-
Die
Erfindung betrifft eine Dunstabsaugvorrichtung der im Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
-
Eine
solche Dunstabsaugvorrichtung ist aus der
WO 2006/092303 A1 bekannt.
Die bekannte Dunstabsaugvorrichtung ist als ein tragbares Tischgerät
ausgebildet und an einer Oberseite mit einer Stellfläche
für ein thermisches Gerät zur Speisenzubereitung
versehen. Die bekannte Dunstabsaugvorrichtung ist als „tragbares"
Tischgerät bezeichnet, weil sie von einem Koch oder einer
Hausfrau gehandhabt werden kann, nämlich zum Beispiel mühelos aus
einem Schrank geholt, auf den Tisch gestellt und nach dem Gebrauch
wieder in den Schrank geräumt werden kann. Als ein tragbares
Tischgerät kann die bekannte Dunstabsaugvorrichtung daher
an Arbeitsplätzen jeglicher Art, ob in der Gastronomie
oder in der privaten Küche, flexibel eingesetzt werden.
Häufig sind in Küchen heutzutage Systemträger
(
DE 197 57 004 C2 ,
insbesondere
4 und
7) und Tragrahmen
(
WO 2006/092302
A1 ) für Speisenbehälter und/oder Zubehör,
insbesondere mit GN-Maß, verfügbar, mit denen
die bekannte Dunstabsaugvorrichtung nicht kompatibel ist, obgleich
das Gehäuse und die auf diesem vorhandene Stellfläche
GN-Maße aufweisen können.
-
Der
bekannte Tragrahmen hat eine obere Öffnung für
die Aufnahme von GN-Speisenbehältern und/oder -Zubehör
und eine untere Öffnung mit einer Einrichtung zu seiner
Abstützung als abnehmbarer Aufsatz auf einem thermischen
Gerät. In dieser Kombination ist er aber nicht mit einer
Dunstabsaugvorrichtung wie der vorgenannten bekannten Dunstabsaugvorrichtung
kompatibel.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, die Einsatzmöglichkeiten einer Dunstabsaugvorrichtung
der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere im Hinblick
auf den Einsatz bei einem Systemträger oder Tragrahmen
der vorgenannten Art. Außerdem soll durch die Erfindung
ein Speisenzubereitungssystem mit einer solchen Dunstabsaugvorrichtung
geschaffen werden.
-
Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Dunstabsaugvorrichtung mit den im Schutzanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
-
Die
erfindungsgemäße Dunstabsaugvorrichtung für
Küchen hat wie die bekannte Dunstabsaugvorrichtung ein
quaderförmiges Gehäuse, das eine Ansaug- und eine
Abluftöffnung sowie ein Sauggebläse und eine Filtereinrichtung
mit wenigstens einem Fettfilter und wenigstens einem Geruchsfilter aufweist,
die in dem Gehäuse zwischen den beiden Öffnungen
untergebracht sind. Außerdem ist im Bereich der Ansaugöffnung
an das Gehäuse ein nach oben vorstehender Ansaugkanal lösbar
angeschlossen. Zusätzlich ist aber das Gehäuse
an seinen beiden Längsseiten so ausgerüstet oder
ausgebildet, dass die erfindungsgemäße Dunstabsaugvorrichtung wie
eine Schublade in einen Tragrahmen, Systemträger od. dgl.
einschiebbar ist. Die Dunstabsaugvorrichtung ist so als ein tragbares
Einschubgerät ausgebildet, das die Hausfrau oder der Koch
mühelos handhaben kann, um bei der Speisenzubereitung auch
dann mit einer wirksamen Dunstabsaugung arbeiten zu können,
wenn Tragrahmen, Systemträger, od. dgl. zur Verfügung
stehen, mit denen die bekannte tragbare Tischdunstabsaugvorrichtung
nicht kompatibel ist.
-
Schließlich
löst die Erfindung die Aufgabe durch ein Speisenzubereitungssystem
mit einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugvorrichtung
dadurch, dass die Dunstabsaugvorrichtung unten in einen Tragrahmen
eingeschoben ist, dass sich der Tragrahmen auf den oberen beiden
Längsrändern eines Systemträgers abstützt
und dass über der Dunstabsaugvorrichtung in Längsaufnahmen
des Tragrahmens eine thermisches Gerät wie eine Heizplatte
od. dgl. eingeschoben ist. Dieses erfindungsgemäße
Speisenzubereitungssystem lässt sich durch die Hausfrau
oder den Koch auf einfache Weise aus einer Dunstabsaugvorrichtung, einem
Tragrahmen, einem Systemträger und einem thermischen Gerät
zur Speisenzubereitung aufbauen und nach Gebrauch wieder mühelos
abbauen und verstauen. Es bietet aber den Vorteil, dass bei der
Speisenzubereitung der entstehende Dunst wirksam abgesaugt werden kann,
auch wenn keine stationäre Dunstabsaugvorrichtung verfügbar
oder einsetzbar ist.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der
Unteransprüche.
