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Die
Erfindung betrifft einen Lampensockel zur Halterung und elektrischen
Kontaktierung einer Lichtquelle, insbesondere einer LED, mit einem
ersten Wärmeleiteleitelement
zur Wärmeableitung
von der Lichtquelle über
eine erste Wärmeleitfläche und Lampenfassung
zur Halterung des vorgenannten Lampensockels mit zweiten Wärmeleitelement
und einer zweiten Wärmeleitfläche zur
Wärmeaufnahme, wobei
die erste und zweite Wärmeleitfläche bei
Anordnung des Lampensockels in der Lampenfassung, gegebenenfalls
unter Vermittlung eines Wärmeleitmittels,
aneinander anliegen.
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Moderne
Lichtquellen, insbesondere Halbleiterlichtquellen wie Leuchtdioden
(LED) erreichen im Betrieb regelmäßig Temperaturen, die eine
Wärmeabfuhr
notwendig machen. Insbesondere bei Leuchtmitteln wie Leuchtdioden
führen
die Betriebstemperaturen anderenfalls zu einer stark verkürzten Lebensdauer
des Leuchtmittels.
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Aus
dem offenkundig vorbenutzten, jedoch druckschriftlich nicht belegbaren
Stand der Technik ist beispielsweise bekannt, die Platine einer
Leuchtdiode mit einem Aluminiumkörper
zu versehen, der für
die Wärmeabfuhr
vorgesehen ist. Eine solche Leuchtdiode wird bei der Montage auf
einen leuchtenseitigen Kühlkörper aufgesetzt,
ggf. unter Zwischenlage beispielsweise einer Wärmeleitpaste. Durch Verschrauben
der Platine auf dem Kühlkörper ist
ein ausreichender Wärmeübergang
und eine entsprechende Wärmeabfuhr
gewährleistet.
Jedoch ist diese Lichtquelle im Vergleich zu herkömmlichen Lampen
nur erschwert auswechselbar.
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Ebenfalls
aus dem offenkundig vorbenutzten, druckschriftlich nicht belegbaren
Stand der Technik sind Sockel- und Fassungssysteme bekannt, bei welchen
die Lampe vermittels eines Schraubgewindes oder einer bajonettartigen
Festlegung gehalten ist. Auch bei solchen Systemen sind sockel-
und Fassungsseitige Kühlkörper vorgesehen,
die eine Wärmeabfuhr
von der Lampe zur Fassung sicherstellen sollen. Um den Wärmeübergang
zwischen den Kühlkörpern zu
optimieren, existieren Wärmeleitmittel
wie beispielsweise Wärmeleitpasten
oder auch Wärmeleitfolien.
Diese gleichen kleinste Unebenheiten zwischen den aufeinanderliegenden
Wärmeleitflächen der
Kühlkörper aus
und maximieren so die der Wärmeübertragung
dienende Anlagefläche.
In welchem Maße
Wärmeleitpasten
und Wärmeleitfolien
Unebenheiten der aneinander zur Wärmeübertragung anliegenden Wärmeleitfläche ausgleichen
können, ist
insbesondere vom Anpressdruck zwischen sockel- und fassungsseitigem
Kühlkörper abhängig.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Sockel-Fassungssysteme, soweit sie sich zur
Erzeugung eines gewissen Anpressdruckes eines Gewindes oder gewindeartigen
Elementes bedienen, sind in der Handhabung nachteilig. Um einen
möglichst hohen
Anpressdruck und einen sicheren Sitz der Lampe in der Fassung zu
erreichen ist der Nutzer gehalten, eine solche Lampe fest einzudrehen.
Da es keine eindeutige Begrenzung der Eindrehbewegung gibt, kommt
es durchaus zur Schädigung
von Fassung und/oder Lampe. Insbesondere kann es dazu kommen, dass
der Lampenkolben im Übergangsbereich
zum Sockel bricht oder sich löst.
Demnach ergibt sich keine Möglichkeit
den Anpressdruck exakt zu definieren.
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Zum
Erreichen eines definierten Anpressdrucks bei bajonettartiger Festlegung
der Lampe in der Fassung sind Feder- und Rastelemente erforderlich,
die das Einsetzen der Lampe in die Fassung erschweren können. Zudem
lässt über die
Lebensdauer einer Leuchte die Anpresskraft der Federelemente bzw.
Rastelemente nach, so dass sich der Anpressdruck und in Folge dessen
auch der Wärmeübergang zwischen
sockel- und fassungsseitigem Kühlkörper mit
der Zeit verschlechtert. Durch Maßtoleranzen an Sockel- und
Fassungsteilen variieren die Anpresskräfte.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein System aus Sockel- und Fassung zu schaffen,
welches zwischen den Wärmeleitelementen
konstante und ausreichende Wärmeübergangswerte
bei komfortabler Bedienung gewährleistet.
