DE202008015753U1 - Amphibienleitstein und Amphibienleitsystem - Google Patents

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Abstract

Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (32) des Überstands (16) mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte (12) hin geneigt ist zur Ableitung von auf den Überstand auftreffenden Niederschlägen auf die Grundplatte (12), und dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Amphibienleitstein gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Amphibienleitsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Insbesondere zur Paarungszeit wandern Amphibien und ähnliche Kleintiere, wie z. B. Kröten etc., über teilweise große Entfernungen in Richtung ihrer angestammten Lebensräume. Im Folgenden werden zur Vereinfachung die Begriffe Amphibien, Tiere und Kleintiere synonym verwendet. Bei diesen auch als "Krötenwanderung" bezeichneten Wanderungsbewegungen überqueren die Tiere naturgemäß häufig auch Straßen und ähnliche Hindernisse auf dem Weg zurück zu ihrem Geburtsort. Gerade das Überqueren von Hindernissen wie z. B. Straßen birgt jedoch ein erhebliches Gefährdungspotential sowohl für die Tiere selber als auch für Kraftfahrzeug- und Zweiradfahrer, die sich auf den Straßen fortbewegen.
  • Um es den Tieren zu ermöglichen, sicher die Straße zu überqueren, werden üblicherweise beidseitig entlang des Straßenrandes eine Vielzahl sogenannter Amphibienleitsteine aufgestellt, die möglichst so ausgebildet sind, dass sie von den Tieren nicht überklettert werden können. Dementsprechend werden die Tiere an diesen Amphibienleitsteinen entlang z. B. in in den Boden eingelassene Sammelbehälter geleitet. Die Tiere in den Sammelbehältern werden dann regelmäßig von Helfern manuell auf die andere Straßenseite transportiert. Alternativ werden die Tiere durch die Amphibienleitsteine zu Straßenunterquerungen beispielsweise in Form von Röhren geleitet, durch die die Tiere gefahrfrei die Straße unterqueren können.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Formen von Amphibienleitsteinen bekannt. Zum einen gibt es einen sogenannten "C-Stein", der eine C-förmige Grundform aufweist. Mit einem freien Schenkel, einer Grundplatte, steht der Stein auf dem Boden auf. Eine damit verbundene senkrechte Leitwand ragt nach oben, welche mit einem zweiten freien Schenkel, einem Überstand, verbunden ist. Zum einen können die Tiere den Stein praktisch nicht aufgrund des parallel oberhalb der Grundplatte angeordneten Überstands überwinden, zum anderen ist aber auch keine automatische Reinigung und Befeuchtung durch von oben auftreffendes Regenwasser möglich, da der obere freie Schenkel den unteren freien Schenkel vollständig nach oben abdeckt bzw. überdeckt.
  • Eine weitere Variante stellt der sogenannte "L-Stein" dar. Dieser steht mit einem freien Schenkel auf dem Boden auf, während der zweite im Wesentlichen senkrecht dazu nach oben zeigend ausgerichtet ist. Bei diesem Stein kommt der Reinigungs- und Befeuchtungseffekt der Grundplatte durch von oben auftreffendes Regenwasser zwar vollständig zum Tragen, allerdings ist der Stein von Amphibien leicht überwindbar, insbesondere wenn die obere Kante des Steines bereits von Pflanzen bewachsen ist, an denen sich die Tiere hochziehen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Amphibienleitstein zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik beseitigt, insbesondere einen guten Schutz gegenüber Überklettern mit einem effektiven Reinigungseffekt kombiniert.
  • Ein Amphibienleitstein zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist zum einen eine Außenfläche des Überstands mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte hin geneigt zur Ableitung von auf dem Überstand auftreffenden Flüssigkeiten, wie Niederschlägen, zum anderen überdeckt der Überstand die Grundplatte zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche. Diese Überdeckung ist bei dem auf seiner Grundplatte aufgestellten Amphibienleitstein in vertikaler Richtung zu bestimmen. Auf den Überstand auftreffende Flüssigkeiten, wie z. B. Regenwasser, fließen aufgrund der Neigung des Überstands bei dem im Wesentlichen waagerecht aufgestellten Amphibienleitstein in Richtung der vorderen Längskante des Überstands ab. Somit können sie auf die Innenfläche der Grundplatte geleitet werden, da der Überstand nicht die gesamte Fläche der Grundplatte abdeckt, sondern gegenüber dieser zurückspringt. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass durch das auftreffende Wasser ein Reinigungseffekt der Innenseite der Grundplatte auftritt. Außerdem wird verhindert, dass von der Längskante des Überstands abtropfendes Wasser das Erdreich vor dem Stein ausspült und somit die Standfestigkeit des Amphibienleitsteins beeinträchtigt. Schließlich sorgt das Wasser für eine Befeuchtung sowohl der Oberflächen des Amphibienleitsteins als auch der sich im Bereich des Amphibienleitsteins, insbesondere unter dem Überstand aufhaltenden Tiere. Durch den Überstand wird es außerdem den Tieren gegenüber einen L-förmigen Stein deutlich erschwert, den Amphibienleitstein zu überwinden.
