DE102022130240A1 - Druckreinigungssystem - Google Patents

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DE102022130240A1
DE102022130240A1 DE102022130240.7A DE102022130240A DE102022130240A1 DE 102022130240 A1 DE102022130240 A1 DE 102022130240A1 DE 102022130240 A DE102022130240 A DE 102022130240A DE 102022130240 A1 DE102022130240 A1 DE 102022130240A1
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Germany
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pressure cleaning
cleaning device
container
cleaning system
container unit
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DE102022130240.7A
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English (en)
Inventor
Michael Müller
Gerd Ruoff
Carlos Diez Macia
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Alfred Kaercher SE and Co KG
Original Assignee
Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druckreinigungssystem (10), umfassend ein Druckreinigungsgerät (12) mit einer Pumpe (24), einem Motor (22), einem Geräteeinlass (26) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit und einem Geräteauslass (30) zum Abgeben von Reinigungsflüssigkeit, und weiter umfassend eine Behältereinheit (14) mit einem Vorratsbehälter (32) für Reinigungsflüssigkeit und mit einer Geräteaufnahme (18), in die das Druckreinigungsgerät (12) in einer Einsetzrichtung (16) lösbar einsetzbar ist, wobei die Geräteaufnahme (18) an einer ersten Behälterseite (38) der Behältereinheit (14) angeordnet ist und das Druckreinigungsgerät (12) in der eingesetzten Position aus der Geräteaufnahme (18) herausragt und der Geräteauslass (26) in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) mit dem Vorratsbehälter (32) in Strömungsverbindung steht. Um das Druckreinigungssystem (10) derart weiterzubilden, dass es eine größere Standsicherheit aufweist, wird vorgeschlagen, dass die erste Behälterseite (38) schräg in Richtung einer der ersten Behälterseite (38) gegenüberliegenden zweiten Behälterseite (40) der Behältereinheit (14) geneigt ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Behälterseite (38) und der zweiten Behälterseite (40) in Einsetzrichtung (16) zunimmt, wobei die Einsetzrichtung (16) in einer stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems (10) vertikal von oben nach unten verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckreinigungssystem, umfassend ein Druckreinigungsgerät mit einer Pumpe, einem Motor zum Antrieb der Pumpe, einem Geräteeinlass zum Zuführen von unter Druck zu setzender Reinigungsflüssigkeit und einem Geräteauslass zum Abgeben von unter Druck gesetzter Reinigungsflüssigkeit, und weiter umfassend eine Behältereinheit mit einem Vorratsbehälter für unter Druck zu setzende Reinigungsflüssigkeit und mit einer Geräteaufnahme, in die das Druckreinigungsgerät in einer Einsetzrichtung lösbar einsetzbar ist, wobei die Geräteaufnahme an einer ersten Behälterseite der Behältereinheit angeordnet ist und das Druckreinigungsgerät in der eingesetzten Position aus der Geräteaufnahme herausragt und der Geräteeinlass in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts mit dem Vorratsbehälter in Strömungsverbindung steht.
  • Mittels eines derartigen Druckreinigungssystems ist die Reinigung von Flächen oder Gegenständen ohne eine externe Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit möglich, indem das Druckreinigungsgerät seine in die Geräteaufnahme der Behältereinheit eingesetzte Position einnimmt und dadurch die in den Vorratsbehälter aufgenommene Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, dem Geräteeinlass des Druckreinigungsgeräts zugeführt werden kann. Mittels der Pumpe kann die Reinigungsflüssigkeit vom Druckreinigungsgerät unter Druck gesetzt werden. Der Druck kann mehr als 10 bar betragen, beispielsweise 20 bar bis 30 bar, insbesondere 25 bar. Die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit kann von dem Druckreinigungsgerät über den Geräteauslass abgegeben werden. An den Geräteauslass kann eine Flüssigkeitsabgabeleitung angeschlossen werden, beispielsweise ein Druckschlauch. Über die Flüssigkeitsabgabeleitung kann die Reinigungsflüssigkeit einem Flüssigkeitsabgabeorgan, insbesondere einer Spritzpistole oder einer Sprühlanze, zugeführt werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, dem Druckreinigungsgerät Reinigungsflüssigkeit über eine externe Flüssigkeitszufuhrleitung, beispielsweise über einen Saugschlauch oder einen Gartenschlauch, zuzuführen. Zu diesem Zweck kann das Druckreinigungsgerät entgegen der Einsetzrichtung der Geräteaufnahme der Behältereinheit entnommen werden. Der Geräteeinlass des Druckreinigungsgeräts ist dann frei zugänglich und kann mit der externen Flüssigkeitszufuhrleitung verbunden werden.
