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Die
Erfindung betrifft eine mobile Reinigungsvorrichtung mit einer Wasserversorgungseinheit,
mit einer Pumpeinheit zur Erzeugung eines Wasserüberdruckes, sowie mit einer
manuell bedienbaren Austrageinheit zum Ausbringen des Wassers.
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Derartige
mobile Reinigungsvorrichtungen sind als Dampfstrahlgeräte allgemein
bekannt. Die bekannten Dampfstrahlgeräte besitzen einen Wasseranschluss,
an den eine Schlauchleitung einer Hauswasseranlage angeschlossen
werden kann. Derartige Dampfstrahlgeräte weisen Pumpeinheiten auf,
die Hochdrücke
zwischen 20 bar und 1000 bar generieren können. Die Dampfstrahlgeräte werden aus
diesem Grund auch als Hochdruckreinigungsgeräte bezeichnet.
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Für viele
Anwendungsbereiche ist ein derartiges Hochdruckreinigungsgerät nicht
geeignet. So ist das Reinigen von Sport- und Freizeitgeräten, insbesondere
von Fahrrädern,
mit einem Hochdruckreinigungsgerät
nachteilig. Auch das Reinigen von Tieren, insbesondere Haustiere
(Hunden), Pferden oder ähnlichem,
ist mit einem Hochdruckreinigungsgerät nicht möglich.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine mobile Reinigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine Anwendung in Bereichen ermöglicht,
die Dampfstrahlgeräten
nicht zugänglich sind.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Pumpeinheit für
einen Wasserdruckbereich zwischen 1,5 bar und 15 bar ausgelegt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird
eine mobile Niederdruckreinigungsvorrichtung geschaffen, die eine
Reinigung von Gegenständen
oder Lebewesen in Anwendungsbereichen ermöglicht, die von Hochdruckreinigungsgeräten nicht
abgedeckt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung geht
von der Erkenntnis aus, dass der hohe Druck bei Dampfstrahlgeräten maßgeblich
dafür ist,
dass bestimmte Anwendungsbereiche nicht bedient werden können. Die
erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit
in vorteilhafter Weise die Reinigung von Sport- oder Freizeitgeräten wie
Fahrräder
oder ähnlichem,
wie auch die Reinigung von Tieren wie Hunden oder Pferden, ohne dass
Sport- oder Freizeitgeräte
oder Tiere durch den Wasserstrahl in Mitleidenschaft gezogen werden.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist als Wasserversorgungseinheit ein
Wasserspeicher vorgesehen, an den die Pumpeinheit angeschlossen
ist. Durch den Wasserspeicher ist die mobile Reinigungsvorrichtung
unabhängig
von der Wasserversorgung durch einen gebäudeseitigen Wasserwerkanschluss.
Vielmehr wird erfindungsgemäß das benötigte Wasser
zusammen mit der mobilen Reinigungsvorrichtung mitgeführt. Der
Wasserspeicher ist auffüllbar
gestaltet, um jederzeit eine Nachfüllung zu ermöglichen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein die Pumpeinheit aufnehmender
Gehäuseteil
vorgesehen, der lösbar
mit dem Wasserspeicher verbindbar ist. Vorzugsweise ist dieser Gehäuseteil
zur Aufnahme der Funktionseinheiten der Reinigungsvorrichtung wie
der Pumpeinheit, der Batterie oder eines Akkus und entsprechender
Steuerungskomponenten, vorgesehen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein den Wasserspeicher
bildendes Speicherbehältnis
vorgesehen, das unterhalb des Gehäuseteiles angeordnet ist. Das
Speicherbehältnis
ist formstabil gestaltet und vorzugsweise flach und breit ausgeführt, indem
es eine Grundfläche
aufweist, deren Längen-
und Breitenabmessungen wesentlich größer sind als eine Höhe des Speicherbehältnisses.
