DE202009009184U1 - Insektenschutzvorrichtung mit Rahmen - Google Patents

Insektenschutzvorrichtung mit Rahmen Download PDF

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Abstract

Insektenschutzvorrichtung (1) mit einem Rahmen (2), wobei auf den Rahmen (2) ein Gitter (3) oder eine Gaze (3) aufgespannt ist und der Rahmen (2) dazu ausgebildet ist, das Gitter (3) bzw. die Gaze (3) selbsttragend aufzuspannen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zum Einstellen zwischen einem Fenster oder einer Tür und dem zugehörigen Fenster- oder Türrahmen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Insektenschutzvorrichtung für Fenster und Türen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insektenschutzvorrichtungen für Fenster und Türen sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausbildungen am Markt vertreten. Neben den fest am Fenster montierten Fliegengittern gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Lösungen, Insektenschutzvorrichtungen temporär an Fenstern und Türen zu befestigen. Eine temporäre Anbringung empfiehlt sich vor allem in gemäßigten Klimazonen, in denen das Auftreten von störenden Insekten saisonal beschränkt ist, so dass nur zu einer bestimmten Jahreszeit ein Bedarf für einen Insektenschutz besteht. Da fest installierte Fliegengitter eine erhebliche optische Beeinträchtigung darstellen, besteht in diesen Klimazonen ein erheblicher Bedarf an entfernbaren Insektenschutzvorrichtungen.
  • Es gibt daher bereits eine Vielzahl von Lösungen, um temporär eine Insektenschutzvorrichtung an einem Fenster oder einer Tür anzubringen. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, mittels Klebebändern ein Klettband am Fensterrahmen zu befestigen, an welches eine Gaze mittels korrespondierendem Klettband befestigt wird. Nachteilig an dieser Ausführungsform ist, dass die Gaze beim Befestigen und Wiederabziehen leicht beschädigt werden kann und es schwierig ist, einen festen und dichten Sitz der Insektenschutzgaze am Fenster zu erreichen.
  • In der DE 101 26 006 A1 ist ein Vorsatzrahmen zum Einklemmen in einen Fensterrahmen gezeigt. Dieser Rahmen besteht aus einem äußeren Rahmen, der von außen vor den Fensterrahmen gesetzt wird und der Elemente aufweist, die in den Fensterrahmen eingreifen, um derart den äußeren Vorsatzrahmen am Fensterrahmen zu befestigen. Um ein einfaches Einsitzen des Vorsatzrahmens in den Fensterrahmen zu ermöglichen, sind die Hintergreifungselemente teilweise mit Federn versehen, so dass sie sich parallel zum Vorsatzrahmen zum Rahmeninneren hin verschieben lassen und unter Einwirkung der Federkraft von selbst wieder in Richtung Außenseite des Vorsatzrahmens zurückgestellt werden. Derartige Fensterrahmen lassen sich zwar bequem vor ein bestehendes Fenster setzen, sind aber aufgrund der komplizierten Mechanik und des aufwendigen Vorsatzrahmens relativ teuer.
  • Die DE 299 08 620 U1 zeigt ein Profil, das dazu geeignet ist, ein Insektenschutzgitter bzw. Gewebe in einer komplementären Nut im Fensterrahmen festzuklemmen, so dass das Insektenschutzgitter bzw. die Insektenschutzgaze durch das Zusammenwirken von Profil und Nut am Fensterrahmen festgeklemmt wird. Dafür ist es allerdings notwendig, dass der verwendete Fensterrahmen eine entsprechende Nut, die zum Profil passen muss, aufweist, so dass diese Ausführungsform zur Nachrüstung in bereits bestehende Fenster eher ungeeignet ist. Darüber hinaus ist die Anbringung des Insektenschutzgitters bzw. der Insektenschutzgaze schwierig, da die Gaze straffgezogen werden muss und das Profil gleichzeitig in die Nut hineingeklemmt werden muss.
  • Es besteht daher der Bedarf, eine Insektenschutzvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die preisgünstig hergestellt werden kann und einfach und sicher am Fenster befestigt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung weist einen Rahmen auf, der selbsttragend ausgebildet ist. Dieser Rahmen ist bei einer Insektenschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung relativ dünn ausgeführt, so dass er in einem modernen Wärmeschutzfenster von innen in den Rahmen eingestellt werden kann und dort im Zwischenraum zwischen äußerem Fensterrahmen und dem Rahmen des eigentlichen Fensters befindlich ist. Da übliche Wärmeschutzverglasung eine Doppeldichtung aufweist, d. h. eine äußere Dichtung, die sich am äußeren Rahmen befindet, sowie eine innere Dichtung, die am beweglichen Fensterrahmen befindlich ist und bei geschlossenem Fenster gegen die Innenseite des Fensterrahmens gepresst wird, kann die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung zwischen dem beweglichen Teil des Fensterrahmens und dem festen Außenrahmen angeordnet werden, ohne dass dabei Probleme mit der Dichtigkeit des Fensters auftreten würden. Da zwischen beweglichem Rahmen und Fensteraußenrahmen stets ein Spalt vorhanden ist, ist es auch bei eingestellter Insektenschutzvorrichtung möglich, das Fenster wie üblich zu öffnen und zu schließen.
