DE202023105010U1

DE202023105010U1 - Penismassagegerät

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Publication number: DE202023105010U1
Application number: DE202023105010.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2023-03-08
Filing date: 2023-09-01
Publication date: 2023-10-04
Anticipated expiration: 2033-09-02

Abstract

Penismassagegerät, das umfasst:
ein Gehäuse, das einen Raum darin definiert;
eine Hülse, die im Raum des Gehäuses vorgesehen ist und ein Innenvolumen zur Aufnahme eines Penis darin definiert;
eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Hülse, um eine Bewegung relativ zum Gehäuse zu erzeugen; und
mindestens zwei Griffe zum Festhalten des Penismassagegeräts, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses nach außen erstrecken.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 8. März 2023 eingereichten chinesischen Patentanmeldung Nr. 202320430037,2 , sowie der am 29. Mai 2023 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 18/202,966 , deren gesamte Inhalte hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
TECHNISCHES GEBIET
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Massagegeräte, insbesondere ein Penismassagegerät.
STAND DER TECHNIK
Penismassagegeräte sind so konfiguriert, dass sie eine Vaginalumgebung simulieren, um es Männern, insbesondere Junggesellen und Männern, die über längere Zeit getrennt leben, zu ermöglichen, ihren sexuellen Druck abzubauen.
Im Allgemeinen umfasst das Penismassagegerät ein Gehäuse, eine weiche Hülse, die in einem Gehäuse montiert ist und darin einen Hohlraum definiert, und einen Motor, der so konfiguriert ist, dass er die Hülse zum Vibrieren mit hoher Frequenz antreibt und so eine Massagestimulation für den in den Hohlraum der weichen Hülse eingeführten Penis bereitstellt. Die Größe, insbesondere die radiale Größe des Penismassagegeräts ist jedoch durch die weiche Hülse begrenzt und kann nicht zu klein gestaltet werden, ansonsten kann es aufgrund von Vibrationen leicht aus der menschlichen Hand rutschen, was die Verwendung unbequem macht.
INHALT DES GEBRAUCHSMUSTERS
Eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht darin, ein Penismassagegerät bereitzustellen, welches während des Gebrauchs leicht zu halten ist.
Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Anmeldung ein Penismassagegerät bereit, das umfasst: ein Gehäuse, das einen Raum darin definiert; eine im Raum des Gehäuses vorgesehene Hülse, die ein Innenvolumen zur Aufnahme eines Penis darin definiert; eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Hülse, um eine Bewegung relativ zum Gehäuse zu erzeugen; und mindestens zwei Griffe zum Festhalten des Penismassagegeräts, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses nach außen erstrecken.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Anmeldung ein Penismassagegerät bereit, das umfasst: ein Gehäuse, das einen ersten Raum und einen zweiten Raum darin definiert; eine im ersten Raum des Gehäuses vorgesehene Hülse, die ein Innenvolumen zur Aufnahme eines Penis darin definiert; einen im zweiten Raum des Gehäuses montierten Antriebsmotor, der mit der Hülse übertragend verbunden ist, und der konfiguriert ist, die Hülse so anzutreiben, dass sich die Hülse relativ zum Gehäuse bewegt und/oder dreht; und mindestens zwei Griffe zum Festhalten des Penismassagegeräts, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses nach außen erstrecken.
Im Vergleich zum Stand der Technik hat das durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellte Penismassagegerät folgende vorteilhafte Wirkungen: Das Penismassagegerät ist mit mindestens zwei Griffen ausgestattet, wobei die Größe jedes Griffs nicht durch die Größe der Hülse begrenzt ist und daher ergonomisch gestaltet werden kann, sodass der Benutzer während des Gebrauchs die Griffe anstelle des Gehäuses hält. Auch wenn die Hülse angetrieben wird, um starke Bewegungen zu erzeugen, wird das Penismassagegerät nicht aus den Händen rutschen, was nicht nur die Verwendung des vorhandenen Penismassagegeräts erleichtert, sondern auch die Gestaltung der radialen Größe der Hülse flexibler macht.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Um technische Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung klarer zu erläutern, werden nachstehend die Zeichnungen kurz dargestellt, die in den Ausführungsformen verwendet werden müssen. Offensichtlich sind die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung. Andere Zeichnungen können aus den genannten Zeichnungen vom Fachmann auf dem Gebiet ohne erfinderische Arbeit erhalten werden.

