DE202009007125U1 - Vibratorbedienteil und Vibrator - Google Patents

Vibratorbedienteil und Vibrator Download PDF

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Abstract

Vibratorbedienteil (11) mit mindestens einem Gehäuse (13) und mit mehreren dem Gehäuse (13) zugeordneten Bedienelementen (16, 17, 18) zur Aktivierung von Bedienfunktionen, und mit einem Schwingungserzeuger (21), insbesondere einem Elektromotor zur Erzeugung von Schwingungen, und mit einer Steuerungseinheit (22) zur Steuerung des Schwingungserzeugers (21) in Abhängigkeit von der aktivierten Bedienfunktion, dadurch gekennzeichnet, dass ein einmaliges Aktivieren einer ersten Bedienfunktion ein schlagartiges Erhöhen der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) auf einen vorgesehen Maximalwert zur Folge hat und dass ein Aktivieren mindestens einer weiteren Bedienfunktion eine allmähliche Veränderung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) zur Folge hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vibratorbedienteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Vibrator gemäß Anspruch 8.
  • Vibratoren der angesprochenen Art dienen üblicherweise zur sexuellen Stimulation einer Person. Der Vibrator erzeugt dazu Vibrationen bzw. allgemein Schwingungen und/oder Bewegungen. Die Schwingungen bzw. Bewegungen, im folgenden Vibrationen genannt, werden durch einen Schwingungserzeuger generiert. Um eine Stimulation einer den Vibrator benutzenden Person hervorzurufen, wird der Vibrator mit besonders empfindlichen Körperteilen in Kontakt gebracht, beispielsweise mit den äußeren oder auch inneren Geschlechtsorganen. Dazu wird der Vibrator zum Beispiel auf diese Körperteile auf- bzw. angelegt oder auch in diese eingeführt, insbesondere vaginal. Infolgedessen kann eine Reizung der betroffenen Körperstellen durch vom Vibrator erzeugte Vibrationen erfolgen.
  • Bei den bekannten Vibratoren ist der Schwingungserzeuger ein- und ausschaltbar. Zur Bedienung des Vibrators weist dieser ein Vibratorbedienteil auf, dem wiederum eine Steuerungseinheit zugeordnet ist. Die Steuerungseinheit steuert den Schwingungs erzeuger nach Maßgabe der Betätigung der Bedienelemente. Individuellen Anforderungen der benutzenden Person im Hinblick auf die Regelung der Schwingungen kann damit nicht entsprochen werden. Der Bedienkomfort ist entsprechend gering.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Vibrator zu schaffen, der einfach und individuell bedienbar ist.
  • Ein Vibratorbedienteil zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist vorgesehen, dass ein einmaliges Aktivieren einer ersten Bedienfunktion ein schlagartiges Erhöhen der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) auf einen vorgesehen Maximalwert zur Folge hat und dass ein Aktivieren mindestens einer weiteren Bedienfunktion eine allmähliche Veränderung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) zur Folge hat. Somit kann bei Bedarf jederzeit auf die volle Leistung des Schwingungserzeugers umgeschaltet werden. Als Parameter, die durch Veränderung die Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers beeinflussen können, sind alle relevanten Faktoren aufzufassen, die wie die Schwingungsfrequenz, die Schwingungsamplitude und ähnliches einzeln oder in Kombination variiert werden können. Außerdem führt ein Aktivieren einer weiteren Bedienfunktion des Vibratorbedienteils zu einer allmählichen Veränderung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers. Diese Veränderung kann sich schrittweise oder auch stufenlos vollziehen, sodass eine genaue Einstellung der gewünschten Schwingungsleistung abhängig von den Bedürfnissen der verwendenden Person möglich ist.