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Gelöst wird
die Aufgabe von einem Lampensockel und einer zugehörigen Lampenfassung
mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden
Merkmalen, wonach zur Gewährleistung
eines definierten Anlagedrucks zwischen der ersten und der zweiten
Wärmeleitfläche ein
Wärmeleitelement
mit einem Magneten gekoppelt ist, dessen Magnetfeld auf ein mit
dem anderen Wärmeleitelement
gekoppeltes Haltelement wirkt. Das Halteelement besteht üblicherweise
aus einem ferromagnetischen Wirkstoff.
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Der
wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der die Wärmeleitflächen mittels
eines definierten Anlagedrucks aneinander anordnende Magnet in der
Bedienung durch den Nutzer ausgesprochen komfortabel ist. Mittels
der Magnetkräfte lassen
sich herstellseitig in besonders einfacher Weise definierte Anpresskräfte realisieren.
Die Magnetkräfte
bleiben in ihrer Wirkung auch über
die Lebensdauer einer Leuchte im Wesentlichen konstant, so dass
ein konstanter Anlagedruck und damit Wärmeübergangswert über die
Leuchtenlebensdauer gewährleistet
ist.
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Um
einen konstanten Anlagedruck zu gewährleisten und Materialtoleranzen
ausgleichen zu können,
ist vorgesehen, dass das Haltelement derart gelagert ist, dass bei
Anlage der Wärmeleitflächen aneinander
zwischen Haltelement und einer Anlagefläche des Magneten für das Haltelement
zumindest bereichsweise ein Luftspalt verbleibt.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, dass das Magnetfeld aufgrund des verbleibenden
Luftspaltes nie vollständig
durch das Halteelement kurzgeschlossen wird. Das Halteelement mit
dem daran angeordneten Wärmeleitelement
wird in Folge dessen konstant vom Magneten angezogen, so dass die
Aufrechterhaltung des definierten Anlagendrucks beider Wärmeleitflächen aneinander
gewährleistet
ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Halteelement im Wesentlichen quer zur Richtung
des Anlagedrucks der Wärmeleitflächen bzw.
quer zur Hauptwirkrichtung des Magnetfeldes zwischen den Wärmeleitflächen in
das Magnetfeld einbringbar ist.
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Der
Vorteil dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist darin zu sehen,
dass die Bedienung für
den Nutzer wesentlich komfortabler gestaltet ist. Beim Einbringen
des Halteelementes quer zur Richtung des Anlagedrucks zwischen den
Wärmeleitflächen bzw.
quer zur Hauptwirkrichtung des Magnetfeldes, insbesondere aber beim
Lösen der
Verbindung zwischen den Magneten und dem Halteelement ist lediglich
etwa ein Fünftel
der auf das Halteelement wirkenden Magnetkraft zu überwinden.
Auf diese Weise lassen sich vergleichweise hohe Anlagedrücke bei
gleichzeitig komfortabler Montage und Demontage des Sockels in der
Fassung realisieren.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
kennzeichnet sich dadurch, dass die Wärmeleitflächen von Fassung und Sockel
in einem zentralen Bereich aneinander zur Anlage gelangen und dass
zumindest zwei auf das wenigstens eine Haltelement wirkende Magneten,
bevorzugt einander diametral gegenüberliegend, um diesen zentralen
Bereich herum angeordnet sind.
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Dabei
ist vorgesehen, dass der Luftspalt zwischen dem Magneten und dem
Halteelement zumindest in einem zentrumsnahen Bereich der Anlagefläche verbleibt.
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Außerdem ist
daran gedacht, dass der Boden der fassungsseitigen Aufnahme von
der Wärmeleitfläche des
fassungsseitigen als Wärmesumpf
ausgebildeten Wärmeleitelementes
gebildet ist.
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Durch
die Anordnung zweier Magnete um ein Zentrum herum und die Lagerung
des Halteelementes in einem Wipplager lassen sich die Wärmeleitelemente,
die im montierten Zustand von Sockel und Fassung über ihre
Wärmeleitflächen miteinander
in Verbindung stehen, besonders gut und hinsichtlich der gemeinsamen
Anlagefläche
gleichmäßig aneinanderpressen.
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In
einer konkreten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Lampenfassung eine Aufnahme für ein als
Zapfen ausgebildetes Wärmeleitelement des
Lampensockels ausbildet.
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Bevorzugt
ist das Wärmeleitmittel,
beispielsweise eine Wärmeleitfolie,
am Zapfen des Lampensockels angebracht und wird aufgrund dessen
zusammen mit der Lampe gewechselt.
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Es
ist weiterhin vorgesehen, dass der Boden der fassungsseitigen Aufnahme
von der Wärmeleitfläche des
fassungsseitigen als Wärmesumpf
ausgebildeten Wärmeleitelementes
gebildet ist. Dabei kann das Wärmeleitelement
ein zur Fassung gehöriger Kühlkörper sein.
Alternativ kann als Wärmesumpf auch
ein Leuchtenbauteil dienen, mit welchem das Wärmeleitelement des Lampensockels über die
Fassung in Kontakt gelangt.
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Konkret
ist vorgesehen, dass die sockelseitige Wärmeleitfläche von der dem Wärmesumpf
zugewandten Unterseite des Zapfens gebildet ist, wobei möglich ist,
dass die Aufnahme der Fassung den zentralen Bereich bildet, in welchem
die Wärmeleitflächen aneinander
anliegen.
