DE102020121994B3 - Portables Waschbecken - Google Patents

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Marc Schneeweis
Bernd Hess
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/02Portable toilet tables; Wash cabinets or stands

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein portables Waschbecken (1) mit einem oberen Teil (2) und einem unteren Teil (3), wobei im oberen Teil (2) ein Frischwassertank (4) vorgesehen ist, und im unteren Teil (3) ein Abwassertank (5) vorgesehen ist, wobei das obere Teil (2) und das untere Teil (3) lösbar miteinander verbindbar sind. Der modulare Aufbau ermöglicht eine kompakte Unterbringung und einfachen Transport, wobei beide Teile sehr einfach aneinander montierbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein portables Waschbecken, welches leicht transportierbar ist, keinen ständigen Anschluss an Frisch- und Abwasserleitungen benötigt und möglichst einfach zu bedienen ist.
  • Im Stand der Technik ist das Dokument DE 20 2006 017 397 U1 bekannt, welches ein Waschbecken für den mobilen Einsatz offenbart, das klapp- sowie faltbar ist und Anbauteile aufweist. Dieses Waschbecken kommt insbesondere bei Feuerwehrleuten zum Einsatz.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine bei Bedarf auf einem Rollwagen transportierbare dreiteilige Handwaschstation mit einem Frischwassertank (erster Teil), einem Abwassertank (zweiter Teil) und einem Handwaschbecken (dritter Teil) bekannt. Über eine Pumpe kann Wasser aus dem Frischwassertank über einen Wasserhahn zum Waschen der Hände gefördert werden, wobei die Mobilität der Handwaschstation Hilfsmittel wie beispielsweise eines Rollwagens bedarf.
  • Dieses Problem löst der im Dokument DE 20 2020 001 214 U1 gezeigte Gegenstand einer mobilen und tragbaren Handwascheinrichtung. Diese weist einer Abwasserkammer und einer Frischwasserkammer, wobei Frischwasser mittels einer Durchflusspumpe über einen Hahn aus der Frischwasserkammer zum Waschen der Hände gefördert werden kann und die Handwascheinrichtung über vorgesehene Trageinrichtungen getragen werden kann.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik mobile Waschbecken zum Haare Waschen bekannt. Beispielhaft dafür seien die Dokumente DE 20 2009 000 028 U1 , US 5 528 776 A , US 2010 0199418 A1 , US 3 579 656 A genannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes mobiles Waschbecken bereitzustellen, welches kompakt und leicht zu transportieren ist, welches einfach zu bedienen ist und welches beispielsweise in Baustellenfahrzeugen, beim Camping, bei Festivals, in Waldkindergärten, auf Pferdeweiden oder einfach im Kofferraum von Autos von Außendienstmitarbeitern zum Einsatz kommen kann.
  • Diese Aufgabe wird von einem portablen Waschbecken gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes portables Waschbecken umfasst ein oberes Teil sowie ein unteres Teil.
  • Im oberen Teil ist ein Frischwassertank vorgesehen, und im unteren Teil ist ein Abwassertank vorgesehen. Das obere Teil und das untere Teil sind miteinander verbindbar und lösbar. Vorzugsweise schließen beide Teile dann ungefähr einen rechten Winkel miteinander ein. Im nicht verbundenen Zustand sind die Teile des Waschbeckens dann sehr kompakt und können auf kleinstem Raum gelagert bzw. transportiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist im oberen Teil eine Pumpe vorgesehen, welche über eine Steigleitung mit einem Wasserhahn verbunden ist, wobei die Pumpe dazu eingerichtet ist, Wasser aus dem Frischwassertank, durch den Wasserhahn hindurch, in die Umgebung entweichen zu lassen.
