DE202008012928U1 - Gerät - Google Patents

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Abstract

Gerät (10) mit einem im Wesentlichen strangförmigen, elastischen Mittelteil (20), welches eine ohne jedwede Krafteinleitung gerade Form aufweist, mit an den Enden des Mittelteils (20) angeordneten Prallkörpern (30, 30', 31, 32, 33, 34), wobei das Mittelteil (20) eine größere transversale Elastizität als longitudinale Elastizität aufweist, so dass die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) bei durchgebogenem Mittelteil (20) zumindest miteinander in Berührung gebracht werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches einen strangförmigen, in Längs- und Transversalrichtung elastischen Aufbau aufweist, mit an den Enden angeordneten Prallkörpern.
  • Es sind mehrere strang- oder stabförmige Geräte aus dem Bereich des Sports und der Freizeit bekannt.
  • Der Schwungstab oder auch Swingstick gilt als platzsparendes Sportgerät und wird zum Fitnesstraining verwendet. Ein elastischer 80 bis 130 cm langer Stab, der in der Mitte einen Griff aufweist, bildet mit an seinen Enden angeordneten kleinen Gewichten ein leicht zu Schwingungen anregbares System. Um mit diesem Gerät zu trainieren, bringt der Anwender den Schwungstab in verschiedenen Körperstellungen zum Schwingen.
  • Ebenfalls zur Erhöhung der körperlichen Fitness ist die Biegehantel oder auch so genannte Königsfeder bekannt. Dabei ist eine Stahlfeder mit Griffenden versehen, die zum Training vom Anwender gegen die Federkraft verbogen wird. Die Ausführungsvarianten unterscheiden sich in Länge und Stärke der Federkraft.
  • Ein weiteres Gerät stabförmiger Gestalt bildet der so genannte Devilstick, als Sport- und Jonglier-Requisit. Er besteht meist aus einem 50 bis 80 cm langen, runden konischen Holzstab, der sich zur Mitte hin verjüngt und mit verschiedenen Materialien umwickelt sein kann. Mit Hilfe von zwei Handstäben kann er geworfen, gefangen oder balanciert werden. Mit diesen Übungen werden motorische Fähigkeiten trainiert.
  • Weiterhin sind verschiedene Arten von Tanzstäben bekannt, die als Accessoire und zum Vorführen von Geschicklichkeitselementen Verwendung finden.
  • Allen gemeinsam ist die auf einen bestimmten Bereich beschränkte Anwendbarkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften dieser Geräte zu vereinen und ein Gerät vorzuschlagen, welches für sportliche, spielerische, therapeutische und tänzerische Anwendungen einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung schlägt ein Gerät vor, welches ein strangförmiges, in Längs- und Transversalrichtung elastisches Mittelteil aufweist, mit an den Enden angeordneten Prallkörpern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Gerät mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass das Gerät mit einem im Wesentlichen strangförmigen, elastischen Mittelteil, welches eine ohne jedwede Krafteinleitung gerade Form aufweist, mit an den Enden des Mittelteils angeordneten Prallkörpern, wobei das Mittelteil eine größere transversale Elastizität als longitudinale Elastizität aufweist, so dass die Prallkörper bei durchgebogenem Mittelteil zumindest miteinander in Berührung gebracht werden können, ist vorteilhaft möglich, dass das Gerät vielseitig als Sport- und/oder Spielgerät und/oder Rehabilitationsgerät eingesetzt werden kann. Die größere transversale Elastizität des Mittelteils gegenüber seiner Longitudinalelastizität ermöglicht insbesondere ein Bewegungsmuster mit dem Gerät, das vielfältige Bewegungen in allen Raumrichtungen möglich macht. Insbesondere ist auch vorteilhaft, dass durch die an den Enden des Mittelteils angeordneten Prallkörper das Gerät wurfartig eingesetzt werden kann, das heißt, die Prallkörper können gegen einen Untergrund geschleudert werden, so dass das zurückfedernde Gerät wieder durch eine entsprechende körperliche Bewegung aufgefangen werden kann bzw. aufgefangen werden muss. Mit diesen Eigenschaften ist der Einsatz als Schwungstab, Biegehantel, Devilstick, Wurf- und Fangstab, Geschicklichkeitsstab, Tanzstab/-stock, Schwingstab, zur Jonglage oder als schickes Accessoire möglich.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Prallkörper aus einem elastischen Material bestehen bzw. die Prallkörper über elastische Zwischenteile an dem Mittelteil befestigt sind. Hierdurch lassen sich vorteilhaft besonders gute Sprungeigenschaften des Gerätes realisieren.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Ummantelung, vorzugsweise aus Schaumstoff, das Mittelteil und zumindest in Teilen den Prallkörper umgibt. