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Gegenstand der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Mundgesundheit und insbesondere auf ein Handstück einer elektrischen Zahnbürste und eine elektrische Zahnbürste.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine elektrische Zahnbürste dient als Körperpflegegerät im Bereich der Mundgesundheit und der Bürstenkopf vibriert mit hoher Frequenz durch schnelle Rotation oder Vibration einer elektrischen Bewegung, löst Zahnpasta in hochfeine Schäume auf und reinigt dann tiefgründig die Zähne. Im Vergleich zu einer normalen Zahnbürste bietet die elektrische Zahnbürste den Vorteil, Zahnbelag gründlicher zu entfernen und Mundkrankheiten einschließlich Zahnfleischentzündung, Parodontose, Zahnfleischbluten u. ä. auf wissenschaftlichere und wirksamere Weise zu vermindern, und wird daher von Verbrauchern allmählich bevorzugt.
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Was ihre Konstruktion betrifft, ist die elektrische Zahnbürste meist mit einer Benutzerschnittstelle an der Oberfläche versehen und die Benutzerschnittstelle wird vorwiegend dazu genutzt, Informationen in Verbindung mit der Betriebsart der Zahnbürste anzuzeigen. Die Betriebsart kann zum Beispiel der aktuelle Reinigungsgrad sein und die dazugehörige Informationsanzeige kann die Drehzahl des Bürstenkopfes (oder die Drehzahländerungsregel), die Reinigungszeit und dergleichen unter dem Reinigungsgrad sein.
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Benutzerschnittstellen umfassen vor allem sichtbare Schnittstellen und nicht sichtbare Schnittstellen, wobei bei den meisten sichtbaren Schnittstellen das Handstück ein Loch aufweist, und dann werden einem Benutzer Informationen in Art einer Lichtführung eines transparenten, am Loch eingebauten Teils angezeigt, angesichts der Wasser-Umgebung beim Gebrauch der Zahnbürste weisen die sichtbaren Schnittstellen meist den Mangel von Wasserundichtigkeit auf; und bei den nicht sichtbaren Benutzerschnittstellen ist allgemein eine Beschichtung auf einer Seite des transparenten Handstücks angeordnet, und die Beschichtung besteht meist aus einer Schicht Verbundmaterial mit den Nachteilen hoher Kosten und eines komplexen Prozesses.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Angesichts dessen besteht das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung zu lösen ist, darin, wie das mögliche Problem des Eindringens von Wasser effektiv vermieden werden kann, wenn sich eine elektrische Zahnbürste in einer Wasser-Umgebung befindet während der Prozess der Konstruktion bezogen auf die Anzeigefunktion des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste vereinfacht wird.
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Lösung
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Zur Lösung des vorstehenden technischen Problems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Handstück einer elektrischen Zahnbürste bereitgestellt, einschließlich:
einer Gehäusehalbschale, in der zumindest ein Licht emittierendes Element im inneren Hohlraum der Gehäusehalbschale angeordnet ist; und
einer Display-Schnittstelle, die an der Außenseite der Gehäusehalbschale angeordnet ist und das Licht emittierende Element bedeckt;
wobei die Display-Schnittstelle mit einer Markierung in einer bestimmten Form in einer Position, die den einzelnen Licht emittierenden Elementen entspricht, versehen ist; und
das Licht des Licht emittierenden Elements in der Lage ist, die Display-Schnittstelle zu durchdringen, sodass die Markierung sichtbar ist.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist die Gehäusehalbschale in einer möglichen Ausführung mit einem Blindloch versehen, das je einem Licht emittierenden Element entspricht; und
das Licht des Licht emittierenden Elements durchdringt die Bodendicke des Blindlochs und fällt auf die entsprechende Markierung der Display-Schnittstelle.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste umfasst in einer möglichen Ausführung das Handstück der elektrischen Zahnbürste weiterhin einen abschirmenden Teil, der mit einer Lichtdurchlassstruktur versehen ist, die dem Licht emittierenden Element entspricht; und
