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Die
Erfindung betrifft ein Stellelement zur Unterbringung von Gegenständen.
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Im
Stand der Technik sind zahlreiche Möglichkeiten bekannt, Gegenstände beispielsweise
in Regalen oder Schränken
verschiedener Konstruktionen unterzubringen. Die hierfür bereitgestellten
Regale sind häufig
sperrig und benötigen
viel Raum, um dann die verschiedenen Gegenstände darin unterzubringen. Um
die Gegenstände
zu ordnen werden zum Beispiel verschiedene Unterteilungen oder Fächer in
den Regalen vorgesehen, um unterschiedlich große Gegenstände aufzunehmen oder diese
entsprechend zu ordnen.
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Ein
Nachteil derartiger Regale oder Regalsysteme ist deren großer Platzbedarf,
so dass beispielsweise in Raumecken keine Möglichkeit besteht ein Regal
vorzusehen oder aber aufwändige
und teure Eck-Konstruktionen speziell auf eine Raumecke zugeschnitten
und angefertigt werden müssen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, Gegenstände platzsparend
in einem geordneten Zustand unterzubringen, wobei eine große Variabilität des Unterbringungssystems vorliegen
soll. Weiterhin sollen die Gegenstände vorzugsweise in dekorativer
Weise zur Geltung kommen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
im Schutzanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst,
wonach ein platzsparendes Stellelement zur Unterbringung von Gegenständen bereitgestellt
wird, wobei das Stellelement aufgebaut ist aus einem einstückigen Grundkörper in
natürlich
gewachsener oder künstlich
hergestellter definierter Form, der Ausnehmungen, insbesondere zur
Teilaufnahme von Gegenständen,
aufweist. Weiterbildungen der Merkmale finden sich in den Unteransprüchen.
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Von
der Erfindung ausgenommen sind Messerblöcke.
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Das
Stellelement weist einen einstückigen Grundkörper beliebiger
Form auf, der entsprechend den gewünschten Vorgaben hinsichtlich
Größe, Form und
Design ausge wählt
werden kann. Beispielsweise kann der Grundkörper ausgewählt sein aus Würfeln, Quadern,
Zylindern, Kegeln, Ovalen bzw. eiförmigen Körpern, Kugeln, Pyramiden, Stäben, naturgewachsenen Ästen oder
Kombinationen dieser. Die Form kann auch variiert werden, es kann
eine beliebig gestaltete dreidimensionale Form sein.
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Der
Grundkörper
weist Ausnehmungen definierter Größe auf, die in der Oberfläche vorgesehen sind.
Die Ausnehmungen können
beliebige Form, Größe und Tiefe
aufweisen und können
in beliebiger Anzahl vorgesehen sein. Dies hängt von der Größe und Form
des Stellelements bzw. Grundkörpers,
der Art und Zahl der unterzubringenden Gegenstände, dem zur Verfügung stehenden
Raum und dem gewünschten
Design ab.
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Die
Art der Ausnehmungen ist erfindungsgemäß nicht besonders beschränkt. Es
können
beispielsweise Öffnungen,
Löcher,
Bohrungen, Hohlräume
oder dergleichen sein.
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Die
Form der Ausnehmungen kann beispielsweise ausgewählt sein aus rund, oval, quadratisch,
rechteckig, dreieckig, polygonal oder auch anderen beliebigen Formen.
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Die
Ausnehmungen können
zweckmäßigerweise
einen Durchmesser von 0,1 cm bis zum maximalen Durchmesser, der
im Stellelement noch technisch realisierbar ist, aufweisen. Als
Faustregel kann ein Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 20 cm angegeben
werden, jedoch kann der angegebene Durchmesser auch überschritten
werden. Der Durchmesser der Ausnehmung kann über dessen gesamte Tiefe gleich
bleiben oder kann variieren, sich beispielsweise verjüngen oder
auch erweitern. Die Ausnehmungen können durch den Grundkörper vollständig hindurchgehen,
zum Beispiel in Form von Durchbohrungen oder können nur eine definierte Tiefe
aufweisen. Die Tiefe der Ausnehmungen beträgt vorzugsweise mindestens
0,1 cm und stellt maximal eine Ausnehmung durch den gesamten Grundkörper dar.
