DE202008018201U1

DE202008018201U1 - Vorrichtung für animierte Videoüberlagerung

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Publication number: DE202008018201U1
Application number: DE202008018201U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2007-05-02
Filing date: 2008-04-30
Publication date: 2012-05-23
Anticipated expiration: 2018-05-01
Also published as: EP2156322A4; AU2008247732A1; US8281332B2; US20080276272A1; BRPI0810867A2; WO2008137482A1; JP2010526494A; EP2527989A2; JP5337146B2; US20120320091A1; EP2156322A1; CN101681355A; AU2008247732B2

Abstract

Eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Werbemittels in Verbindung mit einem Video, welche dazu angepasst ist, das Video zum Abspielen in einem Videobereich einer Bedieneroberfläche auf einem Client zu veranlassen; das Werbemittel zum Darstellen in einem Abschnitt des Videobereichs, wobei das Werbemittel auf dem gegenwärtig abgespielten Video überlagert ist, zu veranlassen; und das Anzeigen eines Begleitvideos, in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels durch einen Nutzer des Clients, zu veranlassen, wobei sich das Begleitvideo in dem Videobereich zeigt, darüber gelegt über einen teilweisen Abschnitt des Videos.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. TECHNISCHES GEBIET
Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine netzbasierte Videodarstellung und besonders auf das Verwalten von Video- und Werbungsinhalten in einem online Übertragungssystem für Inhalt.
2. BESCHREIBUNG DER ZUGEHÖRIGEN TECHNIK
Das Teilen von Videoinhalten auf Internetseiten hat sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, unterstützt von duzenden von Internetseiten. Pro Tag werden im Durchschnitt über 10.000 Videos eingestellt, und diese Anzahl nimmt in dem Maße zu, wie die Werkzeuge und Gelegenheiten zum Aufnehmen eines Videos einfach zu handhaben und immer mehr verbreitet werden. Gemeinsam genutzter Videoinhalt stellt Möglichkeiten zum Präsentieren von Werbematerial an die Zuschauer zusammen mit dem angeforderten Videoinhalt zur Verfügung. Einige Mechanismen des Übermitteln von Werbung mit dem gemeinsam genutzten Video waren jedoch relativ ineffektiv, während andere von den Nutzern als störend wahrgenommen werden.
Menschen, welche Video-Sharing Dienste nutzen, haben eine große Bandbreite von Beweggründen für das Benutzen dieser Dienste. Manche sind an einer bestimmten Information bei dem gemeinsam genutzten Inhalt interessiert, während andere den Inhalt nur gemütlich überfliegen. Werbung, die sich in Verbindung mit dem Videoinhalt zeigt, muss, um effektiv zu sein sowie ein zufriedenstellendes Erlebnis für den Nutzer zu erhalten, auf eine Art und Weise präsentiert werden, welche diese höchst unterschiedlichen Nutzercharakteristiken berücksichtigt. Im Idealfall werden die Werbeanzeigen auf eine Art und Weise präsentiert, welche den Verzicht des Nutzers von Videos minimiert, in Erwiderung darauf, was als aufdringliche Werbung wahrgenommen wird.
Zum Beispiel wird eine Werbung, die sich vor einem angeforderten Video zeigt, wahrscheinlich von dem Nutzer angeschaut. Solche Pre-Roll-Werbeanzeigen können jedoch ebenfalls den Nutzer dazu veranlassen, während er darauf wartet, dass sich das angeforderte Video zeigt, ungeduldig zu werden und den Nutzer dazu führen, auf das Video zu verzichten. Zusätzlich dazu kann ein Nutzer eine Post-Roll-Werbung mit Leichtigkeit ignorieren, welche sich nach dem angeforderten Video zeigt.
Es besteht ein Bedarf nach einem Weg zum Präsentieren von einem angeforderten Videoinhalt und von Werbung auf eine Art und Weise, die sowohl für den Betrachter zufriedenstellend als auch für Inserenten effektiv ist.
Die obigen und andere Anforderungen werden durch das Darstellen eines animierten Werbemittels (wie zum Beispiel einer Werbung) in Verbindung mit dem Video erfüllt. Eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Anzeigen eines Werbemittels in Verbindung mit einem Video weist das Veranlassen des Videos zum Abspielen in einem Videobereich einer Bedieneroberfläche auf einem Client, das Veranlassen des Werbemittels zum Darstellen in einem Abschnitt des Videobereichs, wobei das Werbemittel auf dem gegenwärtig abgespielten Video überlagert ist, und das Veranlassen des Anzeigens eines Begleitvideos auf, in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels durch einen Nutzer des Clients. Das Begleitvideo zeigt sich in dem Videobereich, darüber gelegt über einen teilweisen Abschnitt des Videos.
Andere Ausführungsformen weisen ein computer-lesbares Speichermedium auf, welches Anweisungen eines Computerprogramms zum Anzeigen eines Werbemittels in Verbindung mit einem Video speichert. Die Anweisungen eines Computerprogramms weisen ein Wiedergabeprogramm-Modul auf, welches dazu eingerichtet ist, ein Video zum Anzeigen in einem Anzeigegebiet eines Clients, ein Werbemittel, welches mit dem Video verbunden ist, und eine Steuerungsdatei zu empfangen, welche spezifiziert wie sich das Werbemittel während des Anzeigens des Videos zeigt. Die Anweisungen eines Computerprogramms weisen des Weiteren ein Wiedergabeprogramm-Steuerungsmodul auf, welches dazu eingerichtet ist, die Steuerungsdatei zu empfangen und das Werbemittel in einem Abschnitt des Anzeigegebiets überlagert an dem angezeigten Video anzuzeigen, reagierend zumindest zum Teil auf die Steuerungsdatei.
