DE202019101175U1 - Tragbares Gerät zur Entfernung von Kot - Google Patents

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Abstract

Tragbares Gerät (20) zur Entfernung von Kot (21), insbesondere Hunde- oder Katzenkot,mit einem Handgriff (33) und einer in einer Längsrichtung (L) mit Abstand zum Handgriff (33) angeordneten Zerkleinerungskammer (27),mit einer Wand (20), die die Zerkleinerungskammer (27) und eine zur Aufnahme des Kots (21) in die Zerkleinerungskammer (27) mündende, abdeckbare Öffnung (29) begrenzt,mit einer Flüssigkeitsdüse (25), deren Düsenöffnung (26) in die Zerkleinerungskammer (27) gerichtet ist,mit einer Flüssigkeitsdruckeinheit, die fluidisch mit der Flüssigkeitsdüse (25) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät zur Entfernung von Kot, insbesondere tierischem Kot wie Hundekot oder Katzenkot.
  • DE 10 2017 005 058 A1 offenbart ein abwaschbares Handgerät zur Aufnahme, zum Transport und zur umweltgerechten Beseitigung von Hundekot. Das Handgerät hat aus elastischem Material bestehende Greifer mit angeformten Filmscharnieren. Die Greifer können umgestülpt werden, um dann beim Ablegen des aufgenommenen Hundekots in einem WC durch das Wasser beim Spülen mit dem WC abgewaschen zu werden.
  • Aus EP 2 341 769 B1 ist ein Hundekotentferner mit einer Schaufel zur Aufnahme des Hundekots und mit einer Sprühvorrichtung bekannt, um den Hundekot von der Schaufel herunter zu transportieren.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Geräte sind dazu eingerichtet, Hundekot aufzunehmen und an einem anderen, geeigneten Ort abzulegen. Nachteilig ist dabei, dass der Hundekot, wenn er nicht zu einem WC transportiert werden kann, im Freien abgelegt wird. Abhängig von der Witterung verbleibt der Hundekot dort sehr lange und entwickelt zum einen störende Gerüche und ist zum anderen für Menschen störend, die sich im Freien bewegen, beispielsweise Spaziergänger oder Freizeitsportler.
  • Seit langem werden Hundebesitzer durch Kommunen und Stadtverwaltungen aufgefordert, Hundekot in Plastiktüten aufzunehmen und in dafür bereitgestellte Container zu entsorgen. Als Folge davon werden täglich Millionen Plastiktüten zum Entsorgen von Hundekot benötigt. Oftmals werden die Plastiktüten mit dem darin enthaltenen Hundekot mangels einer ausreichenden Anzahl an Aufnahmecontainern an den Spazierwegen in der Natur oder im Stadt- bzw. Gemeindegebiet weggeworfen. Da diese Tüten nicht verrotten und im Stadt- bzw. Gemeindegebiet störend sind, müssen sie letztlich mit hohem Aufwand wieder eingesammelt und entsorgt werden, beispielsweise durch kommunale Angestellte.
  • Trotz dieser hohen finanziellen und personellen Aufwendungen der Kommunen ergibt sich eine schlechtere Umweltsituation als vorher. Beispielsweise hat sich der Plastikanteil in der Natur zum Nachteil der Landwirtschaft millionenfach erhöht. In der Landwirtschaft werden weggeworfene Folientüten mit Hundekot durch Erntemaschinen bzw. Mähmaschinen aufgenommen und können dadurch in Futtermittel und in den Nahrungskreislauf gelangen.
  • Das Konzept der heutigen Hundekotentsorgung verbraucht bei 20-30 Millionen Hunden in Deutschland täglich etwa 20-30 Millionen Plastikbeutel. Es ist damit zu rechnen, dass ein hoher Anteil davon, geschätzte 50-60%, dieser Hundekotbeutel mit Inhalt nicht ordnungsgemäß entsorgt werden, sondern zunächst in der Umwelt verbleiben.
  • Die Folgen für die Kommunen sind hohe Kosten durch zusätzlichen Aufwand ohne positives Endergebnis. Die Entsorgung von Hundekot mittels Plastiktüten ist ineffizient und bedeutet eine extrem hohe Belastung für die Umwelt.
  • In Anbetracht dieser Situation und ausgehend vom bekannten Stand der Technik ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Entfernung von Kot zu schaffen, das störende Beeinträchtigungen anderer soweit als möglich vermeidet und keinen längeren Transport des Kots erforderlich macht. Außerdem sollen der Aufwand und die Kosten für Gemeinden und Städte reduziert und eine nachhaltige Entsorgung durch den Hundeführer vor Ort und eine Reduzierung des Plastikmülls erreicht werden.
  • Die Erfindung wird durch ein tragbares Gerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das tragbare Gerät ist insbesondere zur Entfernung von tierischem Kot, wie Hundekot oder Katzenkot eingerichtet. Unter einem tragbaren Gerät ist hier ein Gerät zu verstehen, das eine Person ohne zusätzliche Hilfsmittel aufnehmen und mit sich führen kann. Das tragbare Gerät hat vorzugsweise keine Rollen oder andere Mittel, die sich beim Transport auf den Untergrund abstützen.
  • Das tragbare Gerät hat einen Handgriff und eine in einer Längsrichtung mit Abstand zum Handgriff angeordnete Zerkleinerungskammer. Die Zerkleinerungskammer ist über eine geeignete Verbindungseinrichtung mit dem Handgriff verbunden. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Handgriff und der Zerkleinerungskammer in betriebsbereitem Zustand des tragbaren Geräts so groß, dass die Zerkleinerungskammer auf dem Untergrund angeordnet werden kann und sich der Griff derart mit Abstand zum Untergrund befindet, dass er von einer Person, die auf dem Untergrund steht, mit der Hand bedient werden kann. Der Handgriff befindet sich dann sozusagen in etwa in Hüfthöhe. Der Abstand zwischen dem Handgriff und dem Untergrund, wenn die Zerkleinerungskammer auf dem Untergrund angeordnet ist, beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa 60 cm bis 100 cm oder bis 120 cm.
  • Das tragbare Gerät hat eine Wand, die die Zerkleinerungskammer begrenzt. Eine abdeckbare Öffnung in der Wand mündet in die Zerkleinerungskammer. Ein Rand der Wand begrenzt die abdeckbare Öffnung. Zur Abdeckung der abdeckbaren Öffnung kann entweder der Untergrund dienen, auf dem sich der Kot befindet, oder eine am tragbaren Gerät und insbesondere der Wand angeordnete Abdeckung, die zwischen einer Offenstellung und einer Abdeckstellung bewegbar ist.
  • Das tragbare Gerät weist außerdem eine Flüssigkeitsdruckeinheit auf, die fluidisch mit einer Flüssigkeitsdüse verbunden ist. Vorzugsweise weist die Flüssigkeitsdruckeinheit einen Flüssigkeitsbehälter und eine insbesondere elektromotorisch antreibbare Pumpe auf. Die Düsenöffnung der Flüssigkeitsdüse ist in die Zerkleinerungskammer gerichtet, um auf dort befindlichen bzw. aufgenommenen Kot wenigstens einen Flüssigkeitsstrahl richten zu können. Saugseitig ist die Pumpe fluidisch mit dem Flüssigkeitsbehälter und druckseitig fluidisch mit der Flüssigkeitsdüse verbunden.
  • Die Flüssigkeitsdruckeinheit kann auch einen Druckspeicher für die Flüssigkeit aufweisen, Der Flüssigkeitsdruck kann beispielsweise durch ein unter Druck stehendes Gasvolumen im oder am Druckspeicher erzeugt werden. Der Druck des Gasvolumens kann durch eine Pumpeinrichtung manuell oder mittels einer Motor-Pumpe-Einheit erzeugt werden, die insbesondere einen Elektromotor aufweist.
