DE202007018854U1 - Verbindungsprofil zum Miteinanderverbinden von Spundbohlen - Google Patents
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Abstract
Verbindungsprofil gleichbleibenden Querschnitts zum Miteinanderverbinden von Spundbohlen,
mit einer Mittelleiste (14; 42), von der zwei identische Hakenprofile (16; 44) zum seitenverkehrten Einhängen der Schlösser (30) zweier Spundbohlen (12) in entgegengesetzte Hauptanschlussrichtungen (X, Y) abstehen, wobei die Hakenabschnitte (24) der Hakenprofile (16; 44) spiegelverkehrt zueinander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hakenprofile (16; 44) derart an der Mittelleiste (14; 42) relativ zueinander versetzt sind, dass die Hauptanschlussrichtungen (X, Y) der in das Verbindungsprofil (10; 40) eingehängten Spundbohlen (12) zumindest annähernd in einer gemeinsamen Ebene (E) verlaufen, wenn die mit den Hakenabschnitten (24) in Eingriff stehenden Schlösser (30) den größten axialen Abstand entlang der Hauptanschlussrichtungen (X, Y) zueinander einnehmen.
mit einer Mittelleiste (14; 42), von der zwei identische Hakenprofile (16; 44) zum seitenverkehrten Einhängen der Schlösser (30) zweier Spundbohlen (12) in entgegengesetzte Hauptanschlussrichtungen (X, Y) abstehen, wobei die Hakenabschnitte (24) der Hakenprofile (16; 44) spiegelverkehrt zueinander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hakenprofile (16; 44) derart an der Mittelleiste (14; 42) relativ zueinander versetzt sind, dass die Hauptanschlussrichtungen (X, Y) der in das Verbindungsprofil (10; 40) eingehängten Spundbohlen (12) zumindest annähernd in einer gemeinsamen Ebene (E) verlaufen, wenn die mit den Hakenabschnitten (24) in Eingriff stehenden Schlösser (30) den größten axialen Abstand entlang der Hauptanschlussrichtungen (X, Y) zueinander einnehmen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungsprofil gleichbleibenden Querschnitts zum Miteinanderverbinden von Spundbohlen, mit einer Mittelleiste, von der zwei identische Hakenprofile zum seitenverkehrten Einhängen der Schlösser zweier Spundbohlen in entgegengesetzte Hauptanschlussrichtungen abstehen, wobei die Hakenabschnitte der Hakenprofile spiegelverkehrt zueinander verlaufen.
- Verbindungsprofile der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik, so aus der
DE 103 18 769 A1 , bekannt. Derartige Verbindungsprofile kommen unter anderem dann zum Einsatz, wenn eine Spundwand aus mehreren, in einer geraden Linie miteinander zu verbindenden Spundbohlen errichtet wird, um zwischen miteinander zu verbindenden Spundwandabschnitten eventuell auftretende Positionsabweichungen ausgleichen zu können. - Das Verbindungsprofil ist hierzu mit zwei identischen, spiegelverkehrt zueinander verlaufenden Hakenprofilen versehen, in die die sonst unmittelbar miteinander zu verbindenden Schlösser der Spundbohlen eingehängt werden, wobei die Hauptanschlussrichtungen der Spundbohlen, dass heißt, die Verlaufsrichtungen der Spundbohlen, die die Spundbohlen einnehmen, wenn die Schlösser ohne Verschwenken in den Hakenprofilen eingehängt sind, entgegengesetzt zueinander verlaufen. Das Verbindungsprofil gleicht dann eventuelle Lageabweichungen aus, in dem die Schlösser in den Hakenprofilen des Verbindungsprofils geschwenkt werden können.
- Durch die spiegelverkehrte Anordnung der Hakenprofile besteht bei dem bekannten Verbindungsprofil allerdings das Problem, dass die durch die eingehängten Schlösser verursachten Zugkräfte, die entlang der Hauptanschlussrichtungen wirken, beabstandet zueinander am Verbindungsprofil angreifen und so hohe Biege- und Torsionsspannungen im Verbindungsprofil bewirken, die das Verbindungsprofil aufnehmen muss.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungsprofil anzugeben, bei dem im Verbindungsprofil entstehende Biege- und Torsionsspannungen vermindert sind.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungsprofil mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst und insbesondere dadurch, dass die beiden Hakenprofile derart an der Mittelleiste relativ zueinander versetzt sind, dass die Hauptanschlussrichtungen der in das Verbindungsprofil eingehängten Spundbohlen zumindest annähernd in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, wenn die mit den Hakenabschnitten in Eingriff stehenden Schlösser den größten axialen Abstand entlang der Hauptanschlussrichtungen zueinander einnehmen.
- Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Verbindungsprofils wird erreicht, dass die von den an den Hakenprofilen eingehängten Schlösser verursachten Haltekräfte so in das Verbindungsprofil eingeleitet werden, dass das Verbindungsprofil im wesentlichen auf Zug beansprucht wird. Da die Zugkräfte in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander wirken, werden bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsprofil die beim Stand der Technik auftretenden Torsions- und Biegespannungen vermieden, zumindest aber vermindert. Durch den verbesserten Spannungsverlauf im Verbindungsprofil kann das Verbindungsprofil größeren angreifenden Haltekräften widerstehen oder alternativ entsprechend kleiner dimensioniert und ausgelegt sein.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
- Um das Verbindungsprofil in einer definierten Lage relativ zu den Spundbohlen zu halten, wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils vorgeschlagen, die Mittelleiste über eines der beiden Hakenprofile hinaus zu verlängern und als Hakenleiste auszubilden. Die Hakenleiste weist bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrem freien Ende einen haken förmigen Anschlussabschnitt auf, welcher in Richtung des Hakenprofils zeigt, bei dem der Hakenabschnitt mit seinem freien Ende vom Anschlussabschnitt wegzeigt. In diese zusätzliche Hakenleiste, die vorzugsweise quer zu den beiden Hauptanschlussrichtungen verläuft, kann beispielsweise eine weitere Spundbohle oder ein an einem Trägerelement, wie einem T-Träger, einem Doppel-T-Träger, einem Rohrpfahl oder einem ähnlichen Trägerelement, befestigtes Anschlussprofil eingehängt werden.
- Damit ein möglichst sicherer Halt der einzuhängenden Spundbohle oder des anzuschließenden Trägerelementes gewährleistet ist, ist der Anschlussabschnitt der zusätzlichen Hakenleiste vorzugsweise im Querschnitt keilförmig erweitert.
- Besonders von Vorteil ist es dabei, wenn die Hakenleiste, gemeinsam mit einem der beiden Hakenprofile ein definiertes Schloss zum Einhängen von Spundbohlen oder Anschlussprofilen bildet. So wird bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der zuvor beschrieben Ausführungsform vorgeschlagen, die Hakenleiste, den Anschlussabschnitt und die dem Anschlussabschnitt zugewandete Flachseite des Hakenprofils so zu gestalten, dass die Anordnung die Form eines Larssen-Schlosses bildet. Auf diese Weise erfüllt das Hakenprofil zwei Funktionen. Einerseits dient es zum Einhängen der Spundbohlen entlang der Hauptanschlussrichtungen. Andererseits wirkt das betreffende Hakenprofil als Bestandteil eines weiteren Schlosses, in das ein Larssen-Schloss beispielsweise einer weiteren Spundbohle eingehängt werden kann.
- Alternativ wird vorgeschlagen, dass erfindungsgemäße Verbindungsprofil als Anschweißprofil auszubilden, indem eines der Hakenprofile an seiner dem Hakenabschnitt abgewandten Seite mit einer abgeflachten Anschweißfläche versehen ist. Das Verbindungsprofil kann dann an entsprechende Trägerelemente, wie Doppel-T-Träger oder Rohrpfähle, oder auch an benachbarte Spundbohlen angeschweißt werden. Vorzugsweise sind beide Hakenprofile mit entsprechenden Anschweißflächen versehen, so dass beim Anschweißen des Verbindungsprofils auf die Ein baulage des Verbindungsprofils nicht geachtet werden muss, wodurch die Vormontage des Verbindungsprofils an einem Trägerelement zusätzlich vereinfacht ist.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsprofil zum Miteinanderverbinden von Spundbohlen mit sogenannten Larssen-Schlössern ausgelegt. Zu diesem Zweck weist jedes Hakenprofil einen im wesentlichen geraden, zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittelleiste verlaufenden Verbindungsabschnitt auf, welcher in den Hakenabschnitt übergeht. Der Hakenabschnitt verläuft zumindest annähernd 180° bogenförmig, so dass sein freies Ende auf die Mittelleiste zeigt und mit dieser ein Maul zum Einhängen des Schlosses bildet. Die beiden Mäuler der Hakenprofile zeigen dabei in entgegengesetzte Richtungen. Das so gestaltete Hakenprofil eignet sich einerseits zum sicheren und problemlosen Einhängen der angesprochenen Larssen-Schlösser, und lässt andererseits ausreichende Schwenkbewegungen der Larssen-Schlösser in dem Hakenprofil zu.
