bildung der Nut aus seiner ursprünglichen Lage in der Materialschicht umzulenkende Flächenabschnitt ist klein; dies ist vorteilhaft für die Bildung der Nutkontur, deren Formstabilität und für die eine Senkung der Antriebsleistung der Ballenpresse.
- Bei den Lösungen im Stand der Technik erfolgt die Ausprägung der Nutenform dagegen nur in einigen wenigen unteren Materialschichten und in diesen auch nur während eines kleinen Zeitinterwalls der Materialbewegung beim Presshub. Die Flächenabschnitte der unteren Materialschichten des dort entstehenden Balles, die zur Bildung der jeweiligen Nut aus deren normaler Lage in der Materialschicht heraus ungelenkt werden müssen sind großflächig. Dementsprechend sind auch die gegen die Formstabilität der Nut wirkenden Rückstellkräfte des Materials groß. Das Pressen der mittleren und oberen Materialschichten des Ballens hat auf die Formung der Nutenkontur in der Ballenunterseite keinen Einfluss mehr. Nur bei wesentlicher Erhöhung der Presskraft (der an der Ballenpresse zu installierenden Antriebsleistung) wäre noch ein weiterer Einfluss auf die besagte Formgebung möglich.
- Bezüglich geringeren Herstellungskosten ist es erfindungsgemäß auch von Vorteil, wenn eine Körperfläche der Nutenformer integral mit der Innenfläche der Tür ist.
- Bezüglich der Formbildung der Nuten und einer guten Formstabilität der erzeugten Nuten sowie geringerer Herstellungs- und/oder Betriebskosten ist es weiterhin von Vorteil, wenn – bei geschlossener Tür betrachtet – eine Frontfläche jedes Nutenformers einwärts zum Pressschacht ausgerichtet ist und selbige mit je einer seiner Seitenflächen eine vertikal ausgerichtete Längskante bildet.
- Nach einer weiteren Verbesserung diese Ausführung hat jede Längskante wenigstens einen sägezahnförmigen Abschnitt, insbesondere ist wenigstens ein Zahn jedes sägezahnförmigen Abschnittes zugleich ein Rückhalteteil, welches eine Expansion des druckentlasteten Abfallmaterials zumindest behindert.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform wird auch darin gesehen, dass oberhalb der Nutenformer an der Tür jeweils ein Leitkörper angeordnet ist, dessen Körpergrundfläche wenigsten gleich groß der kopfseitigen Körperfläche eines Nutenformers ist.
- Bevorzugt sind die Leitkörper dachartig ausgebildet, insbesondere haben die Leitkörper die Form ähnlich eines Giebelabschnittes eines Walmdaches, bevorzugt die Form ähnlich eines Krüppelwalmdaches.
- Ein vorteilhafte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass die Leitkörper jeweils mit ihren unteren Körperkanten mit einem Abstand dachartig die kopfseitigen Körperkanten eines Nutenformers überragen.
- Eine bevorzugte Weiterbildung wird auch darin gesehen, dass die als Tür ausgebildete Wand des Presskastens zweiteilig ist, mit einer den Pressbereich verschließenden unteren Tür und einer den Einfüllbereich des Pressschachtes verschließenden oberen Tür.
- Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Leitkörper im unteren Abschnitt der oberen Tür und die Nutenformer an der unteren Tür angeordnet sind.