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Die
Ausnehmungen können
mit und ohne Abstand voneinander, direkt aneinander angrenzend, sowie
auch überlappend
und in sich, beispielsweise mit variierendem Durchmesser, angebracht
sein. Als Faustregel kann angegeben werden, dass die Ausnehmungen
einen minimalen Abstand von 0,01 cm haben und dass dem maxi malen
Abstand keine Grenze gesetzt sind. Der Abstand zwischen den einzelnen
Ausnehmungen kann demnach beliebig variiert werden.
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Die
Ausnehmungen, insbesondere deren Seitenwand oder Seitenwände, müssen nicht
senkrecht zur Oberflächenebene
verlaufen, sondern können
in beliebigem Winkel hierzu vorgesehen werden, d. h. in einer Ebene,
die gegenüber
der Senkrechten geneigt ist. Besonders bevorzugt sind die Ausnehmungen
so vorgesehen, dass deren Seitenwand oder Seitenwände in einem
von der Waagrechten abweichenden Winkel vorliegen, insbesondere
die Öffnungen
der Ausnehmungen nach oben (zur Decke des Raumes) weisen.
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Die
Ausnehmungen können
in symmetrischen oder asymmetrischen Mustern vorliegen. Eine bevorzugte
Ausführungsform
sieht mindestens 2 Reihen von Ausnehmungen vor, wobei sich beide
Reihen jeweils auf einer geraden Linie befinden und die Abstände der
Ausnehmungen in einer Reihe jeweils gleich groß sind. Besonders bevorzugt
sind die Abstände
zwischen den Ausnehmungen in allen Reihen gleich groß. Die Ausnehmungen
können
in einem Grundkörper
alle gleiche Form und Größe aufweisen oder
es können
unterschiedlich große
und unterschiedlich tiefe Ausnehmungen kombiniert werden. Besonders
bevorzugt sind alle Ausnehmungen im Grundkörper von gleicher Form, Größe und Tiefe.
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Die
Ausnehmungen können
sich über
die gesamte Oberfläche
des Grundkörpers
erstrecken oder diese können
nur in bestimmten Bereichen des Grundkörpers vorliegen. Besonders
bevorzugt ist über
die gesamte Länge
des Grundkörpers
zumindest eine Reihe, vorzugsweise auf einer gedachten geraden Linie, übereinander
liegender Ausnehmungen, die besonders bevorzugt in jeweils gleichem
Abstand voneinander angeordnet sind, vorgesehen.
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Die
Ausnehmungen dienen dazu, dass Gegenstände zumindest teilweise darin
aufgenommen werden, wie beispielsweise Flaschen, Pflege- oder Kosmetikartikel,
zum Beispiel Nagellackfläschchen oder
Lippenstifte, Schreibutensilien, wie Stifte, Dosen, Sammelutensilien
aller Art oder dergleichen eingesteckt werden. Nicht von der vorliegenden
Erfindung umfasst sein sollen Küchenutensilien,
wie Messer. Die Dimensionen der Ausnehmungen, insbesondere deren
Größe, sind
derart ausgewählt,
dass die Gegenstände
zumindest teilweise aufgenommen werden und so in den Ausnehmungen
bleiben und nicht herausfallen können.
Vorzugsweise steht ein Teil der Gegenstände nach dem Einstecken in
die Ausnehmungen aus diesen hervor, um die Gegenstände besser
greifen zu können.
Somit sind die eingesteckten Gegenstände in einem geordneten Zustand
platzsparend untergebracht und sofort sichtbar. Hierdurch erhält das Stellelement
der Erfindung eine besondere dekorative Wirkung, da die unterzubringenden
Gegenstände
vom Stellelement vorzugsweise abstehen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung können
die Ausnehmungen mit entsprechenden Materialien ausgepolstert sein, die
das Herausfallen oder Rutschen der Gegenstände verhindern.
