DE19725597A1 - Zange zum Anbringen bzw. Entfernen von Sicherunsringen für eine Welle wie auch für Sicherungsringe für eine Bohrung - Google Patents
Zange zum Anbringen bzw. Entfernen von Sicherunsringen für eine Welle wie auch für Sicherungsringe für eine BohrungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange zum Einsetzen
und Entfernen eines Sicherungsringes für eine Welle in bzw.
aus einer Wellennut wie auch zum Einsetzen und Herausnehmen
eines Sicherungsringes für eine Bohrung in bzw. aus einer in
einer Bohrung befindlichen Nut.
Zangen zum Einsetzen bzw. Entfernen von Sicherungsringen sind
grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilbar. Die eine Gruppe
umfaßt die Zangen, die speziell dafür ausgestaltet sind,
Wellensicherungsringe in eine Wellennut einzusetzen bzw.
hieraus zu entfernen, indem der Abstand zwischen den beiden
Enden des Wellensicherungsringes aufgeweitet wird. Die andere
Gruppe umfaßt die Zangen, die speziell ausgestaltet sind, um
einen Sicherungsring für eine Bohrung in eine Nut in einer
Bohrung einzusetzen bzw. hieraus zu entfernen, indem der
Abstand zwischen den beiden Enden des Sicherungsringes
verringert wird.
Die speziell zum Einsetzen bzw. Entfernen eines
Wellensicherungsringes ausgestaltete Zange umfaßt zueinander
symmetrisch angeordnete Hebel, die jeweils durchgehend von
einem Sicherungsring-Halteteil an einer Vorderseite zu einem
Griffabschnitt an einer Grundseite ausgebildet sind und
jeweils im wesentlichen eine abgeknickte Form oder Gestalt
aufweisen. Die Hebel sind so miteinander verbunden, daß die
beiden Sicherungsring-Halteteile parallel zueinander liegen,
wobei die Hebelknickabschnitte gegeneinander verdrehbar
gelagert sind. Beide Sicherungsring-Halteteile sind nach
außen gekrümmt, d. h. in diejenige Richtung, in der sie
voneinander wegzeigen. Beim Benutzen der Zange werden die
Sicherungsring-Halteteile in an beiden Enden eines
Sicherungsringes eingeformte Löcher eingeführt und dann durch
Zusammendrücken der Griffabschnitte voneinander weggeführt,
so daß mittels der Sicherungsring-Halteteile der Abstand
zwischen den beiden Enden des Sicherungsringes vergrößert
wird. Aufgrund dessen kann mittels der Sicherungsring-
Halteteile der Sicherungsring an den Löchern sicher gehalten
werden und der Sicherungsring kann nicht von den
Sicherungsring-Halteteilen abrutschen. Dadurch ist ein
einwandfreies Einsetzen bzw. Entfernen des Sicherungsrings in
bzw. aus einer Wellennut möglich.
Die speziell zum Einsetzen und Entfernen eines Sicherungs
ringes für eine Bohrung ausgestaltete Zange besitzt einen
rechten und linken Hebel, die jeweils an dem Vorderende mit
einem Sicherungsring-Halteteil und an einer Grundseite mit
einem Griffstück versehen sind. Die Hebel überkreuzen sich in
einer Art X-Form und sind im Überdeckungsbereich zueinander
verdrehbar verbunden. Beide Sicherungsring-Halteteile sind
nach innen gekrümmt, d. h. in diejenige Richtung, in der sie
aufeinander zu bewegbar sind. Bei Verwendung der Zange werden
die Sicherungsring-Halteteile wiederum in die Löcher des
Sicherungsringes eingeführt und dann durch Zusammendrücken
der Griffabschnitte aufeinander zu bewegt, so daß mittels der
Sicherungsring-Halteteile der Abstand zwischen den beiden
Sicherungsringenden verringert wird. Damit ist wiederum
mittels der Sicherungsring-Halteteile ein sicheres Halten des
Sicherungsringes an den Löchern möglich und es wird dessen
Herausrutschen verhindert, wodurch ein sicheres Anbringen
bzw. Abnehmen des Sicherungsringes für eine Bohrung in bzw.
aus einer Nut in einer Bohrung möglich ist.
Diese bekannten Zangen weisen jedoch den Nachteil auf, daß
sie nicht sowohl für einen Sicherungsring für eine Bohrung
wie auch für einen Sicherungsring für eine Welle verwendbar
sind.
Um diesen Nachteil zu beheben, wurde eine Zange zum Anbringen
bzw. Entfernen eines Sicherungsringes sowohl für eine Welle
wie auch für eine Bohrung vorgeschlagen, bei der zwischen
beiden Betriebsstellungen hin- und hergewechselt werden kann,
indem rechte und linke bewegliche Stifte 101, 102 in jeweils
entgegengesetzte Richtung gedrückt werden, wie es
beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,476,750 offenbart ist
(siehe hierzu auch die Fig. 18 und 19).
Diese Zange kann zum einen in eine sogenannte Wellen-
Betriebsstellung festgestellt werden, indem ein rechter
Betätigungshebel 103 mittels eines rechten beweglichen
Stiftes 101 mit einem rechten Griffhebel 104 gekoppelt bzw.
hierzwischen Formschluß erzielt wird und in dem ein linker
Betätigungshebel 105 mittels eines linken beweglichen Stiftes
102 mit einem linken Griffhebel 106 gekoppelt wird, wodurch
durch Zusammendrücken des linken und rechten Griffhebels 104,
106 und deren Verdrehung um eine Halteachse 107 der linke und
rechte Betätigungshebel 103, 105 voneinander weg bewegt
werden.
Andererseits kann diese Zange dadurch in eine sogenannte
Bohrungs-Betriebsstellung festgelegt werden, daß der linke
Betätigungshebel 105 mittels des linken beweglichen Stiftes
102 mit dem rechten Griffhebel 104 integral bzw.
formschlüssig gekoppelt wird und mittels des rechten
beweglichen Stiftes 101 der rechte Betätigungshebel 103 mit
dem linken Griffhebel 106 gekoppelt wird, wodurch dann durch
Zusammendrücken des beiden Griffhebels 104, 106 der linke und
rechte Betätigungshebel 103, 105 aufeinander zu bewegt
werden.
Demgemäß ist es bei dieser Vorrichtung in Abhängigkeit von
der festgelegten Betriebsstellung möglich, die beiden
Sicherungsring-Halteteile 108, 109 des linken und rechten
Betätigungshebels 103, 105 aufeinander zu bzw. voneinander
weg zu bewegen, so daß mit dieser einzigen Zange sowohl
Sicherungsringe für eine Bohrung wie auch Sicherungsringe für
eine Welle anbringbar wie auch entfernbar sind.
Hierbei ist jedoch zu bemerken, daß zum Anbringen bzw.
Entfernen eines Sicherungsringes für eine Welle die oben
beschriebenen Sicherungsring-Halteteile 108, 109 nach außen-
d. h. voneinander weg zeigend - gekrümmt sein sollten, und im
Falle, daß ein Sicherungsring für eine Bohrung angebracht
bzw. abgenommen werden soll, die Sicherungsring-Halteteile
108, 109 in aufeinander zu gerichtete Richtungen gekrümmt
sein sollten. Ist die Ausrichtung der Sicherungsring-
Halteteile 108, 109 nicht in geeigneter Weise vorgegeben, so
besteht die Gefahr, daß ein Sicherungsring abrutscht und von
den Sicherungsring-Halteteilen 108, 109 wegspringt und
verloren geht.
Aus diesem Grund wird entsprechend der Art des
Sicherungsringes (entweder für eine Bohrung oder für eine
Welle), die in den Fig. 18 und 19 gezeigte Zange in die
Bohrungs- oder Wellen-Betriebsstellung festgelegt, indem das
rechte und linke Sicherungsring-Halteteil 108, 109 jeweils um
seine Längsachse um 180° gedreht wird. Zum Umstellen dieser
Art von Zange müssen drei Tätigkeiten an dem beiden
Sicherungsring-Halteteil 108, 109 ausgeführt werden:
- (1) Lösen von Schrauben 110, 111, die die Sicherungsring- Halteteile fixieren,
- (2) Umdrehen der Sicherungsring-Halteteile um 180° und
- (3) Festziehen der Schrauben 110, 111, um die Sicherungsring- Halteteile wieder zu fixieren. Ferner ist es zum Umstellen dieser Zange weiterhin notwendig, beide beweglichen Stifte 101, 102 in die entsprechende Stellung zu drücken. Sowohl ein Sicherungsring für eine Bohrung wie auch ein Sicherungsring für eine Welle können mit dieser einzigen Zange aufgesetzt bzw. abgezogen werden, jedoch ist die Umstellbetätigung umständlich und zeitaufwendig.
Um das zuvor erläuterte Problem zu überwinden, hat der
Anmelder dieser Anmeldung bereits früher eine Zange
vorgeschlagen, bei der das Umstellen zwischen der
Betriebsstellung für einen Sicherungsring für eine Welle und
der Betriebsstellung für einen Sicherungsring für eine
Bohrung mittels einer einzigen Betätigung ausgeführt werden
kann (geprüfte japanische Patentveröffentlichung Hei 7-49186,
US-Nr. 5,542,167 und ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung Nr. Hei 8-112778, etc.).
Diese Zange wird in die Bohrungs-Betriebsstellung für einen
Sicherungsring für eine Bohrung eingestellt, indem das linke
und rechte Zangenvorderteil gedreht wird, so daß sich die
linken und rechten Drehschäfte und die beweglichen Stifte
gegenseitig verriegeln, wodurch der linke Betätigungshebel
und der rechte Griffhebel und der rechte Betätigungshebel und
der linke Griffhebel durch den linken beweglichen Stift bzw.
den rechten beweglichen Stift miteinander gekoppelt verbunden
werden. Ferner ist bei dieser Zange die Betriebsstellung für
einen Sicherungsring für eine Bohrung so einzustellen, daß,
wenn die Sicherungsring-Halteteile nach außen gerichtet
werden, der rechte Betätigungshebel und der rechte Griffhebel
und der linke Betätigungshebel und der linke Griffhebel
mittels des rechten beweglichen Stiftes bzw. des linken
beweglichen Stiftes miteinander gekoppelt verriegelt werden
(siehe Fig. 17).
Des weiteren kann bei der zuvor beschriebenen Zange der
jeweilige Zangenvorderteil austauschbar gestaltet sein und
gemäß der Vielzahl von notwendigen Einstellungen für
verschiedenartigste Sicherungsringe sind die Sicherungsring-
Halteteile verschiedenartigst ausgestaltet oder es sind
hiermit versehene verschiedenartigste Zangenvorderteile von
kleiner bis mittlerer Größe vorhanden, die entsprechend der
anzubringenden bzw. zu entfernenden Sicherungsringart
speziell ausgestaltet sind.
Diese bereits bekannte Zange des Anmelders hat den
bemerkenswerten Vorteil, daß lediglich mittels einer
Handhabung, nämlich dem Verdrehen des linken und rechten
Zangenvorderteils, es möglich ist, die Sicherungsring-
Halteteile in den Zangenvorderteilen und den linken und
rechten Griffhebel entweder in eine Betriebsstellung zum
Anbringen bzw. Entfernen eines Sicherungsringes für eine
Bohrung oder auch in eine Betriebsstellung für das Anbringen
bzw. Entfernen eines Sicherungsringes für eine Welle
einstellen zu können. Jedoch sind auch hier noch weitere
Verbesserungen, wie sie nachfolgend erläutert werden,
hilfreich.
So ist z. B. ein jeweils speziell an die Anzahl von
verschiedenartigsten Anbringungs- bzw. Abziehstellungen und
Sicherungsringen verschiedenster Größe angepaßter
Zangenvorderteil eintauschbar denkbar. Diese Verbesserung
erhöht jedoch die Herstellungskosten, da linke und rechte
Zangenvorderteile in einer Vielzahl von Ausgestaltungen
hergestellt werden müssen. Außerdem ist es für einen Benutzer
zwingend notwendig, eine Vielzahl von linken und rechten
Zangenvorderteilen zu lagern und immer bereitzuhalten.
Überdies müssen auch beide Zangenvorderteile ausgetauscht
werden.
Diese vom Anmelder bereits früher vorgeschlagene Zange
beinhaltet eine Ausführungsform, bei der das linke und rechte
Zangenvorderteil jeweils ein Sicherungsring-Halteteil
beinhaltet, das sich in rechtem Winkel erstreckt. Bei
Verwendung derartiger Sicherungsring-Halteteile wirkt während
der Benutzung einer derart ausgerüsteten Zange
voraussichtlich ein Kraftmoment in die Richtung, in der die
Sicherungsring-Halteteile um ihre Längsachse drehen, so daß
die Tendenz vorhanden ist, daß eine Stellungsveränderung der
Sicherungsring-Halteteile bewirkt wird.
Ferner ist es in Hinblick auf verschiedene
Sicherungsringgrößen möglich, die Sicherungsring-Halteteile
an den Zangenvorderteilen entsprechend einzuwechseln. Es ist
jedoch notwendig, beim Zusammendrücken der beiden Griffhebel
die Kraftaufbringung in geeigneter Weise zu kontrollieren.
Denn das Anbringen bzw. Abnehmen eines kleinen
Sicherungsringes unterscheidet sich natürlich von dem
Anbring- bzw. Abnehmvorgang eines anderen, beispielsweise
größeren Sicherungsringes in Hinblick auf die Aufweit- bzw.
Zusammendrückweglänge der beiden Sicherungsring-Halteteile.
Normalerweise versucht man, die Kraft zum Zusammendrücken der
beiden Griffhebel so zu kontrollieren, daß ein geeigneter
Aufweit- bzw. Zusammendrückbereich der Sicherungsring-
Halteteile kontrolliert werden kann. Hierbei besteht jedoch
die Gefahr, daß die Kraft zum Zusammendrücken der beiden
Griffhebel nicht entsprechend dem vom Sicherungsring
geforderten Maß kontrolliert werden kann, so daß ein
Sicherungsring mehr als erforderlich aufgeweitet oder zu weit
zusammengedrückt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor
beschriebenen Umstände gemacht. Das der Erfindung
zugrundeliegende technische Problem besteht darin, eine
neuartige Zange bereitzustellen, die vielfach einsetzbar ist
und auch für verschiedene Größen von Sicherungsringen
verwendbar ist, ohne daß jedesmal die Zangenvorderteile
ausgetauscht werden müssen.