  • Ein anderer Amphibienleitstein zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 2 auf. Demnach ist eine nichtmetallische Armierung des Amphibienleitsteins vorgesehen. Indem eine Armierung in das Material des Amphibienleitsteins eingebettet ist, erhöht sich die Stabilität des Materials. Gegenüber einer metallischen Armierung weist eine nichtmetallische Armierung den Vorteil auf, dass der magnetische Orientierungssinn der Tiere in der Nähe des Amphibienleitsteins nicht beeinflusst wird.
  • Ein alternativer Amphibienleitstein zur Lösung der oben genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Demnach ist der Überstand in Querrichtung etwa halb so lang wie die Grundplatte in Querrichtung ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass der Überstand die Grundplatte in etwa lediglich zur Hälfte überdeckt, wenn diese übereinander angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist, dass ein guter Kompromiss zwischen einer guten Reinigungs- und Befeuchtungswirkung durch auftreffendes Regenwasser bei gleichzeitig gutem Überkletterungsschutz gefunden ist.
  • Ein weiterer Amphibienleitstein zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 4 auf. Demnach ist im Verbindungsbereich zwischen der Leitwand und dem Überstand eine Abschrägung vorgesehen. Mit einer solchen Abschrägung wird eine Verbesserung des Überkletterungsschutzes erzielt, da die Tiere, die sich unterhalb des Überstands befinden, keinen Halt an der schräg überhängenden Abschrägung finden. Außerdem kann von dem Überstand abfließendes Wasser leicht an der Abschrägung herunterfließen und sorgt insbesondere für eine Benetzung der Grundplatte bzw. der Tiere. Die Flächennormale der Abschrägung teilt vorzugsweise den Winkel zwischen der Flächennormalen der Leitwand und der Flächennormalen des Überstands, vorzugsweise als Winkelhalbierende.
  • Ein weiterer alternativer Amphibienleitstein zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Dem Leitstein und/oder der Grundplatte und/oder dem Überstand ist mindestens eine Vertiefung und/oder ein Vorsprung im Bereich einer Stirnfläche zugeordnet. Die Vertiefung bzw. der Vorsprung kann sich über die gesamte Stirnfläche des Amphibienleitsteins oder lediglich einzelne Abschnitte davon erstrecken.
  • Insbesondere ist zum einen eine Außenfläche des Überstands mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte hin geneigt zur Ableitung von auf dem Überstand auftreffenden Flüssigkeiten, wie Niederschlägen, zum anderen überdeckt der Überstand die Grundplatte vorzugsweise zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche. Diese Überdeckung ist bei dem auf seiner Grundplatte aufgestellten Amphibienleitstein in vertikaler Richtung zu bestimmen. Auf den Überstand auftreffende Flüssigkeiten, wie z. B. Regenwasser, fließen aufgrund der Neigung des Überstands bei dem im Wesentlichen waagerecht aufgestellten Amphibienleitstein in Richtung der vorderen Längskante des Überstands ab. Somit können sie auf die Innenfläche der Grundplatte geleitet werden, da der Überstand nicht die gesamte Fläche der Grundplatte abdeckt, sondern gegenüber dieser zurückspringt. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass durch das auftreffende Wasser ein Reinigungseffekt der Innenseite der Grundplatte auftritt. Außerdem wird verhindert, dass von der Längskante des Überstands abtropfendes Wasser das Erdreich vor dem Stein ausspült und somit die Standfestigkeit des Amphibienleitsteins beeinträchtigt. Schließlich sorgt das Wasser für eine Befeuchtung sowohl der Oberflächen des Amphibienleitsteins als auch der sich im Bereich des Amphibienleitsteins, insbesondere unter dem Überstand aufhaltenden Tiere. Durch den Überstand wird es außerdem den Tieren gegenüber einen L-förmigen Stein deutlich erschwert, den Amphibienleitstein zu überwinden.
  • Vorzugsweise ist eine nichtmetallische Armierung zur inneren Stabilisierung des Amphibienleitsteins vorgesehen. Dazu werden feste oder faserige Materialien in den Baustoff des Amphibienleitsteins bei der Herstellung hineingegeben. Durch eine nichtmetallische Armierung wird erreicht, dass der magnetische Orientierungssinn der Amphibien bzw. Kleintiere nicht beeinträchtigt wird.
  • Besonders bevorzugt ist der Überstand in Querrichtung in etwa halb so lang wie die Grundplatte in Querrichtung ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass der Überstand die Grundplatte zu etwa der Hälfte überdeckt. Eine solche Ausbildung bietet einen optimalen Kompromiss zwischen einer guten Reinigungswirkung durch auftreffendes Regenwasser bei gleichzeitig gutem Überkletterungsschutz.
  • Im Verbindungsbereich zwischen der Leitwand und dem Überstand ist vorzugsweise eine Abschrägung vorgesehen. Diese Abschrägung kann in Form eines schräg angeordneten Zwischenstücks zwischen der Leitwand und dem Überstand ausgebildet sein. Dabei kann die Abschrägung sowohl an der Außenseite des Amphibienleitsteins als auch an der Innenseite oder auch beidseitig vorhanden sein. Dementsprechend kann die Abschrägung sowohl eine Innenfläche als auch eine Außenfläche aufweisen. Die Innenfläche und die Außenfläche der Abschrägung können parallel zueinander oder auch winklig zueinander angeordnet sein. Als Flächennormale der Abschrägung kann sowohl die Flächennormale der Außenfläche als auch die Flächennormale der Innenfläche verwendet werden.