  • Das Druckreinigungsgerät kann somit sowohl zusammen mit der Behältereinheit als auch ohne die Behältereinheit betrieben werden. Damit kann ein breites Einsatzgebiet abgedeckt werden.
  • Ein Druckreinigungssystem der eingangs genannten Art ist aus dem Dokument CN 203591966 U bekannt. Das Druckreinigungssystem umfasst ein Druckreinigungsgerät mit einer motorisch angetriebenen Pumpe, einem Geräteeinlass und einem Geräteauslass sowie eine Behältereinheit mit einem Vorratsbehälter für unter Druck zu setzende Reinigungsflüssigkeit und einer Geräteaufnahme, die an einer ersten Behälterseite der Behältereinheit angeordnet ist. Das Druckreinigungsgerät ist in eine Geräteaufnahme der Behältereinheit lösbar einsetzbar unter Ausbildung einer Strömungsverbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Geräteeinlass des Druckreinigungsgeräts. Bei der Handhabung des Druckreinigungssystems, insbesondere beim Einsetzen des Druckreinigungsgeräts in die Geräteaufnahme der Behältereinheit und beim Entnehmen des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme der Behältereinheit, besteht das Risiko, dass die Behältereinheit umkippt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Druckreinigungssystem der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es eine größere Standsicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Druckreinigungssystem der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Behälterseite der Behältereinheit schräg in Richtung einer der ersten Behälterseite gegenüberliegenden zweiten Behälterseite der Behältereinheit geneigt ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Behälterseite und der zweiten Behälterseite in Einsetzrichtung zunimmt, wobei die Einsetzrichtung in einer stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems vertikal von oben nach unten verläuft. Mit einer derartigen Ausgestaltung kann ein bezogen auf die stehende Gebrauchslage tiefer Schwerpunkt und damit eine hohe Standsicherheit des Druckreinigungssystems erzielt werden. Das Druckreinigungsgerät kann zudem bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems von oben in die Geräteaufnahme der Behältereinheit eingesetzt und nach oben der Geräteaufnahme der Behältereinheit entnommen werden. Eine Kippgefahr kann dadurch gering gehalten werden.
  • Für eine besonders einfache Handhabung weist das Druckreinigungsgerät vorzugsweise eine Gerätelängsachse auf, die in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts parallel zur Einsetzrichtung ausgerichtet ist.
  • Für eine kompakte Bauweise des Druckreinigungssystems ist es günstig, wenn die Behältereinheit in einer Seitenansicht eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist, vorzugsweise eine dreieckige Form mit abgerundeten Ecken.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Geräteauslass an einem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme der Behältereinheit herausragenden Bereich des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist. Dies erlaubt eine gute Zugänglichkeit des Geräteauslasses. An den Geräteauslass kann eine Flüssigkeitsabgabeleitung, beispielsweise ein Druckschlauch, angeschlossen werden.
  • Für die Handhabung ist es vorteilhaft, wenn das Druckreinigungsgerät bezogen auf die eingesetzte Position eine der zweiten Behälterseite der Behältereinheit abgewandte Gerätevorderseite aufweist, die in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme herausragt, wobei der Geräteauslass an der Gerätevorderseite angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Gerätevorderseite des Druckreinigungsgeräts bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt auf, wobei der Geräteauslass am unteren Abschnitt angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, kann an den Geräteauslass eine Flüssigkeitsabgabeleitung angeschlossen werden. Bei einer Zugbelastung auf die Flüssigkeitsabgabeleitung kann ein Kippmoment auf das Druckreinigungssystem wirken. Die Kippgefahr kann durch die Anordnung des Geräteauslasses am unteren Abschnitt, in der Nähe des Schwerpunkts des Druckreinigungssystems, gering gehalten werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Druckreinigungsgerät mindestens einen Zubehörhalter aufweist, der in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts an dem aus der Geräteaufnahme der Behältereinheit herausragenden Bereich des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist. An dem mindestens einen Zubehörhalter sind Zubehörteile, beispielsweise eine Spritzpistole oder eine Sprühlanze, lösbar fixierbar. Dies ermöglicht einem Bediener eine einfache Erreichbarkeit der Zubehörteile.
