DE202008009155U1 - Mastfuß mit einer Metallfeder, die das Seil in die Klemmscheibe drückt - Google Patents

Mastfuß mit einer Metallfeder, die das Seil in die Klemmscheibe drückt Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/25Arrangements for connecting the sail to a mast foot, e.g. downhaul tensioners or mast foot extensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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Abstract

Mastfuß für ein Windsurfsegel mit einer Spannvorrichtung für Seile und dergleichen, wobei die Spannvorrichtung an dem Mastfuß eines Windsurfsegels angeordnet ist und die Spannvorrichtung mit einer Klemmscheibe und einem dazwischen eingreifenden Abweiser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallene Blatt- oder Schenkelfeder (5) in Seilspannrichtung vor dem Abweiser (3) angeordnet ist und das Seil (1) in die Klemmscheibe (2) drückt.

Description

  • Der Mastfuß nach Schutzanspruch 1 ist aus der Anmeldung PCT/EP2002/002399 bekannt. In der Ausführung dieser Erfindung kann es jedoch Probleme mit dem festen Sitz des Seiles in der Klemmscheibe geben. Bei starkem Zug des Seiles, durch eine hohe Vorliekspannung des Segels, hält der Tampen selbständig in der Klemmscheibe. Bei schwachem Zug reicht der Druck der in der PCT/EP2002/002399 beschriebenen Führung nicht aus, den Tampen sicher in die Klemmscheibe zu führen. Der Tampen rutscht durch und wird von der Klemmscheibe nicht transportiert, welches dem Ausfall des Gerätes gleich kommt.
  • Mit der Erfindung soll erreicht werden, dass das Seil stets sicher in der Klemmscheibe geführt ist. Dies wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Die metallene Blatt- oder Schenkelfeder drückt das Seil dauerhaft, in Seilspannrichtung vor dem Abweiser, fest in die Klemmscheibe. Das Seil hat damit einen hohen Umschlingungswinkel und wird an einem Ende vom Zug des Vorlieks und am anderen von Druck der Feder in die Klemmscheibe gedrückt. Nach der Feder drückt der Abweiser das Seil aus der Klemmscheibe und der Tampen wird in den Mastfuß geführt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils im Schutzanspruch 2 bis 4 angegeben.
  • Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht einen großen Federweg der Feder. Der hier obere Umlenkpunkt der Feder liegt innerhalb des Mastfußes. Die Feder wird durch manuellen Zug am außen liegenden Seilende von der Klemmscheibe weg gedrückt. Der Hebelweg für die Feder reicht damit vom Umlenkpunkt bis zum unteren bzw. freien Ende der Feder. Durch Zug am Seilende nimmt damit die Feder den Druck von Seil weg und das Seil wird frei und wird aus dem Inneren des Mastfußes gezogen. Anderen falls müsste der Tampen über die Ratschenmechanik Stück für Stück mühsam zurückbewegt werden.
  • Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 ermöglicht einen dauerhaften Anpressdruck der Feder auf dem Seil, da Federstahl nur in geringem Maße ermüdet und in diesem Anwendungsfall nicht verschleißt. Außerdem bildet Federstahl mit dem Seil eine gute Gleitfläche, welche sich positiv auf die Reibung und den Abrieb des Seiles auswirkt. Reicht der Anpressdruck nicht aus, z. B. bei einem ölverschmierten Seil kann die Feder individuell nachgebogen und die Spannvorrichtung am Mastfuß damit weiter zuverlässig benutzt werden.
  • Durch die Weiterbildung nach Schutzanspruch 4 wird der Federdruck weiter erhöht. Die Federwirkung erfolgt zum einen an dem oberen Umlenkpunkt der Feder, zum andern an dem freien bzw. nach innen gebogenen Ende der Feder, das sich am Mastfuß oder an der Feder selbst abstützt. Damit ist es möglich, einen dünneren und damit flexibleren Federstahl zu verwenden. Der Federdruck und Federweg kann damit an zwei Punkten eingestellt werden. Außerdem ist es möglich das Federende wieder in den Mastfuß zurück zu biegen; somit ist eine Verletzungsgefahr, durch beispielsweise ein scharfkantiges Federende, ausgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 erläutert.
  • Die 1 zeigt einen Tampen 1 (als Beispiel eines Seiles) mit seinen Tampenenden 1a und 1b. Der Tampen 1 ist auf eine Klemmscheibe 2 geführt und wird durch den Abweiser 3 aus der Klemmscheibe 2 gedrückt und ins Innere des Mastfußes 4 transportiert. Eine Feder 5 drückt den Tampen 1 permanent, in Seilspannrichtung vor dem Abweiser 3, in die Klemmscheibe 2, so dass hierdurch eine Spannvorrichtung gebildet wird.
  • Die Blatt- oder Schenkelfeder 5 stützt sich in der hier vertikalen Geraden 6 am Mastfuß 4 ab und hat ihren Umlenkpunkt 7 am oberen Ende. Die Feder 5 ist somit vorgespannt und drückt mit der Flanke 8 permanent auf den Tampen 1. Über den unteren Anlenkpunkt 9 gelangt die Flanke 10 mit ihrem freien Ende wieder zur Geraden 6 und kann so entsprechend vorgespannt den Druck der Flanke 8 auf den Tampen 1 noch weiter erhöhen. Das freie Federende der Feder 5 ist innerhalb des Mastfußes 4 angeordnet, so dass eine Verletzung durch beispielsweise eine scharfe Kante ausgeschlossen werden kann.
  • Zum schnellen Rücktransport des Tampens 1 wird der Tampen 1 an seinem freien bzw. äußeren Tampenende 1a so gezogen, dass er gegen den Umlenkpunkt 9 drückt. Die Feder 5 wird somit über den Umlenkpunkt 7 zusammengedrückt und die Flanke 8 bewegt sich zur Geraden 6 hin. Jetzt wird der Tampen 1 nicht mehr in die Klemmscheibe 2 gedrückt. Der Tampen wird frei und kann mit einem Zug aus dem Inneren des Mastfußes 4 zogen werden. Bei der Feder 5 kann der Anpressdruck der Flanke 8 an den Tampen 1 durch Auf- bzw. Zusammenbiegen an dem Umlenkpunkt 7 und/oder an dem Umlenkpunkt 9 eingestellt werden, z. B. durch zusammendrücken mit einer Zange.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 2002/002399 [0001, 0001]

