DE202008009886U1 - Transportgestell - Google Patents

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    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/042Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains divided into compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Abstract

Zerlegbares Transportgestell für die eine erste Lagerebene für zu transportierende Gegenstände bildende Ladefläche (10) eines Fahrzeugs, mit
mindestens zwei Grundrahmen (20, 21) und mindestens zwei Seitenrahmen (40, 41), die so aneinander befestigt sind, dass sie einen kastenförmigen Laderaum eingrenzen, und
Längsträgern (50, 51, 52, 53), die so auf die zwei Grundrahmen (20, 21, 22) aufgesetzt sind, dass sie den Laderaum überspannen und so eine zweite Lagerebene für die zu transportierenden Gegenstände bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (40, 41) nur einen Teilbereich der zweiten Lagerebene seitlich begrenzen.

Description

  • Beim Gütertransport auf der Ladefläche von Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, ist man allgemein bestrebt, den verfügbaren Innenraum möglichst vollständig auszunutzen. Meist werden die zu transportierenden Güter auf Transportpaletten aus Holz oder Kunststoff gestapelt, so dass sie mit einem Gabelstapler auf die Ladefläche des Transportfahrzeugs gestellt und am Zielort entladen werden können.
  • Das Ladevolumen eines Lastkraftwagens lässt sich aber auf diese Weise meist nicht über die gesamte Höhe des Innenraums nutzen. Werden empfindliche Transportgüter übereinander gestapelt, so sollte die Stapelhöhe nicht zu groß werden, um Drucklastbeschädigungen der weiter unten gestapelten Güter zu vermeiden. Ferner kann die Stabilität eines zu hoch aufgetürmten Stapels von Transportgütern kritisch werden, und zum Umkippen während des Transports führen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, ist es grundsätzlich bekannt, den Innenraum eines Fahrzeugs in mehrere Lagerebenen zu unterteilen. Beispielsweise wird in der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 87 05 668 vorgeschlagen, Zwischenstützen in die Seitenwände des Innenraums einzuhängen. Durch die Zwischenstützen entsteht eine zweite Lagerebene über der dem Boden des Fahrzeuginnenraums entsprechenden ersten Lagerebene.
  • Nachteilig an der im Stand der Technik vorgeschlagenen Lösung ist allerdings, dass die Zwischenträger direkt an den Seitenwänden des Innenraums angebracht werden, so dass sie abhängig von Fahrzeuggröße und Fahrzeugtyp unterschiedlich ausgebildet sein müssen.
  • Ebenfalls bekannt ist das Schaffen mehrerer Lagerebenen durch eine freistehende zerlegbare Rahmenkonstruktion. Beispielsweise offenbaren DE 30 36 480 C2 und DE 297 05 163 U1 für den Transport geeignete zerlegbare Regalpaletten, und DE 195 33 784 A1 modulartig aufgebaute Paletten-Packstücke.
  • Allerdings sind die bekannten zerlegbaren Rahmenkonstruktionen grundsätzlich für die untere und die obere Lagerebene gleich aufgebaut. Das bedeutet unter Umständen einen für die obere Lagerebene unnötig hohen Materialaufwand und folglich relative hohe Herstellungskosten. Ferner steigt das Leergewicht des Transportfahrzeugs.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Transportgestell zu schaffen, das unter möglichst geringem Material- und Kostenaufwand auf zuverlässige Weise eine belastbare zweite Lagerebene im Innenraum eines Transportfahrzeugs bereitstellt. Ferner sollen die einzelnen Elemente des Transportgestells leicht zusammensetzbar und platzsparend zu lagern sein.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des vorliegenden Anspruchs 1 gelöst. Danach weist das Transportgestell eine aus mindestens zwei Grundrahmen und mindestens zwei Seitenrahmen gebildete Basis auf, die einen kastenförmigen Laderaum eingrenzt. Der Boden des Laderaums bildet die erste Lagerebene und auf die zwei Grundrahmen aufgesetzte Längsträger bilden die zweite Lagerebene. Der modulare Aufbau des Transportgestells aus einzelnen, im Wesentlichen zweidimensionalen Konstruktionselementen erlaubt eine individuelle Anpassung an die unterschiedlichen Innenraumabmessungen der einzelnen Transportfahrzeugtypen. So müssen beispielsweise für Fahrzeuge geringerer Breite nur entsprechend kürzere Grundrahmen verwendet werden, wohingegen die Seitenrahmen und die Längsträger unverändert bleiben können. Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft an dem Transportgestell ist außerdem die Ausgestaltung des den Laderaum seitlich begrenzenden Seitenrahmens. Dieser begrenzt die zweite Lagerebene seitlich nur teilweise, was ohne Beeinträchtigung der Lagerungsstabilität zu einem geringeren Gewicht und einer Kosten- und Materialersparnis führt.
  • Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Transportgestells.
  • Ein auf den ersten Grundrahmen aufgesetzter Aufsteckrahmen gleicht den Höhenunterschied zwischen Seitenrahmen und Grundrahmen aus und verleiht dem Transportgestell insgesamt größere Stabilität. Steckverbindungen zwischen Grund- und Aufsteckrahmen gewährleisten, dass der Aufbau des Transportgestells auf sichere Weise und ohne den Einsatz von Spezialwerkzeug durchgeführt werden kann.
  • Je nach Länge der verfügbaren Ladefläche weist das Transportgestell einen dritten und weitere Grundrahmen auf, über die wieder Längsträger zur Verlängerung der zweiten Lagerebene gelegt werden. Die Verbindung der dritten und weiteren Grundrahmen mit dem zweiten Grundrahmen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Besonders einfach und effektiv sind aus Flacheisen geformte seitliche Verbindungsstreben, die seitlich an den Hohlprofilen der Grundrahmen befestigt sind.
  • Allgemein werden für die gegenseitige Befestigung der Grund-, Aufsteck- und Seitenrahmen lösbare mechanische Steckverbindungen verwendet, die ein leichtes Auf- und Abbauen des Transportgestells von Menschenhand ermöglichen. Außerdem sind die einzelnen Modulelemente des Transportgestells hinsichtlich Größe und Gewicht so gewählt, dass sie ohne den Einsatz von Maschinen bewegt werden können.
  • Die Grund-, Aufsteck- und Seitenrahmen sind jeweils aus miteinander verschweißten oder anderweitig verbundenen Flacheisen und Hohlprofilen gefertigt. Die Längsträger bestehen vorzugsweise aus einem mehrfach abgekanteten Stück Stahlblech. An den Längsträgern sind Haken angeformt, die in nach oben offene U-Profile der Grundrahmen eingreifen.
  • Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 eine skizzenhafte perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportgestells auf einer Ladefläche;
  • 2 eine skizzenhafte Ansicht eines Grundrahmens;
  • 3 eine skizzenhafte Ansicht eines Aufsteckrahmens;
  • 4 eine skizzenhafte Ansicht eines Seitenrahmens;
  • 5A einen skizzenhaften Querschnitt eines Längsträgers;
  • 5B eine skizzenhafte Seitenansicht eines Längsträgers;
  • 6A eine skizzenhafte Darstellung eines Einstecklochs einer mechanischen Steckverbindung; und
  • 6B eine skizzenhafte Darstellung eines Einsteckvorsprungs für die mechanische Steckverbindung.
  • Die Darstellungen sind streng schematisch gehalten, um das erfinderische Prinzip zu verdeutlichen. Der Fachmann ist in der Lage, die skizzenhaften Linienzeichnungen anhand seines Fachwissens sinngemäß zu ergänzen, auch wenn sie die sonst bei einer technischen Konstruktionszeichnung sichtbaren Details vermissen lassen.
  • Die perspektivische Ansicht in 1 zeigt schematisch die Ladefläche 10 eines Transportfahrzeugs, wie beispielsweise eines Lkws. Quer zur Ladefläche sind ein erster Grundrahmen 20, ein zweiter Grundrahmen 21 und ein dritter Grundrahmen 22 aufgestellt. Den ersten und den zweiten Grundrahmen verbinden seitlich zu den Grundrahmen in Längsrichtung aufgestellte Seitenrahmen 40, 41. Die Verbindung des dritten Grundrahmens 22 mit dem zweiten Grundrahmen 21 ist zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Sie kann beispielsweise durch seitlich eingehängte Verbindungsstreben aus Flacheisen oder weitere Seitenrahmen erfolgen.
