DE202008001685U1 - Räumfahrzeug für Filterbecken - Google Patents

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Abstract

Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung mit einer Räumvorrichtung (12) zum Aufnehmen und Abtransportieren einer Oberflächenschicht, welche insbesondere aus einem Sand-Schlamm-Gemisch besteht, gekennzeichnet durch Steuer- und Stellmittel (42) zur automatischen Höhenregulierung der Räumvorrichtung (12), wobei ein Sensor (44) die jeweils aktuelle Höhe der Räumvorrichtung (12) erfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Neuerung betrifft ein Räumfahrzeug zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung mit einer Räumvorrichtung zum Aufnehmen und Abtransportieren einer Oberflächenschicht, welche insbesondere aus einem Sand-Schlamm-Gemisch besteht.
  • Stand der Technik
  • Bei der Aufbereitung von Trinkwasser aus Flüssen oder sonstigen Gewässern werden große Filterbecken verwendet. Der Boden eines Filterbeckens besteht aus einer starken Sandschicht, an die sich unten eine Kiesschicht anschließt. Das Wasser wird zur Reinigung in das Filterbecken eingeleitet und versickert durch die Sand- und die Kiesschicht, dabei lagern sich die im Wasser enthaltenen Sinkstoffe ab. Im unteren Teil der Kiesschicht wird das gereinigte Wasser über Rohre abgepumpt. Der obere Teil der Sandschicht hält den größten Teil der Verunreinigungen des Wassers zurück. Dadurch bildet sich an der Oberfläche der Sandschicht eine Schicht aus Schmutz und Schlamm. Zudem lagern sich durch den geringen Sauerstoffgehalt des Wassers Algen ab, so dass schließlich eine dichte und zusammenhängende Oberflächenschicht entsteht, die den weiteren Durchtritt des aufzubereitenden Wassers behindert. Das Filterbecken muss daher von Zeit zu Zeit entleert werden. Zu diesem Zweck wird zunächst der Wasserzufluss gesperrt und nach der Austrocknung des Filterbeckens die Oberflächenschicht, bestehend aus verunreinigtem Sand und Algen, zur Reinigung bzw. Entsorgung aufgenommen und abtransportiert.
  • Algen wachsen bevorzugt in nährstoffreichem und sauerstoffarmem Wasser. Je nach Verschmutzungsgrad des zugeführten Wassers, bildet sich nach der Entleerung des Filterbeckens ein dichter und zusammenhängender Algenteppich. Die Oberflächenschicht besteht daher aus einer oberen Algenschicht, die je nach Stärke eines Algenbefalls erhebliche Ausmaße annehmen kann und einer unteren Sandschicht. Die Sandschicht enthält neben dem Sand auch Schmutz und Schlamm. Bei einer Reinigung eines Filterbeckens zur Aufbereitung von Trinkwasser muss die gesamte Oberflächenschicht, d.h. beide Teilschichten aufgenommen und abtransportiert werden.
  • Die Aufnahme und der Abtransport der Oberflächenschicht durch eine an einem Fahrzeug montierte Abschabevorrichtung ist bekannt. Dem Fahrzeug läuft eine Räumvorrichtung voraus, die mit Hilfe eines Schälblechs die Oberflächenschicht abschabt. Transportketten mit quer zur Fahrrichtung versehenen Schaufeln befördern das aufgenommene Material auf einer Bodenplatte noch oben. Anstelle der Transportketten werden auch Förderschnecken zum Transport des Materials verwendet. Das Material kann dann unterhalb des oberen Endes der Bodenplatte auf ein Förderband überführt und anschließend abtransportiert werden. Dazu können die Förderbänder das aufgenommene Material der Oberflächenschicht noch während des Abschabens weiteren Materials zu einem anderen Fahrzeug, beispielsweise einem Transportfahrzeug transportieren. Problem bei dieser Abschabvorrichtung ist, dass oft zuviel Sand wegbefördert wird. Es ist nämlich ausreichend nur eine ganz dünne Oberflächenschicht zu entfernen. Die fehlende Sandmenge muss später, nach der Reinigung wieder aufgefüllt werden, um die gewünschte Filterfunktion des Filterbeckens zu erhalten.