Dieses technische Problem wird durch eine Zange mit dem
Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Eine solche Zange hat den Vorteil, daß unabhängig von der
Größe des anzubringenden bzw. zu entfernenden Sicherungsrings
immer die gleiche Zange verwendbar ist und auch kein
Austausch der Zangenvorderteile mehr notwendig ist, da diese
jeweils an die jeweilige Sicherungsringart anpaßbar sind. Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung wird auch sichergestellt,
daß die beiden Sicherungsring-Halteteile in einem der Größe
des Sicherungsrings entsprechenden Bewegungsbereich betrieben
werden, d. h. die Sicherungsringe nicht übermäßig beansprucht
werden. Außerdem ist eine solche Zange hinsichtlich der
Handhabbarkeit, Praktikabilität und Bedienbarkeit
hervorragend.
Die oben beschriebene Konfiguration beinhaltet
vorteilhafterweise auch eine Umschalteinrichtung, mit der die
grundsätzlichen Betriebsstellungen, d. h. zwischen den
Betriebsstellungen für das Anbringen bzw. Entfernen eines
Sicherungsrings für eine Bohrung bzw. für eine Welle frei
umgeschaltet werden kann, so daß beim Zusammendrücken der
beiden Griffhebel entweder die beiden Sicherungsring-
Halteteile voneinander weg bewegt oder in der
Betriebsstellung für einen Sicherungsring für eine Bohrung
die beiden Sicherungsring-Halteteile aufeinander zu bewegt
werden. Da die beiden Zangenvorderteile aus einer
Formgedächtnislegierung (Memorylegierung) bestehen, können
die Sicherungsring-Halteteile mittels eines geeigneten
Werkzeuges, wie beispielsweise einer Lehre, einer Art
Schlüssel oder dergleichen, an den Vorderenden in geeigneter
Weise verformt werden, wodurch die Sicherungsring-Halteteile
an unterschiedlichste Anbringungs- bzw. Wegnehmestellungen
und -zuständen wie auch an verschiedenste
Sicherungsringgrößen entsprechend anpaßbar sind. Nach dem
Benutzen werden die Sicherungsring-Halteteile durch
Eintauchen in heißes Wasser auf eine vorbestimmte Temperatur
erwärmt, wodurch sie wieder in ihre Anfangsform zurückkehren,
d. h. wieder ihren Anfangszustand oder ursprüngliche Gestalt
einnehmen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner hinsichtlich eines
zweiten Aspektes eine Einstelleinrichtung, die in
vielfältiger Weise geeignet ist, einen Öffnungswinkel
zwischen den beiden Griffhebeln unter Berücksichtigung der
Federkraft wie auch den Schließwinkel hierzwischen zu
kontrollieren, wenn die beiden Griffhebel zusammengedrückt
werden.
Die Kontrolle des Öffnungswinkels zwischen den beiden
Griffhebeln besteht darin, daß der maximale Öffnungswinkel
zwischen den beiden Griffhebeln, die durch die Feder
auseinandergedrückt werden, eingestellt werden kann. Die
Kontrolle des Schließwinkels zwischen den Griffen besteht
darin, den minimalen Schließwinkel hierzwischen einstellen zu
können, wenn die beiden Griffhebel zusammengedrückt werden,
d. h. den Zusammendrückweg einstellen zu können.
Bei der Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt ist es
mittels der Einstelleinrichtung möglich, den Öffnungs- wie
auch den Schließwinkel in geeigneter Weise festzulegen,
wodurch beim Zusammendrücken der beiden Griffhebel gegen die
Federkraft wie auch beim Loslassen der Griffhebel die freie
Weglänge der beiden Sicherungsring-Halteteile automatisch
innerhalb eines der Art und Größe eines anzubringenden bzw.
abzunehmenden Sicherungsrings geeigneten Bereichs
kontrolliert werden kann.
Die Einstelleinrichtung kann irgendwie ausgestaltet sein,
solange hiermit in vielartiger Weise der Öffnungs- wie auch
der Schließwinkel zwischen den beiden Griffhebeln einstellbar
ausgestaltet bzw. kontrolliert werden kann.
Alternativ hierzu ist beispielsweise ein mittels eines
Schraubgewinde bewegliches Element (vorteilhafterweise eine
Rändelmutter) vorhanden, das in Anlage und Eingriff mit einer
Innenseitenkante des rechten Griffhebels bringbar ist, um den
Schließwinkel der beiden Griffhebel zu kontrollieren. Des
weiteren ist ein anderes mittels eines Schraubgewinde
bewegliches Element (andere Rändelmutter) mit einer
Außenseitenkante des rechten Griffhebels in Anlage und
Eingriff bringbar, um den Öffnungswinkel der beiden
Griffhebel zu kontrollieren. Beide Elemente sind auf einer
Gewindestange hin- und her bewegbar angebracht, die
auslegerartig an einem am linken Griffhebel befestigten
Grundabschnitt gehalten wird, so daß das dessen
Vorderabschnitt über den rechten Griffhebel hinaussteht,
wodurch die beweglichen Elemente so bewegbar sind, daß sie
den Öffnungs- und den Schließwinkel durch Verstellung in die
geeignete Position entsprechend begrenzen können.
Eine alternative Ausgestaltung der Einstelleinrichtung gemäß
einem dritten Aspekt umfaßt einen rechten Eingriffsabschnitt,
der an dem rechten Griffhebel vorhanden ist und einen linken
Eingriffsabschnitt, der am linken Griffhebel vorgesehen ist.
Der linke Eingriffsabschnitt umfaßt einen Bedienhebel, der
auslegerartig mit einem am linken Griffhebel befestigten
Grundabschnitt gehalten wird, so daß das Vorderende über den
rechten Griffhebel hinaussteht. Eine Gewindestange ist im
Zwischenabschnitt des Bedienhebels angebracht. Ein hin- und
her verschraubbares Element ist in Anlage mit der Innenkante
des rechten Griffhebels bringbar, um den Schließwinkel der
beiden Griffhebel zu begrenzen. Eine Anzahl von Vorsprüngen
sind in vorbestimmten Abständen in Längsrichtung des
Bedienhebels vorgesehen, um mit dem rechten
Eingriffsabschnitt in Eingriff zu gelangen, so daß der
Öffnungswinkel der beiden Griffhebel begrenzt werden kann.
Mit dieser vorteilhaften Ausführungsform kann die Betätigung
gemäß dem zweiten Aspekt einwandfrei mit relativ einfacher
Ausgestaltung ausgeführt werden und die Einstellung der
Einstelleinrichtung ist sehr einfach.
Wenn der Grundabschnitt des Bedienhebels am linken Griffhebel
abnehmbar angebracht ist, wie beispielsweise durch
Festschrauben, Formschluß oder auch Kraftschluß oder
dergleichen, kann der linke Eingriffsabschnitt Anwendungen
entsprechen, ohne daß die Einstellung mit der
Einstelleinrichtung notwendig wird. Wenn der rechte
Eingriffsabschnitt zuvor am rechten Griffhebel ausgebildet
ist, oder am rechten Griffhebel durch Befestigungsmittel, wie
beispielsweise Schrauben, Einpassen oder dergleichen am
rechten Griffhebel angebracht werden kann, kann der rechte
Eingriffsabschnitt auch nachträglich an einer herkömmlichen
Zange angebracht werden, die nicht mit einer
Einstelleinrichtung ausgestattet ist.
Bei allen Ausführungsformen gemaß den ersten bis dritten
Aspekten ist die Umschalteinrichtung nicht auf die
tatsächliche Ausbildung, wie sie hier beschrieben ist,
beschränkt, sondern jedwede Ausgestaltung ist anwendbar,
solange hiermit eine Betriebseinstellung für einen
Sicherungsring für eine Welle und eine Betriebseinstellung
für einen Sicherungsring für eine Bohrung einstellbar bzw.
wischen diesen Stellungen hin- und hergeschaltet werden
kann. Vorzugsweise wird jedoch die Ausbildung an einer Zange
vorgeschlagen, die vom Anmelder bereits vorgeschlagen wurde
(geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-49186,
US 5,542,167 und ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 8-112778).
Die wesentliche Ausgestaltung der Umschalteinrichtung wird
nachfolgend beschrieben.
Rechte und linke Zangenvorderteile 27, 35 sind an linken und
rechten Betätigungshebeln 10, 11 drehbar und austauschbar
angebracht. Ein rechter beweglicher Stift 20, der mit einem
der rechten Eingriffslöcher 15, 16 in beiden Tragabschnitten
2a, 3a in Eingriff bringbar ist, ist in einem Stiftloch 19
des rechten Betätigungshebels 10 vorhanden. Ein linker
beweglicher Stift 22, der mit einem der linken
Eingriffslöcher 16, 18 in den beiden Tragabschnitten 2a, 3a
in Eingriff bringbar ist, ist in einem Stiftloch 21 des
linken Betätigungshebels 11 vorhanden. Ein rechter bzw. ein
linker Drehschaft 24, 32, der mit dem rechten bzw. linken
Zangenvorderteil 27, 35 formschlüssig gemeinsam verdrehbar
ist, ist im rechten bzw. linken Betätigungshebel 10, 11
geschaffen, damit der rechte bzw. linke bewegliche Stift 20,
22 mit einem der rechten Eingriffslöcher 15, 17 oder mit
einem der linken Eingriffslöcher 16, 17 in Eingriff bringbar
ist. Der rechte bzw. der linke Drehschaft 24, 32 ist mit dem
jeweiligen beweglichen Stift 20, 22 operativ verbunden. So
ist dann die Betriebsstellung für einen Sicherungsring für
eine Bohrung einstellbar durch ein derartiges Verdrehen der
beiden Zangenvorderteile 27, 35, daß die Sicherungsring-
Halteteile 39, 40 nach innen zeigen, wobei der linke
Betätigungshebel 11 und der rechte Griffhebel 2 sowie der
rechte Betätigungshebel 10 und der linke Griffhebel 3 über
den linken beweglichen Stift 22 bzw. den rechten beweglichen
Stift 20 formschlüssig gekoppelt sind. Zur Einstellung der
Wellen-Betriebsstellung für einen Sicherungsring für eine
Welle werden die Sicherungsring-Halteteile 39, 40 nach außen
verdreht, wobei der rechte Betätigungshebel 10 und der rechte
Griffhebel 2 sowie der linke Betätigungshebel 11 und der
linke Griffhebel 3 über den rechten beweglichen Stift 20 bzw.
den linken beweglichen Stift 22 formschlüssig miteinander
gekoppelt sind.
Mit der obigen Ausgestaltung können die beiden
Sicherungsring-Halteteile nach außen gedreht werden, wobei
beide Sicherungsring-Halteteile in voneinander wegzeigender
Richtung gekrümmt sind. Hierbei werden die beiden Stifte, die
jeweils über einen Zahnradabschnitt mit einem der beiden
Drehschäfte kämmen, in entgegengesetzte Richtungen bewegt,
wodurch der rechte bewegliche Stift über das Stiftloch des
rechten Betätigungshebels und über das Eingriffsloch des
rechten Griffhebels in Eingriff gelangt und der linke
bewegliche Stift über das Stiftloch des linken
Betätigungshebels und das Eingriffsloch des linken
Griffhebels in Eingriff gelangt. In dieser Stellung sind der
rechte Betätigungshebel und der rechte Griffhebel sowie der
linke Betätigungshebel und linke Griffhebel über den rechten
beweglichen Stift bzw. den linken beweglichen Stift
formschlüssig operativ miteinander verbunden, das heißt
miteinander gekoppelt. Wenn nun die beiden Griffhebel
zusammengedrückt werden, werden beide Enden eines mittels der
Sicherungsring-Halteteile gehaltenen Sicherungsrings für eine
Welle voneinander weggeführt und der Sicherungsring kann in
eine Wellennut eingesetzt bzw. hieraus entfernt werden.
Im anderen Fall ist das rechte und linke Sicherungsring-
Halteteil einwärts gedreht und beide Sicherungsring-
Halteteile sind in Richtung aufeinander zu gekrümmt. In
dieser Stellung werden der rechte bewegliche Stift und der
linke bewegliche Stift, die mit ihren jeweiligen
Zahnradabschnitten mit dem jeweiligen Drehschaft kämmen, in
die der zuvor beschriebenen Betriebsstellung entgegengesetzte
Richtung verdreht, wodurch der linke bewegliche Stift über
das Stiftloch des linken Betätigungshebels und über das
Eingriffsloch des rechten Griffhebels in Eingriff gelangt und
der rechte bewegliche Stift über das Stiftloch des rechten
Betätigungshebels und das Eingriffsloch des linken
Griffhebels in Eingriff kommt. Bei dieser Einstellung sind
der linke Betätigungshebel und der rechte Griffhebel sowie
der rechte Betätigungshebel und der linke Griffhebel über den
linken beweglichen Stift bzw. den rechten beweglichen Stift
operativ miteinander gekoppelt. Wenn nun die beiden
Griffhebel zusammengedrückt werden, werden die durch die
Sicherungsring-Halteteile gehaltenen Enden eines
Sicherungsringes für eine Bohrung aufeinander zu bewegt, und
der Sicherungsring kann somit in eine Nut in einer Bohrung
eingesetzt bzw. hieraus entfernt werden.
Somit ist bezüglich des der Erfindung zugrundeliegenden
technischen Problems durch diesen geometrischen Effekt, wie
er zuvor beschrieben ist, eine sehr vorteilhafte
Ausführungsform geschaffen wie auch die in der ersten bis
dritten Ausführungsform geschaffenen Funktionen erzielbar.
Gemäß einem vierten Aspekt ist die vorliegende Erfindung
durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet.
Mit dieser Ausgestaltung ist es zusätzlich zu den Funktionen
und Wirkungen der vom Anmelder zuvor beschriebenen Zange
(geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-49186,
US-Patent 5,542,167 und ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung Nr. Hei 8-112778) möglich, die
Verdrehung der Zangenvorderteile zu kontrollieren, um eine
Positionsabweichung der Sicherungsring-Halteteile zu
verhindern. Die beiden Zangenvorderteile können durch
wahlweises Festlegen eine erste Setzposition, in der eine
Verdrehung gesperrt ist, und in eine zweite Setzposition
eingestellt werden, in der eine freie Verdrehung möglich ist.
