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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen insbesondere für Reparaturzwecke
eingesetzten Halter zur Befestigung eines mit einem Profil versehenen Panels
bzw. Blechs an einer Tragvorrichtung eines Daches, einer Fassade
oder ähnlichem.
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Nachstehend
sei unter dem Begriff ”Panel” oder ”Blech” ein
in der Regel dünnes, meist längliches, platten-
bzw. tafelartiges Bauelement zu verstehen, wie es üblicherweise
zur Verkleidung von Dächern und Fassaden verwendet wird,
ohne dass ein ”Blech” notwendigerweise aus einem
Metall bestehen müsste.
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Bei
der Verkleidung von Fassaden oder der Eindeckung von Dächern
von Gebäuden werden immer häufiger Bleche aus
Stahl oder Aluminium oder entsprechenden Legierungen verwendet.
Bei einer Beschädigung von solchen Blechen können
beschädigte Bleche nicht ohne Weiteres ausgetauscht werden.
In der Regel ist hierfür aufgrund der Verrastung der profilierten
Bleche eine Demontage von größeren Flächen
erforderlich, damit das beschädigte Blech ausgetauscht
werden kann. Dies ist in vielen Fällen sehr zeitaufwändig
und kostenintensiv.
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Um
die Demontage großer Flächen zu vermeiden, werden
daher beschädigte Bleche kurz unterhalb der für
die Profilierung erfolgten Umkantung abgeschnitten. Danach wird
der untere Blechteil entfernt, wonach auch die Blechhalter für
die Bleche demontiert und auch der obere Blechteil entfernt werden
können. Dann können Halter, welche durch ihre Funktionsweise
auch innerhalb größerer Flächen ein Montieren
einzelner Bleche zulassen, montiert und anschließend das
neue Blech eingesetzt werden. Ein solcher Halter ist in der
WO 2005/059266 A2 gezeigt. Der
Halter ist als um eine Querachse drehbares Teil konzipiert, das
sich durch Andrücken des Profils des neu einzusetzendes
Blechs um etwa 90° dreht und dabei das Profil des neu eingesetzten
Blechs so hintergreift, dass sich dieses nicht mehr vom Halter lösen
kann. Zur Verriegelung des Halters muss sich dieser unter Ausnützung
der Schwerkraft nach unten bewegen. Der Verriegelungsvorgang kann
dabei von außen, also vom Monteur, nicht beeinflusst werden. Diese
Art der Verriegelung ist nicht immer störungsfrei möglich
und muss teilweise durch ein entsprechendes Rütteln an
dem eingesetzten Blech erzwungen werden. Zum Einbau des neuen Blechs
muss jeder Halter in seiner Ausgangslage gehalten werden, und es
muss verhindert werden, dass dieser sich vorzeitig dreht, was dem
vorgenannten Erfordernis zuwider läuft, dass er sich beim
Einsetzen des neuen Blechs zum Erzielen der Verriegelungswirkung
leicht drehen und absenken lässt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter
zu schaffen, der die vorgenannten Probleme überwindet und
leicht einzubauen, zu handhaben und sicher zu verriegeln ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Halter gemäß Anspruch 1
sowie einem Halter gemäß Anspruch 16 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Erfindungsgemäß ist
der Halter zur Befestigung eines an mindestens einer ersten Seitenkante mit
einem ersten Profil versehenen ersten Blech an einer Tragvorrichtung
wie beispielsweise einer Halteschiene oder Halteleiste eines Daches,
einer Fassade oder ähnlichem bestimmt, wobei das erste
Profil vorzugsweise unter Verrastung mit einem zweiten Profil an
einer zweiten Seitenkante eines zweiten Blechs bestimmt ist. Der
erfindungsgemäße Halter umfasst einen Grundkörper
zur Befestigung an der Tragvorrichtung und ein Verriegelungselement,
das beweglich an dem Grundkörper gelagert ist und von einer
Einsetzposition, von der aus das erste Blech in seine Lage an der
Tragvorrichtung bewegt werden kann, in eine Halteposition, in der
das Verriegelungselement in das erste Profil eingreift, bewegt werden kann.