-
Wenn
in einer Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach der Erfindung
das Gehäuse benachbart zu seinen beiden oberen Längsrändern seitlich
vorstehende Tragstege aufweist, lässt sich auf einfache
Weise die bekannte Dunstabsaugvorrichtung, die als tragbares Tischgerät
ausgebildet ist, zu einem tragbaren Einschubgerät nachrüsten.
Das Gehäuse braucht dabei hauptsächlich mit den
seitlich vorstehenden Tragstegen versehen zu werden. Außerdem
ist dafür zu sorgen, dass der Fettfilter bequem zugänglich
bleibt.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung der Ansaugkanal durch einen fest oder lösbar
mit ihm verbundenen Deckel hindurchfährt, mit dem die Ansaugöffnung
abdeckbar ist, ist nicht nur die über den Ansaugkanal bei
der Speisenzubereitung entstehende wrasenhaltige Luft in das Gehäuse
einsaugbar, sondern der Deckel mit dem Ansaugkanal kann zu Reinigungszwecken
auch mühelos von dem Gehäuse abgenommen werden,
womit auch die erwähnte bequeme Zugänglichkeit
des Fettfilters gegeben ist.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung die Ansaugöffnung in der Ebene der Oberseite
des Gehäuses ausgebildet ist, lässt sich der Deckel
mit dem Ansaugkanal zweckmäßig am hinteren Ende,
also an dem zu der Bedienseite entgegengesetzten Ende der Dunstabsaugvorrichtung
anordnen, so dass der Platz oberhalb des Gehäuses für
ein thermisches Gerät od. dgl. verfügbar bleibt.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung eine Filterkammer zur Aufnahme des Fettfilters unmittelbar stromabwärts
der Ansaugöffnung in dem Gehäuse angeordnet ist,
wird der Bereich innerhalb der Dunstabsaugvorrichtung, der durch
in der abgesaugten Luft enthaltenes Fett verunreinigt werden kann, erwünschtermaßen
klein gehalten.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung unmittelbar stromabwärts der Filterkammer
eine Gebläsekammer angeordnet ist, die eine Auslassöffnung
hat, an die die Auslassseite des Gebläses angeschlossen ist,
bleibt der durch die angesaugte Luft verursachte turbulente Luftstrom
auf die Gebläsekammer beschränkt.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung eine mit der Abluftöffnung versehene Abluftkammer
unmittelbar stromabwärts der Gebläsekammer an
deren Auslassöffnung angeschlossen ist, bleibt ein großer Raum
verfügbar, in welchem sich die Luftströmung vor
dem Austritt aus dem Gehäuse weitgehend beruhigen kann.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung die Abluftöffnung in wenigstens einer die
Abluftkammer begrenzenden Seite des Gehäuses ausgebildet
ist, lässt sich die größte Gehäuseseite
für diesen Zweck auswählen, so dass sich eine
Abluftöffnung maximaler Größe erzielen
lässt. Je größer die Abluftöffnung ist,
umso geringer wird erwünschtermaßen die Geschwindigkeit
der über die Abluftöffnung austretenden Luftströmung
sein.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung der Geruchsfilter in der Abluftkammer angeordnet ist,
ist gewährleistet, dass der Geruchsfilter von einem beruhigten
Luftstrom durchquert wird, der in dem Geruchsfilter die größtmögliche
Verweildauer hat.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung der Geruchsfilter die Abluftöffnung bedeckt,
kann er auf einfache Weise gewartet werden. Üblicherweise
handelt es sich um eine mit Aktivkohle beschichtete Schaumstoffmatte,
die bei Bedarf einfach ausgewechselt werden kann.