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Bei
einer konkreten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Haltelement als Halteplatte mit einer Ringaufnahme
für den
sockelseitigen Zapfen ausgebildet ist.
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Um
den Bedienungskomfort zu steigern ist vorgesehen, dass die Lampenfassung
eine Gleitfläche
ausbildet, auf welcher das Haltelement im Wesentlichen quer zur
Richtung des Anlagedrucks bzw. quer zur Hauptwirkrichtung des Magnetfeldes
in das Magnetfeld einbringbar ist.
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Durch
die Ausbildung einer Gleitfläche
lässt sich
das Halteelement besonders komfortabel quer zur Richtung des Anlagedrucks
in das Magnetfeld einbringen. Eine plötzliche, nur schwer zu kontrollierende
Bewegung des Halteelementes in Richtung Magneten lässt sich
insbesondere verhindern, wenn die Anlagefläche der Magneten ebenengleich
zur Gleitfläche
der Lampenfassung angeordnet sind.
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Konkret
ist vorgesehen, dass der Zapfen das Wipplager ausbildet und die
Wippachse gegenüber der
Anlageebene, die von den Anlagenflächen der Magnete ausgebildet
ist, minimal in Richtung Unterseite des Lampensockels versetzt angeordnet
ist.
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Eine
alternative Ausführungsform
sieht vor, dass der Zapfen umfangsverteilte und bevorzugt auf einer
Umfangslinie angeordnete Nocken aufweist, die der Anordnung des
Halteelementes am Zapfen dienen.
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Diese
alternative Ausführungsform
lässt sich weiterbilden,
indem die Ringaufnahme der Halteplatte mit den zapfenseitigen Nocken
korrespondierende Freischnitte für
eine bajonettartige Festlegung der Halteplatte an dem Zapfen ausbildet.
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Dabei
ist vorgesehen, dass die Ringaufnahme im Bereich der Freischnitte
mit den Nocken zusammenwirkende Schrägflächen aufweist, mittels derer
die Halteplatte von den Anlageflächen
der Magnete in Richtung Sockelunterseite beabstandbar ist.
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Weitere
Vorteile der Erfindung und konstruktive Einzelheiten werden im Folgenden
anhand der Darstellung zweier Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Lampenfassung
und Lampensockel einer ersten Ausführungsform,
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2 Lampensockel
gemäß 1,
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3 die
Lampenfassung gemäß 1,
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4 Lampenfassung
und -sockel gemäß 1 in
Montagestellung,
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5 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß 4 in
Haltestellung,
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6 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß 5 in
Seitenansicht,
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7 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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8 Lampensockel
gemäß 7,
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9 Lampenfassung
gemäß 8,
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10 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß 7 in
Montagestellung,
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11 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß 10 in
Haltestellung,
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12 Lampenfassung
und Lampensocken einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
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13 Lampensockel
gemäß 12 in
perspektivischer Ansicht von unten,
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14 Lampenfassung
und Lampensockel gemäß 12 in
einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie
I-I in 12.
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In
den Zeichnungen ist eine Anordnung aus Lampensockel und Lampenfassung
insgesamt mit der Bezugziffer 10 bezeichnet. In den 1 bis 6 ist
eine solche Anordnung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
in den 7 bis 11 in einer zweiten Ausführungsform.
In den Darstellungen zu beiden Ausführungsformen werden gleiche
oder analoge Bauteile mit identischen Bezugsziffern versehen. Zunächst erfolgt
die Beschreibung der ersten Ausführungsform
gemäß den 1 bis 6:
Die
Anordnung 10 in 1 umfasst eine Lampenfassung 11 und
einen Lampensockel 12.
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Der
Lampensockel 12 weist zunächst eine Halterung 13 zur
Aufnahme eines oder mehrerer Leuchtmittel, insbesondere zur Aufnahme von Leuchtdioden
(LED) auf. Im vorliegenden Falle ist die Außenumfangsfläche 14 als
Griffelement ausgebildet und weist eine Profilierung auf. Auf der
zur Fassung 11 weisenden Unterseite des Lampensockels 12 sind diverse
Bauelemente angeordnet, auf welche genauer in der Beschreibung zu 2 eingegangen
wird.
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Die
Lampenfassung 11 weist zunächst einen Kühlkörper 16 auf,
der in den Ansprüchen
als Wärmeleitelement
bezeichnet ist. Der Kühlkörper 16 besteht
vorzugsweise aus Aluminium, aber auch andere gut wärmeleitfähige Materialien
kommen in Frage. Auch kann der Kühlkörper 16 Teil
einer Leuchte und muss nicht als separates Bauteil ausgebildet sein. Der
Kühlkörper 16 trägt den Fassungskörper 17,
welcher unterschiedliche, in der Zeichnungsbeschreibung zu 3 genauer
erläuterte
Bauteile in sich vereint.
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In 2 ist
der Lampensockel 12 in Ansicht auf seine Unterseite 15 dargestellt.