Der erfindungsgemäße Halter zeichnet sich dadurch
aus, dass das Verriegelungselement im Bereich der Einsetzposition
mit einer Vorspannung fixiert ist und dann nach Lösung
der Fixierung sowie unter Lösung zumindest eines Teils
der Vorspannung in die Halteposition bewegt werden kann. Durch die Fixierung
in der Einsetzposition wird gewährleistet, dass zum einen
der Halter mit dem Verriegelungselement beim Einsetzen eines neuen
Blechs einfach zu handhaben ist, weil keine unbeabsichtigten Lageänderungen
des Verriegelungselements vor dem Einsetzen des Blechs auftreten
können und zum anderen nach Lösung der Fixierung
in einfacher Weise ein vollständiges Bewegen des Blechs
an seine endgültige Lage vorgenommen werden kann. Durch
die Lösung der Vorspannung des Verriegelungselements wird
dabei dessen Bewegung in die Halteposition unterstützt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungselement
als linear verfahrbarer Schlitten ausgebildet, der an einem ersten
Ende einen ersten Abschnitt aufweist, der zum Eingriff in das erste
Profil bestimmt ist und somit dieses an Ort und Stelle fixiert.
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Wenn
eine Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Verriegelungselements
in der Einsetzposition vorgesehen ist, kann eine zusätzliche
Vereinfachung der Montage erzielt werden. Eine besonders einfache
Ausführungsform einer solchen Arretierungsform ergibt sich
dann, wenn diese einen Bolzen umfasst, der in eine entsprechende
Ausnehmung in dem Schlitten eingreift.
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Eine
besonders einfache Lösung der durch die Arretierungsvorrichtung
bewirkten Arretierung in der Einsetzposition ergibt sich dann, wenn
diese eine am Grundkörper ortsfest gelagerte Schwenkachse umfasst,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung, in welcher der Schlitten
verfahren werden kann, und im Wesentlichen parallel zur Fläche
des Dachs bzw. der Fassade verläuft, wobei an der Schwenkachse
ein den Bolzen tragender erster Arm und ein zweiter Arm angebracht
sind, der sich vom ersten Arm weg erstreckt, und wobei der Bolzen
durch Druck auf den zweiten Arm und dadurch bewirktes Verschwenken
auch des ersten Arms aus der Ausnehmung herausbewegt werden kann.
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Eine
besonders einfache Lösung der Arretierung ist vor allem
dann möglich, wenn sich – in der Einsetzposition
betrachtet – der zweite Arm zum ersten Abschnitt hin erstreckt,
und der erste Arm zu einem zweiten Abschnitt des Schlittens, der
vom ersten Abschnitt abgewandt ist, am anderen Ende des Schlittens hin
erstreckt. Hier kann beispielsweise durch das einzusetzende Blech
auf den zweiten Arm gedrückt und somit die Arretierung
in der Einsetzposition gelöst werden.
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Eine
besonders stabile und sicher zu bedienende Ausführung ist
dann gegeben, wenn sich an beiden Enden der Schwenkachse – wobei
die beiden weiter voneinander entfernt sind, als der Schlitten breit
ist, und ihn daher überragen – je zwei erste Arme
und zwei zweite Arme erstrecken, wobei die freien Enden der ersten
Arme durch einen ersten Querträger und die freien Enden
der zweiten Arme durch einen zweiten Querträger verbunden
sind. In dieser Ausführungsform ist dabei der Bolzen am
ersten Querträger befestigt, und der zweite Querträger dient
als Bereich, an dem das erste Profil des ersten Blechs oder das
zweite Profil des zweiten Blechs oder diese beiden zur gegenseitigen
Verrastung bestimmten Profile gemeinsam angreifen, um bei Druck auf
den zweiten Querträger die Arretierung des Bolzens in der
Ausnehmung zu lösen. In anderen Worten erfolgt die Lösung
der Arretierung automatisch ohne eigenen Handgriff eines Monteurs,
wenn das neu einzusetzende Blech bzw. die Kombination des neu einzusetzenden
Blechs mit dem benachbarten Blech eingesetzt und immer weiter auf
die Tragvorrichtung und somit auf den zweiten Querträger
des Verriegelungselements zu bewegt werden.
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Eine
weitere Automatisierung des Montagevorgangs ist dadurch möglich,
dass eine Feder an dem Grundkörper befestigt ist, die zur
Erzeugung der Vorspannung im Bereich des zweiten Abschnitts, der von
dem in das erste Profil eingreifenden ersten Abschnitt abgewandt
ist, angreift. Dadurch wird nach der Lösung des Arretierungsbolzens
aus der Ausnehmung das Verriegelungselement in Form des Schlittens
automatisch so bewegt, dass es in das erste Profil eingreift. Außerdem
bleibt dadurch der Schlitten auch entgegen der Schwerkraft in dieser Position – der
Halteposition –, da eine gegenläufige Bewegung
nur entgegen der Wirkung der Feder möglich wäre.