1 ist eine schematische, zusammengebaute Ansicht eines Penismassagegeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
2 ist eine Draufsicht auf das Penismassagegerät aus 1.
3 ist eine Explosionsansicht des Penismassagegeräts aus 1.
4 ist eine weitere Explosionsansicht des Penismassagegeräts aus 1, wobei die Griffe entfernt sind.
5 ist eine schematische Ansicht einer Hülse des Penismassagegeräts aus 1.
6 ist eine Querschnittsansicht der Hülse aus 5.
7 ist eine schematische, zusammengebaute Ansicht eines Penismassagegeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wobei seine Griffe gefaltet sind.
8 ist eine Draufsicht auf das Penismassagegerät aus 6.
9 ist eine Explosionsansicht des Penismassagegeräts aus 6.
10 ist eine Explosionsansicht des Griffs des Penismassagegeräts aus 6.
11 zeigt den auseinandergezogenen Griff aus einem anderen Blickwinkel.
12 ist eine Querschnittsansicht, die die Verbindung zwischen dem Griff und dem Gehäuse des Massagegeräts aus 6 zeigt.
13 ist eine schematische Ansicht des Penismassagegeräts aus 6, wobei seine Griffe teilweise entfaltet sind.
14 ist eine Seitenansicht des Penismassagegeräts aus 13.
15 ist eine schematische Ansicht des Penismassagegeräts aus 6, wobei seine Griffe vollständig entfaltet sind.
16 ist eine Seitenansicht des Penismassagegeräts aus 15.
17 ist eine schematische, zusammengebaute Ansicht eines Penismassagegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.

AUSFÜRLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN
Um technische Probleme, technische Lösungen und vorteilhafte Wirkungen, die in der vorliegenden Anmeldung zu schaffen sind, klarer zu machen, wird die vorliegende Anmeldung weiter unten in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ausführungsformen im Detail beschrieben. Es versteht sich, dass hierin beschriebene spezifische Ausführungsformen nur verwendet werden, um die vorliegende Anmeldung zu erläutern und nicht, um die vorliegende Anmeldung einzuschränken.
Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn ein Element als „an einem anderen Element befestigt“ oder „an einem anderen Element angeordnet“ bezeichnet wird, es sich direkt oder indirekt auf dem anderen Element befinden kann. Wenn ein Element als „mit einem anderen Element verbunden“ bezeichnet wird, kann es direkt oder indirekt mit dem anderen Element verbunden sein.
Es versteht sich, dass die Orts- oder Positionsbeziehungen, die durch Begriffe „Länge“, „Breite“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinter“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „ober“, „unter“, „innen“, „außen“ und dergleichen angegeben sind, auf den in den Zeichnungen gezeigten Orts- oder Positionsbeziehungen basieren, und lediglich zur Beschreibung der vorliegenden Anmeldung und zur Vereinfachung der Beschreibung dienen, anstatt anzugeben oder anzudeuten, dass die Vorrichtung oder das Element, auf die bzw. das Bezug genommen wird, eine spezifische Ausrichtung haben muss und in einer spezifischen Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss, so dass dies nicht als Einschränkung der vorliegenden Anmeldungverstanden werden kann.