  • Der Rahmen der Insektenschutzvorrichtung ist nun mit einem Gitter oder einer Gaze bezogen, das Insekten wie Stechmücken, Käfer, Falter, Motten usw. zuverlässig vom Durchqueren des Fensters abhält und gleichzeitig die Versorgung des Innenraums mit frischer Luft nicht wesentlich behindert.
  • Damit die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung in einfacher Art und Weise in einem Fensterrahmen eingestellt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen aus einem flexiblen, elastisch biegsamen Material besteht, das dazu geeignet ist, die Insektenschutzvorrichtung zusammenzulegen, zusammenzufalten, zusammenzurollen oder in anderer Weise in einen raumsparend verkleinerten Zustand zu bringen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Insektenschutzvorrichtung dazu nicht demontiert werden muss, sondern allein aufgrund des elastisch flexiblen Rahmens in einen derart raumsparenden Zustand gebogen werden kann. In derart zusammengelegten Zustand lässt sich die Insektenschutzvorrichtung leicht in den Fensterrahmen einsetzen. Nach dem Loslassen stellt sich dann die Insektenschutzvorrichtung durch die ihr innenwohnenden elastischen Rückstellkräfte selbsttätig auf und füllt so den Fensterrahmen mit dem Gitter bzw. der Gaze aus.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht der Rahmen aus geraden Stabbauteilen, die entweder starr sein oder eine gewisse Flexibilität gegenüber Biegung besitzen können, und Eckbauteilen. Die Eckbauteile weisen dabei Schenkel auf, die in einem Winkel angeordnet und über eine Biegung oder eine Ecke verbunden sind. Die Schenkel der Eckbauteile sind zur Verbindung mit den geraden Stabbauteilen ausgebildet, wobei zumindest ein Schenkel eines Eckbauteils so ausgebildet ist, dass das Stabbauteil unter Kraftaufwand gegen einen elastischen Widerstand, insbesondere eine Feder, längs zur Schenkellängsrichtung zur Ecke bzw. Biegung hin verschoben werden kann. Durch diese Verschiebung verringert sich der Abstand zwischen den beiden an diesem Stabbauteil angrenzenden Eckbauteilen, so dass der derart verkürzte Rahmen der Insektenschutzvorrichtung in den Fensterrahmen gestellt werden kann. Nach Loslassen bzw. Entfernen der angelegten Kraft wird das Stabbauteil durch den elastischen Widerstand wieder in Längsrichtung von dem Eckbauteil weggeschoben und füllt derart den Fensterrahmen vollständig aus. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann entsprechend auch ein Stabbauteil zum teleskopartigen zusammenschieben gegen einen elastischen Widerstand, insbesondere eine Feder, ausgebildet sein. Mit einer derartigen Ausführung können auch besondere Rahmenformen wie Bögen, Ovale oder Kreise realisiert werden.
  • Als Material für den Rahmen der Insektenschutzvorrichtung kommt prinzipiell eine Vielzahl von Materialien in Frage. Vorteilhaft lässt sich der Rahmen beispielsweise aus Federstahl herstellen, alternativ ist aber auch der Einsatz von Kunststoffen, Verbundwerkstoffen wie Glasfaser oder Kohlefaserwerkstoffen oder anderen Metallen oder Metalllegierungen möglich.