  • Vorzugsweise teilt die Flächennormale der Abschrägung den Winkel zwischen der Flächenormalen der Leitwand und der Flächennormalen des Überstands in zwei kleinere Winkel. Insbesondere sind diese Winkel gleich groß, sodass die Flächennormale der Abschrägung die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den beiden anderen Flächennormalen darstellt.
  • Besonders bevorzugt weist die nichtmetallische Armierung zumindest teilweise Glasfasern auf bzw. besteht daraus. Glasfasern stellen ein sehr stabiles, korrosionsbeständiges und leichtes Armierungsmaterial dar.
  • Vorzugsweise ist der Leitwand und/oder der Grundplatte und/oder dem Überstand mindestens eine Vertiefung und/oder ein Vorsprung im Bereich einer Stirnfläche zugeordnet. Die Vertiefung bzw. der Vorsprung kann sich über die gesamte Stirnfläche des Amphibienleitsteins oder lediglich einzelne Abschnitte davon erstrecken.
  • Besonders bevorzugt sind die Vertiefung und der Vorsprung korrespondierend zueinander ausgebildet. Somit können mehrere Amphibienleitsteine so aneinander bzw. nebeneinander platziert werden, dass sich benachbarte Stirnflächen berühren und jeweils eine Vertiefung und ein Vorsprung zur Fixierung der Amphibienleitsteine ineinandergreifen, insbesondere formschlüssig. Weiter bevorzugt ist die Vertiefung bzw. der Vorsprung schlitzartig und/oder mit konischem Verlauf ausgebildet. Damit ist gewährleistet, dass die Vertiefung leicht in den Vorsprung eingeführt werden kann und gleichzeitig eine gute Fixierwirkung erreicht wird. Außerdem verhindert das konische Ineinandergreifen benachbarter Amphibienleitsteine ein vertikales Absacken eines Amphibienleitsteins gegenüber einem anderen.
  • Als Baustoff eignet sich bevorzugt Beton, es können aber auch andere mineralische oder auch kunststoffhaltige Materialien eingesetzt werden, eventuell unter Zugabe von Steinen, Kieselsteinen oder ähnlichem. Auch andere Füllstoffe, wie Kunststoffe, Keramiken usw. sind verwendbar. Der Amphibienleitstein ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Bevorzugt erfolgt die Überdeckung der Fläche der Grundplatte durch den Überstand nicht vollständig, nämlich lediglich zu weniger als drei Viertel. Vorzugsweise ist jedoch maximal die Hälfte der Fläche der Grundplatte durch den Überstand bei waagerechter Aufstellung der Grundplatte überdeckt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Reinigungseffekt des von oben auftreffenden Wassers auf die Grundplatte ausreichend groß ist, da eine genügende Menge an Flüssigkeit auf die Grundplatte geleitet wird. Vorzugsweise überdeckt der Überstand die Fläche der Grundplatte als Schutz vor dem Überklettern durch die Kleintiere bzw. Amphibien teilweise. Insbesondere beträgt diese Überdeckung mehr als ein Viertel der Fläche der Grundplatte und vorzugsweise zu mehr als einem Drittel. Insgesamt ist damit sichergestellt, dass die Tiere sich bei Erreichen der Leitwand deutlich unterhalb des Überstands befinden und somit nicht durch senkrechtes Hinaufklettern an der Leitwand die freie Längskante des Überstands zum Überklettern erreichen und nutzen können.
  • Die Flächennormale der Außenfläche des Überstands schließt mit der Flächennormalen der Grundplatte einen spitzen Winkel ein. Dabei ist die Flächennormale der Außenfläche des Überstands zur Längskante der Grundplatte hin geneigt. Somit ist gewährleistet, dass eine geringe Neigung des Überstands auf Seiten seiner freien Längskante in Richtung der Grundplatte bzw. des Untergrunds bei waagerechter Aufstellung der Grundplatte vorgesehen ist. Die Neigung beträgt typischerweise insbesondere weniger als 30°, besonders bevorzugt weniger als 10°. Durch eine lediglich geringe Neigung wird außerdem verhindert, dass vom Überstand abfließendes Wasser zu stark horizontal beschleunigt wird und so im Bogen außerhalb der Fläche der Grundplatte auftrifft.
  • Insbesondere ist eine Innenfläche der Grundplatte so angeordnet, dass sie zumindest abschnittsweise von ihrer der Leitwand zugewandten Längskante zu ihrer freien Längskante unter einem flachen Winkel in Richtung der Ebene der Außenseite der Grundplatte zeigend geneigt ist. Vorzugsweise weist die Grundplatte damit eine im Wesentlichen konische Querschnittsform auf. Durch diese Ausbildung der Grundplatte ist gewährleistet, dass auf die Innenseite der Grundplatte abtropfendes Wasser und sich dort befindende Schutzpartikel in Richtung der freien Längskante der Grundplatte abfließen können, wenn der Amphibienleitstein mit der Außenfläche der Grundplatte im Wesentlichen waagerecht auf einem Untergrund aufgestellt ist.
