DE19719285A1 - Kippstift für ein Baugerüst - Google Patents

Kippstift für ein Baugerüst

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DE19719285A1
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DE19719285A
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Wolfgang Busch
Klaus Buttgereit
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Altrad Plettac Assco GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/305Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kippstift für die Verwendung an Vertikalrahmen von Baugerüsten als Anschlußelement für horizontal und/oder vertikal verlaufende Gerüstriegel und -streben, mit einem am Vertikalrahmen anschweißbaren, hülsenartigen Träger, der einen unterseitigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz aufweist, der breiter ist als ein im Innenraum des Trägers um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Fallriegel, welcher in seiner vertikalen Verriegelungsstellung nach unten aus dem Schlitz vorsteht und aus dieser heraus in seine horizontale Öffnungsstellung lediglich in Richtung auf das Anschweißende des Trägers in dessen Innenraum verschwenkbar ist, wo bei der Schwenkweg auf etwa 90° begrenzt ist.
Kippstifte werden nach innen und außen vorstehend an Vertikalrohren von Gerüstrahmen angeschweißt. Sie dienen zur Befestigung von horizontalen Rückengeländern zwischen benachbarten Gerüstrahmen sowie von Diagonalen zur Versteifung des Gerüstfelds.
Die Befestigung der Gerüstriegel und -streben erfolgt, indem diese mit Querbohrungen versehenen Bauteile auf den waagerecht abstehenden Träger des Kippstifts aufgesteckt werden. Der Fallriegel des Kippstifts wird dabei zunächst in seine horizontale Öffnungsstellung in den Querschnitt des Trägers eingeschwenkt und fällt anschließend aufgrund seiner Schwerkraft in seine vertikale Verriegelungsstellung, wobei er nach unten über den Querschnitt des Trägers vorsteht und dabei den Durchmesser der Durchgangsbohrung überragt. Dadurch, daß der Schwenkweg des Fallriegels auf etwa 90° begrenzt ist, kann dieser über seine Verriegelungsstellung nicht nach vorn verschwenkt werden. Somit kann ein aufgestecktes Gerüstbauteil nicht versehentlich vom Träger des Kippstifts abgleiten. Zur Demontage ist es nämlich erforderlich, daß der Fallriegel manuell zum Anschweißende des Trägers hin in seine horizontale Öffnungsstellung zurückgeschwenkt wird.
Ein derartiger schwerkraftbetätigter Kippstift mit allen vorgenannten Merkmalen ist beispielsweise aus der DE 44 35 417 A1 bekannt. Dieser hat einen Träger aus einem hülsenförmig gebogenen Blechzuschnitt aus Stahl oder Aluminium, der eine über seine gesamte Länge nach oben geschlossene, hülsenartige Form hat und unterseitig einen sich in Längsrichtung erstreckenden, durchgehenden Schlitz aufweist, dessen Breite größer ist als die Dicke des im Innenraum der Hülse gelagerten Fallriegels. Dabei ist dessen Schwenkweg aus der vertikalen Verriegelungsstellung heraus in Richtung auf das Anschweißende des Trägers durch sich an der geschlossenen Oberseite des Trägers anlegende Stützflächen auf etwa 90° begrenzt. Hierzu ist der Fallriegel beispielsweise mit einem Vorsprung versehen, der eine Schwenkbewegung aus der Vertikalen nur in eine Richtung zuläßt.
Die Vorteile der vorgenannten Bauform eines Kippstifts liegen zum einen in der hülsenartigen Form, die das Eindringen von Zement und dergleichen in den Bewegungsraum des Fallriegels verhindert und eine rationelle Fertigung und Montage zuläßt. Zum anderen ergibt sich dadurch, daß der Sicherungsriegel lediglich nach unten über den Träger vorsteht, eine besonders einfache Handhabung. Beim Aufstecken von Gerüstbauteilen wird der Sicherungsriegel nämlich automatisch in Öffnungsstellung geschwenkt und fällt anschließend aufgrund seiner Schwerkraft von selbst in seine vertikale Verriegelungsstellung.
Ein Nachteil kann sich allerdings dann ergeben, wenn bei besonders starker Beanspruchung auf der Baustelle der Fallriegel beschädigt wird oder verlorengeht, so daß er vor Ort ausgetauscht oder ersetzt werden muß.