Eine andere Ausführungsform weist das Anzeigen eines Fortschrittsbalkens, welcher eine Länge des Videos, welches abgespielt wird, und eine gegenwärtige Abspielposition des Videos veranschaulicht und das Anzeigen eines Indikators an dem Fortschrittsbalken auf, welcher eine Abspielposition des Videos kennzeichnet, an welcher ein Werbemittel angezeigt wird. Das Werbemittel wird als eine Überlagerung dargestellt, welche über das Video darüber gelegt ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm einer Computerumgebung auf einer hohen Ebene gemäß einer Ausführungsform.
2 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene, welches ein Beispiel eines Computers zur Verwendung als ein Videoserver, Anzeigenserver und/oder Client veranschaulicht.
3 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene, welches eine detaillierte Ansicht von Modulen innerhalb des Clients gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
4 ist ein Ablaufdiagramm, welches die beteiligten Schritte an dem Anzeigen eines Werbemittels an einem Client gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
5 veranschaulicht eine Bedieneroberfläche (BO), welche von dem Wiedergabeprogramm gemäß einer Ausführungsform erzeugt wurde.
6A, 6B und 6C veranschaulichen eine teilweise Webseite einschließlich der BO, welche von dem Wiedergabeprogramm erzeugt wurde, und andere Elemente zu unterschiedlichen Operationsstufen gemäß einer Ausführungsform.
Die Figuren stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung bildlich dar. Der Fachmann wird ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung erkennen, dass alternative Ausführungsformen der hierin veranschaulichten Strukturen und Verfahren eingesetzt werden können, ohne von den Prinzipien der hierin beschriebenen Erfindung abzuweichen.
DETAILIERTE BESCHREIBUNG
1 ist ein Blockdiagramm einer Computerumgebung 100 auf einer hohen Ebene gemäß einer Ausführungsform. 1 veranschaulicht einen Videoserver 110, einen Anzeigenserver (den „Ad Server”) 112 und einen Client 114, welche durch ein Netzwerk 116 verbunden sind. Lediglich ein einziger Client 114 ist in 1 dargestellt, um die Beschreibung zu vereinfachen und zu erklären. Ausführungsformen der Computerumgebung 100 können Tausende oder Millionen von Clients 114 besitzen, sowie mehrere Video- 110 und Anzeigenserver 112, welche mit dem Netzwerk 116 verbunden sind.
Der Videoserver 110 stellt den Videoinhalt (hierin bezeichnet als ”Video”) an den Client 114 mit Hilfe des Netzwerks 116 zur Verfügung. In einer Ausführungsform ist der Videoserver 110 an einer Internetseite lokalisiert, welche von YOUTUBE, LLC aus San Bruno, Kalifornien zur Verfügung gestellt wird, obwohl der Videoserver ebenfalls von einer anderen juristischen Person zur Verfügung gestellt werden könnte. Der Videoserver 110 weist eine Datenbank auf, welche mehrere Videos speichert. Ein Nutzer eines Clients 114 kann die Videos in der Datenbank durchblättern oder suchen und eines oder mehrere Videos anfordern und/oder anderen Inhalt zum Anschauen. Der Videoserver 110 stellt dem Client 114 den angeforderten Inhalt zur Verfügung.
Der Anzeigenserver 112 verwaltet und speichert Werbungsinhalte, und stellt ebenfalls dem Client 114 mit Hilfe des Netzwerks 116 den Werbungsinhalt zur Verfügung. In bestimmten Fällen ist der Werbungsinhalt in demselben Format wie derjenige Inhalt, welcher von dem Videoserver 110 zur Verfügung gestellt wird (zum Beispiel Videowerbung). In anderen Fällen werden dem Nutzer andere Arten von Werbung präsentiert, wie zum Beispiel reine Textwerbung, Werbung, weiche einen Hyperlink zu der Internetseite des Inserenten zur Verfügung stellt, Text- und Audiowerbung, und Werbung mit einem statischen Bild. Zusätzlich dazu kann der Anzeigenserver 112 mehrere Arten von Werbungsinhalt an einen einzigen Client 114 zur Verfügung stellen. In einer Ausführungsform werden die Funktionen des Anzeigenservers 112 von dem Videoserver 110 zur Verfügung gestellt.
Eine Einheit eines Werbungsinhalt, welche von dem Anzeigenserver 112 zur Verfügung gestellt wird, wird als ein ”Werbemittel” 113 bezeichnet. Der Anzeigenserver 112 stellt ein Werbemittel 113 an den Client 114 in Erwiderung auf eine Anforderung von dem Client zur Verfügung. Für bestimmte Arten von Werbemitteln stellt der Anzeigenserver 112 ebenfalls dem Client 114 Informationen zur Verfügung, welche beschreiben, wie das Werbemittel 113 sich selbst beim Abspielen offenbart. In einer Ausführungsform ist diese Information in einer Datei gesammelt, welche „Kontroller” 115 genannt wird.
Der Client 114 ist ein Computer oder ein anderes elektrisches Gerät, welches von einem oder mehreren Nutzern verwendet wird, um Aktivitäten durchzuführen einschließlich dem Anschauen von Videoinhalt, welcher von dem Videoserver 110 empfangen wurde, und dem Anschauen von Werbemitteln, welche von dem Anzeigenserver 112 empfangen wurden. Zum Beispiel kann der Client 114 ein Personal Computer sein, welcher einen Webbrowser ausführt, der es dem Nutzer erlaubt, den Videoinhalt durch zu stöbern, welcher auf der Internetseite des Videoservers verfügbar ist. In anderen Ausführungsformen ist der Client 114 ein netzwerkfähiges Gerät, welches von einem Computer verschieden ist, wie zum Beispiel ein mobiler Assistent (PDA), ein Mobiltelefon, ein Pager, ein TV-Empfangsgerät „Set Top Box”, etc.