  • Eine Innenfläche des Überstands ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise von ihrer freien Längskante zu ihrer der Leitwand zugewandten Längskante in Richtung der Ebene der Außenfläche der Grundplatte geneigt angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass bei im Wesentlichen waagerechter Aufstellung des Amphibienleitsteins mit Hilfe seiner Grundplatte auf einem Untergrund von der Außenseite des Überstands um die freie Längskante des Überstands herumfließendes Wasser nicht schon an der Längskante abtropft, sondern schräg an der Innenseite des Überstands nach unten in Richtung der Leitwand herabfließt. An der im Wesentlichen aufrecht angeordneten Leitwand kann das Wasser dann weiter in Richtung der Innenseite der Grundplatte abfließen.
  • Vorzugsweise sind die Innen- und/oder Außenflächen der Leitwand und/oder der Grundplatte und/oder des Überstands im Wesentlichen als glatte und/oder ebene Flächen ausgebildet. Hierdurch wird eine einfache Herstellung des Amphibienleitsteins gewährleistet. Gleichzeitig wird vermieden, dass Amphibien bzw. Kleintiere durch Festhalten an rauen oder kantigen Bereichen der Flächen an der Leitwand emporklettern können.
  • Besonders bevorzugt weist die Außenfläche der Grundplatte mindestens eine zumindest teilweise in Längsrichtung verlaufende Nut oder Rille, auf. Diese Nut oder Rille sorgt für eine gute Haftung des Amphibienleitsteins auf dem Untergrund. Insbesondere erschwert sie eine Verschiebung des Amphibienleitsteins in Querrichtung, da ein Verzahnen mit dem Untergrund und insbesondere ein Eindringen von Untergrundmaterial in die Nuten bzw. Rille erfolgen kann. Der Untergrund bzw. das Untergrundmaterial wird zumindest teilweise von insbesondere erdfeuchtem Beton gebildet.
  • Die Leitwand ist längsseitig mit der Grundplatte verbunden, vorzugsweise mit einem längsseitigen Endbereich der Grundplatte. Damit ist sichergestellt, dass die Grundplatte im Bereich der Leitwand endet und insbesondere keine weiteren Überstände insbesondere auf der der Grundplatte gegenüberliegenden Seite der Leitwand hervortreten.
  • Besonders bevorzugt ist die Leitwand längsseitig mit dem Überstand verbunden, vorzugsweise mit einem längsseitigen Endbereich des Überstands. Auch im Bereich des Überstands wird vermieden, dass über die Leitwand bzw. den Endbereich des Überstands hinausragende Elemente vorhanden sind, insbesondere auf der dem Überstand gegenüberliegenden Seite der Leitwand.
  • Insbesondere wird die Überdeckung der Fläche der Grundplatte durch den Überstand bei senkrechter Projektion des Überstands auf die Außenfläche der Grundplatte bestimmt. Damit ist gewährleistet, dass bei im Wesentlichen horizontaler Anordnung des Amphibienleitsteins durch Aufstellung der Außenfläche der Grundplatte die gewünschte Überdeckung erfolgt.
  • Ein Amphibienleitsystem zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 24 auf. Demnach ist ein Amphibienleitsystem mit mindestens einem Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Amphibienleitstein mit der Außenfläche der Grundplatte auf einem Untergrund aufgestellt ist. Indem die Grundplatte des Amphibienleitsteins geeignet ausgebildet ist, um auf einem Untergrund, insbesondere einem Untergrund aus erdfeuchtem Beton, aufgestellt zu werden, sind auch die übrigen Bestandteile des Amphibienleitsteins wie oben beschrieben geeignet zur Erfüllung ihrer jeweiligen Funktion relativ zur Grundplatte angeordnet. Insbesondere ist der Überstand zur Ableitung von Wasser und zur Verhinderung eines Überkletterns durch Amphibien bzw. Kleintiere oberhalb der Grundplatte angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Grundplatte des Amphibienleitsteins auf dem Untergrund im Wesentlichen horizontal angeordnet. Somit wird eine bestimmungsgemäße Funktion des Amphibienleitsteins wie oben beschrieben gewährleistet. Die Leitwand des Amphibienleitsteins ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen aufrecht angeordnet. Der Überstand des Amphibienleitsteins ist weiter bevorzugt im Wesentlichen horizontal angeordnet. Erfindungsgemäß weist der Überstand allerdings eine leichte Neigung gegenüber der Horizontalen auf, sodass auftreffendes Wasser von der Oberseite des Überstands über dessen freie Längskante auf die Innenseite des Überstands, der Leitwand bzw. der Grundplatte abfließen kann.
  • Besonders bevorzugt sind mehrere Amphibienleitsteine mit jeweils benachbarten Stirnflächen nebeneinander angeordnet, sodass eine aus mehreren Amphibienleitsteinen zusammengesetzte längserstreckte Amphibienleitwand anordbar ist. Damit können Amphibien über längere Strecken mit Hilfe der Amphibienleitsteine an diesen entlang geleitet werden.
