DE202007018143U1 - Saugkorb - Google Patents

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DE202007018143U1 DE200720018143 DE202007018143U DE202007018143U1 DE 202007018143 U1 DE202007018143 U1 DE 202007018143U1 DE 200720018143 DE200720018143 DE 200720018143 DE 202007018143 U DE202007018143 U DE 202007018143U DE 202007018143 U1 DE202007018143 U1 DE 202007018143U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Saugkorb (1) umfassend ein Gehäuse (10) mit Schutzvorrichtung (Sieb 20) und Festkupplung (30), sowie einem Rückschlagorgan (50) mit Entlüftungseinheit (60), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) wassereintrittsseitig (E) eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Saugkorb umfassend ein Gehäuse mit Schutzvorrichtung und Festkupplung, sowie einem Rückschlagorgan mit Entlüftungseinheit.
  • Der Saugkorb, auch Saugkopf genannt, ist eine Armatur der Feuerwehr und bildet das Ende der Saugleitung bei einer Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Er erfüllt dabei zwei Aufgaben: Zum einen verhindert der Saugkorb mit seiner Schutzeinrichtung einen Eintritt von Verunreinigungen in den Förderstrom einer Pumpe; zum Anderen mit seinem Rückschlagorgan ein Abreißen der Flüssigkeitssäule in der Saugleitung bei Unterbrechung des Pumpvorgangs und somit die Sicherstellung, dass die Saugleitung ständig mit Wasser gefüllt ist.
  • Bekannte Saugkörbe bestehen aus einem in achssymmetrischer Flussrichtung des Fördermediums kreisrunden oder zylinderähnlichen Gehäuse mit einem Sieb als Schutzvorrichtung und Festkupplung zum Ankuppeln von Saugleitungen, sowie einem Rückschlagorgan mit Anhebevorrichtung. Das Gehäuse eines Saugkorbes ist gewöhnlich aus einer nichtrostenden Leichtmetall-Legierung gegossen, da der gesamte Saugkorb nicht mehr als 6 kg wiegen darf. Das Sieb muss sehr widerstandsfähig sein und Öffnungen mit einem Durchmesser von maximal 6 mm haben, da größere Teilchen ansonsten die Pumpe beschädigen könnten. Außerdem muss der Saugkorb über mindestens drei Standfüße verfügen, welche ein Festsaugen des Siebs verhindern und kann an der Festkupplung Schnellkupplungsgriffe haben, die ein schnelleres Ankuppeln an die Saugleitung ermöglichen.
  • Das Rückschlagorgan, welches auf Schwerkraftwirkung beruht, muss bis zu einer Neigung von 30° gegenüber der Horizontalen absolut dicht schließen. Die Anhebevorrichtung kann innerhalb des Siebes angebracht und mit einem Ring versehen sein. An diesem kann ein Karabinerhaken befestigt werden, damit von außen das Rückschlagorgan mittels Leinenzug geöffnet werden kann. Dies ist wichtig, um die Saugleitung zu entleeren, da sie gefüllt so schwer ist, dass sie kaum bewegt werden kann.
  • Im Einsatz kann der Saugkorb durch einen Saugschutzkorb zusätzlich geschützt werden, dies ist besonders bei feinsandigem und schlammigem Grund wichtig, da der Korb hier nicht eintauchen darf. Er wird über den Saugkorb am Ende der Saugschlauchleitung gestülpt. Heutzutage handelt es sich gewöhnlich um ein grobes Drahtgeflecht, das Verunreinigungen durch Laub und Holzstücke verhindert und dadurch die Feuerlöschkreiselpumpe bei der Wasserförderung schützt.
  • Saugkörbe sind laut DIN 14 362 in den Größen A, B und C genormt, die Größe A ist jedoch am weitesten verbreitet. Dabei beeinflusst der Strömungswiderstand von Saugkörben im starken Maße die Leistung und Betriebssicherheit der angeschlossenen, tragbaren, fahrend beweglichen oder fest installierten Pumpe.
  • Die bekannten Saugkörbe mit kreisrunden oder zylinderähnlichen Gehäuse haben mitunter zum Nachteil, dass deren sichere Ablage eine hinreichende Aufmerksamkeit erfordert, wie sie beim Löscheinsatz oder bei Feuerwehrsportwettkämpfen nicht immer gegeben ist.