  • Räumfahrzeuge der bisher bekannten Art haben an beiden Seiten der Räumvorrichtung Höhenfühler zur Bestimmung der Lage der Räumvorrichtung relativ zum Filterbeckenboden. Mittels der Höhenfühler werden Stellmotoren zur Ausrichtung der Räumvorrichtung bezüglich des Filterbeckenbodens gesteuert. Dabei sind die Räumvorrichtungen zwar in der Höhe verstellbar, aber während der Arbeit fixiert und daher in der Höhe konstant. Nur durch manuelles Nachführen der Räumvorrichtung kann auf eine Höhenänderung der Oberfläche reagiert werden. Dadurch wird die Oberflächenschicht entweder zu stark oder zu dünn abgetragen. Dies ist für Betreiber von Trinkwasseranlagen sehr unwirtschaftlich.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem ein Algenteppich in einem Filterbecken schnell und wirtschaftlich aufgenommen werden kann und nur die erforderliche, schmutzige Sandschicht entfernt.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Räumfahrzeug zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen der eingangs genannten Art gelöst, bei dem Steuer- und Stellmittel zur automatischen Höhenregulierung der Räumvorrichtung vorgesehen sind, wobei ein Sensor die jeweils aktuelle Höhe der Räumvorrichtung erfasst.
  • Die Neuerung beruht auf dem Prinzip den Abstand der Räumvorrichtung zur abzutragenden Oberflächenschicht zu bestimmen. Ein Höhenmesser befindet sich an der Räumvorrichtung und besteht beispielsweise aus einem druckempfindlichen oder optischen Sensor. Der Sensor meldet dazu einem Regel- bzw. Steuermechanismus den jeweils aktuellen Abstand der Räumvorrichtung. Der Regelmechanismus reguliert dann automatisch die Höhe der Räumvorrichtung mit Hilfe von Stellmitteln, so dass die Dicke der abgetragnen Filterschicht optimiert ist. Dadurch ist es möglich, eine genau definierte Schichtdicke der verschmutzten Oberfläche zu entfernen. Auf diese Weise wird nur soviel Sand abgetragen wie unbedingt erforderlich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung sind die Stellmittel hydraulisch, elektrisch und/oder pneumatisch ausgebildet. Eine besonders vorteilhafte und robuste Anordnung ergibt sich, wenn die Stellmittel aus Zylinder und Kolben bestehende hydraulische Stellmotoren sind. Hydraulische Stellmotoren sind wenig störanfällig und können bei geringem Raumbedarf große Kräfte erzeugen. Außerdem ist bei Nutzfahrzeugen üblicherweise ein Hydrauliksystem vorhanden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist ein Sensor, der als Drucksensor die jeweils aktuelle Höhe der Räumvorrichtung misst. Dazu ist der Drucksensor fest an der Räumvorrichtung vorgesehen und immer im Kontakt mit dem Boden.
  • Der Drucksensor ist beispielsweise als Hülse ausgestaltet, in der sich ein Zylinder befindet. Der Zylinder ist wiederum mit einer Feder vorgespannt, welche sich in der Hülse befindet. Der Drucksensor hat während des Abschabens der Oberfläche Kontakt mit dem Boden. Bei einer Höhenänderung wird die Feder im Zylinder entweder gestaucht oder gestreckt. Eine Messvorrichtung innerhalb der Hülse gibt die Änderung der Stauchung der Feder in Form von Signalen an den Steuer bzw. Regelmechanismus weiter. Dort werden sie verarbeitet und an die Stellmittel geleitet, die daraufhin die Höhe der Räumvorrichtung entsprechend ändert.
  • Anstelle der Feder kann bei einem solchen Drucksensor auch beispielsweise ein Piezokristall verwendet werden. Piezokristalle können mechanische Kraft in elektrische Spannung umwandeln und sind sehr empfindlich. Bei Änderung des Drucks, ausgelöst durch eine Höhenveränderung der Oberfläche, werden unterschiedliche Spannungen vom Drucksensor an den Steuer- Bzw. Regelmechanismus gesendet. Dieser optimiert und regelt daraufhin die Höhe der Räumvorrichtung. Es ist bei dem Drucksensor auch eine Kombination aus Piezokristall und Feder denkbar.
  • Als Drucksensoren sind jedoch auch Zylinder und Kolben einsetzbar, in die ein Gas oder eine Flüssigkeit gefüllt ist. Der Kolben ist formschlüssig in den Zylinder eingesetzt. Je nach Druck, der auf dieses System durch die sich ändernde Höhe der Räumvorrichtung wirkt, ändert sich der Druck in dem Zylinder. Dieser Druck kann gemessen und an den Steuer- und Regelmechanismus weitergeleitet werden.