  • Vorzugsweise kann durch Aktivierung einer zweiten Bedienfunktion die Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers allmählich erhöht werden, während eine Aktivierung einer dritten Bedienfunktion die Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers allmählich erniedrigt. Demnach sind der Erhöhung bzw. Erniedrigung der Schwingungsleistung unterschiedliche Bedienfunktionen zugeordnet, sodass die Bedienbarkeit des Vibratorbedienteils verbessert und vereinfacht wird.
  • An dem Vibratorbedienteil sind vorzugsweise drei Bedienelemente vorgesehen. Jedes dieser Bedienelemente ist insbesondere jeweils einer der Bedienfunktionen zugeordnet. Insbesondere ist jede der Bedienfunktionen für sich durch das jeweils zugeordnete Bedienelement aktivierbar. Damit lassen sich verschiedene Bedienfunktionen durch unabhängige Bedienelemente aktivieren, was die Bedienung des Vibratorbedienteils stark vereinfacht.
  • Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Bedienelement als Schaltelement ausgebildet. Das Schaltelement ist vorzugsweise mit einem oder mehreren Fingern aktivierbar, indem beispielsweise Druck auf das Bedienelement und/oder ein Kontakt mit dem Bedienelement ausgewertet wird. Die Verwendung eines druck- bzw. kontaktsensitiven Schaltelements sorgt für eine kostengünstige Herstellung und störungsfreie Bedienung der Bedienelemente.
  • Das mindestens eine Bedienelement ist vorzugsweise von außen zugänglich am Gehäuse angeordnet. Damit kann ohne Eingriff in das Gehäuse jederzeit eine Bedienung durch die benutzende Person vorgenommen werden. Besonders bevorzugt ist zumindest eines der Bedienelemente an einem Endbereich des Gehäuses angeordnet. Damit kann das solcherart hervorstehende Bedienelement leicht mit den Fingern aktiviert werden.
  • Der Schwingungserzeuger ist vorzugsweise sowohl in einem Dauerbetrieb als auch in einem Intervallbetrieb betreibbar. Insbesondere ist das Vibratorbedienteil zwischen dem Intervallbetrieb und dem Dauerbetrieb vorzugsweise durch Aktivieren einer Bedienfunktion umschaltbar. Im Dauerbetrieb wird der Schwingungserzeuger im Wesentlichen mit konstanten Leistungsdaten, d. h. konstanter Vibrationsfrequenz, betrieben. Im Intervallbetrieb wird der Schwingungserzeuger dagegen zwischen zweien oder mehreren Betriebszuständen hin- und hergeschaltet. Dies kann beispielsweise zwischen einem abgeschalteten und einem Zustand mit beliebiger Schwingungsleistung sein, ebenso wie zwischen mehreren unterschiedlichen Schwingungsleistungen. Die Zeitabstände zwischen den Umschaltvorgängen können dabei ebenso variabel sein. Die Steuerungseinheit übernimmt vorzugsweise die Steuerung der insbesondere periodischen Umschaltvorgänge.
  • Ein Vibrator zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 8 auf. Dementsprechend beinhaltet ein erfindungsgemäßer Vibrator ein Vibratorbedienteil gemäß den vorstehenden Ausführungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Vibrators mit einem Vibratorbedienteil,
  • 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Vibratorbedienteil für den Vibrator,
  • 3 eine Vorderansicht des Vibratorbedienteils,
  • 4 eine Rückansicht des Vibratorsbedienteils der 3,
  • 5 eine Seitenansicht des Vibratorbedienteils der 3,
  • 6 eine Schnittansicht des Vibratorbedienteils aus der Perspektive der 5, und
  • 7 eine perspektivische Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Vibratorbedienteils.