Wird der Fallriegel dann nämlich versehentlich oder in Unkenntnis seiner Funktion verkehrt herum eingesetzt, kann er nunmehr aus seiner Verriegelungsstellung nur nach vorn, d. h. vom Anschweißende des Trägers weg, in seine Öffnungsstellung verschwenkt werden. Dadurch ist ein aufgestecktes Gerüstbauteil nicht mehr gegen ein Abgleiten vom Träger gesichert.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, einen Kippstift zu schaffen, dessen Funktionsfähigkeit so verbessert wird, daß auch nach einer Instandsetzung durch unqualifiziertes Personal keine Sicherheitsrisiken auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik vor, daß der Schlitz vorne geschlossen ist, wobei der Fallriegel beim Verschwenken nach vorn in Verriegelungsstellung gegen die vordere Schlitzwandung anschlägt.
Im Gegensatz zum gattungsbildenden Stand der Technik geht der Schlitz auf der Unterseite des Trägers bei der Erfindung nicht mehr über die gesamte Längserstreckung des Trägers durch, sondern endet vor dessen vorderem, d. h. vom Rahmen aus gesehen äußerem Ende. Die Abmessungen des Schlitzes, die Anordnung der Schwenkachse sowie die Abmessungen des Fallriegels werden dabei so aufeinander abgestimmt, daß der in Verriegelungsstellung hängende Fallriegel von innen am vorderen Ende des Schlitzes anschlägt, sobald versucht wird, ihn aus der Verriegelungsstellung nach vorn, d. h. nach außen zu verschwenken. Der Fallriegel selbst ist in Form eines flachen Plättchens gestaltet, welches eine obenliegende Lagerbohrung aufweist und bezüglich seiner Längserstreckung spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
Der besondere Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß das vordere Ende des Schlitzes einen Endanschlag für die Vorderkante des Fallriegels definiert, so daß dieser nicht mehr mit unsymmetrischen Stützflächen versehen zu werden braucht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Funktion des Fallriegels unabhängig von dessen Einbaulage in jedem Fall gegeben ist. Eine falsche Montage ist dank der Erfindung also absolut unmöglich, so daß die Sicherheit beim Austausch oder Ersatz von Fallriegeln auch unter ungünstigen Bedingungen auf der Baustelle jederzeit gegeben ist.
Die vorteilhaften Merkmale des gattungsbildenden Stands der Technik bleiben bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vollkommen erhalten. So ist beispielsweise durch die hülsenartige Form des Trägers zumindest nach oben hin weitgehend geschlossener Bewegungsraum des Kippstiftes gegeben, so daß herabfallende Baumaterialien, wie Mörtel oder Beton, nicht versehentlich eindringen können und die Funktion beeinträchtigen. Der Fallriegel bleibt somit auch unter schwierigen Einsatzbedingungen leicht beweglich und läßt sich jederzeit von Hand entriegeln. Die praktische Handhabung durch den beim Aufstecken zurückschwenkenden und danach aufgrund seiner Schwerkraft selbsttätig in Verriegelungsstellung zurückfallenden Fallriegel ist ebenfalls nach wie vor gegeben.
Der erfindungsgemäße Kippstift läßt sich einfach und rationell fertigen, indem beispielsweise in einen Rohrabschnitt ein kurzer, nicht durchgehender Längsschlitz eingesägt oder -gefräst wird. Noch rationeller ist die Fertigung, wenn der hülsenförmige Träger aus einem flachen Blechteil aufgebogen wird, welches entsprechend ausgestanzt wird. Wie beim Stand der Technik ist also eine besonders rationelle Massenfertigung möglich.