  • Es gibt verschiedene Konstruktionsvarianten. Erfindungsgemäß ist in einer Ausführungsform eine handbetätigte/manuelle Druckpumpe vorgesehen, die den Frischwassertank unter Druck versetzt. Sobald der Wasserhahn geöffnet wird, strömt daraufhin Wasser aus dem Frischwassertank, durch die Steigleitung hindurch, aus dem Wasserhahn aus. Dabei ist die Druckpumpe im Frischwassertank separat und unabhängig von der Steigleitung vorgesehen. Die Druckpumpe und die Steigleitung müssen nicht miteinander verbunden werden. Durch das Vorsehen einer handbetätigten/manuellen Pumpe funktioniert die Konstruktion unabhängig von elektrischer Energie.
  • Eine weitere Konstruktionsvariante sieht erfindungsgemäß eine elektrische Druckpumpe vor, analog zu den obigen Ausführungen zur Variante mit handbetätigter/manueller Pumpe. Diese hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Komfort erhöht wird, wobei allerdings elektrische Energie benötigt wird.
  • Eine weitere Konstruktionsvariante sieht eine Kombination aus einer der obigen elektrischen Varianten (elektr. Druckpumpe) mit der manuellen Druckpumpe vor, um die Vorteile der jeweiligen Varianten zu kombinieren.
  • Durch das Vorsehen einer Steigleitung ist Wasser bei jedem Füllstand des Frischwassertanks aus dem Wasserhahn entnehmbar. Durch den modularen Aufbau des portablen Waschbeckens sind alle frischwasserführenden Teile lediglich im oberen Teil vorgesehen.
  • Durch das Vorsehen des oberen Teils mit Pumpe und Steigleitung ist es möglich, den Wasserhahn oberhalb des Wasserspiegels anzuordnen. Hierdurch kann das Waschbecken besonders kompakt gebaut werden, und Frischwasser kann auch unterhalb des Wasserhahns bereitgehalten werden. Hierdurch wird außerdem der Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung nach unten verlagert, wodurch die Handhabung beim Tragen verbessert wird, und die Stabilität erhöht wird.
  • Vorzugsweise ist im oberen Teil ein Ventil vorgesehen, welches mit dem Frischwassertank verbunden ist, welches dazu angepasst ist, bei einem festgelegten Druck zu öffnen, um den Frischwassertank mit der Umgebung zu verbinden. Falls ein Überdruck entsteht, kann der Frischwassertank dadurch nicht beschädigt werden, sondern Wasser oder Luft wird aus dem Ventil ausgelassen, bis der Überdruck abgebaut ist. Überdruck kann entweder durch Erwärmung des Wassers oder Luft im Frischwassertank entstehen (beispielsweise durch Sonneneinstrahlung), durch zu starkes Pumpen der manuellen oder elektrischen Pumpe, oder durch etwaige Heizelemente.
  • Vorzugsweise entspricht der Frischwassertank dem oberen Teil.
  • Vorzugsweise weist der Abwassertank einen verschließbaren Auslauf auf, aus welchem das Abwasser ausgelassen werden kann - beispielsweise über einem Gully, einem Waschbecken, einer Toilette, oder mittels eines Schlauchs, welcher an den Auslauf angeschlossen werden kann.
  • Weiter vorzugsweise ist der Abwassertank entnehmbar im unteren Teil vorgesehen, damit Abwasser darin noch leichter ausgegossen werden kann und damit der Abwassertank auch gereinigt werden kann. Alternativ entspricht der Abwassertank dem unteren Teil.
  • Vorzugsweise ist der Frischwassertank mit einem am oberen Teil vorgesehenen Anschlussstutzen verbunden, an welchen beispielsweise handelsübliche Schlauchverbinder angeschlossen werden können. Somit lässt sich der Frischwassertank über einen regulären Gartenschlauch auffüllen. Des Weiteren ist ein Befüllen an einem Waschbecken, über einen Trichter, usw. möglich.