Der Anbringen- bzw. Entfernen eines Sicherungsringes wird in
der ersten Setzposition durchgeführt. In dieser ersten
Setzposition ist dann auch die Drehung der Zangenvorderteile
blockiert, so daß ein Verdrehen der Zangenvorderteile nicht
möglich ist. Entsprechend ist auch keine Positionsabweichung
wie beim Stand der Technik möglich. Wenn die
Zangenvorderteile in die zweite Setzposition gedreht werden,
kann die Zange frei in eine Betriebsstellung für einen
Sicherungsring für eine Bohrung bzw. in eine Wellen-
Betriebsstellung gewechselt werden.
Gemäß einem fünften Aspekt ist die vorliegende Erfindung
vorteilhafterweise durch die Merkmale des Anspruchs 5
gekennzeichnet.
Bei einer derartigen Ausbildung einer erfindungsgemäßen Zange
ist eine zweistufige Sperreinrichtung geschaffen, bei der in
der ersten und in der zweiten Setzposition der beiden
Zangenvorderteile die Sperren in den ersten und zweiten
Ausnehmungen einrasten, wodurch das Wechseln zwischen der
ersten Setzposition und der zweiten Setzposition leicht und
korrekt ausgeführt werden kann. Dabei werden die
Schaftabschnitte der Zangenvorderteile daran gehindert, aus
den Führungslöchern herausrutschen, wodurch die Drehkopplung
mit den Drehschäften beibehalten werden kann. Dies hindert
jedoch nicht daran, daß die Zangenvorderteile durch kräftiges
Ziehen vollständig herausgenommen und ausgetauscht werden
können.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hinsichtlich eines
sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung sind rechte und
linke Zangenvorderteile zum Anbringen bzw. Abnehmen eines
Sprengringes (speziell eines Benzing-Sicherungsringes),
drehbar und in lösbarer Weise an den beiden Betätigungshebeln
vorgesehen. Die Zangenvorderteile für einen solchen
speziellen Sicherungsring können anstelle der ersterwähnten
Zangenvorderteile eingewechselt werden.
Bei der obigen Ausgestaltung sind die Zangenvorderteile zum
Anbringen bzw. Abnehmen eines Benzing-Sicherungsringes an den
beiden Betätigungshebeln angebracht. Diese Zangenvorderteile
sind in der Betriebsstellung für einen Sicherungsring für
eine Bohrung eingestellt, d. h. die inneren Bogenflächen der
Sicherungsring-Halteteile sind zueinander hin ausgerichtet.
Ferner ist es auch möglich, die Zangenvorderteile um 180° zu
drehen und die Betriebsstellung für einen Sicherungsring für
eine Welle einzustellen, bei denen die inneren Bogenflächen
der Zangenvorderteile voneinander weg zeigen (die äußeren
flachen Flächen sind zueinander hin gerichtet).
Beim Einsetzen eines Sicherungsringes für eine Bohrung wird
ein Sicherungsring-Halteteil mit seiner inneren Bogenfläche
an der Außenumfangsfläche der Welle angelegt, während der
andere Sicherungsring-Halteteil mit seiner inneren
Bogenfläche an der Außenumfangsfläche des auf der Welle
anzubringenden Benzing-Sicherungsringes plaziert wird. Dann
werden die beiden Griffhebel zusammengedrückt, so daß beide
Sicherungsring-Halteteile aufeinander zu bewegt werden,
wodurch der Sicherungsring auf der Außenumfangsfläche der
Welle aufgesetzt wird. Im anderen Fall wird die
Betriebsstellung für eine Welle gewählt und ein
Sicherungsring-Halteteil mit seiner inneren Bogenfläche an
der Außenumfangsfläche der Welle angelegt, während der andere
Sicherungsring-Halteteil mit seiner inneren Bogenfläche an
der Innenumfangsfläche des Benzing-Sicherungsringes auf der
Welle plaziert wird. Dann wird durch Zusammendrücken der
beiden Griffhebel mittels der beiden Sicherungsring-
Halteteile, die voneinander weg bewegt werden, der
Sicherungsring von der Welle abgezogen. Es ist aber auch
möglich, den Benzing-Sicherungsring von der Welle abzuziehen,
indem ein Teil des auf der Welle aufgesetzten Sicherungsrings
(Benzingrings) zwischen den Sicherungsring-Halteteilen
eingeklemmt wird, wobei die äußeren flachen Flächen
zueinander hin zeigen und mittels Festklemmen des
Sicherungsrings dieser von der Welle abgezogen wird (siehe
Fig. 10c und 10d).
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis der Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
einer Zange (allgemein Anbringungs- und
Abnehmewerkzeug) gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Zwischenstück der beiden Griffhebel
weggelassen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie (A)-(A) in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Hauptbestandteile einer
erfindungsgemäßen Zange, wobei eine Stellung zum
Anbringen bzw. Abnehmen eines Sicherungsrings für
eine Bohrung mit mittlerer Größe festgelegt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Bestandteile der
erfindungsgemäßen Zange zum Anbringen bzw.
Entfernen eines Sicherungsringes für eine Bohrung
mit kleiner Größe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Bestandteile der
erfindungsgemäßen Zange zum Anbringen bzw.
Entfernen eines Sicherungsringes für eine Bohrung
mit einer Zwischengröße,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die den Vorgang zum
Verändern der Form eines Zangenvorderteils unter
Verwendung einer Lehre/Vorrichtung zeigt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Hauptbestandteile einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei eine
Stellung zum Anbringen/Abnehmen eines E-Ringes
(Benzing-Sicherungsring) festgelegt ist,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht auf Hauptteile einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, die den
Montagevorgang eines E-Ringes zeigt,
Fig. 9 eine Draufsicht auf Hauptbestandteile einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der eine
Stellung festgelegt ist zum Abnehmen eines E-Rings,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht und eine perspektivische
Ansicht auf Hauptbestandteile einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, die das
Entfernen eines E-Rings zeigt,
Fig. 11 eine Draufsicht zur Erläuterung eines
Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen einer
Wellen- und einer Bohrungs-Betriebsstellung, wobei
eine Einstelleinrichtung weggelassen ist,
Fig. 12 einem vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie (B)-(B) gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie (C)-(C) gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht gemäß der
Fig. 11,
Fig. 15 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die eine
andere Ausführungsform einer Sperre (Anschlag)
zeigt,
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die
eine Verbindung zwischen einem Zangenvorderteil und
einem Drehschaft zeigt,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem die Zangenvorderteile herumgedreht
und für einen Sicherungsring für eine Bohrung bzw.
für eine Welle geändert sind,
Fig. 18 eine Draufsicht, die eine herkömmliche Zange
(Vorrichtung) zum Anbringen und Entfernen eines
Sicherungsringes für eine Welle bzw. für einen
Bohrung zeigt, und
Fig. 19 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie (D)-(D) in Fig. 18.
Die verschiedenen Ausführungsformen werden hiernach im
einzelnen näher beschrieben.
Bei einer dargestellten Vorrichtung 1 (Zange) sind sich
überdeckende Tragabschnitte 2a, 3a eines rechten und linken
Griffhebels 2, 3 über eine Tragachse 6 drehbar gehaltert. Die
Tragachse 6 verläuft durch Bohrungen 4, 5 in beiden
Zangenvorderteilen. Eine Schraubenfeder 9 ist zwischen
gegenüberliegenden Vorsprüngen 7, 8 der beiden Hebel 2, 3
angebracht. Durch die Federkraft der Feder 9 werden die
beiden Griffhebel 2, 3 um die Tragachse 6 vorgespannt, so daß
sie eine Stellung einnehmen, in der sie in einem annähernd
umgekehrten V auseinanderstehen. Wenn die beiden Griffhebel
2, 3 gegen die Federkraft der Federn 9 zusammengedrückt
werden, bewegen sich beide Griffhebel 2 aufeinander zu. Bei
nachlassender Druckkraft werden durch die Federkraft der
Feder 9 die beiden Griffhebel 2, 3 voneinander weg bewegt und
öffnen sich.
Eine Einstelleinrichtung ist zwischen den beiden
Tragabschnitten 2a, 3a und der Feder 9 in den beiden
Griffhebeln 2, 3 geschaffen, so daß ein Schließ- und ein
Öffnungswinkel der beiden Griffhebel 2, 3 in vielfacher Weise
eingestellt und gesteuert werden kann. Die
Einstelleinrichtung wird später noch eingehend beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel eines Umschaltmechanismus wird unter
Bezugnahme zu den Fig. 11 bis 17 beschrieben, der nur durch
durch Verdrehen der beiden rechten und linken
Zangenvorderteile 27, 35, die nachfolgend noch eingehend
erläutert werden, frei verändert werden kann und mit
Sicherungsring-Halteteilen 39, 40 der beiden
Zangenvorderteile 27, 35 der jeweiligen Griffhebel 2, 3
sowohl zum Anbringen bzw. Abnehmen eines Sicherungsrings für
eine Bohrung wie auch zum Anbringen bzw. Abnehmen eines
Sicherungsrings für eine Welle einstellbar ist. Aus
Erläuterungsgründen ist der Einstellmechanismus weggelassen.
Ein Grundhebelabschnitt 10a eines rechten Betätigungshebels
10 und ein Grundhebelabschnitt 11a eines linken
Betätigungshebels 11 sind zwischen den sich überdeckenden
Tragabschnitten 2a, 3a parallel zueinander angeordnet.
Halbkreisförmige Wellenausnehmungen 12, 13, die auf
gegenüberliegenden Seiten der beiden Grundhebelabschnitte
10a, 11a eingeformt sind, sind frei in Wellenbohrungen 4, 5
eingesetzt und die Halteachse 6 geht durch eine Wellenbohrung
14 hindurch, die zwischen den Wellenausnehmungen 12, 13
ingeformt sind. Die beiden Betätigungshebel 10, 11 werden um
die Halteachse 6 herum verschwenkt, und zwar zwischen einer
Stellung, in der die vorderen Hebelabschnitte 10b, 11b
parallel stehen, und einer Stellung, in der sie in ungefähr
V-förmig geöffnet sind.
Am Tragabschnitt 2a sind in zwei Ecken eines Dreiecks, das
als Spitze die Wellenbohrung 4 aufweist, rechte und linke
Eingriffsbohrungen 15, 16 geformt. In ähnlicher Weise sind am
Tragabschnitt 3a in zwei Ecken eines Dreiecks, das die
Wellenbohrung 5 als Spitze aufweist, rechte und linke
Eingriffsbohrungen 17, 18 ausgebildet. Ein rechter
beweglicher Stift 20, der in einem Stiftloch 19 des rechten
Grundhebelabschnitts 10a gehalten wird, ist axial beweglich
und lösbar mit einer der beiden Eingriffsbohrungen 15 17 in
Eingriff bringbar. Wohingegen ein linker bewegbarer Stift 22,
der in einem Stiftloch 21 des rechten Grundhebelabschnitts
11a gehalten wird, axial beweglich und mit einem der beiden
Eingriffsbohrungen 16, 18 in Eingriff - und zwar in lösbarer
Weise - steht.
Der rechte Betätigungshebel 10 hat ein Führungsloch 23, das
vom Stiftloch 19 aus bis zur Vorderkante des Hebels 10 geht.
Ein Drehschaft 24 ist im Führungsloch 23 aufgenommen. Ein
Zahnradabschnitt 25, der am Grundende des rechten Drehschafts
24 ausgebildet ist, steht in das Stiftloch 19 vor und kämmt
mit einem Zahnstangenabschnitt 26 des rechten beweglichen
Stifts 20, so daß der rechte bewegliche Stift 20 durch
Drehung des Drehschafts 24 im Stiftloch 19 bewegt wird.
Ein Schaftabschnitt 28 eines rechten Zangenvorderteils 27 ist
lösbar und verdrehbar im Führungsloch 23 eingesetzt. Eine
Eingriffsnut 29 an einem Ende des Wellenabschnitts 28 ist mit
einem Eingriffsvorsprung 30, der an einer Vorderseite der
rechten Drehschafts 24 geschaffen ist, in Eingriff, so daß er
formschlüssig hiermit verdrehbar ist.
In gleicher Weise ist ein linker Drehschaft 32 in einem
Führungsloch 31 des linken Betätigungshebels 11 aufgenommen.
Ein Zahnradabschnitt 23, der an dem Grundende der linken
Drehschaft 32 geschaffen ist, kämmt mit einem
Zahnstangenabschnitt 34 des linken beweglichen Stifts 22. Ein
Schaftabschnitt 36 des rechten Zangenvorderteils 35 ist im
Führungsloch 31 eingesetzt. Eine Eingriffsnut (ein
Verbindungsabschnitt) 37, der an einem Ende des
Schaftabschnitts 36 ausgebildet ist, ist mit einem
Eingriffsvorsprung (ein Vorsprung der in Eingriff gelangt)
38, der auf der Vorderseite des linken Drehschafts 32
ausgebildet ist, in Eingriff, so daß er hiermit formschlüssig
verdrehbar ist.
Die Art der Verbindung zwischen der Eingriffsnut 29 des
rechten Zangenvorderteils 27 und des Haltevorsprungs 30 des
rechten Drehschafts 24 sowie die Verbindung zwischen der
Eingriffsnut 37 des linken Zangenvorderteils 35 und dem
Sicherungsring-Halteteil 38 des rechten Drehschafts 32 sind
jeweils als eine Art Steckverbindung ausgebildet, wobei ein
Verbindungswinkel um eine axiale Verbindungslinie als
Abnehme- bzw. Anbringungswinkel spezifiziert wird, bei dem
die beiden Sicherungsring-Halteteile 39, 40 (werden
nachfolgend beschrieben) ein- oder auswärts gerichtet sind.