- Da die am Hakenprofil angreifenden Kräfte insbesondere im Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt in die Mittelleiste entsprechende Biegemomente bewirken, wird vorgeschlagen, das Verbindungsprofil insbesondere an diesem Übergang entsprechend massiv zu dimensionieren. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, den Verbindungsabschnitt zumindest eines der beiden Hakenprofile mit seiner der Innenkammer abgewandten, nach außen zeigenden Seite so zu gestalten, dass die Seite bündig in eine der Längskanten der Mittelleiste übergeht. Auf diese Weise wird eine Materialanhäufung im Bereich des Übergangs erreicht, die dem Hakenprofil besondere Festigkeit in diesem besonders beanspruchten Abschnitt verleiht.
- Um die am Hakenprofil angreifenden Zugspannungen besser in die Mittelleiste ableiten zu können, wird ferner vorgeschlagen, die Innenkammer jedes Hakenprofils so zu gestalten, dass die Mittelleiste unter Bildung eines Radius in den Verbin dungsabschnitt übergeht. Durch diese Gestaltungsmaßnahme wird zum einen erreicht, dass die auftretenden Zugspannungen störungsfrei in die Mittelleiste abgeleitet werden, während zum anderen eine entsprechende Materialanhäufung im Bereich des Übergangs des Verbindungsabschnittes in die Mittelleiste gebildet wird, durch die die Festigkeit des Verbindungsprofils in diesem besonders beanspruchten Abschnitt gleichfalls erhöht wird.
- Ferner wird vorgeschlagen, die Innenkammer jedes Hakenprofils im Querschnitt gesehen oval auszubilden, so dass das in dem Hakenprofil eingehängte Larssen-Schloss in einem möglichst großen Bereich im Hakenprofil hin und her geschwenkt werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils mit zwei eingehängten Spundbohlen; -
2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils, bei dem zusätzlich eine als Larssen-Schloss dienende Hakenleiste vorgesehen ist; und -
3 eine Draufsicht auf eine Anordnung aus drei Spundwandabschnitten aus Larssen-U-Spundbohlen in verkleinerter Darstellung, bei der das in2 gezeigte Verbindungsprofil zum Verbinden der drei Spundwandabschnitte zum Einsatz kommt. - In
1 ist in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils10 zum Miteinanderverbinden zweier Larssen-Spundbohlen12 entlang zweiter Hauptanschlussrichtungen X und Y gezeigt. - Das Verbindungsprofil
10 hat eine Mittelleiste14 , an der zwei identisch ausgebildete Hakenprofile16 vorgesehen sind. Jedes Hakenprofil16 hat einen etwa rechtwinklig zur Flachseite der Mittelleiste14 verlaufenden, im wesentlichen Geraden Verbindungsabschnitt18 . Die nach außen zeigende Seite des Verbindungsabschnittes18 ist eben und geht bündig in die Längskante der Mittelleiste14 über. Die die Innenkammer20 begrenzende Seite des Verbindungsabschnittes18 geht unter Bildung eines Radius22 in die Flachseite der Mittelleiste14 über. Durch diese Gestaltung ist die Festigkeit des Übergangs zwischen dem Verbindungsabschnitt18 und der Mittelleiste14 einerseits erhöht, während die an dem Hakenprofil16 angreifenden Kräfte andererseits gleichmäßig in die Mittelleiste14 abgeleitet werden. - Der Verbindungsabschnitt
18 geht wiederum in einen Hakenabschnitt24 über, welcher 180° bogenförmig verläuft und im dargestellten Ausführungsbeispiel einen konstanten Radius aufweist, also einem Halbkreis folgt. Das freie Ende26 des Hakenabschnittes24 ist entsprechend der Länge des Verbindungsabschnittes18 beabstandet zur Mittelleiste14 angeordnet und bildet mit dieser ein Maul28 , in das das Larssen-Schloss30 der Spundbohle12 eingehängt ist. Die Weite des Maules28 ist geringer bemessen als die Weite des Larssen-Schlosses30 , um ein Lösen des Larssen-Schlosses30 aus dem Hakenprofil16 zu verhindern. Die beiden Hakenprofile16 sind seitenverkehrt an der Mittelleiste14 vorgesehen, so dass die beiden Mäuler28 der Hakenprofile16 nach entgegengesetzten Richtungen hin geöffnet sind. - Wie