  • Der Drucksensor hat den Vorteil, dass er kontinuierlich die Höhe der abzutragenden Schicht misst und durch seine kurze Reaktionszeit die Ausrichtung der Räumvorrichtung zeitnah korrigiert. Dadurch ist ein sehr effizientes Abtragen der verschmutzen Oberflächenschicht zu erreichen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung ist ein Sensor mit optischer Messeinheit zur Distanzmessung. Der optische Sensor misst beispielsweise mit Hilfe eines Laserstrahls die Entfernung der Räumvorrichtung zur abzutragenden Oberfläche. Dabei befindet sich beispielsweise eine Laserdiode in einer optischen Anordnung an der Räumvorrichtung. Die optische Anordnung enthält eine Reflektionsfläche, welche sich auf der Bodenoberfläche befindet und mit der Räumvorrichtung mitgeführt wird. Die Laserdiode sendet einen Laserstrahl in Richtung der Reflektionsfläche aus und wird von einer Reflektionsfläche, welche auf der Bodenoberfläche mitgeführt wird, reflektiert. Der Laserstrahl und der reflektierte Strahl werden mit wenigstens einem lichtempfindlichen Photoelement empfangen und miteinander verglichen. Hierbei lässt sich beispielsweise durch Phasenverschiebung der Abstand der Räumvorrichtung zur Bodenoberfläche ermitteln.
  • Auch über Winkeländerungen in einer geeigneten optischen Anordnung hinsichtlich des gesendeten und reflektierten Laserstrahls lassen sich z.B. solche Abstandsänderungen von Räumvorrichtung und Oberfläche ermitteln. Dies wird von einer Messeinheit gemessen und an den Steuer- und Regelmechanismus weitergeleitet. Sie sendet daraufhin Signal an eine Stelleinheit, die daraufhin den Abstand der Räumvorrichtung zur Oberfläche korrigiert. Dabei haben äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit, Wärme und andere chemische und physikalische Gegebenheiten keine Einwirkung auf die Messgenauigkeit des Lichtsensors. Daher ist der Sensor sehr wartungsarm und liefert auch bei ungünstigen Bedingungen exakte Ergebnisse.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist ein als Kamm ausgebildeter Schieber, welcher vor der Räumvorrichtung angeordnet ist. Wie bereits erläutert entsteht beim Entleeren eines Filterbeckens ein entsprechend dicker Algenteppich, der bei einem starken Algenbefall erhebliche Ausmaße annehmen kann. Dieser kann den Betrieb beeinträchtigen oder gar unmöglich machen. Aufgenommene Teile des Algenteppichs können beispielsweise die Räumvorrichtung oder enthaltene Transportvorrichtungen verstopfen oder solchen Belastungen aussetzen, dass Beschädigungen auftreten. In einem solchen Fall muss der Algenteppich vor einem Einsatz der bekannten Vorrichtungen arbeitsaufwendig entfernt oder ganz auf den Einsatz dieser Vorrichtungen verzichtet werden. Dabei wird der Filterbeckenboden durch die Aufnahme des Algenteppichs erheblich aufgewühlt. Die Aufnahme einer verschmutzten Sandschicht in genau definierter Dicke ist unmöglich und es wird mehr Sand als nötig abgetragen.
  • Ferner entsteht durch eine Trennung des Algenteppichs von der durch Schmutz und Schlamm verunreinigten Sandschicht bereits während der Aufnahme kein Gemenge aus Algen, Schmutz, Schlamm und Sand. Somit entfällt eine kostspielige und umweltbeeinträchtigende Entsorgung oder eine aufwendige Trennung eines solchen Gemenges. Der verschmutzte Sand kann beispielweise einfacher gereinigt und in dem Filterbecken wiederverwendet werden. Auch eine anderweitige Verwendung des verschmutzten Sandes ist ohne störende Algen besser möglich. Ebenso wird eine Weiterverarbeitung der Algen ohne nennenswerten Sand- und Schmutzanteil wesentlich vereinfacht. Die Algen können z.B. leichter kompostiert werden. Aus diesen Gründen ist mit der Trennung von Algen und verschmutztem Sand während der Aufnahme eine kostengünstige und umweltgerechte Reinigung von Filterbecken besser als bisher möglich.