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, das Gerät in großen Teilen mit einer schützenden Umhüllung zu versehen, die, insbesondere dann wenn diese aus Schaumstoff besteht, zum Schutz der das Gerät bedienenden Personen dient. Verletzungsgefahren werden somit durch sich unkontrolliert bewegende Geräte bzw. durch eventuelle Fehlbedienungen der Geräte verhindert.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Prallkörper form- und/oder kraftschlüssig mit dem Mittelteil verbunden sind. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Prallkörper austauschbar an dem Mittelteil angeordnet sind. Die Prallkörper lassen sich somit entsprechend dem tatsächlichen Einsatzfall des Gerätes ohne größere Probleme austauschen. Das Gerät ist somit sehr universell einsetzbar, insbesondere auf bestimmte Anwendungsfälle abgestimmt modifizierbar. Hierbei kann insbesondere die Größe und/oder ein Gewicht und/oder eine Form der Prallkörper optimal auf den jeweiligen Anwendungsfall ausgesucht werden. Erreicht wird diese kraft- und/oder formschlüssige Verbindung insbesondere durch Schraub-, Steck-, Klemm- oder Klettverbindungen.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Prallkörper stoffschlüssig mit dem Mittelteil verbunden sind. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass ein sehr robustes, weniger Einzelteile aufweisendes Gerät zur Verfügung gestellt werden kann, dass wenn dieses einmal auf einen etwaigen Anwendungsfall ausgelegt ist, unmittelbar zur Verfügung steht. Eventuelle Kontroll- und/oder Wartungsarbeiten an den Verbindungsstellen zwischen Prallkörper und Mittelteil können somit entfallen.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das strangförmige Mittelteil einen runden Querschnitt aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass sich einerseits das Mittelteil relativ einfach durch die Herstellung eines entsprechenden strangförmigen Elementes erzielen lässt. Bei entsprechender strangförmiger Herstellung kann durch einfaches Ablängen ein Gerät mit unterschiedlicher wählbarer Länge erhalten werden.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das strangförmige Mittelteil flach ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass durch die Bestimmung der Abmaße, beispielsweise wenn die Höhe geringer ist als eine Breite des Mittelteils, die transversale Elastizität in entsprechenden Raumwinkeln zueinander unterschiedlich ausgestaltet werden kann. Hierdurch erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes wesentlich.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das strangförmige Mittelteil aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht. Hierdurch lässt sich das Mittelteil in einfacher Weise durch ein entsprechendes Herstellungsverfahren erzielen. Durch die Verwendung von Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff, lässt sich gleichzeitig eine erhebliche Gewichtsreduktion des Gerätes erzielen, so dass dieses besonders einfach handhabbar ist und zweckmäßig verstaut wer den kann. Darüber hinaus lassen sich so in einfacher Weise durch Wahl des entsprechenden Ausgangsstoffes Konturen und/oder Muster in das Gerät integrieren. Hierdurch kann insbesondere durch eine unterschiedliche Farbwahl realisiert werden, dass bei einem ganzen Set von Geräten jede Farbe einer bestimmten Elastizität zugeordnet werden kann. Beispielsweise können blaue Geräte als Spielteile dienen, rote Geräte als Rehabilitationsteile und gelbe Geräte als Sportteile. Diese Aufzählung ist selbstverständlich beispielhaft. So sind andere, auch gemischte Darstellungen zur Identifikation der jeweiligen Geräte denkbar.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Mittelteil wenigstens zwei zerleg- und zusammenfügbare Abschnitte umfasst. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, das Gerät vor bzw. nach Gebrauch platzsparend zu verstauen und den Transport des Gerätes in einfacher Weise zu realisieren.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Mittelteil und/oder die Ummantelung des Mittelteils zumindest bereichsweise eine strukturierte Oberfläche aufweisen. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, eine Greifbarkeit des Gerätes durch entsprechende Ausgestaltung der strukturierten Oberfläche zu verbessern. So ist insbesondere möglich, die strukturierte Oberfläche durch noppenartige Strukturen oder dergleichen oder sich abwechselnde wulstförmige koaxial erstreckende Bereiche zu erzielen. Hierdurch wird die Grifffestigkeit des Gerätes insbesondere bei dessen Handhabung wesentlich verbessert. Darüber hinaus ist denkbar, über die Länge des Mittelteiles die strukturierte Oberfläche zu variieren.