Der Lampensockel 12 trägt
verschiedene Bauelemente, insbesondere vier Sockelkontaktstifte
in Form des ersten Kontaktstiftpaares 18 und des zweiten
Kontaktstiftpaares 19. Die Kontaktstiftpaare 18 und 19 dienen
mittelbar über
korrespondierende Fassungskontakte der Spannungsversorgung der Lampe.
Sofern sinnvoll und erwünscht,
kann eines der Kontaktstiftpaare 18 oder 19 auch
dem Anschluss von Steuerleitungen dienen, um beispielsweise die
Lichtfarbe von LED's zu
verändern.
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Das
Sockelzentrum wird von einem in Richtung Lampenfassung 11 gegenüber der
Unterseite 15 vorstehenden Zapfen 20 gebildet.
Dieser Zapfen 20 bildet das anspruchsgemäße sockelseitige
Wärmeleitelement
und ist vorliegend kreiszylindrisch ausgebildet. Die zur Lampenfassung 11 weisende Bodenfläche 21 des
Zapfens 20 bildet die sockelseitige Wärmeleitfläche 22. Im vorliegenden
Fall trägt die
sockelseitige Wärmeleitfläche 22 ein
Wärmeleitmittel
in Form einer Wärmeleitfolie 23.
Diese ist auf die sockelseitige Wärmeleitfläche 22 aufgeklebt.
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Der
Zapfen 20 bildet ein Wipplager 24 aus, in welchem
ein Halteelement 25 in Form einer Halteplatte 26 angeordnet
ist. Die Halteplatte 26 bildet zwei sich diametral gegenüberliegende
Halteflügel 28 aus,
die mit fassungsseitigen Magneten zusammen wirken. Der in 2 am
Zapfen 20 außen
umfänglich
angeordnete Nocken 27 dient als Kodiermittel. Hiermit lässt sich
die Einsetzposition des Sockels in der Fassung bestimmen.
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In 3 ist
die Lampenfassung 11 in Ansicht auf ihre dem Lampensockel 12 zugewandte
Oberseite dargestellt.
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Korrespondierend
zu den Kontaktstiftpaaren 18 und 19 des Lampensockels
weist der Fassungskörper 17 ein
erstes Fassungskontaktpaar 30 und ein zweites Fassungskontaktpaar 31 aus.
Die Fassungskontaktpaare 30 und 31 sind in vom
Fassungskörper 17 ausbildeten
Anschlussgehäusen 32 eingebracht, welche
pro Fassungskontakt jeweils eine Einstecköffnung 33 für die elektrische
Verbindung einer Anschluss- oder Steuerleitung aufweisen. Das Zentrum des
Fassungskörpers 17 wird
von einer zentralen Aufnahme 34 für den sockelseitigen Zapfen 20 gebildet.
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Die
die Aufnahme 34 begrenzende Innenumfangsfläche 35 des
Fassungskörpers 17 ist
mit Freischnitten 36 versehen. Diese dienen in Verbindung mit
den sockelseitigen Nocken 27 als Kodier- bzw. Schlüsselmittel.
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Des
Weiteren bildet das Fassungsgehäuse 17 zwei
Magnethalterungen 37 aus, in denen Permanentmagnete 38 eingesetzt
und mittels Senkkopfschrauben am Kühlkörper 16 befestigt
sind. Die dem Lampensockel 12 zugewandte Oberseite der
Magneten 38 dient als Anlagefläche 40 für die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26.
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Schließlich dient
die zum Lampensockel 12 weisende Oberfläche der Anschlussgehäuse 32 und der
Magnethalterungen 37 als Gleitfläche 41 für die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26. Die Bodenfläche 42 der Aufnahme 34,
welche durch den Kühlkörper 16 gebildet
ist, bildet die fassungsseitige Wärmeleitfläche 43. Dank der Gleitflächen 41 der
Fassung 11 lässt
sich dass Haltelement 25 bzw. der mit dem Halteelement 25 gekoppelte
Lampensockel 12 leicht in der Fassung 11 drehen.
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Bei
Betrachtung der 1 bis 3 ist offensichtlich,
dass Lampenfassung 11 und Lampensockel 12 rotationssymetrisch
zu einer senkrecht die Wärmeleitflächen 22 und 43 schneidenden
Mittelachse ausgebildet sind.
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In 6 ist
eine Seitenansicht vom in die Lampenfassung 11 eingesetzten
Lampensockel 12 dargestellt. Um Einblick auf die Magnete 38 und
den Zapfen 20 zu erhalten, wurde auf die Darstellung des Fassungskörpers 17 verzichtet.
Im Folgenden soll zunächst
auf das vom Zapfen 20 ausgebildete Wipplager 24 eingegangen
werden.
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Das
Wipplager 24 ist durch einen Freischnitt der Außenumfangsfläche 44 des
Zapfens 20 gebildet, in welchem die Halteplatte 26 einliegt.