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Das
Stellelement kann vielseitige Zwecke erfüllen, insbesondere zur Aufbewahrung
bzw. Lagerung, Ordnungshaltung, Zurschaustellung oder zur Dekoration
von Gegenständen
jeglicher Art dienen. Die Unterbringung kann hierbei besonders platzsparend
erfolgen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform besteht
das Stellelement aus nur einem Grundkörper, beispielsweise einem
runden oder eckigen Stab, der zum Beispiel mit mindestens 2 Reihen
von Ausnehmungen auf aneinander grenzender oder gegenüberliegender
Seitenflächen
eines Stabs versehen ist, wobei die Reihen gegeneinander versetzt
sein können.
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Das
Stellelement ist hinsichtlich der gewählten Dimensionen variabel
und kann den entsprechenden Raumgegebenheiten angepasst werden. Der
Grundkörper
kann sich beispielsweise aus einer Bodenfläche, einer Deckfläche und
einem länglichen Teil
mit mindestens einer Seitenfläche
zusammensetzen. Die Boden- und Deckflächen können gleich oder verschieden
sein und ausgewählt
werden aus quadratisch, dreieckig, rechteckig, polygonal, rhombisch,
rund und oval oder können
auch andere geometrische Formen aufweisen. Die Deck- und Bodenflächen können symmetrische
oder asymmetrische Form haben. Das längliche Teil weist zumindest
eine Seitenfläche
auf, d. h. es ist ein zylindrisches Teil. Es kann auch mehrere Seitenflächen aufweisen,
beispielsweise 4 Seitenflächen,
die in einem rechteckigen oder quadrati schen Querschnitt des länglichen Teils
und damit auch der Boden- und Deckfläche resultieren.
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Somit
kann beispielsweise ein längliches
Teil eines Stellelements mit einer Länge von mindestens etwa 1 cm
vorgesehen sein, wobei die maximale Länge beispielsweise der Raumhöhe entspricht.
Als orientierende Maßangabe
kann ein längliches
Teil eine Länge
im Bereich von etwa 1 cm bis zu mehreren Metern aufweisen, bevorzugt
3 m, noch bevorzugter 2,50 m, insbesondere 2,0 m oder auch 1 m.
Es können
auch mehrere Stellelemente aneinander befestigt werden, um so eine
variable Länge
für unterschiedlich
hohe Räume
zu ermöglichen.
Auch der Durchmesser des Stellelements ist variabel und kann beispielsweise
mindestens 1 cm betragen bis zu einem maximalen Durchmesser der
technisch noch realisierbar ist. Ein beispielhafter Maximaldurchmesser liegt
im Bereich von bis zu mehreren Metern. Es können aber auch größere Durchmesser
bereitgestellt werden.
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Die
Ausnehmungen sind im länglichen
Teil vorgesehen. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen in verschiedenen
Seitenflächen
vorhanden. Beispielsweise können
die Ausnehmungen abwechselnd in zwei Seitenflächen und gegeneinander versetzt
in einem sich wiederholenden gleich bleibenden Abstand vorgesehen
sein.
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Der
Grundkörper
des Stellelements kann aus verschiedenen Materialien hergestellt
sein, die natürlichen
oder synthetischen Ursprungs sind, wie beispielsweise lignifiziertes
pflanzliches Gewebe (z. B. Holz), Gesteine im geologischen Sinne
(z. B. Stein, Marmor), künstliche
Gesteine (z. B. Beton), Kunststoffe (z. B. thermoplastische oder
duroplastische Kunststoffe), anorganische, nicht metallische Werkstoffe
(z. B. Keramik, Glas), Metalle, Halbmetalle, Gräser, wie Süßgräser (z. B. Bambus), Pappe und Karton
sowie Kombinationen dieser Materialien. Der Grundkörper kann
bevorzugt aus einem, zwei oder mehreren Materialien aufgebaut sein
oder hieraus bestehen.
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Besonders
bevorzugt ist das Stellelement jedoch nur aus einem Material aufgebaut.