  • Bevorzugt weist das Druckreinigungsgerät eine erste Längsseite und eine dieser gegenüberliegende zweite Längsseite auf, wobei die beiden Längsseiten jeweils einen Seitenabschnitt aufweisen, der in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme herausragt, wobei an mindestens einem Seitenabschnitt zumindest ein Zubehörhalter angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Zugänglichkeit des mindestens einen Zubehörhalters.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme herausragenden Seitenabschnitt der ersten Längsseite des Druckreinigungsgeräts ein erster Zubehörhalter angeordnet ist, und wenn an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme herausragenden Seitenabschnitt der zweiten Längsseite des Druckreinigungsgeräts ein zweiter Zubehörhalter angeordnet ist. Dies erlaubt die Anordnung von mehreren Zubehörteilen, beispielsweise einer Spritzpistole und einer Sprühlanze.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Druckreinigungsgerät ein Griffstück aufweist, das an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme der Behältereinheit herausragenden Bereich des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist. Das Druckreinigungsgerät kann an dem Griffstück ergriffen werden und auf einfache Weise in die Geräteaufnahme der Behältereinheit eingesetzt oder daraus entnommen werden.
  • Für eine besonders einfache Bedienbarkeit ist es vorteilhaft, wenn das Griffstück an der Gerätevorderseite des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Druckreinigungsgerät einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Druckreinigungsgeräts auf, wobei der Schalter bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems oberhalb des Griffstücks angeordnet ist. Der Schalter ist somit gut zugänglich und das Druckreinigungsgerät kann auf einfache Weise ein- und ausgeschaltet werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Druckreinigungsgerät eine Batterie zur Energieversorgung des Motors aufweist, wobei die Batterie in einer Batterieaufnahme des Druckreinigungsgeräts lösbar einsetzbar ist und die Batterieaufnahme an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts aus der Geräteaufnahme der Behältereinheit herausragenden Bereich des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist. Die Batterie ist dadurch dem Bediener auf einfache Weise zugänglich. Ein Wechsel der Batterie gestaltet sich somit sehr einfach.
  • Vorzugsweise ist die Batterie wiederaufladbar.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Batterieaufnahme an einer in der stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems nach oben gerichteten Geräteoberseite des Druckreinigungsgeräts angeordnet ist. Für den Bediener ist dadurch der Zugang zu der Batterie auf besonders komfortable Weise möglich.
  • Um einen Transport des Druckreinigungssystems zu erleichtern, weist die Behältereinheit günstigerweise zwei um eine gemeinsame Drehachse drehbar gelagerte Räder zum Verfahren des Druckreinigungssystems auf.
  • Für einen besonders komfortablen Transport des Druckreinigungssystems ist es von Vorteil, wenn die Behältereinheit einen Schubbügel aufweist, der zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her verschiebbar ist, wobei der Schubbügel U-förmig ausgestaltet ist und zwei Schenkel aufweist, die über einen Steg miteinander verbunden sind, wobei jeder Schenkel an einem Führungskanal der Behältereinheit verschiebbar gelagert ist. Soll das Druckreinigungssystem durch Verfahren transportiert werden, kann der Schubbügel von seiner eingefahrenen Stellung in seine ausgefahrene Stellung bewegt werden. Der Bediener kann den Steg umgreifen und das Druckreinigungssystem mithilfe der Räder verfahren. Am Einsatzort oder bei der Lagerung kann der Schubbügel von der ausgefahrenen Stellung wieder in die eingefahrene Stellung bewegt werden, sodass das Druckreinigungssystem wenig Platz benötigt.
  • Günstigerweise weist die Behältereinheit eine Behälterunterseite auf, in die eine Mulde eingeformt ist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es dem Bediener, das Druckreinigungssystem auf einfache Weise anzuheben, indem er mit der einen Hand den Steg des Schubbügels in seiner eingefahrenen Stellung umgreift und mit der anderen Hand in die Mulde greift.
  • Bevorzugt weist die Behältereinheit an ihrer zweiten Behälterseite einen Stauraum zum Verstauen von Zubehör auf. In dem Stauraum kann beispielsweise ein Druckschlauch verstaut werden.
  • Zur Befüllung mit Reinigungsflüssigkeit weist der Vorratsbehälter bei einer vorteilhaften Ausführungsform einen Einfüllstutzen auf, der mittels eines Deckels flüssigkeitsdicht verschließbar ist, wobei in den Deckel ein Belüftungsventil integriert ist. Wird dem Vorratsbehälter während des Betriebs des Druckreinigungssystems Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise über eine an den Geräteauslass angeschlossene Flüssigkeitsabgabeleitung, entnommen, entsteht im Vorratsbehälter ein Unterdruck. Infolge des Druckunterschieds zwischen dem Innenraum des Vorratsbehälters und der Umgebung öffnet sich das Belüftungsventil, sodass Luft in den Vorratsbehälter einströmen kann. Wenn dem Vorratsbehälter keine Reinigungsflüssigkeit entnommen wird, liegt kein Druckunterschied zwischen dem Innenraum des Vorratsbehälters und der Umgebung vor. Infolgedessen ist das Belüftungsventil geschlossen, sodass beispielsweise beim Transport, keine Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter austreten kann.
