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Die Erfindung betrifft eine transportable Stauvorrichtung zum Anstauen von Löschwasser in Fließgewässern, insbesondere in Bach- oder kleineren Flussläufen.
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Zur Gewinnung von Löschwasser in Brandfällen stehen im Allgemeinen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen wird in besiedelten Gebieten das Löschwasser in der Regel aus Hydranten gewonnen, welche an ein öffentliches Wasserverteilungssystem angeschlossen sind und welche zur Aufnahme eines Druckschlauches dienen.
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Stehen derartige Hydranten, insbesondere in dünn besiedelten Gebieten, nicht zur Verfügung, kann das benötigte Löschwasser auch aus eventuell vorhandenen Gewässern, insbesondere Seen, Teichen oder Flussläufen gewonnen werden. In diese Gewässer wird der Druckschlauch zumeist eingelegt und das Löschwasser, unter Zuhilfenahme einer geeigneten Pumpe, über einen entsprechenden Saugstutzen aus dem Gewässer abgepumpt.
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Um über den Saugstutzen des Druckschlauchs eine ausreichende Menge Löschwasser aus dem Gewässer entnehmen zu können, muss das Gewässer notwendigerweise einen ausreichend hohen Wasserstand aufweisen, um eine zuverlässige Überdeckung des Saugstutzens zu gewährleisten. Speziell bei fließenden Gewässern wie Bach- oder Flussläufen ist ein ausreichend hoher Wasserstand nachteiligerweise nicht immer vorhanden. Insbesondere in niederschlagsarmen Zeiträumen, in denen fließende Gewässer oftmals nur wenig Wasser mit sich führen, können diese nur bedingt oder gar nicht zur Löschwassergewinnung genutzt werden.
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In solchen Fällen ist es aus dem Stand der Technik dem Grunde nach ebenfalls bekannt, ein fließendes Gewässer mit unzureichendem Wasserstand lokal anzustauen. Dabei werden als Stauvorrichtungen bekanntermaßen mehrere Einzelelemente so zusammengefügt, dass eine Art Staumauer, quer zur Fließrichtung des Gewässers gebildet wird. Eine derartige Art des Anstauens weist den Nachteil auf, dass die verwendeten Einzelelemente über geeignete Vorrichtungen so miteinander sowie gegenüber dem Untergrund verbunden werden müssen, dass diese dem sich bildenden Wasserdruck an der Stauseite standhalten. Die Handhabung einer solchen Stauvorrichtung ist somit kompliziert und zeitaufwändig, was sich vor allem negativ auf die Effektivität der Brandbekämpfung auswirkt. Darüber hinaus muss bei einer derartigen Stauvorrichtung deren Breite an die häufig wechselnden Gegebenheiten in Bezug auf die Gewässerbreite angepasst werden, was entweder eine flexible Verbindbarkeit der Einzelelemente untereinander, oder aber eine Vielzahl Einzelelemente unterschiedlicher Breite bedingt.
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Um ein möglichst effektives Anstauen des Wassers zu erreichen und um ein Unterspülen der verwendeten Einzelelemente zu vermeiden, müssen die Einzelelemente in der Regel zusätzlich gegenüber dem Grund des Fließgewässers abgedichtet werden.
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Eine, in deren Breite und gegenüber Unebenheiten des Gewässergrundes, flexibel einsetzbare Stauvorrichtung kann darüber hinaus auch durch die Verwendung von Sandsäcken als Elemente der Stauvorrichtung erreicht werden.
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Die Sandsäcke können in ihrer Lage so in dem fließenden Gewässer platziert werden, dass dessen Breite zum Anstauen des Wassers optimal ausgenutzt wird. Nachteiligerweise bedingt die Verwendung von Sandsäcken jedoch entweder, dass diese vor dem Einlegen in das Gewässer vor Ort befüllt werden müssen, was zu einem unerwünschten zusätzlichen Zeitaufwand führt, oder aber dass die Sandsäcke im befüllten Zustand an den Einsatzort transportiert werden müssen. Zweiteres führt jedoch zu einem erheblichen logistischen Aufwand, da die Sandsäcke in befülltem Zustand ein erhebliches Gewicht aufweisen und einen entsprechend großen Laderaum für deren Transport benötigen.
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Den vorgestellten Stauvorrichtungen ist gemein, dass diese in der Regel in einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zum Einsatzort mitgeführt werden müssen, was je nach Abmessung oder Gewicht der Stauvorrichtungen problematisch ist.
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Es ist somit Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik, eine Stauvorrichtung zum Anstauen von Löschwasser in fließenden Gewässern mit niedrigen Wasserspiegeln bereitzustellen, welche einfach zu transportieren und flexibel einsetzbar ist.