Ein derart geschaffener niedriger Schwerpunkt gewährleistet
einen sicheren Stand des Speicherbehältnisses, zumal das Speichbehältnis unterhalb
des Gehäusteiles
angeordnet ist. Bei befülltem
Speicher ergibt sich für
die gesamte Reinigungsvorrichtung ein niedriger Schwerpunkt. Vorzugsweise
bildet das Speicherbehältnis
einen Boden der Reinigungsvorrichtung und entsprechende Funktionseinheiten
sind oberhalb dieses Speicherbehältnisses
angeordnet. Hierdurch erhält
die Reinigungsvorrichtung insgesamt einen niedrigen Schwerpunkt, sobald
das Speicherbehältnis
mit Wasser befüllt
ist. Dies gewährleistet
für die
Reinigungsvorrichtung eine große
Kippsicherheit und demzufolge eine große Standfestigkeit. Bevorzugte
Speichervolumina für das
Speicherbehältnis
liegen zwischen 5 und 20 Liter (l).
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Pumpeinheit elektrisch
ausgeführt.
Die Stromversorgung für
die Pumpeinheit kann über
eine Batterie oder einen wieder aufladbaren Akkumulator erfolgen, die
an der Reinigungsvorrichtung angeordnet sind. Alternativ oder ergänzend kann
ein Stromanschluss für
eine externe Stromquelle, insbesondere ein kraftfahrzeugseitiges
Bordnetz (12 V) oder ein Hausstromnetz (230 V), vorgesehen sein.
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Die
erfindungsgemäße Lösung eignet
sich in besonders vorteilhafter Weise für die Mitführung in einem Kraftfahrzeug.
Hierdurch kann die er findungsgemäße Reinigungsvorrichtung
zur Reinigung von im Fahrzeug aufzunehmenden Sport- oder Freizeitgeräten wie
Fahrrädern
oder zur Reinigung von in das Kraftfahrzeug aufzunehmenden Tieren,
wie insbesondere Hunde, vorgesehen sein. Zudem kann die mobile Reinigungsvorrichtung
auch zur Reinigung von Rädern
und Reifen vorgesehen sein, falls das Kraftfahrzeug zuvor in schmutzträchtigem
Gelände unterwegs
war.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Gehäuseteil
eine Stromversorgung für
die Pumpeinheit sowie eine Steuerung für die Pumpeinheit integriert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Steuereinheit
einen Druckregler, der für
eine stufenlose Druckeinstellung der Pumpeinheit ausgestaltet ist.
Vorzugsweise ist der Druckregler ein elektronischer Regler.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein weiteres
Wasserbehältnis
vorgesehen, das flüssigkeitsleitend
an das Speicherbehältnis oder
ein weiteres Wasserbehältnis
anschließbar
ist. Dadurch ist es möglich,
je nach Bedarf den Wasservorrat, der für den Betrieb der Reinigungsvorrichtung benötigt wird,
zu verändern.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Speicherbehältnis und
an jedem Wasserbehältnis wenigstens
eine Anschlussöffnung
für eine
kommunizierende Verbindung der jeweiligen Behältnisvolumina vorgesehen. Vorzugsweise
sind diese Anschlussöffnungen
verschlossen, solange sie nicht benötigt werden.
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In
vorteilhafter Weise sind die Anschlussöffnungen über Steckverbindungen miteinander
verbunden, denen Sicherungsmittel zum Arretieren der zusammengefügten Behältnisse
zugeordnet sind. Vorzugsweise sind die Sicherungsmittel als mechanische
Rast- oder Sperrmittel gestaltet und für eine Überführung in eine Arretierstellung
oder in eine Freiga bestellung werkzeuglos bedienbar. Vorzugsweise sind
die Sicherungsmittel als Schnellverschlüsse ausgeführt. Dies ermöglicht eine
schnelle Montage oder Demontage.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Wasserbehältnis als
flexibler Wassersack oder als formstabiles Behältnis mit zu dem Speicherbehältnis korrespondierenden
Anschlussabmessungen gestaltet. Ein flexibler Wassersack kann insbesondere
bei Mitführung
in einem Kraftfahrzeug besonders platzsparend untergebracht werden,
solange er nicht befüllt
ist. Vorzugsweise weist eine als Einfüllöffnung dienende Anschlussöffnung des
Wassersackes wie auch eine korrespondierende Einfüllöffnung des formstabilen
Behältnisses
einen dichten Verschluss auf, um in gefülltem Zustand ein Auslaufen
von Wasser zu verhindern.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Austrageinheit
eine einhändig
bedienbare Spritze mit insbesondere verstellbarer Spritzdüse. Dadurch
ist eine ergonomisch günstige
Bedienung der Reinigungsvorrichtung ermöglicht.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Bodenseite der Reinigungsvorrichtung
mit einer Rutschsicherung versehen. Die Rutschsicherung kann durch
Elastomerelemente im Bereich der Bodenseite vorgesehen sein. Geeignete
Elastomerelemente sind Gummi- oder Silikonringe oder anders gestaltete
Elastomerelemente wie Zapfen, Stützfüße oder ähnliches.