  • Beim Betrieb der Pumpe oder beim Herstellen der Fluidverbindung mit dem unter Druck stehenden Flüssigkeit wird über die Düse ein Flüssigkeitsstrahl erzeugt und auf dem in der Zerkleinerungskammer angeordneten Kot gerichtet. Die Druck der Flüssigkeit und/oder die Ausgestaltung der Flüssigkeitsdüse sind derart, dass der wenigstens eine erzeugte Flüssigkeitsstrahl ausreicht, um den Kot zu zerkleinern. Der Kot wird sozusagen in eine Vielzahl von Partikeln zerkleinert, die sich mit der Flüssigkeit vermischen und ein fließfähiges Gemisch bilden, nach Art einer Suspension. Dieses fließfähige Gemisch kann in einen nicht versiegelten Untergrund einsickern, was durch die verwendete Flüssigkeit unterstützt wird. Dadurch wird der Kot schnell entfernt und stellt keine Beeinträchtigung für andere dar. Insbesondere Hundebesitzer können das tragbare Gerät mit sich führen und Kot vor Ort, insbesondere in der Natur, rasch entsorgen.
  • Die Flüssigkeitsdüse kann beim Betrieb während der Erzeugung des Flüssigkeitsstrahls drehend angetrieben werden. Der drehende Antrieb der Flüssigkeitsdüse kann durch einen Antrieb bewirkt werden, der auch eine vorhandene Pumpe antreibt, und/oder durch die Flüssigkeitsströmung. Zusätzlich oder alternativ können die Flüssigkeitsdüse und/oder die Pumpe und/oder eine hydraulische Einheit zwischen der Pumpe und der Flüssigkeitsdüse derart ausgebildet sein, dass ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl entsteht.
  • Die Flüssigkeitsdruckeinheit bzw. die Pumpe ist vorzugsweise dazu eingerichtet, einen Flüssigkeitsdruck von mindestens 15 bar oder mindestens 20 bar oder mindestens 50 bar oder mindestens 100 bar zu erzeugen.
  • Der Flüssigkeitsbehälter oder Druckspeicher hat vorzugsweise ein Fassungsvermögen von mindestens 200-300 ml. Der Flüssigkeitsbehälter kann weiter vorzugsweise ein Fassungsvermögen von maximal 500-600 ml haben, da diese Flüssigkeitsmenge ausreicht, um den Kot zu zerkleinern und/oder die Zerkleinerungskammer anschließend auszuspülen und das Gerät durch das begrenzte Fassungsvermögen kompakt bleibt.
  • Als Flüssigkeit wird vorzugsweise Wasser verwendet. Optional kann dem Wasser ein biologisch abbaubares Mittel, beispielsweise Reinigungs- oder Desinfektionsmittel, zugesetzt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Zerkleinerungskammer sozusagen nach unten offen. Die abdeckbare Öffnung befindet sich auf der Seite der Wand, die dem Handgriff abgewandt ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Wand glockenförmig ausgebildet sein. Die Wand umschließt die Zerkleinerungskammer in einer Umfangsrichtung um die Längsrichtung und auf der dem Handgriff zugewandten Seite der Zerkleinerungskammer. Bei dieser Ausführung kann die Wand über den Kot gestülpt werden, so dass die Öffnung durch den Untergrund abgedeckt ist. Anschließend kann die Pumpe betätigt und der Kot in der Zerkleinerungskammer zerkleinert werden. Diese Ausführung eignet sich insbesondere dann, wenn sich der Kot auf einem nicht versiegelten Untergrund befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des tragbaren Geräts ist die Zerkleinerungskammer in einer in etwa rechtwinklig zur Längsrichtung seitlich offen. Die die Zerkleinerungskammer und die die Öffnung begrenzende Wand hat dabei auch einen Bodenabschnitt, der die Zerkleinerungskammer nach unten begrenzt. Bei dieser Ausführungsform ist es insbesondere zweckmäßig, wenn eine Abdeckung vorhanden ist, die zwischen einer Offenstellung und einer Abdeckstellung bewegbar, insbesondere schwenkbar ist. Zum Aufnehmen des Kots in der Zerkleinerungskammer kann die Zerkleinerungskammer derart benachbart zum Kot auf den Untergrund abgestellt werden, dass die abdeckbare Öffnung dem Kot zugewandt ist. Durch Bewegen der Abdeckung aus der Offenstellung in die Schließstellung kann der Kot durch die benachbarte abdeckbare Öffnung in der Zerkleinerungskammer aufgenommen werden. Bei dieser Ausführung kann der Kot - beispielsweise von einer versiegelten Fläche - aufgenommen und zunächst an eine Stelle gebracht werden, an der das Zerkleinern und Versickern in den Untergrund möglich oder besser möglich ist als an der Stelle, an der der Kot aufgenommen wurde. Anschließend kann die Pumpe in Gang gesetzt und der Kot zerkleinert werden und das sich dadurch bildende fließfähige Gemisch in den Untergrund sickern.
  • Die Zerkleinerungskammer kann zwar optional durch die in der Abdeckstellung befindliche Abdeckung fluiddicht geschlossen sein, was aber nicht zwingend der Fall sein muss. Die Abdeckung kann auch lediglich einen Spritzschutz darstellten.
  • In einer Arbeitsstellung des tragbaren Geräts befindet sich Kot innerhalb der Zerkleinerungskammer und die abdeckbare Öffnung ist abgedeckt. Wie erläutert kann das Abdecken entweder durch den Untergrund, auf dem sich der Kot befindet, oder durch eine Abdeckung des tragbaren Geräts abgedeckt werden. In dieser Arbeitsstellung wird der wenigstens eine Flüssigkeitsstrahl erzeugt - insbesondere durch den Betrieb der Pumpe - und der Kot zerkleinert.
  • Vorzugsweise weist das tragbare Gerät eine Vorspanneinrichtung auf, die eine auf die Abdeckung einwirkende Vorspannkraft erzeugt, so dass die Abdeckung in die Abdeckstellung gedrängt wird. Als Vorspanneinrichtung kann beispielsweise wenigstens eine Feder verwendet werden.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn eine Betätigungseinheit vorhanden ist, mittels der die Abdeckung entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung in die Offenstellung bewegbar ist. Vorzugsweise hat die Betätigungseinheit ein Betätigungsmittel, das im Bereich des Handgriffs angeordnet ist.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn eine Arretiereinrichtung vorhanden ist, um die Abdeckung in der Offenstellung zu halten. Die Arretiereinrichtung ist insbesondere derart ausgebildet, dass der Arretierzustand manuell aufgehoben werden kann, um die Abdeckung von der Offenstellung in die Abdeckstellung bewegen zu können. Die Arretiereinrichtung kann unmittelbar mit der Abdeckung oder mittelbar mit der Abdeckung zusammenwirken, beispielsweise mittels der Betätigungseinheit. Beispielsweise kann die Betätigungseinheit in einer Stellung arretiert werden, in der die Betätigungseinheit die Abdeckung in der Offenstellung hält.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung an der Wand angeordnet oder gelagert, insbesondere schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse erstreckt sich vorzugsweise schräg oder rechtwinklig zur Längsrichtung. Durch eine Schwenkbewegung der Abdeckung ist es besonders einfach möglich, Kot beim Bewegen der Abdeckung in die Abdeckstellung zumindest teilweise durch die abdeckbare Öffnung in die Zerkleinerungskammer zu verbringen.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung mit einem Griffteil verbunden. Die Abdeckung und das Griffteil bilden eine separat handhabbare Einheit, die vorzugsweise lösbar an der Wand und/oder einem Verbindungsteil 35 zwischen dem Handgriff und der Wand angebracht werden kann. Das tragbare Gerät bildet bei dieser Ausführungsform insbesondere zwei separat handhabbare Einheiten mit der die Zerkleinerungskammer begrenzenden Wand, einem Verbindungsteil und dem Handgriff einerseits sowie der Abdeckung mit dem Griffteil andererseits. Mittels dieser beiden separat handhabbaren Einheiten kann Kot ähnlich wie mit einem Besen und einer Kehrschaufel in der Zerkleinerungskammer aufgenommen werden.