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Die Aufgabe wird durch eine Stauvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung zum Anstauen von Löschwasser in fließenden Gewässern weist eine Hauptstauwand und mindestens eine Seitenstauwand auf.
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In diesem Zusammenhang wird die Seite der Stauvorrichtung, auf welcher sich das Wasser anstaut, als Stauseite und die stromabwärts zeigende gegenüberliegende Seite als Abseite bezeichnet.
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Die Seitenstauwand ist seitlich schwenkbar an der Hauptstauwand angelenkt. Seitlich schwenkbar bedeutet im vorliegenden Fall, dass die Seitenstauwand derart an der Hauptstauwand angelenkt ist, dass die Seitenstauwand um eine Seitenkante der Hauptstauwand geschwenkt werden kann und somit ausklappbar mit der Hauptstauwand verbunden ist. Eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung kann dadurch besonders effektiv und flexibel an unterschiedliche Gewässerbreiten angepasst werden. Die seitliche Schwenkbewegung wird vorzugsweise über Scharniere realisiert, welche die Seitenstauwand fest mit der Hauptstauwand verbinden. Der Verbindungsbereich zwischen Haupt- und Seitenstauwand ist vorzugsweise so abgedichtet, dass im ausgeklappten Zustand der Seitenstauwand kein Wasser zwischen dieser und der Hauptstauwand hindurch gelangen kann.
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Die Hauptstauwand und die mindestens eine Seitenstauwand sind darüber hinaus erfindungsgemäß an ihren, dem Grund des anzustauenden Gewässers zugewandten, Seitenkanten fest und wasserundurchlässig mit einer Wassertasche verbunden. Die Verbindung zwischen Hauptstauwand, Seitenstauwand und Wassertasche erfolgt beispielsweise durch Nieten, Kleben oder Verschweißen.
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Die Wassertasche ist erfindungsgemäß aus einem flexiblen Material gefertigt. Als Vorteil wird es so ermöglicht, dass sich die Wassertasche an Unebenheiten des Gewässergrundes anpassen kann.
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Es stellt einen besonderen Vorteil dar, dass sich die Anpassung der Wassertasche an den Gewässergrund zusätzlich dadurch verbessert, dass das in die Wassertasche einfließende und in der Stauvorrichtung angestaute Wasser mit wachsender Stauhöhe einen zunehmenden statischen Druck auf die Wassertasche ausübt. Die Unterseite der Wassertasche befindet sich dagegen lediglich auf dem geringeren Druckniveau der Abseite. Durch diesen resultierenden Wasserdruck wird die Wassertasche auf, beziehungsweise in die Unebenheiten des Gewässergrundes gedrückt. Als besonderen Vorteil dichtet sich somit der Bereich zwischen Gewässergrund und Stauvorrichtung, konkret der Wassertasche, besonders wirkungsvoll selbsttätig ab. Zugleich wird als Vorteil durch das Aufdrücken der Wassertasche erreicht, dass die Stauvorrichtung nicht mit der Strömung mitgeschwemmt wird.
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Die Wassertasche legt darüber hinaus den, sich im ausgeklappten Zustand der Seitenstauwand maximal einstellenden Öffnungswinkel zwischen dieser und der Hauptstauwand fest. Durch die Begrenzung des Öffnungswinkels, welcher vorzugsweise deutlich unter 180 Grad liegt, legen sich die Hauptstauwand und die mindestens eine Seitenstauwand in ihrer Lagebeziehung so fest, dass Hauptstauwand und die mindestens eine Seitenstauwand durch den an der Stauseite anliegenden Wasserdruck nicht umklappen können. Dem Bestreben, dass sich Hauptstauwand und Seitenstauwand stromaufwärts ausheben, wirkt die Wassertasche mit dem hierauf lastenden Wasserdruck entgegen. Als besonderer Vorteil sind somit zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Abspannungen, zur Lagesicherung der Stauvorrichtung nicht erforderlich.
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Durch die erfindungsgemäße Verwendung von weitestgehend dehnfreiem und reißfestem Material für die Wassertasche, werden auf diese Weise eine notwendige Grundstabilität der Stauvorrichtung und dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber dem, sich durch das anzustauende Wasser, auf der Stauseite aufbauenden Druck, erzielt.
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Wird die Seitenstauwand nach der Verwendung der Stauvorrichtung in Richtung der Hauptstauwand geschwenkt und die Stauvorrichtung dadurch in einen zusammengeklappten Zustand gebracht, so liegt die Wassertasche erfindungsgemäß in gefalteter Form zwischen Haupt- und Seitenstauwand vor.