  • Der Rahmen der Insektenschutzvorrichtung kann hierbei je nach Bedarf einstückig ausgeführt sein oder aus entsprechenden geraden und/oder gebogenen Stäben und Eckbauteilen zusammengesetzt werden. Diese Bauteile weisen vorzugsweise eine Dicke von wenigstens 1 und höchstens 10 Millimetern auf, besonders vorteilhaft ist eine Rahmendicke im Bereich von 3–7 Millimetern, wobei ca. 4 Millimeter einen guten Kompromiss zwischen Festigkeit und dünner Ausführung darstellen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Merkmalskombinationen oder Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand eines Ausführungsbeispiels und den nachfolgenden Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung mit einem Rahmen und einer Gaze
  • 2: die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung eingestellt in einen Fensterrahmen
  • 3: das Einsetzen einer erfindungsgemäßen Insektenschutzvorrichtung in einen Fensterrahmen
  • 4: die Nut vor der Aussenkante eines modernen Fensterrahmens
  • 5: Das Eckbauteil einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung 1 mit einem Rahmen 2, in den eine Gaze 3 eingespannt ist. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Rahmen um Federstahl in einer Stärke von etwa vier Millimetern, der an den Ecken über separate, gebogene Stahlbauteile verbunden ist. Alternativ ist es ebenso denkbar, dass der Rahmen der erfindungsgemäßen Insektenschutzvorrichtung aus einem anderen Material wie Glasfaser- oder Carbonfaser-Verbundwerkstoff, elastischem Kunststoff, beispielsweise im Spritzgussverfahren, oder anderen Metallen bzw. Metalllegierungen gefertigt ist. Ebenso kann der Rahmen abweichend von der in 1 gezeigten Ausführungsform einstückig ausgeführt sein. Bei einer Fertigung im Spritzgussverfahren ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Gaze bzw. das Gitter schon beim Spritzgießen in den Rahmen einzubetten, so dass eine besonders preiswerte Herstellung möglich ist
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung eingestellt in einen Fensteraußenrahmen dargestellt. Der Rahmen 2 steht dabei auf der Innenseite 4 des Fensteraußenrahmens 5 und an der Rückseite der äußeren Abschlusskante 6 des Fensteraußenrahmens an. Da auf der Innenseite des Fensteraußenrahmens Verschlusselemente 7 für das bewegliche Fenster vorhanden sind, ist die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung zuverlässig vor dem Verschieben nach innen hinein gesichert. Darüber hinaus kann über entsprechende Abmessungen mittels des Rahmens zusätzlich eine Haftreibungskraft auf die Innenseite des Fensteraußenrahmens aufgebracht werden, so dass die sichere Halterung der erfindungsgemäßen Insektenschutzvorrichtung zusätzlich verstärkt wird. Dies wird dadurch begünstigt, dass moderne Wärmeschutzfenster im Rahmen entweder zur Außenseite hin abfallend ausgebildet sind oder vor der äußeren Außenkante 6 über eine Nut 9 verfügen, in der die Insektenschutzvorrichtung eingreifen kann (siehe 4).
  • Wie in 3 dargestellt, kann die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung einfach durch elastisches Verbiegen des unteren Rahmenteils 8 aus dem Fensteraußenrahmen entnommen werden, wenn die Insektenschutzvorrichtung beispielsweise im Winter nicht benötigt wird. Bei entsprechender Auslegung der Elastizität der Rahmenteile der Insektenschutzvorrichtung können diese zusammenlegbar sein, so dass eine platzsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch möglich ist.
  • 5 zeigt eine Ecke einer alternativen Ausführungsform eines Rahmens für eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung. Die Gaze wurde zugunsten einer übersichtlicheren Darstellung in 5 nicht dargestellt. Die Ecke besteht aus einem Eckbauteil 11, das Schenkel 12, 13 aufweist, die einen Winkel zueinander bilden und über die Biegung 14 miteinander verbunden sind. In die Schenkel, die rohrförmig ausgebildet sind, werden die Stabbauteile 15, 16 eingeschoben, die zwei Seiten des Rahmens bilden. Im Inneren des Schenkels 12 befindet sich eine Feder 17, die beim Einschieben des Stabes 15 in den Schenkel 12 zusammengedrückt wird und so einen elastischen Widerstand entgegensetzt. Vorzugsweise erstreckt sich die Feder 17 aber nicht bis zur Öffnung des Schenkels 12, so dass auch bei entspannter Feder 17 ein gewisser Führungsbereich für den Stab 15 vorhanden ist. Die Feder 17 in 5 ist als Spiralfeder dargestellt, es sind aber grundsätzlich alle elastischen Widerstände geeignet, die in Längsrichtung des Schenkels komprimiert werden können und dabei der Einschubbewegung eine zunehmende Kraft entgegensetzen. Beispielsweise wäre eine Polymerfeder denkbar.
  • Durch das Einschieben des Stabes 15 in das Schenkelbauteil 12 verkürzt sich die durch das Stabbauteil 15 gebildete Seite des Rahmens, so dass der Rahmen in den Fensterrahmen eingestellt werden kann. Nach Loslassen des Rahmens schiebt die Feder 17 den Stab 15 wieder teilweise aus dem Schenkel 12 hinaus, so dass die Seitenlänge des Rahmens sich an die Rahmenlänge des Fensters anpasst, und die Insektenschutzvorrichtung somit fest und sicher im Fensterrahmen steht. Indem alle Eckbauteile der Insektenschutzvorrichtung entsprechend ausgebildet werden, können sämtliche Seiten des Rahmens der Insektenschutzvorrichtung durch zusammendrücken bzw. -schieben verkürzt werden, und somit kann die Insektenschutzvorrichtung einfach in den Fensterrahmen eingestellt werden. Auch bei Sonderformen wie beispielsweise runden oder ovalen Fenstern ist eine analoge Vorgehensweise möglich, indem ein zusammenschiebbarer Bereich im Rahmen entsprechend dem Eckbauteil vorgesehen wird.