  • Bevorzugt hat die Abdeckung an einer unteren Kante eine elastische Lippe. Alternativ oder zusätzlich kann an einem Bodenteil angrenzend an die abdeckbare Öffnung eine elastische Lippe vorhanden sein. Dadurch wird das Aufnehmen von Kot in der Zerkleinerungskammer verbessert.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn an der Wand benachbart zu der abdeckbaren Öffnung eine Führung für die Abdeckung vorhanden ist. Die Abdeckung kann mittels des Griffteils entlang der Führung bewegt werden. Insbesondere kann die Abdeckung entlang der Führung linear verschoben werden, beispielsweise im Wesentlichen vertikal. Auf diese Weise kann die Abdeckung entlang der Führung in die Abdeckstellung oder aus der Abdeckstellung heraus verschoben werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Elektromotor vorhanden, der zum Antreiben der Pumpe eingerichtet ist. Die Pumpe und der Elektromotor bilden eine Motor-Pumpe-Einheit, die elektrisch ansteuerbar ist. Am Handgriff kann ein elektrischer Schalter vorhanden sein, um den die Pumpe antreibenden Elektromotor einzuschalten oder auszuschalten. Zusätzlich oder alternativ können weitere Einstellmittel am Handgriff angeordnet sein, beispielsweise um die Förderleistung der Pumpe einzustellen. Die Förderleistung der Pumpe kann entweder durch eine steuerbare Pumpe und/oder durch einen steuerbaren Elektromotor erfolgen. Die Förderleistung der Pumpe kann beispielsweise durch Variieren der Drehzahl bzw. des Drehmoments des Elektromotors eingestellt werden.
  • Das tragbare Gerät kann bei einem Ausführungsbeispiel einen Energiespeicher, insbesondere einen wieder aufladbaren Energiespeicher aufweisen. Der Energiespeicher kann elektrische Energie für den Elektromotor zum Antreiben der Pumpe bereitstellen. Vorzugsweise ist der Energiespeicher abnehmbar angeordnet, so dass er in einem externen Ladegerät angeordnet und aufgeladen werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann an dem tragbaren Gerät ein elektrischer Anschluss vorhanden sein, um ein Ladegerät anzuschließen ohne den Energiespeicher vom tragbaren Gerät abnehmen zu müssen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Flüssigkeitsbehälter zwischen dem Handgriff und der Zerkleinerungskammer angeordnet und vorzugsweise abnehmbar angeordnet. Vorzugsweise hat der Flüssigkeitsbehälter eine Klappe, einen Deckel oder einen anderen Verschluss zum Verschließen einer Einfüllöffnung, die für das Einfüllen von Flüssigkeit vorhanden ist. Der Flüssigkeitsbehälter kann über eine geeignete Fluidverbindung mit der Saugseite der Pumpe verbunden sein. Bei einem abnehmbaren Flüssigkeitsbehälter weist dieser vorzugsweise ein entsperrbares Rückschlagventil an einem Flüssigkeitsauslass auf, so dass in abgenommenem Zustand keine Flüssigkeit austritt und das Ventil beim Herstellen der mechanischen Verbindung automatisch entsperrt wird, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und der Saugseite der Pumpe möglich ist.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Pumpe benachbart zum Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, beispielsweise zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und der Zerkleinerungskammer bzw. der Flüssigkeitsdüse. Dadurch können die fluidischen Verbindungen zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und der Flüssigkeitsdüse sehr kurz gehalten werden.
  • Das tragbare Gerät kann eine Baueinheit bilden. Der Handgriff, der Flüssigkeitsbehälter, die Pumpe, die Flüssigkeitsdüse und die Zerkleinerungskammer, also die Wand und optional die Abdeckung, bilden eine gemeinsam handhabbare Einheit, wenn sich das tragbare Gerät im betriebsbereitem Zustand befindet. Einzelne Bauteile dieses tragbaren Geräts können abnehmbar bzw. austauschbar sein. In betriebsbereitem Zustand, wenn die Bauteile eine Baugruppe bilden, kann die gesamte Baugruppe über den Handgriff aufgenommen und gehandhabt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Kot, bei dem insbesondere das vorstehend beschriebene tragbare Gerät verwendet wird. Zum Zerkleinern bzw. Entfernen von Kot, insbesondere Hunde- oder Katzenkot, wird der Kot durch Handhaben des tragbaren Geräts in der Zerkleinerungskammer angeordnet. Dieses Handhaben kann dadurch erfolgen, dass eine nach unten offene Zerkleinerungskammer mit der die Zerkleinerungskammer begrenzenden Wand über den Kot gestülpt wird. Die Wand ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise glockenförmig ausgebildet. Durch das Überstülpen der glockenförmigen Wand über den Kot wird außerdem die abdeckbare Öffnung, die in die Zerkleinerungskammer mündet, durch den Untergrund abgedeckt. Das Gerät ist dann in seiner Arbeitsstellung und der Kot kann über den wenigstens einen Flüssigkeitsstrahl, der in der Zerkleinerungskammer auf den Kot gerichtet wird, zerkleinert werden. Das fließfähige Gemisch aus KotPartikeln und Flüssigkeit kann in den Untergrund einsickern. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zum Zerkleinern von Kot auf nicht versiegelten Flächen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird das tragbare Gerät zum Anordnen des Kots in der Zerkleinerungskammer derart gehandhabt, dass die die Zerkleinerungskammer begrenzende Wand mit der abdeckbaren Öffnung benachbart zum Kot auf dem Untergrund positioniert wird und das anschließende Bewegen einer Abdeckung von einer Offenstellung in eine Abdeckstellung das Anordnen des Kots innerhalb der Zerkleinerungskammer bewirkt. Bei dieser Ausführungsform kann die Abdeckung als Schieber oder Schaufel dienen, um den Kot in der Zerkleinerungskammer aufzunehmen. Die Öffnung wird in diesem Fall nicht durch den Untergrund, sondern durch die in der Abdeckstellung befindliche Abdeckung abgedeckt.
  • Nachdem sich der Kot in der Zerkleinerungskammer befindet, wird das tragbare Gerät an einer geeigneten Stelle zur Zerkleinerung des Kots betrieben, insbesondere an einer nicht versiegelten Fläche. Es wird wenigstens ein Flüssigkeitsstrahl, insbesondere Wasserstrahl, erzeugt, der aus einer Flüssigkeitsdüse austritt, die in die Zerkleinerungskammer und auf den dort angeordneten Kot gerichtet ist. Der wenigstens eine Flüssigkeitsstrahl bewirkt das Zerkleinern des Kots in Partikel, die sich mit der Flüssigkeit vermischen und in einen nicht versiegelten Untergrund einsickern können. Diese Ausführungsform des Verfahrens eignet sich insbesondere dann, wenn sie Kot auf einer versiegelten Fläche befindet.
  • Bei allen vorstehenden Ausführungsformen des Geräts und des Verfahrens wird mittels des wenigstens einen Flüssigkeitsstrahls sozusagen eine Art Suspension erzeugt, die vom Untergrund aufgenommen werden kann. Der Kot verbleibt daher nicht über längere Zeit in der Natur und Belästigungen anderer Personen werden vermieden.