Somit ist auch eine Arretierung in der Halteposition gegeben.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform ist am Grundkörper
eine ortsfest gelagerte Schwenkachse vorgesehen, die zwar ebenfalls
im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Verfahrrichtung des Schlittens
sowie parallel zu Dach bzw. Fassade verläuft, an der jedoch
ein Hebel befestigt ist, an dem der Bolzen für die Arretierung
in der Einsetzposition angeordnet ist und der außerdem
dem Lösen des Eingriffs des Bolzens in die Ausnehmung dient.
Besonders bevorzugt ist es, dass der Hebel dabei beidseitig im Wesentlichen
senkrecht zur Schwenkachse absteht, wobei sich im Bereich seines
ersten freien Endes der Bolzen für die Arretierung befindet
und sich im Bereich seines zweiten freien Endes ein Angriffsbereich
befindet, an dem das erste Profil des ersten Blechs oder das zweite
Profil des zweiten Blechs oder aber diese beiden, bereits teilweise
ineinander verrasteten Profile angreifen, um die Arretierung des
Bolzens in der Ausnehmung zu lösen. Alternativ weist der
Hebel ein freies Ende auf, an dem sich sowohl der Bolzen als auch
der Angriffsbereich des Profils bzw. der Profile befindet, wie vorstehend ausgeführt,
um durch Druck auf den Angriffsbereich den Bolzen aus der Ausnehmung
bewegen und die Arretierung des Schlittens in der Einsetzposition
lösen zu können.
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Um
den Bolzen zur Arretierung des Schlittens in der Ausnehmung zu halten,
ist es vorteilhaft, eine Schenkelfeder anzubringen, welche die Schwenkachse
umgreift und unter Abstützung an dem Grundkörper
und an dem Hebel angreift. Wenn dann der Bolzen durch Druck auf
den Hebel aus der Ausnehmung herausgedreht wird und sich der Schlitten
in die Halteposition bewegt hat, übt diese Schenkelfeder
dann eine Rückstellkraft auf den Bolzen aus. Dieser kann
dann durch die Wirkung der Schenkelfeder in eine weitere Ausnehmung
eingeführt werden, die sich an geeigneter Stelle in dem
Schlitten – wenn dieser die Halteposition erreicht – befindet.
Dadurch kann die Arretierungsvorrichtung in der Einsetzposition
auch als Arretierungsvorrichtung bzw. Verriegelungsvorrichtung in
der Halteposition verwendet werden. Alternativ kann der Schlitten
eine anders geformte, weitere Ausnehmung aufweisen, in die ein am
Grundkörper vorgesehener federbeaufschlagter Arretierungsbolzen
eingreifen kann, sobald sich der Schlitten in die Halteposition
bewegt hat.
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Der
Schlitten kann nach Lösung der Arretierungen in der Einsetzposition
in einfacher Weise automatisch in die Halteposition bewegt werden,
wenn eine Zugfeder am Grundkörper befestigt ist und an dem
zweiten Abschnitt des Schlittens, der vom ersten, in das Profil
eingreifenden Abschnitt abgewandt ist, angreift. Dadurch wird der
Schlitten bei Freigabe durch die Arretierungsvorrichtung aus der
Einsetzposition in die Halteposition bewegt. Alternativ ist es natürlich
auch möglich, eine am Grundkörper befestigte Druckfeder
vorzusehen, die nicht im Bereich des zweiten Abschnitts, sondern
eher im Bereich des ersten Abschnitts angreift und den Schlitten
nach Freigabe der Arretierungsvorrichtung in die Halteposition drückt.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird außerdem durch
einen Halter gemäß Anspruch 16 gelöst.
Der erfindungsgemäße Halter umfasst einen Grundkörper
zur Befestigung an der Tragvorrichtung sowie ein Verriegelungselement,
das an dem Grundkörper beweglich gelagert ist und von einer
Einsetzposition, aus der das erste Blech in seine Lage an der Tragvorrichtung
bewegt werden kann, in eine das erste Profil endgültig
fixierende Halteposition bewegt werden kann. Der erfindungsgemäße Halter
zeichnet sich dadurch aus, dass das Verriegelungselement bereits
in der Einsetzposition in das erste Profil eingreift, wobei es keine
oder nur eine geringfügige Vorspannung besitzt, und dass
es unter Beibehaltung des Eingriffs in das erste Profil unter Vergrößerung
der Vorspannung in die Halteposition bewegt werden kann. Das heißt,
das Verriegelungselement ist bereits vor und während des
gesamten Einsetzvorgangs des Blechs mit dem Blech verbunden. Dadurch
können unbeabsichtigte Lageverschiebungen von Verriegelungselement
und Blech vermieden und eine einfache Handhabung bei der Montage erzielt
werden.