  • Hierdurch kann die Haptik des Gerätes so gestaltet werden, dass ein Bediener bzw. Nutzer des Gerätes durch Fühlen ermitteln kann, ob er das Gerät in der Mitte oder mehr zu den Prallkörpern hin fasst. Durch derartiges definiertes Angreifen des Mittelteiles können besonders bevorzugte Übungen mit dem Gerät durchgeführt werden, die eine ungleichmäßige Kraftausübung auf eine Bedienerhand beim Schwingen des Gerätes vollführen. Insbesondere wird hierdurch auch eine Bedienung des Gerätes durch behinderte Personen, beispielsweise blinde Personen, verbessert. Durch einfaches Ertasten kann so ohne weiteres festgestellt werden, ob das Gerät, das heißt das Mittelteil, zentrisch oder nicht zentrisch, gegriffen wird.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Mittelteil eine ebene Ummantelung, insbesondere aus Neopren, aufweist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Gerät ohne Krafteinwirkung;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Gerät unter Krafteinwirkung;
  • 3 verschiedene bevorzugte Formen der Prallkörper; und
  • 4 verschiedene bevorzugte Ausführungen des Mittelteils.
  • In 1 weist ein Gerät 10 ein strangförmiges, ohne Krafteinwirkung gerades Mittelteil 20 auf und Prallkörper mit einer kugelförmigen Gestalt 30 und 30' an beiden Enden.
  • Durch die transversale Elastizität ist es möglich, das Gerät 10 elastisch zu verbiegen, wie in der 2 dargestellt. Gezeigt wird eine Position, in der die beiden hier abgebildeten kugelförmigen Prallkörper 30 und 30' miteinander in Berührung gebracht sind. Das Mittelteil 20 beschreibt hier eine Kurve. Damit das Gerät 10 nicht selbstständig in seine gerade Ausgangsposition zurückfedert, ist das Anliegen der Kräfte F nötig. Je nach Variante können diese nötigen Kräfte F auf den Einsatzzweck und den Anwender abgestimmt sein. So wird eine Ausführung für ein Kind nicht die Kraft in selber Größe bedürfen wie die Ausführung für einen erwachsenen Mann.
  • In der 3 sind verschiedene bevorzugte Ausführungen der Prallkörper abgebildet. So wird mit dem kugelförmigen Prallkörper 30 und dem größeren kugelförmigen Prallkörper 31 gezeigt, dass jede Form auch in den unterschiedlichsten Dimensionen zum Einsatz kommen kann. Die Variation der Formen ist ebenfalls beliebig, so dass in der 3 nur ein unvollständiger Überblick gegeben werden kann. Als eines der Beispiele ist ein pflaumenförmiger Prallkörper 32 abgebildet. Er beschreibt mit seiner langgezogenen rundlichen Ausgestaltung eine Form, die der Gestalt einer Pflaume ähnelt. Der Durchmesser in Längsrichtung des Gerätes 10 kann somit bei gleichem Volumen des Prallkörpers verringert werden, was einen besonderen Vorteil beim Einsatz als Devilstick bietet, wo ein größerer Durchmesser die Ausführungen eher behindern würde. Auch die Geschicklichkeit muss größer ausgeprägt sein, um das Gerät mit schmalerem Querschnitt bei Wurfspielen oder nach dem Aufprallen auf einem harten Untergrund zu fangen.