  • Nach dem Zerkleinern und Entfernen des Kot-Flüssigkeit-Gemischs aus der Zerkleinerungskammer kann die Pumpe optional weiter betrieben werden, um die Zerkleinerungskammer bzw. die die Zerkleinerungskammer begrenzenden Bauteile des tragbaren Geräts, beispielsweise die Wand und die Abdeckung, zu reinigen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Blockschaltbild eine ersten Ausführungsbeispiels des tragbaren Geräts,
    • 2 eine schematische, blockschaltbildähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines tragbaren Geräts in betriebsbereitem Zustand in einer Vorderansicht,
    • 3 das tragbare Gerät aus 2 in einem nicht betriebsbereitem, zerlegten Zustand,
    • 4 das tragbare Gerät gemäß den 2 und 3 in betriebsbereitem Zustand in einer Seitenansicht, wobei sich eine Abdeckung in einer Abdeckstellung befindet,
    • 5 das tragbare Gerät aus 4, wobei sich die Abdeckung in einer Offenstellung befindet, in
    • 6 eine schematische, blockschaltbildähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines tragbaren Geräts mit einer Abdeckung, die einen Boden einer Zerkleinerungskammer bildet, wobei sich die Abdeckung in einer Offenstellung befindet,
    • 7 eine schematische, blockschaltbildähnliche Darstellung der Abdeckung aus 6 in einer Offenstellung mit Blick von unten auf die Abdeckung,
    • 8 die Abdeckung aus 7 in einer Abdeckstellung,
    • 9 und 10 jeweils schematische, blockschaltbildähnliche perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele eines tragbaren Geräts,
    • 11 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer aufspannbaren Wand zur Begrenzung einer Zerkleinerungskammer des tragbaren Geräts, wobei sich die Wand in einer nicht aufgespannten Stellung befindet,
    • 12 die aufspannbare Wand aus 11 in einer betriebsbereiten, aufgespannten Stellung, und
    • 13 und 14 jeweils eine schematische, blockschaltbildähnliche perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines tragbaren Geräts.
  • In 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines tragbaren Geräts 20 veranschaulicht. Das tragbare Gerät 20 ist dazu eingerichtet, Kot 21 und insbesondere tierischen Kot, beispielsweise von Hunden oder Katzen, unter Verwendung wenigstens eines unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrahls zu zerkleinern und damit zu entfernen. Das Entfernen des Kots 21 beruht dabei auf dem Prinzip, dass der Kot 21 in kleine Partikel zerlegt wird, sich mit der darauf gerichteten Flüssigkeit des wenigstens einen Flüssigkeitsstrahls vermischt und ein fließfähiges Gemisch nach Art einer Suspension bildet, das in einem nicht versiegelten Untergrund 22 versickern kann. Hierfür weist das Gerät 20 eine Flüssigkeitsdruckeinheit auf, die die unter Druck stehende Flüssigkeit bereitstellt. Die Flüssigkeitsdruckeinheit weist beispielsgemäß einen Flüssigkeitsbehälter 23, eine Pumpe 24 und eine Flüssigkeitsdüse 25 mit einer Düsenöffnung 26 auf. Die Pumpe 24 ist fluidisch an ihrer Saugseite mit dem Flüssigkeitsbehälter 23 und an ihrer Druckseite mit der Flüssigkeitsdüse 25 verbunden.
  • Das Gerät 20 hat eine Wand 28, die eine Zerkleinerungskammer 27 begrenzt. Die Wand 28 begrenzt außerdem eine in die Zerkleinerungskammer 27 mündende und die Zerkleinerungskammer 27 nach außen zur Umgebung öffnende abdeckbare Öffnung 29. Die Düsenöffnung 26 ist in die Zerkleinerungskammer 27 gerichtet.
  • Die Pumpe 24 wird beim Ausführungsbeispiel motorisch über einen Elektromotor 30 angetrieben. Die elektrische Energie zum Betrieb des Elektromotors 30 wird über einen Energiespeicher 31 bereitgestellt. Der Energiespeicher 31 ist vorzugsweise ein aufladbarer elektrischer Energiespeicher, beispielsweise ein wiederaufladbarer Akkumulator. Zwischen dem Energiespeicher 31 und dem Elektromotor 30 ist ein manuell betätigbarer elektrischer Schalter 32 in Reihe geschaltet. Mittels des elektrischen Schalters 32 kann der Elektromotor 30 zum Antrieb der Pumpe 24 eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden. Wird die Pumpe 24 angetrieben, wird Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 23 zur Flüssigkeitsdüse 25 gefördert und tritt über die Düsenöffnung 26 aus und in die Zerkleinerungskammer 27 ein. Die Düsenöffnung 26 der Flüssigkeitsdüse 25 ist derart ausgerichtet, dass in der Zerkleinerungskammer 27 ein vorgegebener Bereich durch den einen oder die mehreren Flüssigkeitsstrahlen 33 erfasst wird. Befindet sich in diesem Bereich Kot 21 wird dieser durch den wenigstens einen Flüssigkeitsstrahl 33 in Partikel zerkleinert. Die Flüssigkeit wird abhängig von der Ausgestaltung der Flüssigkeitsdüse 25 bzw. der Düsenöffnung 26 in einem Flüssigkeitsstrahl 33 oder in mehreren Flüssigkeitsstrahlen 33 ausgestoßen. In 1 sind schematisch beispielhaft mehrere der Flüssigkeitsstrahlen 33 veranschaulicht.
  • Als Flüssigkeit dient vorzugsweise Wasser, wobei dem Wasser auch Bestandteile wie Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel oder dergleichen zugesetzt werden können. Die zum Wasser optional hinzugefügten Zusatzstoffe sind bevorzugt biologisch abbaubar.
  • Das tragbare Gerät 20 hat einen Handgriff 33. Der Handgriff 33 ist in einer Längsrichtung L mit Abstand zu der Wand 28 bzw. der Zerkleinerungskammer 27 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Handgriff 33 und der Wand 28 bzw. Zerkleinerungskammer 27 ist derart gewählt, dass sich der Handgriff 33 beim Abstellen der Wand 28 bzw. des tragbaren Geräts 20 auf dem Untergrund 22 in einer für eine stehende Person bequem erreichbaren Höhe befindet, beispielsweise in einer Höhe von 60 bis 120 cm oberhalb des Untergrunds 22.
  • Bei dem in 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wand 28 in einer Umfangsrichtung U um die Längsrichtung L geschlossen. Die Wand 28 schließt die Zerkleinerungskammer 27 außerdem in Richtung zum Handgriff 33 ab. Die abdeckbare Öffnung 29 befindet sich auf der der Düsenöffnung 26 entgegengesetzten Seite der Zerkleinerungskammer 27, so dass die Öffnung 29 dem Handgriff 33 abgewandt ist. Die Wand 28 ist dabei glockenförmig oder topfförmig ausgestaltet. Die Wand 28 ist vorzugsweise lediglich durch die abdeckbare Öffnung 29 nach außen offen.
  • Das tragbare Gerät 20 mit dem Handgriff 33, dem Flüssigkeitsbehälter 23, der Pumpe 24, dem Elektromotor 30, dem Energiespeicher 31, der Wand 28, die Zerkleinerungskammer 27 begrenzt, sowie der Flüssigkeitsdüse 25 kann eine gemeinsam handhabbare Baueinheit bilden, wie es bei den Ausführungsbeispielen gemäß der 2 und 5 und 9 veranschaulicht ist. Über den Handgriff 33 können sämtliche Bestandteile der Baueinheit bewegt bzw. gehandhabt werden, wenn sich das tragbare Gerät 20 in betriebsbereitem Zustand befindet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können einige Bestandteile bzw. Baugruppen des tragbaren Geräts 20 in einer tragbaren Tasche 24 angeordnet sein, beispielsweise einer Gürteltasche, einem Rucksack, einer Umhängetasche oder dergleichen. In der tragbaren Tasche 34 können zum Beispiel der Energiespeicher 31, der Elektromotor 30, die Pumpe 24 und der Flüssigkeitsbehälter 23 angeordnet sein. Die tragbare Tasche 24 kann elektrisch und/oder fluidisch mit der Flüssigkeitsdüse 25 verbunden sein. Über ein stabförmiges Verbindungsteil 35 kann die Zerkleinerungskammer 27 begrenzende Wand 28 mit dem Handgriff 33 verbunden sein. Wie es beispielhaft in 10 veranschaulicht ist, kann das Verbindungsteil 35 beispielsweise teleskopierbar sein.