Aufgrund dessen sind die Eingriffsvorsprünge 30, 38 in einer
etwas zur Längsachse der Drehschäfte 24, 32 exzentrischen
Weise ausgebildet, während die Eingriffsnuten 29, 37 in
bezüglich der Längsachse der Schaftabschnitte 28, 36 etwas
exzentrisch liegen, so daß die Eingriffsvorsprünge 30, 38 in
Eingriff gelangen können. Durch Zurückstellen der
Zangenvorderteile 27, 35 können diese einwandfrei und genau
in eine Stellung festgelegt werden, in der sowohl der rechte
wie auch der linke Sicherungsring-Halteteil 39, 40 ein- oder
auswärts gerichtet ist.
Der rechte Zangenvorderteil 27 weist an seinem vorderen
Endstück einen Sicherungsring-Halteteil 39 auf, der bezüglich
der Längsachse im wesentlichen gekrümmt verläuft. Der rechte
Zangenvorderteil 27 kann durch eine 180°-Drehung zwischen
einer Stellung, in der der Sicherungsring-Halteteil 39 nach
außen gerichtet ist und einer Stellung, in der er nach innen
zeigt, gewechselt werden. In gleicher Weise ist der linke
Zangenvorderteil 35 an seinem vorderen Endstück mit einem
Sicherungsring-Halteteil 40 ausgestattet. Der linke
Zangenvorderteil 35 kann wiederum durch eine Drehung um 180°
zwischen einer Stellung, in der der Sicherungsring-Halteteil
40 nach außen gerichtet ist und einer Stellung, in der er
nach innen zeigt, gewechselt werden.
Die Verbindung zwischen dem rechten Zangenvorderteil 27 und
dem rechten beweglichen Stift 20 ist wie folgt. Wenn der
rechte Zangenvorderteil 27 um 180° in Uhrzeigerrichtung oder
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Ausrichtung des
Haltevorsprungs 39 von außen nach innen zu wechseln, wird der
Zahnradabschnitt 27 in gleicher Weise um 180° gedreht, und
der rechte bewegliche Stift 20 wird durch den
Zahnradabschnitt 25 im Stiftloch 19 dergestalt bewegt, daß er
mit dem Stiftloch 19 und dem rechten Eingriffsloch 17 in
Eingriff gelangt. Hierdurch kann der rechte Zangenvorderteil
27 mit dem linken Griffhebel 3 über den rechten
Betätigungshebel 10 formschlüssig verbunden werden. Wenn
währenddessen der rechte Zangenvorderteil 27 um 180° in
Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
wird, um die Ausrichtung des Haltevorsprungs 39 von innen
nach außen zu ändern, wird der formschlüssig mit dem rechten
Zangenvorderteil 27 verbundene Zahnradabschnitt 25 in
gleicher Weise um 180° gedreht, und der rechte bewegliche
Stift 20 wird durch den Zahnradabschnitt 25 im Stiftloch 19
bewegt, um somit mit dem Stiftloch 19 und dem rechten
Eingriffsloch 15 in Eingriff zu gelangen. Damit kann der
rechte Zangenvorderteil 27 über den rechten Betätigungshebel
10 mit dem rechten Griffhebel 2 formschlüssig verbunden
werden.
In gleicher Weise ist die Verbindung zwischen dem linken
Zangenvorderteil 35 und dem linken beweglichen Stift 22
gestaltet: Wenn der linke Zangenvorderteil 35 im
Uhrzeigersinn oder in Gegenuhrzeigerrichtung um 180° gedreht,
um die Ausrichtung des Sicherungsring-Halteteils 40 einwärts
zu drehen, wird der formschlüssig mit dem linken
Zangenvorderteil 35 verbundene Zahnradabschnitt 33 in
gleicher Weise um 180° gedreht, und der linke bewegliche
Stift 22 wird durch den Zahnradabschnitt 31 in dem Stiftloch
21 bewegt, um mit dem Stiftloch 21 und dem linken
Eingriffsloch 16 in Eingriff zu gelangen. Damit kann der
linke Zangenvorderteil 35 mit dem rechten Griffhebel 2 über
den linken Betätigungshebel 11 formschlüssig verbunden
(gekoppelt) werden. Währenddessen kann auch der linke
Zangenvorderteil 35 um 180° in Uhrzeigerrichtung oder gegen
den Uhrzeigersinn verdreht werden, um die Ausrichtung des
Sicherungsring-Haltteils 40 von einwärts nach auswärts zu
ändern, wobei der Zahnradabschnitt 33, der mit dem linken
Zangenvorderteil 35 formschlüssig verbunden ist,
gleichermaßen um 180° gedreht wird und der linke bewegliche
Stift 22 im Stiftloch 21 über den Zahnradabschnitt 33 bewegt
wird, um mit dem Stiftloch 21 und dem linken Eingriffsloch 18
in Eingriff zu gelangen. Somit kann der linke
Zangenvorderteil 35 mit dem rechten Griffhebel 3 mittels des
rechten Betätigungshebels 11 formschlüssig verbunden werden.
Eine kugelartige Sperre 42 gelangt mit einer Ringnut 41 des
rechten Drehschafts 24 in Eingriff, ohne daß die Drehung des
Drehschafts 24 behindert wird. Diese Sperre 42 wird von einer
Gewindebohrung 43 des rechten Betätigungshebels 10 in das
Führungsloch 23 bewegt. Durch eine in der Gewindebohrung 43
eingeschraubte Schraube 44 gelangt sie mit der Ringnut 41 in
Eingriff und wird hierin gehalten. Die Sperre 42 verhindert,
daß der rechte Drehschaft 24 aus dem Führungsloch 23
herausrutscht und plaziert den rechten Drehschaft 24 im
Führungsloch 23 so, daß der Zahnradabschnitt 25 und die Zähne
26 des rechten beweglichen Stiftes 20 miteinander in Eingriff
verbleiben.
Gleichermaßen gelangt eine kugelartige Sperre 46 mit einer
Ringnut 45 des linken Drehschafts 32 in Eingriff, ohne daß
die Drehung des Drehschafts 32 behindert ist. Diese Sperre 46
wird durch eine Gewindebohrung 47 des linken
Betätigungshebels 11 in das Führungsloch 31 bewegt und durch
eine in der Gewindebohrung 47 eingeschraubte Schraube 48
gehalten und ist mit der Ringnut 45 in Eingriff und hierin
gehalten. Die Sperre 42 verhindert, daß der linke Drehschaft
32 aus dem Führungsloch 31 herausrutscht und plaziert den
linken Drehschaft 32 im Führungsloch 31 dergestalt, daß der
Zahnradabschnitt 33 und die Zähne 34 des linken beweglichen
Stiftes 22 miteinander kämmend verbleiben.
In einer Sperrausnehmung 49 einer Seitenfläche des rechten
beweglichen Stiftes 20 ist innerhalb eines Sperrschlitzes 50
entlang der Längsachse der Oberfläche des Stiftlochs 19 ein
Rollelement 51 eingeschlossen. Das Rollelement 51 wird in der
Sperrausnehmung 49 gehalten, wobei das Rollelement 51 in
dieser Stellung entlang des Sperrschlitzes 50 rollen kann,
wenn der rechte bewegliche Stift 20 bewegt wird und rollt so
lange ab, bis es mit der Lochkante des rechten Eingriffslochs 15
oder 17 in Anlage gelangt, so daß der bewegliche Stift 20
daran anschlägt und es somit auch verhindert wird, daß der
bewegliche Stift 20 herausrutscht, wobei die Bewegung des
rechten beweglichen Stiftes 20 in Axialrichtung nicht gestört
wird. Dabei wird gleichzeitig auch der kämmende Eingriff des
Verzahnungsabschnitts 26 bezüglich dem Zahnradabschnitt 25
beibehalten.
In gleicher Weise ist in einer Sperrausnehmung 52 in einer
Seitenfläche des linken beweglichen Stiftes 22 innerhalb
eines Sperrschlitzes 53 entlang der Längsachse der Oberfläche
des Stiftlochs 21 ein Rollelement 54 eingeschlossen. Das
Rollelement 54 wird in der Sperrausnehmung 52 derart
gehalten, daß das Rollelement 54 entlang des Sperrschlitzes
53 rollen kann, wenn sich der linke bewegliche Stift 22
bewegt und das Element 54 rollt so lange ab, bis es mit der
Lochkante des linken Eingriffsloches 16 oder 18 in Anlage
kommt. Damit wird der linke bewegliche Stift 22 angehalten
und daran gehindert, herauszurutschen, ohne daß die Bewegung
des linken beweglichen Stiftes 22 in Axialrichtung gestört
wird. Dabei wird aber auch gleichzeitig der kämmende Eingriff
des Verzahnungsabschnitts 34 mit dem Zahnradabschnitt 33
beibehalten.
An der Vorderkante des rechten Betätigungshebels 10 ist ein
Paar rechter und linker senkrechter Flächen (in Eingriff zu
bringende Flächen) 56, 56 vorhanden, die mit rechten und
linken Flankenflächen (Greifflächen) 55, 55 in gegenseitigen
Eingriff gelangen. Die Greifflächen 55, 55 selbst sind an der
Grundseite des Schaftabschnitts 28 der beiden
Zangenvorderteile 27, 35 geschaffen, um die Drehung der
Zangenvorderteile 27 bzw. 35 zu begrenzen. Der
Verbindungsaufbau zwischen der Eingriffsnut 29 und dem
Eingriffsvorsprung 30 ist durch eine erste festgelegte
Position bestimmt, in der die Greifflächen 55, 55 mit den
senkrechten Flächen 56, 56 in Eingriff sind, um die Drehung
des rechten Zangenvorderteils 27 zu kontrollieren, und durch
eine zweite festgelegte Position bestimmt, in der die
Greifflächen 55, 55 mit den vertikalen Flächen 56, 56 außer
Eingriff sind, um eine freie Drehung des rechten
Zangenvorderteils 27 zuzulassen. Der rechte Zangenvorderteil
27, wie er in der Fig. 14 gezeigt ist, befindet sich in der
ersten festgelegten Position.
Der Schaftabschnitt 28 im rechten Zangenvorderteil 27 weist
auf der Oberfläche eine Eingriffsausnehmung 57 (erster
Ausnehmungsabschnitt) auf, so daß eine kuppelartige Sperre 58
auf der Seite des rechten Betätigungshebels 10 durch eine
mittels einer Schraube 47 fixierten Blattfeder 59 gedrückt
wird, um mit der Eingriffsausnehmung 57 einzuschnappen, wenn
sich der rechte Zangenvorderteil 27 in der ersten
festgelegten Position befindet, so daß der erstere nicht
herausgelangen kann, bis der rechte Zangenvorderteil 27
absichtlich entfernt wird. Außerdem bleibt die Verbindung
zwischen dem Zangenvorderteil 27 und dem Drehschaft 24
erhalten.
Die Eingriffsausnehmungen 57 sind an einer Stelle in
Krümmungsrichtung des Haltevorsprungs 39 und an einer Stelle
der relativen Position in der Oberfläche des Schaftabschnitts
28 geschaffen, so daß der Sicherungsring-Halteteil 39 in
einer nach auswärts gerichteten wie auch in einer einwärts
gerichteten Richtung blockiert, wenn die Sperre 28 mit einer
der Eingriffsausnehmungen 57 einrastet.
Der Schaftabschnitt 28 im rechten Zangenvorderteil 27 ist in
der Oberfläche mit einer Ringnut (eine zweite Ausnehmung) 60
ausgebildet, so daß die Sperre 58 durch eine Blattfeder 59
gedrückt wird, um in die Ringnut 60 einzuschnappen, wenn sich
der rechte Zangenvorderteil 27 in der zweiten festgelegten
Position befindet. Ferner wird der Zangenvorderteil 27 in der
zweiten festgelegten Position um 180° gedreht, wodurch der
Sicherungsring-Halteteil 39 nach außen und nach innen
gerichtet verändert werden kann und der Zangenvorderteil 27
nicht herausrutscht, bis der rechte Zangenvorderteil 27
absichtlich entfernt wird. Hierbei bleibt die Verbindung
zwischen dem Zangenvorderteil 27 und dem Drehschaft 24
erhalten. Die Ringnut 60 ist in einem Bereich mit
Ausnehmungsabschnitten 61 in der Krümmungsrichtung des
Haltevorsprungs 39 ausgebildet, so daß der Sicherungsring-
Halteteil 39 in einer nach außen gerichteten Stellung wie
auch in einer nach innen gerichteten Stellung verriegelt,
wenn die Sperre 58 mit einer der Ausnehmungsabschnitte 61
einschnappt.
In gleicher Weise sind an der Vorderkante des linken
Betätigungshebels 11 ein Paar rechte und linke vertikale
Flächen (in Eingriff zu bringende Flächen) 63, 63 geschaffen,
die mit einem Paar rechter und linker Flankenflächen
(Greifflächen) 62, 62 in Eingriff gelangen. Die
Flankenflächen sind in der Oberfläche in einer zum
Schaftabschnitt 36 naheliegenden Grundseite des linken
Zangenvorderteils 35 ausgebildet, um die Drehung des linken
Zangenvorderteils 35 zu steuern. Die Verbindung zwischen der
Eingriffsnut 37 und dem Sicherungsring-Halteteil 38 ist durch
eine erste festgelegte Position bestimmt, in der die
Flankenflächen 62, 62 mit den senkrechten Flächen 63, 63 in
Eingriff gelangen, um die Drehung des linken
Zangenvorderteils 35 zu steuern. Ferner ist auch eine zweite
festgelegte Position vorhanden, in der die Flankenflächen 62,
62 mit den vertikalen Flächen 63, 63 außer Eingriff sind,
damit eine freie Drehung des Zangenvorderteils 35 möglich
ist. Der linke Zangenvorderteil 35, wie er in der Fig. 14
gezeigt ist, befindet sich in der zweiten festgelegten
Position.
