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Gegenstand der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Mundgesundheit und insbesondere auf ein Handstück einer elektrischen Zahnbürste und eine elektrische Zahnbürste.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine elektrische Zahnbürste dient als Körperpflegegerät im Bereich der Mundgesundheit und der Bürstenkopf vibriert mit hoher Frequenz durch schnelle Rotation oder Vibration einer elektrischen Bewegung, löst Zahnpasta in hochfeine Schäume auf und reinigt dann tiefgründig die Zähne. Im Vergleich zu einer normalen Zahnbürste bietet die elektrische Zahnbürste den Vorteil, Zahnbelag gründlicher zu entfernen und Mundkrankheiten einschließlich Zahnfleischentzündung, Parodontose, Zahnfleischbluten u. ä. auf wissenschaftlichere und wirksamere Weise zu vermindern, und wird daher von Verbrauchern allmählich bevorzugt.
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Was ihre Konstruktion betrifft, ist die elektrische Zahnbürste meist mit einer Benutzerschnittstelle an der Oberfläche versehen und die Benutzerschnittstelle wird vorwiegend dazu genutzt, Informationen in Verbindung mit der Betriebsart der Zahnbürste anzuzeigen. Die Betriebsart kann zum Beispiel der aktuelle Reinigungsgrad sein und die dazugehörige Informationsanzeige kann die Drehzahl des Bürstenkopfes (oder die Drehzahländerungsregel), die Reinigungszeit und dergleichen unter dem Reinigungsgrad sein.
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Bei den meisten der derzeitigen Benutzerschnittstellen ist das Handstück mit einer Beschichtung versehen und dann wird eine Markierung zum Kennzeichnen entsprechender Bedeutungen mittels Laser oder dergleichen maschinell auf die Beschichtung aufgebracht, sodass die Markierung nicht flexibel verändert werden kann, und die Markierung ist nach einer gewissen Benutzungszeit in unterschiedlichem Maß anfällig für Beschädigung, z. B. Abnutzung und dergleichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Angesichts dessen besteht das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung zu lösen ist, darin, wie die Beschädigung einer Anzeigemarkierung (z. B. Zeichen, ein Muster usw.) bei gleichzeitiger Umsetzung einer Display-Funktion des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste vermieden werden kann.
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Lösung
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Zur Lösung des vorstehenden technischen Problems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Handstück einer elektrischen Zahnbürste bereitgestellt, einschließlich:
einer Gehäusehalbschale, in deren innerem Hohlraum mindestens ein Licht emittierendes Element angeordnet ist; und
eines abschirmenden Teils, umfassend:
eine lichtdurchlässige Platte, angeordnet am Umfang des mindestens einen Licht emittierenden Elements, und
eine erste Beschichtung, angeordnet an der Außenfläche und/oder der Innenfläche der lichtdurchlässigen Platte;
wobei ein lichtdurchlässiger Bereich in einer bestimmten Form in einer Position ausgebildet ist, die den einzelnen Licht emittierenden Elementen in der ersten Beschichtung entspricht; und
das Licht des Licht emittierenden Elements in der Lage ist, den lichtdurchlässigen Bereich zu durchdringen, sodass die Form des lichtdurchlässigen Bereichs durch die Gehäusehalbschale sichtbar ist.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste weist in einer möglichen Ausführung die Gehäusehalbschale eine transparente Struktur auf.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste weist in einer möglichen Ausführung das Handstück der elektrischen Zahnbürste weiterhin eine zweite Beschichtung auf, die an der Außenfläche und/oder der Innenfläche der Gehäusehalbschale angeordnet ist, und das Licht des Licht emittierenden Elements ist in der Lage, den lichtdurchlässigen Bereich zu durchdringen, und ist durch die zweite Beschichtung und die Gehäusehalbschale sichtbar.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung ein Antriebssteuerelement ebenfalls in der Gehäusehalbschale angeordnet und umfasst:
einen Motor, bei dem die Abtriebsseite mit einem Bürstenkopf verbunden ist, der am Handstück der elektrischen Zahnbürste angebaut ist und dazu dient, die Bewegung des Bürstenkopfes anzutreiben; und
ein Bedienfeld zur Steuerung des Motors und des Licht emittierenden Elements.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste sind in einer möglichen Ausführung die lichtdurchlässige Platte sowie das Licht emittierende Element am Bedienfeld befestigt.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung auch ein Träger in der Gehäusehalbschale angeordnet;
wobei eine Seite des Trägers mit einer Batteriehalterung versehen ist, die zu einer Batterieabdeckung passt, um einen Einbauraum für eine Batterie zu bilden;
das Bedienfeld an der anderen Seite des Trägers befestigt ist; und
das Endstück des Trägers axial durch eine untere Abdeckung begrenzt ist.