Das Stellelement kann massiv aus einem Material mit festem Kern
sein oder einen Hohlkörper
darstellen.
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Das
erfindungsgemäße Stellelement
kann variabel befestigt, aufgestellt, -gesetzt oder gelegt und beispielsweise
auch an vorhandenes Mobiliar an- und eingebaut werden. Bevorzugt
reicht der Grundkörper
vom Boden bis zur Decke des Raumes, in dem das Stellelement angebracht
werden soll.
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Besonders
bevorzugt können
am Stellelement ein oder mehrere Vorrichtungen angebracht sein,
welche den An- oder Einbau erleichtern, die Standfestigkeit erhöhen oder
gewährleisten
und eine Variabilität
der Montage ermöglichen.
Das Stellelement kann in jedem beliebigen Winkel (bezogen auf den
Winkel den die Längsachse
des Stellelements mit dem Boden bildet) angebracht und genutzt werden.
Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Stellelement freistehend
im Raum als ein sich selbst tragendes Element vorgesehen sein. Hierzu
kann am Stellelement beispielsweise ein entsprechend ausgebildeter
Standfuss vorgesehen sein, der ein aufrechtes Stehen des Stellelements
erlaubt. Das Stellelement kann aber auch in anderer Weise befestigt
werden, zum Beispiel durch Bereitstellung von Teleskophalterungen,
welche einen Freistand des Stellelements ermöglichen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
kann das Stellelement auch mittels Spann- oder Drehbefestigung oder seitlichen
Stützen
an Möbelstücke angebaut
und dort befestigt sein.
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Das
Stellelement kann auch drehbar vorgesehen werden, so dass es entweder
durch Anstoßen eines
Verwenders oder eine entsprechende Vorrichtung angetrieben werden
kann. Beispielsweise kann ein Motor zum Antreiben des Stellelements
im Inneren eines hohlen Stellelements vorgesehen sein und dieses
in einer vorbestimmten Geschwindigkeit um eine Achse drehen.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass mit dem variabel anzubringenden
Stellelementen, beispielsweise Flaschen und andere Gegenstände platzsparend
und in geordnetem Zustand gelagert und zur Schau gestellt werden;
sei es zu Nutzungszwecken oder zur Dekoration.
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Die
Ausnehmungen ermöglichen
es, Flaschen und andere Gegenstände
so weit einzustecken, dass diese halten.
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Das
Stellelement kann erfindungsgemäß bevorzugt
mit weiteren Stellelementen kombiniert werden, diese weiteren Stellelemente
können
mit dem ursprünglichen
Stellelement gleich sein oder sie können sich von diesem unterscheiden.
Die Stellelemente können
miteinander fest oder auch lösbar
verbunden sein. Es kann so ein Baukasten-System gleicher oder verschiedener
Stellelemente zur Verfügung
gestellt werden, welches den räumlichen
Gegebenheiten optimal angepasst werden kann und in einer sehr platzsparenden
und dekorativen Art und Weise die Unterbringung entsprechender Gegenstände ermöglicht.
So kann das erfindungsgemäße Stellelement beispielsweise
durch Erweiterungen ergänzt
werden. Diese Erweiterungen reichen von mindestens einer bis zu
einer Vielzahl von Stellelementen, die beispielsweise in Form von
Verzweigungen vorliegen.
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Zur
Erhöhung
der dekorativen Wirkung kann das Stellelement an der Außenseite
entsprechend gestaltet sein, beispielsweise verziert, bemalt, beschriftet,
bezogen, legiert, beklebt, behaftet, bespannt, überzogen, gedrechselt oder
geschnitzt sein. Auch eine Kombination mit entsprechenden Lichteffekten
ist denkbar.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in den nachfolgenden Figuren weiter veranschaulicht, welche die Erfindung
jedoch nicht beschränken
sollen.