Die Auflagefläche 45 des
Wipplagers 24 für
die Halteplatte 26 ist in etwa dachförmig ausgebildet, wobei der
First 46 die Wipplagerachse definiert. Die Wipplagerachse
ist oberhalb der Ebene der Gleitfläche 41 des Fassungskörpers 17 angeordnet,
so dass die Halteplatte 26 um die Wippachse verschwenkbar
ist. Die Gleitfläche 41, die
hier nicht dargestellt ist, liegt etwa Ebenengleich zur Anlagefläche 40 der
Magnete 38. Des Weiteren liegt die Wippachse in der Mittelebene
zwischen den zwei sich diametral gegenüberliegenden Magneten 38.
Dabei ist die Wippachse parallel zu den Wärmeleitflächen 22 und 43 angeordnet
und läuft
durch die zuvor definierte Mittelachse.
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Anhand
der 4 bis 6 wird im Folgenden die Funktion
der ersten Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
in 4 ist der Lampensockel 12 mit seinem
Zapfen 20 in die Aufnahme 34 der Lampenfassung 11 eingesetzt.
Dabei dienen die außenumfänglichen,
zapfenseitigen Nocken 27 und die Freischnitte 36 der
fassungskörperseitigen
Innenumfangsfläche 17 zumindest
einer Einsetzkodierung. Mit Hilfe von Nocken 27 und Freischnitt 36 wird
genau eine Position definiert, in welcher Fassung 11 und
Sockel 12 aneinander angeordnet werden können. Darüber hinaus
kann über
diese oder auch andere Kodiermittel beispielsweise eine Leistungsverschlüsselung
erfolgen, so dass in eine bestimmte Fassung 11 nur Lampensockel 12 von
Lampen mit bestimmter Leistung einsetzbar sind.
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Nach
Einsetzen des Sockels 12 in die Fassung 11 befindet
sich dieser in einer sogenannten Montagestellung gemäß 4.
Diese definiert sich dadurch, dass die Halteflügel 28 der Halteplatte 26 außerhalb
der Anlagefläche 40 der
Permanentmagnete 38 befinden.
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Die
Halteplatte 26 ist im vorliegenden Falle mit dem Lampensockel 12 drehfest
verbunden. Um die Halteflügel 28 in
das Magnetfeld der Permanentmagneten 38 zu bewegen ist
eine Drehung des Lampensockels 12 relativ zur Lampenfassung 11 in
Drehrichtung X notwendig. Dabei gleiten die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26 auf den Gleitflächen 41 des Fassungskörpers 17,
bis sie die in 5 und 6 dargestellte
Haltestellung erreichen.
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Gleichzeitig
mit dem Erreichen der Haltestellung erfolgt auch die Kontaktierung
zwischen den Kontaktstiftpaaren 18 und 19 und
den Fassungskontaktpaaren 30 und 31. Das Aufeinandertreffen
von den im Bereich der Kontaktstiftpaare 18 und 19 angeordneten
Anschlagwänden 47 an
den Anschlussgehäusen 32 definiert
das Ende der Drehbewegung X. Eine derart ausgebildete Begrenzung
ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
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Der
Lampensockel 12 kann allein durch die Magnetkräfte in der
Fassung 11 gehalten sein. Eine zusätzliche mechanische Verriegelung
ist jedoch denkbar.
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Lampensockel 12 und
Lampenfassung 11 in ihrer Haltestellung gemäß 5 sind
noch einmal in 6 in Seitenansicht dargestellt.
Wie schon erwähnt
ist zur verbesserten Übersicht
der Fassungskörper 17 nicht
dargestellt.
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Aus 6 ist
ersichtlich, dass zwischen Halteflügeln 28 der Halteplatte 26 und
der Anlagefläche 40 der
Permanentmagnete 38 ein Luftspalt 48 in dem das
Zentrum bildenden Zapfen 20 nahegelegenen Bereich besteht.
Dieser Luftspalt 48 ist bewusst durch Anordnung der Wipplagerachse
oberhalb der Anlagefläche 40 hervorgerufen
und führt
durch die fehlende Anlage der Halteflügel 28 auf den Permanentmagneten 38 zu
einem nicht vollständigen
Kurzschließen
des Magnetfeldes. In Folge dessen existiert eine konstante, die
Halteflügel
auf die Magneten 38 ziehende Kraft, die für den definierten
Anpressdruck zwischen den Wärmeleitflächen 22 und 43 Sorge
trägt.
Die Anordnung der Wipplagerachse in der Mittelebene zwischen den
Magneten 38, die gleichzeitig die Mittelebene des Zapfens 20 bildet,
bewirkt eine gleichmäßige Kraftverteilung über die
gesamte Ausdehnung der Wärmeleitflächen 22 und 43.
So ist ein ausreichend guter Wärmeübergang
zwischen dem Lampensockel 12 und der Lampenfassung 11 gewährleistet.
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In
den 7 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese umfasst im Wesentlichen die gleichen
Bauteile wie die vorbeschriebene erste Ausführungsform, weshalb gleiche
Bezugszeichen genutzt werden, soweit Übereinstimmung besteht.
