DE202009009227U1 - See-Notfall Sendeeinrichtung, die mittels unterschiedlicher AIS und EPIRB Seenot-Technologien sendet - Google Patents

See-Notfall Sendeeinrichtung, die mittels unterschiedlicher AIS und EPIRB Seenot-Technologien sendet Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/0005Life-saving in water by means of alarm devices for persons falling into the water, e.g. by signalling, by controlling the propulsion or manoeuvring means of the boat
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
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    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
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Abstract

Sendeeinrichtung für, auf oder in Rettungsmitteln die Postions und/oder Rettungs Daten versendet, dadurch gekennzeichnet daß:
1) Die unterschiedlichen Datenprotokolle auf den dazugehörigen verschiedenen Frequenzen der sogennannten AIS Technologie (160,925 MHz und 161,025 MHz) und das der sogenannten EPRIB (406 MHz) Technologie von einer Einrichtung versendet werden.
2) Die Stromversorung der Sendeeinrichtung durch Batterien, Akkus, Chemische Batterien, Wind- und/oder Wassergeneratoren gewährleistet wird
3) Das die Sendeeinrichtung manuell eingeschalten werden kann oder aber auch automatisch in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen, z. B. Wasserkontakt eingeschalten wird.

Description

  • Der Erfindung liegt das Poblem zugrunde, daß in der Berufs- und Sportschifffahrt im Notfall notwendig ist, die Position des über Bord gegangenen Passagieres oder Matrosen oder auch ein anderes Rettungsmittel wie Rettungsinseln oder Rettungsboote schnell zu erfassen. Das ist notwendig, um die daraufhin folgende Rettungsaktion schnell durchzuführen.
  • Nach heutigem Stand der Technik stehen verschiedens Systeme bzw. Verfahren zur Verfügung. Die wohl bekannteste aber auch einfachste Art ist das Ausguck gehen und die visuelle Erfasssen des Verunglückten, bzw. des Rettungsmittels.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß nicht immer eine Ausguck gehen möglich ist und oft das Überbordgehen gar nicht bemerkt wird. Zudem ist es bei widrigen Wetterbedingungen schwierig, den Verunglückten, bzw. das Rettungsmittel in den Augen zu behalten. Dritte können sich an einer so eingeleiteten Rettung nur schwerlich beteiligen.
  • Als weitere Verfahren sind mechanische Verbindungssysteme zwischen dem Rettungsmittel und dem Schiff bekannt. Hier wird ein Rettungsring dem Verunglückten nachgeworfen, der dann eine mechanische Verbindung zwischen dem Boot und dem Verunglücktem aufbaut und damit die Rettung ermöglicht.
  • Auch hier ist der Nachteil an dem Verfahren, daß das Überbordgehen bemerkt werden muß, um eine erfolgreiche Rettung einzuleiten. Auch hier können sich Dritte an einer so eingeleiteten Rettung nur schwerlich beteiligen.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren ist es, an der Position des Unfalles eine Boje ins Wasser zu werfen, die weithin sichtbar ist und so über eine längere Distanz und Zeit den Verunglückten im Auge zu behalten. Auch hier ist der Nachteil an dem Verfahren, daß das Überbordgehen bemerkt werden muß um eine erfolgreiche Rettung einzuleiten.
  • Bojen gibt es auch in elektronischer Form. Bei den sogenannten Funkbojen (EPRIP) werden Postionsdaten an geostationäre Satelliten gemeldet, die dann über die Küstenfunkstellen eine Rettung einleiten können. Ein Nachteil hierbei ist, daß auch hier der Unfall beobachtet werden muß, um die Stelle per Funkboje zu kennzeichnen. Manche Rettungsmittel haben solch eine Funkboje integriert. Das eliminiert den zuerst benannten Nachteil.
  • Dennoch ist eine sichere Rettung nicht gewährleistet weil die abgesandten Signale nur von entsprechenden speziellen Satelliten empfangen werden können und eine groß angelegte Rettungsaktion über die Einbindung von Küstenfunkstellen und Rettungsorganisationen eingeleitet werden muß.
  • Gemäß des Gebrauchsmusters 20 2006 001 403.9 ist ein Rettungssystem auf der Basis einer AIS Funkfrequenz beschrieben. Somit sind das oben erwähnte EPIRB Funkbojen Rettungssystem und das im Gebrauchsmuster 20 2006 001 403.9 angemeldete System, welches auf AIS Frequenzen und Telegrammen fußt, einzeln für sich nebeneinander arbeitende Systeme.
  • Der grundsätzliche Nachteil ist, daß ein Alarm nicht übergreifend, in beide vorhandene Systemen gemeldet werden kann.
  • Dieser Nachteil, wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung besteht aus einer Einrichtung, die durch einen neuartigen Sender und einer neuartigen Antenne gekennzeichnet sind. Die Antenne ist für die unterschiedlichen Funkfrequenzen ausgelegt und der Sender überträgt die jeweiligen, für das System unterschiedlichen und zusätzlich frequenzspezifischen Telegramme. Somit wird die Notfall Meldung in beide vorhanden Seenotrettungssysteme übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006001403 U [0009, 0009]

Claims (1)

  1. Sendeeinrichtung für, auf oder in Rettungsmitteln die Postions und/oder Rettungs Daten versendet, dadurch gekennzeichnet daß: 1) Die unterschiedlichen Datenprotokolle auf den dazugehörigen verschiedenen Frequenzen der sogennannten AIS Technologie (160,925 MHz und 161,025 MHz) und das der sogenannten EPRIB (406 MHz) Technologie von einer Einrichtung versendet werden. 2) Die Stromversorung der Sendeeinrichtung durch Batterien, Akkus, Chemische Batterien, Wind- und/oder Wassergeneratoren gewährleistet wird 3) Das die Sendeeinrichtung manuell eingeschalten werden kann oder aber auch automatisch in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen, z. B. Wasserkontakt eingeschalten wird.
DE202009009227U 2009-07-03 2009-07-03 See-Notfall Sendeeinrichtung, die mittels unterschiedlicher AIS und EPIRB Seenot-Technologien sendet Expired - Lifetime DE202009009227U1 (de)

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R081 Change of applicant/patentee

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