  • Der elektrische Schalter 32 kann bei dieser Ausführungsform an oder in der tragbaren Tasche 34 angeordnet sein. In diesem Fall kann eine elektrische Verbindung zwischen der tragbaren Tasche 34 und dem Handgriff 33 entfallen. Wenn der elektrische Schalter 32 am Handgriff 33 angeordnet ist, wird zusätzlich eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Schalter 32 und dem Energiespeicher 31 bzw. dem Elektromotor 30 benötigt.
  • In 10 ist beispielhaft eine fluidische Leitungsverbindung 36 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 23 in der tragbaren Tasche 34 und der Flüssigkeitsdüse 25 veranschaulicht. Der elektrische Leiter kann separat von einer fluidischen Leitungsverbindung 36 beispielsweise in Form eines Spiralkabels 37 oder einer anderen elektrischen Leitung zwischen der tragbaren Tasche 34 und dem Schalter 32 ausgebildet sein.
  • An der tragbaren Tasche 34 kann optional ein Holster 38 zum Anordnen der außerhalb der tragbaren Tasche 34 angeordneten Baugruppe aufweisend den Handgriff 33, das Verbindungsteil 35 und die Wand 28 vorhanden sein. Insbesondere kann das Verbindungsteil 35 lösbar über das Holster 38 an der tragbaren Tasche 34 angeordnet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des tragbaren Geräts 20, bei dem sämtliche Baueinheiten eine Baugruppe bilden, ist in 9 veranschaulicht. Dort ist benachbart zum Handgriff 33 ein Gehäuse 39 vorhanden, das über das Verbindungsteil 35 mit der Wand 28 verbunden ist. Innerhalb des Verbindungsteils 35 kann eine Fluidverbindung zwischen der Pumpe und der Flüssigkeitsdüse 25 verlaufen. In dem Gehäuse 39 sind der Flüssigkeitsbehälter 23, die Pumpe 24, der Elektromotor 30 sowie der Energiespeicher 31 untergebracht. Das Gehäuse 39 kann über eine Gehäuseklappe oder einen Gehäusedeckel 40 zu öffnen bzw. zu verschließen sein, so dass Zugang zum Flüssigkeitsbehälter 23 und dem Energiespeicher 31 sowie den anderen Bauteilen möglich ist. Alternativ dazu könnten im Gehäuse 39 von außen zugänglich auch eine Einfüllöffnung zum Einfüllen von Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 23 und ein elektrischer Anschluss für das Laden des Energiespeichers 31 vorhanden sein, so dass eine durch einen Gehäusedeckel 40 verschließbare Öffnung im Gehäuse 39 zum Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters 23 und zum Laden des Energiespeichers 31 entfallen kann.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen des tragbaren Geräts 20 befindet sich die abdeckbare Gehäuseöffnung 29 an der vom Handgriff 33 abgewandten Seite. Diese Ausführungsform des tragbaren Geräts 20 eignet sich insbesondere zum Zerkleinern und sozusagen zum Verflüssigen von Kot 21, der sich auf einem nicht versiegelten Untergrund 22 befindet. Das Gerät wird dabei wie folgt eingesetzt: Das tragbare Gerät wird in betriebsbereitem Zustand gebracht, indem Flüssigkeiten den Flüssigkeitsbehälter eingefüllt und ausreichend elektrische Energie in den Energiespeicher 31 gespeichert wird. Soll Kot 21 zerkleinert werden, wird das Gerät oberhalb des Kots 21 angeordnet und die Wand 28 über den Kot 21 gestülpt, so dass die abdeckbare Öffnung 21 durch den Untergrund 22 abgedeckt ist, auf dem sich der Kot 21 befindet. Das tragbare Gerät 20 befindet sich dann in einer Arbeitsstellung A, wie sie zum Beispiel in den 1, 9 und 10 veranschaulicht ist. In dieser Arbeitsstellung A wird der elektrische Schalter 32 betätigt, so dass die Pumpe 24 über dem Elektromotor 30 angetrieben wird. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 23 zur Flüssigkeitsdüse 25 gefördert und dort treten ein oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen 33 an der Düsenöffnung 26 aus und sind auf den Kot 21 in der Zerkleinerungskammer 27 gerichtet. Durch die in den Flüssigkeitsstrahlen 33 enthaltende Energie wird der Kot 21 zerkleinert und mischt sich mit der Flüssigkeit. Der Kot 21 wird sozusagen verflüssigt bzw. es bildet sich eine Art Suspension aus Kotpartikeln und Flüssigkeit. Dieses Gemisch aus Flüssigkeit und Kotpartikeln kann in den Untergrund 22 einsickern. Das Einsickern wird durch die Flüssigkeit bewirkt bzw. unterstützt, die den Untergrund 22 auch bei Trockenheit ausreichend befeuchtet und das Einsickern ermöglicht.
  • Anschließend kann durch ein weiteres Betätigen des elektrischen Schalters 32 mit Flüssigkeit nachgespült werden, um die Zerkleinerungskammer 27 von etwaigen Kotresten zu befreien.
  • In den 2 bis 5 ist in weiteres Ausführungsbeispiel des tragbaren Geräts 20 veranschaulicht. Das tragbare Gerät 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einzelne Module zerlegbar, die miteinander verbunden werden können. 2 zeigt eine Vorderansicht im betriebsbereitem Zustand, während die 4 und 5 jeweils eine Seitenansicht in betriebsbereitem Zustand sind. 3 zeigt einen nicht betriebsbereiten Zustand, bei dem das tragbare Gerät 20 in einzelne Module bzw. Einzelteile zerlegt ist. Die Zerlegbarkeit des tragbaren Geräts 20 kann bei allen offenbarten Ausführungsformen realisiert sein. Die Einzelteile bzw. Module können über Schraub- oder Bajonettverbindungen lösbar miteinander verbunden werden.
  • Wie es schematisch in 3 dargestellt ist, sind beispielsweise vier Module gebildet. Der elektrische Energiespeicher 31 und der Flüssigkeitsbehälter 23 bilden jeweils ein Modul.
  • Ein weiteres Modul ist durch die die Zerkleinerungskammer 27 begrenzenden Bauteile gebildet, beim Ausführungsbeispiel die Wand 28 sowie eine an der Wand 28 angeordnete Abdeckung 45. Die Abdeckung 45 ist dazu eingerichtet, zwischen einer Offenstellung I (5) und einer Abdeckstellung II (2 und 4) bewegt zu werden, was nachfolgend noch genauer erläutert werden wird.
  • Ein weiteres Modul bilden die verbleibenden Bauteile, aufweisend die Pumpe 24, den Elektromotor 30, das Verbindungsteil 35 und den Handgriff 33. An diesem Modul ist außerdem eine Betätigungseinheit 46 angeordnet, die zur Betätigung der Abdeckung 45 eingerichtet ist. Außerdem kann eine Arretiereinrichtung 47 an diesem Modul vorhanden sein, die mit der Betätigungseinheit 46 zusammenwirkt, um die Abdeckung 45 in der Offenstellung I zu halten. Beispielsgemäß ist die Arretiereinrichtung 47 durch eine an einer Stelle offene Öse gebildet, in die ein Betätigungsteil 49 der Betätigungseinheit 46 eingehakt werden kann, wenn sich die Abdeckung 45 in der Offenstellung I befindet (5).