  • Über dem ersten Grundrahmen 20 ist ein Aufsteckrahmen 30 angebracht. Dieser wird über Steckelemente (nicht gezeigt) von oben in entsprechende Vertiefungen des ersten Grundrahmens eingesteckt. Außerdem ist der Aufsteckrahmen 30 ebenso wie die Grundrahmen 20, 21 über mechanische Steckverbindungen an den Seitenrahmen 40, 41 befestigt. Die Steckverbindungen sind zur besseren Übersichtlichkeit in 1 nicht gezeigt. Ihr Prinzip wird weiter unten unter Bezugnahme auf die 6A und 6B erläutert.
  • Über dem ersten und dem zweiten Grundrahmen 20, 21 sind mehrere Längsträger 50 bis 53 zu sehen. Diese verlaufen in Fahrzeuglängsrichtung und sind von oben in entsprechende U-Profile (nicht gezeigt) der Grundrahmen eingehängt. Die Abstände zwischen den Längsträgern 50 bis 53 sind so bemessen, dass Transportpaletten (nicht gezeigt) stabil darauf gelagert werden können. Auch zwischen dem zweiten und dem dritten Grundrahmen 21, 22 sind Längsträger aufgesetzt. Diese sind aber zur besseren Übersichtlichkeit in der Figur nicht dargestellt.
  • Der Aufbau des Transportgestells auf der Ladefläche 10 verläuft folgendermaßen: Zunächst wird der erste Grundrahmen 20 an einem hinteren Seitenende des Transportfahrzeugs aufgestellt. Anschließend werden die zwei Seitenrahmen 40, 41 an den hinteren Seitenenden der Ladefläche 10 rechtwinklig zu dem ersten Grundrahmen 20 aufgestellt und über mechanische Steckverbindungen an diesem befestigt. Der zwischen den zwei Seitenrahmen 40, 41 entstandene erste kastenförmige Laderaum kann nun mit den Transportgütern beladen werden. Anschließend wird quer zu den zwei Seitenrahmen 40, 41 der zweite Grundrahmen 21 aufgestellt und wiederum über mechanische Steckverbindungen an diesen befestigt. Über den durch den zweiten Grundrahmen 21 in Längsrichtung abgegrenzten ersten Laderaum werden nun die Längsträger 50 bis 53 gelegt. Die so entstandene zweite Lagerebene kann nun durch vorzugsweise auf Transportpaletten gelagerte weitere Transportgüter beladen werden. Wie nach jedem Beladungsschritt werden die Transportgüter durch Spanngurte fest mit der Ladefläche oder anderen Teilen des Transportfahrzeugs verzurrt. Anschlie ßend erfolgt das Beladen mit weiteren Transportgütern in dem in Längsrichtung vor dem ersten Laderaum angeordneten Bereich, der anschließend durch Aufstellen des dritten Grundrahmens 22 als ein zweiter Laderaum abgegrenzt wird. Durch Auflegen weiterer Längsträger (nicht gezeigt), die den zweiten Laderaum zwischen zweitem und drittem Grundrahmen 21, 22 überspannen, wird die zweite Lagerebene verlängert. Nach dem Beladen des verlängerten Bereichs der zweiten Lagerebene kann wiederum der in Längsrichtung vor dem zweiten Laderaum befindliche Bereich der Ladefläche beladen werden, usw. Die Beschreibung der Aufbaureihenfolge spart die Anbringung des Aufsteckrahmens 30 aus, weil das Transportgestell auch ohne ihn benutzt werden kann. Falls er verwendet werden soll, wird er nach dem Aufstellen des ersten Grundrahmens 20 auf diesen aufgesteckt.
  • Die einzelnen Konstruktionselemente des modular zerlegbaren Transportgestells gemäß 1 sind in den 2 bis 6 einzeln dargestellt. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Grundrahmens 20, der baugleich mit den zwei anderen Grundrahmen 21, 22 ist. Der Grundrahmen wird durch vier rechtwinklig zueinander angeordnete Hohlprofile 23 bis 26 gebildet, die vorzugsweise durch ein mittleres Hohlprofil 27 ergänzt werden. Das obere Hohlprofil 25 weist vorzugsweise ein nach oben offenes U-Profil (nicht gezeigt) auf, in das an den Längsträgern 50 bis 53 angeformte Haken eingreifen können. Ferner weist es die Vertiefungen für die Steckelemente des Aufsteckrahmens 30 auf. Zur Stabilisierung des Grundrahmens sind zwischen dem oberen und dem unteren Hohlprofil 25, 26 zwei Flacheisen 28, 29 angebracht, die zusammen mit dem unteren Hohlprofil 26 ein gleichschenkliges Dreieck bilden. In der 2 sind die Enden der Flacheisen 28, 29 an den Enden des unteren Hohlprofils 26 und in der Mitte des oberen Hohlprofils 25 befestigt. Zahlreiche Alternativen dazu sind jedoch denkbar. Insbesondere können die Enden der Flacheisen 28, 29 auch an den Enden des oberen Hohlprofils 25 und in der Mitte des unteren Hohlprofils 26 befestigt sein.