- Entsprechend der gesamten Konzeption einer gattungsgemäßen Ballenpresse ist die obere Tür um eine horizontale Achse klappbar und innerhalb eines Rahmens der unteren Tür angeordnet, wobei der Rahmen integral mit der unteren Tür ist und im geschlossenen Zustand den gesamten Pressschacht an dieser Wand verschließt
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch diese zwar einfache und praktische technische Lösung bekannte Ballenpresse der beschriebenen Gattung ohne großen Aufwand kostengünstig nachgerüstet werden können.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt von der neuen Ballenpresse; -
2 eine Draufsicht die neue Ballenpresse im Schnitt A-A; -
3 eine Frontansicht auf die neue Ballenpresse nach1 mit geöffneter Tür; -
3a eine Sicht von oben auf die Tür und -
3b eine Sicht auf die Tür der Ballenpresse im Schnitt C-C sowie -
3c eine Perspektivansicht eines Teilbereiches der Innenseite der Tür der Ballenpresse. - In der
1 ist die neue Ballenpresse1 zum Verdichten von losem Material, vorzugsweise von voluminösen, sperrigen und/oder komprimierbaren Abfallstoffen, zu einem kompakten, quaderförmigen Ballen von der Seite in teilweisem Schnitt gezeigt. Der Pressschacht2' des Presskastens2 der Ballenpresse1 ist in einen oberen Einfüllbereich und einen unteren Pressbereich4 untergliedert. Eine Wand des Presskastens2 wird durch die obere Tür8 und die untere Tür7 gebildet. Die untere Tür7 verschließt den Pressbereich4 und die obere Tür8 den Einfüllbereich3 . Beide Türen können wahlweise geöffnet werden (s.3 ). Für das Einfüllen von Abfallmaterial in den Pressbereich4 und den Einfüllbereich3 wird die obere Tür8 zeitweilig geöffnet. Die Aufstellfläche für die Ballenpresse1 ist hier ein Fußboden F. - Die Pressplatte
5 ist im Pressschacht2' geführt und mittels einem Kraftübertrager5a , hier ein Hydraulikzylinder, mit der auf dem Presskasten2 angeordneten Antriebseinheit6 verbunden. - Die Pressplatte
5 ist symbolisch in einer unteren Stellung gezeigt. Mit dem Pfeil11 ist die Hubbewegung der Pressplatte5 symbolisiert. In der strichpunktierten Position vollzieht die Pressplatte5 einen Rückwärtshub in ihre Endstellung, nachdem sie zuvor eingeworfenes Material in Richtung des Bodens2b verschoben und verpresst hat. - In dieser
1 ist zudem gezeigt, dass ein Ballen B fertig gepresst ist. Er hat eine Höhe h, eine Tiefe t und eine Breite b. Mit12 ist symbolisch wenigstens ein Umschnürungsband gezeigt, welches nach dem Öffnen der Türen7 und8 um den Ballen B gelegt und verknotet wird. Hierbei befindet sich die Pressplatte5 in einer unteren Position, wie in der1 gezeigt. - In der
3 sind die Türen7 und8 der Ballenpresse nach einem Schwenk um 180° vollständig geöffnet. Der Blick fällt in den Pressschacht2' der Ballenpresse1 und auf die Innenfläche der Türen7 und8 . Bei den noch im Pressbereich4 befindlichen fertig gepressten Ballen B sind in dessen Frontfläche – in der türseitigen Körperfläche des Ballens B – die beim Verpressen des Abfallmaterials zu einem Ballen B erzeugten Nuten BN zu sehen. Der Einfachheit halber wurden hier die angelegten Umschnürungsbänder nicht gezeichnet. - In diese Nuten BN, die hier in der türseitigen Körperfläche des Ballens B erzeugt sind, werden nach dem Entladen des Ballens B, also wenn selbiger B mit dieser Körperfläche auf dem Boden F liegt, die Gabeln eines Flurfördergerätes, zum Beispiel eines Gabelhubwagens, eingeschoben. Nach Anheben des Ballens B mittels dem Flurfördergerät kann selbiger B dann zu einem Lagerplatz oder einem Transportfahrzeug gefahren werden. Gegenüber der bekannten Variante, nach der ein fertig gepresster Ballen während des Entladens aus der Ballenpresse auf eine vor die Schachtöffnung positionierter Transportpalette gekippt wird, ist bei der hier vorgestellten neuen Ballenpresse eine Bevorratung von Transportpaletten in der Nähe der Ballenpresse bzw. der Transport von Transportpaletten von einem entfernt liegenden Lagerplatz zu der Ballenpresse hin entbehrlich.