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Auch
in den 7 bis 11 ist eine Anordnung 10 aus
Lampensockel und Lampenfassung dargestellt. Die Lampenfassung ist
mit der Bezugsziffer 11 versehen und umfasst einen Fassungskörper 17 sowie
einen Kühlkörper 16.
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Der
Lampensockel 12 bildet wiederum eine Halterung 13 für insbesondere
LED's aus, dessen Außenumfangsfläche 14 als
Grifffläche – hier unprofiliert – ausgebildet
ist. An der zur Fassung 11 weisenden Unterseite 15 des
Lampensockels 12 befinden sich eine Reihe weitere Bauteile,
die in der nachfolgenden Beschreibung zu 8 näher erläutert werden.
Der augenfälligste
Unterschied im Vergleich zur 1 ist die
bauliche Loslösung
des als Halteplatte 26 ausgebildeten Halteelementes 25 vom Lampensockel 12.
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8 zeigt
den Lampensockel 12 in Ansicht auf seine der Lampenfassung 11 zugewandten
Unterseite 15. Auch der Lampensockel 12 der zweiten Ausführungsform
umfasst einen zentralen Zapfen 20, der das anspruchsgemäße, sockelseitige
Wärmeleitelement
darstellt. Die Bodenfläche 21 des
Zapfens 20 bildet die sockelseitige Wärmeleitfläche, auf welche eine Wärmeleitfolie 23 zur
Verbesserung des Wärmeüberganges
aufgeklebt ist.
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Im
Unterschied zur ersten Ausführungsform weist
der Lampensockel 12 der zweiten Ausführungsform unterseitig vier
in Reihe nebeneinander angeordnete Sockelkontakte 60 sowie
zwei Positionierungsstifte 61 auf. Die Außenumfangsfläche des Zapfens 20 weist
auch im zweiten Ausführungsbeispiel
Nocken auf. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Nocken zur Kodierung
oder Verschlüsselung
sondern um umfangsverteilte, mit der Halteplatte 26 zusammenwirkende
Haltenocken 62.
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Die 11 der
zweiten Ausführungsform
ist zu vergleichen mit 3 der ersten Ausführungsform.
Hier ist die Lampenfassung 11 in Ansicht auf ihre dem Sockel 12 zugewandte
Oberseite dargestellt. Der Fassungskörper 17 bildet Magnethalterungen 37 für Permanentmagnete 38 aus,
welche mit Senkkopfschrauben 39 auf dem Kühlkörper 16 verankert sind.
Ebenengleich mit der Anlagefläche 40 der
Magnete 38 für
die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26 bildet der Fassungskörper 17 eine Gleitfläche 41 für die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26 auf. Auch hier bildet die zentrale Aussparung
des Fassungskörpers 17 die
Aufnahme 34 für
den fassungsseitigen Zapfen 20. Die Bodenfläche 42 der
Aufnahme 34 dient als fassungsseitige Wärmeleitfläche und ist Teil der Kühlkörperoberfläche.
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Im
Unterschied zur Lampenfassung 11 der ersten Ausführungsform
bildet der Fassungskörper 17 der
Lampenfassung 11 der zweiten Ausführungsform lediglich ein Anschlussgehäuse aus,
welches mit der Bezugsziffer 63 versehen ist. In zum Sockel 12 hin
offenen Kammern des Anschlussgehäuses 63 sind
vier in Reihe nebeneinander und mit den Sockelkontakten 60 korrespondierende
Fassungskontakte 64 angeordnet. Einstecköffnungen 65 des
Anschlussgehäuses 63 erlauben
den elektrischen Verbindung von Versorgungs- oder Steuerleitungen.
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Die
Gleitfläche 41 ist
von Drehanschlägen 66 begrenzt.
Zwischen den Drehanschlägen 66 ist
die in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung auf dem Fassungskörper 17 der
Lampenfassung 11 gelagerte Halteplatte 26 drehbeweglich
angeordnet. Schließlich
bildet der Fassungskörper 17 zwei
mit den Positionierungsstiften 61 des Sockels 12 korrespondierende
Positionierungsöffnungen 67.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
bildet die Halteplatte 26 eine Ringaufnahme 68 für den sockelseitigen
Zapfen 20 aus, die mit Freischnitten 69 zum Durchtauchen
der Haltenocken 62 des Zapfens 20 beim Einsetzen
des Sockels 12 in die Fassung 11 ausgebildet sind.
Im Bereich der Freischnitte 69 bildet die Ringaufnahme 68 Schrägflächen 70 aus.
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Im
Folgenden wird die Funktion der zweiten Ausführungsform erläutert:
Um
die in 10 dargestellte Montagestellung
von Sockel 12 und Fassung 11 zu erreichen, ist
der Lampensockel 12 mit seinen Positionierungsstiften 61 auf die
Positionierungsöffnungen 67 der
Fassung 11 zu richten und in dieselbe einzusetzen.
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Der
sockelseitige Zapfen 20 taucht in die fassungsseitige Aufnahme 34 ein,
so dass die sockel- und fassungsseitigen Wärmeleitflächen 22 und 43 unter
Zwischenlage der Wärmeleitfolie 23 aneinander
anliegen. Die Sockelkontakte 60 kontaktieren die Fassungskontakte 64.