Der Schaftabschnitt 36 im linken Zangenvorderteil 35 ist auf
der Oberfläche mit einer Eingriffsausnehmung (ein erster
Ausnehmungsabschnitt) 64 ausgebildet, so daß eine kugelartige
Sperre 65 auf der Seite des rechten Betätigungshebels 10
durch eine Blattfeder 66, die durch eine Schraube 48 gehalten
wird, gedrückt wird, um mit der Eingriffsausnehmung 64
einzuschnappen, wenn der linke Zangenvorderteil 35 sich in
der ersten festgelegten Position befindet, so daß der erstere
nicht herausgelangen kann, bis der linke Zangenvorderteil 35
absichtlich entfernt wird. Dabei bleibt das
Verbindungsverhältnis zwischen dem Zangenvorderteil 35 und
dem Drehschaft 32 erhalten. Die Eingriffsausnehmungen 64 sind
an einer Stelle in Krümmungsrichtung des Sicherungsring-
Halteteils 40 in relativer Position der Oberfläche des
Schaftabschnitts 36 geschaffen, so daß der Sicherungsring-
Halteteil 40 in einer nach auswärts gerichteten wie auch in
einer nach einwärts gerichteten Stellung blockiert oder
verriegelt, wenn die Sperre 65 mit einer der
Eingriffsausnehmungen 64 einschnappt.
Der Schaftabschnitt 36 im linken Zangenvorderteil 35 ist an
der Oberfläche mit einer Ringnut (ein zweiter
Ausnehmungsabschnitt) 67 ausgebildet, so daß die Sperre 65
durch eine Blattfeder 66 gedrückt wird, um mit der Ringnut 67
einzuschnappen, wenn sich der linke Zangenvorderteil 35 in
der zweiten festgelegten Position befindet. Der
Zangenvorderteil 35 wird in der zweiten festgelegten Position
um 180° gedreht, wodurch der Sicherungsring-Halteteil 40
einwärts oder auswärts gerichtet werden kann und der erstere
nicht herausgleiten kann, bis der Zangenvorderteil 35
absichtlich entfernt wird, wenn er von der ersten
festgelegten Position in die zweite festgelegte Position
versetzt wird. Dabei bleibt die Verbindung zwischen dem
Zangenvorderteil 35 und dem Drehschaft 32 erhalten. Die
Ringnut 67 ist in einem Abschnitt in Krümmungsrichtung des
Haltevorsprungs 40 mit Ausnehmungsabschnitten 68 und in einer
solchen relativen Position ausgebildet, daß der
Sicherungsring-Halteteil 40 in einer nach auswärts und in
einer nach innen gerichteten Stellung blockiert oder sperrt,
wenn die Sperre 65 in einen der Ausnehmungsabschnitte 68
einschnappt.
Beide Sicherungsring-Halteteile 39, 40 sind mit Feinrillen
69, 70 ausgebildet, um eine Herausgleitsperre zu bilden, um
so zu verhindern, daß die Sicherungsring-Halteteile 39, 40
aus den Haltelöchern eines Sicherungsrings außer Eingriff
gelangen, wenn letzterer angebracht oder entfernt wird.
Ferner ist ein Abschnitt zwischen den Flankenflächen 55, 62
auf der Grundseite beider Zangenvorderteile 27, 35 auf der
Umfangsfläche mit Rändelungen 71, 72 versehen. Entsprechend
kann die Drehung beider Zangenvorderteile 27, 35 um 180°
sogar mit öligen Händen einwandfrei ausgeführt werden.
Alternativ hierzu können die Sperren 58, 65 durch
Schraubenfedern 73, 74 vorgespannt werden, wie es in der Fig. 15
gezeigt ist, damit sie je nach Stellung mit den
Eingriffsausnehmungen 57, 64 und den Ringnuten 60, 67
einschnappen.
Die Fig. 17(c) zeigt eine Stellung, in der die Zange 1 auf
einen Wellensicherungsring eingestellt ist. Beide
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 der beiden Zangenvorderteile
27, 35 sind nach außen gedreht. Der rechte bewegliche Stift
20, der mit dem rechten Zangenvorderteil 27 formschlüssig
verbunden ist, ist mit dem Stiftloch 19 im rechten
Betätigungshebel 10 in Eingriff. Das rechte Eingriffsloch 15
des rechten Griffhebels 2 und der rechte Zangenvorderteil 27
und der rechte Griffhebel 2 sind über den rechten
Betätigungshebel 10 formschlüssig verbunden. Der linke
bewegliche Stift 22, der mit dem linken Zangenvorderteil 35
integral verbunden ist, steht mit dem Stiftloch 21 im linken
Betätigungshebel 11 in Eingriff. Das linke Eingriffsloch 18
des linken Griffhebels 3 und der linke Zangenvorderteil 35
und der linke Griffhebel 3 sind über den linken
Betätigungshebel 11 formschlüssig verbunden. Mit dieser
Stellung der Elemente können dann die beiden Griffhebel 2, 3
ergriffen werden. Beide Sicherungsring-Halteteile 39, 40
werden in ein Loch 201 des Wellensicherungsrings 200
eingeführt. Beide Enden des Sicherungsrings werden durch
Zusammendrücken der Griffhebel 2, 3 auseinandergeführt und
der Sicherungsring kann in eine Wellennut eingesetzt oder von
dieser abgezogen werden.
Die Fig. 17(b) zeigt eine Stellung, in der die Zange 1 für
die Aufnahme eines Sicherungsrings für eine Bohrung
eingestellt ist. Beide Sicherungsring-Halteteile 39, 40 der
beiden Zangenvorderteile 27, 35 sind einwärts gedreht. Der
rechte bewegliche Stift 20, der mit dem rechten
Zangenvorderteil 27 formschlüssig verbunden ist, ist mit dem
Stiftloch 19 im rechten Betätigungshebel 10 in Eingriff. Das
rechte Eingriffsloch 17 des linken Griffhebels 3 und der
rechte Zangenvorderteil 27 und der linke Griffhebel 3 sind
über den rechten Betätigungshebel 10 formschlüssig verbunden.
Der linke bewegliche Stift 22, der mit dem linken
Zangenvorderteil 35 formschlüssig verbunden ist, ist mit dem
Stiftloch 21 im linken Betätigungshebel 11 und mit dem linken
Eingriffsloch 16 des rechten Griffhebels 2 in Eingriff. Der
linke Zangenvorderteil 35 und der rechte Griffhebel 2 sind
über den linken Betätigungshebel 11 formschlüssig verbunden.
In dieser Stellung der Elemente werden die beiden Griffhebel
2, 3 ergriffen und beide Sicherungsring-Halteteile 39, 40
können in Öffnungen 411 eines Sicherungsrings 410 für eine
Bohrung eingeführt werden. Beide Ende des Sicherungsringes
können dann durch Betätigung der Griffhebel 2, 3 zueinander
hingeführt werden, so daß das Herausnehmen oder auch das
Einsetzen in eine Nut einer Bohrung möglich ist.
Die Fig. 17(a) zeigt eine Stellung, in der die Zange 1 in
eine für die Aufnahme eines Wellen- oder eines
Bohrungssicherungsringes verdrehbar ist. Die beiden
Griffhebel 2, 3 werden zusammengedrückt. Das Stiftloch 19 und
das Stiftloch 21 werden mit den rechten Eingriffslöchern 15,
17 der beiden Griffhebel 2, 3 bzw. mit den linken
Eingriffslöchern 16, 18 der linken und rechten Griffhebel 2, 3
vertikal ausgerichtet, um die beiden beweglichen Stifte 20,
22 mittels der beiden Zangenvorderteile 27, 35 zu bewegen.
Sodann werden die in der ersten festgelegten Position
befindlichen beiden Zangenvorderteile 27, 35 zur
Führungsseite hin gedrückt, um sie in die zweite Position zu
überführen. Beide Zangenvorderteile 27, 35 werden in die
zweite Position gedreht, um eine Stellung einzunehmen, in der
sie für die Aufnahme eines Sicherungsrings für eine Bohrung
verwendbar sind, d. h. die Stellung, in der die
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 zueinander hinzeigen bzw.
jeweils einwärts ausgerichtet sind. Dann kann der Eingriff
zwischen den beiden Zangenvorderteilen 27, 35 und den
Griffhebeln 2, 3 über die beiden Betätigungshebel 10, 11
automatisch festgelegt werden. Der rechte und linke
Zangenvorderteil 27, 35 werden in die zweite Stellung
gedreht, um eine Stellung einzunehmen, in der sie für die
Aufnahme eines Wellensicherungsrings geeignet sind, d. h. eine
Stellung, in der die Sicherungsring-Halteteile 39, 40 jeweils
nach außen gerichtet sind. Sodann wird die Verbindung
zwischen den beiden Zangenvorderteilen 27, 35 und den
Griffhebeln 2, 3 über die beiden Betätigungshebel 11 ebenso
automatisch festgelegt für eine Anwendung bei einem
Wellensicherungsring.
Wenn die beiden Zangenvorderteile 27, 35 zur Grundseite hin
gezogen werden, nachdem die gewünschte Stellung festgelegt
wurde, können sie automatisch in die erste Stellung
zurückkehren. Die Flankenflächen 55, 55, 62, 62 gelangen mit
den vertikalen Flächen 56, 56, 63, 63 in Eingriff, wodurch
die Drehung beider Zangenvorderteile 27, 35 gesteuert wird.
Beide Sicherungsring-Halteteile 39, 40 werden um einen
vorbestimmten Winkel verformt oder die beiden
Zangenvorderteile, in denen sich die Sicherungsring-
Halteteile in rechten Winkeln erstrecken, werden so mit einem
Kraftmoment beaufschlagt, daß sie sich jeweils um die
Längsachse der Zangenvorderteile 27, 35 drehen. Sogar in
diesem Fall ist es möglich, die Drehung der Zangenvorderteile
27, 35 zu steuern, um eine Positionsänderung der
Sicherungsring-Halteteile zu verhindern. Wenn die
Zangenvorderteile 27, 35 in die zweite Stellung gedreht
werden, können diese frei verändert werden, je nach
gewünschter Anwendung.
Die beiden Zangenvorderteile 37, 35 sind aus einer
Memorylegierung bzw. einer sogenannten
Formgedächtnislegierung geformt.
Genauer gesagt, die beiden Zangenvorderteile 27, 35 werden
mittels auf diesem technischen Gebiet bekannte Verfahren
geformt oder gegossen. Unter diese bekannten Verfahren ist
ein Verfahren zu subsumieren, das umfaßt: ausreichendes
Bearbeiten und Vorhärten einer auf Ni-Ti basierenden
Legierung, Verarbeiten dieser Legierung in eine Form für
rechte und linke Zangenvorderteile 27, 35 und Aussetzen
dieser Legierung für einige Minuten bis einige Stunden einer
Temperatur von 400°C bis 500°C während sie in die
vorliegende Form fixiert ist. Außerdem ist hier ein Verfahren
zu subsumieren, das umfaßt: sehr schnelles Abkühlen einer auf
Ni-Ti basierenden Legierung, nachdem sie für eine Weile einer
Temperatur von 800°C ausgesetzt wurde, oder, wie zuvor
Verarbeiten in eine Form rechter und linker Zangenvorderteile
27, 35 und Halten bei einer relativ niedrigen Temperatur von
200°C bis 300°C. Hierdurch werden die beiden
Zangenvorderteile 27, 35 einer Formgedächtnis-Verarbeitung
unterworfen, dergestalt, daß die Sicherungsring-Halteteile
39, 40 bezüglich der Längsachse etwas gekrümmt werden. Sogar
bei einer wiederholten Umbiegung der Sicherungsring-
Halteteile 39, 40 nehmen diese ihre anfängliche Form wieder
an, die bezüglich der Längsachse etwas gekrümmt ist, wenn die
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 in heißes Wasser mit einer
Temperatur von ungefähr 60°C bis 90°C eingetaucht und
erwärmt werden.
Demgemäß werden die Sicherungsring-Halteteile 39, 40 in
geeigneter Weise durch vorbestimmte Werkzeuge verformt, wie
beispielsweise eine Lehre, eine Art Schlüssel oder
dergleichen. Entsprechend diesen Werkzeugen können sie
verschiedenen Anbringungs- und Abnahmestellungen entsprechend
ausgerichtet werden und an die unterschiedlichen
Sicherungsringgrößen angepaßt werden, ohne daß die
Zangenvorderteile 27, 35 ausgetauscht werden müssen. Denn die
Zangenvorderteile 27, 35 können durch eine extrem einfache
Tätigkeit ihrer Anfangsform wieder einnehmen, wie
beispielsweise indem man die Zangenvorderteile 27, 35 nach
Gebrauch in heißes Wasser eintaucht.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Lehre 300. Diese
Lehre 300 ist aus einem ausgewählten harten Material in eine
kastenartige Form gegossen. Ein Loch 301 ist in einer
Seitenfläche hiervon eingeformt. In dieses Loch 301 kann das
Vorderteil des jeweiligen Zangenvorderteils 27 bzw. 35
eingeführt werden. Das Vorderteil der Zangenvorderteile 27,
35 wird in das Loch 301 eingeführt (Fig. 6A). Ihn dieser
Stellung wird entweder die Zange 1 oder die Lehre 300
festgehalten, während das jeweilige andere Teile in eine
vorbestimmte Richtung gebogen wird, wodurch die
Zangenvorderteile 27, 35, die im Loch 301 eingeführt sind, in
einem vorbestimmten Winkel (Fig. 6B) verformt werden können.
Die Verformungsrichtung kann je nach Wunsch ausgewählt
werden, so beispielsweise nach innen, zur Außenseite oder zur
Querrichtung der Krümmungsrichtung der Sicherungsring-
Halteteile 39, 40 in den Zangenvorderteilen 27, 35. Nach
einem Anbringungs- bzw. Abnahmevorgang unterschiedlich großer
Sicherungsringe und unterschiedlicher Stellungen zum
Anbringen oder Abnehmen dieser Sicherungsringe können die
Zangenvorderteile 27, 35 durch den sehr einfachen Vorgang,
wie beispielsweise dem Eintauchen in heißes Wasser (Fig. 6C)
ihre Anfangsform wieder einnehmen.
Nachfolgend wird der Einstellmechanismus beschrieben. Der in
den Fig. 1 und 2 gezeigte Einstellmechanismus umfaßt einen
rechten Eingriffsabschnitt 75, der am rechten Griffhebel 2
geschaffen ist. Ferner umfaßt er einen linken
Eingriffsabschnitt 76, der am linken Griffhebel 3 ausgebildet
ist.
Der rechte Eingriffsabschnitt 75 umfaßt einen Vorsprung, der
auf der Rückseite nahe einem Tragabschnitt 2a an der
Vorderseite des rechten Griffhebels 2 vorsteht (das ist die
dem linken Griffhebel 3 gegenüberliegende Fläche). In der
dargestellten Ausführungsform ist der Vorsprung am rechten
Griffhebel 2 einstückig angeformt.