Fertigungstechnisch ist es besonders vorteilhaft, daß der Träger im Bereich des Anschweißendes mindestens eine Zinkablauföffnung aufweist. Solche Öffnungen, beispielsweise eine Bohrung von einigen Millimetern Durchmesser, sollte beispielsweise mit geringem Abstand zum Anschweißende in die Oberseite oder seitlich in den Träger eingebracht werden, damit das flüssige Zink bei der Verzinkung aus dem Innern des Trägers möglichst ohne Bildung von Rückständen, die die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen könnten, abläuft.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Träger an seiner Oberseite im Schwenkbereich der horizontalen Öffnungsstellung des Fallriegels eine Wartungsöffnung aufweist. Diese Wartungsöffnung kann beispielsweise eine Bohrung sein, deren Durchmesser so bemessen wird, daß einerseits eine Gefährdung der Funktionssicherheit durch Eindringen von Fremdkörpern oder Verschmutzungen noch relativ gering ist, andererseits der Hülseninnenraum jedoch mit einem stiftförmigen Werkzeug zugänglich ist. Mittels eines solchen Dorns, Schraubenziehers oder dergleichen, der von oben durch die Wartungsöffnung gesteckt wird, lassen sich eventuell im Hülseninnern enthaltene Verunreinigungen nach unten durch den Schlitz herausstoßen, so daß der Fallriegel in seine Öffnungsstellung geschwenkt werden kann. Außerdem ist es ebenso möglich, einen eventuell in seiner Öffnungsstellung festsitzenden Fallriegel durch einen kurzen Stoß oder Schlag zu lösen.
Zweckmäßigerweise ist der Träger stirnseitig mit einer Montagehilfsmarke versehen. Als Montagehilfsmarke kann beispielsweise in das vordere Ende der Trägerhülse oben eine Nut oder Kerbe eingefräst sein, welche die korrekte Orientierung des Kippstifts am Rahmenrohr anzeigt. Eine solche Nut oder Kerbe ist insbesondere deswegen von Vorteil, weil eine eindeutige und sichere Orientierung in vollautomatischen Fertigungsautomaten problemlos durchführbar ist.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kippstifts wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen an einen Vertikalrahmen angeschweißten erfindungsgemäßen Kippstift in Verriegelungsstellung;
Fig. 2 eine Ansicht eines Kippstiftes gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung
Fig. 3 eine Vorderansicht des Kippstiftes gemäß Fig. 1 und Fig. 2.
In Fig. 1 ist der Kippstift als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Dieser weist einen hülsenförmigen Träger 2 auf, welcher im wesentlichen als Rohrhülse ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite mit einem Schlitz 3 versehen ist. Wie aus der Darstellung deutlich erkennbar ist, geht dieser in Längsrichtung nicht durch, sondern endet vor dem vorderen Ende des Trägers 2.
Der Träger 2 läßt sich besonders rationell fertigen, indem er hülsenförmig aus einem gestanzten Blechteil aufgebogen wird.
Im vorderen Bereich des Trägers 2 ist quer zu dessen Längserstreckung eine horizontale Schwenkachse 4 eingesteckt. Auf dieser ist verschwenkbar ein Fallriegel 5 gelagert. Dieser hat im wesentlichen die Form eines flachen Plättchens und ist bezüglich seiner Längserstreckung spiegelsymmetrisch geformt.
An seinem hinteren Ende ist der Träger 2 an das Rohr eines Vertikalrahmens 6 angeschweißt.
Im folgenden werden in den Fig. 2 und 3 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
In Fig. 1 ist der Kippstift 1 in Verriegelungsstellung dargestellt. Durch den Schlitz 3 steht dabei der in seiner vertikalen Verriegelungsstellung befindliche Fallriegel 5 nach unten über den Querschnitt des Trägers 2 vor. Aus der Darstellung geht deutlich hervor, daß ein Verschwenken des Fallriegels 5 nach vorn nicht möglich ist, da dieser dann mit seiner Vorderkante von innen gegen das vordere Ende des Schlitzes 3 anschlägt.
Die Abmessungen des Schlitzes 3 sowie des Fallriegels 5 sowie die Anordnung der Schwenkachse 4 werden bevorzugt so gewählt, daß der Fallriegel 5 in der dargestellten Verriegelungsstellung praktisch am vorderen Ende des Schlitzes 3 anliegt oder sich kurz vor dem Anschlag befindet.
In Fig. 2 ist der Kippstift 1 in Öffnungsstellung dargestellt. Dabei ist der Fallriegel 5 um 90° nach hinten verschwenkt, so daß er sich vollständig innerhalb des Trägers 2 befindet.
Fig. 3 verdeutlicht noch einmal in einer Vorderansicht die Anordnung der einzelnen Bauteile des Kippstiftes 1 in einer Stirnansicht, wobei sich der Fallriegel 5 in Verriegelungsstellung befindet.