  • Während des Abschabevorgangs löst der Schieber mit Hilfe des Kamms den Algenteppich vom sandigen Untergrund und schiebt ihn während der Räumung zu einem Algenwulst am Rand des Filterbeckens zusammen. Gleichzeitig schaben die Schaufeln der Räumvorrichtung den verunreinigten Sand ab und transportieren ihn durch Förderbänder auf Transportfahreugen zum Abtransport. Nach dem Abschabevorgang wird nun der Schieber von dem Räumfahrzeug gelöst und die Räumvorrichtung so in ihrer Höhe verstellt, dass die Algenwülste am Rand des Filterbeckens durch die Schaufeln aufgesammelt werden können, ohne weiteren Sand aufzunehmen. Die Algenwülste werden durch die Förderbänder auf Lastkraftwagen transportiert und abgefahren. Mehrere Arbeitschritte lassen sich mit ein und derselben Vorrichtung erledigen. Dies hilft Zeit und Kosten sparen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken ist der Schieber mit der Räumvorrichtung höhenverstellbar ausgebildet. Dabei kann der Schieber asynchron zur Räumvorrichtung verstellt werden. Aber auch ein synchrones Verstellen ist möglich. Durch die höhenverstellbare Räumvorrichtung ist die Dicke einer aufzunehmenden Oberflächenschicht, bestehend aus einer verschmutzten Sandschicht und einem darüber liegenden Algenteppich, präzise einstellbar. Je nach Verschmutzung ist die aufzunehmende Oberflächenschicht unterschiedlich dick. Eine unnötige Aufnahme von sauberem, unter der Oberflächenschicht liegendem Sand wird verhindert. Insbesondere ist die Räumvorrichtung in der Höhe so einstellbar, das nur Algen bzw. Algenwülste und kein darunter liegender Sand aufgenommen wird. Die Vermengung von Sand und Algen bei der Aufnahme der Algewulste wird vermieden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Filterbecken weist der Schieber Trennmittel zum Zerteilen des Algenteppichs auf. Trennmittel sind beispielsweise als seitlich an der Räumvorrichtung angeordnete Schneidräder vorgesehen. Aber auch Messer, Schneidketten und dergleichen sind denkbar. Durch das Zerteilen des Algenteppichs lassen sich die Algen besser von dem Schieber vor der Räumvorrichtung herschieben. Der Algenteppich wird dabei nicht von dem Schieber zerrissen. Bei Räumvorrichtungen ohne Trennmittel belastet das Zerreißen des Algenteppichs den als Kamm ausgebildete Schieber stark. Dabei können die Haken des Kamms verbogen oder zerbrochen werden. Dies ist für den Betreiber sehr unwirtschaftlich. Außerdem kann beim Zerreißen eine Vermengung von Sand und Algen stattfinden. Durch die Trennmittel am Schieber werden diese ungünstigen Umstände vermieden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber lös- und entfernbar an dem Fahrzeug angebracht. Einerseits wird durch die Lösbarkeit des Schiebers eine einfache Wartung durch schnelles Entfernen anhängender Algenreste möglich. Andererseits können beschädigte Schieber rasch ausgewechselt werden. Das Fahrzeug bleibt durch das leichte Entfernen des Schiebers von der Räumvorrichtung zur Verrichtung anderer Arbeiten einsatzbereit, wie beispielsweise die Aufnahme der Algenwulste. Die Räumfahrzeuge sind damit sehr effizient zum Reinigen von Filterbecken einsetzbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Räumvorrichtung austauschbar an dem Räumfahrzeug vorgesehen. Dadurch können die Fahrzeuge für andere Einsatzbereiche, beispielsweise als Bagger oder Planierraupe, benutzt werden. Dies ist für den Betreiber der Trinkwasseranlage sehr wirtschaftlich, da die Fahrzeuge universell eingesetzt werden. Hierzu sind anstelle der Räumvorrichtung lediglich z.B. ein Schild oder eine Ladeschaufel an den Stellmitteln zu befestigen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung dient ein Kettenantrieb zur Fortbewegung des Fahrzeugs. Um eine unnötige Verfestigung des Sandbettes durch das Fahrzeug zu vermeiden, empfiehlt es sich die Auflagefläche der Fahrzeugs zu vergrößern. Dazu bieten sich Kettenantriebe an, die einerseits die Auflage des Fahrzeugs erhöhen und andererseits eine gute Griffigkeit auf dem Untergrund ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Räumvorrichtung zum Aufnehmen des zusammengeschobenen Algenteppichs ausgebildet. So ist mit ein und derselben Räumvorrichtung sowohl die Aufnahme von verschmutztem Sand als auch die Aufnahme von zusammengeschobenen Algen bzw. Algenwulste durchführbar. Eine kostspielige Aufbietung, Wartung und Unterstellung weiterer Arbeitsgeräte entfällt. Zudem erfolgt die Reinigung eines Filterbeckens zügig und ohne Unterbrechung durch eine Umstellung auf andere Arbeitsgeräte.