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Die 1 bis 5 zeigen:
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1 eine
beispielhafte Frontansicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements,
das für
die Anbringung in einer Raumecke geeignet ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements,
insbesondere in Form eines Ergänzungsmöbelstücks;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stellelements
aus 3 in Kombination mit weiteren erfindungsgemäßen Stellelementen
und
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements
in Kombination mit weiteren erfindungsgemäßen Stellelementen, wobei in
einigen Ausnehmungen Flaschen eingesteckt vorliegen.
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In 1 ist
das erfindungsgemäße Stellelement 10 in
einer Frontansicht dargestellt. Das Stellelement 10 ist
aufgebaut aus einem Grundkörper 20, der
aus beliebigem Material sein kann. Im vorliegenden Fall ist der
Grundkörper 20 massiv,
das heißt
er ist innen nicht hohl und ist aus Holz hergestellt. Der Grundkörper 20 ist
im vorliegenden Beispielfall aus einer quadratischen Deckfläche 25,
einer quadratischen Bodenfläche 35 und
einem länglichen
Teil 40 mit 4 Seitenflächen
aufgebaut, von denen nur eine Seitenfläche zu sehen ist. Selbstverständlich sind auch
andere Querschnitte und Formen möglich.
Die Frontfläche
des Stellelements 10 weist 4 Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 auf,
die sich in einer Reihe übereinander
liegend, auf einer geraden Linie angeordnet in der gezeigten Seitenfläche des
Grundkörpers 20 befinden.
Die Ausnehmungen sind im gezeigten Fall rund, können aber auch andere Formen und
Dimensionen aufweisen. Die Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 sind
in gleichem Abstand A voneinander vorgesehen.
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2 stellt
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Stellelements 10 von 1 dar, das
insbesondere für
die Anbringung in einer Raumecke geeignet ist. Es sind 2 rechteckige
Seitenflächen 45 und 55 im
länglichen
Teil 40 des Grundkörpers 20 gezeigt,
die jeweils eine Reihe von Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 aufweisen,
die jeweils in einer Reihe im gleichen Abstand A voneinander vorliegen.
Die 1. Reihe der Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 ist
in der Seitenfläche 55 vorgesehen,
die 2. Reihe der Ausnehmungen 32.1, 32.2, 32.3 ist
in der 2. Seitenfläche 45 des
Stellelements 10 vorgesehen. Die Ausnehmungen der 1. und
2. Reihe sind jeweils voneinander versetzt angeordnet, so dass eine
maxima le Zahl an Ausnehmungen in voneinander benachbarten Seitenflächen 45, 55 untergebracht
werden kann.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements 10,
insbesondere in Form eines Ergänzungsmöbelstücks, in
dem sämtliche
4 Seitenflächen 45, 55, 65 und 75 des
Grundkörpers 20 abgebildet sind.
Hierbei sind die 2 Seitenflächen 45 und 55 mit durchgezogenen
Linien und die beiden anderen Seitenflächen 65 und 75 mit
gestrichelten Linien dargestellt. Der Querschnitt der Deckfläche 25 und
Bodenfläche 35 ist
jeweils quadratisch, so dass sich 4 Seitenflächen 45, 55, 65 und 75 ergeben,
die den länglichen
Teil 40 bilden. Es sind auch andere Querschnitte für die Deck-
und Bodenfläche 25, 35 möglich. In jeder
Seitenfläche 45, 55, 65, 75 sind
Ausnehmungen vorgesehen, die in der Seitenflächen 45 und 55 jeweils
durch ausgefüllte
Kreise 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 dargestellt
sind. In den rückwärtigen Seitenflächen 65 und 75 sind
die Ausnehmungen durch gestrichelte Kreise dargestellt. Die Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 sind
jeweils in einer Reihe übereinander
angeordnet, wobei in einer Reihe jeweils derselbe Abstand zwischen
den Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 vorliegt
und die Ausnehmungen in einer senkrecht verlaufenden Linie übereinander
angeordnet sind. Der Abstand kann aber auch von Reihe zu Reihe variieren
oder in einer Reihe kann der Abstand variiert werden. Selbstverständlich kann
eine Seitenfläche 45, 55, 65, 75 auch
mehr als eine Reihe von Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 enthalten;
dies hängt
von der Größe und Form der
Seitenfläche
als auch der Größe und Anzahl
der Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 ab.