Claims (4)

  1. Mastfuß für ein Windsurfsegel mit einer Spannvorrichtung für Seile und dergleichen, wobei die Spannvorrichtung an dem Mastfuß eines Windsurfsegels angeordnet ist und die Spannvorrichtung mit einer Klemmscheibe und einem dazwischen eingreifenden Abweiser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallene Blatt- oder Schenkelfeder (5) in Seilspannrichtung vor dem Abweiser (3) angeordnet ist und das Seil (1) in die Klemmscheibe (2) drückt.
  2. Mastfuß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) einen oberen Umlenkpunkt (7) innerhalb des Mastfußes (4) aufweist, so dass das Zusammenpressen der Feder (5), zum gewünschten Lösen des Seiles (1) aus der Klemmscheibe (2), über Zug an dem äußeren, freien Seilende (1a) erfolgt.
  3. Mastfuß nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) aus Federstahl besteht und je nach gewünschtem Anpressdruck individuell an Umlenkpunkten (7, 9) nachgebogen wird.
  4. Mastfuß nach Schutzanspruch 1, 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich das freie Ende der Feder (5) an der Feder (5) selbst oder an dem Mastfuß (4) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002070393A1 (de) 2001-03-05 2002-09-12 Ulrich Bitterolf Spannvorrichtung für seile und dergleichen

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