Eine geeignete Rutschsicherung ist auch durch andere Elemente mit
hohem Haftreibungskoeffizienten erzielbar.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Aufnahmevorrichtung
vorgesehen, auf der die Reinigungsvorrichtung lösbar sicherbar ist, wobei die Aufnahmevorrichtung
mit Sicherungselementen zur fahrzeugfesten Positionierung in einem
Fahrzeuginnenraum versehen ist. Die Aufnahmevorrichtung dient als
Docking Station für
die mobile Reinigungs vorrichtung und wird vorzugsweise fahrzeugfest
verankert. Hierzu können
die Sicherungselemente der Aufnahmevorrichtung derart gestaltet
sein, dass sie mit entsprechenden Halterungen in einem Laderaum eines
Kraftfahrzeugs verbindbar sind.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Heizeinrichtung zum
Aufheizen des durch die Austrageinheit auszubringenden Wassers vorgesehen.
Dadurch ist eine Temperierung des Wassers möglich, um insbesondere beim
Abspritzen von Tieren eine für
die Tiere angenehme Wassertemperatur zu erzielen. Auch beim Reinigen
von Wintersportgeräten,
die Schnee- oder Eisreste aufweisen, führt ein aufgeheizter Wasserstrahl
zu einer schnelleren Reinigung.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie
aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung, von denen eines anhand der Zeichnungen dargestellt
ist.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen mobilen
Reinigungsvorrichtung in ihrer Anordnung in einem Laderaum eines
Personenkraftwagens und
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2 die
Reinigungsvorrichtung nach 1 in vergrößerter,
perspektivischer Explosionsdarstellung.
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Ein
Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens 1 weist
in einem Heckbereich einen Laderaum 2 auf, der heckseitig
durch eine schwenkbare Heckklappe verschließbar ist. Der Laderaum 2 weist einen
Laderaumboden 3 auf. In einer Seitenwandung des Laderaumes
ist zudem eine Steckdose 5 integriert, über die ein fahrzeugseitiges
Bordstromnetz anzapfbar ist. Das fahrzeugseitige Bordstromnetz weist
vorzugsweise eine Spannung von 12 V auf.
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Auf
dem Laderaumboden 3 des Laderaumes 2 sitzt eine
mobile Reinigungsvorrichtung 4, die anhand der 2 nachfolgend
näher beschrieben
wird. Die mobile Reinigungsvorrichtung 4 stellt ein Wasserstrahlreinigungsgerät dar, das
im Niederdruckbereich mit Wasserdrücken zwischen 1,5 bar und 15
bar arbeitet. Ein wesentlicher Vorteil der mobilen Reinigungsvorrichtung 4 ist
es, dass mit der Reinigungsvorrichtung ein Wasservorrat permanent
mitgeführt werden
kann. Die Reinigungsvorrichtung 4 weist einen oder mehrere
Wasserspeicher für
die Wasserbevorratung auf. Die Reinigungsvorrichtung 4 weist
zudem eine Pumpe zur Erzeugung des benötigten Wasserdrucks auf. Je
nach Ausführungsform
kann diese Pumpe mechanisch oder elektrisch ausgeführt sein.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 1 und 2 ist eine
elektrische Pumpeinheit 10 vorgesehen. Die Pumpeinheit 10 ist
in einem als Gehäuseteil
der Reinigungsvorrichtung dienenden Funktionsgehäuse 7 untergebracht,
in dem auch weitere Funktionseinheiten der Reinigungsvorrichtung 4 angeordnet
sind. Der Pumpeinheit 10 ist in nicht dargestellter Weise
ein Filtersystem vorgeschaltet, so dass die Reinigungsvorrichtung
mit ungefiltertem Wasser aus einem Bachlauf oder einem stehenden
Gewässer
gespeist werden kann, ohne dass die Pumpeinheit 10 beschädigt wird.