  • Vorzugsweise besteht das Belüftungsventil aus einem Elastomer-Werkstoff.
  • Günstigerweise ist der Deckel als Schraubdeckel ausgestaltet.
  • Für eine einfache Montage ist es vorteilhaft, wenn der Deckel eine Vertiefung aufweist, die von einem Boden in Richtung des Vorratsbehälters begrenzt wird, wobei der Boden eine Durchbrechung aufweist, in der das Belüftungsventil angeordnet ist. Die Abmessungen der Durchbrechung und des Belüftungsventils sind so aufeinander abgestimmt, dass eine leichte Pressung entsteht, durch die das Belüftungsventil in der Durchbrechung gehalten wird.
  • Günstigerweise ist die Vertiefung mit einer Deckelkappe verschließbar. Das Belüftungsventil kann somit vor äußeren Einwirkungen, wie beispielsweise Schmutz, geschützt werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Druckreinigungssystems mit einem Druckreinigungsgerät und einer Behältereinheit schräg von vorne, wobei das Druckreinigungsgerät eine in eine Geräteaufnahme der Behältereinheit eingesetzte Position einnimmt;
    • 2: eine perspektivische Ansicht des Druckreinigungssystems schräg von vorne, wobei das Druckreinigungsgerät eine Position im Abstand zur Geräteaufnahme einnimmt;
    • 3: eine perspektivische Ansicht des Druckreinigungssystems schräg von hinten;
    • 4: eine Vorderansicht des Druckreinigungssystems, wobei eine Batterie in eine Batterieaufnahme des Druckreinigungsgeräts eingesetzt ist;
    • 5: eine Schnittansicht des Druckreinigungssystems entlang der Linie 5-5 aus 4;
    • 6: eine Schnittansicht der Behältereinheit entsprechend 5, wobei an der Behältereinheit angeordnete Räder ausgeblendet sind;
    • 7: eine Draufsicht eines Deckels, der einen an der Behältereinheit angeordneten Einfüllstutzen flüssigkeitsdicht verschließt;
    • 8: eine Schnittansicht des Deckels entlang der Linie 8-8 aus 7.
  • In den 1 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckreinigungssystems schematisch dargestellt, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist.
  • Das Druckreinigungssystem 10 umfasst ein Druckreinigungsgerät 12 und eine Behältereinheit 14. Das Druckreinigungsgerät 12 ist in einer Einsetzrichtung 16 in eine Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 einsetzbar und kann der Geräteaufnahme 18 bei Bedarf entnommen werden. Die Einsetzrichtung 16 verläuft in der in den 1 bis 6 dargestellten stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems 10 vertikal von oben nach unten. Eine Gerätelängsachse 20 des Druckreinigungsgeräts 12 ist in der in die Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 parallel zur Einsetzrichtung 16 ausgerichtet.
  • Das Druckreinigungsgerät 12 umfasst einen Motor 22 und eine Pumpe 24. Die Pumpe 24 steht mit einem Geräteeinlass 26 des Druckreinigungsgeräts 12 in Strömungsverbindung, über den der Pumpe 24 unter Druck zu setzende Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist. Die Pumpe 24 setzt die Reinigungsflüssigkeit unter Druck. Die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit ist von dem Druckreinigungsgerät 12 über einen mit der Pumpe 24 in Strömungsverbindung stehenden Geräteauslass 30 abgebbar. An den Geräteauslass 30 ist eine an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestellte Flüssigkeitsabgabeleitung anschließbar, beispielsweise ein Druckschlauch.