- Der Presskasten
2 – wie schon der1 erkennbar ist – ist gebildet von dem Schachtboden2b und den darauf aufgesetzten Seitenwänden2a ,2b und der Rückwand2c sowie den bereits benannten, hier geöffneten Türen7 und8 . - An der unteren Tür
7 , die für den Pressbetrieb den Pressbereich4 verschließt, sind mit horizontalem Abstand L1 zueinander beabstandet und vertikal ausgerichtet zwei balkenförmige Nutenformer9 angeordnet. Oberhalb dieser Nutenformer9 sind, hier in der gezeigten Variante an der oberen Tür8 , dachartig ausgebildete Leitkörper10 korrespondierend zu den Nutenformern9 ebenfalls an der Innenfläche der Tür angeordnet. - In den
3a , eine Draufsicht auf beide Türen, und in der3b , eine Schnittdarstellung nach Schnittlinie C-C, ist die balkenförmige Ausbildung der Nutenformer9 und der Leitkörper10 erkennbar. - Jeder Nutenformer
9 hat eine bei geschlossener Tür einen in den Pressschacht2' zeigende Frontfläche9a . Von deren beiden vertikal gerichteten Körperkanten ausgehend sind Seitenflächen9b ,9c vorgesehen, die bis zur Innenfläche der Tür7 hin reichen. Die rückwärtige Fläche jedes Nutenformers9 ist bei dieser Ausführung integral mit der Innenfläche der unteren Tür7 . Die Frontfläche9a bildet mit jeder Seitenfläche9b ,9c eine Längskante9d . Der von der Frontfläche und einer Seitenfläche9b bzw.9c eingeschlossene Winkel ist hier 90°. Dieser Winkel kann jedoch je nach geplantem Einsatzzweck der Ballenpresse auch spitz- oder stumpfwinklig ausgeführt sein. Eine nicht weiter angezogene Boden- und eine Kopffläche schließen in horizontaler Anordnung den Nutenformer9 boden- bzw. kopfseitig, sodass jeder Nutenformer9 bevorzugt ein Hohlkörper ist. - Die untere Fläche jedes Leitkörpers
10 überragt mit ihren Kantenbereichen mit einem schachteinwärtsgerichteten Abstand L2 und einem seitlichen Abstand13 – in der Vertikalen gesehen – die horizontalen oberen Körperkanten der Nutenformer9 . Ein Leitkörper10 ist also jeweils für einen Nutenformer9 ein dachartiger Aufsatz. Die Form der Leitkörper10 ist zudem in Perspektive in der3c dargestellt. Die Leitkörper10 haben, in vertikaler Richtung gesehen, und bezüglich der oberen Körperfläche des betreffenden Nutformers9 eine dachartige Ausbildung, vorteilhafter Weise in Art des Giebels eines Walmdaches und insbesondere die Form eines Krüppelwalmdaches. Die Dachflächen des Leitkörpers10 bilden Leitflächen10a und10b mit denen das türseitig im Einfüllbereich3 liegende Material während des Presshubes der Pressplatte5 in Richtung Schachtboden2d seitwärts der Seitenfläche9b und9c der Nutenformer9 umgelenkt wird, sodass beim Niederpressen des Abfallmaterials im Kopfbereich der Nutenformer9 keine nennenswerten Scherkräfte auftreten, die bei der Konzipierung der Antriebsleistung für die besagte Ballenpresse zu berücksichtigen wären. In der3c ist auch erkennbar, dass jede vertikal gerichtete Längskante9d der Nutenformer9 sägezahnförmig ausgebildet ist. Diese Formgebung hat den Vorteil, dass beim Niederdrücken des Abfallmaterials in diesem Bereich, insbesondere bei sehr steifen Kartonagen, die Kanten dieser Zahnlinie den betreffenden Abschnitt der Oberfläche dar Kartonagen oder ähnlichen Abfallmaterials anritzen und somit das Umlenken der betreffenden Flächenabschnitte des verpressten Materials erleichtern. Zudem wird in den betreffenden Flächenabschnitten die dem Material innewohnende jeweilige elastische Eigenschaft geschwächt, wodurch das von Pressdruck entlastete Material weniger expandiert. - In der