Darüber hinaus werden die Begriffe „erster“ und „zweiter“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung angeben oder implizieren, oder sie die Anzahl der angegebenen technischen Merkmale implizit angeben. Deswegen können Merkmale, die mit „erster“ und „zweiter“ definiert sind, explizit oder implizit eines oder mehrere dieser Merkmale enthalten. In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung bezieht sich „mehrere“ auf zwei oder mehr als zwei, sofern nicht anders angegeben.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ist ein Penismassagegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst das Penismassagegerät ein Gehäuse 10, eine im Gehäuse 10 montierte Hülse 20 und eine mit der Hülse 20 verbundene Antriebseinrichtung 30.
Die Hülse 20 definiert ein Innenvolumen 22 mit einem offenen Ende (z.B. einem offenen Vorderende) zur Simulation einer Vaginalumgebung, wobei das männliche Genital durch sein offenes Ende in das Innenvolumen 22 eingeführt werden kann, um Geschlechtsverkehr zu simulieren. Die Antriebseinrichtung 30 ist so konfiguriert, dass sie die Hülse 20 antreibt, um während des Geschlechtsverkehrs eine Bewegung zu erzeugen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Vibration, Rotation, Hin- und Herbewegung und dergleichen, wodurch eine Massagestimulation auf das in der Hülse 20 untergebrachte männliche Genital erzeugt wird, die dem Benutzer hilft, seinen sexuellen Druck abzubauen und so seine physiologischen und psychologischen Bedürfnisse bis zu einem gewissen Grad zu befriedigen.
Wie in 3 - 4 dargestellt, sind Griffe 40 an einer Außenseite des Gehäuses 10 vorgesehen, wobei es sich vorzugsweise um zwei Griffe 40 handelt, die symmetrisch um eine Mittelachse des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die Griffe 40 sind ergonomisch gestaltet und bequem in den Händen des Benutzers zu halten. Dementsprechend hat jeder Griff 40 eine Größe, insbesondere eine radiale Größe, die viel kleiner ist als die des Gehäuses 10. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Griff 40 von einer entsprechenden Seite des Gehäuses 10 nach außen und schräg. Das heißt, der Griff 40 ist winklig zum Gehäuse 10, und ein Neigungswinkel α einer Mittelachse des Griffs 40 relativ zu der des Gehäuses 10 kann auf einen Bereich von 0-90 Grad, vorzugsweise 30-60 Grad, eingestellt werden, was das Halten des Griffs 40 erleichtert.
Die Größe des Gehäuses 10, insbesondere seine radiale Größe, hängt weitgehend von der Größe der darin montierten Hülse 20 ab und kann daher nicht zu klein ausgelegt werden, was dazu führt, dass das Gehäuse 10 vom Hand des Benutzers nicht leicht gehalten werden kann, so dass das herkömmliche Penismassagegerät während des Gebrauchs leicht aus der Hand rutschen kann. Für die vorliegende Anmeldung hält der Benutzer die Griffe 40 anstelle des Gehäuses 10, wobei die Größe jedes Griffs 40 nicht durch die Größe der Hülse 20 begrenzt ist, sodass das Penismassagegerät nicht aus den Händen rutschen kann, selbst wenn die Hülse 20 angetrieben wird, um eine starke Bewegung zu erzeugen, was nicht nur die Verwendung des vorliegenden Penismassagegeräts erleichtert, sondern auch die Gestaltung der radialen Größe der Hülse 20 flexibler macht.
Vorzugsweise sind die Griffe 40 mit Knöpfen 42 zum Steuern des Betriebs der Antriebseinrichtung 30, d.h. zum Steuern des Betriebs der Hülse 20, versehen. Die Knöpfe 42 können an jedem der Griffe 40 oder an beiden Griffen 40 vorgesehen sein. In dieser Ausführungsform ist jeder Griff 40 im Allgemeinen säulenförmig und umfasst ein erstes Ende, das mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, und ein zweites Ende, das vom Gehäuse 10 entfernt ist. Vorzugsweise ist das erste Ende des Griffs 40 mit einem Ende (z.B. einem hinteren Ende) des Gehäuses 10, das vom offenen Ende der Hülse 20 entfernt ist, verbunden. Die Knöpfe 42 sind am ersten Ende des Griffs 40 vorgesehen und können vom Daumen des Benutzers leicht gedrückt werden, wenn der Griff 40 in der Hand des Benutzers gehalten wird. Vorzugsweise ist das zweite Ende des Griffs 40 im Allgemeinen kuppelförmig. Während des Gebrauchs liegt das kuppelförmige zweite Ende des Griffs 40 an der Handfläche an, was auch über längere Zeit angenehm ist.