  • Vorzugsweise ist am unteren Teil eine Aufnahme vorgesehen, welche weiter vorzugsweise von einem Vorsprung zumindest teilweise umgeben ist. Die Aufnahme ist dann dazu angepasst, die Unterseite des oberen Teils (formschlüssig) aufzunehmen. Somit lassen sich das obere Teil und das untere Teil einfach und sicher verbinden, was zur Stabilität und Benutzerfreundlichkeit des Waschbeckens beiträgt, und auch wieder voneinander lösen.
  • Weiter vorzugsweise ist das obere Teil am unteren Teil durch mindestens ein Fixierelement befestigbar, wobei das Fixierelement vorzugsweise ein Spannverschluss ist. Auch somit können das obere und das untere Teil leicht und fest miteinander verbunden werden, aber auch einfach wieder gelöst und auseinandergenommen werden.
  • Vorzugsweise sind der Frischwassertank und der Abwassertank miteinander durch eine Leitung verbunden, wobei die Leitung einen Filter aufweist, welcher dazu angepasst ist, das Wasser aus dem Abwassertank, welches in den Frischwassertank fließt, zu filtern, wobei der Filter vorzugsweise ein Grauwasserfilter ist. Weiter vorzugsweise ist hier auch eine weitere Pumpe vorgesehen, welche dazu angepasst ist, das Wasser aus dem Abwassertank in den Frischwassertank durch den Filter zu pumpen. Hier könnte leicht verschmutztes Abwasser (beispielsweise nur durch Seife bzw. Desinfektionsmittel verschmutzt) regeneriert, also gefiltert oder auch chemisch aufbereitet werden, und wieder als Frischwasser bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist im unteren Teil eine Vertiefung vorgesehen, an deren Boden ein Abfluss vorgesehen ist, wobei der Abfluss vorzugsweise mit einem Deckel verschließbar ist, wobei der Abfluss mit dem Abwassertank verbunden ist. Die Vertiefung dient zum Hineinhalten der Hände beim Händewaschen, zum Auffangen von Abwasser, sowie als Spritzschutz. Dieser Deckel ist vorzugsweise mit einem Klick-Mechanismus ausgestattet, durch welchen er sich durch einen Fingerdruck anheben und durch einen weiteren Fingerdruck wieder absenken lässt. In angehobenem Zustand ist der Abfluss freigegeben, in abgesenktem Zustand verschlossen - beispielsweise für den Transport, oder aber zur Vermeidung von Geruch. Ein solcher Klick-Mechanismus ist aus dem Alltagsgebrauch bekannt, von Thermoskannen.
  • Alternativ hierzu wird der Deckel mittels eines Gewindes in den unteren Teil eingeschraubt, was einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung entspricht. Hierbei ist im Gewinde vorzugsweise wenigstens ein Ausschnitt vorgesehen, der eine fluidische Verbindung von der Vertiefung hin zum Inneren des Abwassertanks herstellt, falls der Deckel nicht komplett eingeschraubt ist. Hierdurch muss der Deckel nicht komplett aus dem unteren Teil ausgeschraubt werden, um in der Vertiefung befindliches Wasser in den Abwassertank fließen zu lassen. Vorzugsweise ist das Gewinde als Rundgewinde ausgestaltet, insbesondere da dieses eine selbstsichernde Wirkung hat, aber auch wegen seines geringen Wartungsbedarfs.
  • Erfindungsgemäß ist der obere Teil im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet, und weiter erfindungsgemäß ist unter dem Wasserhahn, der an der Vorderseite des oberen Teils angebracht ist, mindestens eine konkave Vertiefung vorgesehen. Diese konkave Vertiefung dient einerseits der Vergrößerung des Platzes für die Hände, andererseits zur Reduktion von Aufblähungen des oberen Teils, da die konkave Form bei einem Überdruck im Frischwassertank einem Ausstülpen entgegenwirkt. Auf der Rückseite des oberen Teils ist vorzugsweise eine weitere konkave Vertiefung vorgesehen.