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Vorzugsweise
ist dabei an dem Grundkörper ein Schlittenhalter angelenkt,
der um eine im Wesentlichen parallel zu Dach bzw. Fassade sowie
parallel zur Längserstreckungsrichtung des Profils verlaufende
Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Schlittenhalter führt
einen linear verfahrbaren Schlitten, der an seinem freien, über
den Schlittenhalter herausragenden Ende einen ersten Abschnitt zum
Eingriff in das erste Profil aufweist und somit als Verriegelungselement
dient.
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Der
Schlitten weist an seinem freien Ende vorzugsweise außerdem
eine Abstützung für ein zweites Profil eines zweiten
Blechs auf, das zur Verrastung mit dem ersten Profil des ersten
Blechs bestimmt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass beide Profile
der an der Montage beteiligten Bleche, die während des
Einsetzvorgangs der Bleche miteinander verrastet wer den sollen,
bereits zu Beginn des Einsetzvorgangs mit dem Verriegelungselement
gekoppelt bzw. von diesem gestützt sind und somit unbeabsichtigte
Lageverschiebungen nicht auftreten.
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Wenn
eine Druckfeder am Schlittenhalter befestigt ist, die am Schlitten
angreift, kann durch die Schwenkbewegung beim Einsetzen der Bleche
eine Vorspannung in der Druckfeder aufgebaut werden, die dazu führt,
dass die Kraft des Eingriffs des ersten Abschnitts im ersten Profil
im Laufe des Verschwenkvorgangs zunimmt und sich somit der Eingriff
während des Verschwenkvorgangs keinesfalls löst.
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Eine
Sicherung des Schlittenhalters in der Halteposition kann dadurch
bewirkt werden, dass eine Blockierungsvorrichtung zu dessen Fixierung am
Grundkörper vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist dabei
die Ausgestaltung der Blockierungsvorrichtung als eine Einrastvorrichtung,
die sich bei Erreichen der Halteposition automatisch verriegelt,
was insbesondere durch einen federbeaufschlagten Rastvorsprung am
Grundkörper realisiert werden kann, in den ein am Verriegelungselement
vorgesehener Rastbolzen im Zuge des Schwenkvorgangs eingerastet
werden kann.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung. Es zeigen:
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1:
eine schematische perspektivische Ansicht zweier mithilfe eines
erfindungsgemäßen Halters einzusetzender Bleche
vor Beginn des Eindrehens beider Bleche;
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2:
eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Halters in der in der Einsetzposition verriegelten Stellung;
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2a:
einen vergrößerten Ausschnitt von 2;
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3:
eine Darstellung des erfindungsgemäßen Halters
gemäß der ersten Ausführungsform in entspannter
Stellung, d. h. in der Halteposition;
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4:
eine Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Einsetzposition während des Vorgangs des
Eindrehens eines einzusetzenden Blechs;
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5:
eine Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters kurz vor Erreichen der Halteposition, jedoch schon unter
Eingriff in das erste Profil;
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6:
eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Halteposition;
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7:
eine Darstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Halteposition in einer Explosionsdarstellung;
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8:
die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Halteposition, wobei das neu eingesetzte Blech oben
von dem erfindungsgemäßen Halter und unten von
einem herkömmlichen Universalhalter gehalten wird;
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9:
eine Variante der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in Einsetzposition;
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10:
die Variante der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in Halteposition;
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11:
eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters, wobei sich das neu einzusetzende Blech noch nicht in der
zum Einsetzen erforderlichen Position befindet und das darüber
angeordnete, ursprüngliche Blech noch nicht für
den Einsetzvorgang vorbereitet ist;
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12:
die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Einsetzposition;
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13:
die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters während des Schwenkvorgangs zum Befestigen des
Blechs; und
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14:
die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters in der Halteposition.
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1 zeigt
einen Ausschnitt aus einer Fassade, an der zwei Bleche aus einer
ganzen Front von Blechen, also einem Verbund von Blechen, für
einen Austausch bewegt werden müssen. Hierbei wird davon
ausgegangen, dass das hier unten dargestellte Blech 20 neu
an der Fassade angebracht werden soll, während das darüber
befindliche Blech 24 in der Fassade verbleibt und zur Montage
des Blechs 20 nur mit ausgedreht wird, damit es zusam men
mit dem unten ihm liegenden Blech 20, mit dem es schlussendlich
zu verrasten ist, eingedreht werden kann.