Der Pumpeinheit 10 ist eine Steuereinheit zugeordnet, die
einen elektronischen Druckregler umfasst. Der Druckregler ist in 2 nicht
dargestellt. Dem Druckregler ist ein Stellrad 9 zugeordnet,
das für
die manuelle Druckeinstellung vorgesehen ist und im Bereich einer
Oberseite des Funktionsgehäuses
angeordnet ist. Das Stellrad 9 ist stufenlos verdrehbar
und ermöglicht über den
Druckregler eine stufenlose Einstellung des durch die Pumpeinheit 10 erzeugten
Druckes. Das Stellrad 9 weist zwei Skalenbereiche 9a und 9b auf.
Der eine Skalenbereich 9a definiert einen höheren Druckbereich,
der Skalenbereich 9b einen niedrigeren Druckbereich. Beide
Druckbereiche ergänzen
sich zu dem gesamten Wasserdruckbereich zwischen 1,5 bar und 15 bar,
den die Pumpeinheit 10 erzeugen kann. Der Skalenbereich 9b für den niedrigeren
Druckbereich ist derart symbolisiert, dass eine Bedienperson erkennen
kann, dass dieser Skalenbereich für das Abspritzen von Tieren,
insbesondere von Hunden, geeignet ist. Der Skalenbereich 9a ist
mit einer Warnsymbolik versehen, die die Bedienperson erkennen lässt, dass
dieser Druckbereich bei der Reinigung von Tieren nicht geeignet
ist. Als geeignete Symbolik kann eine rot gehaltene Skalierung für den höheren Druckbereich
und ein grün
gehaltene Skalierung für den
niedrigeren Druckbereich dienen.
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Der
Druckregler ist lediglich in den Skalenbereichen 9a und 9b stufenlos
verstellbar. Für
einen höheren
Druckbereich ist eine Sperre vorgesehen. Diese Sperre ist mechanisch
dem Stellrad 9 zugeordnet. Damit die Sperre überwunden
werden kann, muss das Stellrad 9 kurzzeitig gedrückt oder
angehoben werden. Durch eine entsprechende axiale Höhenverlagerung
des Stellrades 9 können
somit auch die höheren
Druckbereiche des Druckreglers angesteuert werden.
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Bei
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in dem Funktionsgehäuse zusätzlich eine Heizeinrichtung
integriert, die zur Aufheizung des auszubringenden Wassers dient.
Die Heizeinrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, den Wasserspeicher
aufzuheizen. Es ist aber auch möglich,
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung die Heizeinrichtung nach Art eines Durchlauferhitzers
zu gestalten, wobei das durch die Pumpeinheit angesaugte Wasser
den Durchlauferhitzer durchläuft.
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In
dem Funktionsgehäuse 7 ist
zudem ein wieder aufladbarer Akkumulator 11 integriert,
der zur Stromversorgung der Pumpeinheit 10 dient. Der Akkumulator 11 ist
mittels eines an das Bordstromnetz anschließbaren Stromkabels 13 wieder
aufladbar. Alternativ kann die Pumpeinheit 10 mit einem
stationären,
insbesondere mit 230 V betriebenen Hausstrom netz verbunden werden.
Hierzu ist ein mit einem entsprechenden Stecker versehenes Stromkabel 12 vorgesehen.