  • Bei einer weiteren nützlichen Ausbildung der Räumfahrzeuge weist die Räumvorrichtung eine Fördereinrichtung, insbesondere ein Förderband, zum Abtransport von Algen auf. Mit der Fördereinrichtung werden die Algen während eines Aufnahmevorgangs, beispielsweise zu einem Lastkraftwagen, abtransportiert. Es werden dazu keine weiteren Geräte benötigt. Bei einem Einsatz von mehreren Transportfahrzeugen muss der Aufnahmevorgang zum Abtransport der Algen nicht unterbrochen werden. Die Reinigung eines Filterbeckens wird mit einer deutlichen Zeitersparnis durchgeführt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in einer schematischen 3-D-Prinzipzeichnung ein Räumfahrzeug zur Entfernung von Algenteppichen von der Seite.
  • 2 zeigt in einer schematischen 3-D-Prinzipzeichnung ein Räumfahrzeug zur Entfernung von Algenteppichen von der Seite und von schräg vorne.
  • 3 zeigt in einer schematischen Prinzipzeichnung das Räumfahrzeug von oben.
  • 4 zeigt in einer schematischen Prinzipzeichnung das Räumfahrzeug in einer Frontansicht mit einer neuerungsgemäßen Höhenregulierung für die Räumvorrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele
  • In 1 und 2 wird ein Räumfahrzeug 10 zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei einer Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung gezeigt. Das Räumfahrzeug 10 hat eine Räumvorrichtung 12, die durch Stellmittel 14 mit dem Räumfahrzeug 10 verbunden ist. Die Stellmittel 14 sind als Hebevorrichtung ausgebildet. Die Hebevorrichtung 14 ist durch Bolzen 16 beweglich mit dem Räumfahrzeug 10 verbunden. Dadurch kann die Räumvorrichtung 12 angehoben oder gesenkt werden. Über eine Achse 17 ist die Räumvorrichtung 12 mit der Hebevorrichtung 14 verbunden. Die Achse 17 wird durch einen oder mehreren Bolzen gebildet. Durch entfernen der Bolzen kann die Räumvorrichtung 12 gegen andere Vorrichtungen, wie Schieber oder Ladeschaufel leicht ausgetauscht werden. Dadurch sind die Räumfahrzeuge variabel einsetzbar.
  • Eine Querverbindung 18 stabilisiert die Hebevorrichtung 14. Das Räumfahrzeug 10 verfügt über einen Kettenantrieb 20, alternativ dazu sind auch Räder (nicht dargestellt) möglich. Der Antrieb erfolgt durch einen Dieselmotor (nicht dargestellt), weitere Ausführungen können aber auch beispielsweise Benzin-, Elektro- oder Gasmotoren sein. Auf einer Fahrzeugplattform 22 ist eine Fahrerkabine 24 mit üblichen Steuermitteln angeordnet. Die mechanisch, hydraulisch oder elektronisch ausgebildeten Stellmittel ermöglichen ein Anheben oder Senken der Räumvorrichtung 12. Der Aufbau der Fahrerkabine 24 ist prinzipiell in der Höhe verstellbar, so dass der Schwerpunkt des Fahrzeugs ggf. verlagert werden kann. Dies ermöglichst einen variablen Einsatz der Räumfahrzeuge, beispielsweise als Baumaschine, wie z.B. Schaufelbagger oder ähnliches. Ein Förderband 26 befindet sich unter der Fahrerkabine 24 und erstreckt sich von der Räumungsvorrichtung 12 bis über das Ende des Räumfahrzeuges 10. Das Förderband 26 ist in seiner Ausrichtung verschiebbar. So kann beispielsweise nach Abnahme der Räumvorrichtung 12 das Förderband 26, je nach Bedarf, nach vorne oder nach hinten geschoben werden und schafft damit die Voraussetzung, das Räumfahrzeug 10 anderweitig einzusetzen. Während des Betriebs des Räumfahrzeugs 10 wird das Förderband 26 mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln arretiert.