Wenn der Nutzer ein Video anfordert, dann stellt der Videoserver 110 dem Client 114 das Video mit Hilfe des Netzwerks 116 zur Verfügung. Auf die Anweisung des Videoservers 110 hin kontaktiert ein Wiedergabeprogramm bzw. einen Abspieler 118 auf dem Client 114 den Anzeigenserver 112 und lädt eines oder mehrere Werbemittel und Steuerungsdateien auf den Client 114 herunter. Das Wiedergabeprogramm 118 zeigt das Video und das Werbemittel 113 auf dem Client 114 an. In einer Ausführungsform veranlasst die Steuerungsdatei das Werbemittel 113 dazu, als eine animierte Mid-Roll Überlagerung über das Video zu erscheinen. Zum Beispiel zeigt das Wiedergabeprogramm 118 das Werbemittel 113 quer über die Unterseite des Gebiets, welches das Video darstellt, 15 Sekunden nach dem Beginn des Videos an. Sobald das Werbemittel 113 seine Darstellung abgeschlossen hat, minimiert das Wiedergabeprogramm 118 das Werbemittel 113 und stellt ein Element einer Bedieneroberfläche zur Verfügung, welches es dem Nutzer erlaubt, das Werbemittel 113 erneut wiederzugeben, falls gewünscht. Das Wiedergabeprogramm 118 kann ebenfalls andere Werbemittel darstellen, wie zum Beispiel ein statisches Werbemittel, das mit dem animierten Werbemittel 113 verbunden ist.
Das Netzwerk 116 repräsentiert die Kommunikationsbahnen zwischen dem Videoserver 110, dem Anzeigenserver 112 und den Clients 114. In einer Ausführungsform ist das Netzwerk 116 das Internet. Das Netzwerk 116 kann ebenfalls gezielte oder private Kombinationsverbindungen verwenden, welche nicht notwendigerweise ein Teil des Internets sind. In einer Ausführungsform verwendet das Netzwerk 116 standardisierte Kommunikationstechnologien und/oder Protokolle. Auf diese Weise kann das Netzwerk 116 Verbindungen aufweisen, unter Verwendung von Technologien wie zum Beispiel Ethernet, 802.11, das diensteintegrierende digitale Netz (ISDN), digitale Teilnehmerleitung (DSL), die asynchrone Übermittlung (ATM), etc. Ähnlich dazu können die an dem Netzwerk 116 verwendeten Netzwerkprotokolle das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), das Hypertext Transfer Protocol (HTTP), das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), das File Transfer Protocol (FTP), etc. aufweisen. Die Daten, welche über das Netzwerk 116 ausgetauscht wurden, können unter Verwendung von Technologien und/oder Formaten einschließlich der Hypertext Markup Language (HTML), der erweiterbaren Auszeichnungssprache (XML), etc. repräsentiert werden. Zusätzlich dazu können alle oder einige der Verbindungen unter Verwendung von herkömmlichen Verschlüsselungstechnologien, wie zum Beispiel dem secure socket layer (SSL), secure http und/oder Virtuellen Privaten Netzen (VPNs) verschlüsselt werden. In einer anderen Ausführungsform können die Einheiten benutzerdefinierte und/oder gezielte Techniken für die Datenkommunikation anstelle von, oder zusätzlich zu, den oben stehend beschriebenen verwenden.
2 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene, welches ein Beispiel eines Computers 200 zur Verwendung als ein Videoserver 110, Anzeigenserver 112 und/oder Client 114 veranschaulicht. Veranschaulicht ist ein Prozessor 202, welcher mit einem Bus 204 gekoppelt ist. Ebenfalls gekoppelt mit dem Bus 204 sind ein Speicher 206, eine Speichervorrichtung 208, eine Tastatur 210, eine Grafikkarte 212, ein Zeigegerät 214 und ein Netzwerkadapter 216. Ein Bildschirm 218 ist mit der Grafikkarte 212 gekoppelt.
Der Prozessor 202 kann ein Mehrzweck-Prozessor sein. Die Speichervorrichtung 208 ist in einer Ausführungsform ein Festplattenlaufwerk, aber sie kann ebenfalls jedes andere Gerät sein, welches Daten speichern kann, wie zum Beispiel eine beschreibbare Compact Disk (CD) oder DVD, ein Gerät für einen Festkörperspeicher. Der Speicher 206 kann zum Beispiel eine Firmware, ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein nicht-flüchtiger Speicher für Direktzugriff (NVRAM), und/oder RAM sein, und enthält Anweisungen und Daten, welcher von dem Prozessor 202 verwendet werden. Das Zeigegerät 214 kann eine Maus, ein Trackball oder eine andere Art von Zeigegerät sein, und wird in Verbindung mit der Tastatur 210 zum Eingeben von Daten in den Computer 200 verwendet. Die Grafikkarte 212 stellt Bilder und andere Informationen auf dem Bildschirm 218 dar. Der Netzwerkadapter 216 koppelt den Computer 200 mit dem Netzwerk 116.
Wie aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist, ist der Computer 200 zum Ausführen von Modulen von Computerprogrammen angepasst. Wie hierin verwendet, bezieht sich das Ausdruck „Modul” auf eine Computerprogrammlogik und/oder Daten zum Bereitstellen der spezifizierten Funktionalität. Ein Modul kann in Hardware, Firmware und/oder Software implementiert sein. In einer Ausführungsform werden die Module auf der Speichervorrichtung 208 gespeichert, in den Speicher 206 geladen und von dem Prozessor 202 ausgeführt.
Die Arten von Computer 200, welche von den Einheiten von 1 verwendet werden, können abhängig von der Ausführungsform und der Rechenleistung variieren, welche von der Einheit eingesetzt wird. Zum Beispiel weist ein Client 114, der ein mobiles Telefon ist, für gewöhnlich eine begrenzte Rechenleistung auf, einen kleinen Bildschirm 218, und ihm kann ein Zeigegerät 214 fehlen. Im Gegensatz dazu kann der Videoserver 110 mehrere Bladeserver aufweisen, welche zusammenarbeiten, um die hier beschriebene Funktionalität zur Verfügung zu stellen.