Vorzugsweise ist in dem Funktionsgehäuse 7 eine Kabeltrommel
integriert, auf die das entsprechende Stromkabel aufwickelbar ist.
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Das
Funktionsgehäuse 7 ist
beim dargestellten Ausführungsbeispiel
zylinderartig rund gestaltet. Vorzugsweise ist das Funktionsgehäuse 7 aus
einem Bodenteil und einem Deckelteil zusammengesetzt, wobei der
Bodenteil und der Deckelteil lösbar
miteinander verbunden sind. Der Deckelteil weist einen Handgriff 8 auf,
der als Tragegriff für
die gesamte mobile Reinigungsvorrichtung dient.
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Das
Funktionsgehäuse 7 ist
auf ein formstabiles Speicherbehältnis 14 aufsetzbar,
das ebenfalls zylinderartig rund gestaltet ist und in seinen Abmessungen
auf das Funktionsgehäuse 7 abgestimmt
ist. Das Speicherbehältnis 14 ist
wie auch das Funktionsgehäuse 7 aus
einem formstabilen Kunststoff hergestellt. Das Speicherbehältnis 14 weist
eine im Wesentlichen kreisrunde Grundfläche auf. Das Speicherbehältnis 14 weist
eine Boden- und eine Deckseite auf, die einstückig an den umlaufenden Rand
anschließen
und einen dichten Innenraum gewährleisten.
Die Deckseite weist exzentrisch zu ihrer Mitte einen Anschlussstutzen 17 auf,
der im Betrieb nach oben offen ist und zum Aufnehmen des auszubringenden
Wassers durch die Pumpeinheit 10 dient. Der Anschlussstutzen 17 dient
zudem als Einfüllöffnung für die Befüllung mit
Wasser. Vorzugsweise weist der Anschlussstutzen 17 eine
verschließbare Membran
auf, die einen dichten Abschluss des Speicherbehältnisse 14 gewährleistet,
solange kein funktionsmäßiger Anschluss
an die Pumpeinheit 10 des Funktionsgehäuses 7 oder eine Öffnung zum
Befüllen
vorgesehen ist.
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Eine
Bodenseite des Speicherbehältnisses 14 ist
ebenfalls mit einer Verschlussmembran versehen, die den Anschluss
an ein weiteres Spei cherbehältnis 22 ermöglicht,
das die gleiche Grundfläche besitzt
wie das Speicherbehältnis 14.
Auch das Speicherbehältnis 22 weist
einen Anschlussstutzen 25 auf, der durch die bodenseitige
Membran des Speicherbehältnisses 14 hindurchtauchen
und eine kommunizierende Verbindung zwischen den Aufnahmekammern
der beiden Speicherbehältnisse 14 und 22 herstellen
kann. Auch das Speicherbehältnis 22 kann
analog des Speicherbehältnisses 14 bodenseitig
mit einer Verschlussmembran versehen sein, um das erneute Anfügen eines
weiteren Speicherbehältnisses
zu ermöglichen.
Dadurch ist es möglich,
mehrere Speicherbehältnisse 14, 22 übereinander
zu stapeln und so den zur Verfügung
stehenden Wasservorrat zu vergrößern. Alle
Speicherbehältnisse
sind in ihren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, dass sie
bündig
aufeinander stapelbar sind.
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Die
Speicherbehältnisse 14 und 22 weisen vorzugsweise
einen Innendurchmesser von 32 cm auf. Dadurch entspricht jeder Zentimeter
in der Höhe des
Speicherbehältnisses
1 l Fassungsvolumen. Dies bedeutet, dass über die Höhe des Speicherbehältnisses
eine einfache Volumenskalierung angebracht werden kann, indem 1
cm 1 l (Liter) Fassungsvermögen
entspricht.