  • Der Amphibienleitstein kann eine in Längsrichtung lineare Erstreckung aufweisen, er kann ebenso aber einen gebogenen oder gewinkelten Verlauf zur individuellen Anpassung an entsprechende Geländebesonderheiten aufweisen. Typischerweise besitzt ein Amphibienleitstein eine Länge von etwa einem Meter in Längsrichtung. Es sind aber auch kürzere oder längere Amphibienleitsteine denkbar, insbesondere halbe, drittel, viertel oder andere Bruchteile der Länge. Insbesondere können einzelne Amphibienleitsteine Öffnungen aufweisen, die als Eingang zu einer Straßenunterquerung oder ähnlichem geeignet sind. Der Amphibienleitstein kann frei aufgestellt werden oder auch alternativ auf seiner Außenseite der Leitwand zumindest teilweise mit Bodenmaterial angeschüttet werden. Vorzugsweise liegt dann der Überstand mit der Bodenoberfläche auf der Seite der Aufschüttung in etwa auf einer Höhe. Dies ist beispielsweise auch bei einer befestigten Straßenoberfläche der Fall.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Amphibienleitsteins,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Amphibienleitsteins,
  • 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Amphibienleitstein, und
  • 4 eine Draufsicht auf mehrere Amphibienleitsteine als Ausschnitt aus einem Amphibienleitsystem.
  • In der 1 ist ein Amphibienleitstein 10 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Der Amphibienleitstein 10 weist eine im Wesentlichen C-förmige Grundform auf, die besonders gut in der 2 erkennbar ist. Im Wesentlichen besteht der Amphibienleitstein 10 aus drei Abschnitten, nämlich einer Grundplatte 12, einer Leitwand 14 und einem Überstand 16. Diese Abschnitte sind im Wesentlichen wie die Schenkel eines Buchstaben "C" angeordnet. Die Grundplatte 12 bildet dabei den unteren Schenkel, der Überstand 16 den oberen Schenkel und die Leitwand 14 stellt die senkrechte Verbindung zwischen den beiden her. Im Bereich zwischen der Leitwand 14 und dem Überstand 16 ist hier außerdem noch eine Abschrägung 18 angeordnet, also ein schräg winklig zu beiden vorlaufender Abschnitt.
  • Zum Aufstellen des Amphibienleitsteins 10 auf einem hier nicht gezeigten Untergrund dient eine Außenfläche 20 der Grundplatte 12. Im Regelfall wird der Untergrund wie in der Zeichnung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein, sodass die darauf stehende Grundplatte 12 ebenfalls im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein wird. Dies entspricht der Ausrichtung in der Zeichnung. Dementsprechend erstreckt sich die Leitwand 14, die im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte 12 bzw. deren Außenfläche 20 angeordnet ist, im Wesentlichen aufrecht bzw. senkrecht nach oben. Der Überstand 16 verläuft daher ebenfalls nahezu horizontal, da er unter einem nahezu rechten Winkel zu der Leitwand 14 ausgerichtet ist.
  • Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, besitzt die Grundplatte 12 neben einer Außenfläche 20 auch eine Innenfläche 22. Diese Innenfläche 22 ist nicht parallel zu der Außenfläche 20 angeordnet, sondern verläuft unter einem kleinen Winkel von 5° bis 10° und typischerweise 7,4° zu der horizontalen Ebene der Außenfläche 20. Dabei laufen die Außenfläche 20 und die Innenfläche 22 auf Seiten der freien Längskante 24 der Grundplatte 12 bei einer gedachten Verlängerung derselben jenseits dieser zusammen. Somit weist die Grundplatte 12 eine insgesamt konische Querschnittsform auf, deren Querschnittsbreite ausgehend von der Längskante 24 in Richtung der Leitwand 14 zunimmt.
  • Die Außenfläche 20 der Grundplatte 12 weist zur besseren Verankerung auf dem Untergrund drei Nuten 26 auf, die in die Außenfläche 20 eingelassen sind. Somit wird ein Verschieben senkrecht zu den Nuten 26 auf dem Untergrund erschwert, da die Kanten der Nuten 26 mit dem Untergrund in Wechselwirkung treten. Insbesondere füllt granuläres Material, wie z. B. Erde, Sand oder auch erdfeuchter Beton, die Hohlräume der Nuten 26 aus, sodass dieses Material bei einer Verschiebung des Amphibienleitsteins 10 ebenfalls gegenüber dem Untergrund bewegt werden müsste.
  • Die aufrecht angeordnete Leitwand 14 weist eine Außenfläche 28 und eine Innenfläche 30 auf. Die Außenfläche 28 und die Innenfläche 30 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Während die Außenfläche 28 üblicherweise direkt mit seitlich aufgeschüttetem Erdreich in Kontakt kommt, dient die Innenfläche 30 der Leitwand 14 zum Entlangleiten von Amphibien und anderen Kleintieren.