  • Dies sucht die vorliegende Erfindung zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Saugkorb bereitzustellen, welcher insbesondere eine sichere Ablage gewährleistet. Darüber hinaus soll der verbesserte Saugkorb einen geringeren Strömungswiderstand aufweisen, namentlich, wenn er in bekannter Anordnung im Wasser im Wesentlichen achssymmetrisch umströmt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Saugkorb gemäß den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhägigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Saugkorb baut auf gattungsgemäßen Saugkörben durch ein Gehäuse auf, dass wassereintrittsseitig eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur aufweist. Aufgrund der rechteckähnlichen Außenkontur des Saugkorbes in Eintrittsflussrichtung ist es möglich, den Saugkorb positionsbestimmt abzulegen, wobei zugleich ein eigenständiges Verdrehen des Saugkorbes verhindert ist, was die Unfallträchtigkeit gegenüber bekannten Saugkörben vorteilhaft verringert.
  • Die im Wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung des Gehäuses gestattet die Verwendung eines Rückschlagorgans, welches durch wenigstens zwei Rückschlagklappen oder -ventile gebildet ist. Eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausgestaltung besteht somit darin, dass bei einem Saugkorb der eingangs erläuterten Art, die Rückschlagventile oder Rückschlagklappen nicht in achssymmetrischer Art angeordnet und in dieser Richtung beweglich sind, sondern, dass die Rückschlagklappen in Einströmflussrichtung des zu fördernden Mediums in einen Winkel von 0° (Geschlossenstellung) bis vorzugsweise zwischen 80° und 100° in der Endanschlagsposition (Offenstellung) drehbar gelagert angeordnet sind.
  • Somit ist eine konstruktiv, strömungsgünstige Auslegung der Klappenanordnung möglich. Die direkt im Förderstrom befindlichen Teile werden dadurch auf ein Minimum an Querschnittsfläche reduziert und somit der Strömungswiderstand verringert. Die Rückschlagklappen bilden im geöffneten Zustand entgegen der Wassereinströmrichtung eine keilförmige Kontur, so dass ein automatisches auf Schwerkraftwirkung beruhendes Verschließen der Rückschlagklappen möglich ist.
  • Fertigungsbedingt ist es sinnvoll, den Saugkorb in einer spiegelsymmetrischen Form auszugestalten, somit ist es möglich, Gleichteile, die konstruktiv benötigt werden, mehrfach zu verwenden.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels, auf welches die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 ein Saugkorb nach der Erfindung in einer Vorderansicht mit Schutzvorrichtung;
  • 2 den Saugkorb nach 1 ohne Schutzvorrichtung;
  • 3 den Saugkorb gemäß 1 in einer Draufsicht im Schnitt entlang der Linie A-A;
  • 4 den Saugkorb gemäß 1 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie B-B;
  • 5 den Saugkorb gemäß 2 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie C-C mit geschlossenem Rückschlagorgan;
  • 6 den Saugkorb gemäß 2 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie C-C mit geöffnetem Rückschlagorgan;
  • 7 den Saugkorb gemäß 2 in einer Seitenansicht im Schnitt entlang des Linie D-D; und
  • 8 den Saugkorb gemäß 2 in einer Seitenansicht im Schnitt entlang des Linie E-E ohne jedwede Hintergrundkonturen.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt einen Saugkorb 1 nach der Erfindung in einer Vorderansicht mit einem Gehäuse 10, einer als Sieb ausgebildeten Schutzvorrichtung 20, einer auf das Gehäuse 10 wasseraustrittsseitig A aufgeschraubten Festkupplung 30 ggf. mit Dichtring (nicht dargestellt), sowie einem Rückschlagorgan 50 mit Entlüftungseinheit 60. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 10 wassereintrittsseitig E eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur auf.
  • 2 zeigt den Saugkorb 1 nach 1 ohne Schutzvorrichtung 20. Indem wenigstens zwei der sich gegenüberliegenden Seiten 11 des Gehäuses 10 im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet ausgebildet sind, lässt sich wassereintrittsseitig E in das Gehäuse 10 vorteilhaft ein Frontteil 40 einsetzen, welches vorzugsweise als vormontierte Baugruppe ausgebildet ist und insbesondere das Rückschlagorgan 50 und die Entlüftungseinheit 60 umfassend mittels Schrauben, Bolzen, Nieten, Kleben und/oder anders fügetechnisch mit dem Gehäuse 10 verbunden werden kann. Je nach Zweck und Anwendung kann die Baugruppe 40 wie der Saugkorb selbst aus Metall, Edelstahl oder Aluminium und/oder ganz oder teilweise auch aus einem Kunststoff gefertigt sein.