3 ist ein Blockdiagramm auf einer hohen Ebene, welches eine detaillierte Ansicht von Modulen innerhalb des Clients 114 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Manche Ausführungsformen des Clients 114 besitzen in Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen verschiedene und/oder andere Module als die hier beschriebenen. Ähnlich dazu können die Funktionalitäten unter den Modulen in Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen in einer anderen Art und Weise verteilt werden, wie sie hier beschrieben ist. Abhängig von der Ausführungsform können bestimmte Module in ein Betriebssystem integriert sein, welches auf dem Client 114 ausgeführt wird, während in anderen Ausführungsformen die Module selbstständige Anwendungen oder Teile von anderen Produkten sind.
Ein Browsermodul 310 erlaubt es dem Nutzer des Clients die auf der Internetseite des Videoservers verfügbaren Videos durch zu stöbern. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann das Browsermodul 310 ein wohlbekannter Webbrowser sein, wie zum Beispiel MOZILLA FIREFOX oder der MICROSOFT INTERNET EXPLORER. Wie aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist, empfängt das Browsermodul 310 Webseiten von einem Web-Server und zeigt die Webseiten auf dem Bildschirm 218 an, welcher mit dem Client 114 verbunden ist. Eine Webseite kann unterschiedliche Bereiche aufweisen, welche dem Anzeigen von unterschiedlichen Arten von Inhalt gewidmet sind, sowie Elemente einer Bedieneroberfläche, die von dem Nutzer geändert werden können.
Ein Wiedergabeprogramm-Modul 118 (das oben stehend beschriebene „Wiedergabeprogramm”) gibt das Video wieder, welches der Client 114 von dem Videoserver 110 empfängt und führt darauf bezogene Aktionen durch. In einer Ausführungsform wird das Wiedergabeprogramm-Modul 118 von dem Browsermodul 310 beim Empfangen einer Anweisung von dem Videoserver 110 aktiviert. In einer Ausführungsform weist das Wiedergabeprogramm-Modul 118 ein FLASH Wiedergabeprogramm von ADOBE SYSTEMS INC. aus San Jose, Kalifornien auf, obwohl sich andere Ausführungsformen davon unterscheiden. Das Wiedergabeprogramm-Modul kann in dem Browser integriert sein, zum Beispiel als ein Plug-In oder als ein Browser Helper Object. Der Client 114 kann das Wiedergabeprogramm-Modul 118 von dem Videoserver 110 oder einer anderen Quelle erreichen.
Das Wiedergabeprogramm-Modul 118 weist ein Erzeugungsmodul einer Bedieneroberfläche (BO) 312 zum Erzeugen, Anzeigen und um die BO Elemente dazu in die Lage zu versetzen, dem Nutzer Informationen zur Verfügung zu stellen und dem Nutzer das Steuern des Wiedergabeprogramms 118 zu erlauben. Diese BO Elemente erscheinen auf der Webseite, welche von dem Browsermodul 310 dargestellt wird. Der Nutzer kann diese Elemente dazu benutzen, um Aktionen durchzuführen, wie zum Beispiel das Anfordern von Videos, das Wiedergeben von Videos, das Auswählen eines Werbemittels 113 (zum Beispiel das Klicken auf das Werbemittel, um weitere Informationen über das beworbene Produkt anzufordern), und dergleichen.
Das Wiedergabeprogramm-Modul 118 weist ein Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 zum Steuern der Aktionen des Wiedergabeprogramms auf. In einer Ausführungsform stellt das Wiedergabeprogramm-Modul 118 die Steuerungsdatei 115 für ein Werbemittel 113 dem Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 zur Verfügung. Das Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 parst die Steuerungsdatei 115 und veranlasst das Wiedergabeprogramm 118 dazu, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Zusätzlich dazu veranlasst das Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 das Erzeugungsmodul einer BO 312 dazu, BO Elemente basierend auf der Steuerungsdatei 115 zu erzeugen.
Wie oben stehend erwähnt, steuert die Steuerungsdatei 115 wie sich ein Werbemittel 113 sich selbst während der Wiedergabe zeigt. Die Steuerungsdatei 115 kann eine XML Datei sein, die Regeln spezifiziert, welche festlegen wie das Werbemittel 113 angezeigt wird. In einer Ausführungsform basiert die Steuerungsdatei 115 auf einer Vorlage, welche von der Einheit zur Verfügung gestellt wird, welche den Videoserver 110 betreibt. Die Steuerungsdatei 115 spezifiziert Informationen, wie zum Beispiel den Zeitpunkt während der Wiedergabe des Videoinhalts, wann das Werbemittel erscheint (zum Beispiel ein Zeitversatz von dem Anfang des Videos, an welchem das Werbemittel dargestellt werden soll), die Zeitdauer für welche das Werbemittel dargestellt wird, der Ort auf der Webseite einer Begleitwerbung (wenn überhaupt), wo in dem Videobereich das Werbemittel angezeigt werden soll, Charakteristiken der Anzeige für das Werbemittel (zum Beispiel Maß an Transparenz), und ob das Werbemittel auf bestimmten Arten von Clients angezeigt werden soll (zum Beispiel, ob das Werbemittel auf Clients von Mobiltelefonen sich zeigt). Zum Beispiel kann die Steuerungsdatei 115 spezifizieren, dass das Werbemittel 113 15 Sekunden nach dem Start des zugehörigen Videoinhalts angezeigt wird, dass das Werbemittel für 10 Sekunden dargestellt wird, und dass das Werbemittel entlang der unteren Kante des Bereichs dargestellt wird, welche das Video darstellt. Die Steuerungsdatei 115 kann ebenfalls spezifizieren, dass das Werbemittel 113 auf einer „Teilen und Beobachten (share and watch)” Seite angezeigt wird, nachdem der zugehörige Videoinhalt die Wiedergabe beendet.