  • Bei weiteren alternativen Ausführungsformen kann der Stab 16 einen größeren Durchmesser als der Stab 15 aufweisen. Dadurch kann der Stab 16 in einem Passsitz in dem rohrförmigen Schenkel 13 eingesetzt werden, d. h. nach einschieben des Stabes 16 in den Schenkel 13 ergibt sich durch die Reibung zwischen der Innenseite des Schenkels 13 und der Außenseite des Stabes 16 eine Verbindung mittels Haftreibung, die ein leichtes Herausziehen des Stabes 16 aus dem Schenkel 13 verhindert. Es sind selbstverständlich auch andere Befestigungsmöglichkeiten für den Stab 16 im Schenkel 13 denkbar, wie beispielsweise verkleben, verschrauben, vergießen usw. Der Stab 15 kann dagegen in den Schenkel 12 ein- und ausgeschoben werden. Auch die Verwendung unterschiedlicher Durchmesser für die Stabbauteile 15, 16 ist nicht zwingend, alternativ könnte auch der Schenkel 13 mit einem geringeren Durchmesser als der Schenkel 12 ausgeführt sein, oder für die Befestigung des Stabes 16 am Schenkel 13 eine völlig abweichende Konstruktion gewählt werden, für die kein rohrförmiger Schenkel notwendig ist. Es wäre sogar denkbar, das Eckbauteil 11 mit dem Stab 16 integriert auszuführen. Eine derartige Befestigung der Stabbauteile in einem Schenkel des Eckbauteils ist für die Erfindung nicht grundsätzlich notwendig, da durch die Gaze, die um die Rahmenbauteile geführt ist, eine Begrenzung der Bewegungsfreiheit der Rahmenbauteile gewährleistet ist. Je nach Einsatzzweck und/oder Montageverfahren kann eine solche Befestigung aber wünschenswert sein.
  • 1
    Insektenschutzvorrichtung
    2
    Rahmen Insektenschutzvorrichtung
    3
    Gaze/Gitter
    4
    Innenseite Fenster-Außenrahmen
    5
    Fenster-Außenrahmen
    6
    äußere Abschlusskante Fenster-Außenrahmen
    7
    Verschlusselemente
    8
    gebogenes Rahmenteil Insektenschutzvorrichtung
    9
    Nut
    11
    Eckbauteil
    12, 13
    Schenkel
    14
    Biegung
    15, 16
    Stabbauteil
    17
    Feder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10126006 A1 [0004]
    • - DE 29908620 U1 [0005]

Claims (8)

  1. Insektenschutzvorrichtung (1) mit einem Rahmen (2), wobei auf den Rahmen (2) ein Gitter (3) oder eine Gaze (3) aufgespannt ist und der Rahmen (2) dazu ausgebildet ist, das Gitter (3) bzw. die Gaze (3) selbsttragend aufzuspannen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zum Einstellen zwischen einem Fenster oder einer Tür und dem zugehörigen Fenster- oder Türrahmen ausgebildet ist.
  2. Insektenschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) aus einem elastisch biegsamen Material hergestellt und zusammenlegbar, zusammenrollbar, zusammenfaltbar oder in anderer Weise zur Überführung in einen raumsparenden Zustand ausgebildet ist.
  3. Insektenschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) aus Federstahl, Kunststoff, Verbundwerkstoffen, insbesondere mit Glas- oder Kohlefasern, Metallen oder Metalllegierungen hergestellt ist.
  4. Insektenschutzvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2) mit einer Rahmenstärke von 1 bis 10 mm, vorzugsweise von 3 bis 7 mm.
  5. Insektenschutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit einem gegen einen elastischen Widerstand, der insbesondere durch eine Feder (17) gebildet ist, verkürzbaren Seitenteil ausgebildet ist.
  6. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verkürzbare Seitenteil durch einen rohrförmigen Rahmenabschnitt (12) gebildet ist, in den ein weiterer stab- oder rohrförmiger Rahmenabschnitt (15), dessen Aussendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des ersten rohrförmigen Rahmenabschnitts (12) ist, eingeschoben ist, wobei in dem ersten rohrförmigen Rahmenabschnitt (12) eine Feder (17) angeordnet, welche eine gegen die Einschubrichtung gerichtete Kraft auf den zweiten stab- oder rohrförmigen Rahmenabschnitt ausübt.
  7. Insektenschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) einstückig gefertigt ist.
  8. Insektenschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) im Spritzgussverfahren hergestellt ist und bereits mit dem Spritzgussverfahren untrennbar mit der Gaze oder dem Gitter verbunden wird.
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