  • Genau umgekehrt verhält es sich mit dem birnenförmigen Prallkörper 33 in 3. Dieser bietet dafür eine besonders breite Aufprallfläche. Das Prallen des Gerätes 10 auf einem harten Untergrund wird somit komfortabler gestaltet. Soll hingegen zur Ausbildung besserer motorischer und reaktiver Fähigkeiten das Aufprallen und Fangen auf einem harten Untergrund komplizierter gestaltet werden, kann wiederum ein spitzerer pfeilförmiger Prallkörper 34 verwendet werden.
  • Weiterhin ist es möglich, die Prallkörperformen je nach Beschaffenheit des Untergrundes, auf dem das Gerät aufgeprallt werden soll, abzustimmen. Für härtere Untergründe können kleinere Formen und für weichere Untergründe voluminösere eingesetzt werden.
  • In 4 sind verschiedene Ausführungen des Mittelteils 20 abgebildet. Im Querschnitt dargestellt ist eine ebene Ummantelung 40 aus einem handfreundlichen Material. Mit dieser Ummantelung können sowohl das Mittelteil 20 als auch die Prallkörper 30, 30', 31, 32, 33, 34 zumindest in Teilen überzogen sein. Diese Ummantelung 40 kann profiliert sein. In 4 zu sehen ist eine mit diagonal angeordneten Griffrippen versehene Ummantelung 41. Gleichwohl bietet aber auch das Mittelteil 20 selbst die Möglichkeit, eine strukturierte Oberfläche aufzuweisen. Position 21 zeigt ein mit Griffrippen versehenes Mittelteil 20.
  • Alle abgebildeten Mittelteile 20 und Prallkörper 30, 30', 31, 32, 33, 34 können frei kombinierbar sein. Es können auch unterschiedlich geformte Prallkörper 30, 30', 31, 32, 33, 34 an den gegenüberliegenden Enden des Mittelteils 20 vorgesehen sein.
  • So ergibt sich eine große Variation an Möglichkeiten, mit Längen des Gerätes 10 zwischen 70 cm bis 130 cm und mit Massen zwischen 300 g und 1200 g.
  • 10
    Gerät
    20
    Mittelteil nicht strukturiert
    21
    Mittelteil strukturiert
    30
    Prallkörper kugelförmig
    30'
    Prallkörper kugelförmig
    31
    Prallkörper kugelförmig groß
    32
    Prallkörper pflaumenförmig
    33
    Prallkörper birnenförmig
    34
    Prallkörper pfeilförmig
    40
    Ummantelung eben
    41
    Ummantelung mit diagonalen Griffrippen
    F
    Kraft in Richtung des Pfeils

Claims (12)

  1. Gerät (10) mit einem im Wesentlichen strangförmigen, elastischen Mittelteil (20), welches eine ohne jedwede Krafteinleitung gerade Form aufweist, mit an den Enden des Mittelteils (20) angeordneten Prallkörpern (30, 30', 31, 32, 33, 34), wobei das Mittelteil (20) eine größere transversale Elastizität als longitudinale Elastizität aufweist, so dass die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) bei durchgebogenem Mittelteil (20) zumindest miteinander in Berührung gebracht werden können.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ummantelung (40, 41), vorzugsweise aus Schaumstoff, das Mittelteil (20) und die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) zumindest in Teilen umgibt.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Mittelteil (20) verbunden sind.
  4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) stoffschlüssig mit dem Mittelteil (20) verbunden sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das strangförmige Mittelteil (20) einen runden Querschnitt aufweist.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das strangförmige Mittelteil (20) flach ausgebildet ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das strangförmige Mittelteil (20) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (20) wenigstens zwei zerleg- und zusammenfügbare Abschnitte umfasst.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (20) und/oder die Ummantelung (40, 41) des Mittelteils (20) zumindest bereichsweise eine strukturierte Oberfläche aufweisen.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (20) eine ebene Ummantelung (40, 41), insbesondere aus Neopren, aufweist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkörper (30, 30', 31, 32, 33, 34) eine elastische Verformbarkeit aufweisen, welche die Verformungsenergie, beim Bestreben die ursprüngliche Form einzunehmen, reflektieren.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen zwischen den Prallkörpern (30, 30', 31, 32, 33, 34) und dem Mittelteil (20) eine elastische Verformbarkeit aufweisen, welche die Verformungsenergie, beim Bestreben die ursprüngliche Form einzunehmen, reflektieren.
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