Die Haltenocken 62 tauchen in die Freischnitte 69 ein
und befinden sich in der in 10 dargestellten
Montagestellung in einer Voreingriffsstellung mit den Schrägflächen 70.
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Wie
aus 10 ersichtlich, hat sich die Ausrichtung der Halteplatte 26 gegenüber der 9 nicht
verändert.
Die Halteflügel 28 liegen
außerhalb der
Anlageflächen 40 der
Permanentmagnete 38. Um die in 11 dargestellte
Haltestellung zu realisieren, wird die Halteplatte 26,
welche im Gegensatz zur ersten Ausführungsform der Erfindung drehentkoppelt
vom Lampensockel gelagert ist, durch alleiniges Drehen in Drehrichtung
X erreicht. Um die Handhabung zu erleichtern weisen die Halteflügel 28 der Halteplatte 26 eine
profilierte Angriffsfläche 71 auf. Dabei
gleiten die Halteflügel 28 auf
der vom Fassungskörper 17 ausgebildeten
Gleitfläche 41 in
etwa quer zur Hauptwirkrichtung des Magnetfeldes der Permanentmagneten 38 in
selbiges ein, wie auch bei der ersten, oben dargestellten Ausführungsform.
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Durch
die Drehbewegung geraten die Schrägflächen 70 mit den Haltenocken 65 in
Eingriff, so dass sich die Halteplatte 26 an den Haltenocken 62 in
einer Art Schraubbewegung in Richtung Unterseite 15 des
Lampensockels 12 bewegt. Hierbei geraten die Haltenocken 62 unter
die Halteplatte 26, was zu einer bajonettartigen, zugbelastbaren
Verriegelung der Halteplatte 26 am Sockel 12 führt. Danach geraten
die Halteflügel 28 der
Halteplatte 26 in den Wirkbereich des Magnetfeldes der Magnete 38 und werden
von diesen angezogen. Durch die Magnetkraft wird das Halteelement 26,
welches aufgrund der durch die Drehbewegung erfolgten bajonettartigen Festlegung
mit dem Lampensockel 12 gekoppelt ist, in Richtung Fassung 11 gezogen.
Folglich wird die Halteplatte 26 durch die Drehbewegung
von einer Stellung mit vergleichsweise geringer Andruckkraft in eine
Stellung mit hoher Andruckkraft bewegt. Auf diese Weise wird bei
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung die erforderliche Flächenpressung zwischen der sockelseitigen
Wärmeleitfläche 22 und
der fassungsseitigen Wärmeleitfläche 43 sowie
die Halterung des Sockels 12 in der Fassung 11 erreicht. Wie
bereits zum ersten Ausführungsbeispiel
angemerkt, kann die Verbindung von Sockel 12 und Fassung 11 durch
die Magnetkräfte
realisiert werden, es ist jedoch auch eine ergänzende mechanische Verriegelung
denkbar.
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In
der Haltestellung gemäß 11 befindet sich
analog zu 6 wiederum zumindest bereichsweise
ein Luftspalt 48 zwischen der Anlagefläche 40 der Magneten 38 und
den Halteflügeln 28 der
Halteplatte 26.
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Eine
weitere, alternative Ausführungsform der
Erfindung ist in den 12 bis 14 dargestellt.
In den 1 bis 11 wird der Lampensockel 12 in
etwa in Hauptwirkrichtung des Magneten 38 in die Lampenfassung 11 eingesetzt.
In Folge dessen wird das Halteelement 25 rotativ bewegt,
um in das Magnetfeld zu gelangen. Zum Festlegen der Lampe in der
Fassung 11 wird folglich eine Steck-Drehbewegung ausgeführt.
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In
den 12 bis 14 wird
der Lampensockel 12 quer zur Hauptwirkrichtung der Magneten 38 in
die Lampenfassung 11 eingebracht. Es handelt sich hier
um eine Schiebebewegung.
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12 zeigt
zunächst
die Lampenfassung 11, umfassend einen Kühlkörper 16, im Sinne
des anspruchsgemäßen fassungsseitigen
Wärmeleitelementes.
Auf dem Kühlkörper 16 ist
ein Fassungsköper 17angeordnet,
der seitlich offen gestaltet ist. Vertikal zur Kühlkörperoberfläche angeordnete, die seitliche Öffnung begrenzende
Stirnwände 80 des
Fassungskörpers 17 bilden
Fassungskontaktaufnahmen 81 aus, in denen die Fassungskontaktpaare 30 bzw. 31 gelagert
sind.
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In
einem durch den Fassungskörper 17 begrenzten
Aufnahmeraum 82 ist ein Magnet 38 auf dem Kühlkörper 16 in
vorbeschriebener Weise befestigt.