  • Der in 1 dargestellte Vibrator 10 weist in seinem oberen Bereich das Vibratorbedienteil 11 auf, an das sich ein Vibrationskörper 12 nach unten hin anschließt. Der Vibrationskörper 12 ist mit dem Vibratorbedienteil 11 lösbar verbunden, vorzugsweise klemmend oder durch Stecken oder Schrauben. Das Vibratorbedienteil 11 ist gegenüber der Umgebung wasserdicht. Dabei bildet das Vibratorbedienteil 11 mit dem Vibrationskörper 12 eine im verschlossenen Zustand wasserdichte Einheit. Der Vibrationskörper 12 ist aus nachgiebigem Kunststoffmaterial bzw. Silikon gefertigt. Der Vibrationskörper 12 weist eine im Wesentlichen längliche Form auf, die zur Stimulation innerer und äußerer Geschlechtsteile und insbesondere zum vaginalen Einführen geeignet ist. Zur Stimulation kann der Vibrationskörper 12 in Schwingungen bzw. Bewegungen wie z. B. Vibrationen versetzt werden.
  • Das Vibratorbedienteil 11 weist ein Gehäuse 13 auf, das einen im Wesentlichen ellipsoidförmigen Querschnitt zeigt. Im mittleren Bereich ist ein Vorsprung 14 ausgebildet, an den sich der montierte Vibrationskörper 12 anschließt. Das Vibratorbedienteil 11 und der Vibrationskörper 12 stoßen an dem Vorsprung 14 aneinander. Am gegenüberliegenden oberen Endbereich des Vibratorbedienteils 11 ist ein kuppelförmiger Endabschnitt 15 ausgebildet.
  • Am Gehäuse 13 des Vibratorbedienteils 11 sind drei Bedienelemente 16, 17, 18 angeordnet, die jeweils als Schalter ausgebildet sind. In der Mitte des Endabschnitts 15, also an der Spitze des Vibratorbedienteils 11 befindet sich das Bedienelement 16. Es dient zum Erhöhen der Vibrationsleistung auf den Maximalwert. Seitlich am Gehäuse 13 des Vibratorbedienteils 11 sind nebeneinander die Bedienelemente 17 und 18 angeordnet. Das Bedienteil 17 dient zum Erniedrigen der Vibrationsleistung, während das Bedienelement 18 zum Erhöhen der Vibrationsleistung dient. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Bedienelemente 17 und 18 als eine gemeinsame Bedienfläche 19 ausgebildet, sodass die zwei im Wesentlichen kreisförmigen Bedienelemente 17 und 18 miteinander in der äußeren Form einer Acht verschmelzen.
  • In die Oberfläche der Bedienelemente 16, 17, 18 sind jeweils Ausnehmungen 31, 32, 33 eingelassen. Im Bereich des Bedienelements 17 ist die Ausnehmung 32 in Form eines Minuszeichens in die Bedienfläche 19 eingelassen, während im Bereich des Bedienelements 18 in die Bedienfläche 19 eine Ausnehmung 33 in Form eines Pluszeichen ausgebildet ist. Damit sind die Bedienelemente 17 und 18 entsprechend ihrer jeweiligen Funktionsweise beschriftet. Das Bedienelement 16 am Endabschnitt 15 des Vibratorbedienteils 11 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Es dient zum Erhöhen der Vibrationsleistung auf ein Maximum. Um ähnlich wie bei den Bedienelementen 17 und 18 eine sichtbare und ertastbare Markierung auch des Bedienelements 16 zu gewährleisten, ist in die Oberfläche des Bedienelements 16 eine sechszackige, sternförmige Ausnehmung 31 eingelassen.
  • Um ein sicheres und komfortables Ergreifen des Vibratorbedienteils 11 mit einer Hand ohne abzurutschen zu gewährleisten, ist auf der Oberfläche des Vibratorbedienteils 11 ein rutschhemmender Griffbelag 20 aufgebracht. Der Griffbelag 20 deckt das Gehäuse 13 des Vibratorbedienteils 11 nicht vollständig ab, sondern ist in einigen Bereichen durch geschwungene Ausnehmungen bzw. Berandungen unterbrochen, sodass neben der Rutschhemmung ein ansprechender Gesamteindruck hervorgerufen wird. Die Bedienelemente 16, 17 und 18 sind in den Griffbelag 20 eingebettet. Gegenüber dem Griffbelag 20 sind die Bedienelemente 16, 17 und 18 leicht erhaben ausgebildet, sodass sie mit der Hand leicht ertastet werden können. Die Ausbildung des Vibratorbedienteils 11 ist in den verschiedenen Ansichten der 3 bis 5 gut zu erkennen.