  • Die Behältereinheit 14 umfasst einen Vorratsbehälter 32 für unter Druck zu setzende Reinigungsflüssigkeit. An dem Vorratsbehälter 32 ist zur Befüllung mit Reinigungsflüssigkeit ein mit einem Deckel 34 unter Zwischenlage einer Dichtung 34a flüssigkeitsdicht verschließbarer Einfüllstutzen 36 angeordnet. In den Deckel 34 ist eine Vertiefung 33 eingeformt, die in Richtung des Vorratsbehälters 32 von einem Boden 33a begrenzt wird. Der Boden 33a weist eine Durchbrechung 33b auf. In der Durchbrechung 33b ist ein Belüftungsventil 35 zur Belüftung des Vorratsbehälters 32 angeordnet. Das Belüftungsventil 35 weist zwei flexible Lippen 35a, 35b auf. Bei der Entnahme von Reinigungsflüssigkeit während des Betriebs des Druckreinigungssystems 10 entsteht im Vorratsbehälter 32 ein Unterdruck. Infolge des entstandenen Druckunterschieds zur Umgebung öffnet sich das Belüftungsventil 35, indem die flexiblen Lippen 35a, 35b einen Abstand zueinander einnehmen. Durch die in den Vorratsbehälter 32 einströmende Luft wird der Druckunterschied ausgeglichen. Ist der Druckausgleich hergestellt, schließt sich das Belüftungsventil 35. Die flexiblen Lippen 35a, 35b liegen dann aneinander an. Dies wird insbesondere aus 8 deutlich. Die Vertiefung 33 ist mittels einer Deckelkappe 37 verschließbar, sodass das Belüftungsventil 35 vor äußeren Einwirkungen, wie beispielsweise Schmutz, geschützt ist.
  • Die Behältereinheit 14 weist eine erste Behälterseite 38 und eine der ersten Behälterseite 38 gegenüberliegende zweite Behälterseite 40 auf. Die erste Behälterseite 38 ist schräg in Richtung der zweiten Behälterseite 40 geneigt. Der Abstand zwischen der ersten Behälterseite 38 und der zweiten Behälterseite 40 nimmt in Einsetzrichtung 16 zu. Die Geräteaufnahme 18 für das Druckreinigungsgerät 12 ist an der ersten Behälterseite 38 der Behältereinheit 14 angeordnet. Ein Bereich 42 des Druckreinigungsgeräts 12 ragt in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 aus der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 heraus.
  • Weiter weist die Behältereinheit 14 ein erstes Rad 44 und ein zweites Rad 46 sowie einen ersten Standfuß 48 und einen zweiten Standfuß 50 auf. Die Räder 44, 46 sind um eine gemeinsame Drehachse 47 drehbar gelagert. In der stehenden Gebrauchslage steht das Druckreinigungssystem 10 mit den Rädern 44, 46 und den Standfüßen 48, 50 auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Standfläche.
  • Die Behältereinheit 14 weist einen Schubbügel 52 auf, der U-förmig ausgestaltet ist. Der Schubbügel 52 weist einen ersten Schenkel 54 und einen zweiten Schenkel 56 auf, die über einen Steg 58 miteinander verbunden sind. Der Schubbügel 52 ist zwischen einer in den 1 bis 6 dargestellten eingefahrenen Stellung und einer in der Zeichnung nicht dargestellten ausgefahrenen Stellung hin und her verschiebbar. Der erste Schenkel 54 ist in einem ersten Führungskanal 60 verschiebbar gelagert, und der zweite Schenkel 56 ist in einem zweiten Führungskanal 62 verschiebbar gelagert.
  • Zum Verfahren des Druckreinigungssystems 10 kann ein Bediener den Schubbügel 52 von seiner eingefahrenen Stellung in seine ausgefahrene Stellung überführen und das Druckreinigungssystem 10 um die Drehachse 47 kippen, sodass die Standfüße 48, 50 von der Standfläche abheben. Der Bediener kann das Druckreinigungssystem 10 nun durch Verfahren auf den Rädern 44, 46 transportieren, beispielsweise kann er das Druckreinigungssystem 10 nach Art einer Sackkarre vor sich herschieben oder hinter sich herziehen.
  • An einer der Standfläche zugewandten Vorratsbehälterunterseite 64 der Behältereinheit 14 ist eine Mulde 66 angeordnet. Zum Anheben des Druckreinigungssystems 10 kann der Bediener mit der einen Hand den Steg 58 des Schubbügels 52 in seiner eingefahrenen Stellung umgreifen und mit der anderen Hand in die Mulde 66 greifen.
  • An ihrer zweiten Behälterseite 40 weist die Behältereinheit 14 einen Stauraum 68 auf. Der Stauraum 68 kann zum Verstauen von Zubehör verwendet werden.
  • Zur lösbaren Befestigung des Druckreinigungsgeräts 12 in der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 weist das Druckreinigungssystem 10 eine Befestigungsvorrichtung 70 auf.