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Beim vorgenannten Handstück der elektrischen Zahnbürste ist in einer möglichen Ausführung mindestens ein Schalter zur Auswahl eines gewünschten Arbeitsmodus ebenfalls an der Gehäusehalbschale angeordnet und der Schalter ist mit dem Bedienfeld elektrisch verbunden.
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Um das vorgenannte technische Problem zu lösen, ist nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine elektrische Zahnbürste vorgesehen, einschließlich eines Handstücks für eine elektrische Zahnbürste, und mindestens ein Bürstenkopf, der an einem Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste angebaut werden kann; und beim Handstück der elektrischen Zahnbürste handelt es sich um das vorgenannte.
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Günstige Auswirkungen
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Entsprechend dem Handstück für eine elektrische Zahnbürste in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchdringt das Licht des Licht emittierenden Elements den lichtdurchlässigen Bereich an der zweiten Beschichtung, sodass die Form (Markierung), die dem lichtdurchlässigen Bereich entspricht, sichtbar ist. Der lichtdurchlässige Bereich in vorgegebener Form ist an der zweiten Beschichtung des abschirmenden Teils angeordnet, gehört zur inneren Struktur des Handstücks und verhindert damit eine durch Abnutzung des Handstücks bedingte Beschädigung bis hin zum Ausfall, und die (erste oder zweite) Beschichtung kann selektiv je nach praktischer Situation auf einem entsprechenden Trägermaterial angeordnet sein, das heißt, an der Außenseite oder der Innenseite der abschirmenden Platte und der Gehäusehalbschale, sodass das Design flexibel ist.
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Bei der Umsetzung der Display-Funktion der elektrischen Zahnbürste mit dem Handstück der elektrischen Zahnbürste wird die erste an der Gehäusehalbschale angeordnete Beschichtung nur als Projektionsfläche verwendet, sodass im Display-Bereich der Gehäusehalbschale kein Loch erforderlich ist und somit das Phänomen des Eindringens von Wasser bei der elektrischen Zahnbürste wirksam verhindert wird.
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Weitere Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Begleitzeichnungen, die in die Spezifikation integriert und Bestandteil der Spezifikation sind, veranschaulichen zusammen mit der Spezifikation die beispielhaften Ausführungsformen, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung und werden zur Interpretation des Prinzips der vorliegenden Erfindung verwendet.
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1 stellt eine Schemazeichnung der Struktur eines Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar;
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2 stellt eine Schemazeichnung der Struktur der internen Komponenten des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar.
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3-a zeigt eine schematische Schnittzeichnung I des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (in axialer Richtung);
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3-b zeigt eine schematische Schnittzeichnung II des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung (in radialer Richtung);
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4 stellt eine Schemazeichnung der Beschichtungsanordnung des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar;
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5-a zeigt eine Schemazeichnung I der Anwendung einer elektrischen Zahnbürste in einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung (wobei das Licht emittierende Element nicht leuchtet);
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5-b zeigt eine Schemazeichnung II der Anwendung einer elektrischen Zahnbürste in einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung (wobei das Licht emittierende Element leuchtet).
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6 zeigt eine Teil-Schemazeichnung (A) von 3-a.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäusehalbschale
- 2
- Taste
- 21
- Tastenring
- 22
- Weichgummi
- 3
- Lichtdurchlässiger Bereich
- 4
- Markierung
- 5
- Lichtdurchlässige Platte
- 6
- Licht emittierendes Element
- 7
- Bedienfeld
- 8
- Träger
- 9
- Batterie
- 10
- Batterieabdeckung
- 11
- erste Beschichtung
- 12
- zweite Beschichtung
- 13
- untere Abdeckung
- 501
- Handstückbereich
- 502
- Displaybereich
- 50
- Tastenbereich
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dieselben Zeichen in den Zeichnungen stellen Elemente mit denselben oder ähnlichen Funktionen dar. Obwohl verschiedene Aspekte der Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt sind, müssen die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
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Der spezielle Begriff ”beispielhaft” bedeutet in diesem Schaftstück ”dient als Beispiel oder als Ausführungsform oder ist veranschaulichend”. Eine in diesem Schriftstück als ”beispielhaft beschriebene Ausführungsform sollte nicht als anderen Ausführungsformen überlegen oder besser als diese ausgelegt werden.