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Dadurch ist eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung vor, beziehungsweise nach dessen Verwendung, besonders einfach zu transportieren, wobei die Stauvorrichtung im zusammengeklappten Zustand nur wenig Platz benötigt. Die Stauvorrichtung kann somit besonders vorteilhaft in jedem Löschfahrzeug der Feuerwehr zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine weitere Seitenstauwand so an der Hauptstauwand angeordnet ist, dass die weitere Seitenstauwand der ersten Seitenstauwand gegenüberliegt. Die weitere Seitenstauwand ist ebenfalls, beispielsweise über Scharniere, seitlich schwenkbar an der Hauptstauwand angelenkt und kann somit gegenüber der Hauptstauwand in einen ausgeklappten Zustand gebracht werden. Der Verbindungsbereich zwischen der weiteren Seitenstauwand und der Hauptstauwand ist erfindungsgemäß ebenfalls so ausgebildet, dass während der Verwendung der Stauvorrichtung kein Wasser durch diese hindurch gelangen kann. Darüber hinaus ist auch die weitere Seitenstauwand an deren, dem Gewässergrund zugewandten Seitenkante mit der Wassertasche fest und wasserundurchlässig verbunden.
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Durch das Vorhandensein der weiteren Seitenstauwand eignet sich eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung besonders vorteilhaft auch zum Anstauen von Löschwasser in breiteren Bach- oder Flussläufen oder es kann bei im Betriebszustand gleicher Stauvorrichtungsgröße eine weitere Verkleinerung im eingekappten Zustand erreicht werden.
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In einer weiteren Variante weist eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung eine Aufnahme zum Einhängen eines Saugstutzens auf. Ein solcher Saugstutzen befindet sich in der Regel an einem Ansaug- oder Druckschlauch, über welchen während eines Löscheinsatzes, unter Zuhilfenahme einer geeigneten Pumpe, das Löschwasser transportiert wird.
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Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Aufnahme zum Einhängen des Saugstutzens kann auf einfache und schnelle Art und Weise der Ansaug- oder Druckschlauch auf der Stauseite der Stauvorrichtung angebracht und dort fixiert werden. Ein Verrutschen des eingehängten Saugstutzens gegenüber der Stauvorrichtung kann somit weitestgehend verhindert werden, so dass vorteilhafterweise immer eine optimale Überdeckung durch den Wasserspiegel gewährleistet wird.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestehen Hauptstauwand, Seitenstauwand und Wassertasche der Stauvorrichtung aus verwitterungsfesten, insbesondere wasser- und korrosionsfesten, Werkstoffen.
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Die Verwendung wasser- und korrosionsfester Werkstoffe bewirkt besonders vorteilhaft, dass an der Stauvorrichtung auch bei langfristiger Verwendung keine Materialschäden durch die Einwirkung äußerer Einflüsse, insbesondere durch Einwirkung des anzustauenden Wassers auftreten.
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Sowohl Haupt-, als auch Seitenstauwand der erfindungsgemäßen Stauvorrichtung sind in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung aus Aluminium gefertigt.
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Aluminium hat zum einen den besonderen Vorteil, dass dieses korrosionsbeständig ist und dadurch keinem negativen Einfluss durch das anzustauende Wasser unterliegt. Zum anderen ist Aluminium verhältnismäßig leicht bei einer gleichzeitig hohen Festigkeit. Dies wirkt sich insbesondere positiv auf das Gesamtgewicht der Stauvorrichtung und dadurch auf dessen Transportabilität und dessen Handhabung aus.
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Die Wassertasche besteht in einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus Kunststoff. Wie auch das Aluminium der Haupt- und Seitenstauwand, so ist auch das erfindungsgemäß verwendete Kunststoffmaterial der Wassertasche unempfindlich gegenüber Korrosion und verhältnismäßig leicht, wodurch ebenfalls die Haltbarkeit und die Handhabung der Stauvorrichtung an sich positiv beeinflusst werden.
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Um die Stauvorrichtung insbesondere bei großen Abmessungen der Wassertasche und bei einem dadurch bedingten großen Volumen des angestauten Löschwasser in der Wassertasche aus dem Gewässer entnehmen zu können, kann die Stauvorrichtung erfindungsgemäß weiterhin über ein Ablassventil verfügen, welches insbesondere oberhalb der Wassertasche an der Haupt- oder an der Seitenstauwand angeordnet sein kann. In diesem Fall wird die Wassertasche beispielsweise so angehoben, dass kein Wasser mehr in diese nachströmen kann. Gleichzeitig wird das Ablassventil geöffnet und das, sich in der Wassertasche befindliche Wasser kann aus dieser ausströmen. Die Auflast durch den Wasserdruck entfällt. Damit kann die Stauvorrichtung auf einfache Art und Weise aus dem Gewässer entnommen, zusammengeklappt und abtransportiert werden.