Der linke Eingriffsabschnitt 76 umfaßt einen Stellhebel 77.
dessen Grundabschnitt 77b am linken Griffhebel 3 befestigt
und auslegerartig gestützt ist, so daß ein Vorderabschnitt
77a sich nach außen hin zum rechten Griffhebel 2 erstreckt.
Ferner ist eine Gewindestange 79 umfaßt, die am Stellhebel 77
dergestalt angebracht, daß sie in einem Schlitz 78 liegt, der
in einem Mittelabschnitt des Stellhebels 77 ausgebildet ist.
Ferner ist eine Rändelmutter auf der Gewindestange 79
aufgesetzt, und in Längsrichtung des Stellhebels 77 durch hin
und her schrauben bewegbar. Die Rändelmutter 80 ist mit einer
Hälfte im Schlitz 78 plaziert. Die andere Hälfte hiervon kann
mit einer Innenkante 2b des rechten Griffhebels 2 in Anlage
und in Eingriff plaziert werden. Hierdurch werden dann die
beiden Griffhebel 2, 3 zusammengezogen. Die in eine geeignete
Position bewegte Rändelmutter 80 gelangt mit der Innenkante
2b des rechten Griffhebels 2 in Anlage, um einen
Schließwinkel beider Griffhebel 2, 3 geeignet einzustellen.
Mehrere Vorsprünge 81a, 81b und einen 81c, die mit dem
rechten Eingriffsabschnitt 75 in Berührung und in Eingriff
sind, stehen in Längsrichtung des Stellhebels 77 vor. Die
Form der Vorkragungen 81a bis 81c und die des rechten
Eingriffsabschnitts 75 ist, wie es in der Fig. 2 sehr gut
gezeigt ist, keilförmig bzw. im Querschnitt dreiecksförmig.
Der leichte Eingriffsabschnitt 75 kann auf den Vorkragungen
81a bis 81c in Schließrichtung der beiden Griffhebel 2, 3
mit fahren, wobei aber der rechte Eingriffsabschnitt 75 mit
dem Vorsprung 81a bis 81c in Öffnungsrichtung beider
Griffhebel 2, 3 in Eingriff ist, um deren Öffnungsvorgang zu
steuern, wodurch der Öffnungswinkel beider Griffhebel 2, 3
durch die Vorspannung der Federn 9 geeignet kontrolliert
wird.
Der Stellhebel 77 ist so ausgebildet, daß er eine Elastizität
aufweist, die ausreicht, daß er in eine Richtung weg vom
rechten Griffhebel 2 durch Drücken des Vorderendeabschnitts
77a gekrümmt werden kann, um hierdurch den Eingriff zwischen
dem rechten Eingriffsabschnitt 75 und jedem der Vorsprünge
81a bis 81c zu lösen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind in Hinsicht auf die
unterschiedlichen Größen (diese Größen reichen von kleiner
bis mittlerer oder großer Größe) von Sicherungsringen für
eine Welle wie auch von Sicherungsringen für eine Bohrung,
sind die zuvor erwähnten Vorsprünge 81a, 81b und 81c so
geschaffen, daß ein Öffnungswinkel zwischen den beiden
Griffhebeln 2, 3 gemäß der erforderlichen Größe in drei
Stufen eingestellt werden kann. In dem Fall, in dem der
Winkel für eine Bohrung festgelegt wird, entspricht der
Vorsprung 81a einer kleinen Größe, der Vorsprung 81c einer
mittleren Größe und der Vorsprung 81b einer Zwischengröße. In
dem Fall, in dem der Winkel für eine Welle festgelegt wird,
entspricht der Vorsprung 81a einer mittleren Größe, der
Vorsprung 81c einer kleinen Größe und der Vorsprung 81b einer
Zwischengröße.
Des weiteren kann ein Schließwinkel beider Griffhebel 2, 3 in
irgend einer Stufe eingestellt werden. Vorzugsweise sind
jedoch geeignete drei Stellungen der Gewindestange 79
markiert, so daß der Schließwinkel entsprechend dem
Öffnungswinkel in drei Stufen eingestellt werden kann.
Die Einstellung des Öffnungswinkels und des Schließwinkels
der beiden Griffhebel 2, 3 mittels des Einstellmechanismus
wird nun für den Fall beschrieben, in dem ein Sicherungsring
für eine Bohrung angebracht oder abgenommen werden soll.
In Fig. 1 ist die Zange 1 zum Anbringen bzw. Abnehmen eines
Sicherungsrings für eine Bohrung eingestellt. Damit ist der
rechte Eingriffsabschnitt 75 nicht mit irgendeinem der
Vorsprünge 81a bis 81c in Anlage. Aufgrund dessen werden
durch die Vorspannung der Feder 9 beide Griffhebel 2, 3 am
weitesten auseinandergedrückt. Mit anderen Worten: Die beiden
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 sind am weitesten
voneinander entfernt. Da sich in dieser Stellung die
Rändelmutter 80 in der vom rechten Griffhebel 2 am weitesten
abliegenden Position befindet, gelangen die Griffhebel 2, 3
beim Zusammendrücken derselben am weitesten zueinander. Mit
anderen Worten: Die beiden Sicherungsring-Halteteile 39, 40
können äußerst nahe zueinander gelangen. Das heißt, dies ist
ein uneingestellter Zustand, bei dem die beiden
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 von einer am weitesten
voneinander abliegenden Stellung in eine einander sehr nahe
beieinanderliegende Schließstellung bewegbar sind, also sind
in dieser Stellung des Einstellmechanismus die
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 zum einen am weitesten
voneinander entfernt und zum anderen aber auch am dichtesten
zueinander hin führbar.
Die Fig. 3 zeigt eine Einstellung für einen Sicherungsring
mittlerer Größe für eine Bohrung, der einen relativ großen
Durchmesser aufweist.
Das heißt, die beiden Griffhebel 2, 3 sind etwas
zusammengedrückt, um zu bewirken, daß der rechte
Eingriffsabschnitt 75 zwischen den Vorsprüngen 81c und 81b
zum Liegen kommt, so daß der rechte Eingriffsabschnitt 75 auf
dem Vorsprung 81c vom nicht eingestellten Zustand mitfährt.
In dieser Stellung ist der Öffnungswinkel beider Griffhebel
aufgrund der Druckkraft der Feder 9 so festgelegt, daß der
rechte Eingriffsabschnitt 75 mit dem Vorsprung 81c in Anlage
und Eingriff gelangt, wodurch die linken und rechten
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 mit einem Abstand S1
voneinander beabstandet sind, der es aber ermöglicht, daß sie
n Löcher an beiden Enden eines mittelgroßen Sicherungsringes
für eine Bohrung (Fig. 3a) eingesetzt werden können.
Die Rändelmutter 80 wird betätigt und in einer geeigneten
Position positioniert. Wenn dann beide Griffhebel 2, 3
zusammengedrückt werden, gelangt die Innenkante 2b des
rechten Griffhebels 2 mit der Rändelmutter 80 in Anlage und
Eingriff, wodurch der Schließwinkel beider Griffhebel so
festgelegt wird, daß ein Abstand S2 der beiden
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 dazu geeignet ist, daß beide
Enden eines mittelgroßen Sicherungsringes für eine Bohrung in
geeigneter Weise zueinander hin gedrückt werden. So ist das
Entfernen oder auch das Einbringen eines derartigen
Sicherungsringes in eine Bohrung möglich (Fig. 3a).
Demgemäß wird die Zange 1 zwischen einer Stellung, in der die
beiden Sicherungsring-Halteteile 39, 40 zum Einsetzen in
Löcher eines mittelgroßen Sicherungsrings für eine Bohrung
geeignet beabstandet sind (S1), und einer Stellung, in der
sie so weit zusammenkommen, daß die beiden Enden des
Sicherungsrings um einen geeigneten Betrag zusammengedrückt
werden, wie es durch den Pfeil θ1 in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Fig. 4 zeigt eine eingestellte Stellung für den
Anwendungsfall, bei dem ein Bohrungs-Sicherungsring kleiner
Größe, der einen relativ kleinen Durchmesser aufweist,
eingesetzt wurde, herausgeholt werden soll.
Hier werden beide Griffhebel 2, 3 zusammengerückt, so daß der
rechte Eingriffsabschnitt 75 auf den Vorsprüngen 81a bis 81c
mitreitet, um zu bewirken, daß der rechte Eingriffsabschnitt 75
innen am Vorsprung 81a positioniert wird. In dieser
Stellung ist der Öffnungswinkel beider Griffhebel durch die
Druckkraft der Feder 9 so festgelegt, daß der rechte
Eingriffsabschnitt 75 mit dem Vorsprung 81a in Anlage und
Eingriff gelangt, wodurch die beiden Sicherungsring-
Halteteile 39, 40 in einem Abstand S3 beabstandet sind, der
genau richtig dafür ist, daß ein kleiner Sicherungsring für
eine Bohrung an beiden Löchern aufgenommen werden kann (Fig. 4a).
Die Rändelmutter 80 wird betätigt und an einer geeigneten
Stelle positioniert. Wenn beide Griffhebel 2, 3 dann
zusammengedrückt werden, gelangt die Innenkante 2b des
rechten Griffhebels 2 mit der Rändelmutter 80 in Anlage und
Eingriff, wodurch der Schließwinkel beider Griffhebel so
festgelegt ist, daß ein Abstand S4 zwischen den beiden
Sicherungsring-Halteteilen 39, 40 entsteht der dazu geeignet
ist, einen kleinen Sicherungsring für eine Bohrung an beiden
Enden um einen geeigneten Betrag zusammenzudrücken (Fig. 4b).
Demgemäß ist die Zange 1 zwischen einer Stellung betätigbar,
in der die beiden Sicherungsring-Halteteile 39, 40 mit einem
Abstand S3 beabstandet sind, der dazu geeignet ist, daß ein
kleiner Sicherungsring für eine Bohrung an dessen Löchern
aufgenommen werden kann, und einer Stellung, in der die
Sicherungsring-Halteteile 39, 40 bis auf eine Abmessung 54
zusammenkommen, in der die beiden Enden des Sicherungsrings
um eine geeignete Weglänge zusammengedrückt werden, wie es
durch den Pfeil θ2 in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine Einstellung für einen Sicherungsring
für eine Bohrung, der eine Zwischengröße aufweist, d. h. eine
Größe, die zwischen einer kleinen und einer mittleren Größe
liegt.
Hier werden beide Griffhebel 2, 3 so zusammengedrückt, daß
der rechte Eingriffsabschnitt 75 über die Vorsprünge 81c bis 81b
geführt wird, so daß der rechte Eingriffsabschnitt 75
zwischen den Vorsprüngen 81a und 81b positioniert wird. In
dieser Stellung sind die beiden Griffhebel aufgrund der
Druckkraft der Feder 9 in einer Position festgelegt, in der
der rechte Eingriffsabschnitt 75 mit dem Vorsprung 81b in
Anlage gelangt, wodurch die beiden Sicherungsring-Halteteil
39, 40 zwischen sich einen Abstand S5 aufweisen, der dazu
geeignet ist, daß die Sicherungsring-Halteteile 39, 40 in
Löcher an beiden Enden eines eine Zwischengröße aufweisenden
Sicherungsringes für eine Bohrung eingeführt werden können
(Fig. 5a).
Die Rändelmutter 80 wird dann betätigt und an einer
geeigneten Stelle positioniert. Wenn daraufhin beide
Griffhebel 2, 3 zusammengedrückt werden, gelangt die
Innenkante 2b des rechten Griffhebels 2 in Anlage und
Eingriff mit der Rändelmutter 80, wodurch der Schließwinkel
beider Griffhebel so festgelegt wird, daß ein Abstand S6
zwischen den beiden Sicherungsring-Halteteilen 39, 40
vorhanden ist, bei dem beide Enden des eine Zwischengröße
aufweisenden Sicherungsrings für eine Bohrung um eine
geeignete Wegstrecke zueinander hin bewegt werden (Fig. 5b).
Demgemäß wird die Zange 1 zwischen einer Stellung betrieben,
in der die beiden Sicherungsring-Halteteile 39, 40 zwischen
sich einen Abstand S5 aufweisen, der sicherstellt, daß ein
eine Zwischengröße aufweisender Sicherungsring für eine
Bohrung an beiden Löchern aufgenommen werden kann, und einer
Stellung, in der die Sicherungsring-Halteteile bis auf einen
Abstand S6 aufeinanderzu bewegt werden können, so daß beiden
Enden des Sicherungsrings um eine geeignete Weglänge
aufeinanderzu bewegt werden können, wie es durch den Pfeil θ3
in Fig. 1 dargestellt ist.
In einem Fall, bei dem der Einstellungszustand hinsichtlich
des Öffnungswinkels gelöst oder verändert wird, wird der
Vorderendabschnitt 77a des Betätigungshebels 77 in Richtung
des Pfeils 82, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, gedrückt
und in Richtung weg vom rechten Griffhebel 2 elastisch
verformt, wodurch der Eingriff zwischen dem rechten
Eingriffsabschnitt 75 und den Vorsprüngen 81a bis 81c gelöst
wird. Im Falle, daß der Einstellungszustand bezüglich des
Schließwinkels gelöst oder verändert wird, kann die
Rändelmutter 80 in eine vorbestimmte Richtung bewegt werden.
Des weiteren ist es bei einer Zange 1 auch möglich, die
Einstellungen an dem Einstellmechanismus wie zuvor für einen
Sicherungsring für eine Bohrung erläutert, auch für
Sicherungsringe für eine Welle festzulegen. So ist es genauso
möglich, die Einstellung für einen Wellensicherungsring
vorzunehmen, der eine kleine Größe mit einem relativ kleinen
Durchmesser hat. Ebenso ist es möglich, eine Einstellung für
einen Wellensicherungsring vorzunehmen, der eine mittlere
Größe aufweist und einen relativ großen Durchmesser hat, wie
auch eine Einstellung vorzunehmen, für einen
Wellensicherungsring, der eine Zwischengröße zwischen der
kleinen und der mittleren Größe aufweist. Die Einstellungen
sind dann entsprechend den Fig. 3, 4 und 5 vorzunehmen. Bei
der zuvor erläuterten Ausführungsform des Einstellmechanismus
sind Vorsprünge 81a bis 81c an drei Stellen vorgesehen,
wodurch der Öffnungswinkel beider Griffhebel 2, 3 in drei
Stufen unterteilt eingestellt werden kann. Es ist jedoch
hervorzuheben, daß die Anzahl der Vorsprünge nicht auf die
vorgenannte Anzahl beschränkt ist, sondern auch nur ein
Vorsprung oder zwei ausreichend und möglicherweise bevorzugt
werden. Je höher die Anzahl der Vorsprünge, um so feiner ist
die ermöglichte Einstellung.