  • Die Räumvorrichtung 12 enthält Schaufeln 28, die an umlaufenden Bänder 30 oder ggf. auch Umlaufketten befestigt sind. Während das Räumfahrzeug 10 den Boden des Filterbeckens abfährt, schaben die Schaufeln 28 kontinuierlich und in einer zuvor definierten Höhe die Oberflächenschicht, bestehend aus verunreinigtem Sand und Schlamm, ab. Damit kein abgeschabtes Material seitlich aus der Räumvorrichtung 12 austritt, sind Führungen 32 vorhanden. Die Schaufeln 28 bringen die abgetragene Schicht in die Mitte der Räumvorrichtung 12 auf das Förderband 26, die es an das hintere Ende des Räumfahrzeugs 10 transportiert. Dort kann das Material beispielsweise auf Transportfahrzeugen verladen und abtransportiert werden.
  • Die Räumvorrichtung 12 ist mit einem als Kamm 34 ausgebildetem Schieber 36 ausgestattet. Dies erlaubt ein Ablösen der Algenschicht von der darunter liegenden Sandschicht. Der Kamm 34 formt während der Abräumung aus den Algen Algenwulste, die in einem weiteren Arbeitsgang durch die Räumvorrichtung 12 aufgenommen und abtransportiert werden. Um ein Zerreißen des Algenteppichs durch den Schieber 36 zu verhindern, besitzt die Räumvorrichtung 12 an beiden Seiten jeweils eine Trennscheibe 38. Die Trennscheibe 38 zerschneidet während des Arbeitsvorganges den Algenteppich. Dies verhindert eine zu starke Belastung der Haken 40 des Schieber 36, die beim Abreißen des Algenteppichs auftreten würden. Durch die Trennscheiben 38 kann der Algenteppich ohne Beimengungen von verschmutztem Sand von der Oberfläche abgetrennt und zu Algenwulsten angehäuft werden.
  • Die Räumvorrichtung 12 ist mittels Hydraulikelemente 42 in der Höhe verstellbar. Um die Dicke einer aufzunehmenden Sandschicht genau festzustellen, hat die Räumvorrichtung 12 einen Sensor 44. Der Sensor 44 kann beispielsweise als Drucksensor oder als Lichtsensor ausgebildet sein. Während des Abschabvorgangs wird die Dicke der Oberflächenschicht kontinuierlich durch den Sensor 44 gemessen und als Signal an die Steuerung für die Hydraulikelemente 42 weitergeleitet. Dort wird die Höhe der Räumvorrichtung 12 korrigiert. Eine kurze Reaktionszeit der Sensoren 44 erlaubt ein zeitnahes Ausrichten der Räumvorrichtung 12 gegenüber der abzutragenden Oberfläche. Dadurch ist ein sehr effizientes Entfernen der verschmutzen Oberflächenschicht zu erreichen.
  • In 3 ist das Räumfahrzeug 10 von oben zu sehen. Die Räumvorrichtung 12 ist mit der Haltevorrichtung 14 an das Räumfahrzeug 10 gekoppelt. Die Querverbindung 18 stützt die beiden Teile der Haltevorrichtung 14. In der Mitte der Räumvorrichtung 12 befindet sich die Fahrerkabine 24 unter der sich das Förderband 26 bis zum Ende des Räumfahrzeugs 10 erstreckt. Seitlich des Förderbandes 26 sind die Ketten 20 des Räumfahrzeugs 10 angebracht, die ein rutschfreies Bewegen des Räumfahrzeuges 10 gewährleisten. Die große Auflagefläche der Ketten 20 bewirkt eine ausgeglichene Gewichtsverteilung des Räumfahrzeuges 10. Dadurch wird ein Verdichten des Untergrundes vermieden und ein sicherer Vortrieb des Räumfahrzeuges 10 gewährleistet. Die Räumvorrichtung 12 weist eine Öffnung 46 auf, um Verstopfungen durch das abgetragenen Material zu lösen oder Wartungen an den Schaufeln 28 durchzuführen. Die Räumungsvorrichtung 12 ist durch die Befestigungsmittel 16 beweglich an der Haltevorrichtung 14 angebracht und kann mittels Hydraulikelemente 42 nach oben bzw. unten gefahren werden. An der Räumungsvorrichtung 12 befindet sich der als Kamm 34 ausgebildete Schieber 36 zum Zusammenschieben des Algenteppichs.