  • Der in 3 gezeigte Aufsteckrahmen 30 weist eine durch vier Hohlprofile 31 bis 34 gebildete rechteckige Grundstruktur auf. Zur Stabilisierung des Aufsteckrahmens 30 sind mehrere Flacheisen 35, 36 vorgesehen, die das obere mit dem unteren Hohlprofil 33, 34 verbinden. Am unteren Hohlprofil 34 sind die Steckelemente (nicht gezeigt) angebracht, die in die zugehörigen Einsteckvertiefungen im nach oben offenen U-Profil des oberen Hohlprofils 25 des Grundrahmens 20 eingreifen.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Seitenrahmens 40, der baugleich mit dem anderen Seitenrahmen 41 ist. Der Seitenrahmen 40 weist eine durch vier Hohlprofile 42 bis 45 gebildete Grundstruktur auf. Die Hohlprofile 42 bis 45 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Enden des oberen Hohlprofils sind jedoch nicht an den oberen Enden der seitlichen Hohlprofile 42, 44 befestigt, sondern weiter unten. Außerdem sind die seitlichen Hohlprofile 42, 44 unterschiedlich lang. Diese unterschiedlich langen Enden werden durch ein Flacheisen 46 verbunden. Das obere Hohlprofil 45 unterteilt den Seitenrahmen 40 also in einen rechteckförmigen unteren Teil und einen trapezförmigen oberen Teil.
  • Die Trapezform des oberen Teils bewirkt, dass der Seitenrahmen im aufgebauten Transportgestell die zweite Lagerebene nur teilweise seitlich begrenzt. Vorzugsweise ist das Flacheisen 46 schwenkbar um einen Drehpunkt 47 befestigt. Es kann zum Beladen der zweiten Lagerebene nach unten geschwenkt werden, so dass es parallel zum seitlichen Hohlprofil 44 verläuft. Auf diese Weise kann die zweite Lagerebene auch von der Seite gut erreicht werden. Erst nach dem vollständigen Beladen der zweiten Lagerebene wird das Flacheisen 46 wieder nach oben geschwenkt und am Ende des seitlichen Hohlprofils 42 eingehängt oder anderweitig befestigt.
  • 5A zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Längsträger 50 bis 53. Der Längsträger lässt sich durch mehrfaches Abkanten und Stanzen aus einem flachen Stück Stahlblech herstellen. Die unteren Abkantabschnitte 54, 55 bilden zusammen mit der Auflagefläche 56 eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittsstruktur. Ein nach oben ragendes Abkantende 57 verhindert ein Verrutschen von darauf gelagerten Transportpaletten in Querrichtung. Die Seitenansicht des Längsträgers 50 in 5B zeigt die am Längsende beidseitig angeformten Haken 58, die von oben in das nach oben offene U-Profil des oberen Hohlprofils 25 des Grundrahmens 20 eingehängt werden.
  • 6A zeigt schematisch die schlüssellochähnliche Form der Einstecklöcher 60, die vorzugsweise in den seitlichen Hohlprofilen 23, 24 des Grundrahmens und den seitlichen Hohlprofilen 31, 32 des Aufsteckrahmens vorhanden sind. Die Einstecklöcher 60 weisen einen aufgeweiteten Mittelbereich 61 und darüber und darunter angeordnete verengte Randbereiche 62 auf. Diese dienen zum Einhängen des in 6B gezeigten pilz förmigen Vorsprungs 63. Der Pilzkopf 64 passt durch den Mittelbereich 61 des Einstecklochs 60, nicht jedoch durch die verengten Randbereiche 62.
  • Die Steckverbindung erfolgt, indem der Pilzkopf 64 durch den Mittelbereich 61 hindurchgeschoben und anschließend nach oben oder unten bewegt wird. Dann schiebt sich der Randbereich 62 in die hinter dem Pilzkopf 64 gebildete Einschnürung 65. Die in 6B gezeigten pilzförmigen Vorsprünge 63 sind an den seitlichen Hohlprofilen 42, 44 des Seitenrahmens 40 angebracht, um in die entsprechenden Einstecklöcher 60 an den seitlichen Hohlprofilen 23, 24, 31, 32 der Grund- und Aufsteckrahmen befestigt zu werden. Auch andere Formen lösbarer mechanischer Verbindungen sind möglich.