das Licht des Licht emittierenden Elements durchdringt sukzessive die entsprechende Lichtübertragungsstruktur und die Bodendicke des Blindlochs und fällt auf die entsprechende Markierung.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung eine Einbaunut in die Außenfläche der Gehäusehalbschale eingearbeitet; und
die Einbaunut ist an der Stelle, die dem Licht emittierenden Element entspricht, mit dem Blindloch versehen;
in das die Display-Schnittstelle an der Außenfläche der Gehäusehalbschale durch die Einbaunut passgenau eingebaut werden kann.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste weist in einer möglichen Ausführung die Display-Schnittstelle eine transparente Struktur auf.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste besteht in einer möglichen Ausführung die Markierung aus einer nicht transparenten Schichtstruktur.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung ein Antriebssteuerelement ebenfalls in der Gehäusehalbschale angeordnet und umfasst:
einen Motor, bei dem die Abtriebsseite mit einem Bürstenkopf verbunden ist, der am Handstück der elektrischen Zahnbürste angebaut ist und dazu dient, die Bewegung des Bürstenkopfes anzutreiben; und
ein Bedienfeld zur Steuerung des Motors und des Licht emittierenden Elements.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste sind in einer möglichen Ausführung das Licht emittierende Element sowie die abschirmende Platte am Bedienfeld befestigt.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung mindestens ein Schalter zur Auswahl eines gewünschten Arbeitsmodus ebenfalls an der Gehäusehalbschale angeordnet und der Schalter ist mit dem Bedienfeld elektrisch verbunden.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste beträgt in einer möglichen Ausführung die Bodendicke des Blindlochs 0,3–1 mm.
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Um das vorgenannte technische Problem zu lösen, ist nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine elektrische Zahnbürste vorgesehen, einschließlich eines Handstücks für eine elektrische Zahnbürste, und mindestens ein Bürstenkopf, der an einem Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste angebaut werden kann; und beim Handstück der elektrischen Zahnbürste handelt es sich um das vorgenannte.
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Günstige Auswirkungen
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Der Prozess des Anbringens der Markierung (z. B. Zeichen oder Buchstaben-Informationen) auf der Display-Schnittstelle des Handstücks der elektrischen Zahnbürste in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist einfach, und eine Beschichtung zum Herstellen der Markierung kann selektiv an der Außenseite oder Innenseite des Feldes entsprechend der praktischen Situation angebracht werden, somit ist das Design flexibel und die hergestellte Markierung ist nicht anfällig für Beschädigung.
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Bei der elektrischen Zahnbürste mit dem Handstück der elektrischen Zahnbürste wird der Prozess der Wanddickenreduzierung an der Gehäusehalbschale des Handstücks der elektrischen Zahnbürste ausgeführt, damit das Licht des Licht emittierenden Elements an einer bestimmten Seite der Display-Schnittstelle des Handstücks der elektrischen Zahnbürste zur Markierung durchdringen kann, um Visualisierung zu ermöglichen; ein Loch in der Einbauposition (d. h. der Einbaunut) der Display-Schnittstelle wird nicht benötigt und damit wird das Phänomen des Eindringens von Wasser in die elektrische Zahnbürste vermieden.
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Weitere Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Begleitzeichnungen, die in die Spezifikation integriert und Bestandteil der Spezifikation sind, veranschaulichen zusammen mit der Spezifikation die beispielhaften Ausführungsformen, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung und werden zur Interpretation des Prinzips der vorliegenden Erfindung verwendet.