  • In 4 ist das Räumfahrzeug 10 von schräg unten zu sehen. Das Förderband 26 liegt zwischen der Haltevorrichtung 14, die mit der Räumungsvorrichtung 12 verbunden ist. Beidseitig des Förderbandes 26 ist der Kettenantrieb 20 des Räumfahrzeugs 10 zu erkennen. Die Räumvorrichtung 12 hat zu Wartungszwecken oder zum Entfernen von aufgestautem Material in der Mitte eine Öffnung 48. Vorne sind deutlich die an Bändern 30 angebrachten Schaufeln 28 zu sehen, die die Oberflächenschicht abschaben und das Material in die Mitte der Räumungsvorrichtung 12 auf das Förderband 26 schieben. An der Räumvorrichtung 10 befindet sich der als Kamm 34 ausgebildete Schieber 36, der mit seinen Haken 40 die Algen von der Oberfläche ablöst und sie zu Algenwulsten zusammenschiebt. Diese können nach Abnahme des Schiebers 36 von der Räumvorrichtung 12 eingesammelt und durch das Förderband 26 abtransportiert werden. Der Sensor 44 befindet sich an der Räumungsvorrichtung 12, wahlweise auf der linken oder der rechten Seite. Während des Abschabungsvorganges übermittelt der Sensor 44 die momentane Höhe der abzutragenden Oberflächenschicht. Die vom Sensor 44 übermittelten Signale werden an das über eine automatische Steuerregelung an der Hydraulikelement 42 weitergeleitet. Dort wird die Räumvorrichtung 12 entsprechend der Signale auf die exakte Höhe eingestellt. Durch die regelbare Räumvorrichtung 12 ist die Abtragung der verunreinigten Oberfläche in den Filterbecken sehr kostengünstig durchzuführen, da kein überschüssiges Sandmaterial aufgenommen wird. Außerdem können die verunreinigten Sandschichten vollständig abgetragen werden, so dass eine effiziente und wirtschaftliche Reinigung der Filterbecken durchführbar ist. Bezugszeichenliste
    10 Räumfahrzeug
    12 Räumvorrichtung
    14 Hebevorrichtung
    16 Bolzen
    17 schwenkbare Achse
    18 Querverbindung
    20 Kettenantrieb, Ketten
    22 Fahrerplattform
    24 Fahrerkabine
    26 Förderband
    28 Schaufel
    30 Bänder
    32 Führung
    34 Kamm
    36 Schieber
    38 Trennscheibe
    40 Haken
    42 Hydraulikelement
    44 Sensor
    46 Öffnung oben
    48 Öffnung unten

Claims (12)

  1. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung mit einer Räumvorrichtung (12) zum Aufnehmen und Abtransportieren einer Oberflächenschicht, welche insbesondere aus einem Sand-Schlamm-Gemisch besteht, gekennzeichnet durch Steuer- und Stellmittel (42) zur automatischen Höhenregulierung der Räumvorrichtung (12), wobei ein Sensor (44) die jeweils aktuelle Höhe der Räumvorrichtung (12) erfasst.
  2. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (42) hydraulisch, elektrisch und/oder pneumatisch ausgebildet sind.
  3. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (44) als mechanischer Drucksensor ausgebildet ist.
  4. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (44) als optische Messeinheit zur Distanzmessung ausgebildet ist.
  5. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen als Kamm (34) ausgebildeten Schieber (36), welcher vor der Räumvorrichtung (12) angeordnet ist.
  6. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (36) mit der Räumvorrichtung (12) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  7. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (36) Trennmittel (38) zum Zerteilen des Algenteppichs aufweist.
  8. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (36) lös- und entfernbar an der Räumvorrichtung (12) vorgesehen ist.
  9. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumvorrichtung (12) austauschbar an dem Räumfahrzeug vorgesehen ist.
  10. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Kettenantrieb (20) zur Fortbewegung.
  11. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumvorrichtung (12) zum Aufnehmen des zusammengeschobenen Algenteppichs ausgebildet ist.
  12. Räumfahrzeug (10) zum Entfernen von zusammenhängenden Algenteppichen bei der Reinigung von Filterbecken zur Trinkwasseraufbereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumvorrichtung (12) eine Fördereinrichtung (26), insbesondere ein Förderband (26), zum Abtransport von Algen aufweist.
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