  • Das Druckreinigungsgerät 12 weist eine Gerätevorderseite 76, die in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 der zweiten Behälterseite 40 der Behältereinheit 14 abgewandt ist, und eine der Gerätevorderseite 76 gegenüberliegende Geräterückseite 78 auf. Die Gerätevorderseite 76 weist einen bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems 10 unteren Abschnitt 72 und einen oberen Abschnitt 74 auf. Die Gerätevorderseite 76 und die Geräterückseite 78 sind über eine erste Längsseite 80 und eine zweite Längsseite 82 miteinander verbunden. In der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 weisen die erste Längsseite 80 und die zweite Längsseite 82 jeweils einen aus der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 herausragenden Seitenabschnitt 81, 83 auf. Weiterhin weist das Druckreinigungsgerät 12 eine in der stehenden Gebrauchslage nach oben gerichtete Geräteoberseite 84 und eine nach unten gerichtete Geräteunterseite 86 auf.
  • Der Geräteeinlass 26 ist an der Geräteunterseite 86 des Druckreinigungsgeräts 12 angeordnet. An den Geräteeinlass 26 schließt sich ein Anschlusselement 88 des Druckreinigungsgeräts 12 an, das mit einer in den Vorratsbehälter 32 eintauchenden Flüssigkeitszufuhrleitung 89 der Behältereinheit 14 lösbar verbunden werden kann. Zu diesem Zweck taucht das Anschlusselement 88 in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 in ein Anschlussaufnahmeelement 90 ein, das an einem Boden 92 der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 angeordnet ist und mit der Flüssigkeitszufuhrleitung 89 in Strömungsverbindung steht.
  • Der Geräteauslass 30 ist an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 aus der Geräteaufnahme 18 herausragenden Bereich 42 am unteren Abschnitt 72 der Gerätevorderseite 76 des Druckreinigungsgeräts 12 angeordnet. An den Geräteauslass 30 kann beispielsweise ein Druckschlauch angeschlossen werden, über den einem an sich bekannten und deshalb aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Flüssigkeitsabgabeorgan, beispielsweise einer Spritzpistole oder einer Sprühlanze, unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • An dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 herausragenden Seitenabschnitt 81 der ersten Längsseite 80 des Druckreinigungsgeräts 12 ist ein erster Zubehörhalter 94 angeordnet, und an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 herausragenden Seitenabschnitt 83 der zweiten Längsseite 82 des Druckreinigungsgeräts 12 ist ein zweiter Zubehörhalter 95 angeordnet. An den Zubehörhaltern 94, 95 können Zubehörteile, wie beispielsweise eine Sprühlanze und/oder eine Spritzpistole, lösbar fixiert werden.
  • In der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 ist an der ersten Behälterseite 38 der Behältereinheit 14 unterhalb des ersten Zubehörhalters 94 eine erste Ausnehmung 96 angeordnet und unterhalb des zweiten Zubehörhalters 95 ist eine zweite Ausnehmung 97 angeordnet. Die an den Zubehörhaltern 94, 95 angeordneten Zubehörteile können jeweils an den Böden 96a, 97a der Ausnehmungen 96, 97 abgestützt werden.
  • Eine Batterie 98 zur Energieversorgung des Motors 22 kann lösbar in eine Batterieaufnahme 100 eingesetzt werden. Die Batterieaufnahme 100 ist an der Geräteoberseite 84 des Druckreinigungsgeräts 12 angeordnet.
  • Das Druckreinigungsgerät 12 weist ein Griffstück 102 auf, das an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts 12 herausragenden Bereich 42 an der Gerätevorderseite 76 des Druckreinigungsgeräts 12 angeordnet ist. Zum Einsetzen des Druckreinigungsgeräts 12 in die Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 kann der Bediener das Griffstück 102 umgreifen und das Druckreinigungsgerät 12 in Einsetzrichtung 16 in die Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 einsetzen. Um das Druckreinigungsgerät 12 aus der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 zu entnehmen, kann der Bediener das Griffstück umgreifen und das Druckreinigungsgerät 12 entgegen der Einsetzrichtung 16 aus der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 lösen. Außerdem kann das Druckreinigungsgerät 12 in seiner freigegebenen Position am Griffstück 102 ergriffen und transportiert werden.
  • Bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems 10 ist oberhalb des Griffstücks 102 ein Schalter 104 zum Ein- und Ausschalten des Druckreinigungsgeräts 12 angeordnet.