Es versteht sich, dass die Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 auch
andere als die gezeigten Formen und Größen aufweisen können.
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Im
vorliegenden Beispielfall sind die Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3, 30.4 und 32.1, 32.2, 32.3 rund,
haben einen Durchmesser von 2 cm und eine Tiefe von 2 cm.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stellelements 10 aus 3 in
Kombination mit weiteren erfindungsgemäßen Stellelementen 50, 60,
wobei durch Verbinden und entsprechende Befestigen das ursprüngliche
Stellelement 10 beliebig erweiterbar ist. Hierdurch können sehr
komplexe Strukturen gebildet werden, die beispielsweise baumähnlich mit entspre chenden
Verzweigungen eine besonders dekorative Wirkung bei gleichzeitiger
Unterbringung verschiedenartigster Gegenstände mit sich bringen. Die Seitenfläche 45 weist
im gezeigten Beispielfall 2 Ausnehmungen 33.1 und 33.2 auf,
während
die Seitenfläche 55 4
Ausnehmungen 30.1, 30.2, 30.3 und 30.4 aufweist.
Die Verbindung und Befestigung eines weiteren Stellelements 50, 60 erfolgt
durch eine beliebige im Stand der Technik bekannte Verbindung oder
Befestigung, wie beispielhaft in 4 durch
einen Zapfen 75 und eine Nut 38 gezeigt. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn zur Verbindung und Befestigung weiterer Stellelemente 10 bereits
im Stellelement 10 vorhandene Ausnehmungen verwendet werden
können.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellelements 10 in
Kombination mit weiteren erfindungsgemäßen Stellelementen 50, 60 und 70,
wobei sämtliche
Stellelemente 10, 50, 60, 70 Ausnehmungen aufweisen.
Die Stellelemente 10, 50, 60, 70 sind Äste aus
Naturholz. In den Ausnehmungen sind jeweils Flaschen 10.1, 50.1, 70.1 und 70.2 so
mit den Flaschenhälsen
voraus eingesteckt und die Ausnehmungen sind derart dimensioniert,
dass die Flaschen 10.1, 50.1, 70.1 und 70.2 aus
den einzelnen Stellelementen 10, 50, 60, 70 nicht
herausfallen können.
Es kann sich im gezeigten Fall um Flaschen aller Art handeln, beispielsweise
um Nagellackfläschchen oder
Weinflaschen.
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Das
Stellelement 10 hat an seiner Deckfläche 25 und Bodenfläche 35 jeweils
einen Standfuß 100a und 100b angebracht,
um eine Befestigung an der Decke und am Boden eines Raumes zu ermöglichen,
wobei der Standfuß durch
entsprechende Vorrichtungen verstellbar sein kann, um das Stellelement
zwischen Decke und Boden einzuklemmen und so einen festen Stand
zu gewährleisten.
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Das
Stellelement 10 kannn auch drehbar angebracht sein, wobei
entsprechend angebrachte Antriebsmittel (nicht gezeigt) eine Drehung
des Stellelements 10 in einer vorbestimmten Geschwindigkeit
ermöglichen.
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- 10
- Stellelement
- 20
- Grundkörper
- 25
- Deckfläche
- 30.1,
30.2, 30.3, 30.4
- Ausnehmungen
in einer Seitenfläche
- 32.1,
32.2, 32.3
- Ausnehmungen
in einer Seitenfläche
- 33.1,
33.2
- Ausnehmungen
in einer Seitenfläche
- 35
- Bodenfläche
- 38
- Ausnehmung,
Nut
- 40
- länglicher
Teil
- 45,
55, 65, 75
- Seitenfläche des
länglichen
Teils
- 50,
60, 70
- weitere
Stellelemente
- 10.1,
50.1, 70.1, 70.2
- Flaschen
- 75
- Verbindungs-
und Befestigungselement, Zapfen
- 100a,
100b
- Standfuß
- A
- Abstand
zwischen den Ausnehmungen