-
Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung der Dunstabsaugvorrichtung nach
der Erfindung die Außenabmessungen des Gehäuses
wenigstens nach der Breite GN-Maße haben, ist die Dunstabsaugvorrichtung
ohne weiteres in Tragrahmen, Systemträger od. dgl. einschiebbar,
die auf GN-Maße abgestimmt sind.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
-
1 in
einer Längsschnittansicht eine erste Ausführungsform
einer Dunstabsaugvorrichtung nach der Erfindung,
-
2 die
Dunstabsaugvorrichtung nach 1 in Vorderansicht,
-
3 einen
Deckel mit einem Ansaugkanal für die Dunstabsaugvorrichtung
nach 1 in einer Längsschnittansicht,
-
4 den
Deckel mit Absaugkanal nach 3 in Vorderansicht,
-
5 in
einer Längsschnittansicht die Dunstabsaugvorrichtung nach 1,
unten in einen Tragrahmen eingeschoben,
-
6 die
Dunstabsaugvorrichtung mit Tragrahmen nach 5 in Vorderansicht,
-
7 in
einer Längsschnittansicht eine zweite Ausführungsform
der Dunstabsaugvorrichtung nach der Erfindung, eingeschoben in einen
Systemträger,
-
8 die
Dunstabsaugvorrichtung mit Systemträger nach 7 in
Vorderansicht,
-
9 in
einer Längsschnittansicht ein Speisenzubereitungssystem
mit der zweiten Ausführungsform der Dunstabsaugvorrichtung
nach der Erfindung, einem Tragrahmen wie in 5 und einem Systemträger
wie in 7 und
-
10 das
Speisenzubereitungssystem nach 9 in Vorderansicht.
-
Die 1 und 2 zeigen
in einer Längsschnittansicht bzw. in Vorderansicht eine
erste Ausführungsform einer Dunstabsaugvorrichtung nach der
Erfindung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Dunstabsaugvorrichtung 10 hat
ein quaderförmiges Gehäuse 12, das gemäß der
Schnittdarstellung in 1 eine Ansaugöffnung 14 und
eine Abluftöffnung 16 aufweist. Das Gehäuse 12 enthält
eine Filtereinrichtung, die aus einem Fettfilter 20 und
einem Geruchsfilter 22 besteht, die in dem Gehäuse 12 zwischen
den beiden Öffnungen 14, 16 wie dargestellt untergebracht
sind. Der Geruchsfilter 22 ist der Einfachheit halber nur
in den 1 und 2 gezeigt. An das Gehäuse 12 ist
im Bereich der Ansaugöffnung 14 ein nach oben
vorstehender Ansaugkanal 24 mit Hilfe eines Deckels 25 lösbar
angeschlossen. Der Ansaugkanal 24 führt durch
den Deckel 25 hindurch, mit dem er fest verbunden ist.
Der Deckel 25 mit dem Ansaugkanal 24 ist in den 3 und 4 als
Einzelheit in Längsschnittansicht bzw. Vorderansicht gezeigt.
Zwei in der Darstellung in 4 rechtwinkelig von
dem Deckel nach außen abstehende Laschen 27 sollen
verhindern, dass der Ansaugkanal 24 auch Randluft, d. h.
Luft aus den beiden Bereichen seitlich von dem Ansaugkanal 24 ansaugen
kann. Das Gehäuse 12 hat unten einen nach unten
offenen Sockel 28 mit der Abluftöffnung 16, über
die Abluft ausströmen kann, welche den Geruchsfilter 22 passiert
hat. Wenn das Gehäuse 12 auf einer (nicht dargestellten) Unterlage
steht, wie zum Beispiel in den 1 und 2 sowie 5 und 6,
ruht es auf vier Füßen (nicht dargestellt), die
weiter nach unten reichen als der Sockel 28, so dass zwischen
dem Gehäuse 12 und der Unterlage, auf der es steht,
genügend Raum vorhanden ist, so dass die aus dem Gehäuse 12 austretende
Abluft unbehindert nach außen gelangen kann. An seinem
oberen Ende hat der Ansaugkanal 24 eine sich über
die gesamte Breite zwischen den Laschen 27 erstreckende
Lufteintrittsöffnung 34.
-
Die
Ansaugöffnung 14 ist in der Ebene der Oberseite
des Gehäuses 12 an dessen hinterem Ende, d. h.
an dem zu der Bedienseite entgegengesetzten Ende ausgebildet. Unmittelbar
stromabwärts der Ansaugöffnung 14 ist
in dem Gehäuse 12 eine Filterkammer 13 angeordnet,
in welcher der Fettfilter 20 auf einer schrägen
Wand aufliegt. In dieser schrägen Wand befindet sich eine
Luftdurchtrittsöffnung, über die die angesaugte
Luft in eine unmittelbar stromabwärts der Filterkammer 13 angeordnete
Gebläsekammer 17 gelangt, in der ein Sauggebläse 18 untergebracht
ist. Die Auslassseite des Gebläses 18 ist an eine
Auslassöffnung 19 der Gebläsekammer 17 angeschlossen.