In dieser Ausführungsform hat das Gehäuse 10 insgesamt die Form einer rechteckigen Säule. Die Griffe 40 sind auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, beispielsweise jeweils auf der linken und rechten Seite des Gehäuses 10. In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse 10 die Form einer kreisförmigen Säule, einer sechseckigen Säule und dergleichen haben, was nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt sein sollte. Darüber hinaus können die Form und Größe des Griffs 40 je nach Bedarf gestaltet werden. Beispielsweise kann der Griff 40 in einer alternativen Ausführungsform so gestaltet sein, dass er einen variablen Durchmesser oder eine variable Länge aufweist; und in einer anderen Ausführungsform kann der Griff 40 so gestaltet sein, dass er sich gekrümmt vom Gehäuse 10 erstreckt.
In dieser Ausführungsform werden die Griffe 40 separat geformt und dann fest am Gehäuse 10 montiert. In anderen Ausführungsformen können die Griffe 40 einteilig mit dem Gehäuse 10 geformt sein, wodurch der Montageprozess des Penismassagegeräts vereinfacht wird. Es versteht sich, dass die Griffe 40 zum Halten des vorliegenden Penismassagegeräts konfiguriert sind und in ihrer Anzahl nicht begrenzt sein sollten. Darüber hinaus sind die Griffe 40 nicht darauf beschränkt, während des Gebrauchs von der Hand des Benutzers gehalten zu werden. Beispielsweise können die Griffe 40 in ein Loch eines festen Stützelements eingeführt werden, das zu den Griffen 40 passt, wodurch die Hände des Benutzers frei bleiben.
Das Gehäuse 10 ist im Allgemeinen eine hohle Struktur und definiert darin einen Montageraum 12 zur Unterbringung der Hülse 20, der Antriebseinrichtung 30 usw. In dieser Ausführungsform ist eine Trennplatte 14 im Gehäuse 10 angeordnet und trennt die Montageraum 12 in einen ersten Raum 12a und einen zweiten Raum 12b. Die Hülse 20 ist im ersten Raum 12a montiert; und elektronische Komponenten, wie beispielsweise eine Steuerplatine 50, ist im zweiten Raum 12b montiert und elektrisch mit der Antriebseinrichtung 30 verbunden. Eine Batterie 52, vorzugsweise eine aufladbare Batterie, ist im zweiten Raum 12b angeordnet und elektrisch mit der Steuerplatine 50 zur Bereitstellung elektrischer Energie für die Antriebseinrichtung 30 verbunden.
Die Antriebseinrichtung 30 kann ein Rotationsmotor, ein Linearmotor, ein Vibrationsmotor und dergleichen oder eine beliebige Kombination davon sein. In dieser Ausführungsform umfasst die Antriebseinrichtung 30 einen Vibrationsmotor 32, der vorzugsweise in einer Seitenwand der Hülse 20 eingebettet ist. Der Vibrationsmotor 32 und die Hülse 20 können durch Spritzgießen einstückig geformt sein, um eine integrale Struktur zu bilden, was die Reinigung der Hülse 20 erleichtert.