  • Weiter vorzugsweise ist im Frischwassertank oder an einer anderen Stelle des oberen Elements ein Heizelement vorgesehen. Dieses kann beispielsweise als Heizstab in den Frischwassertank einführbar sein, oder kann als Heizmatte an einer anderen Stelle des oberen Elements vorgesehen sein. Dies dient einerseits dazu, auch Warmwasser bereitstellen zu können, andererseits auch dazu, Einfrieren im Winter zu vermeiden, wenn das portable Waschbecken im Außenbereich verwendet wird.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher.erläutert.
    • 1a offenbart eine schematische Ansicht eines portablen Waschbeckens von der Seite .
    • 1b ist eine schematische Ansicht des portablen Waschbeckens von der Seite gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
    • 2 ist eine detailliertere Seitenansicht des erfindungsgemäßen portablen Waschbeckens.
    • 3 ist eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen portablen Waschbeckens.
    • 4 ist eine Seitenansicht des unteren Teils des erfindungsgemäßen portablen Waschbeckens.
    • 5 offenbart eine schematische Ansicht eines portablen Waschbeckens von der Seite.
  • In 1a ist der prinzipielle Aufbau eines portablen Waschbeckens 1 gezeigt. Das obere Teil 2 ist vertikal (d.h. sich im Wesentlichen vertikal erstreckend) angeordnet, während das untere Teil 3 im Wesentlichen horizontal (d.h. sich im Wesentlichen horizontal erstreckend) angeordnet ist und beispielsweise auf einer Fläche stehen kann. Im oberen Teil 2 ist ein Frischwassertank 4 vorgesehen, welcher über eine Steigleitung 7 und eine Pumpe 6 mit einem Wasserhahn 8 verbunden ist. Im unteren Teil 3 ist ein Abwassertank 5 vorgesehen.
  • Die Pumpe 6 ist in der in 1a gezeigten Ausgestaltung als elektrische Durchflusspumpe ausgeführt. Sobald die Pumpe 6 betrieben wird, strömt Wasser von dem Frischwassertank 4 durch die Steigleitung 7, und tritt aus dem Wasserhahn 8 aus. Somit fällt der Zeitpunkt, an dem die Pumpe 6 betrieben wird, mit dem Zeitpunkt, an dem Wasser ausgelassen wird, zusammen.
  • 1b zeigt eine ähnliche Ausgestaltung wie 1a. Allerdings ist die Pumpe 6 nicht als elektrische Durchflusspumpe ausgeführt, sondern erfindungsgemäß als manuell oder elektrisch betriebene Druckpumpe. Durch die Druckpumpe wird im Frischwassertank 4 ein Überdruck erzeugt, wobei darauffolgend durch ein Öffnen des Wasserhahns 8 Wasser ausgelassen werden kann. Somit muss der Zeitpunkt, an dem die Pumpe 6 betrieben wird, nicht mit dem Zeitpunkt, an dem Wasser ausgelassen wird, zusammenfallen.