Unmittelbar stromabwärts der Gebläsekammer 17 schließt
sich an deren Auslassöffnung 19 eine Abluftkammer 21 an,
die mit der Abluftöffnung 16 versehen ist. Die
Abluftöffnung 16 ist in einer die Abluftkammer 21 nach
unten hin begrenzenden Seite 41 des Gehäuses 12 ausgebildet.
Zum Auswechseln des unter der Abluftkammer 21 und über der
Abluftöffnung 16 angeordneten Geruchsfilters 22 kann
der Sockel 28 von dem Gehäuse 12 weggeklappt
werden.
-
Das
Gehäuse 12 ist an seinen beiden Längsseiten
so ausgebildet, dass die Dunstabsaugvorrichtung 10 wie
eine Schublade in einen weiter unten noch näher beschriebenen
Tragrahmen, Systemträger od. dgl. einschiebbar ist. Zu
diesem Zweck ist das Gehäuse 12 an seinen beiden
Längsseiten benachbart zu seinen beiden oberen Längsrändern
in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei
seitlich vorstehenden Tragstegen 23 versehen. Stattdessen
könnte das Gehäuse 12 an seinen beiden
Längsseiten auch mit jeweils einem Teil einer Teleskopschiene
versehen sein, die in dem anderen Teil der Teleskopschiene, welcher
an dem Tragrahmen, Systemträger od. dgl. befestigt ist,
einschiebbar ist. Wesentlich ist in beiden Fällen, dass
dabei die Außenabmessungen des Gehäuses 12 wenigstens
nach der Breite GN-Maße haben müssen, wenn die
betreffenden Maße des Tragrahmens, Systemträgers
od. dgl. ebenfalls auf GN-Maße abgestimmt sind. Die Breite des
Gehäuses 12 wird dabei über die an dessen Längsseiten
ausgebildeten Tragstege 23 oder Teleskopschienen (nicht
dargestellt) gemessen.
-
Die 5 und 6 zeigen
in einer Längsschnittansicht bzw. in Vorderansicht die
Luftabsaugvorrichtung 10 nach den 1 und 2,
die aber in einen Tragrahmen 40 unten eingeschoben ist.
Der Aufbau der Dunstabsaugvorrichtung 10 ist dabei mit dem
unter Bezugnahme auf die 1–4 beschriebenen
Aufbau identisch, weshalb dieser zur Vermeidung von Wiederholungen
nicht erneut beschrieben wird. Die Dunstabsaugvorrichtung 10 ist
in den Tragrahmen 40 bis zum Anschlag eingeschoben, so
dass der Ansaugkanal 24 mit seiner Rückseite an einer
hinteren Wand des Tragrahmens 40 anliegt. Der Tragrahmen 40 hat
Längsaufnahmen 42, in die ein thermisches Gerät 70 wie
eine Heizplatte od. dgl. (nur in 9 und 10 dargestellt)
einschiebbar ist. Auf den Tragrahmen 40 ist ein nach vorn,
d. h. zur Bedienseite hin offener Acrylglasrahmen aufgesetzt, der
sicherstellt, dass bei der Speisenzubereitung entstehender Wrasen
möglichst vollständig in den Ansaugkanal 24 gesaugt
wird.
-
Der
Tragrahmen
40 kann im Wesentlichen den Aufbau des aus der
eingangs erwähnten
WO 2006/092302 A1 bekannten Tragrahmens aufweisen. Der
bekannte Tragrahmen
40 ist dafür ausgebildet, auf
ein thermisches Gerät aufgesetzt zu werden, oder dafür,
dass, ein thermisches Gerät in den Tragrahmen unten eingeschoben
werden kann. Eine obere Öffnung des Tragrahmens
40,
die bei dem bekannten Tragrahmen zur Aufnahme von GN-Speisenbehältern,
d. h. Speisenbehältern nach der europäischen
Norm
EN 631, und/oder von ON-Zubehör dient, könnte
auch im vorliegenden Fall GN-Speisenbehälter (nicht dargestellt)
aufnehmen. Stattdessen kann aber ein GN-Speisenbehälter
auch in die Längsaufnahmen
42 des Tragrahmens
40 eingeschoben
werden (wie ein GN-Speisenbehälter
44 in den
9 und
10)
oder es können ON- oder Speisenbehälter auf das
thermische Gerät
70 gestellt werden, die für
den Einsatz bei der Speisenzubereitung zweckmäßig
sind.