  • 3 zeigt den Saugkorb 1 gemäß 1 in einer Draufsicht im Schnitt entlang der Linie A-A; 4 den Saugkorb 1 gemäß 1 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie B-B. Deutlich erkennbar ist am Frontteil 40 ein Aufnahmesteg 41 für das Rückschlagorgan 50 ausgebildet, wobei als Rückschlagorgan 50 wenigstens zwei Rückschlagklappen 51a, 51b vorgesehen sind. Der Aufnahmesteg 41 trägt eine Achse 42, auf welcher die wenigstens zwei Rückschlagklappen 51a, 51b schwenkbar gelagert angeordnet sind. Die Lagerung der Rückschlagklappen 51a, 51b erfolgt bevorzugt über rückseitig an den Klappen 51a, 51b angeordnete Rippen 52, welche diese 51a, 51b zugleich vorteilhaft stabilisieren.
  • 5 zeigt den Saugkorb 1 gemäß 2 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie C-C mit geschlossenem Rückschlagorgan 50; 6 den Saugkorb 1 gemäß 2 in einer Draufsicht im Schnitt entlang des Linie C-C mit geöffnetem Rückschlagorgan 50. Deutlich erkennbar sind die Rückschlagklappen 51a, 51b aus einer Geschlossenstellung von 0° (in 5 gezeigt) in eine Offenstellung zwischen 80° und 100° (in 6 gezeigt) um den Winkel α verschwenkbar. Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Rückschlagklappen 51a, 51b dergestalt verschwenkbar, dass diese in der Offenstellung entgegen der Wassereinströmrichtung E keilförmig K ausgerichtet sind, so dass herausströmendes Wasser ein automatisches Verschließen der Rückschlagklappen 51a, 51b bewirkt. Um ein Ansaugen des Saugkorbs 1 zu verhindern sind am Gehäuse 10 beispielsweise vier Standfüße 12 ausgebildet.
  • 7 zeigt den Saugkorb 1 gemäß 2 in einer Seitenansicht im Schnitt entlang des Linie D-D; und 8 entlang des Linie E-E ohne jedwede Hintergrundkonturen. Erkennbar ist die Entlüftungseinheit 60 dergestalt beweglich ausgebildet, dass diese 60 durch Leinenzug in Wassereinströmrichtung E bewegbar ist. Dazu ist die Entlüftungseinheit 60 bevorzugt durch einen Bolzen 61 gebildet, welcher endseitig im Gehäuse 10 bzw. dem Frontteil 40 schwenkbar (in 7 und 8 durch einen Pfeil symbolisiert) mittels eines Lagerzapfens 62 gelagert ist. Der Bolzen 61 trägt eine Nase 63, welche das Rückschlagorgan 50 bzw. wenigstens eine seiner Klappen 51 bei Leinenzug aufdrückt. Hierfür ist am dem Lagerzapfen 62 gegenüberliegenden Ende des Bolzens 61 eine Aufnahme 64 für ein Zugseil (nicht dargestellt) angeordnet, insbesondere aufgeschraubt.
  • Die Entlüftungseinheit 60 kann hinreichend stabil ausgebildet und so zugleich als Anhebevorrichtung dienen. Alternativ oder kumulativ kann jedoch auch eine zusätzliche Leine um den wasseraustrittsseitig A angeordneten runden Flansch der Festkupplung 30 gebunden werden und so ein Halten und/oder Anheben des Saugkorbs 1 sichern.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der neue Saugkorb 1 hat zwei oder mehrere Rückschlagventile 51a, 51b, die sich um eine oder mehrere Achsen 42 drehen. Das Erscheinungsbild 10 des Saugkorse 1 ist an eine rechteckähnliche Kontur angelehnt. Die Materialzusammensetzung wird vorzugsweise ein metallischer Werkstoff sein, jedoch sind auch andere Materialien für diesen Saugkorb 1 denkbar. So könnten, um eine Gewichtseinsparung einzelner Komponenten zu realisieren, insb. auch nichtmetallische Werkstoffe Verwendung finden.