  • Zum Betrieb des Druckreinigungssystems 10 kann der Bediener zunächst Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, über den Einfüllstutzen 36 in den Vorratsbehälter 32 füllen. Zum Verfahren des Druckreinigungssystems 10 an einen Einsatzort kann der Bediener den Schubbügel 52 von seiner eingefahrenen Stellung in seine ausgefahrene Stellung bewegen, sodann das Druckreinigungssystem 10 um die Drehachse 47 kippen, sodass die Standfüße 48, 50 von der Standfläche abheben, und das Druckreinigungssystem 10 auf den Rädern 44, 46 beispielsweise hinter sich herziehen. Am Einsatzort angekommen, kann der Bediener das Druckreinigungssystem 10 in seine stehende Gebrauchslage überführen. Der Bediener kann nun einen beispielsweise in dem Stauraum 68 verstauten Druckschlauch an den Geräteauslass 30 anschließen. An den Druckschlauch können Zubehörteile wie beispielsweise eine Spritzpistole und eine Sprühlanze, die zum Transport an den Zubehörhaltern 94, 95 angeordnet sein können, angeschlossen werden. Zur Reinigung insbesondere von Flächen oder Gegenständen wird die Reinigungsflüssigkeit von dem Vorratsbehälter 32 mittels der Flüssigkeitszufuhrleitung 89 über den Geräteeinlass 26 der Pumpe 24 zugeführt. Die Pumpe 24 setzt die Reinigungsflüssigkeit unter Druck. Die Reinigungsflüssigkeit ist über den Geräteauslass 30 und den daran angeschlossenen Druckschlauch und ein Flüssigkeitsabgabeorgan auf die zu reinigende Fläche oder den zu reinigenden Gegenstand abgebbar. Es kann so lange gereinigt werden, wie Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbehälter 32 vorhanden ist. Bei weiterem Reinigungsbedarf kann Reinigungsflüssigkeit in den Vorratsbehälter 32 nachgefüllt werden.
  • Es ist aber auch möglich, das Druckreinigungsgerät 12 mit einer externen Versorgung mit Reinigungsflüssigkeit zu betreiben. Dazu kann der Bediener das Druckreinigungsgerät 12 von seiner eingesetzten Position in seine freigegebene Position überführen, indem er das Druckreinigungsgerät 12 am Griffstück 102 ergreift und entgegen der Einsetzrichtung 16 der Geräteaufnahme 18 der Behältereinheit 14 entnimmt. Nun kann an den Geräteeinlass 26 eine externe Flüssigkeitszufuhrleitung, beispielsweise ein Saugschlauch oder ein Gartenschlauch, angeschlossen werden. Die der Pumpe 24 zugeführte Reinigungsflüssigkeit wird unter Druck gesetzt und kann wiederum über einen mit dem Geräteauslass 30 verbundenen Druckschlauch und ein mit dem Druckschlauch verbundenes Flüssigkeitsabgabeorgan auf eine zu reinigende Fläche oder auf einen zu reinigenden Gegenstand abgegeben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 203591966 U [0005]

Claims (21)

  1. Druckreinigungssystem, umfassend ein Druckreinigungsgerät (12) mit einer Pumpe (24), einem Motor (22) zum Antrieb der Pumpe (24), einem Geräteeinlass (26) zum Zuführen von unter Druck zu setzender Reinigungsflüssigkeit und einem Geräteauslass (30) zum Abgeben von unter Druck gesetzter Reinigungsflüssigkeit, und weiter umfassend eine Behältereinheit (14) mit einem Vorratsbehälter (32) für unter Druck zu setzende Reinigungsflüssigkeit und mit einer Geräteaufnahme (18), in die das Druckreinigungsgerät (12) in einer Einsetzrichtung (16) lösbar einsetzbar ist, wobei die Geräteaufnahme (18) an einer ersten Behälterseite (38) der Behältereinheit (14) angeordnet ist und das Druckreinigungsgerät (12) in seiner eingesetzten Position aus der Geräteaufnahme (18) herausragt und der Geräteeinlass (26) in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) mit dem Vorratsbehälter (32) in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Behälterseite (38) der Behältereinheit (14) schräg in Richtung einer der ersten Behälterseite (38) gegenüberliegenden zweiten Behälterseite (40) der Behältereinheit (14) geneigt ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Behälterseite (38) und der zweiten Behälterseite (40) in Einsetzrichtung (16) zunimmt, und wobei die Einsetzrichtung (16) in einer stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems (10) vertikal von oben nach unten verläuft.
  2. Druckreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) eine Gerätelängsachse (20) aufweist, die in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) parallel zur Einsetzrichtung (16) ausgerichtet ist.