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1 stellt eine Schemazeichnung der Struktur eines Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar;
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2 stellt eine Schemazeichnung von internen Komponenten des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar;
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3 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung von 1 und 2 während des Zusammenbaus;
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4-a zeigt eine schematische Schnittzeichnung I des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (in axialer Richtung);
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4-b zeigt eine schematische Schnittzeichnung II des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (in radialer Richtung);
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5-a zeigt eine Schemazeichnung I der Beschichtung des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (die Beschichtung befindet sich an der Außenseite der Display-Schnittstelle);
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5-b zeigt eine Schemazeichnung II der Beschichtung des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (die Beschichtung befindet sich an der Innenseite der Display-Schnittstelle);
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6 zeigt eine Schemazeichnung der Anwendung einer elektrischen Zahnbürste in einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäusehalbschale
- 2
- Taste
- 21
- Tastenring
- 22
- Weichgummi
- 3
- Einbaunut
- 4
- Blindloch
- 5
- Display-Schnittstelle
- 6
- untere Abdeckung
- 7
- abschirmender Teil
- 71
- Lichtdurchlassstruktur
- 8
- Bedienfeld
- 9
- Licht emittierendes Element
- 10
- Träger
- 11
- Batterie
- 12
- Batterieabdeckung
- 13
- Beschichtung
- 601
- Handstückbereich
- 602
- Displaybereich
- 603
- Tastenbereich
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dieselben Zeichen in den Zeichnungen stellen Elemente mit denselben oder ähnlichen Funktionen dar. Obwohl verschiedene Aspekte der Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt sind, müssen die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
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Der spezielle Begriff ”beispielhaft” bedeutet in diesem Schriftstück ”dient als Beispiel oder als Ausführungsform oder ist veranschaulichend”. Eine in diesem Schriftstück als ”beispielhaft” beschriebene Ausführungsform sollte nicht als anderen Ausführungsformen überlegen oder besser als diese ausgelegt werden.
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Weiterhin sind in den spezifischen nachstehenden Ausführungsformen zahlreiche spezifische Details angegeben, um die vorliegende Erfindung besser zu veranschaulichen. Fachkundige sollten verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch ohne einige spezifische Details implementiert werden kann. In einigen Ausführungsformen sind die Methoden, Mittel und Schaltungen, die der Fachwelt bestens bekannt sind, nicht detailliert erläutert, wodurch das Thema der vorliegenden Erfindung hervorgehoben wird.
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Ausführungsform 1
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1 stellt eine Schemazeichnung der Struktur eines Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar. 2 stellt eine Schemazeichnung der Struktur der internen Komponenten des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar. 3 zeigt eine Explosionsansicht des Handstücks der elektrischen Zahnbürste von 1 und 2 nach dem Zusammenbau.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst das Handstück der elektrischen Zahnbürste vor allem:
eine Gehäusehalbschale 1, worin zumindest ein Licht emittierendes Element 9 im inneren Hohlraum der Gehäusehalbschale 1 angeordnet ist; und
eine Display-Schnittstelle 5, die an der Außenseite der Gehäusehalbschale 1 angeordnet ist und das Licht emittierende Element 9 bedeckt;
wobei die Display-Schnittstelle 5 mit einer Markierung in einer bestimmten Form in einer Position, die den einzelnen Licht emittierenden Elementen 9 entspricht, versehen ist; und
das Licht des Licht emittierenden Elements 9 in der Lage ist, die Display-Schnittstelle 5 zu durchdringen, sodass die Markierung sichtbar ist.
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In einer möglichen Ausführung kann die Gehäusehalbschale 1 eine lichtdichte Struktur (d. h. eine nicht transparente Struktur) aufweisen, und die nicht transparente Struktur ist mit einem Blindloch 4 entsprechend dem Licht emittierenden Element 9 versehen. In diesem Fall weist die lichtdichte Gehäusehalbschale 1 lichtdurchlässiges Verhalten an der Bodendicke des Blindlochs 4 durch Ausdünnung der Gehäusehalbschale 1 auf, und das Licht des Licht emittierenden Elements 9 durchdringt die Bodendicke des Blindlochs 4 und fällt auf die Markierung der Display-Schnittstelle 5. Vorzugsweise beträgt die Bodendicke des Blindlochs 0,3–1 mm. Durch Ausdünnen der Gehäusehalbschale 1 kann nicht nur das Licht eines jeden Licht emittierenden Elements der Gehäusehalbschale 1 durchdringen, sondern es kann auch aufgrund der geschlossenen Struktur der Gehäusehalbschale 1 Wasser wirkungsvoll am Eindringen in den Hohlraum der Gehäusehalbschale 1 gehindert werden. Natürlich kann die Gehäusehalbschale 1 auch eine Lichtdurchlassstruktur aufweisen, z. B. eine transparente Struktur oder eine semitransparente Struktur; in diesem Fall kann, selbst wenn die Gehäusehalbschale 1 nicht ausgedünnt ist, das Licht des Licht emittierenden Elements 9 durch die Gehäusehalbschale 1 dringen und auf die Display-Schnittstelle 5 fallen. In diesem Fall sind die internen Komponenten sichtbar.