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Zum
Austausch des Blechs 20 ist es erforderlich, dass das an
dessen Stelle zuvor befindliche, zerstörte oder beschädigte
Blech in seinem oberen Bereich unterhalb des Profils 21,
das sich an seiner ersten, oberen Seitenkante 22 befindet, über
seine ganze Länge – d. h. also in horizontaler
Richtung – abgeschnitten wird. Dann wird der untere Teil
des Blechs 20 aus der mit Universalhaltern 19 ausgeführten
Befestigung entfernt, wonach auch der obere Teil des Blechs 20 mit
seinem Profil 21 entfernt werden kann. Schließlich
werden noch die im Bereich des ersten Profils 21 befindlichen
Universalhalter 19 entfernt, und ein erfindungsgemäßer
Halter 30, 31 oder 70 wird an deren Stelle
montiert, wie es in der in einem Kreis angeordneten Ausschnittsvergrößerung von 1 schematisch
und ohne Bezug auf eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halter
dargestellt ist. Die jeweiligen Halter werden dabei an einer Tragvorrichtung 29 eines
Dachs, einer Fassade oder ähnlichem befestigt. Eine solche
Tragvorrichtung 29 ist beispielsweise eine Halteschiene, eine
Halteleiste oder ähnliches, woran üblicherweise die
Blechhalter für die Montage von Blechen montiert werden.
Eine solche Tragvorrichtung 29 kann aber auch das betreffende
Dach oder die betreffende Fassade, woran die Bleche zu montieren
sind, selbst sein.
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Sobald
die erfindungsgemäßen Halter im Bereich des Stoßes
der beiden Bleche 20, 24 montiert sind, wird das
untere Blech 20 nach Einsetzen mit seiner unteren Kante
in die noch vorhandenen Universalhalter 19 in der durch
den Pfeil A angedeuteten Richtung gedreht, so dass sich seine obere
Seitenkante 22 mit dem Profil 21 auf die Tragvorrichtung 29 zu
bewegt. Gleichzei tig wird auch das obere Blech 24, das
mit seinem oberen Ende noch in den Universalhaltern 19 befestigt
ist, und zuvor mit seiner zweiten, unteren Seitenkante 26 und
dem daran befindlichen Profil 25 nach außen gedreht
wurde, ebenfalls auf die Tragvorrichtung 29 zu gedreht,
und zwar in Richtung der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung.
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters 30 in seiner Einsetzposition, in der das zu montierende
Blech 20 in seine Anfangsposition eingesetzt werden kann,
aus der heraus es in seine endgültige Lage an der Fassade
bzw. dem Dach oder ähnlichem gebracht werden kann. 2a zeigt
ein Detail der zweiten Ausführungsform des Halters, nämlich
dessen Arretierung in der Einsetzposition.
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Der
Halter 30 umfasst einen Grundkörper 32, der
an der Tragvorrichtung 29 durch Verschrauben, Vernieten,
Anschweißen oder ähnliches befestigt wird. Der
Grundkörper 32 weist, wie insbesondere in 3 deutlich
sichtbar ist, einen C-förmigen Querschnitt auf, in dem
ein Schlitten 40 so eingeführt ist, dass er linear
verschoben werden kann. Der Schlitten 40 dient als Verriegelungselement 33 und
weist an seinem hier rechts dargestellten, bei einer Fassade oben
befindlichen, ersten Ende einen ersten Abschnitt 41 auf,
der zum Eingriff in das erste Profil 21 dient, wie später
noch dargestellt und beschrieben wird. In dem Grundkörper 32 ist
eine Schwenkachse 37 quer zur Verschiebungsrichtung des
Schlittens 40 und parallel zur reparierenden Fassade bzw.
zum reparierenden Dach angeordnet. Die Schwenkachse 37 ragt über
die Seiten des Grundkörpers 32 hinaus. An diesen
beiden hinausragenden Enden sind jeweils erste, nach unten ragende
Arme 38 und zweite, nach oben ragende Arme 39 angebracht.
Das untere Ende der ersten Arme 38 ist durch einen Querträger 44 verbunden,
und das obere Ende der zweiten Arme 39 ist durch einen
Querträger 45 verbunden. Dadurch wird eine Wippe
gebildet, die um die Schwenkachse 37 drehbar ist. Die Wippe
aus der Schwenkachse 37, den Armen 38, 39 sowie
den Querträgern 44 und 45 bildet dabei
eine Arretierungsvorrichtung 35 für den Schlitten 40.
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Am
ersten Querträger 44 ist ein Bolzen 34 vorgesehen,
der in der in den 2 und 2a dargestellten
Einsetzposition in eine Ausnehmung 43 eingreift, die im
Schlitten 40 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 43 ist
hier als ein in der Fläche des Schlittens 40 vorgesehenes
Sackloch ausgebildet. Dadurch wird der Schlitten 40 in
dieser Lage gehalten, obwohl eine am Grundkörper 32 angebrachte
Druckfeder 48 am unteren Ende 42 des Schlittens
angreift und versucht, den Schlitten 40 nach rechts bzw.
oben zu drücken.