  • 10
    Ladefläche
    20–22
    Grundrahmen
    23–27
    Hohlprofile
    28, 29
    Flacheisen
    30
    Aufsteckrahmen
    31–34
    Hohlprofile
    35, 36
    Flacheisen
    40, 41
    Seitenrahmen
    42–45
    Hohlprofile
    46
    Flacheisen
    47
    Drehpunkt
    50–53
    Längsträger
    54, 55
    Abkantabschnitte
    56
    Auflagefläche
    57
    Abkantende
    58
    Haken
    60
    Einsteckloch
    61
    Mittelbereich
    62
    Randbereiche
    63
    Vorsprung
    64
    Pilzkopf
    65
    Einschnürung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8705668 U [0003]
    • - DE 3036480 C2 [0005]
    • - DE 29705163 U1 [0005]
    • - DE 19533784 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Zerlegbares Transportgestell für die eine erste Lagerebene für zu transportierende Gegenstände bildende Ladefläche (10) eines Fahrzeugs, mit mindestens zwei Grundrahmen (20, 21) und mindestens zwei Seitenrahmen (40, 41), die so aneinander befestigt sind, dass sie einen kastenförmigen Laderaum eingrenzen, und Längsträgern (50, 51, 52, 53), die so auf die zwei Grundrahmen (20, 21, 22) aufgesetzt sind, dass sie den Laderaum überspannen und so eine zweite Lagerebene für die zu transportierenden Gegenstände bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (40, 41) nur einen Teilbereich der zweiten Lagerebene seitlich begrenzen.
  2. Transportgestell nach Anspruch 1, ferner mit einem Aufsteckrahmen (30), der auf dem ersten Grundrahmen (20) aufgesteckt und an einem oberen Abschnitt der zwei Seitenrahmen (40, 41) befestigt ist.
  3. Transportgestell nach Anspruch 2, wobei der Aufsteckrahmen (30) mindestens zwei Steckelemente aufweist, die von oben in entsprechende Einsteckvertiefungen des ersten Grundrahmens (20) eingesteckt sind.
  4. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem dritten Grundrahmen (22), der durch mindestens einen weiteren Längsträger an dem zweiten Grundrahmen (21) befestigt ist.
  5. Transportgestell nach Anspruch 4, wobei der dritte Grundrahmen (22) außerdem durch eine seitliche Verbindungsstrebe und/oder einen weiteren Seitenrahmen an dem zweiten Grundrahmen (21) befestigt ist.
  6. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigung der Grundrahmen (20, 21, 22) an den Seitenrahmen (40, 41), sowie des Aufsteckrahmens (30) an den Seitenrahmen (40, 41) und dem ersten Grundrahmen (20) durch lösbare mechanische Steckverbindungen erfolgt.
  7. Transportgestell nach Anspruch 6, wobei die mechanischen Steckverbindungen durch Einhängen von an den Seitenrahmen (40, 41) angebrachten pilzförmigen Vorsprüngen (63) in an den Grundrahmen (20, 21) und dem Aufsteckrahmen (30) vorgesehene Einstecklöcher (60) erfolgen.
  8. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder Grundrahmen (20, 21, 22) aus sechs Hohlprofilen (2327) und zwei Flacheisen (28. 29) aufgebaut ist.
  9. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder Seitenrahmen (40, 41) aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Hohlprofilen (4245) und einem vorzugsweise schwenkbaren Flacheisen (46) aufgebaut ist.
  10. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder Seitenrahmen (40, 41) einen rechteckförmigen unteren Teil und einen trapezförmigen oberen Teil aufweist, und der rechteckförmige untere Teil unterhalb der zweiten Lagerebene angeordnet ist und der trapezförmige obere Teil die zweite Lagerebene nur teilweise seitlich begrenzt.
  11. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an den Enden der Längsträger (5053) Haken (58) angebracht sind, die von oben in U-Profile der Grundrahmen (20, 21, 22) eingehängt sind.
  12. Transportgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Längsträger (5053) aus einem abgekanteten Stück Stahlblech hergestellt sind.
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