An der Außenseite des Gehäuses 10 ist ein Bedienfeld 16 vorgesehen, das elektrisch mit der Steuerplatine 50 verbunden ist. Auf dem Bedienfeld 16 sind mehrere Knöpfe 18 zum Steuern des Betriebs der Antriebseinrichtung 30 angeordnet. Bei den Knöpfen 18 auf dem Bedienfeld 16 kann es sich um einen Ein-/Aus-Knopf, einen Funktionsauswahlknopf und dergleichen handeln, bei den Knöpfen 42 am Griff 40 kann es sich um einen +/- Knopf und dergleichen handeln. Während des Gebrauchs kann der Benutzer die Knöpfe 18 und 42 drücken, um den Betrieb der Antriebseinrichtung 30 zu steuern, beispielsweise um die Vibrationsamplitude und Vibrationsfrequenz des Vibrationsmotors 32 zu steuern und dadurch die Vibration der Hülse 20 zu steuern.
Unter Bezugnahme auf 4 - 6 besteht die Hülse 20 aus weichem Material, beispielsweise weichem Gummi, und ist vorzugsweise abnehmbar im ersten Raum 12a des Gehäuses 10 montiert. Das Innenvolumen 22 ist von einem dem zweiten Raum 12b abgewandten Ende der Hülse 20, d.h. dem vorderen Ende der Hülse 20, axial und nach innen konkav geformt. Vorzugsweise sind an einer Innenfläche der Hülse 20, die das Innenvolumen 22 umgibt, mehrere Ausbuchtungen 24 vorgesehen, um den Massageeffekt auf den Penis in der Hülse 20 zu verstärken.
In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 10 ein oberes Gehäuse 10a, ein unteres Gehäuse 10b und eine Endabdeckung 10c. Das obere Gehäuse 10a und das untere Gehäuse 10b sind miteinander verbunden, um einen Zylinder zu bilden, der die Hülse 20 umgibt, und die Endabdeckung 10c deckt eine offene Seite des Zylinders ab, um das offene Ende des Innenvolumens 22 staub- und wasserdicht abzudichten.
Eine bewegliche Kabine 60 ist im ersten Raum 12a angeordnet und kann entlang einer axialen Richtung des Gehäuses 10 hin und her gleiten. Die Hülse 20 ist abnehmbar in der beweglichen Kabine 60 montiert, um sich axial zusammen mit der beweglichen Kabine 60 zu bewegen. Vorzugsweise sind Führungsstangen 19 jeweils auf zwei Seiten, beispielsweise auf der linken und rechten Seite des Gehäuses 10, vorgesehen. Die Führungsstangen 19 erstrecken sich entlang der axialen Richtung des Gehäuses 10 und dringen gleitend durch die bewegliche Kabine 60 ein und führen so die axiale Bewegung der Hülse 20. Somit erzeugt die Hülse 20 nicht nur Vibrationen, sondern auch eine axiale Hin- und Herbewegung während des Gebrauchs, wodurch mehrere Stimulationen am Penis erzielt werden.
In dieser Ausführungsform ist ein Befestigungsrahmen 62 um die Hülse 20 montiert und an dieser befestigt. Vorzugsweise sind der Befestigungsrahmen 62 und die Hülse 20 durch Spritzguss einstückig geformt. Mehrere erste leitende Elemente, beispielsweise leitende Säulen 64, sind am Befestigungsrahmen 62 befestigt und erstrecken sich von diesem nach außen. Der in der Hülse 20 untergebrachte Vibrationsmotor 32 ist elektrisch mit den leitenden Säulen 64 verbunden. Dementsprechend sind mehrere zweite leitende Elemente, wie Pogo-Pins 66 an der beweglichen Kabine 60 vorgesehen und elektrisch mit der Steuerplatine 50 verbunden. Der Kontakt der leitenden Säulen 64 und der Pogo-Pins 66 stellt eine elektrische Verbindung zwischen dem Vibrationsmotor 32 und der Steuerplatine 50 her.