Die Steuerungsdatei 115 kann ebenfalls beschreiben, wie und wann Werbung berichtende Ereignisse, welche mit dem Werbemittel 113 verbunden sind, gemessen werden. Auf diese Weise kann die Steuerungsdatei 115 kennzeichnen, dass eine Wirkung der Werbung aufgezeichnet wird, wenn das Werbemittel 113 zuerst dargestellt wird (zum Beispiel, wenn das Werbemittel bei der 15 Sekunden Markierung dargestellt wird). Die Steuerungsdatei 115 kann ebenso kennzeichnen, dass ein „Klicken zum Wiedergeben des Ereignis” oder „Anklicken” Ereignis aufgezeichnet wird, wenn das Werbemittel 113 von einem Nutzer ausgewählt wird. Die Steuerungsdatei 115 kann ebenfalls das Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 dazu veranlassen, zu verfolgen, wie viel von dem Werbemittel 113 wiedergegeben wird, wie zum Beispiel das Berichten, wenn das Werbemittel 25%, 50%, 75% oder 100% von seiner Darstellung beendet. In einer Ausführungsform berichtet das Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 diese aufgezeichneten Informationen an den Anzeigenserver 112.
Zusätzlich dazu kann die Steuerungsdatei 115 Aktionen spezifizieren, welche von dem Steuerungsmodul für das Wiedergabeprogramm 314 durchgeführt werden sollen, wenn ein Werbemittel 113 von einem Nutzer ausgewählt wird. In einer Ausführungsform wird eine begleitende Videowerbung dargestellt, wenn das Werbemittel 113 ausgewählt wird. Dieses begleitende Werbevideo kann sich als ein Bild im Bild zeigen. Das heißt, die begleitende Videowerbung zeigt sich in demselben Bereich wie das Hauptvideo, ist über das Hauptvideo darüber gelegt, und wird innerhalb einer Grenze eingerahmt, welche nicht das gesamte Hauptvideo bedeckt. Des Weiteren wird das Hauptvideo angehalten und leicht verblasst, um kenntlich zu machen, dass es im Hintergrund ist. In einer Ausführungsform, wenn der Nutzer das Begleitvideo auswählt, wird ein neues Browserfenster geöffnet, welches eine Webseite darstellt, welche mit dem Begleitvideo verbunden ist (zum Beispiel mit dem Artikel, welcher von dem Begleitvideo und dem Werbemittel beworben wird). Das Begleitvideo wird aus dem Hauptvideo entfernt, so dass das Hauptvideo sichtbar ist, wenn der Nutzer zu der Webseite zurückkehrt, auf welcher es dargestellt ist.
In einer anderen Ausführungsform wird eine interaktive Rich-Media-Anzeige dargestellt, wenn das Werbemittel 113 von dem Nutzer ausgewählt wird. Das Hauptvideo wird angehalten, wenn der Nutzer das Werbemittel 113 auswählt, und eine interaktive Werbung (oder eine andere Nachricht) wird in ungefähr demselben Bereich wie der Inhalt des Hauptvideos dargestellt. Der Nutzer kann mit den unterschiedlichen Elementen der interaktiven Werbung interagieren, um Artikel anzuschauen und zu kaufen. Zum Beispiel kann die interaktive Rich-Media-Anzeige den Nutzer unterschiedliche Musik betrachten lassen, um durch das hin und her schieben von Albumhüllen einzukaufen. Wenn der Nutzer ein bestimmtes Album auswählt, öffnet sich ein neues Browserfenster und zeigt eine Webseite an, welche mit dem ausgewählten Album verbunden ist. Mit anderen Worten verbleibt die interaktive Rich-Media-Anzeige so lange in dem Videobereich, bis der Nutzer ein BO Element verwendet, um es zu schließen. In einer Ausführungsform wird die Funktionalität der interaktiven Rich-Media-Anzeige unter Verwendung einer Technologie basierend auf FLASH zur Verfügung gestellt.
4 ist ein Ablaufdiagramm, welches die beteiligten Schritte an dem Anzeigen eines Werbemittels 113 an einem Client 114 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. In dem Diagramm repräsentieren drei vertikale Linien jeweils den Anzeigenserver 112, den Videoserver 110 und den Client 114. Die Zeit fließt von der Oberseite zu der Unterseite der Figur und die horizontalen Linien zwischen den Elementen repräsentieren Kommunikationen. Kästen auf den Linien repräsentieren Aktivitäten, welche von dem verbundenen Element durchgeführt werden. Der Fachmann wird erkennen, dass andere Ausführungsformen die Schritte von 4 in unterschiedlichen Reihenfolgen durchführen können. Des Weiteren können andere Ausführungsformen unterschiedliche und/oder zusätzliche Schritte und Kommunikationen als die hierin beschriebenen aufweisen. In einigen Ausführungsformen sind der Videoserver 110 und der Anzeigenserver 112 ein und derselbe Server. In anderen Ausführungsformen werden der Video- 110 und der Anzeigenserver 112 von demselben Element gesteuert oder werden von unterschiedlichen Elementen gesteuert.
Geht man für die Zwecke dieses Beispiels davon aus, dass ein Nutzer des Clients 114 eine Internetseite durchstöbert, welche von dem Videoserver 110 zur Verfügung gestellt wird, und ein Video anfordert 410. Der Videoserver 110 stellt 412 das Video in Erwiderung darauf dem Client 114 zur Verfügung. Zum Beispiel kann der Videoserver 110 das Video zu dem Client 114 streamen. Das Wiedergabeprogramm 118 auf dem Client 114 fordert 414 ein Werbemittel 113 von dem Anzeigenserver 112 an. Abhängig von der Ausführungsform kann diese Anforderung Parameter aufweisen, welche Aspekte beschreiben, wie zum Beispiel einen Indikator des angeforderten Videos, einen Indikator der Art (zum Beispiel die Kategorie) des Videos, und Charakteristiken des Nutzers des Clients 114 (zum Beispiel. Geschlecht oder Ort), falls der Nutzer diese zur Verfügung gestellt hat. Der Anzeigenserver 112 wählt eines oder mehrere Werbemittel aus, möglicherweise basierend auf den Parametern, welche in der Anforderung zur Verfügung gestellt wurden, und stellt 416 dem Client 114 das ausgewählte Werbemittel 113 und eine entsprechende Steuerungsdatei 115 zur Verfügung.