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Wie in 3 gezeigt, können in einer möglichen Ausführung die Display-Schnittstelle 5 und die Gehäusehalbschale 1 auf folgende Weise zusammengebaut sein.
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Eine Einbaunut 3 ist in die Außenfläche der Gehäusehalbschale 1 eingearbeitet, die Display-Schnittstelle 5 kann an der Außenfläche der Gehäusehalbschale 1 über die Einbaunut 3 passgenau eingebaut (d. h. geklemmt) werden und das vorgenannte Blindloch 4 ist in die Einbaunut 3 in einer Position eingearbeitet, die dem Licht emittierenden Element 9 entspricht.
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In einer möglichen Ausführung weist die Display-Schnittstelle 5 eine Lichtdurchlassstruktur (z. B. eine transparente Struktur) auf, die Markierung weist eine lichtdichte Struktur (z. B. eine nicht transparente Schichtstruktur) auf, und das Licht emittierende Element 9 kann eine LED Lampe sein. Das bedeutet, dass das von der LED Lampe emittierte Licht auf die Markierungen auf einer Seite der Display-Schnittstelle 5 fallen kann, nachdem es die Bodendicke des Blindlochs 4 in der Gehäusehalbschale 1 durchdrungen hat.
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4-a bzw. 4-b zeigen schematische Schnittzeichnungen des Handstücks der elektrischen Zahnbürste in der axialen Richtung bzw. in der radialen Richtung. 5-a bzw. 5-b zeigen Positions-Relationsdiagramme der Markierung des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in Bezug auf die Display-Schnittstelle 5.
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Die im inneren Hohlraum der Gehäusehalbschale 1 angeordneten internen Komponenten umfassen vor allem ein Antriebssteuerelement, das vor allem für den Antrieb eines mit ihm funktional verbundenen Bürstenkopfes dient; wobei das Antriebssteuerelement beinhaltet:
einen Motor, bei dem eine Abtriebsseite aus dem vorderen Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste herausragt und mit dem Bürstenkopf verbunden ist und dazu genutzt wird, die Schwingbewegung des Bürstenkopfes anzutreiben; und
ein Bedienfeld 8, das dazu dient, die Aktionsparameter des Motors zu steuern und es der vorgenannten Display-Schnittstelle 5 zu ermöglichen, eine Information über die Charakterisierung eines gewünschten Arbeitsmodus anzuzeigen, d. h. die Markierung, die dem gewünschten Arbeitsmodus entspricht, dadurch zu visualisieren, dass das entsprechende Licht emittierende Element 9 aufleuchtet. Insbesondere:
weist das Handstück der elektrischen Zahnbürste mindestens einen Schalter auf (der z. B. eine Drucktaste 2 sein kann), und die Taste 2 ist mit dem Bedienfeld 8 elektrisch verbunden und dient dazu, Bedienfeld 8 zu veranlassen, einen Befehl zur Auswahl von einem aus einer Vielzahl von Arbeitsmodi als gewünschten Arbeitsmodus zu geben, oder einen Befehl, aus dem aktuellen Arbeitsmodus in den gewünschten Arbeitsmodus umzuschalten; je nach dem Befehl reagiert der Motor einerseits auf den Befehl des Bedienfelds 8 damit, den Bürstenkopf dazu anzutreiben, eine Reihe von Bewegungen auszuführen (z. B. Vibration), angepasst an den gewünschten Arbeitsmodus entsprechend den vorgegebenen Steuerungsparametern und/oder einer Parametergruppe, und andererseits leuchtet das entsprechende Licht emittierende Element 9 auf, und die Markierung der Display-Schnittstelle 5 überträgt die Anzeige-Information (z. B. Modus-Markierung, Bewegungsparameter des Bürstenkopfes, usw.) an einen Benutzer.