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Weiterhin sind in den spezifischen nachstehenden Ausführungsformen zahlreiche spezifische Details angegeben, um die vorliegende Erfindung besser zu veranschaulichen. Fachkundige sollten verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch ohne einige spezifische Details implementiert werden kann. In einigen Ausführungsformen sind die Methoden, Mittel und Schaltungen, die der Fachwelt bestens bekannt sind, nicht detailliert erläutert, wodurch das Thema der vorliegenden Erfindung hervorgehoben wird.
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Ausführungsform 1
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1 stellt eine Schemazeichnung der Struktur eines Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar. 2 stellt eine Schemazeichnung der Struktur der internen Komponenten des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar. 3-a bzw. 3-b zeigen schematische Schnittzeichnungen des Handstücks der elektrischen Zahnbürste in der axialen Richtung bzw. in der radialen Richtung. 4 zeigt eine Schemazeichnung der Beschichtungsanordnung zur Umsetzung der Display-Funktion des Handstücks einer elektrischen Zahnbürste.
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Wie in 1 und 4 dargestellt, umfasst das Handstück der elektrischen Zahnbürste vor allem:
eine Gehäusehalbschale 1, in deren innerem Hohlraum mindestens ein Licht emittierendes Element 6 angeordnet ist; und
ein abschirmendes Teil, umfassend:
eine lichtdurchlässige Platte 5, angeordnet am Umfang des mindestens einen Licht emittierenden Elements 6, und
eine erste Beschichtung 11, angeordnet an der Außenfläche und/oder der Innenfläche der lichtdurchlässigen Platte 5;
wobei ein lichtdurchlässiger Bereich 3 in einer vorgegebenen Form (einschließlich, aber nicht beschränkt auf ein Zeichen oder ein Muster) in einer Position ausgebildet ist, die den einzelnen Licht emittierenden Elementen 6 in der ersten Beschichtung 11 entspricht; und
das Licht des Licht emittierenden Elements 6 in der Lage ist, den lichtdurchlässigen Bereich 3 zu durchdringen, sodass die Form des lichtdurchlässigen Bereichs 3 durch die Gehäusehalbschale 1 sichtbar ist.
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In einer spezifischen Implementierung besteht die erste Beschichtung 11 aus einem lichtundurchlässigen Material und kann eine nicht transparente Schicht aus einer schwarzen oder anderen dunklen Druckfarbe oder dergleichen sein, wobei der Bereich (ungefähr der Bereich rechts oben), der den einzelnen Licht emittierenden Elementen 6 entspricht, ein Bereich einer Markierung 4 ist, der vorgenannte lichtdurchlässige Bereich 3 in bestimmter Form an der entsprechenden Position eingearbeitet ist (z. B. geätzt), das Licht des Licht emittierenden Elements 6 den lichtdurchlässigen Bereich 3 durchdringt, um eine Markierung 4 zu bilden, die der Form des lichtdurchlässigen Bereichs 3 entspricht, und die erste Beschichtung 11 mit Ausnahme des lichtdurchlässigen Bereichs 3 das Licht des Licht emittierenden Elements 6 abschirmen und das den lichtdurchlässigen Bereich 3 durchdringende Licht sicher innerhalb des Bereichs zur Ausbildung der Markierung 4 begrenzen kann.