In dieser Ausführungsform kann die Antriebseinrichtung 30 außerdem einen Antriebsmotor 34 umfassen, der die Hülse 20 zur axialen Hin- und Herbewegung antreibt. Der Antriebsmotor 34 kann im zweiten Raum 12b des Gehäuses 10 angeordnet sein und ist elektrisch mit der Steuerplatine 50 und über einen Übertragungsmechanismus mit der Hülse 20 verbunden. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor 34 die Hülse 20 zur Rotation im Gehäuse 10 über einen anderen Übertragungsmechanismus antreiben, so dass die Hülse 20 in der Lage ist, sich axial im Gehäuse 10 zu bewegen und sich gleichzeitig um die Achse des Gehäuses 10 zu drehen, wodurch doppelte Stimulation des Penis bereitgestellt wird. In anderen Ausführungsformen können zwei Antriebsmotoren vorgesehen sein, um jeweils die Hülse 20 zum Drehen bzw. Bewegen anzutreiben.
Unter Bezugnahme auf 7 - 16 ist ein Penismassagegerät gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt, das sich von der vorherigen Ausführungsform hauptsächlich durch die Griffe 40 unterscheidet.
In dieser Ausführungsform sind die Griffe 40 drehbar mit dem Gehäuse 10 verbunden, und somit kann der Neigungswinkel α der Mittelachse des Griffs 40 relativ zu der des Gehäuses 10 je nach Bedarf eingestellt werden, was die Verwendung des vorliegenden Penismassagegeräts weiter erleichtert. Wie in 7 - 8 gezeigt, sind die Griffe 40 in einen zusammengeklappten Zustand gedreht, die an der Außenfläche des Gehäuses 10 befestigt werden, wodurch das Penismassagegerät leicht zu verstauen und zu tragen ist. Wie in 13 - 14 gezeigt, ist jeder Griff 40 vom Gehäuse 10 weggedreht, der sich in einem teilweise aufgeklappten Zustand befindet, und sein Neigungswinkel α ist auf etwa 45 Grad eingestellt. Wie in 15 - 16 gezeigt, sind die Griffe 40 vollständig ausgeklappt, und sie stehen im Allgemeinen senkrecht zum Gehäuse 10 und der Neigungswinkel α ist auf etwa 90 Grad eingestellt.
Insbesondere, wie in 9 - 12 gezeigt, umfasst jeder Griff 40 einen Befestigungssitz 44 und einen Dreharm 46. Der Befestigungssitz 44 ist fest und abnehmbar mit dem Gehäuse 10 verbunden. In dieser Ausführungsform bildet der Befestigungssitz 44 einen Zylinder 441 an einer dem Gehäuse 10 zugewandten Seite davon, und eine Befestigungskomponente, z.B. eine Schraube 48, erstreckt sich durch das Gehäuse 10 und greift in den Zylinder 441 ein, um den Befestigungssitz 44 am Gehäuse 10 zu befestigen. Der Befestigungssitz 44 definiert ein Schaftloch 443, das sich entlang einer Richtung parallel zur Außenfläche des Gehäuses 10 erstreckt. Der Dreharm 46 ist länglich und umfasst gegenüberliegende erste und zweite Enden, wobei das erste Ende des Dreharms 46 mit einem Schaft 461 versehen ist. Der Schaft 461 ist im Schaftloch 443 des Befestigungssitzes 44 drehbar montiert, um den Griff 40 drehbar mit dem Gehäuse 10 zu verbinden.