1 weiter zeigt, sind die beiden Hakenprofile16 versetzt zueinander an der Mittelleiste14 ausgebildet. Der Versatz zwischen den beiden Hakenprofilen ist dabei so gewählt, dass die beiden in das Verbindungsprofil10 eingehängten Spundbohlen12 mit ihren Hauptanschlussrichtungen X und Y in einer gemeinsamen Ebene E verlaufen, wenn die Larssen-Schlösser30 ordnungsgemäß in die Hakenprofile16 eingehängt sind und die Spundbohlen12 in ihren Hauptanschlussrichtungen X und Y verlaufen. Dies ist dann der Fall, wenn die Larssen- Schlösser30 mit ihren sich keilförmig verjüngenden Larssen-Haken32 in die Hakenabschnitte24 der Hakenprofile16 so eingehängt sind, dass die Larssen-Schlösser30 den größtmöglichen axialen Abstand in die Hauptanschlussrichtungen X und Y einnehmen, so wie es in1 gezeigt ist. - Auf diese Weise wird erreicht, dass die an dem Verbindungsprofil
10 durch die Spundbohlen12 angreifenden Kräfte als Zugkräfte am Verbindungsprofil10 angreifen, ohne dass zusätzliche Biegemomente im Verbindungsprofil10 entstehen, während die Spundbohlen12 gleichzeitig in einer gemeinsamen Linie entlang der Hauptanschlussrichtungen X und Y verlaufen. - Dadurch, dass die jeweils nach außen zeigen Seiten der Verbindungsabschnitte
18 flächig ausgebildet sind, können diese Seiten gleichzeitig als Anlageflächen zum Einsatz kommen, wenn das Verbindungsprofil10 als Anschweißprofil verwendet werden soll. Zu diesem Zweck muss das Verbindungsprofil10 lediglich mit einem seiner abgeflachten Verbindungsabschnitte18 an ein Trägerelement, beispielsweise einem T-Träger, einem Doppel-T-Träger, einem Rohrpfahl oder ähnlichem, oder an die Flachseite einer Spundbohle angelegt und entlang der Längskanten des Verbindungsabschnittes18 mit dem Trägerelement oder der Spundbohle verschweißt werden. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils40 gezeigt. Das Verbindungsprofil40 unterscheidet sich gegenüber dem in1 gezeigten Verbindungsprofil10 lediglich dadurch, dass die Mittelleiste42 über eines der beiden Hakenprofile44 hinaus verlängert ist und eine Hakenleiste46 bildet. Die Hakenleiste46 verläuft dabei zumindest annähernd rechtwinklig zu den Hauptanschlussrichtungen X und Y der Spundbohlen12 . - Die übrige Gestaltung des Verbindungsprofils
40 , beispielsweise die Form der beiden Hakenprofile44 sowie deren versetzte Anordnung an der Mittelleiste42 , entsprechend der Gestaltung des zuvor beschrieben Verbindungsprofils10 . So verlaufen die beiden in das Verbindungsprofil40 eingehängten Spundbohlen12 gleichfalls mit ihren Hauptanschlussrichtungen X und Y in einer gemeinsamen Ebene E. - Die Hakenleiste
46 ist an ihrem Ende mit einem Anschlussabschnitt48 versehe, welcher rechtwinklig umgebogen ist und sich keilförmig erweitert. Der Anschlussabschnitt48 zeigt dabei in Richtung des Hakenprofils44 , dessen Maul dem Anschlussabschnitt48 abgewandt ist. Der Anschlussabschnitt48 sowie die Länge der Hakenleiste46 und die dem Anschlussabschnitt48 zugewandte Seite des Hakenprofils44 sind dabei so bemessen, dass diese gemeinsam ein Larssen-Schloss bilden. - In
3 ist das Verbindungsprofil40 aus2 bei dessen Verwendung in einer Anordnung aus drei Spundwandabschnitten50 ,52 und54 gezeigt. Dabei sind die Spundbohlen12 der auf einer gemeinsamen Linie angeordneten Spundwandabschnitte50 und52 in die beiden Hakenprofile44 eingehängt, während der dritte Spundwandabschnitt54 mit seiner Spundbohle12 mit dem an der Hakenleiste46 vorgesehenen Anschlussabschnitt48 in Eingriff steht. - Hierdurch wird erreicht, dass das Verbindungsprofil