Das Wiedergabeprogramm 118 an dem Client 114 interpretiert 418 die Steuerungsdatei 115, um festzustellen, wie das Werbemittel 113 zu zeigen ist. Zeitgleich zeigt 420 das Wiedergabeprogramm 118 das angeforderte Video an dem Client 114 an. Zu einem Zeitpunkt relativ zu Beginn der Wiedergabe des Videos zeigt 422 das Wiedergabeprogramm 118 das Werbemittel 113 an, wie in der Steuerungsdatei 115 spezifiziert. Der Nutzer kann das Werbemittel 113 auswählen, während es angezeigt wird, und kann ebenfalls andere Aktionen durchführen, wie zum Beispiel es Minimieren oder Wiederherstellen. In einer Ausführungsform sendet 424 das Wiedergabeprogramm 118 ein Werbung berichtendes Ereignis, welches anzeigt, dass eine Werbewirkung für das Werbemittel 113 aufgetreten ist.
5 veranschaulicht eine Bedieneroberfläche (BO) 500, welche von dem Wiedergabeprogramm 118 gemäß einer Ausführungsform erzeugt wurde. Eine andere Ausführungsform der BO kann sich von der Gezeigten unterscheiden, und Elemente innerhalb der BO können sich ebenfalls unterscheiden.
Die BO 500 weist einen Videobereich 500 und einen Steuerungsbereich 512 auf. Der Videobereich 510 zeigt das Hauptvideo an, welches von dem Videoserver 110 empfangen wurde. 5 veranschaulicht, dass das Werbemittel 113 entlang der unteren Kante des Videobereichs 510 dargestellt wird. Das Werbemittel 113 weist Text 516 auf, welcher das Werbemittel als eine Werbung identifiziert, und weist ebenfalls eine Schaltfläche Minimieren 518 auf, die es dem Nutzer erlaubt das Werbemittel zu minimieren (das heißt zu verstecken). In einer Ausführungsform ist das Werbemittel 113 480 Pixel breit und 55 Pixel hoch und kann einige Elemente besitzen, welche sich bis zu 70 Pixel hoch erstrecken. Das Werbemittel 113 kann animiert sein und kann seine Abmessungen variieren, während es abspielt. Zusätzlich dazu kann das Werbemittel 113 durchsichtig sein oder teilweise transparent, so dass das Hauptvideo unterhalb von ihm sichtbar ist.
In einer Ausführungsform überlagert das Wiedergabeprogramm 118 einen transparenten Bildschirm über das Werbemittel 113, während es dargestellt wird. Das Wiedergabeprogramm 118 instanziert BO Elemente, wie zum Beispiel den Text 516 und die Schaltfläche Minimieren 518 auf dem transparenten Bildschirm. Zusätzlich dazu verwendet das Wiedergabeprogramm 118 den transparenten Bildschirm, um Nutzeraktionen von dem Erreichen des Werbemittels 113 zu verbergen. Die transparente Schicht erlaubt es auf diese Art und Weise dem Wiedergabeprogramm 118, eine konsistente BO über unterschiedliche Werbemittel hinweg zur Verfügung zu stellen.
Der Steuerungsbereich 512 weist BO Elemente zum Steuern der Wiedergabe des Videos und zum Betrachten des Status der Wiedergabe auf. Eine „Abspielen” Schaltfläche 520 erlaubt es dem Nutzer, das Video wiederzugeben und anzuhalten. Ein Fortschrittsbalken 522 zeigt die Länge des Videos und ein Abspielkopf 524 auf dem Fortschrittsbalken kennzeichnet die aktuelle Position des Videos. In einer Ausführungsform kennzeichnet ein Indikator 526 auf dem Fortschrittsbalken 522 den Zeitpunkt, an welchem das Werbemittel dargestellt wird, das heißt das Werbemittel 113 wird in dem Videobereich 510 dargestellt, wenn der Abspielkopf die gekennzeichnete Position in dem Fortschrittsbalken 522 erreicht. Der Indikator 526 kann zum Beispiel eine merklich eingefärbte Linie, Block oder ein anderes sichtbares Symbol sein, welches an oder angrenzend an den Fortschrittsbalken 522 dargestellt ist, welches den Versatzpunkt von dem Anfang des Videos kennzeichnet, an welchem das Werbemittel 113 angezeigt wird. Zusätzlich dazu weist der Steuerungsbereich 512 einen Zeitanzeiger, welcher den augenblicklichen Zeitindex des Videos zeigt, eine Lautstärkeregelung 530 zum Steuern der Lautstärke von irgendeinem Ton, welcher mit dem Video verbunden ist, und eine Größensteuerung 532 zum Steuern der Größe des Videofensters 510 auf.
In einer Ausführungsform zeigt das Wiedergabeprogramm 118 die BO Elemente, welche mit dem Werbemittel 113 verbunden sind, in einer ähnlichen Farbe an und/oder verwendet andere Techniken, um zu kennzeichnen, dass das Werbemittel und die Elemente aufeinander bezogen sind. Zum Beispiel kann das Wiedergabeprogramm 118 den Text 516, die Schaltfläche Minimieren 518 und den Indikator 526 in derselben Farbe anzeigen, um zu kennzeichnen, dass diese Elemente aufeinander bezogen sind.