  • Der Vibrationskörper 12 ist hier als langgestrecktes, gerades Element aus Silikon gezeigt. Oberflächenstrukturierungen oder auch figürliche Ausbildung des Vibrationskörpers 12 sind möglich.
  • Das Vibratorbedienteil 11 dient zur Steuerung eines Schwingungserzeugers 21. Bei dem Schwingungserzeuger 21 handelt es sich um einen Motor mit einer Unwucht. Durch Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors lässt sich die Frequenz und die Intensität der erzeugten Vibrationen variieren. Damit die von dem Schwingungserzeuger 21 hervorgerufenen Vibrationen im Wesentlichen nur auf den zur Stimulation vorgesehenen Vibrationskörper 12 übertragen werden, ist der Schwingungserzeuger 21 im Inneren des Vibrationskörpers 12 angeordnet. Durch Verwendung eines nachgiebigen Materials wie Silikon für den Vibrationskörper 12 wird eine größtmögliche Entkopplung des Vibratorbedienteils 11 von den Schwingungen des Schwingungserzeugers 21 ermöglicht. Somit bleibt das Vibratorbedienteil 11 im Wesentlichen schwingungsfrei, sodass bei einer den Vibrator 10 verwendenden Person Ermüdungserscheinungen in der Bedienhand miniert werden.
  • Im Inneren des Gehäuses 13 des Vibratorbedienteils 11 ist eine elektronische Steuerungseinheit 22 angeordnet. Die Versorgung mit elektrischer Energie wird durch Batterien 23 gewährleistet. In diesem Fall sind vier Batterien 23 vom Typ ”Micro” bzw. ”AAA” vorgesehen. Die Batterien 23 sind wechselweise antiparallel ausgerichtet in dem Batteriefach 24 angeordnet. Alternativ können statt Batterien 23 beispielsweise auch wiederaufladbare Akkus mit vergleichbaren technischen Daten verwendet werden, die im Folgenden zur Vereinfachung ebenfalls als Batterien 23 bezeichnet werden. Am Boden 35 am unteren Ende des Batteriefachs 24 dienen Kontaktfedern 25 zur Kontaktierung bzw. wechselweisen Verbindung der Batterien 23. Am oberen Ende ist das Batteriefach 24 offen. Das Batteriefach 24 weist im Innern vier ineinander übergehende zylinderförmige Aussparungen 36 zur Aufnahme von jeweils einer Batterie 23 auf. Das Batteriefach 24 ragt in das Innere des Vibrationskörpers 12 hinein, wenn der Vibrationskörpers 12 mit dem Vibratorbedienteil 11 verbunden ist.
  • Durch Verschrauben des Batteriefachs 24 mit dem Gehäuse 13 des Vibratorbedienteils 11 wird ein wasserdichter Abschluss des Inneren des Batteriefachs 24 und des Gehäuses 13 gegenüber der Umgebung gewährleistet. Dabei liegen das Batteriefach 24 und das Gehäuse 13 an der Stoßkante 34 aneinander an. Damit ist auch ein Betrieb beispielsweise unter Wasser denkbar. Zum Batteriewechsel bzw. zur Reinigung kann das Vibratorbedienteil 11 leicht demontiert werden.