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Der
Lampensockel 12 trägt
eine Optik 83, unter welcher LED's angeordnet sind. In der perspektivischen
Ansicht auf die Sockelunterseite 15 wird deutlich, dass
das Sockelgehäuse 84 ein
in etwa hufeisenförmiges
Wärmeleitelement 85 trägt, dessen zum
Kühlkörper gewandte
Bodenfläche
mit einer Wärmeleitfolie 23 versehen
ist. In einer vom Wärmeleitelement
gebildeten, Aussparung ist ein Sockelseitiger Permanentmagnet 86 angeordnet.
Die Aussparung ist derart dimensioniert, dass der fassungsseitige
Permanentmagnet bei eingesetztem Lampensockel 12 hierin
Raum findet.
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In 14 ist
ein Vertikalschnitt durch die Anordnung von Sockel 12 und
Fassung 11 gemäß Schnittlinie
I-I in 12 dargestellt. Der Lampensockel 12 ist
in der Lampenfassung 11 eingesetzt. Die Magnete 38 und 86 sind
direkt übereinander
angeordnet, zwischen ihnen verbleibt jedoch ein Luftspalt 48,
der ein Kurzschließen
der Magnetfelder verhindert, Dies gewährleistet den konstanten und
definierten Anlagedruck von Wärmeleitelement 85 und
Kühlkörper 16 aneinander
und sichert so einen sicheren Wärmeübergang
vom Lampensockel 12 zur Lampenfassung 11.
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Die
in den 12 bis 14 dargestellte Ausführungsform
lässt sich
dahingehend weiterbilden, dass der Kühlkörper 16 zwei oder
mehr Magnete 38 trägt,
die sockelseitig auf ferromagnetische Halteelemente 25 wirken.
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Eine
weitere Besonderheit betrifft das Zustandekommen der elektrischen
Verbindung der Fassungskontakte der beschriebenen Ausführungsformen.
Diese sind im Verhältnis
zu Magneten und Haltemitteln derart angeordnet, dass sie einen Kontakt erst
eingehen, wenn ein Mindestanlagedruck zwischen den sockel- und fassungsseitigen
Wärmeleitflächen 22 und 43 gewährleistet
ist. Folglich ist in jedem Falle sichergestellt, dass beim Betrieb
der Lampe eine ausreichende Wärmeabfuhr
vom Lampensockel 12 zur Lampenfassung 11 gewährleistet
ist.
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Zusammenfassend
wurde eine Anordnung aus Lampenfassung und Lampensockel insbesondere
für solche
Leuchtmittel beschrieben, bei denen eine Wärmeabfuhr gewünscht ist.
Um den Wärmeübergang
zwischen Lampensockel und Lampenfassung und deren Wärmeleitflächen zu
optimieren ist eine Magnetkupplung vorgesehen, mittels derer ein definierter
Anpressdruck zwischen den Wärmeleitflächen realisierbar
ist. Gleichzeitig ist es möglich,
mit der Magnetkupplung Lampensockel und Lampenfassung betriebssicher
aneinander anzuordnen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Anordnung
aus Lampensockel und Lampenfassung
- 11
- Lampenfassung
- 12
- Lampensockel
- 13
- Halterung
- 14
- Außenumfangsfläche von 13
- 15
- Unterseite
von 12
- 16
- Kühlkörper
- 17
- Fassungskörper
- 18
- erstes
Kontaktstiftpaar
- 19
- zweites
Kontaktstiftpaar
- 20
- Zapfen
- 21
- Bodenfläche von 20
- 22
- sockelseitige
Wärmeleitfläche
- 23
- Wärmeleitfolie
- 24
- Wipplager
- 25
- Halteelement
- 26
- Halteplatte
- 27
- Nocken
- 28
- Halteflügel
- 30
- erstes
Fassungskontaktpaar
- 31
- zweites
Fassungskontaktpaar
- 32
- Anschlussgehäusen
- 33
- Einstecköffnung
- 34
- Aufnahme
- 35
- Innenumfangsfläche von 17
- 36
- Freischnitt
von 35
- 37
- Magnethalterungen
- 38
- Permanentmagnete
- 39
- Senkkopfschrauben
- 40
- Anlagefläche
- 41
- Gleitfläche von 17
- 42
- Bodenfläche
- 43
- fassungsseitige
Wärmeleitfläche
- 44
- Außenumfangsfläche von 20
- 45
- Auflagefläche
- 46
- First
- 47
- Anschlagwand
- 48
- Luftspalt
- 60
- Sockelkontakte
von 12
- 61
- Positionierungsstifte
von 12
- 62
- Haltenocken
- 63
- Anschlussgehäuse
- 64
- Fassungskontakte
- 65
- Einstecköffnungen
- 66
- Drehanschlag
- 67
- Positionierungsöffnung
- 68
- Ringaufnahme
von 26
- 69
- Freischnitt
von 68
- 70
- Schrägflächen
- 71
- Angriffsfläche von 26
- 80
- Stirnwand
von 17
- 81
- Fassungskontaktaufnahmen
- 82
- Aufnahmeraum
- 83
- Optik
- 84
- Sockelgehäuse
- 85
- Wärmeleitelement
- 86
- Permanentmagnet
von 12
- x
- Drehrichtung