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In einer spezifischen Implementierung kann ein Teil der Gehäusehalbschale oder die ganze Gehäusehalbschale 1 aus einem lichtdurchlässigen Material (z. B. einer transparenten Struktur) gefertigt sein. Die Außenfläche und/oder die Innenfläche der Gehäusehalbschale 1 kann von einer zweiten Beschichtung 12 bedeckt sein. Die zweite Beschichtung 12 weist eine bestimmte lichtdurchlässige Eigenschaft auf, kann einerseits sicherstellen, dass die durch das Licht des Licht emittierenden Elements 6 auf der Beschichtung gebildete Markierung 4 einem Benutzer Informationen übermitteln kann, und kann andererseits auch Umgebungslicht abschirmen, das heißt, sicherstellen, dass der Benutzer die innere Struktur (z. B. eine lichtdurchlässige Platte 5, ein Bedienfeld, einen Motor und dergleichen, wie nachstehend aufgeführt) der Gehäusehalbschale 1 möglichst nicht sehen kann, um somit das Benutzererlebnis zu verbessern. Zum Beispiel kann es sich bei der zweiten Beschichtung 12 um eine Beschichtung mit einer bestimmten Farbe handeln, z. B. ist die zweite Beschichtung 12 an der gesamten Außenfläche oder der Innenfläche der Gehäusehalbschale 1 (beschichtend) ausgebildet. In einem weiteren Beispiel ist nur die entsprechende Position des lichtdurchlässigen Bereichs 3 mit der zweiten Beschichtung 12 beschichtet, und in diesem Fall kann der Benutzer die innere Struktur der Gehäusehalbschale 1 sehen. Unabhängig davon, wie die Anordnungsposition und der Bereich der zweiten Beschichtung 12 eingestellt sind, kann zumindest sichergestellt werden, dass das Licht des Licht emittierenden Elements 6 den lichtdurchlässigen Bereich 3 durchdringen kann und auf die zweite Beschichtung 12 projiziert wird, die als Projektionsfläche dient, um eine Markierung 4 auszubilden, die der Form des lichtdurchlässigen Bereichs 3 entspricht, und sicherstellt, dass die Markierung 4 dem Benutzer durch eine zweite Beschichtung 12 angezeigt werden kann, basierend auf der lichtdurchlässigen Eigenschaft der zweiten Beschichtung 12, sodass die Markierung 4 sichtbar ist.
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Das Licht emittierende Element 6 kann eine LED-Lampe oder andere Komponente mit einer Licht emittierenden Funktion sein.
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Unter Bezugnahme auf 2, 3-a und 3-b umfassen die im inneren Hohlraum der Gehäusehalbschale 1 angeordneten internen Komponenten vor allem ein Antriebssteuerelement, das vor allem dazu verwendet wird, die Bewegung eines mit ihm funktional verbundenen Bürstenkopfes anzutreiben; wobei das Antriebssteuerelement beinhaltet:
einen Motor, bei dem eine Abtriebsseite aus dem vorderen Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste herausragt und mit dem Bürstenkopf verbunden ist und dazu genutzt wird, die Schwingbewegung des Bürstenkopfes anzutreiben; und
ein Bedienfeld 7, das dazu verwendet wird, die Bewegungsparameter des Motors zu steuern und es der auf die zweite Beschichtung 12 projizierten Markierung 4 zu ermöglichen, Anzeigeinformationen zum Charakterisieren eines gewünschten Arbeitsmodus bereitzustellen, das heißt, den auf die erste Beschichtung 11 geätzten und dem gewünschten Arbeitsmodus entsprechenden lichtdurchlässigen Bereich 3 auf die zweite Beschichtung 12 zu projizieren, die durch Aktivieren des entsprechenden Licht emittierenden Elements 6 als Projektionsfläche dient, um eine Markierung 4 auszubilden, und des Weiteren wird die Markierung für einen Benutzer durch das lichtdurchlässige Verhalten der zweiten Beschichtung 12 sichtbar gemacht. (Beispielhaft dargestellt an einer Implementierung mit den Beschichtungen (11 und 12), spezifisch:
Das Handstück der elektrischen Zahnbürste weist mindestens einen Schalter auf (der z. B. eine Drucktaste 2 sein kann), und die Taste 2 ist mit dem Bedienfeld 7 elektrisch verbunden und dient dazu, das Bedienfeld 7 zu veranlassen, einen Befehl zur Auswahl von einem aus einer Vielzahl von Arbeitsmodi als gewünschten Arbeitsmodus zu geben, oder einen Befehl, aus dem aktuellen Arbeitsmodus in den gewünschten Arbeitsmodus umzuschalten. Je nach Befehl reagiert der Motor einerseits auf den Befehl des Bedienfelds 7 damit, den Bürstenkopf dazu anzutreiben, eine Reihe von Bewegungen auszuführen (z. B. Vibration), angepasst an den gewünschten Arbeitsmodus entsprechend den vorgegebenen Steuerungsparametern und/oder einer Parametergruppe. Andererseits leuchtet das entsprechende Licht emittierende Element 6 und das Licht durchdringt den entsprechenden lichtdurchlässigen Bereich 3, um die übermittelten Informationen auf die zweite Beschichtung 12 zu projizieren, um eine Markierung 4 in einer entsprechenden Form auszubilden. Wie vorstehend erwähnt, kann die zweite Beschichtung 12 aufgrund einer bestimmten lichtdurchlässigen Eigenschaft dem Benutzer Anzeigeinformationen in Verbindung mit dem gewünschten Arbeitsmodus übermitteln (z. B. eine Modusmarkierung, Bewegungsparameter des Bürstenkopfes usw.).
