DE202009003067U1 - Sicherungszange für Wellensicherungsringe - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Sicherungszange (1) zum Aufsetzen und Entfernen von Sicherungsringen, wobei die Sicherungszange (1) zwei Zapfen (3) für den Eingriff mit Sicherungsringen aufweist, wobei die Zapfen (3) im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkachse (4) der Sicherungszange (1) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (2) der Sicherungszange (1) gegenüber einer Längsachse (5) des Zapfens (3) in Richtung der Schwenkachse (4) abgewinkelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungszange zum Aufsetzen und Entfernen von Sicherungsringen.
  • Durch die DE 197 25 597 A1 zählt eine Sicherungszange für Wellensicherungsringe zum Stand der Technik. Die Zapfen bewegen sich hierbei kreisbogenförmig um eine Schwenkachse. Durch diese Bewegung der Zapfen entsteht beim Eingriff der Sicherungszange in die Bohrungen des Wellensicherungsringes, zwischen den Bohrungen und den Zapfen eine Hinterschneidung, durch welche der Wellensicherungsring mit der Sicherungszange besser gehalten werden kann. Die Ebene der Längsachsen der Zapfen und die Ebene der Längsachsen der Griffe sind parallel zueinander angeordnet. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen den Enden der Griffe der Sicherungszange und den Spitzen der Zapfen so groß ist, dass dadurch der Einsatz der Sicherungszange an schlecht zugänglichen Stellen erschwert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform für Sicherungszangen ist in der DIN 5256 D beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine Sicherungszange deren Zapfen gegenüber der Längsrichtung der Zapfen in Richtung der Schwenkachse abgewinkelt sind. Diese Gestaltungsweise bedingt eine parallele Bewegung der abgewinkelten Spitzen der Zapfen zueinander. Dadurch wird zwar die Handhabung an schlecht zugänglichen Stellen erleichtert, allerdings mit dem Nachteil, dass keine Hinterschneidungen zwischen Wellensicherungsring und den Zapfen der Sicherungszange entstehen, sodass der Wellensicherungsring nicht sicher mit der Sicherungszange gefasst und gehandhabt werden kann.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik zugrunde, eine für den praktischen Einsatz verbesserte Sicherungszange für Sicherungsringe zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungszange weist gegenüber der Längsachse der Zapfen abgewinkelte Griffe auf, wobei die Längsachsen der Zapfen und die Schwenkachse der Sicherungszange senkrecht aufeinander stehen und die Zapfen eine kreisbogenförmige Bewegung in einer Ebene um die Schwenkachse ausführen. Die Griffe sind aus Blickrichtung der Spitzen der Zapfen hinter der Schwenkachse gegenüber der Bewegungsebene der Zapfen abgewinkelt, wodurch die für den sicheren Eingriff der Sicherungszange mit den Sicherungsringen vorteilhafte kreisbogenförmige Bewegungsrichtung der Zapfen nicht beeinflusst wird. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung liegt der Scheitelpunkt der abgewinkelten Griffe zwischen dem Schnittpunkt von Schwenkachse mit der Längsachse der Zapfen und dem Schwerpunkt der Sicherungszange. Der zwischen dem abgewinkelten Griff und der Ebene der Längsachsen der Zapfen eingeschlossene Winkel ist kleiner als 90° und größer als 30°. Vorteilhafter Weise liegt der der Winkel dabei zwischen 40° und 50°. Um einen ausreichenden Hebelarm zur Gewährleistung des nötigen Kraftübersetzungsverhältnisses zum Öffnen und Schließen des Sicherungsringes zu realisieren wird der Abstand zwischen dem Ende des Griffes und der Schwenkachse um ein Vielfaches größer gewählt, als der Abstand zwischen den Spitzen der Zapfen und der Schwenkachse. Durch den abgewinkelten Griff lässt sich die Sicherungszange auch an schlecht zugänglichen Stellen einsetzen. Dabei eignet sich diese Sicherungszange besonders zum Aufsetzen und Entfernen von Wellensicherungsringen und zum Einsetzen und Entfernen von Sicherungsringen in bzw. aus Bohrungen.
  • Unter Sicherungsringen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sowohl Wellensicherungsringe als auch Bohrungssichgerungsringe zu verstehen. Die Sicherungszange eignet sich für beide Typen von Sicherungsringen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargstellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherungszange;
  • 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherungszange.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sicherungszange 1, deren Griff 2 gegenüber den Zapfen 3 in Richtung der Schwenkachse 4 abgewinkelt ist. Der Winkel α zwischen der verlängerten Längsachse 5 des Zapfens 3 und der verlängerten Längsachse 6 der Zapfen 3 ist größer als 30°. Dabei liegt der Scheitelpunkt 7 von den Zapfen 3 ausgehend in einem Abstand l hinter der Schwenkachse 4 (2). Der Abstand a zwischen einem Ende 8 des Griffs 2 und der Schwenkachse 4 ist um ein Vielfaches größer als der Abstand b zwischen der Spitze 9 eines Zapfens 3 und der Schwenkachse 4.
  • 1
    Sicherungszange
    2
    Griff
    3
    Zapfen
    4
    Schwenkachse
    5
    Längsachse von 3
    6
    Längsachse von 2
    7
    Scheitelpunkt
    8
    Endpunkt von 2
    9
    Spitze von 3
    l
    Abstand zwischen Schwenkachse und Scheitelpunkt
    a
    Abstand von 8 zu 4
    b
    Abstand von 9 zu 4
    α
    Winkel zwischen 5 und 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19725597 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 5256 D [0003]

Claims (4)

  1. Sicherungszange (1) zum Aufsetzen und Entfernen von Sicherungsringen, wobei die Sicherungszange (1) zwei Zapfen (3) für den Eingriff mit Sicherungsringen aufweist, wobei die Zapfen (3) im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkachse (4) der Sicherungszange (1) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (2) der Sicherungszange (1) gegenüber einer Längsachse (5) des Zapfens (3) in Richtung der Schwenkachse (4) abgewinkelt ist.
  2. Sicherungszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) der Sicherungszange (1) aus Richtung der Zapfen (3) in einem Abstand (l) hinter der Schwenkachse (4) abgewinkelt ist.
  3. Sicherungszange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Längsachse (5) des Zapfens (3) und dem abgewinkelten Griff (2) größer 30° ist.
  4. Sicherungszange gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des Endes (8) des Griffes (2) zur Schwenkachse (4) größer ist, als der Abstand (b) von der Spitze (9) der Zapfen (3) zur Schwenkachse (4).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19725597A1 (de) 1997-03-25 1998-10-01 Iwata Denko Co Zange zum Anbringen bzw. Entfernen von Sicherunsringen für eine Welle wie auch für Sicherungsringe für eine Bohrung

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DE19725597A1 (de) 1997-03-25 1998-10-01 Iwata Denko Co Zange zum Anbringen bzw. Entfernen von Sicherunsringen für eine Welle wie auch für Sicherungsringe für eine Bohrung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 5256 D

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