  • Der erfindungsgemäße Saugkorb 1 eignet sich gleichermaßen für Sportwettkämpfe wie auch für Löscheinsätze. Wird er dabei am Ende einer Saugleitung in sauberes Wasser gelegt, so sollte die Öffnung des Saugkorbes 1 wie bei bekannten Saugkörben gegen die Fließrichtung zeigen, um den Fließdruck beim Fördervorgang ausnutzen zu können. Bei stark verschmutztem Wasser hingegen sollte der Saugkorb 1 in Fließrichtung zeigen, damit Schmutzteilchen vom Fließdruck am Korb 1 vorbeigetrieben werden. Wird eine Saugleitung zum Einsatz gebracht ist immer darauf zu achten, dass der Saugkorb 1 mindestens 30 cm tief eintaucht, um ein Eintreten von Luft auch bei größeren Fördermengen sicher verhindern zu können; außerdem sollte er stets durch eine Halteleine gesichert sein und eine Ventilleine an der Anhebevorrichtung 60 des Rückschlagorgans 50 befestigt sein. Da bei großen Förderhöhen der Druck der Wassersäule in der Saugleitung sehr groß ist, empfiehlt es sich auch beim neuen Saugkorb 1, die Ventilleine bei laufender Pumpe zu ziehen und erst anschließend die Pumpe abzuschalten.
  • 1
    Saugkorb
    10
    Gehäuse
    11
    Gehäuseseiten
    12
    Standfuß
    20
    Sieb, Schutzvorrichtung
    30
    Festkupplung, Schlauchkupplung
    40
    Frontteil, Baugruppe
    41
    Aufnahmesteg
    42
    Achse
    50
    Rückschlagorgan
    51, 51a, 51b
    Rückschlagklappen, -ventile
    52
    Stabilisierungs-Rippen an den Klappen 51
    60
    Entlüftungseinheit, Anhebevorrichtung
    61
    Bolzen
    62
    Lagerzapfen
    63
    Nase
    64
    Aufnahme für Zugseil
    E
    Wassereintrittsseite, Wassereinströmrichtung
    A
    Wasseraustrittsseite, Wasserausströmrichtung
    K
    Keilform
    α
    Schwenkwinkel der Klappen 51

Claims (17)

  1. Saugkorb (1) umfassend ein Gehäuse (10) mit Schutzvorrichtung (Sieb 20) und Festkupplung (30), sowie einem Rückschlagorgan (50) mit Entlüftungseinheit (60), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) wassereintrittsseitig (E) eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur aufweist.
  2. Saugkorb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wassereintrittsseitig (E) wenigstens zwei der sich gegenüberliegenden Seiten (11) des Gehäuses (10) im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  3. Saugkorb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wassereintrittsseitig (E) in das Gehäuse (10) ein Frontteil (40) einsetzbar ist.
  4. Saugkorb (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Frontteil (40) ein Aufnahmesteg (41) für das Rückschlagorgan (50) ausgebildet ist.
  5. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückschlagorgan (50) wenigstens zwei Rückschlagklappen (51a, 51b) vorgesehen sind.
  6. Saugkorb (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg (41) eine Achse (42) trägt, auf welcher die zwei Rückschlagklappen (51a, 51b) schwenkbar gelagert angeordnet sind.
  7. Saugkorb (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Rückschlagklappen (51a, 51b) über rückseitig an den Klappen angeordnete Rippen (52) erfolgt.
  8. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (51a, 51b) aus einer Geschlossenstellung von 0° in eine Offenstellung zwischen 80° und 100° verschwenkbar sind.
  9. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (51a, 51b) in der Offenstellung entgegen der Wassereinströmrichtung (E) keilförmig (K) ausgerichtet sind.
  10. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontteil (40) nebst Rückschlagorgan (50) Teil einer vormontierten Baugruppe ist.
  11. Saugkorb (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe mittels Schrauben, Bolzen, Nieten, Kleben und/oder anders fügetechnisch mit dem Gehäuse (10) verbunden ist.
  12. Saugkorb (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe ganz oder teilweise aus Metall, Edelstahl, Aluminium und/oder einem Kunststoff gefertigt ist.
  13. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinheit (60) dergestalt beweglich ausgebildet ist, dass diese (60) durch Leinenzug in Wassereinströmrichtung (E) bewegbar ist.
  14. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinheit (60) durch einen Bolzen (61) gebildet ist, welcher endseitig im Gehäuse (10) bzw. dem Frontteil (40) schwenkbar gelagert (62) ist.
  15. Saugkorb (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (61) eine Nase (63) trägt, welche das Rückschlagorgan (50) bzw. wenigstens eine seiner Klappen 51 bei Leinenzug aufdrückt.
  16. Saugkorb (1) nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (61) eine Aufnahme (64) für ein Zugseil trägt.
  17. Saugkorb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinheit (60) zugleich als Anhebevorrichtung ausgebildet ist.
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