  • Die Steuereinheit 22 beinhaltet eine Platine 37 mit elektronischen Bauteilen und elektrische Anschlüssen. Die Platine 22 ist im mittleren Bereich im Innern des Gehäuses 13 befestigt. Durch Einschrauben des Gewindes 26 des Batteriefachs 24 in das Gewinde 27 des Gehäuses 13 des Vibratorbedienteils 11 werden die eingesetzten Batterien 23 gegen die Steuerungseinheit 22 gedrückt. Die Batterien 23 werden so von den Kontaktfedern 25 am Boden 35 des Batteriefachs 24 gegen auf der Unterseite der Platine 27 der Steuerungseinheit 22 angeordnete und hier nicht dargestellte Kontakte gedrückt, sodass jeweils elektrische Verbindungen hergestellt werden.
  • Auf der oberen Seite der Platine 37 der Steuerungseinheit 22 sind drei Mikroschalter 28, 29 und 30 angeordnet. Die Bedienelemente 16, 17 und 18 weisen jeweils stabförmige Abschnitte auf, die sich jeweils im Inneren des Gehäuses 13 bis auf die jeweilige Schaltfläche eines der Mikroschalter 28, 29, 30 erstrecken. Den Bedienelementen 16, 17, 18 ist je einer der Mikroschalter 28, 29, 30 zugeordnet. Durch Druck auf eines der Bedienelemente 16, 17, 18 wird der jeweilig zugeordnete Mikroschalter 28, 29, 30 betätigt. Damit erhält die Steuerungseinheit 22 den Befehl, die jeweils zugeordnete Funktion auszuführen und die Stromzufuhr zu dem Schwingungserzeuger 21 entsprechend zu steuern.
  • Der Schwingungserzeuger 21 ist mit der Steuerungseinheit 22 elektrisch verbunden. Vorzugsweise werden dazu die Kontaktfedern 25 am Boden 35 des Batteriefachs 24 verwendet. Demnach werden die Batterien 23 gleichzeitig als elektrische Verbindung mit der Steuerungseinheit 22 verwendet. Alternativ ist auch eine Verwendung separater elektrisch leitfähiger Materialien denkbar zur Verbindung des Schwingungserzeugers 21 mit der Steuereinheit 22.
  • Die Bedienung des Vibrators 10 funktioniert dabei wie folgt. Zum Einschalten des Vibrators 10 wird das Bedienelement 17 betätigt, wobei durch die Steuerungseinheit 22 eine niedrigere Vibrationsleistung des Schwingungserzeugers 21 eingestellt wird. Bei sukzessivem Druck auf das Bedienelement 17 wird die Vibrationsleistung schrittweise, also allmählich, erhöht. Ein Druck auf das Bedienelement 18 erniedrigt die Vibrationsleistung schrittweise. Alternativ ist auch denkbar, dass die Vibrationsleistung durch Festhalten des Bedienelementes 17 bzw. 18 so lange stufenlos erhöht bzw. erniedrigt wird, bis das jeweilige Bedienelement 17 oder 18 wieder losgelassen wird.
  • Das Bedienelement 16 dient dagegen zum im Wesentlichen sofortigen Erhöhen der Vibrationsleistung auf das mit dem vorhandenen Schwingungserzeuger 21 und den Batterien 23 erzielbare Maximum, um sofort eine maximale Stimulation der Person erreichen zu können. Auf diese Weise wird eine schlagartige Erhöhung der Schwingungsleistung bewirkt. Durch nochmaligen Druck auf das Bedienelement 16 kann die Vibrationsleistung wieder auf den zuvor eingestellten Wert oder alternativ auch auf Null zurückgefahren werden. Dies geschieht ebenfalls nahezu sofort nach Betätigung des Bedienelements 16.
  • Das Einstellen der Vibrationsleistung mit Hilfe der Bedienelemente 16, 17 oder 18 kann bereits vor dem Inkontaktbringen des Vibrationskörpers 12 des Vibrators 10 mit den zu stimulierenden Körperteilen der Person durchgeführt werden. Ebenso können alle Bedienvorgänge auch während des Kontakts des Vibrators 10 mit den zu stimulierenden Körperteilen stattfinden.