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die abdeckbare Öffnung 29 nicht an der unteren Seite, sondern bezüglich der Längsrichtung L seitlich ausgerichtet. Die Wand 28 hat somit einen Wandabschnitt, der ein Bodenteil 50 bildet, das mit Abstand zur Flüssigkeitsdüse 25 gegenüberliegend angeordnet ist. Die abdeckbare Öffnung 29 grenzt an das Bodenteil 50 der Wand 28 an. Die abdeckbare Öffnung 29 öffnet die Zerkleinerungskammer 27 somit in eine Richtung, die schräg und beispielsgemäß rechtwinklig zur Längsachse L ausgerichtet ist.
  • An der Wand 28 ist die Abdeckung 45 beim Ausführungsbeispiel mit Abstand zum Bodenteil 50 über ein Gelenk oder ein Scharnier schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse S erstreckt sich schräg und beispielsgemäß rechtwinklig zur Längsrichtung L (2 und 3). Die Abdeckung 45 ist beispielsgemäß schaufelähnlich ausgebildet und übergreift einen sich an die abdeckbare Öffnung 29 anschließenden Randbereich der Wand 28, wenn sich die Abdeckung 45 in der Abdeckstellung II befindet (4). In der Offenstellung I gibt die Abdeckung 45 die abdeckbare Öffnung 29 zumindest in einem sich an das Bodenteil 50 anschließenden Bereich und vorzugsweise überwiegend vollständig frei (5).
  • Wie es in den 4 und 5 schematisch veranschaulicht ist, kann eine Vorspanneinrichtung 51 vorhanden sein, um eine Vorspannkraft zu erzeugen, die das Abdeckteil 25 in die Abdeckstellung II drängt. Die Vorspanneinrichtung 51 kann sich beispielsweise an der Wand 28 und an der Abdeckung 45 abstützen und durch eine elastische Verformungskraft die Vorspannkraft erzeugen. Die Vorspanneinrichtung 45 ist beispielsweise durch eine oder mehrere Federn 52 gebildet. Beim Ausführungsbeispiel wird die Vorspannkraft durch eine Zugkraft der wenigstens einen Feder 52 erzeugt. Bei dem in den 4 und 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel befindet sich die wenigstens eine Feder 52 außerhalb der Zerkleinerungskammer 27. Sie kann beispielsweise als Zugfeder ausgebildet sein und mit Abstand zur Schwenkachse S an der Abdeckung 45 angreifen und sich mit dem anderen Ende an der Wand 28 abstützen, so dass ein Drehmoment in Richtung der Abdeckstellung II um die Schwenkachse S erzeugt wird. Auch andere Arten von Federn können eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Gelenk bzw. Scharnier auf eine Schenkelfeder angeordnet sein. Durch das Anordnen der Vorspanneinrichtung 51 außerhalb der Zerkleinerungskammer 27 wird eine Verunreinigung der Vorspanneinrichtung 21 vermieden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Vorspanneinrichtung 51 auch innerhalb der Zerkleinerungskammer 27 angeordnet sein.
  • Die Betätigungseinheit 46 weist ein Zugglied 56 auf, das mit Abstand zur Schwenkachse S an einem Ende mit der Abdeckung 45 verbunden ist und am anderen Ende das Betätigungsteil 49 aufweist. Durch Ziehen am Betätigungsteil 49 kann die Abdeckung 45 entgegen der Vorspannkraft um die Schwenkachse S von der Abdeckstellung II in die Offenstellung I geschwenkt werden. Hat das Abdeckteil 45 die Offenstellung I erreicht, kann das Betätigungsteil 49 mit Hilfe der die Arretiereinrichtung 47 bildende Öse 48 arretiert werden, wodurch ein Zurückschwenken der Abdeckung 45 in die Abdeckstellung II vermieden wird.
  • Es können auch andere Arten von Arretiereinrichtungen 47 verwendet werden. Beispielsweise kann die Abdeckung 45 durch eine Magnetkraft eine Magneten 57 in der Offenstellung I gehalten werden, der in Schwenkrichtung der Abdeckung 45 unbeweglich um die Schwenkachse angeordnet ist und mit dem die Abdeckung 45 in der Offenstellung I in Kontakt gelangt. Ein solcher Magnet 57 ist lediglich beispielhaft schematisch in 5 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform kann die Öse 48 entfallen. Zum Lösen der Abdeckung 45 aus der Offenstellung I kann beispielsweise mit dem Fuß, einem Gegenstand oder auf der Hand ein Druck auf die Abdeckung 45 ausgeübt werden, bis dadurch ein Drehmoment erzeugt wird, das größer ist als die Haltekraft des Magneten 57 und die Abdeckung 45 mit Unterstützung der Vorspannkraft aus der Offenstellung I wieder in die Abdeckstellung II zurückschwenkt. Auch vielfältige andere Arrtiereinrichtungen 47 sind realisierbar.
  • Die Pumpe 24 und der Elektromotor 30 sind beispielsgemäß benachbart zum und hier unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 23 angeordnet ist. Die Pumpe 24 und der Elektromotor 30 sind beispielsweise zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 23 und der Zerkleinerungskammer 27 bzw. der Flüssigkeitsdüse 25 angeordnet. Der Flüssigkeitsbehälter 23 ist bevorzugt zwischen dem Handgriff 33 und der Pumpe 24 bzw. dem Elektromotor 30 angeordnet.
  • Ein tragbares Gerät 20 gemäß den 2 bis 5 wird wie folgt verwendet: In betriebsbereitem Zustand wird die Abdeckung 45 in die Offenstellung I gebracht und das Bodenteil 50 der Wand 28 wird benachbart zum Kot 21 auf den Untergrund 22 gestellt, so dass sich die abdeckbare Öffnung 29 unmittelbar benachbart zum Kot 21 befindet (5). Durch die Arretiereinrichtung 47 wird die Abdeckung 45 zunächst in der Offenstellung I gehalten. Durch Lösen der Arretierung bewegt die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 51 die Abdeckung 45 aus der Offenstellung I in die Abdeckstellung II und nimmt dabei unter Wirkung als Schaufel oder Schieber den Kot 21 auf, so dass sich dieser schließlich in der Zerkleinerungskammer 27 befindet.
  • Anschließend kann das tragbare Gerät 20 mit dem in der Zerkleinerungskammer 27 aufgenommenen Kot 21 an eine für die Zerkleinerung besonders geeignete Stelle gebracht werden, insbesondere eine Stelle, an der das Zerkleinern und Einsickern des Flüssigkeit-Kot-Gemischs in den Untergrund 22 besonders gut möglich und am wenigstens störend ist, beispielsweise in lockere Erde unterhalb eines Busches oder dergleichen. Anschließend wird der elektrische Schalter 32 betätigt und - wie vorstehend bereits erläutert - wenigstens ein Flüssigkeitsstrahl 33 erzeugt, der den Kot 21 in der Zerkleinerungskammer 27 zerkleinert. Die Zerkleinerungskammer 27 ist nicht fluiddicht ausgebildet. Insbesondere die Verbindung zwischen der Wand 28 und der Abdeckung 45 ermöglicht das Austreten von Flüssigkeit. Zusätzlich können auch ein oder mehrere Öffnungen an der Unterseite, beispielsweise im Bodenteil 50 vorhanden sein, um das Ablaufen von ausreichend kleinen Partikeln des Kots 21, die mit Flüssigkeit gemischt sind, zu ermöglichen. Schließlich wird nach dem ausreichenden bzw. vollständigen Zerkleinern des Kots 21 die Abdeckung 45 in die Offenstellung I gebracht, beispielsgemäß durch Betätigen der Betätigungseinheit 46 (Ziehen am Betätigungsteil 49). Das restliche Kot-Flüssigkeits-Gemisch kann aus der Zerkleinerungskammer 27 herauslaufen.