2 ist der Presskasten2 mit geschlossenen Türen7 ,8 gezeigt. Im rechten Teil der Darstellung ist das Wirken der Nutenformer9 und der Leitkörper10 erkennbar. Bei dem Zusammenpressen des Materials mit der Pressplatte5 werden an der türseitigen Frontfläche des hergestellten Ballens B die Nuten BN, hier zwei, geformt. - Zudem ist in
2 und1 die erfindungsgemäße Anlenkung der Tür am Presskasten2 dargestellt. Insbesondere die untere Tür7 , die für den Pressbetrieb den Pressbereich4 des Pressschachtes2' verschließt, ist mit Scharnieren13 schwenkbeweglich am Presskasten2 gehalten. Die Schwenkachse14 dieser Scharniere13 liegt außerhalb der Seitenwand2b des Presskastens2 und vorzugsweise in einer vertikalen Ebene, die – bei geschlossener unterer Tür7 – der von den Frontflächen9a der Nutenformer9 gedanklich gebildeten Ebene entspricht. - Mit BR ist eine Rinne in der Ballenoberfläche bezeichnet, die der Aufnahme des Umschnürungsmaterials nach Fertigstellung des Ballens dient. Die Bauteile hierfür sind an sich bekannt, sodass eine weitere Darstellung hier nicht vorgenommen wurde. Gleiches gilt für den Auswerfer, mit dem der Ballen B aus der Ballenpresse
1 entladen wird. - Die in den Figuren angezogenen Bezugsziffern haben jeweils die gleiche Bedeutung, auch wenn sie in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles nicht zu jeder Figur ausdrücklich genannt wurden.
- Die vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale und die Beschreibung bietet eine veranschaulichende Offenbarung der Erfindung und sind keine Einschränkung. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und in den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.
- So kann je nach konzipiertem Anwendungsfall/Einsatzgebiet der neuen Ballenpresse der Querschnitt der Nutenformer
9 anders sein als im Ausführungsbeispiel gezeigt, wo er eine Rechteck-Form hat. Der Querschnitt der Nutenformer kann dreieckig, trapezförmig, halbkreisförmig sein, oder andere Querschnittsformen besitzen. - Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den Ansprüchen erwähnt sind.
-
- 1
- Ballenpresse
- 2
- Presskasten
- 2'
- Pressschacht
- 2a, 2b
- Seitenwände
- 2c
- Rückwand
- 2d
- Schachtboden
- 3
- Einfüllbereich
- 4
- Pressbereich
- 5
- Pressplatte
- 5a
- Kraftübertrager (Schubstange; Hydraulikzylinder)
- 6
- Antriebseinheit
- 7
- untere Tür
- 8
- obere Tür
- 9
- Nutenformer
- 9a
- Frontfläche
- 9b, 9c
- Seitenflächen
- 9d
- Längskanten
- 10
- Leitkörper
(bzgl. Pos.
9 dachartig) - 10a, 10b
- Leitflächen
- 11
- Hubrichtung
von Pos.
5 - 12
- Umschnürungsband
- 13
- Scharniere
- 14
- Schwenkachse
- b
- Breite des Ballens
- h
- Höhe des Ballens
- t
- Tiefe des Ballens
- B
- Ballen
- BR
- Rillen (in 'B', Aufnahme der Bindemittels)
- BN
- Nuten (in 'B', fürs Eingreifen der Gabel der Flurförderer)
- F
- Fußboden (Aufstellfläche)
- L1
- Abstand, horizontal zwischen 2 Nutenformer
- L2
- Überstand
zwischen Pos.