-
Die
7 und
8 zeigen
in einer Längsschnittansicht bzw. in Vorderansicht eine
zweite Ausführungsform einer Dunstabsaugvorrichtung
10' nach
der Erfindung, die in einen Auftisch-Systemträger
50,
wie er aus
7 der eingangs erwähnten
DE 197 57 004 C2 bekannt
ist, eingeschoben ist. Der Systemträger
50 ruht
auf vier Füßen
52. Die Dunstabsaugvorrichtung
10' hat
eine kleinere Höhe als die Dunstabsaugvorrichtung
10,
so dass in dem Systemträger
50 nach unten hin
mehr Platz für ein ungehindertes Abströmen der
Abluft aus der Dunstabsaugvorrichtung
10' verfügbar
ist. Der Systemträger
50 hat vorn einen nach unten
wegklappbaren Deckel
54. Die Speisenzubereitung mit der Dunstabsaugvorrichtung
10' wäre
in der in den
7 und
8 gezeigten
Anordnung möglich. Es bräuchte lediglich ein thermisches
Gerät wie ein Wok od. dgl. (nicht dargestellt) vor den
Ansaugkanal
24 auf die Dunstabsaugvorrichtung
10' gestellt
zu werden.
-
Zweckmäßiger
wird aber dafür ein Speisenzubereitungssystem 60 mit
einer Dunstabsaugvorrichtung 10' (oder mit einer Dunstabsaugvorrichtung 10)
in der in den 9 und 10 in
einer Längsschnittansicht bzw. in Vorderansicht gezeigten
Anordnung eingesetzt. Bei dem Speisenzubereitungssystem 60 ist
die Dunstabsaugvorrichtung 10' unten in einen Tragrahmen 40 eingeschoben
(wie die Dunstabsaugvorrichtung 10 in den 5 und 6). Der
Tragrahmen 40 stützt sich auf den oberen beiden Längsrändern
eines Auftisch-Systemträgers 50 ab, dessen Deckel 54 hier
nicht gezeigt ist. Über der Dunstabsaugvorrichtung 10' ist
in die Längsaufnahmen 42 des Tragrahmens 40 ein
thermisches Gerät 70, hier eine Heizplatte, eingeschoben.
Stattdessen könnte die Dunstabsaugvorrichtung 10' auch
in das unterste Paar Aufnahmen 42 eingeschoben werden. Das
thermische Gerät 70 wäre dann entsprechend höher
einzuschieben.
-
Bügel 35 beidseits
der Lufteintrittsöffnung 34 des Ansaugkanals 24 verhindern,
dass ein GN-Speisenbehälter 44, der auf das oberste
Trägerpaar der Aufnahmen 42 aufgesetzt wird, in
Längsrichtung so weit vorgeschoben werden kann, dass er
die Lufteintrittsöffnung 34 überdeckt
und damit blockiert. In 10 ist
gut zu erkennen, dass die Laschen 27, die das Ansaugen
von Randluft verhindern sollen, tatsächlich auch verhindern,
dass Luft auch von unterhalb des thermischen Geräts 70 her
angesaugt wird. Das würde sonst den Absaugwirkungsgrad
verschlechtern, weil möglichst nur Luft mit Wrasen oberhalb
des Speisenbehälters 44, also von der Kochstelle
selbst abgesaugt werden sollte.
-
Vorstehend
ist zwar der Einsatz der Dunstabsaugvorrichtung
10 oder
10' mit
Bezug auf den Einsatz zusammen mit einem Auftisch-Systemträger
50 beschrieben
worden, der Einsatz ist jedoch ebenso möglich bei einem
Einbau-Systemträger, wie er zum Beispiel aus
4 der
eingangs erwähnten
DE 197 57 004 C2 bekannt ist.
-
- 10
- Dunstabsaugvorrichtung
- 12
- Gehäuse
- 13
- Filterkammer
- 14
- Ansaugöffnung
- 16
- Abluftöffnung
- 17
- Gebläsekammer
- 18
- Sauggebläse
- 19
- Auslassöffnung
- 20
- Fettfilter
- 21
- Abluftkammer
- 22
- Geruchsfilter
- 23
- Tragstege
- 24
- Ansaugkanal
- 25
- Deckel
- 27
- Laschen
- 28
- Sockel
- 34
- Lufteintrittsöffnung
- 35
- Bügel
- 40
- Tragrahmen
- 41
- Unterseite
- 42
- Längsaufnahmen
- 44
- GN-Speisenbehälter
- 50
- Auftisch-Systemträger
- 52
- Füße
- 54
- Deckel
- 60
- Speisenzubereitungssystem
- 70
- thermisches
Gerät
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/092303
A1 [0002]
- - DE 19757004 C2 [0002, 0035, 0038]
- - WO 2006/092302 A1 [0002, 0034]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-