In die Oberseite des Trägers 2 sind eine Zinkablaufbohrung 7 sowie eine Wartungsbohrung 8 eingebracht. Erstere befindet sich in der Nähe des Anschweißendes, während die Wartungsbohrung 8 oberhalb des Einschwenkraums für den Fallriegel 5 angeordnet ist.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine Montagehilfsnut bezeichnet, die oben stirnseitig in das vordere Ende des Trägers 2 eingebracht ist und die ein im einzelnen nicht dargestelltes Montage- oder Transportwerkzeug eingreifen kann.
Ein erfindungsgemäßer Kippstift 1 wird wie folgt gehandhabt:
An einem senkrecht aufgerichtetem Vertikalrahmen 6 befindet sich der Fallriegel 5 des Kippstiftes 1 aufgrund seiner Schwerkraft in Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 3. Zur Montage eines Gerüstbauteils, wie eines Riegels oder einer Strebe, wird dieses mit seiner Durchtrittsbohrung, die etwas größer bemessen ist als der Durchmesser des Trägers 2 auf diesen gesteckt, wobei der Fallriegel 5 selbsttätig in die Öffnungsstellung wie in Fig. 2 dargestellt verschwenkt wird. Sobald das Gerüstbauteil so weit auf den Träger 2 aufgeschoben worden ist, daß der Bewegungsraum des Fallriegels 5 freigegeben wird, fällt dieser aufgrund seiner Schwerkraft von selbst in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 zurück.
Wird nun das Gerüstbauteil horizontal nach außen belastet, schlägt es von hinten gegen den vorstehenden Teil des Fallriegels 5 an, wodurch dieser seinerseits nach vorn von innen gegen das vordere Ende des Schlitzes 3 anschlägt. In dieser Verriegelungsstellung ist er jedoch blockiert, so daß das aufgesteckte Gerüstbauteil nicht abgleiten kann.
Die Zinkablaufbohrung 7 und die Wartungsbohrung 8 werden hinreichend klein bemessen, so daß kein gröberes Baumaterial, welches die Funktion des Fallriegels 5 beeinträchtigen könnte, in den Innenraum des Trägers 2 eindringen kann. Sollten sich dennoch einmal Funktionsstörungen ergeben, können festgebackene Verunreinigungen mittels eines stift- oder dornartigen Werkzeugs wie eines Schraubenziehers oder dergleichen beseitigt werden, indem dieses durch die Wartungsöffnung 8 von oben hindurchgesteckt wird. Auf dieselbe Weise kann auch ein in der Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 festsitzender Fallriegel 5 gelöst werden.
Durch die symmetrische Ausbildung des Fallriegels 5 ergibt sich keinerlei Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit beim Austauschen oder Ersetzen, da eine falsche Montage praktisch unmöglich ist.

Claims (6)

1. Kippstift für die Verwendung an Vertikalrahmen von Baugerüsten als Anschlußelement für horizontal und/oder vertikal verlaufende Gerüstriegel und -streben, mit einen am Vertikalrahmen anschweißbaren, hülsenartigen Träger, der einen unterseitigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz aufweist, der breiter ist als ein im Innenraum des Trägers um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Fallriegel, welcher in seiner vertikalen Verriegelungsstellung nach unten aus dem Schlitz vorsteht und aus dieser heraus in seine horizontale Öffnungsstellung lediglich in Richtung auf das Anschweißende des Trägers in dessen Innenraum verschwenkbar ist, wobei der Schwenkweg auf etwa 90° begrenzt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) vorne geschlossen ist, wobei der Fallriegel (5) beim Verschwenken nach vorn in Verriegelungsstellung gegen die vordere Schlitzwandung anschlägt.
2. Kippstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (5) bezüglich seiner Längserstreckung spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
3. Kippstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Rohrhülse mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
4. Kippstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) im Bereich des Anschweißendes mindestens eine Zinkablauföffnung (7) aufweist.
5. Kippstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) an seiner Oberseite im Schwenkbereich der horizontalen Öffnungsstellung des Fallriegels (5) eine Wartungsöffnung (8) aufweist.
6. Kippstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) stirnseitig mit einer Montagehilfsmarke (9) versehen ist.
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