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Wenn
dann im Zuge des Montagevorgangs, d. h. während des Eindrehens
des Blechs 20, dieses mit seinem Profil 21 sowie
das obere Blech 24 mit seinem unteren Profil 25 auf
den zweiten Querträger 45 drückt, wird
die Arretierungsvorrichtung 35 um ihre Drehachse 37 verschwenkt.
Der Beginn dieses Vorgangs ist in 4 dargestellt,
wobei zur Verdeutlichung das erste Blech 20 mit seinem
ersten Profil 21 weggelassen ist. Durch weiteres Drücken
wird die Arretierungsvorrichtung 35 so weit gedreht, bis
sich der Bolzen 34 aus der (in 4 nicht
dargestellten) Ausnehmung 43 vollständig gelöst
hat. Dadurch kann die vorgespannte Druckfeder 48 Kraft
auf das untere Ende 42 des Schlittens 40 ausüben
und diesen in Richtung des Pfeils C (vgl. auch 1)
nach oben bewegen, wie dies in 5 dargestellt
ist. Durch diese Verschiebung gelangt das obere Ende 41 des Schlittens 40 in
Eingriff mit dem Profil 25 des oberen Blechs 24 sowie
dem Profil 21 des unteren Blechs 20, wobei die
beiden Profile 21 und 25 miteinander verrastet
sind. Auch hier ist aus Gründen der besseren Darstellbarkeit
das erste Blech 20 mit seinem Profil 21 nicht
dargestellt. Am Ende der Bewegung des Schlittens 40 befindet
sich das Verriegelungselement 33 in seiner Halteposition,
wie sie in 3 dargestellt ist. In der Halteposition
hält der erfindungsgemäße Halter 30 die
beiden Bleche 20 und 21 sicher und unlösbar
in dem Verbund von Blechen an der Fassade bzw. dem Dach.
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6, 7 und 8 zeigen
eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters 31, und zwar in Halteposition. Gemäß 6 führt
ein an einer nur schematisch angedeuteten Tragvorrichtung 29 zu
befestigender, einen C-förmigen Querschnitt aufweisender
Grundkörper 32' einen länglichen, flachen
Schnitten 50, so dass dieser längs seiner Fläche
nach oben und unten verschiebbar ist. Der Schlitten 50 bildet
dabei ein Verriegelungselement 33' für die miteinander
verrasteten Profile 21 und 25, indem das obere
Ende 51 des Schlittens 50 in Eingriff in das Profil 21 gelangt,
wie es in 6 nur schematisch dargestellt
ist.
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Auch
bei dieser zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters 31 ist vorzugsweise eine Arretierungsvorrichtung 35' vorgesehen,
um das Verriegelungselement 33' in der Einsetzposition
zu halten. Die Arretierungsvorrichtung 35' weist einen Hebel 60 auf,
der um eine während der normalen Verwendung horizontal
ausgerichtete Schwenkachse 37' drehbar am Grundkörper 32' in
etwa mittig gelagert ist. An seinem unteren Ende weist der Hebel 60 einen
Bolzen 34' auf, der für einen Eingriff in eine seitliche
Ausnehmung 53 bestimmt ist, die in dem Schlitten 50 vorgesehen
ist. Sowohl der Bolzen 34' als auch die Aus nehmung 53 erstrecken
sich parallel zur Schwenkachse 37' und damit parallel zu
bzw. in der Fläche des Schlittens 50. An seinem
oberen Ende 62 weist der Hebel 60 einen Angriffsbereich 63 auf,
der in der Stellung, in welcher sich der Bolzen 34' in
der Ausnehmung 53 befindet, über den Grundkörper 32' hinaus
(gemäß 6 und 7 also nach rechts)
ragt. Werden beim Eindrehen der Bleche 20 und 24 deren
Profile 21 und 25 an diesen Angriffsbereich 63 gedrückt,
dreht sich der Hebel 60 um seine Schwenkachse 37' im
Gegenuhrzeigersinn, und der Bolzen 34' wird aus der Ausnehmung 53 herausbewegt.
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Auf
der rechten Seite in 6 ist eine Schraubenzugfeder 58 in
entspanntem oder zumindest weitgehend entspanntem Zustand dargestellt. Diese
Zugfeder 58 ist am Grundkörper 32' befestigt und
greift am Schlitten 50 im Bereich von dessen unterem Ende 52 an.