In dieser Ausführungsform ist der Dreharm 46 mit zwei Armabschnitten geformt, d.h. einem ersten Armabschnitt 46a und einem zweiten Armabschnitt 46b. Einer der ersten und zweiten Armabschnitte 46a, 46b bildet den Schaft 461, und der andere definiert ein Verbindungsloch 463. Während der Montage erstreckt sich der Schaft 461 durch das Schaftloch 443 des Befestigungssitzes 44, und eine Schraube 49 erstreckt sich durch das Verbindungsloch 463 und greift in den Schaft 461 ein, um den ersten und zweiten Armabschnitt 46a, 46b zusammen zu befestigen. Vorzugsweise sind mehrere erste Zähne 445 an einer axialen Endfläche des Befestigungssitzes 44 ausgebildet, und mehrere zweite Zähne 465 sind an einer den ersten Zähnen 445 zugewandten Oberfläche des ersten Armabschnitts 46a oder des zweiten Armabschnitts 46b ausgebildet. Wenn der Neigungswinkel des Griffs 40 angepasst werden muss, kann eine Kraft auf das zweite Ende des Dreharms 46 ausgeübt werden, um ihn zu drehen, und der Dreharm 46 kann in der für den Eingriff der ersten Zähne 445 und der zweiten Zähne 465 erforderlichen Position arretiert werden.
Unter Bezugnahme auf 17 ist ein Penismassagegerät gemäß einer dritten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 10 des Penismassagegeräts einen ersten Gehäuseabschnitt 11a und einen zweiten Gehäuseabschnitt 11b, die nebeneinander angeordnet sind. Der erste Gehäuseabschnitt 11a definiert den ersten Raum, der die Hülse 20 darin aufnimmt, und der zweite Gehäuseabschnitt 11b definiert den zweiten Raum, der die Antriebseinrichtung 30 darin aufnimmt. In dieser Ausführungsform weist das Penismassagegerät eine geringere axiale Länge auf. Griffe 40 sind an gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseabschnitts 11b vorgesehen und erstrecken sich vom zweiten Gehäuseabschnitt 11b gekrümmt und nach außen. Die Griffe 40 können am Gehäuse 10 befestigt oder drehbar mit dem Gehäuse 10 verbunden oder verschiebbar mit dem Gehäuse 10 verbunden sein.
Im Vergleich zum Stand der Technik hat das durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellte Penismassagegerät folgende vorteilhafte Wirkungen: Das Penismassagegerät ist mit mindestens zwei Griffen 40 ausgestattet, wobei die Größe jedes Griffs 40 nicht durch die Größe der Hülse 20 begrenzt ist und somit ergonomisch gestaltet werden kann, sodass der Benutzer während des Gebrauchs die Griffe 40 anstelle des Gehäuses 10 hält; selbst wenn die Hülse 20 angetrieben wird, um starke Bewegungen zu erzeugen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Vibration, Rotation, Hin- und Herbewegung und dergleichen, wird das Penismassagegerät fest in den Händen gehalten und nicht aus den Händen rutscht, was nicht nur die Verwendung des vorliegenden Penismassagegeräts erleichtert, sondern auch die Gestaltung der radialen Größe der Hülse 20 flexibler macht.
Die obige Beschreibung stellt lediglich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung bereit, und dient nur der Erläuterung der vorliegenden Anmeldung, anstatt der Einschränkung der vorliegenden Anmeldung. Alle Änderungen, gleichwertigen Ersetzungen und Verbesserungen, die im Rahmen des Geistes und Prinzips der vorliegenden Anmeldung vorgenommen werden, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 2023204300372 [0001]
US 18/202966 [0001]

Claims

Penismassagegerät, das umfasst: ein Gehäuse, das einen Raum darin definiert; eine Hülse, die im Raum des Gehäuses vorgesehen ist und ein Innenvolumen zur Aufnahme eines Penis darin definiert; eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Hülse, um eine Bewegung relativ zum Gehäuse zu erzeugen; und mindestens zwei Griffe zum Festhalten des Penismassagegeräts, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses nach außen erstrecken.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei jeder der mindestens zwei Griffe winklig zum Gehäuse ist.
Penismassagegerät nach Anspruch 2, wobei jeder der mindestens zwei Griffe ein erstes, mit dem Gehäuse verbundenes Ende und ein zweites, vom Gehäuse entferntes Ende aufweist und an den mindestens zwei Griffen mindestens ein Knopf vorgesehen ist.