  • Anschließend kann durch ein weiteres Betätigen des elektrischen Schalters 32 mit Flüssigkeit nachgespült werden, um die Zerkleinerungskammer 27 von etwaigen Kotresten zu befreien. Dazu kann die Abdeckung 45 zunächst wieder in die Abdeckstellung II bewegt werden.
  • In den 13 und 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Geräts 20 veranschaulicht. Die Abdeckung 45 ist dabei mit einem separaten Griffteil 60 versehen, das beispielsgemäß stabförmig ausgestaltet ist. Insbesondere ist die Länge des Griffteils in Längsrichtung L derart gewählt, dass das Griffteil 60 für eine auf dem Untergrund stehend Person bequem greifbar ist. Auf der dem Griffteil 60 entgegengesetzten unteren Seite kann die Abdeckung 45 eine elastische Lippe 61 bzw. Gummilippe aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann auch am Bodenteil 50 angrenzend an die abdeckbare Öffnung 29 eine derartige elastische Lippe angeordnet sein.
  • Das Griffteil 60 und die Abdeckung 45 bilden eine separat handhabbare Einheit. Mit Hilfe dieser Einheit kann Kot 21 in die Zerkleinerungskammer 27 geschoben werden. Eine solche Situation ist schematisch in 13 veranschaulicht.
  • Um die Abdeckung 45 in die Abdeckstellung II zu bringen, ist benachbart zur abdeckbaren Öffnung 29 eine Führung 62 an der Wand 28 angeordnet. Die Führung 62 weist beim Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander verlaufende Schienen 63 auf, die sich entlang der abdeckbaren Öffnung 29 in etwa in vertikaler Richtung bzw. in Längsrichtung L erstrecken. Die Abdeckung 45 kann von oben entlang der Führung bzw. der Schienen 63 verschoben werden, bis die abdeckbare Öffnung 29 in der Abdeckstellung II abgedeckt ist (14). In dieser Stellung kann das Griffteil 60 an einer Halterung 64 angeordnet werden. Die Halterung 64 befindet sich an einem geeigneten Bauteil oder Modul des Geräts 20, beispielsweise am Verbindungsteil 35 oder am Flüssigkeitsbehälter 23 oder am Energiespeicher 31 oder am Motor 30 oder an der Pumpe 31, je nach dem welches Bauteil oder Modul im betriebsbereiten Zustand an einer geeigneten Stelle zugänglich angeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel des Geräts 20 gemäß der 13 und 14 wird im Prinzip so verwendet, wie das Gerät 20 gemäß den 2-5. Der Kot 21 kann mittels der Abdeckung 45 in die Zerkleinerungskammer 27 befördert werden. Ist der Kot 21 in der Zerkleinerungskammer 27, wird die Abdeckung 45 durch Verschieben entlang der Führung 62 in die Abdeckstellung II gebracht. Der Kot 21 kann dann innerhalb der Zerkleinerungskammer 27 in Partikel zerkleinert und sozusagen verflüssigt werden. Anschließend kann die Abdeckung 45 an einer geeigneten Stelle aus der Abdeckstellung II in eine Offenstellung bewegt werden, so dass das Gemisch aus Flüssigkeit und Partikeln des Kots 21 aus der Zerkleinerungskammer 27 entfernt werden kann. Wie vorstehend beschrieben kann dann durch weiteres Betätigen des Schalters 32 eine Spülung der Zerkleinerungskammer 27 erfolgen.
  • Diese Ausgestaltung des tragbaren Geräts gemäß den 2 bis 5, 13 und 14 eignet sich insbesondere für den Einsatz, wenn Kot 21 auf einer versiegelten Fläche abgesetzt wurde. Der Kot 21 kann dann zunächst aufgenommen und auf einen nicht versiegelten Untergrund 22 befördert werden, um ihn dort zu zerkleinern und in den Untergrund 22 einsickern zu lassen.
  • Anstelle des Einsickerns in den Untergrund kann der in Partikel zerkleinerte Kot 21 mit der Flüssigkeit auch in einen Gully, eine Sickergrube oder eine andere geeignete Einrichtung eingeleitet werden.
  • In den 6 bis 8 ist nach Art eines Blockschaltbilds ein weiteres Ausführungsbeispiel des tragbaren Geräts 20 veranschaulicht. Die abdeckbare Öffnung 29 befindet sich wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1, 9 und 10, an der Unterseite. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wand 28, die die Zerkleinerungskammer 27 begrenzt, durch eine zusätzliche Außenwand 58 umschlossen. Die Außenwand 58 muss die Wand 28 nicht vollständig umgeben, sondern ist Bestandteil der Betätigungseinheit 46 und beispielsgemäß in Umfangsrichtung U relativ zur Wand 28 drehbar. Durch das Drehen der Außenwand 58 in Umfangsrichtung U relativ zur Wand 28 kann die Abdeckung 45 zwischen der Offenstellung I und der Schließstellung II umgeschaltet werden. Die Abdeckung 45 ist bei dieser Ausführungsform nach Art einer Ringblende ausgebildet und umgibt die abdeckbare Öffnung 29, wie es schematisch in 6 veranschaulicht ist. Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 6 dem im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die 7 und 8 sind schematische Darstellungen einer Draufsicht von unten auf die Abdeckung 45 in der Offenstellung I (7) und der Abdeckstellung II ( 8). Die Abdeckung 45 ist nach Art einer Blende ausgebildet, wobei die einzelnen Blendensegmente die abdeckbare Öffnung 29 in der Offenstellung I zumindest teilweise freigeben und in der Abdeckstellung II im Wesentlichen vollständig verschließen, wobei kleinere Spalte oder Öffnungen vorhanden sein können. Tragbare Geräte 20 kann somit analog zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 bei sich in der Offenstellung I befindender Abdeckung 45 von oben über den Kot 21 angeordnet werden, so dass sich dieser in der Zerkleinerungskammer 27 befindet (6). Ist der Untergrund 22 nicht versiegelt, kann die Abdeckung 45 in der Offenstellung I verbleiben und der elektrische Schalter 32 betätigt und der Kot 21 an Ort und Stelle zerkleinert werden, um in den Untergrund 22 einzusickern. Ist der Untergrund 22 eine versiegelte Fläche, kann die Abdeckung 45 in die Abdeckstellung II bewegt werden, so dass der Kot 21 zunächst zum Abtransport in der Zerkleinerungskammer 27 aufgenommen wird und an geeigneter Stelle abgesetzt und zerkleinert werden kann, analog wie dies im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß der 2 bis 5 erläutert wurde.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden. Bei jedem Ausführungsbeispiel des tragbaren Geräts 20 kann ein modulartiger Aufbau realisiert sein, wie er schematisch in 3 veranschaulicht ist. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, das Gerät 20 mit einer Zerkleinerungskammer 27 mit und ohne Abdeckung auszustatten, abhängig vom aktuell gewünschten Einsatz auf nicht versiegeltem Untergrund oder versiegeltem Untergrund. Bei allen Ausführungsformen kann das Verbindungsteil 35 teleskopierbar sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen kann die Flüssigkeitsdüse 25 um eine Achse rotierend drehbar angeordnet sein, wie es beispielhaft schematisch in 6 dargestellt ist. Die Rotation der Flüssigkeitsdüse 25 kann durch die Flüssigkeitsströmung erzeugt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Flüssigkeitsdüse 25 bzw. die Pumpe 24 und/oder die Motor-Pumpe-Einheit 24, 30 derart eingerichtet sein, dass der wenigstens eine Flüssigkeitsstrahl 33 pulsierend austritt. Um diese Pulsation zu erzeugen kann alternativ auch in der Fluidverbindung zwischen der Pumpe 24 und der Flüssigkeitsdüse 25 eine Pulsationseinheit angeordnet werden.