  • In 2 ist eine detailliertere Ansicht von der Seite des portablen Waschbeckens 1 zu sehen. Das obere Teil 2 und das untere Teil 3 sind ineinandergesteckt. Oben am oberen Teil 2 ist eine Pumpe 6 vorgesehen, welche den Frischwassertank 4 (hier nicht gezeigt) unter Druck versetzt, damit Wasser über die Steigleitung 7 (hier nicht gezeigt) den Wasserhahn 8 erreichen kann - diese fungiert in diesem Fall als Druckpumpe, welche entweder elektrisch oder per Hand betrieben werden kann. Ferner ist im oberen Teil 2 ein Ventil 9 vorgesehen, welches mit dem Frischwassertank 4 verbunden ist und welches bei einem festgelegten Druck öffnet und somit bei zu hohem Druck im Frischwassertank 4 Wasser oder Luft auslassen kann. Am oberen Teil 2 ist ferner ein Anschlussstutzen (hier nicht gezeigt) vorgesehen, welcher ebenfalls mit dem Frischwassertank 4 verbunden ist, und durch welches der Frischwassertank 4 befüllt werden kann. Das obere Teil 2 und das untere Teil 3 sind mit zwei Fixierelement 12 aneinander befestigt. Im oberen Teil 2 unter dem Wasserhahn 8 ist eine konkave Vertiefung 18 vorgesehen. Diese stellt mehr Platz für Hände zur Verfügung, welche unter dem Wasserhahn 8 gewaschen werden können. Im unteren Teil 3 ist eine Vertiefung 15 vorgesehen, welche das Wasser, welches beim Händewaschen von den Händen herunterläuft, auffangen kann. Am Boden der Vertiefung 15 ist ein Abfluss 16 vorgesehen, welcher mit dem Abwassertank 5, der in das unteren Teil 3 integriert ist, verbunden ist. Der Abfluss 16 ist mit einem Deckel 17 verschließbar. Ferner ist am unteren Teil 3 noch ein Auslauf 5a vorgesehen, welcher ebenfalls mit dem Abwassertank 5 verbunden ist, und durch welchen der Abwassertank 5 entleert werden kann.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht des portablen Waschbeckens 1 der vorliegenden Ausführungsform. Hier sind wieder das obere Teil 2 sowie das untere Teil 3 gezeigt, ferner der Wasserhahn 8 sowie die Vertiefung 15 mit dem Deckel 17. Auch der Auslauf 5a am unteren Teil 3 ist gezeigt.
  • 4 ist eine detaillierte Seitenansicht des unteren Teils 3. Im unteren Teil 3 ist die Vertiefung 15 mit dem Deckel 17 vorgesehen, welcher den Abfluss 16 verschließen kann. Auch der Auslauf 5a am unteren Teil 3 ist gezeigt. Ferner ist noch eine Aufnahme 10 gezeigt, in welcher die untere Seite des oberen Teils 2 eingesetzt werden kann. Die Aufnahme 10 ist an der der Vertiefung 15 abgewandten Seite von einem Vorsprung 11 begrenzt, welcher ebenfalls zur Verbindung mit dem oberen Teil 2 dient.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung eines Handwaschbeckens, in welcher der Frischwassertank 4 und der Abwassertank 5 miteinander durch eine Leitung 13 verbunden sind. Zwischen dem Frischwassertank 4 und dem Abwassertank 5 ist eine Pumpe 20 in der Leitung 13 vorgesehen, und zwischen Pumpe 20 und Frischwassertank 4 ist ein Filter 14, vorzugsweise Grauwasserfilter, vorgesehen. Am Übergang vom oberen Teil 2 und unteren Teil 3 müssen dann entsprechende Anschlussteile (hier nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die Verbindung zwischen dem Frischwassertank 4 und dem Abwassertank 5 zu realisieren. Alle weiteren Teile sind gleich wie in 1. Die in 5 gezeigte Ausgestaltung ist nicht vom Schutzbereich erfasst.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform ist die Pumpe 20 als Druckpumpe ausgeführt, und zwischen Abwassertank 5 und Filter 14 angeordnet.