Penismassagegerät nach Anspruch 3, wobei das erste Ende des Griffs mit einem Ende des Gehäuses verbunden ist, das von einem offenen Ende der Hülse entfernt ist, und das zweite Ende des Griffs im Wesentlichen kuppelförmig ist und am ersten Ende des Griffs der mindestens eine Knopf vorgesehen ist.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Griffe lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Griffe verschiebbar mit dem Gehäuse verbunden sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Griffe drehbar mit dem Gehäuse verbunden sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 7, wobei jeder der mindestens zwei Griffe einen fest mit dem Gehäuse verbundenen Befestigungssitz und einen Dreharm umfasst, wobei einer von dem Befestigungssitz und dem Dreharm ein Schaftloch darin definiert und der andere von dem Befestigungssitz und dem Dreharm einen Schaft umfasst, der drehbar in das Schaftloch eingeführt wird.
Penismassagegerät nach Anspruch 8, wobei der Befestigungssitz an einer axialen Endfläche davon mehrere erste Zähne bildet, der Dreharm an einer den ersten Zähnen zugewandten Oberfläche mehrere zweite Zähne bildet, wobei die ersten Zähne und die zweiten Zähne miteinander kämmen.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Griffe zwei Griffe umfassen und die beiden Griffe symmetrisch an zwei Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinrichtung einen in der Hülse eingebetteten Vibrationsmotor umfasst.
Penismassagegerät nach Anspruch 11, wobei die Antriebseinrichtung weiterhin einen Antriebsmotor zum Antreiben der Hülse zum Drehen relativ zum Gehäuse umfasst.
Penismassagegerät nach Anspruch 11, wobei die Antriebseinrichtung außerdem einen Antriebsmotor zum Antreiben der Hülse umfasst, so dass die Hülse eine hin- und hergehende axiale Bewegung relativ zum Gehäuse ausführt.
Penismassagegerät nach Anspruch 13, wobei eine bewegliche Kabine beweglich im Raum des Gehäuses montiert ist, die Hülse abnehmbar in der beweglichen Kabine montiert ist und Führungsstangen im Gehäuse zum Führen der axialen Bewegung der beweglichen Kabine und der Hülse vorgesehen sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 14, wobei ein Befestigungsrahmen um die Hülse herum angeordnet ist, mehrere erste leitende Elemente am Befestigungsrahmen vorgesehen und elektrisch mit dem Vibrationsmotor verbunden sind, und mehrere zweite leitende Elemente an der beweglichen Kabine vorgesehen sind und mit den ersten leitenden Elementen in Kontakt stehen.
Penismassagegerät nach Anspruch 1, wobei mehrere Ausbuchtungen an einer das Innenvolumen umgebenden Innenfläche der Hülse vorgesehen sind.
Penismassagegerät, das umfasst: ein Gehäuse, das einen ersten Raum und einen zweiten Raum darin definiert; eine Hülse, die im ersten Raum des Gehäuses vorgesehen ist und ein Innenvolumen zur Aufnahme eines Penis darin definiert; einen Antriebsmotor, der im zweiten Raum des Gehäuses montiert ist, und mit der Hülse übertragend verbunden ist, wobei der Antriebsmotor konfiguriert ist, die Hülse so anzutreiben, dass sich die Hülse relativ zum Gehäuse bewegt und/oder dreht; und mindestens zwei Griffe zum Festhalten des Penismassagegeräts, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses nach außen erstrecken.
Penismassagegerät nach Anspruch 17, wobei an den mindestens zwei Griffen mindestens ein Knopf vorgesehen ist.
Penismassagegerät nach Anspruch 18, wobei die mindestens zwei Griffe am Gehäuse befestigt sind und winklig zum Gehäuse sind.
Penismassagegerät nach Anspruch 18, wobei die mindestens zwei Griffe beweglich oder drehbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden sind, das von einem offenen Ende des Innenvolumens der Hülse entfernt ist.