10 und Pos.9 - L3
- Überstand
zwischen Pos.
10 und Pos.9 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19755644 A1 [0004]
- - EP 0810083 B1 [0006, 0007]
- - WO 01/56775 A1 [0009]
Claims (13)
- Ballenpresse zum Verdichten von losem Material, vorzugsweise von voluminösen, sperrigen und/oder komprimierbaren Abfallstoffen, zu einem kompakten, quaderförmigen Ballen (B), mit • einem Presskasten (
2 ), der Seitenwände (2a ,2b ), eine Rückwand (2c ), einen Schachtboden (2d ) und eine Vorderwand aufweist, deren Innenflächen einen im Wesentlichen vertikalen Pressschacht (2' ) definieren, wobei wenigstens eine Wand eine Tür ist, die zur Entnahme des Ballen (B) geöffnet wird, • einer dem Presskasten (2 ) zugeordneten Antriebseinheit (6 ), • einer im Pressschacht (2' ) bewegbaren Pressplatte (5 ), die mit der Antriebseinheit (6 ) wirkungsmäßig verbunden ist, • einem Auswerfer, für das Entladen des fertig gepressten und umschnürten Ballen (B) mittels einer Kippung um dessen (B) vordere untere Körperkante, • in den Pressschacht (2' ) hineinragende Formkörper zur Ausbildung von Nuten in einer Außenfläche des Ballens (B), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei balkenförmige Nutenformer (9 ) mit einem horizontalen Abstand (L1) zueinander vertikal ausgerichtet an der Innenfläche der Tür (7 ) angeordnet sind und die Pressplatte (5 ) zu den Nutenformern (9 ) korrespondierende Aussparungen besitzt. - Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Körperfläche der Nutenformer (
9 ) integral mit der Innenfläche der Tür (7 ) ist. - Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Tür (
7 ) eine Frontfläche (9a ) jedes Nutenformers (9 ) einwärts zum Pressschacht (2' ) ausgerichtet ist und selbige (9a ) mit je einer seiner Seitenflächen (9b ;9c ) eine vertikal ausgerichtete Längskante (9d ) bildet. - Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längskante (
9d ) wenigstens einen sägezahnförmigen Abschnitt hat. - Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zahn jedes sägezahnförmigen Abschnittes zugleich ein Rückhalteteil ist.
- Ballenpresse nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Nutenformer (
9 ) an der Tür jeweils ein Leitkörper (10 ) angeordnet ist, dessen Körpergrundfläche wenigsten gleich groß der kopfseitigen Körperfläche eines Nutenformers (9 ) ist. - Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkörper (
10 ) dachartig ausgebildet sind. - Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkörper (
10 ) die Form eines Giebelabschnittes eines Walmdaches haben. - Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkörper (
10 ) die Form eines Krüppelwalmdaches haben. - Ballenpresse nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkörper (
10 ) jeweils mit ihren unteren Körperkanten mit einem Abstand (L2 und L3) dachartig die kopfseitigen Körperkanten eines Nutenformers (9 ) überragen. - Ballenpresse nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die als Tür ausgebildete Wand des Presskastens (
2 ) zweiteilig ist, mit einer den Pressbereich (4 ) verschließenden unteren Tür (7 ) und einer den Einfüllbereich (3 ) des Pressschachtes (2' ) verschließenden oberen Tür (8 ). - Ballenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkörper (
10 ) im unteren Abschnitt der oberen Tür (8 ) und die Nutenformer (9 ) an der unteren Tür (7 ) angeordnet sind. - Ballenpresse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tür (
8 ) um eine horizontale Achse klappbar ist und innerhalb eines Rahmens der unteren Tür (7 ) angeordnet ist, wobei der Rahmen integral mit der unteren Tür (7 ) ist und im geschlossenen Zustand den gesamten Pressschacht (2' ) an dieser Wand verschließt.
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---|---|
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EP (1) | EP2283999B1 (de) |
DE (1) | DE202009011314U1 (de) |
Cited By (4)
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