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Die internen Komponenten umfassen zudem:
eine Stromversorgung, die das Licht emittierende Element 9 mit Strom versorgen kann, damit das Licht emittierende Element 9 Licht emittiert, um die Display-Funktion des Handstücks zu realisieren. Die Stromversorgung kann zudem das Antriebssteuerelement mit Strom versorgen, um die Bewegung des Bürstenkopfes anzutreiben. Die Stromversorgung kann auf verschiedene Weise realisiert werden, kann aus verschiedenen Typen von Batterien oder Transformatoren oder dergleichen bestehen, und kann entsprechend den tatsächlichen Anforderungen der Anwendung flexibel ausgewählt werden.
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In einer möglichen Ausführung besteht die Stromversorgung zum Beispiel aus einer Batterie 11. In diesem Fall passt eine Seite eines Trägers 10, der auch als interne Komponente dient, zu einer Batterieabdeckung 12, um einen Einbauraum für die Batterie 11 zu bilden.
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Die Bedienfeld 8 ist an der anderen Seite (d. h. der Seite nahe der Display-Schnittstelle 5) des Trägers 10 befestigt.
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Weiterhin begrenzt das hintere Ende des Trägers 10 axial die internen Komponenten durch eine untere Abdeckung 6, die am hinteren Ende der Gehäusehalbschale 1 angeordnet ist.
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In einer spezifischen Ausführung ist das vorgenannte Licht emittierende Element 9 an einer Seite des Bedienfelds 8 nahe der Display-Schnittstelle 5 befestigt, eine abschirmende Platte 7 ist ebenfalls an der Seite des Bedienfelds 8 in einer Position angebracht, die dem Licht emittierenden Element 9 entspricht, die abschirmende Platte 7 ist mit entsprechenden Lichtdurchlassstrukturen 71 versehen, z. B. einem Rundloch nahe dem hinteren Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste, und einem Langloch vor den Rundlöchern in 2, wobei die Lichtdurchlassstrukturen 71 vorwiegend dazu dienen, das Licht eines jeden Licht emittierenden Elements 9 auf die zugehörige Markierung an der Display-Schnittstelle 5 zu begrenzen. In diesem Fall ist durchdringt das vom Licht emittierenden Element 9 emittierte Licht sukzessive die Lichtdurchlassstrukturen 71 auf der abschirmenden Platte 7 und die Blindlöcher 4 des Handstücks der elektrischen Zahnbürste und trifft dann auf die Markierung an der Display-Schnittstelle 5, um diese zu beleuchten, und ermöglicht somit die Visualisierung.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl der Handstück der elektrischen Zahnbürste vorstehend am Beispiel der als Bedienfeld ausgeführten Display-Schnittstelle 5 und der abschirmenden Platte 7 in den Figuren vorgestellt wurde, Fachkundige erkennen könnten, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein sollte. Tatsächlich kann ein Benutzer die spezifischen Formen der Display-Schnittstelle 5, des abschirmenden Teils 7 und der Lichtdurchlassstrukturen 71 entsprechend der persönlichen Neigung und/oder der praktischen Anwendungsszenarien völlig flexibel festlegen, solange das lichtdurchlässige Verhalten und die Genauigkeit des Lichtpfades garantiert sind.