Bei der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann der Öffnungswinkel beider Griffhebel 2, 3 in spezifische
Stufen eingestellt werden, wohingegen der Schließwinkel
hiervon stufenlos eingestellt werden kann. Es ist jedoch
hervorzuheben, daß die vorliegende Erfindung hierauf nicht
beschränkt ist, wie es auch im Anspruch 2 beinhaltet ist,
sondern unterschiedliche Ausgestaltungen hiervon möglich
sind. So ist es möglich, den Öffnungswinkel stufenlos
einstellbar auszugestalten und den Schließwinkel in
spezifischen Stufen festzulegen, d. h. umgekehrt zur
vorliegenden Ausführungsform. Ferner ist es auch möglich, den
Öffnungs- wie auch den Schließwinkel in spezifische Stufen
einstellbar auszugestalten bzw. beide, d. h. Öffnungs- wie
Schließwinkel stufenlos einstellbar auszugestalten.
So wäre es beispielsweise möglich, obwohl es nicht gezeigt
ist, anstatt den rechten Eingriffsabschnitt 75 und die
Vorsprünge 81a bis 81c vorzusehen, die Gewindestange 79 so
weit auszudehnen, daß sie sich auswärts über den rechten
Griffhebel 2 hinauserstreckt und die mit der Außenkante 2c
des rechten Griffhebels 2 in Anlage und Eingriff befindliche
Rändelmutter wird in den Außenabschnitt gedreht. Damit ist
die Rändelmutter 80 in geeig 13973 00070 552 001000280000000200012000285911386200040 0002019725597 00004 13854neter Weise plaziert, daß sowohl
der Öffnungs- als auch der Schließwinkel stufenlos
einstellbar ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Zange 1 zum
Anbringen bzw. Abziehen eines Sprengringes unter Bezugnahme
zu den fig. 7 bis 10 beschrieben.
Bei dieser weiteren Ausführungsform sind rechte und linke
Zangenvorderteile 83, 84 an den Vorderseiten mit Sprengring-
Halteteilen 85, 86 für einen Sprengring versehen. Die
Zangenvorderteile 83, 84 sind drehbar und abnehmbar an den
beiden Betätigungshebeln 10, 11 angebracht. Beide
Zangenvorderteile 83, 84 sind für die Zangenvorderteile 27,
35 einsetzbar und gegen diese austauschbar, um ein Anbringen
bzw. wegnehmen eines Sprengringes 400 auf einer Welle 500
durchführen zu können.
Die beiden Zangenvorderteile 83, 84 sind ähnlich zu den oben
erläuterten Zangenvorderteilen 27, 35 ausgebildet, bis auf
die Sprengring-Halteteile 85, 86 an den Vorderseiten.
Entsprechend werden nur die zu der ersterläuterten
Ausführungsform sich unterscheidenden Bauteile nachfolgend
beschrieben.
Der Sprengring-Halteteil 85, der an der Vorderseite des
rechten Zangenvorderteils 83 geschaffen ist, weist die Form
einer schmalen flachen Platte auf, die eine Innenflächenseite
umfaßt, die leicht gekrümmt ist. Diese Bogenfläche 87 ist in
Breitenrichtung gesehen gekrümmt. Ferner umfaßt die flache
Platte eine Außenflächenseite, die flach ausgebildet ist,
also eine flache Fläche 88 aufweist. Der rechte
Zangenvorderteil 83 kann in der zweiten Stellung um 180°
gedreht werden, um die Bogenfläche 87 des Haltevorsprungs 85
nach innen gerichtet auszurichten bzw. kann so gedreht
werden, daß die Bogenfläche 87 nach außen zeigt. In gleicher
Weise ist der Sprengring-Halteteil 86, der an der
Vorderseite des linken Zangenvorderteils 84 ausgebildet ist,
als schmale flache Platte geformt, die eine Innenflächenseite
in Gestalt einer Bogenfläche 89 aufweist, die wiederum in
Breitenrichtung gesehen, gekrümmt ist, und die eine
Außenflächenseite in Form einer flachen Fläche 90 umfaßt. Der
linke Zangenvorderteil 84 kann, wie der rechte
Zangenvorderteil, in der zweiten Position um 180° gedreht
werden, um zu erreichen, daß die Bogenfläche 89 des
Sprengring-Halteteils 86 nach innen oder nach außen zeigt.
Die Bogenflächen 87, 89 und die flachen Flächen 88, 90 können
mit ein Wegrutschen verhindernden Feinrillen (nicht gezeigt)
ausgebildet sein.
Die Verbindung zwischen den beiden Zangenvorderteilen 83, 84
und den beiden beweglichen Stiften 20, 22 ist derart, daß
beide Zangenvorderteile 83, 84 in der zweiten Position
gedreht werden, so daß die beiden Bogenflächen 87, 89
einander zugewandt sind und nach innen zeigen. In dieser
Stellung ist die Kopplung zwischen den beiden
Zangenvorderteilen 83, 84 und den Griffhebeln 2, 3 über den
rechten Betätigungshebel 10 und den linken Betätigungshebel 11
automatisch in die Betriebsstellung für eine Welle (siehe
Fig. 7) eingestellt. Ferner könne die Zangenvorderteile 83,
84 in der zweiten Position gedreht werden, so daß die beiden
Bogenflächen 88, 90 voneinander weg zeigen, d. h. jeweils nach
außen, so daß eine Stellung erzielt ist, in der die Kopplung
zwischen den beiden Zangenvorderteilen 83, 84 und den
Griffhebeln 2, 3 über den rechten Betätigungshebel 10 und den
linken Betätigungshebel 11 automatisch in der Bohrungs-
Betriebsstellung festgelegt ist (siehe Fig. 9).
Bei dem in der Fig. 8a gezeigten Zustand wird der linke
Sprengring-Halteteil 86 mit der Welle 500 in Anlage
gebracht, so daß die Bogenfläche 89 an die Außenumfangsfläche
der Welle 500 anliegt. Der rechte Sprengring-Halteteil 85
wird mit dem Sprengring 400 in Anlage gebracht, so daß die
Bogenfläche 87 an der Außenumfangsfläche des Sprengrings 400,
der auf der Welle 500 aufzubringen ist, anliegt. Wenn nun
beide Griffhebel 2, 3 zusammengedrückt werden, werden die
Sprengring-Halteteile 85, 86 aufeinander zu bewegt und der
Sprengring 400 wird auf die Welle 500 gedrückt, wie es in der
Fig. 8b gezeigt ist.
Im anderen Fall, wie er in der Fig. 10a gezeigt ist, d. h. die
Wellen-Betriebsstellung, wird der linke Sprengring-Halteteil
86 mit der Welle 500 in Anlage plaziert, so daß die
Bogenfläche 89 entlang der Außenumfangsfläche der Welle 500
anliegt. Der rechte in Sprengring-Halteteil 85 wird an dem
Sprengring 400 plaziert, so daß die Bogenfläche 87 an der
Innenumfangsfläche des auf der Welle 500 sitzenden
Sprengrings 400 anliegt. Wenn nun beide Griffhebel 2, 3
zusammengedrückt werden, werden die Sprengring-Halteteile
85, 86 voneinander weggeführt und der Sprengring 400 wird von
der Welle 500 abgehoben, wie es in der Fig. 10b gezeigt ist.
Als Alternative hierzu, wie sie in der Fig. 10c gezeigt ist,
wird ein geeigneter Abschnitt des auf der Welle 500 sitzenden
Sprengrings 400 zwischen den beiden flachen Flächen 88, 90,
die aufeinander zu ausgerichtet sind, eingeklemmt. Wenn dann
mit dem eingeklemmten Sprengring 400 dieser nach außen
weggezogen wird, kann der Sprengring 400 von der Welle 500
vollständig abgezogen werden.
Die Zangenvorderteile 83, 84 können auch wiederum
vorteilhafterweise aus einer Formgedächtnislegierung gleich
den eingangs erläuterten Zangenvorderteilen 27 35 gebildet
sein. In diesem Fall werden die Sprengring-Halteteile 85, 86
durch geeignete Werkzeuge, wie beispielsweise eine Lehre,
eine Art Schlüssel, Vorrichtung oder dergleichen in
geeigneter Weise verformt, wodurch sie an verschiedene
Anbringungs- bzw. Abnahmestellungen und verschiedenen Größen
von Sprengringen angepaßt werden können, ohne daß die
Zangenvorderteile 83, 84 jeweils ausgetauscht werden müssen.
Nach einer Benutzung können die Zangenvorderteile 83, 84
durch eine sehr einfache Behandlung, wie beispielsweise durch
Eintauchen in heißes Wasser, in ihre Anfangsform
zurückgeführt werden.
Es ist nochmals hervorzuheben, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt ist. Verschiedene andere Ausführungsformen können
zumindest innerhalb des durch die Ansprüche 1 bis 6
umschriebenen Schutzbereiches verschiedenartigst ausgestaltet
werden.
Bei einer modifizierten Ausführungsform können Teile der
Innenkonstruktion der Betätigungshebel 10, 11 - siehe hierzu
Fig. 14 - in geeigneter Weise ausgebildet werden, wie es in
den durch den vorliegenden Anmelder früher vorgeschlagenen
Vorrichtungen offenbart wurde (siehe hierzu geprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-49186, ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-112778 usw.).
Die Zange bzw. allgemein das Anbringungs- und Abnahmewerkzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung, das wie zuvor beschrieben,
ausgestaltet ist, weist die vorliegenden Vorteile und Effekte
auf.
Zusätzlich zu den Vorteilen der Umstellfunktion zwischen
einer Wellen-Betriebsstellung, in der die beiden
Sicherungsring-Halteteile voneinander weg bewegt werden, und
einer Bohrungsstellung, in der die beiden Sicherungsring-
Halteteile zueinander hin bewegt werden, ist es gegenüber der
früheren Ausführungsform möglich, daß die Zange an
verschiedene Anbringungs- bzw. Abnahmestellungen und
unterschiedliche Größen von Sicherungsringen angepaßt werden
kann, ohne daß die Zangenvorderteile ausgetauscht werden
müssen. Durch die geometrisch erzielbaren Effekte sind im
Hinblick auf verschiedenste Aspekte, wie beispielsweise
Praktikabilität, Handling, Mehrfachfunktionen, Bedienbarkeit,
Arbeitsweise etc., sehr vorteilhafte Wirkungen erzielbar, die
mit herkömmlichen Vorrichtungen nicht erreichbar waren.
Zusätzlich zu den Vorteilen der Umschaltfunktion zwischen
einer Wellen-Betriebsstellung und einer Bohrungs-
Betriebsstellung, wie sie bereits zuvor erläutert wurden,
können bei einer weiteren Ausführungsform, wie sie
beispielsweise im Anspruch 2 umschrieben ist, die beiden
Sicherungsring-Halteteile innerhalb eines geeigneten Bereichs
entsprechend den Größen der Sicherungsringe bewegt werden.
Dadurch ist es nicht notwendig, die beiden Griffhebel
kraftmäßig so kontrolliert zusammenzudrücken, daß sie nur
dann in die Löcher der Sicherungsringe oder geeignete
Abstände aufweisend einführbar sind. Es kann dieser Abstand
voreingestellt werden, entsprechend der Größe der
Sicherungsringe. Des weiteren ist es möglich, daß der
Sicherungsring nicht mehr als notwendig ausgedehnt oder
zusammengedrückt wird. Aufgrund dessen sind wiederum die
gleichen Vorteile hinsichtlich der Handhabbarkeit,
Praktikabilität, Wirkungsweise usw., wie sie bereits zuvor
beschrieben wurden, erzielbar.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Ausführungsform
entsprechend dem Anspruch 1, bei der die beiden
Zangenvorderteile aus einer Formgedächtnislegierung bestehen,
der Ausführung gemäß dem Anspruch 2 hinzugefügt wird, können
aufgrund der geometrischen Funktion die zuvor erwähnten
Wirkungen noch besser zum Tragen kommen,.
Die durch die Ausbildungen in Anspruch 2 erzielbaren
Wirkungen können durch eine relativ einfache Konstruktion
vorteilhaft erzielt werden und die Einstellung der
Einstelleinrichtung ist in sehr einfacher Weise möglich. Des
weiteren kann der Grundabschnitt des Betätigungs- bzw.
Stellhebels bezüglich des linken Griffhebels angeflanscht
oder hiervon entfernt werden und der linke Eingriffsabschnitt
kann angeflanscht oder entfernt werden. Aufgrund dessen ist
die Benutzung vereinfacht, ohne daß eine Einstellung mittels
der Einstelleinrichtung notwendig ist. Außerdem kann der
rechte Eingriffsabschnitt vor dem rechten Griffhebel gebildet
sein oder der rechte Eingriffsabschnitt wird durch
Befestigungsmittel, beispielsweise einer Schraube, ein
Verbindungsstück oder dergleichen angebracht. Letzteres kann
hierdurch auch an herkömmlichen Gegenständen, die nicht mit
dem Einstellmechanismus ausgestattet sind, auch erreicht
werden.