Wenn sich das Verriegelungselement 33' und damit der Schlitten 50 in
seiner Einsetzposition befindet, ist die Schraubenzugfeder 58 gespannt.
Sobald sich also der Bolzen 34' aus der Ausnehmung 53 herausbewegt
hat, zieht die Schraubenzugfeder 58 den Schlitten 50 automatisch
nach oben und bringt dessen oberes Ende 51 in Eingriff
mit den Profilen 21 und 25. Um nicht darauf angewiesen
zu sein, dass die Schraubenzugfeder 58 den Schlitten 50 über
längere Zeit in der Halteposition halten muss, was bei
Materialermüdung der Schraubenzugfeder 58 über
längere Zeiträume zu Problemen führen könnte,
ist auf der linken Seite ein federbeaufschlagter Arretierungsbolzen 64 vorgesehen,
der in eine entsprechende Ausnehmung 54 in dem Schlitten 50 eingreifen
kann, sobald sich dieser so weit nach oben bewegt hat, dass die
Ausnehmung 54 vor dem Bolzen 65 zu liegen gekommen
ist. Durch den Eingriff des Bolzens 65 in die Ausnehmung 54 kann
eine dauerhafte Arretierung des Schlittens 50 in der Halteposition
und damit eine zuverlässige Fixierung der zu montierenden
Bleche 20 und 24 gewährleistet werden.
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Wie
insbesondere aus 7 ersichtlich ist, ist eine
die Schwenkachse 37' umgebende Schenkelfeder 64 vorgesehen,
die mit einem Schenkel in den Grundkörper 32' und
mit dem anderen Schenkel in den Hebel 60 eingreift, um
in der Einsetzposition den Bolzen 34' zuverlässig
in der Ausnehmung 53 des Schlittens 50 zu halten.
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In
den 9 und 10 ist eine Variation der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters gezeigt. Zum einen sind zwei Schraubenzugfedern 58 vorgesehen,
und zwar beidseits des Schlittens 50. Zum anderen ist der
federbeaufschlagte Arretierungsbolzen 65 nicht auf der
gleichen Seite des Schlittens 50 wie der Hebel 60 gemäß der in 6 und 7 dargestellten
Variante vorgesehen, sondern dem Hebel 60 gegenüber
auf der anderen Seite des Schlittens 50. Hierdurch wird
mehr Platz geschaffen für die zweite Druckfeder 58.
Es ist klar, dass damit auch die zweite Ausnehmung 54 auf der
anderen Seite des Schlittens 50 vorgesehen sein muss.
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Es
ist klar, dass 9 die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 31 in der Einsetzposition
zeigt, während 10 diesen
in der Halteposition darstellt.
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11 zeigt
eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halters 70. Der Halter 70 umfasst einen Grundkörper 72,
der an einer Tragvorrichtung 29 eines Daches, einer Fassade
oder ähnlichem in üblicher Weise befestigt wird.
Am unteren Ende des Grundkörpers 72 ist ein Schlittenhalter 74 angelenkt,
und zwar mit einer Schwenkachse 75, die sich im Wesentlichen parallel
zu der zu reparierenden Fassade bzw. zu dem reparierenden Dach sowie
parallel zur Längserstreckung des Profils 21 des
für die Reparatur verwendeten Blechs 20 erstreckt.
In der Praxis ist daher die Schwenkachse 75 bei normaler Verwendung
des erfindungsgemäßen Halters 70 horizontal
ausgerichtet. In dem Schlittenhalter 74 ist ein als Schlitten 80 ausgebildetes
Verriegelungselement 73 linear verschiebbar geführt.
Die Verschiebbarkeit wird dabei dadurch erreicht, dass Vorsprünge 76 des Schlittenhalters 74 in
entsprechenden Langlöchern 84 des Schlittens 80 geführt
sind. Diese Längsführung kann aber auch in jeder
anderen zweckmäßigen Weise erfolgen und spielt
für die Funktionsfähigkeit dieser Ausführungsform
keine Rolle.
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Am
Schlittenhalter 74 ist eine Schraubendruckfeder 78 vorgesehen,
die an dem Schlitten 80 angreift und diesen somit in 11 nach
oben beaufschlagt. In 11 befindet sich der erfindungsgemäße
Halter 70 in der Einsetzposition, in der das Blech 20 mit
seinem Profil 21 sowie das Blech 24 mit seinem
Profil 25 angesetzt werden können, damit sie nachher
an der Tragvorrichtung 29 befestigt werden können.