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Wie vorstehend aufgeführt, besteht die Display-Schnittstelle 5 in der vorliegenden Erfindung aus einer Struktur, die an die Einbaunut 3 der Gehäusehalbschale 1 angepasst ist; eine nicht transparente Beschichtung 13 kann an der Außenseite ( 5-a) oder Innenseite (5-b) (die Seite nahe dem abschirmenden Teil 7) der Display-Schnittstelle 5 nach praktischen Produktanforderungen und Formen angeordnet sein (z. B. durch Sprühen oder Kleben), dann wird die Beschichtung 13 entsprechend einer bestimmten Form durch Lasergravur abgezogen, und die Positionen der nacheinander abgezogenen Formen entsprechen dem vorgenannten Licht emittierenden Element 9 und den entsprechenden Lichtdurchlassstrukturen 71 am abschirmenden Teil 7.
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Wenn sich die elektrische Zahnbürste via Taste 2 im gewünschten Arbeitsmodus befindet, durchdringt daher das vom entsprechenden Licht emittierenden Element 9 emittierte Licht die Lichtdurchlassstrukturen 71 und beleuchtet die Markierung in der bestimmten Form auf einer Seite der Display-Schnittstelle 5 präzise und zuverlässig im gewünschten Arbeitsmodus, und die Markierung wird auf der Display-Schnittstelle 5 gebildet, statt auf Gehäusehalbschale 1, sodass der Prozess vereinfacht wird und die Form der Markierung flexibel per Lasergravur angepasst werden kann.
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Ausführungsform 2
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6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, d. h. eine Schemazeichnung einer Anwendungsstruktur einer elektrischen Zahnbürste mit dem vorgenannten Handstück einer elektrischen Zahnbürste. In einem spezifischen Anwendungsbeispiel umfasst die elektrische Zahnbürste vor allem einen Handstückbereich 601, einen Display-Bereich 602 und einen Tastenbereich 603.
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Die elektrische Zahnbürste umfasst vor allem das vorgenannte Handstück einer elektrischen Zahnbürste und mindestens einen Bürstenkopf, der an einem Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste angebaut werden kann; z. B. als Mehrbürstenkopf-Wechselkonstruktion ausgelegt sein kann. Der Bürstenkopf dient vor allem zum Reinigen der Zähne eines Benutzers. Der Bürstenkopf kann ebenfalls dazu verwendet werden, andere Teile des Mundes zu reinigen, z. B. die Zunge und dergleichen, je nach den persönlichen Gepflogenheiten und dem spezifischen Design des Bürstenkopfs, oder andere geeignete Teile, natürlich außerhalb des Mundbereichs.
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Der Handstückbereich 601 ist mit einem entsprechenden Loch für den Einbau der Taste 2 versehen; um das Abdichtverhalten am Loch zu verbessern; weiterhin ist in Bezug auf 3 ein Tastenring 21 am inneren Lochrand angebracht, sodass sich der äußere Rand (in Umfangsrichtung) der Taste 2 in engem Kontakt mit dem Tastenring 21 befindet; und es ist eine Pufferscheibe (z. B. Weichgummi 22) zwischen der Taste 2 und dem Loch angebracht, sodass bei gedrückter Taste 2 der äußere Rand der Innenseite von dessen Stirnfläche fest gegen den Weichgummi 22 gedrückt wird und sein mittlerer Teil sicher mit der Bedienfeld 8 verbunden ist.
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Weiterhin kann, um die sichere Verbindung zwischen der Taste 2 und dem Bedienfeld 8 bei gedrückter Taste weiter zu verbessern, ferner in Bezug auf 4-a ein Vorsprung an der Innenseite der Stirnfläche der Taste 2 eingearbeitet sein und es kann am Weichgummi 22 eine Vertiefung hergestellt sein, die dem Vorsprung entspricht. Vorstehend sind lediglich die spezifischen Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben, aber der Schutzbereich dieser Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Alle Variationen oder Substitutionen innerhalb des offengelegten technischen Gebiets dieser Erfindung, die von Fachkundigen ohne weiteres verstanden werden, fallen in den Schutzbereich dieser Erfindung. Daher wird der Schutzbereich dieser Erfindung durch den Schutzbereich der Ansprüche definiert.