  • In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die Pumpe 20 als Saugpumpe ausgeführt, und zwischen Filter 14 und Frischwassertank 4 angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen begrenzt. Im Abfluss 16 könnte beispielsweise ein Siphon vorgesehen sein. Auch könnte die Aufnahme 10 nicht im unteren Teil 3, sondern im oberen Teil vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise greifen oberes Teil 2 und unteres Teil 3 formschlüssig ineinander.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Portables Waschbecken
    2
    Oberes Teil
    3
    Unteres Teil
    4
    Frischwassertank
    5
    Abwassertank / 5a Auslauf
    6
    Pumpe
    7
    Steigleitung
    8
    Wasserhahn
    9
    Ventil
    10
    Aufnahme
    11
    Vorsprung
    12
    Fixierelement
    13
    Leitung
    14
    Filter / Grauwasserfilter
    15
    Vertiefung
    16
    Abfluss
    17
    Deckel
    18
    Konkave Vertiefung
    20
    Pumpe für Filter

Claims (9)

  1. Portables Handwaschbecken (1), umfassend: ein oberes Teil (2) sowie ein unteres Teil (3), wobei im oberen Teil (2) ein Frischwassertank (4) und im unteren Teil (3) ein Abwassertank (5) vorgesehen sind, wobei das obere Teil (2) und das untere Teil (3) lösbar miteinander verbunden sind, wobei im oberen Teil (2) eine Pumpe (6) sowie eine Steigleitung (7), die mit einem Wasserhahn (8) verbunden ist, vorgesehen sind, wobei die Pumpe (6) so angeordnet und eingerichtet ist, dass durch ihr Wirken Wasser, das im Frischwassertank (4) gespeichert ist, aus dem Wasserhahn (8) auslassbar ist, wobei die Pumpe (6) innerhalb des Frischwassertanks (4) angeordnet ist, um als Druckpumpe den Frischwassertank (4) handbetätigt oder elektrisch betätigt unter Überdruck zu versetzen, um Wasser aufgrund der Druckdifferenz zwischen Frischwassertank (4) und Umgebung aus dem Wasserhahn (8) auszulassen, wobei das obere Teil (2) vertikal angeordnet ist und das untere Teil (3) horizontal angeordnet ist und wobei das obere Teil (2) im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet ist und unter dem Wasserhahn, der an der Vorderseite des oberen Teils (2) angebracht ist, mindestens eine konkave Vertiefung (18) vorgesehen ist, wobei weiterhin im unteren Teil (3) eine Vertiefung (15) vorgesehen ist, an deren Boden ein Abfluss (16) vorgesehen ist, wobei der Abfluss (16) mit dem Abwassertank (5) verbunden ist.
  2. Portables Handwaschbecken (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei im oberen Teil (2) ein Ventil (9), vorzugsweise Überdruckventil, vorgesehen ist, um den Frischwassertank (4) bei einem festgelegten Druck mit der Umgebung zu verbinden.
  3. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abwassertank (5) einen verschließbaren Auslauf (5a) aufweist, und vorzugsweise entnehmbar im unteren Teil (3) vorgesehen ist oder diesen ausbildet, und/oder der Frischwassertank (4) mit einem am oberen Teil (2) vorgesehenen Anschlussstutzen (4a) verbunden ist.
  4. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am unteren Teil (3) eine Aufnahme (10) vorgesehen ist, welche von einem Vorsprung (11) zumindest teilweise umgeben ist, wobei die Aufnahme (10) dazu angepasst ist, die Unterseite des oberen Teils (2) aufzunehmen.
  5. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das obere Teil (2) am unteren Teil (3) durch mindestens ein Fixierelement (12) befestigbar ist, wobei das Fixierelement (12) vorzugsweise ein Spannverschluss ist.
  6. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frischwassertank (4) und der Abwassertank (5) miteinander durch eine Leitung (13) und eine Pumpe (20) verbunden sind, um Wasser aus dem Abwassertank (5) in den Frischwassertank (4) zu pumpen, wobei in der Leitung (13) ein Filter (14) vorgesehen ist, welcher dazu angepasst ist, das Wasser aus dem Abwassertank (5), welches in den Frischwassertank (4) fließt, zu filtern, wobei der Filter (14) vorzugsweise ein Grauwasserfilter ist.
  7. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abfluss (16) mit einem Deckel (17) verschließbar ist.
  8. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das obere Teil (2) mindestens eine weitere konkave Vertiefung aufweist.
  9. Portables Handwaschbecken (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Frischwassertank (4) oder an einer andere Stelle des oberen Teils (2) ein Heizelement vorgesehen ist, wobei das Heizelement vorzugsweise als Heizmatte an einer Kontaktfläche zwischen oberem Teil (2) und unterem Teil (3) angeordnet ist.
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