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Dadurch,
dass das wenigstens eine Speicherbehältnis 14 unterhalb
des Funktionsgehäuses 7 angeordnet
ist, weist die Reinigungsvorrichtung 4 in zusammengefügtem Funktionszustand
und mit befülltem
Speicherbehältnis 14 einen
tiefen Schwerpunkt auf, der ein Kippen der Reinigungsvorrichtung 4 verhindert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Speicherbehältnis 14 ein Speichervolumen
von etwa 10 l und das Speicherbehältnis 22 ein Speichervolumen
von etwa 20 l auf. Das Speicherbehältnis 14 und auch
das Speicherbehältnis 22 weisen
eine Höhe
auf, die wesentlich geringer ist als ein Durchmesser des Speicherbehältnisses 14 oder 22.
Ein einen unteren Abschluss bildendes Speicherbehältnis, das
im Wesentlichen identisch zu den Speicherbehältnissen 14 und 22 ausgebildet
sein kann, kann eine durchgängige
Bodenseite besitzen, ohne eine entsprechende Verschlussmembran zu
haben.
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Das
Funktionsgehäuse 7 und
das Speicherbehältnis 14 wie
auch das Speicherbehältnis 22 sind über manuell
und werkzeuglos bedienbare Schnellverschlüsse 15, 16, 23, 24 miteinander
verbindbar. Dazu sind vorzugsweise die Randbereiche der benachbarten
Stirnseiten des Funktionsgehäuses 7, des
Speicherbehältnisses 14 und
des Speicherbehältnisses 22 derart
aufeinander abgestimmt, dass sich umlaufende Steckprofilierungen
ergeben, die korrespondierend zueinander ausgeführt sind. Dadurch ist es möglich, das
Funktionsgehäuse
auf dem Speicherbehältnis 14 oder
dem Speicherbehältnis 22 zu
positionieren und in dieser Position zu sichern. Die Schnellverschlüsse 15, 16, 23, 24 dienen
dann ergänzend
zur Arretierung der entsprechenden Gehäuseteile aneinander. Vorzugsweise
sind Schnellverschlüsse
an mehreren, über
den Umfang der Gehäuseteile
verteilt angeordneten Stellen vorgesehen.
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Das
Speicherbehältnis 14 ist
zudem mit einem seitlichen Anschlussstutzen 18 versehen,
an den ein weiteres Speicherbehältnis
in Form eines Wassersackes 19 anschließbar ist. Hierzu weist der Wassersack 19 im
Bereich seiner Anschlussöffnung einen
Verbindungsstutzen 20 auf, der formschlüssig und spielfrei auf den
Anschlussstutzen 18 aufsteckbar ist. Eine Verriegelungseinheit 21 dient
dazu, den Verbindungsstutzen 20 auf dem Anschlussstutzen 18 zu
fixieren. Die Verriegelungseinheit 21 ist manuell bedienbar
und demzufolge manuell in ihre Verriegelungs- oder Freigabestellung überführbar. Der
flexible Wassersack 19 kann in unterschiedlichen Größen modulartig
vorgesehen sein. Vorzugsweise sind Größen zwischen 5 l und 20 l vorgesehen.
Alle Größen des
Wassersackes 19 weisen die gleichen Verbindungsstutzen 20 und
die gleiche Verriegelungseinheit 21 auf, um den alternativen
Anschluss an den Anschlussstutzen 18 des Speicherbehältnisses 14 zu ermöglichen.
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Bodenseitig
weist jedes Speicherbehältnis 14, 22 einen
Elastomerring 26 auf, der in einer entsprechenden Nut an
der Bodenseite des Speicherbehältnisses 14, 22 aufgenommen
ist. Dieser dient als Rutschsicherung, um einen sicheren Stand der
Reinigungsvorrichtung 4 auf einem entsprechenden Untergrund
zu ermöglichen.
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Um
auch innerhalb eines Kraftfahrzeugs, vorliegend innerhalb des Laderaumes 2 des
Personenkraftwagens 1, eine sichere Halterung der Reinigungsvorrichtung 4 zu
ermöglichen,
ist eine Aufnahmevorrichtung, vorliegend in Form einer Docking Station 27,
vorgesehen, die eine formschlüssige
Fixierung der Reinigungsvorrichtung im Fahrzeug ermöglicht.