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Als eine spezifische Implementierung können das Licht emittierende Element 6 sowie die lichtdurchlässige Platte 5 an einer Seite des Bedienfelds 7 nahe am Handstück befestigt sein, um Informationen anzuzeigen, und spezifisch kann die lichtdurchlässige Platte 5 grob eine Abdeckungsstruktur darstellen.
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Weiterhin können die in der Gehäusehalbschale 1 angeordneten internen Komponenten zudem umfassen:
eine Stromversorgung, die das Licht emittierende Element 6 mit Strom versorgen kann, damit das Licht emittierende Element 6 Licht emittiert, um die Display-Funktion des Handstücks zu realisieren. Die Stromversorgung kann zudem das Antriebssteuerelement mit Strom versorgen, um die Bewegung des Bürstenkopfes anzutreiben. Die Stromversorgung kann auf verschiedene Weise realisiert werden, kann aus verschiedenen Batterietypen oder Transformatoren oder dergleichen bestehen und kann entsprechend den tatsächlichen Anforderungen der Anwendung flexibel ausgewählt werden.
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In einer möglichen Ausführung besteht die Stromversorgung aus einer Batterie 9. In diesem Fall passt eine Seite eines Trägers 8, der auch als interne Komponente dient, zu einer Batterieabdeckung 10, um einen Einbauraum für die Batterie 9 zu bilden.
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Das Bedienfeld 7 ist an der anderen Seite des Trägers 8 befestigt (der Seite zum Anzeigen von Informationen nahe am Handstück).
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Weiterhin begrenzt das Endstück des Trägers 8 axial die internen Komponenten durch eine untere Abdeckung 13, die am hinteren Ende (dem Ende gegenüber dem angebauten Bürstenkopf) der Gehäusehalbschale 1 angeordnet ist.
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Es ist anzumerken, dass, obwohl die elektrische Zahnbürste vorstehend beispielhaft so vorgestellt wurde, dass die erste Beschichtung 11 auf die Außenseite der lichtdurchlässigen Platte 5 und die zweite Beschichtung 12 auf die Außenseite der Gehäusehalbschale 1 aufgebracht ist, wie in den Figuren dargestellt, es für fachkundige Personen einleuchtend wäre, dass diese Erfindung darauf nicht beschränkt werden sollte. Tatsächlich kann ein Benutzer die spezifische Art der Anordnung der Beschichtungen und der entsprechenden Träger entsprechend der persönlichen Bevorzugung und/oder den praktischen Anwendungsszenarien völlig flexibel konfigurieren, solange das lichtdurchlässige Verhalten und die Genauigkeit der Projektionsrelation garantiert sind.
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Wie vorstehend aufgeführt, kann die Markierung 4 in der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden durch die Schritte des Anordnens (z. B. Sprühbeschichtung oder Klebung) der ersten Beschichtung 11 an der Außenseite oder der Innenseite der lichtdurchlässigen Platte 5, und anschließenden Abziehens der ersten Beschichtung 11 gemäß einer vorgegebenen Form im dem dem Licht emittierenden Element 6 entsprechenden Bereich durch Lasergravur, wobei die Form des abgezogenen lichtdurchlässigen Bereichs 3 der an der zweiten Beschichtung 12 ausgebildeten Markierung 4 entspricht. Da der lichtdurchlässige Bereich 3 im Inneren der Gehäusehalbschale 1 ausgebildet und keiner Abnutzung unterworfen ist, werden die Phänomene der Beschädigung bis hin zum Ausfall der Markierung 4 und dergleichen aufgrund von Abnutzung des Handstücks vermieden.
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Da darüber hinaus der lichtdurchlässige Bereich 3 zum Ausbilden der Markierung 4 auf die lichtdurchlässige Platte 5 gearbeitet ist, wird der Prozess im Vergleich zum direkten Ausbilden der Markierung 4 an der Gehäusehalbschale 1 offensichtlich vereinfacht.