Bei den in den Ansprüchen 1 bis 3 umschriebenen Gegenständen
können die zuvor erwähnten Effekte und Vorteile aufgrund des
geometrischen Funktionsvorteils sehr gut erzielt werden,
wobei diese Vorteile auch bei der nur auf den
Umstellmechanismus beschränkter Ausstattung der Zange, wie
sie eingangs in der vorliegenden Anmeldung erläutert ist,
erzielt werden. Hierbei können sowohl die Sicherungsring-
Halteteile in den beiden Zangenvorderteilen wie auch die
linken und rechten Griffhebel frei vertauscht werden und für
verschiedene Anwendungen eingestellt werden, so zum einen für
die Anwendung des Anbringens bzw. Wegnehmens eines
Sicherungsrings für eine Bohrung, d. h. die sogenannte
Bohrungs-Betriebsstellung, oder eine Anwendung zum Anbringen
bzw. Wegnehmen eines Wellensicherungsringes, die sogenannte
Wellen-Betriebsstellung. Beide Anwendungen sind möglich,
indem nur eine Tätigkeit durchgeführt wird, nämlich das
Drehen der beiden Zangenvorderteile.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform gemäß dem Anspruch 4
weist zudem den Vorteil auf, daß die Drehung der
Zangenvorderteile gesteuert werden kann, um eine
Positionsabweichung der Sicherungsring-Halteteile zu
verhindern. Dieser Vorteil ist zusätzlich zu dem Vorteil zu
sehen, daß die Stellungsänderung für eine Wellen- oder eine
Bohrungs-Betriebsstellung nur durch einen Drehvorgang der
beiden Zangenvorderteile frei vorgenommen werden kann, sogar
in dem Fall, wo die Zangenvorderteile mit den Sicherungsring-
Halteteilen versehen sind, auf die ein Drehmoment ausgeübt
wird in Richtung der Drehung um die Längsachse. Bei der
vorteilhaften Ausführungsform gemäß dem Anspruch 5, die eine
zweistufige Sperrkonstruktion umfaßt, bei der die
Zangenvorderteile in einer ersten und einer zweiten
Feststellposition blockiert werden können, kann das Umstellen
zwischen der ersten Position und der zweiten Position sehr
leicht und einfach ausgeführt werden und die Wellenabschnitte
der Zangenvorderteile werden im Führungsloch blockiert, um
die gemeinsame Drehung mit den Drehschäften beizubehalten.
Dabei ist aber der Austausch bzw. das Entfernen der
Zangenvorderteile zum Austausch derselben nicht zwangläufig
verhindert, wenn mit ausreichender Kraft gezogen wird.
Durch Austauschen der Zangenvorderteile können bei dem
Gegenstand des Anspruchs 6 die Zangenvorderteile zum
Anbringen bzw. Abnehmen eines Sprengrings verwendet werden.
Somit sind noch mehr Multifunktions-Eigenschaften für
verschiedenste Anforderungen beinhaltet.
Claims (6)
1. Zange, umfassend ein Paar rechter und linker Griffhebel
(2, 3), eine Tragachse (6) zum verdrehbaren Halten
einander überdeckender Tragabschnitte (2a, 3a) der
vorderen Abschnitte der beiden Griffhebel (2, 3), eine
jeder (9) zum Vorspannen von Abschnitten der beiden
Griffhebel (2, 3) in einen offenen Zustand, ein Paar
rechter und linker Betätigungshebel (10, 11), bei denen
Zwischenabschnitte der grundseitigen Hebelabschnitte
(10a, 11a), die zwischen den Tragabschnitten (2a, 3a)
vorhanden sind, in solch einer Weise drehbar gehalten
sind, daß sie mit der Halteachse (6) koaxial
ausgerichtet sind, ein Paar rechter und linker
Zangenvorderteile (27, 35), die in Führungsseiten beider
Betätigungshebel (10, 11) eingesetzt sind, und bei denen
jeder an seiner Vorderseite einen Sicherungsring-
Halteteil (39, 40) aufweist, der bezüglich der
Längserstreckungsrichtung (Längsachse) etwas gekrümmt
ist, eine Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen
einer Wellen-Betriebsstellung, in der durch
Zusammendrücken der beiden Griffhebel (2, 3) die beiden
Sicherungsring-Halteteile (39, 40) voneinander weg
bewegt werden, und einer Bohrungs-Betriebsstellung, bei
der die Sicherungsring-Halteteile (39, 40) durch
Betätigung der Griffhebel (2, 3) aufeinander zu bewegt
werden, wobei die beiden Zangenvorderteile (27, 35) aus
einer Formgedächtnislegierung geformt sind.
2. Zange, umfassend ein Paar rechter und linker Griffhebel
(2, 3), eine Tragachse (6) zum verdrehbaren Halten
einander überdeckender Tragabschnitte (2a, 3a) der
vorderen Abschnitte der beiden Griffhebel (2, 3), eine
Feder (9) zum Vorspannen von Abschnitten der beiden
Griffhebel (2, 3) in einen offenen Zustand, ein Paar
rechter und linker Betätigungshebel (10, 11), bei denen
Zwischenabschnitte der grundseitigen Hebelabschnitte
(10a, 11a), die zwischen den Tragabschnitten (2a, 3a)
vorhanden sind, in solch einer Weise drehbar gehalten
sind, daß sie mit der Halteachse (6) koaxial
ausgerichtet sind, ein Paar rechter und linker
Zangenvorderteile (27, 35), die in Führungsseiten beider
Betätigungshebel (10, 11) eingesetzt sind, und bei denen
jeder an seiner Vorderseite einen Sicherungsring-
Halteteil (39, 40) aufweist, der bezüglich der
Längserstreckungsrichtung (Längsachse) etwas gekrümmt
ist, eine Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen
einer Wellen-Betriebsstellung, in der durch
Zusammendrücken der beiden Griffhebel (2, 3) die beiden
Sicherungsring-Halteteile (39, 40) voneinander weg
bewegt werden, und einer Bohrungs-Betriebsstellung, bei
der die Sicherungsring-Halteteile (39, 40) durch
Betätigung der Griffhebel (2, 3) aufeinander zu bewegt
werden, wobei die Zange eine Einstelleinrichtung
besitzt, mit der ein Öffnungswinkel zwischen den beiden
Griffhebeln (2, 3) mit Vorspannung durch die Feder (9)
wie auch ein Schließwinkel hierzwischen eingestellt
werden kann, d. h. wenn die beiden Griffhebel (2, 3)
zusammengedrückt werden.
3. Zange nach Anspruch 2, bei der die Einstelleinrichtung
einen rechten Eingriffsabschnitt (75) umfaßt, der am
rechten Griffhebel (2) vorgesehen ist, und einen linken
Eingriffsabschnitt (76) beinhaltet, der am linken
Griffhebel (3) geschaffen ist, wobei der linke
Eingriffsabschnitt 76 einen Bedienhebel (77) umfaßt, der
in Art eines Auslegers an einem Grundabschnitt (77b)
gehaltert ist, der wiederum am linken Griffhebel (3) so
angebracht ist, daß der Vorderendabschnitt (77a) über
den rechten Griffhebel (2) vorsteht, wobei eine
Gewindestange (79) im Zwischenabschnitt des Bedienhebels
(77) angebracht ist und ein durch Verdrehen auf der
Gewindestange (79) bewegbares Element (80) vorhanden
ist, das in Anlage und Eingriff mit der Innenkante (2b)
des rechten Griffhebels (2) bringbar ist, um den
Schließwinkel der beiden Griffhebel (2, 3) einstellen zu
können, und wobei eine Anzahl an Vorsprüngen (81a, 81b,
81c) vorhanden ist, die in vorbestimmten Abständen in
Längsrichtung des Bedienhebels (77) ausgebildet sind, um
mit dem rechten Eingriffsabschnitt (75) in Anlage zu
gelangen, so daß der Öffnungswinkel zwischen den beiden
Griffhebeln (2, 3) einstellbar ist.
4. Zange, umfassend ein Paar rechter und linker Griffhebel
(2, 3), eine Tragachse (6) zum verdrehbaren Halten
einander überdeckender Tragabschnitte (2a, 3a) der
vorderen Abschnitte der beiden Griffhebel (2, 3), eine
Feder (9) zum Vorspannen von Abschnitten der beiden
Griffhebel (2, 3) in einen offenen Zustand, ein Paar
rechter und linker Betätigungshebel (10, 11), bei denen
Zwischenabschnitte der grundseitigen Hebelabschnitte
(10a, 11a), die zwischen den Tragabschnitten (2a, 3a)
vorhanden sind, in solch einer Weise drehbar gehalten
sind, daß sie mit der Halteachse (6) koaxial
ausgerichtet sind, ein Paar rechter und linker
Zangenvorderteile (27, 35), die in Führungsseiten beider
Betätigungshebel (10, 11) eingesetzt sind, und bei denen
jeder an seiner Vorderseite einen Sicherungsring-
Halteteil (39, 40) aufweist, der bezüglich der
Längserstreckungsrichtung (Längsachse) etwas gekrümmt
ist, eine Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen
einer Wellen-Betriebsstellung, in der durch
Zusammendrücken der beiden Griffhebel (2, 3) die beiden
Sicherungsring-Halteteile (39, 40) voneinander weg
bewegt werden, und einer Bohrungs-Betriebsstellung, bei
der die Sicherungsring-Halteteile (39, 40) durch
Betätigung der Griffhebel (2, 3) aufeinander zu bewegt
werden, wobei die Umschalteinrichtung so ausgestaltet
ist, daß ein Stiftloch 19 des rechten Betätigungshebels (10)
mit einem rechten beweglichen Stift (20) versehen
ist, der mit einem der rechten Eingriffslöcher (15, 17)
in den beiden Tragabschnitten (2a, 3a) in Eingriff
bringbar ist, ein Stiftloch (21) des linken
Betätigungshebels (11) mit einem linken beweglichen
Stift (22) ausgestattet ist, der mit einem der linken
Eingriffslöcher (16, 18) in den beiden Tragabschnitten
(2a, 3a) in Eingriff bringbar ist, wobei die beiden
Zangenvorderteile (27, 35) Schaftabschnitte (28, 36)
aufweisen, die jeweils einen Verbindungsabschnitt an
ihrem proximalen Ende aufweisen, das drehbar und lösbar
in Führungslöchern (23, 31) der beiden Betätigungshebel
(10, 11) einsetzbar ist, wobei die Verbindungsabschnitte
(29, 37) in den beiden Zangenvorderteilen (27, 35) und
zu verbindende Abschnitte (30, 38) an den Vorderseiten
in den Führungslöchern (23, 31) der beiden
Betätigungshebel (10, 11) lösbar anbringbar sind, so daß
sie operativ drehbar miteinander gekoppelt sind, wobei
rechte und linke Drehschäfte (24, 32) vorgesehen sind,
um zu bewirken, daß die beiden beweglichen Stifte (20,
22) sich so bewegen, daß sie mit einem der rechten
Eingriffslöcher (15, 17) oder den linken
Eingriffslöchern (16, 18) in Eingriff gelangen, und es
sind in Eingriff zu bringende Oberflächen (56, 63) an
den Vorderseiten der beiden Betätigungshebel (10, 11)
vorgesehen, die mit Eingriffsflächen (55, 62) in
Eingriff zu bringen sind, die wiederum an den beiden
Zangenvorderteilen (27, 35) vorgesehen sind, um die
Drehung der beiden Zangenvorderteile (27, 35) zu
regulieren; wobei die Verbindung zwischen den
Verbindungsabschnitten (29, 37) und den zu verbindenden
Abschnitten (30, 38) durch eine erste Setzposition
gebildet ist, in der die Eingriffsflächen (55, 62) mit
den in Eingriff zu bringenden Flächen (56, 63) in
Eingriff sind, um die Drehung der beiden
Zangenvorderteile (27, 35) zu blockieren, und durch eine
zweite Setzposition, in der der Eingriff zwischen den
Eingriffsflächen (55, 62) und den in Eingriff zu
bringenden Flächen (56, 63) gelöst ist, um eine Drehung
der beiden Zangenvorderteile (27, 35) zuzulassen, und
die Kopplung zwischen den beiden Zangenvorderteilen (27,
35) und den beiden beweglichen Stiften (20, 22) ist
dergestalt, daß wenn in der zweiten Position die beiden
Zangenvorderteile (27, 35) gedreht werden, so daß die
Sicherungsring-Halteteile (39, 40) einwärts gerichtet
sind, der rechte bewegliche Stift (20) in das Stiftloch
(19) bewegt wird, um über das Stiftloch (19) und das
rechte Eingriffsloch (17) des linken Griffhebels in
Eingriff zu kommen, während der linke bewegliche Stift
(22) innerhalb des Stiftlochs (21) bewegt wird, um über
das Stiftloch (21) in das linke Eingriffsloch (16) des
rechten Hebels (2) in Eingriff zu gelangen, und wenn in
der zweiten Position die beiden Zangenvorderteile (27,
35) gedreht werden, so daß die Sicherungsring-Halteteile
(39, 40) einwärts gerichtet werden, der rechte
bewegliche Stift (20) innerhalb des Stiftlochs (19)
bewegt wird, um über das Stiftloch (19) und das rechte
Eingriffsloch (15) des rechten Griffhebels (2) in
Eingriff zu gelangen, während der linke beweglich Stift
(22) innerhalb des Stiftloches (21) bewegt wird, um über
das Stiftloch (21) und das linke Eingriffsloch (18) des
linken Griffhebels (23) in Eingriff zu gelangen.
5. Zange nach Anspruch 4, bei der Sperren (58, 65)
vorgesehen sind, die innerhalb von Führungslöchern (23,
31) der beiden Betätigungshebel (10, 11) bewegt werden,
und elastisch oder federnd in erste Ausnehmungen (57,
64) und zweite Ausnehmungen (60, 61) der
Schaftabschnitte (28, 36) der beiden Zangenvorderteile
(27, 35) verriegeln, ohne daß eine Drehung und das
Anbringen bzw. Abnehmen der Zangenvorderteile (27, 35)
behindert wird, wobei das Verriegeln der ersten
Ausnehmungen (57, 64) und der Sperren (58, 65) in der
ersten Setzposition bewirkt wird, und wobei das
Verriegeln der zweiten Ausnehmungen (60, 67) und der
Sperren (58, 65) in der zweiten Setzposition bewirkt
wird.
6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
beiden Zangenvorderteile (83, 84) an den beiden
Betätigungshebeln (10, 11) drehbar und lösbar geschaffen
sind, wobei sie jeweils eine schmale flache Plattenform
aufweisen und an den Vorderenden mit Haltevorkragungen
(85, 86) versehen sind, deren Innenseitenflächen
gekrümmte Flächen (87, 89) sind, die in Breitenrichtung
gekrümmt sind und deren Außenseitenflächen flache
Flächen (88, 90) sind.
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