Am oberen Ende weist der Schlitten 80 einen ersten Abschnitt 81 auf,
der zum Eingriff in das Profil 21 des Blechs 20 bestimmt
ist und dieses somit in der Einsetzposition abstützt. Außerdem
weist der Schlitten 80 im Bereich seines oberen Endes eine Abstützung 82 auf,
die in Form einer Vertiefung ausgebildet ist, in welche in der Einsetzposition
das untere Ende des Profils 25 eingesetzt und damit abgestützt
werden kann.
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12 zeigt
den erfindungsgemäßen Halter in der Einsetzposition,
wobei die beiden Bleche 20 und 24 bereits auf
dem Halter 70 abgestützt sind. Werden nun die
beiden Bleche 20 und 24 zur Tragvorrichtung 29 hin
gedrückt, wobei die beiden Profile 21 und 25 noch
nicht ineinander verrastet sind, bewegen sich die einander zugewandten
Enden der Bleche 20 und 24 gemäß Pfeil
G in 12 auf die Tragvorrichtung 29 zu. Gleichzeitig
dreht sich der Schlittenhalter 74 mit dem in ihm geführten
Schlitten 80 entsprechend dem Pfeil E im Gegenuhrzeigersinn, und
sobald die beiden Bleche 20 und 24 aufeinandertreffen, üben
sie eine auf den Schlitten 80 nach unten bzw. zur Schwenkachse 75 hin
gerichtete Kraft aus, so dass sich der Schlitten 80 längs
des Pfeils F auf die Schwenkachse 75 zu bewegt. In 13 ist
dabei eine Stellung des erfindungsgemäßen Halters 70 mit den
zu montierenden Blechen 20 und 24 während des
Eindrehens gezeigt.
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In 14 ist
die Endposition des erfindungsgemäßen Halters 70 nach
dem Ende des Eindrehens der Bleche 20 und 24 gezeigt,
was der Halteposition entspricht. Es ist klar, dass durch die Bewegung
des Schlittens auf die Schwenkachse 75 zu die Druckfeder 78 mit
einer immer größer werdenden Spannung beaufschlagt
worden ist und daher den Schlitten 80 mit seinem oberen
Ende jederzeit in dem Profil 21 des Blechs 20 hält
und dieses somit führt.
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Um
auch bei einer möglichen Erlahmung der Schraubendruckfeder 78 eine
Arretierung des Schlittens im Profil 21 zu gewährleisten
und außerdem zu verhindern, dass die beiden Bleche 20 und 24 wieder nach
außen gedreht werden können, ist gemäß 12 eine
nur schematisch angedeutete Blockierungsvorrichtung 86 zum
Fixieren des Schlittenhalters 74 an dem Grundkörper 72 in
dieser Halteposition vorgesehen. Diese Blockierungsvorrichtung 86 ist
gemäß 14 eine
an sich bekannte, automatisch verriegelnde Einrastvorrichtung 87,
bei der beispielsweise ein Bolzen ein entsprechend geformtes, federbeaufschlagtes
Einrastprofil zuerst über eine Rampe verlagert und dann
in eine entsprechende Einrastausnehmung einrastet und dort zuverlässig verbleibt.
Hierdurch wird eine dauerhafte Befestigung der Bleche 20 und 21 an
der Tragvorrichtung 29 gewährleistet. Diese Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 70 weist
den besonderen Vorteil auf, dass beide bei dem Eindrehen beteiligten
Bleche 20 und 24 jederzeit von dem Halter 70 abgestützt sind
und sich somit nicht in unerwünschter Weise verschieben
können.
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Es
ist klar, dass die erfindungsgemäßen Halter für
unterschiedliche, vorzugsweise profilierte, Bleche aus den verschiedensten
Materialien geeignet sind, insbesondere für solche aus
Stahlblech, Blech aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Selbstverständlich
können die erfindungsgemäßen Halter auch
für ”Bleche” aus bestimmten Kunststoffen
eingesetzt werden, falls diese für den entsprechenden Einsatzzweck
geeignet, insbesondere langlebig genug, sind. Es ist außerdem
klar, dass nicht nur Bleche mit den dargestellten Profilen 21 bzw. 25 mit
den erfindungsgemäßen Haltern befestigt werden
können, sondern dass diese auch für Profile jeglicher
Art geeignet sind. Selbstverständlich müssten
entsprechende Anpassungen an geänderte Geometrien von Profilen
vorgenommen werden.
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Es
ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf die dargestellte und
beschriebene Ausführungsform beschriebenen Merkmale der
Erfindung, wie beispielsweise die Art und Gestaltung einzelner Federn und
Schlitten sowie die räumliche Anordnung weiterer Komponenten,
auch bei anderen Ausführungsformen vorhanden sein können,
außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen
Gründen von selbst verbietet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2005/059266
A2 [0004]