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Ausführungsform 2
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5-a und 5-b zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, d. h. eine Schemazeichnung einer Anwendungsstruktur einer elektrischen Zahnbürste mit dem vorgenannten Handstück einer elektrischen Zahnbürste. Spezifisch zeigen 5-a und 5-b jeweils eine Schemazeichnung einer Anwendung der elektrischen Zahnbürste, wenn das Licht emittierende Element 6 leuchtet bzw. nicht leuchtet. In einem spezifischen Anwendungsbeispiel umfasst die elektrische Zahnbürste vor allem einen Handstückbereich 501, einen Display-Bereich 502 und einen Tastenbereich 503. 6 zeigt eine Verbesserungslösung des Tastenbereichs 503 der elektrischen Zahnbürste.
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Die elektrische Zahnbürste umfasst vor allem das vorgenannte Handstück einer elektrischen Zahnbürste und mindestens einen Bürstenkopf, der an einem Ende des Handstücks der elektrischen Zahnbürste angebaut werden kann; z. B. als Mehrbürstenkopf-Wechselkonstruktion ausgelegt sein kann. Der Bürstenkopf dient vor allem zum Reinigen der Zähne eines Benutzers. Der Bürstenkopf kann ebenfalls dazu verwendet werden, andere Teile des Mundes zu reinigen, z. B. die Zunge und dergleichen, je nach den persönlichen Gepflogenheiten und dem spezifischen Design des Bürstenkopfs, oder natürlich andere geeignete Teile außerhalb des Mundbereichs zu reinigen.
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Wenn demnach das Licht emittierende Element 6 nicht leuchtet oder die elektrische Zahnbürste sich in einem Stillstands-Standby-Zustand befindet, wie in 5-a gezeigt, weist der Display-Bereich 502 keinen funktionalen Anzeigeinhalt auf; wenn die elektrische Zahnbürste sich über die Taste 2 des Tastenbereichs 503 unter Bezugnahme auf 5-b in einem gewünschten Arbeitsmodus im Handstückbereich 501 befindet, durchdringt das durch das entsprechende Licht emittierende Element 6 emittierte Licht die lichtdurchlässige Platte 5 und den lichtdurchlässigen Bereich 3 an der ersten Beschichtung 11 der lichtdurchlässigen Platte 5 im gewünschten Arbeitsmodus, um die Form des lichtdurchlässigen Bereichs 3 auf die zweite Beschichtung 12 der Gehäusehalbschale 1 genau und sicher zu projizieren und eine Markierung 4 auszubilden, und ferner wird die Markierung 4 für einen Benutzer aufgrund der lichtdurchlässigen Eigenschaft der zweiten Beschichtung 12 sichtbar gemacht; die Form des lichtdurchlässigen Bereichs 3 auf der lichtdurchlässigen Platte 5 kann flexibel durch Lasergravur angepasst werden; und die sichtbare Markierung 4 wird im Display-Bereich 502 durch Anwendung des Prinzips der Kombination von Abbildung, Projektion und Lichtdurchlässigkeit realisiert.
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Der Handstückbereich 501 ist mit einem entsprechenden Loch für den Einbau der Taste 2 versehen; um das Abdichtverhalten am Loch zu verbessern; weiterhin ist in Bezug auf 6 ein Tastenring 21 am inneren Lochrand angebracht, sodass sich der äußere Rand (in Umfangsrichtung) der Taste 2 in engem Kontakt mit dem Tastenring 21 befindet; und es ist eine Pufferscheibe (z. B. Weichgummi 22) zwischen der Taste 2 und dem Loch angebracht, sodass bei gedrückter Taste 2 der äußere Rand der Innenseite von dessen Stirnfläche fest gegen den Weichgummi 22 gedrückt wird und sein mittlerer Teil sicher mit dem Bedienfeld 7 verbunden ist.
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Darüber hinaus kann, um die sichere Verbindung zwischen der gedrückten Taste 2 und dem Bedienfeld 7 bei Drücken der Taste weiter zu verbessern, ein Vorsprung an der Innenseite der Stirnfläche der Taste 2 eingearbeitet sein und es kann am Weichgummi 22 eine Vertiefung hergestellt sein, die dem Vorsprung entspricht.
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Vorstehend sind lediglich die spezifischen Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben, aber der Schutzbereich dieser Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Alle Variationen oder Substitutionen innerhalb des offengelegten technischen Gebiets dieser Erfindung, die von Fachkundigen ohne weiteres verstanden werden, fallen in den Schutzbereich dieser Erfindung. Daher wird der Schutzbereich dieser Erfindung durch den Schutzbereich der Ansprüche definiert.