40 in einer definierten Lage relativ zu den beiden anderen Spundwandabschnitten50 und52 gehalten ist. -
- 10
- Verbindungsprofil
- 12
- Spundbohlen
- X
- Anschlussrichtung
- Y
- Anschlussrichtung
- 14
- Mittelleiste
- 16
- Hakenprofile
- 18
- Verbindungsabschnitt
- 20
- Innenkammer
- 22
- Radius
- 24
- Hakenabschnitt
- 26
- freies Ende
- 28
- Maul
- 30
- Larssen-Schlösser
- 32
- Larssen-Haken
- 40
- Verbindungsprofil
- 42
- Mittelleiste
- 44
- Hakenprofile
- 46
- Hakenleiste
- 48
- Anschlussabschnitt
- 50
- Spundwandabschnitt
- 52
- Spundwandabschnitt
- 54
- Spundwandabschnitt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10318769 A1 [0002]
Claims (9)
- Verbindungsprofil gleichbleibenden Querschnitts zum Miteinanderverbinden von Spundbohlen, mit einer Mittelleiste (
14 ;42 ), von der zwei identische Hakenprofile (16 ;44 ) zum seitenverkehrten Einhängen der Schlösser (30 ) zweier Spundbohlen (12 ) in entgegengesetzte Hauptanschlussrichtungen (X, Y) abstehen, wobei die Hakenabschnitte (24 ) der Hakenprofile (16 ;44 ) spiegelverkehrt zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hakenprofile (16 ;44 ) derart an der Mittelleiste (14 ;42 ) relativ zueinander versetzt sind, dass die Hauptanschlussrichtungen (X, Y) der in das Verbindungsprofil (10 ;40 ) eingehängten Spundbohlen (12 ) zumindest annähernd in einer gemeinsamen Ebene (E) verlaufen, wenn die mit den Hakenabschnitten (24 ) in Eingriff stehenden Schlösser (30 ) den größten axialen Abstand entlang der Hauptanschlussrichtungen (X, Y) zueinander einnehmen. - Verbindungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittelleiste (
42 ) über eines der beiden Hakenprofile (44 ) hinaus erstreckt und eine Hakenleiste (46 ) bildet, die an ihrem freien Ende einen hakenförmigen Anschlussabschnitt (48 ) aufweist, welcher in Richtung des Hakenprofils (44 ) zeigt, bei dem der Hakenabschnitt mit seinem freien Ende vom Anschlussabschnitt (48 ) wegzeigt. - Verbindungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (
48 ) im Querschnitt keilförmig erweitert ist. - Verbindungsprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleiste (
46 ), der Anschlussabschnitt (48 ) und die dem Anschlussabschnitt (48 ) zugewandete Flachseite des Hakenprofils (44 ) ein Larssen-Schloss bilden. - Verbindungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil als Anschweißprofil dient, indem eines der Hakenprofile an seiner dem freien Ende abgewandten Seite mit einer abgeflachten Anschweißfläche versehen ist.
- Verbindungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hakenprofil (
16 ;44 ) einen im wesentlichen geraden, zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittelleiste (14 ;42 ) verlaufenden Verbindungsabschnitt (18 ) aufweist, welcher in den zumindest annähernd 180° bogenförmig verlaufenden Hakenabschnitt (24 ) übergeht, dessen freies Ende (26 ) auf die Mittelleiste (14 ;42 ) zeigt und mit dieser ein Maul (28 ) zum Einhängen des Schlosses (30 ) bildet, wobei die beiden Mäuler (28 ) der Hakenprofile (16 ;44 ) in entgegengesetzte Richtungen zeigen. - Verbindungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (
18 ) zumindest eines der beiden Hakenprofile (16 ;44 ) mit seiner der Innenkammer (20 ) abgewandten, nach außen zeigenden Seite in eine der Längskanten der Mittelleiste (14 ;42 ) bündig übergeht. - Verbindungsprofil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelleiste (
14 ;42 ) in der Innenkammer (20 ) jedes Hakenprofils (16 ;44 ) unter Bildung eines Radius (22 ) in den Verbindungsabschnitt (18 ) übergeht. - Verbindungsprofil nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkammer (
20 ) jedes Hakenprofils (16 ;44 ) im Querschnitt gesehen oval ausgebildet ist.
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