  • Bei sämtlichen vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist die Wand 28 und/oder die Abdeckung 45 aus festen, starren Teilen gebildet, beispielsweise Kunststoff, Aluminium oder anderen Materialien. In den 11 und 12 ist stark schematisiert ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Wand 28 nach Art eines Schirmes aufspannbar ist. 11 zeigt den nicht aufgespannten Zustand, in dem das tragbare Gerät 20 aufbewahrt bzw. transportiert werden kann. 12 zeigt den aufgespannten Zustand, um das tragbare Gerät 20 betriebsbereit zu machen, wobei die aufgespannte Wand 28 dann die Zerkleinerungskammer 27 umschließt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wand 28 aus einem aufspannbaren Textilmaterial hergestellt, dass insbesondere wasserundurchlässig ist. Materialien, aus denen Regenschirme gemacht werden, kommen beispielsweise in Betracht. In aufgespanntem Zustand hat die Wand 28 in etwa die Form, wie sie in den 1, 9 und 10 veranschaulicht ist. Die abdeckbare Öffnung 29 befindet sich an der Unterseite.
  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät 20 zum Zerkleinern bzw. Verflüssigen von Kot, insbesondere tierischem Kot. Das tragbare Gerät 20 hat einen Handgriff 33 und in Längsrichtung L mit Abstand vom Handgriff 33 eine Zerkleinerungskammer 27, die durch eine Wand 28 zumindest teilweise begrenzt wird. An einer Stelle begrenzt die Wand 28 eine abdeckbare Öffnung 29, durch die die Zerkleinerungskammer 27 nach außen offen ist. Das Gerät hat außerdem eine Flüssigkeitsdüse 25 mit einer Düsenöffnung 26, die in die Zerkleinerungskammer 27 gerichtet ist. Eine antreibbare Pumpe 24 ist fluidisch zwischen einen Flüssigkeitsbehälter 23 und die Flüssigkeitsdüse 25 geschaltet, um Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zur Flüssigkeitsdüse 25 zu fördern. Dadurch tritt aus der Flüssigkeitsdüse 25 wenigstens ein Flüssigkeitsstrahl F aus, um Kot 21 zu zerkleinern und mit der Flüssigkeit zu vermischen, der sich in der Zerkleinerungskammer 27 befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    tragbares Gerät
    21
    Kot
    22
    Untergrund
    23
    Flüssigkeitsbehälter
    24
    Pumpe
    25
    Flüssigkeitsdüse
    26
    Düsenöffnung
    27
    Zerkleinerungskammer
    28
    Wand
    29
    abdeckbare Öffnung
    30
    Elektromotor
    31
    Energiespeicher
    32
    elektrischer Schalter
    33
    Handgriff
    34
    tragbare Tasche
    35
    Verbindungsteil
    36
    Leitungsverbindung
    37
    Spiralkabel
    38
    Holster
    39
    Gehäuse
    40
    Gehäusedeckel
    45
    Abdeckung
    46
    Betätigungseinheit
    47
    Arretiereinrichtung
    48
    Öse
    49
    Betätigungsteil
    50
    Bodenteil
    51
    Vorspanneinrichtung
    52
    Feder
    56
    Zugglied
    57
    Magnet
    58
    Außenwand
    60
    Griffteil
    61
    elastische Lippe
    62
    Führung
    63
    Schiene
    64
    Halterung
    I
    Offenstellung
    II
    Abdeckstellung
    A
    Arbeitsstellung
    F
    Flüssigkeitsstrahl
    L
    Längsrichtung
    S
    Schwenkachse
    U
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017005058 A1 [0002]
    • EP 2341769 B1 [0003]

Claims (21)

  1. Tragbares Gerät (20) zur Entfernung von Kot (21), insbesondere Hunde- oder Katzenkot, mit einem Handgriff (33) und einer in einer Längsrichtung (L) mit Abstand zum Handgriff (33) angeordneten Zerkleinerungskammer (27), mit einer Wand (20), die die Zerkleinerungskammer (27) und eine zur Aufnahme des Kots (21) in die Zerkleinerungskammer (27) mündende, abdeckbare Öffnung (29) begrenzt, mit einer Flüssigkeitsdüse (25), deren Düsenöffnung (26) in die Zerkleinerungskammer (27) gerichtet ist, mit einer Flüssigkeitsdruckeinheit, die fluidisch mit der Flüssigkeitsdüse (25) verbunden ist.
  2. Tragbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (28) die Zerkleinerungskammer (27) in einer Umfangsrichtung (U) um die Längsrichtung (L) umgibt, wobei in Längsrichtung (L) vom Handgriff (33) weg weisend nach unten offen ist.
  3. Tragbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungskammer (27) durch die abdeckbare Öffnung (29) in einer Richtung quer zur Längsrichtung (L) seitlich offen ist.
  4. Tragbares Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen einer Offenstellung (I) und einer Abdeckstellung (II) bewegbare Abdeckung (45) vorhanden ist, die die abdeckbare Öffnung (29) in der Offenstellung (I) zur Aufnahme von Kot in der Zerkleinerungskammer (27) zumindest teilweise freigibt und die die abdeckbare Öffnung (29) in der Abdeckstellung abdeckt.
  5. Tragbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspanneinrichtung (51) vorhanden ist, die eine auf die Abdeckung (45) derart einwirkende Vorspannkraft erzeugt, dass die Abdeckung (45) in die Abdeckstellung (II) gedrängt wird.
  6. Tragbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinheit (46) vorhanden ist, mittels der die Abdeckung (45) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (51) in die Offenstellung (I) bewegbar ist.
  7. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (47) vorhanden ist, um die Abdeckung (45) in der Offenstellung (I) zu halten.
  8. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (45) an der Wand (28) gelagert ist.
  9. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (45) um eine Schwenkachse (S) schwenkbar gelagert ist.
  10. Tragbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (45) mit einem Griffteil (60) verbunden ist und die Abdeckung und das Griffteil (60) eine separat handhabbare Einheit bilden.
  11. Tragbares Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (45) an einer unteren Kante eile elastische Lippe (61) aufweist.
  12. Tragbares Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand (20) benachbart zu der abdeckbaren Öffnung (29) eine Führung (62) für die Abdeckung (45) vorhanden ist, entlang der die Abdeckung (45) in die Abdeckstellung (II) und aus der Abdeckstellung (II) verschiebbar ist.
  13. Tragbares Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragbare Gerät (20) dazu eingerichtet ist in eine Arbeitsstellung (A) gebracht zu werden, wobei sich der Kot (21) in der Zerkleinerungskammer (27) befindet und die abdeckbare Öffnung (29) abgedeckt ist.
  14. Tragbares Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsdruckeinheit eine antreibbaren Pumpe (24) aufweist, die auf ihrer Saugseite fluidisch mit einem Flüssigkeitsbehälter (23) und auf ihrer Druckseite fluidisch mit der Flüssigkeitsdüse (25) verbunden ist.
  15. Tragbares Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsdruckeinheit einen Elektromotor (30) aufweist, der zum Antreiben der Pumpe (24) eingerichtet ist.
  16. Tragbares Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Handgriff (33) ein elektrischer Schalter (32) vorhanden ist, um den die Pumpe (34) antreibenden Elektromotor (30) einzuschalten oder auszuschalten.
  17. Tragbares Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energiespeicher (31) zur Bereitstellung von elektrischer Energie für den Elektromotor (30) vorhanden ist.
  18. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (23) zwischen dem Handgriff (33) und der Zerkleinerungskammer (27) angeordnet ist.
  19. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (24) benachbart zum Flüssigkeitsbehälter (23) angeordnet ist.
  20. Tragbares Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (24) zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (23) und der Zerkleinerungskammer (27) angeordnet ist.
  21. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriff (33), der Flüssigkeitsbehälter (23), die Pumpe (24), die Flüssigkeitsdüse (25) und die Zerkleinerungskammer (27) zumindest in betriebsbereitem Zustand eine gemeinsam handhabbare Baueinheit bilden.
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