  • Der Überstand 16 besitzt ebenfalls eine Außenfläche 32 und eine Innenfläche 34, die von der Längskante 36 am freien Ende des Überstands 16 begrenzt werden. Die Außenfläche 32 verläuft bei der hier dargestellten horizontalen Anordnung der Grundplatte 12 unter einem kleinen Winkel abschüssig in Richtung der Längskante 36 des Überstands 16. Der Winkel beträgt typischerweise etwa 4° zur Außenfläche 20 der Grundplatte 12. Die Längskante 36 ist im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche 32 angeordnet. Die Innenfläche 34 des Überstands 16 ist dagegen in etwa parallel zur Außenfläche 20 der Grundplatte 12 angeordnet, sodass sich zwischen der Längskante 36 und der Innenfläche 34 ein stumpfer Winkel von etwa 94° befindet. Somit weist der Überstand 16 insgesamt eine konische Querschnittsform auf, deren Querschnitt ausgehend von der Längskante 36 in Richtung der Leitwand 14 zunimmt.
  • Im Verbindungsbereich zwischen der Leitwand 14 und dem Überstand 16 weist die Abschrägung 18 eine Außenfläche 38 auf, die parallel gegenüberliegend einer Innenfläche 40 der Abschrägung 18 angeordnet ist.
  • Die Innenflächen 22, 30, 34 und 40 schließen jeweils aneinander an und sind im Bereich ihres jeweiligen Zusammentreffens mit abgerundeten Ecken versehen. Ebenso schließen die Außenflächen 20, 28, 32 und 38 jeweils aneinander an, wobei im Verbindungsbereich nahezu rechtwinklige Ecken vorgesehen sind. Über die Längskanten 24 und 36 sind zum einen die Innenfläche 34 mit der Außenfläche 32 des Überstands 16 und zum anderen die Innenfläche 22 mit der Außenfläche 20 der Grundplatte 12 jeweils als Fläche verbunden. Somit ergibt sich die gesamte äußere Querschnittsform des Amphibienleitsteins 10. Die Innenflächen 22, 30, 34 und 40 wie auch die Außenfläche 20, 28, 32 und 38 sind insbesondere zumindest zum Teil als im Wesentlichen ebene Flächen ausgebildet. Dabei weist der Amphibienleitstein 10 eine über seine gesamte Längserstreckung im Wesentlichen konstante Querschnittsform auf.
  • Einerseits dient die schräg verlaufende Außenfläche 32 des Überstands 16 dazu, von oben oder seitlich auf den Überstand 16 auftreffendes Wasser in Richtung der Längskante 36 abzuleiten, da das Gefälle der Außenfläche 32 bei im Wesentlichen waagerechter Aufstellung des Amphibienleitsteins 10 in Richtung der freien Längskante 36 zeigt. Das Wasser läuft dann weiter an der Längskante 36 herab und an der Innenfläche 34 entlang, bevor es über die Innenfläche 40 der Abschrägung 18 und die Innenfläche 30 der Leitwand 14 auf die Innenfläche 22 der Grundplatte 12 gelangt. Alternativ kann das von dem Überstand 16 an der Längskante 36 herablaufende Wasser an der Kante zwischen Längskante 36 und Innenfläche 34 abtropfen und direkt auf die Innenfläche 22 der Grundplatte 12 auftreffen. Somit ist sichergestellt, dass das Wasser jeweils zunächst auf die Grundplatte 12 auftrifft, bevor es den Amphibienleitstein 10 wieder verlassen kann. Da die Innenfläche 22 ebenfalls abschüssig in Richtung der Längskante 24 ausgebildet ist, fließt auch das Wasser von der Grundplatte 12 herab in Richtung der Längskante 24 und an dieser herab auf bzw. in den Untergrund.
  • Ein Abtropfen des Wassers an der Längskante 36 wird durch eine nach vorne in Richtung der freien Längskanten 24, 36 geneigte Aufstellung des Amphibienleitsteins 10 ermöglicht. Auch eine geringere oder sogar gegensätzliche Neigung der Innenfläche 34 des Überstands 16 begünstigt das Abtropfen gegenüber dem Abfließen an den Innenflächen 22, 30, 34 und 40 entlang.
  • Andererseits dient insbesondere der Überstand 16 und die Innenfläche 40 der Abschrägung 18 dazu, dass auf der Grundplatte 12 befindliche Amphibien und Kleintiere nicht durch Hochklettern an der Innenfläche 30 der Leitwand 14 auf den Überstand 16 gelangen können, um so den Amphibienleitstein 10 zu überwinden. Sowohl die überhängende Innenfläche 40 der Abschrägung 18 und die Innenfläche 34 des Überstands 16 bieten keinen Halt für Kletterversuche. Somit können die Tiere sich nur an der Wand entlangbewegen und werden so zu Sammelstellen oder auch sicheren Querungsstellen für den Gefahrenbereich geleitet.