  • 10
    Vibrator
    11
    Vibratorbedienteil
    12
    Vibrationskörper
    13
    Gehäuse
    14
    Endabschnitt
    15
    Endabschnitt
    16
    Bedienelement
    17
    Bedienelement
    18
    Bedienelement
    19
    Abdeckung
    20
    Griffbelag
    21
    Schwingungserzeuger
    22
    Steuerungseinheit
    23
    Batterie
    24
    Batteriefach
    25
    Kontaktfeder
    26
    Gewinde
    27
    Gewinde
    28
    Mikroschalter
    29
    Mikroschalter
    30
    Mikroschalter
    31
    Ausnehmung
    32
    Ausnehmung
    33
    Ausnehmung
    34
    Stoßkante
    35
    Boden
    36
    Aussparung
    37
    Platine

Claims (8)

  1. Vibratorbedienteil (11) mit mindestens einem Gehäuse (13) und mit mehreren dem Gehäuse (13) zugeordneten Bedienelementen (16, 17, 18) zur Aktivierung von Bedienfunktionen, und mit einem Schwingungserzeuger (21), insbesondere einem Elektromotor zur Erzeugung von Schwingungen, und mit einer Steuerungseinheit (22) zur Steuerung des Schwingungserzeugers (21) in Abhängigkeit von der aktivierten Bedienfunktion, dadurch gekennzeichnet, dass ein einmaliges Aktivieren einer ersten Bedienfunktion ein schlagartiges Erhöhen der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) auf einen vorgesehen Maximalwert zur Folge hat und dass ein Aktivieren mindestens einer weiteren Bedienfunktion eine allmähliche Veränderung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) zur Folge hat.
  2. Vibratorbedienteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktivieren der zweiten Bedienfunktion ein allmähliches Erhöhen der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) und ein Aktivieren einer dritten Bedienfunktion ein allmähliches Erniedrigen der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) zur Folge hat.
  3. Vibratorbedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (21) in einem Dauerbetrieb und in einem Inter vallbetrieb betreibbar ist, wobei der Schwingungserzeuger (21) zwischen dem Intervallbetrieb und dem Dauerbetrieb umschaltbar ist durch Aktivieren einer Bedienfunktion.
  4. Vibratorbedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Bedienelemente (16, 17, 18) vorgesehen sind, wobei jedem Bedienelement (16, 17, 18) jeweils eine Bedienfunktion zugeordnet und durch dieses aktivierbar ist.
  5. Vibratorbedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (16, 17, 18) als Schaltelemente ausgebildet sind, die vorzugsweise durch Finger eines Bedieners aktivierbar sind, insbesondere durch Druck und/oder Kontakt.
  6. Vibratorbedienteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (16, 17, 18) an einem Endbereich des Gehäuses (13) angeordnet sind.
  7. Vibratorbedienteil (11) mit einem Gehäuse (13) und drei dem Gehäuse (13) zugeordneten Bedienelementen (16, 17, 18) zur Aktivierung von unterschiedlichen Bedienfunktion, und mit einem Schwingungserzeuger (21), insbesondere einem Elektromotor zur Erzeugung von Schwingungen, und mit einer Steuerungseinheit (22) zur Steuerung des Schwingungserzeugers (21) in Abhängigkeit von der aktivierten Bedienfunktion, wobei eine Betätigung des ersten Bedienelements (16) eine erste Bedienfunktion aktiviert, nämlich eine schlagartige Erhöhung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) auf einen vorgesehenen Maximalwert, und wobei eine Betätigung des zweiten Bedienelements (17) eine zweite Bedienfunktion aktiviert, nämlich eine allmähliche Verringerung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21) und wobei eine Betätigung des dritten Bedienelements (18) eine dritte Bedienfunktion aktiviert, nämlich eine allmähliche Erhöhung der Schwingungsleistung des Schwingungserzeugers (21).
  8. Vibrator (10) mit einem Vibratorbedienteil (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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