6A, 6B und 6C veranschaulichen eine teilweise Webseite 600 einschließlich der BO 500, welche von dem Wiedergabeprogramm erzeugt wurde, und andere Elemente zu unterschiedlichen Operationsstufen gemäß einer Ausführungsform. Die veranschaulichte Webseite 600 ist ein Beispiel für eine gewöhnliche Webseite und Ausführungen können unterschiedliche oder zusätzliche Elemente als die dargestellten besitzen.
Die Webseite 600A von 6A zeigt, dass der Videobereich 510 der BO des Wiedergabeprogramms 500 ein Abspielen des Videos aufweist. Zusätzlich dazu weist die BO 500 ein Werbemittel 113 auf, welches entlang der Unterseite des Videobereichs 510 angezeigt wird. Die Webseite 600A weist ebenfalls ein begleitendes Werbemittel 610 in der Form einer statischen Werbung auf, die sich zu der rechten des Videobereichs 510 zeigt. In einer Ausführungsform ist das begleitende Werbemittel 610 auf das Werbemittel 113 in dem Videobereich 510 bezogen und kann zum Beispiel denselben Artikel bewerben. Das begleitende Werbemittel 610 stellt eine Webseite dar, welche Informationen zu dem beworbenen Artikel enthalten, wenn diese von dem Nutzer ausgewählt wird. Das begleitende Werbemittel 610 kann dasselbe Farbschema aufweisen oder andere Charakteristiken besitzen, um zu kennzeichnen, dass es auf das andere Werbemittel 113 bezogen ist. In anderen Ausführungsformen ist das begleitende Werbemittel 610 von einer verschiedenen Form (zum Beispiel ist es nicht statisch) und kann an einer verschiedenen Stelle auf der Webseite 600A dargestellt werden.
Die Webseite 600B von 6B zeigt dieselbe Webseite wie 6A, außer dass das Werbemittel 113 minimiert ist. Das Werbemittel 113 kann zum Beispiel in Erwiderung darauf minimiert sein, dass der Nutzer die Schaltfläche Minimieren 518 auswählt, welche an dem dargestellten Werbemittel gezeigt ist. Wie in 6B dargestellt, wird in einer Ausführungsform eine kleine Schaltfläche „Wiedergabe” 612 in der unteren rechten Ecke des Videobereichs 510 angezeigt, während das Werbemittel 113 minimiert ist. Der Nutzer kann die Schaltfläche Wiedergabe 612 auswählen, um das Werbemittel 113 wiederzugeben.
Die Webseite 600C von 6C zeigt dieselbe Webseite wie 6A und 6B. In 6C wird eine begleitende Videowerbung 614 in Erwiderung darauf dargestellt, dass der Nutzer das Werbemittel 113 auswählt. Wie oben stehend beschrieben und in 6C dargestellt, ist die begleitende Videowerbung 614 über das Hauptvideo darüber gelegt und innerhalb einer Grenze eingerahmt, welche nur teilweise das Hauptvideo bedeckt. Des Weiteren ist das Hauptvideo angehalten und leicht verblasst, um kenntlich zu machen, dass es im Hintergrund ist. Die begleitende Videowerbung 614 kann ebenso eine Schaltfläche „Schließen” 616, welche der Nutzer auswählen kann, um die begleitende Videowerbung zu entfernen und zu dem Hauptvideo zurückzukehren, und einen Link „Mehr erfahren” 618 aufweisen, welchen der Nutzer auswählen kann, um eine separate Webseite zu öffnen, welche Informationen über den beworbenen Artikel enthält.
Die obige Beschreibung ist zum Veranschaulichen des Betriebs der Ausführungsformen enthalten und soll den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken. Der Schutzumfang der Erfindung soll nur von den folgenden Patentansprüchen beschränkt sein. Aus der oben stehenden Erörterung werden für den Fachmann viele Abänderungen ersichtlich sein, die jedoch von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung umfasst wären.

Claims

Eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Werbemittels in Verbindung mit einem Video, welche dazu angepasst ist, das Video zum Abspielen in einem Videobereich einer Bedieneroberfläche auf einem Client zu veranlassen; das Werbemittel zum Darstellen in einem Abschnitt des Videobereichs, wobei das Werbemittel auf dem gegenwärtig abgespielten Video überlagert ist, zu veranlassen; und das Anzeigen eines Begleitvideos, in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels durch einen Nutzer des Clients, zu veranlassen, wobei sich das Begleitvideo in dem Videobereich zeigt, darüber gelegt über einen teilweisen Abschnitt des Videos.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche dazu angepasst ist, den Client zum Empfangen einer Steuerungsdatei zu veranlassen, welche Informationen enthält, die beschreiben wie das Werbemittel sich selbst beim Abspielen offenbart; und das Werbemittel zum Darstellen veranlasst, reagierend zumindest zum Teil auf die Informationen, welche in der Steuerungsdatei enthalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsdatei Informationen enthält, welche kennzeichnen, wann werbende Ereignisse auftreten, und dazu angepasst ist, den Client zum Berichten eines werbenden Ereignisses zu veranlassen, reagierend zumindest zum Teil auf die Informationen, welche in dem Werbemittel und dem Darstellen des Werbemittels enthalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsdatei Informationen enthält, welche kennzeichnen, wann werbende Ereignisse auftreten, wobei sich das Werbemittel für eine Zeitdauer darstellt, und wobei die Vorrichtung dazu angepasst ist, den Client zum Berichten eines werbenden Ereignisses zu veranlassen, reagierend zumindest zum Teil auf die Informationen, welche in dem Werbemittel enthalten sind, und die Zeitdauer, für welche das Werbemittel dargestellt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Werbemittel zum Anzeigen entlang eines unteren Abschnitts des Videobereichs zu veranlassen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche dazu angepasst ist, das Werbemittel zum Darstellen an einem vorbestimmten Zeitpunkt zu veranlassen, nachdem das Video mit dem Abspielen begonnen hat, und während das Video fortfährt mit dem Abspielen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Werbemittel zum Darstellen in einer teilweise transparenten Art und Weise zu veranlassen, so dass das abspielende Video unterhalb des dargestellten Werbemittels sichtbar bleibt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Entfernen des Werbemittels aus dem Videobereich zu veranlassen, reagierend zumindest zum Teil auf die Auswahl des Werbemittels von dem Benutzer des Clients.