  • Während des Herabfließens an der Innenseite des Amphibienleitsteins 10 können mit dem Amphibienleitstein 10 in Kontakt kommende Amphibien befeuchtet werden. Sofern es zu einem Abtropfen des Wassers von der Längskante 36 des Überstands 16 kommt, kann das herunterfallende Wasser auch direkt auf darunter befindliche Amphibien auftreffen, um diese zu befeuchten. Außerdem werden die verschiedenen Flächen des Amphibienleitsteins 10, insbesondere die Innenfläche 22 der Grundplatte befeuchtet.
  • Der Amphibienleitstein 10 weist an seinen beiden Endbereichen in Längsrichtung zu den Innenflächen 22, 30, 34 bzw. Außenflächen 20, 28, 32 im Wesentlichen senkrecht angeordnete Stirnflächen 42 und 44 auf. Im Bereich der Stirnflächen 42 und 44 konkret im Bereich der Endbereiche der Leitwand 14 des Amphibienleitsteins 10 ist jeweils eine Vertiefung 46 bzw. ein Vorsprung 48 angeordnet. Dies ist insbesondere der 3 zu entnehmen. Von der Außenfläche 38 zur Außenfläche 20 hin, d. h. in der Zeichnung von oben nach unten, verjüngt sich sowohl die Vertiefung 46 als auch der Vorsprung 48 konisch. Dies ist insbesondere in den 1 und 2 für die Vertiefung 46 deutlich zu erkennen. Der Vorsprung 48 korrespondiert in seiner Formgebung mit der hier nicht detailliert gezeigten Vertiefung 46, sodass diese formschlüssig bei benachbarten Amphibienleitsteinen 10 ineinandergreifen können.
  • Ein solches Ineinandergreifen einer Vertiefung 46 mit einem Vorsprung 48 ist in der 4 dargestellt. Hier sind exemplarisch drei Amphibienleitsteine 10 zu einem Amphibienleitsystem aneinandergesetzt, wobei von den äußeren beiden Amphibienleitsteinen 10 lediglich ein Ausschnitt gezeigt ist. Zwei benachbarte Amphibienleitsteine 10 liegen dabei im Bereich zweier Stirnflächen 42, 44 formschlüssig aneinander an. Dies gilt insbesondere für die zugehörige Vertiefung 46 und den entsprechenden Vorsprung 48, die ebenfalls formschlüssig ineinandergreifen. Aufgrund der konischen Form der Vertiefung 46 bzw. des Vorsprungs 48 wird ein leichtes Ineinandersetzen bei gleichzeitig guter Haltbarkeit gewährleistet. Dementsprechend lässt sich eine Wand aus mehreren Amphibienleitsteinen 10 durch einfaches Aneinandersetzen einzelner Amphibienleitsteine 10 mit ihren Stirnflächen 42 bzw. 44 aufbauen. Dabei führt das Ineinandergreifen von Vertiefungen 46 und Vorsprüngen 48 zu einer relativen Fixierung benachbarter Amphibienleitsteine 10, sodass ein Verschieben relativ zueinander insbesondere in horizontaler Richtung unterbunden wird bzw. nur gemeinsam erfolgen kann. Ein Absacken eines Amphibienleitsteins 10 gegenüber einem benachbarten in vertikaler Richtung wird dadurch wirksam verhindert.
  • Zur Verbesserung der Haltbarkeit können ineinandergesetzte Vertiefungen 46 mit entsprechenden Vorsprüngen 48 bzw. auch die zugehörigen Stirnflächen 42 und 44 miteinander verklebt oder auch geeignet verfüllt werden. Die hier dargestellten Amphibienleitsteine 10 weisen eine linear erstreckte Form auf. Gebogene oder auch gewinkelte Ausbildungen sind aber ebenso denkbar, insbesondere um geländespezifische Anpassungen vornehmen zu können.
  • 10
    Amphibienleitstein
    12
    Grundplatte
    14
    Leitwand
    16
    Überstand
    18
    Abschrägung
    20
    Außenfläche
    22
    Innenfläche
    24
    Längskante
    26
    Nut
    28
    Außenfläche
    30
    Innenfläche
    32
    Außenfläche
    34
    Innenfläche
    36
    Längskante
    38
    Außenfläche
    40
    Innenfläche
    42
    Stirnfläche
    44
    Stirnfläche
    46
    Vertiefung
    48
    Vorsprung

Claims (26)

  1. Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (32) des Überstands (16) mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte (12) hin geneigt ist zur Ableitung von auf den Überstand auftreffenden Niederschlägen auf die Grundplatte (12), und dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche überdeckt.
  2. Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine nichtmetallische Armierung zur Stabilisierung des Amphibienleitsteins vorgesehen ist.
  3. Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (16) in Querrichtung etwa halb so lang wie die Grundplatte (12) in Querrichtung ausgebildet ist.
  4. Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen der Leitwand (14) und dem Überstand (16) eine Abschrägung (18) zur Ableitung von auf den Überstand (16) auftreffenden Niederschlägen vorgesehen ist.
  5. Amphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte (12) zur Aufstellung auf einem Untergrund, eine Leitwand (14) zum Leiten von Amphibien und einen Überstand (16) aufweist, und wobei die Grundplatte (12) und der Überstand (16) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Leitwand (14) einerseits mit der Grundplatte (12) und andererseits mit dem Überstand (16) derart verbunden ist, dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitwand (14) und/oder der Grundplatte (12) und/oder dem Überstand (16) mindestens eine Vertiefung (46) und/oder ein Vorsprung (48) im Bereich einer Stirnfläche zugeordnet ist.