Die Docking Station 27 ist an einer entsprechenden Halterung
des Laderaumbodens 3 fixiert und mit einer rutschfesten
Unterseite versehen. Die Docking Station 27 weist Aussparungen
auf, in die korrespondierende Nocken eines Bodens des Speicherbehältnisses 14 oder
des Speicherbehältnisses 22 eingreifen
können.
Hierdurch ist ein Formschluss der Reinigungsvorrichtung 4 mit
der Docking Station 27 ermöglicht, so dass die Reinigungsvorrichtung 4 innerhalb
des Fahrzeugs positionsgesichert ist. Ergänzend kann der Docking Station 27 eine
Arretiereinheit zugeordnet sein, die die Reinigungsvorrichtung 4 auch
in Hochrichtung an der Docking Station 27 fixiert. Denn
die Aussparungen und Nocken dienen dazu, die Reinigungsvorrichtung 4 parallel zum
Laderaumboden 3, d. h. in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung,
zu sichern. Die zusätzliche
Arretiereinheit dient zur Sicherung der Reinigungsvorrichtung 4 an
der Docking Station 27 in Fahrzeughochrichtung. Die Docking
Station 27 kann statt mit einer rutschfesten Unterseite
auch mit Haken oder Ösen
versehen sein, um eine Fixierung an entsprechenden laderaumseitigen
Halterungen zu ermöglichen.
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An
die Pumpeinheit 10 ist ein Austragschlauch 30 angeschlossen,
der an seinem von dem Funktionsgehäuse 7 abragenden Ende
in eine Einhandspritze 6 mündet. Der Austragschlauch 30 weist vorzugsweise
eine Länge von
wenigstens 150 bis 200 cm auf, um eine ergonomisch günstige Handhabung
der Einhandspritze 6 zu ermöglichen. Die Einhandspritze 6 weist
eine Betätigungstaste 28 sowie eine
verstellbare Austrittsdüse 29 auf.
Durch die Austrittsdüse 29 ist
eine Einstellung des gewünschten Wasserstrahls
ermöglicht.
Durch die Austrittsdüse 29 ist
die Strahlform und Strahlbreite des austretenden Wasserstrahles
einstellbar. Die Betätigungstaste 28 gibt
das Austreten des Wasserstrahles frei oder verschließt den Austritt.
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Das
Funktionsgehäuse 7 ist
als Kunststoffgehäuse
gestaltet und weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 250
und 350 mm auf. Es ist neben einer Kabelaufwicklung auch mit einer Schlauchaufwicklung
für den
Austragschlauch 30 versehen. Es ist bodenseitig mit einem
Anschlussbereich zum Anschließen
des Anschlussstutzens 17 des Speicherbehältnisses 14 versehen.
Zudem weist es einen elektrischen Schalter auf, um die Pumpeinheit 10 an-
oder auszuschalten. Die Anschlussöffnungen 17 und 25 der
Speicherbehältnisse 14 und 22 sind
relativ großflächig gestaltet,
um eine Befüllung der
Speicherbehältnisse 14, 22 in
flachen Gewässern
zu ermöglichen.
Demzufolge sind auch die Speicherbehältnisse 14, 22 vorzugsweise
so flach gestaltet, dass sie in einem flachen Gewässer unter die
Wasseroberfläche
gedrückt
werden können.
Bei einer Höhe
von 10 cm und einem Innendurchmesser von 32 cm hat das Speicherbehältnis ein
Fassungsvermögen
von 10 l. Für
die Befüllung
wird eine im Bereich der Anschlussöffnungen 17, 25 vorhandene Verschlussmembran
gegen die Kraft einer Schließfeder
in einfacher Weise von Hand nach unten gedrückt. Dadurch öffnet sich
die Anschlussöffnung 17, 25 und
Wasser kann in das Speicherbehältnis
hineinfließen.
Bei Wegnahme der manuellen Belastung verschließt die Federkraft der Verschlussmembran die
entsprechende Anschlussöffnung
automatisch wieder dicht.