  3. Druckreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) in einer Seitenansicht eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist.
  4. Druckreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteauslass (30) an einem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) der Behältereinheit (14) herausragenden Bereich (42) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  5. Druckreinigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) bezogen auf die eingesetzte Position eine der zweiten Behälterseite (40) der Behältereinheit (14) abgewandte Gerätevorderseite (76) aufweist, die in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) herausragt, wobei der Geräteauslass (30) an der Gerätevorderseite (76) angeordnet ist.
  6. Druckreinigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätevorderseite (76) bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems (10) einen unteren Abschnitt (72) und einen oberen Abschnitt (74) aufweist, wobei der Geräteauslass (30) am unteren Abschnitt (72) angeordnet ist.
  7. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) mindestens einen Zubehörhalter (94, 95) aufweist, der in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) an dem aus der Geräteaufnahme (18) der Behältereinheit (14) herausragenden Bereich (42) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  8. Druckreinigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) eine erste Längsseite (80) und eine dieser gegenüberliegenden zweite Längsseite (82) aufweist, wobei die beiden Längsseiten (80, 82) jeweils einen Seitenabschnitt (81, 83) aufweisen, der in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) herausragt, wobei an mindestens einem Seitenabschnitt (81, 83) zumindest ein Zubehörhalter (94, 96) angeordnet ist.
  9. Druckreinigungssystem nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) herausragenden Seitenabschnitt (81) der ersten Längsseite (80) des Druckreinigungsgeräts (12) ein erster Zubehörhalter (94) angeordnet ist, und dass an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) herausragenden Seitenabschnitt (83) der zweiten Längsseite (82) des Druckreinigungsgeräts (12) ein zweiter Zubehörhalter (95) angeordnet ist.
  10. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) ein Griffstück (102) aufweist, das an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) der Behältereinheit (14) herausragenden Bereich (42) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  11. Druckreinigungssystem nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (102) an der Gerätevorderseite (76) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  12. Druckreinigungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) einen Schalter (104) zum Ein- und Ausschalten des Druckreinigungsgeräts (12) aufweist, wobei der Schalter (104) bezogen auf die stehende Gebrauchslage des Druckreinigungssystems (10) oberhalb des Griffstücks (102) angeordnet ist.
  13. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckreinigungsgerät (12) eine Batterie (98) zur Energieversorgung des Motors (22) aufweist, wobei die Batterie (98) in eine Batterieaufnahme (100) des Druckreinigungsgeräts (12) lösbar einsetzbar ist und die Batterieaufnahme (100) an dem in der eingesetzten Position des Druckreinigungsgeräts (12) aus der Geräteaufnahme (18) der Behältereinheit (14) herausragenden Bereich (42) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  14. Druckreinigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieaufnahme (100) an einer in der stehenden Gebrauchslage des Druckreinigungssystems (10) nach oben gerichteten Geräteoberseite (84) des Druckreinigungsgeräts (12) angeordnet ist.
  15. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) zwei um eine gemeinsame Drehachse (47) drehbar gelagerte Räder (44, 46) zum Verfahren des Druckreinigungssystems (10) aufweist.
  16. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) einen Schubbügel (52) aufweist, wobei der Schubbügel (52) zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung hin und her verschiebbar ist, und wobei der Schubbügel (52) U-förmig ausgestaltet ist und zwei Schenkel (54, 56) aufweist, die über einen Steg (58) miteinander verbunden sind, wobei jeder Schenkel (54, 56) in einem Führungskanal (60, 62) der Behältereinheit (14) verschiebbar gelagert ist.
  17. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) eine Behälterunterseite (64) aufweist, in die eine Mulde (66) eingeformt ist.
  18. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) an ihrer zweiten Behälterseite (40) einen Stauraum (68) zum Verstauen von Zubehör aufweist.
  19. Druckreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinheit (14) einen Einfüllstutzen (36) zur Befüllung des Vorratsbehälters (32) mit Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei der Einfüllstutzen (36) mittels eines Deckels (34) flüssigkeitsdicht verschließbar ist, und wobei in den Deckel (34) ein Belüftungsventil (35) integriert ist.
  20. Druckreinigungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (34) eine Vertiefung (33) aufweist, die von einem Boden (33a) in Richtung des Vorratsbehälters (32) begrenzt wird, wobei der Boden (33a) eine Durchbrechung (33b) aufweist, in der das Belüftungsventil (35) angeordnet ist.
  21. Druckreinigungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (33) mit einer Deckelkappe (37) verschließbar ist.
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