  6. Amphibienleitstein nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (32) des Überstands (16) mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte (12) hin geneigt ist zur Ableitung von auf den Überstand auftreffenden Niederschlägen auf die Grundplatte (12), und dass der Überstand (16) die Grundplatte (12) vorzugsweise zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche überdeckt.
  7. Amphibienleitstein nach Anspruch 1, 3, 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine nichtmetallische Armierung zur Stabilisierung des Amphibienleitsteins.
  8. Amphibienleitstein nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (16) in Querrichtung etwa halb so lang wie die Grundplatte (12) in Querrichtung ausgebildet ist.
  9. Amphibienleitstein nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen der Leitwand (14) und dem Überstand (16) eine Abschrägung (18) vorgesehen ist.
  10. Amphibienleitstein nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormale der Abschrägung (18) vorzugsweise den Winkel zwischen der Flächennormalen der Leitwand (14) und der Flächennormalen des Überstands (16) teilt, vorzugsweise als Winkelhalbierende.
  11. Amphibienleitstein nach Anspruch 2, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet dass die nichtmetallische Armierung Glasfasern enthält.
  12. Amphibienleitstein nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Leitwand (14) und/oder der Grundplatte (12) und/oder dem Überstand (16) mindestens eine Vertiefung (46) und/oder ein Vorsprung (48) im Bereich einer Stirnfläche zugeordnet ist, insbesondere um ein Absacken zu verhindern.
  13. Amphibienleitstein nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (46) und der Vorsprung (48) korrespondierend zueinander ausgebildet sind, wobei die Vertiefung und/oder der Vorsprung vorzugsweise schlitzartig und/oder insbesondere konisch ausgebildet ist bzw. sind, insbesondere um ein vertikales Absacken zu verhindern.
  14. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung, insbesondere aus Beton.
  15. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (16) die Fläche der Grundplatte (12) zu weniger als drei Vierteln, bevorzugt zu maximal der Hälfte überdeckt, und/oder dass der Überstand (16) die Fläche der Grundplatte (12) zu mehr als einem Viertel, bevorzugt zu mehr als einem Drittel überdeckt.
  16. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormale einer Außenfläche (32) des Überstands (16) mit der Flächennormalen einer Außenseite (20) der Grundplatte (12) einen spitzen Winkel einschließt.
  17. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenfläche (22) der Grundplatte (12) zumindest abschnittsweise von ihrer der Leitwand (14) zugewandten Längskante (36) zu ihrer freien Längskante unter einem flachen Winkel in Richtung der Ebene der Außenseite (20) der Grundplatte (12) hin geneigt ist, wobei die Grundplatte (12) eine vorzugsweise konische Querschnittsform aufweist.
  18. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenfläche (34) des Überstands (16) zumindest abschnittsweise von ihrer freien Längskante (36) zu ihrer der Leitwand (14) zugewandten Längskante unter einem flachen Winkel in Richtung der Ebene der Außenfläche (20) der Grundplatte (12) geneigt ist.
  19. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (30) und/oder Außenfläche (28) der Leitwand (14) und/oder die Innenfläche (22) und/oder die Außenfläche (20) der Grundplatte (12) und/oder die Innenfläche (34) und/oder die Außenfläche (32) des Überstands (16) im Wesentlichen als glatte und/oder ebene Flächen ausgebildet sind.
  20. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (20) der Grundplatte (12) mindestens eine längsverlaufende Nut aufweist.
  21. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (14) längsseitig mit der Grundplatte (12) verbunden ist, vorzugsweise mit einem längsseitigen Endbereich der Grundplatte (12).
  22. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (14) längsseitig mit dem Überstand (16) verbunden ist, vorzugsweise mit einem längsseitigen Endbereich des Überstands (16).
  23. Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (16) bei senkrechter Projektion auf die Außenfläche (20) der Grundplatte (12) die Fläche der Grundplatte (12) überdeckt.
  24. Amphibienleitsystem mit mindestens einem Amphibienleitstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Amphibienleitstein mit der Außenfläche (20) der Grundplatte (12) auf einem Untergrund, insbesondere einem Untergrund aus erdfeuchtem Beton, aufgestellt ist.
  25. Amphibienleitsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) des Amphibienleisteins auf dem Untergrund im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, und/oder die Leitwand (14) im Wesentlichen aufrecht angeordnet ist, und/oder der Überstand (16) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  26. Amphibienleitsystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Amphibienleitsteine mit jeweils benachbarten Stirnflächen nebeneinander als aus einzelnen Amphibienleitsteinen zusammengesetzte längserstreckte Amphibienleitwand angeordnet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011118201A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 Huning Maschinenbau Gmbh Wandelement für ein Silo
EP2489257A3 (de) * 2011-02-17 2015-03-04 Stefan Zieger Artenschutzzaun
DE102015205792A1 (de) 2015-03-31 2016-10-06 Nibler Gmbh Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien und Schotterhalteplatte

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