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Video angehalten wird und während dem Darstellen des Begleitvideos verblasst ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Anzeigen einer interaktiven Werbung in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels von einem Benutzer des Clients zu veranlassen, wobei die interaktive Werbung sich in dem Videobereich zeigt und eine Funktionalität aufweist, welche es dem Benutzer erlaubt, einen Artikel zu kaufen, welcher von der interaktiven Werbung beworben wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Anzeigen einer begleitenden Werbung auf dem Client außerhalb des Videobereichs zu veranlassen, wobei die begleitende Werbung mit dem Werbemittel verbunden ist, welche in dem Abschnitt des Videobereichs dargestellt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Werbemittel eine animierte Werbung aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, den Client zum Anzeigen eines Fortschrittsbalkens zu veranlassen, welcher eine Länge des Videos und die augenblickliche Abspielposition des Videos veranschaulicht; und den Client zum Anzeigen eines Indikators in Verbindung mit dem Fortschrittsbalken zu veranlassen, welcher eine Abspielposition des Videos kennzeichnet, an welcher das Werbemittel angezeigt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 13, welche des Weiteren dazu angepasst ist, das Anzeigen von Elementen einer Bedieneroberfläche (BO) zu veranlassen, welche kennzeichnen, dass das Werbemittel und der Indikator an dem Fortschrittsbalken aufeinander bezogen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren dazu angepasst ist, einen transparenten Bildschirm zum Dargestellt werden über dem Werbemittel in dem Videobereich zu veranlassen; und die Elemente der Benutzeroberfläche (BO), welche mit dem Werbemittel verbunden sind, an dem transparenten Bildschirm instanziert zu werden.
Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die BO Elemente eines oder mehrere Elemente aufweisen, aus dem Satz bestehend aus: Text, welcher kennzeichnet, dass das Werbemittel eine Werbung ist, und eine Steuerung, welche es einem Benutzer erlaubt, die Anzeige des Werbemittels zu minimieren.
Ein computerlesbares Speichermedium, welches Anweisungen eines Computerprogramms zum Anzeigen eines Werbemittels in Verbindung mit einem Video speichert, wobei die Anweisungen eines Computerprogramms aufweisen: ein Wiedergabeprogramm-Modul, welches dazu eingerichtet ist, ein Video zum Anzeigen in einem Anzeigegebiet eines Clients, ein Werbemittel, welches mit dem Video verbunden ist, und eine Steuerungsdatei zu empfangen, welche spezifiziert wie sich das Werbemittel während des Anzeigens des Videos zeigt; und ein Wiedergabeprogramm-Steuerungsmodul, welches dazu eingerichtet ist, die Steuerungsdatei zu empfangen und das Werbemittel in einem Abschnitt des Anzeigegebiets überlagert an dem angezeigten Video anzuzeigen, reagierend zumindest zum Teil auf die Steuerungsdatei.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei die Steuerungsdatei eine oder mehrere Anweisungen spezifiziert, aus einem Satz bestehend aus: ein Zeitpunkt während des Abspielens des Videos, an welchem das Werbemittel dargestellt wird, eine Stelle in dem Anzeigegebiet, an welcher das Werbemittel dargestellt wird, und eine Zeitdauer für welche das Werbemittel dargestellt wird.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei die Steuerungsdatei berichtende Ereignisse spezifiziert, welche mit dem Werbemittel verbunden sind, und wobei das Wiedergabeprogramm-Steuerungsmodul des Weiteren dazu eingerichtet ist, um Ereignisse zu berichten, welche mit dem Werbemittel verbunden sind, reagierend zumindest zum Teil auf die Spezifikationen der Steuerungsdatei.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend: ein Erzeugungsmodul einer Bedieneroberfläche (BO), welches dazu eingerichtet ist, um BO Elemente in dem Bereich des Anzeigegebiets zu erzeugen, welcher an dem dargestellten Videoinhalt überlagert ist.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 20, wobei die BO Elemente eines oder mehrere BO Elemente umfassen, welche ausgewählt wurden aus dem Satz bestehend aus: ein BO Element zum Minimieren der Darstellung des Werbemittels und ein BO Element zum erneuten Darstellen des Werbemittels, nachdem die Anzeige des Werbemittels endet.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei die Steuerungsdatei Aktionen spezifiziert, welche durchgeführt werden, wenn das Werbemittel von einem Nutzer des Clients ausgewählt wird.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 22, wobei die Steuerungsdatei spezifiziert, dass eine begleitende Videowerbung über den angezeigten Videoinhalt darüber gelegt wird, in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels von dem Nutzer.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 22, wobei die Steuerungsdatei spezifiziert, dass eine interaktive Rich-Media-Anzeige in Erwiderung auf die Auswahl des Werbemittels von dem Nutzer dargestellt wird.
Eine Vorrichtung, welche angepasst ist, zum Anzeigen eines Fortschrittsbalkens, welcher eine Länge des Videos, welches abgespielt wird, und eine gegenwärtige Abspielposition des Videos veranschaulicht; und zum Anzeigen eines Indikators in Verbindung mit dem Fortschrittsbalken, welcher eine Abspielposition des Videos kennzeichnet, an welcher ein Werbemittel als eine Überlagerung dargestellt wird, welche über das Video darüber gelegt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Indikator an dem Fortschrittsbalken dargestellt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Indikator angrenzend an den Fortschrittsbalken dargestellt ist.