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Zur weiteren Verbesserung der Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Stauvorrichtung weist diese an deren, dem Grund des Gewässers zugewandten Seite, mindestens ein Ankerelement auf. Durch dieses Ankerelement wird es besonders vorteilhaft ermöglicht, dass sich die Stauvorrichtung in dem Grund des Gewässers verhacken kann und auf diese Weise zusätzlich gegen ein Verrutschen gesichert ist.
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Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
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1 Prinzipdarstellung der Stauvorrichtung mit einer Seitenstauwand in perspektivischer Darstellung mit Sicht auf die Stauseite
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2 Prinzipdarstellung der Stauvorrichtung mit zwei Seitenstauwänden in perspektivischer Darstellung mit Sicht auf die Stauseite näher erläutert.
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Eine erfindungsgemäße Stauvorrichtung soll Feuerwehren zum schnellen Anstauen von Löschwasser in fließenden Gewässern, insbesondere in Flachwasser führenden Gewässern, auch als Wasserlauf bezeichnet, dienen.
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Die Stauvorrichtung ist hierfür komplett aus verwitterungsfesten Werkstoffen, insbesondere aus Wasser- und korrosionsfesten Werkstoffen hergestellt.
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Erfindungsgemäß weist die Stauvorrichtung, wie in 1 dargestellt, eine Hauptstauwand 1 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hauptstaublech aus Aluminium ausgebildet ist.
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An der Hauptstauwand 1 ist über Scharniere (nicht dargestellt) eine seitlich schwenkbare Seitenstauwand 2, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Seitenflügel aus Aluminium ausgebildet, montiert. Durch die seitlich schwenkbare Seitenstauwand 2 kann die Stauvorrichtung besonders vorteilhaft dem jeweils verfügbaren Wasserlauf in dessen Breite angepasst werden.
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An der Stauseite der Stauvorrichtung ist eine flexible Wassertasche 3 angeordnet, welche mit der Hauptstauwand 1 und der Seitenstauwand 2 faltbar verbunden ist. Die Verbindung zwischen Wassertasche und der jeweiligen Stauwand ist erfindungsgemäß wasserundurchlässig ausgebildet und wird im hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch Vernieten der Wassertasche 3 an Haupt- und Seitenstauwand 1 und 2 bewirkt. In einer abgewandelten Ausführungsform wird das Material der Wassertasche an den Stauseiten von Haupt- und Seitenstauwand bis zu deren oberen Rang hochgezogen befestigt, so dass die Stauseiten durch das Material der Wassertasche bekleidet sind. So wird auf einfache Weise eine Abdichtung gewährleistet.
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Durch das seitliche Schwenken der Seitenstauwand 2 bzw. durch deren Ausklappen, wird die Wassertasche 3 aufgefaltet. Die Wassertasche 3 besteht erfindungsgemäß aus einem flexiblen Material, wodurch es der Wassertasche 3 besonders vorteilhaft ermöglicht wird, sich an Unebenheiten des Grundes des Wasserlaufs anzupassen und so den Bereich zwischen Stauvorrichtung und Grund des Wasserlaufs abzudichten.
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Die Anpassung der Wassertasche 3 an den Grund des Wasserlaufs und somit die Abdichtung zwischen Stauvorrichtung und Grund des Wasserlaufs wird besonders vorteilhaft dadurch zusätzlich verbessert, dass sich innerhalb der Wassertasche 3 durch das sich in dieser anstauende Wasser ein erhöhter Wasserdruck einstellt, welcher die Wassertasche 3 zusätzlich auf den Grund des Wasserlaufs drückt.
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Das, durch die Stauvorrichtung angestaute, Löschwasser wird mittels Ansaug- oder Druckschlauch (nicht dargestellt) aus der Wassertasche 3 entnommen und so zur Brandbekämpfung nutzbar gemacht.
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Um die Standfestigkeit der Stauvorrichtung in dem jeweiligen Gewässer zusätzlich zu verbessern, weist diese mehrere Ankerelemente 6 auf, durch welche die Stauvorrichtung im Grund des Gewässers verankert wird. Je nach Ausführungsform der Stauvorrichtung sind die Ankerelemente 6 entweder an der Hauptstauwand 1 und an der Seitenstauwand 2 oder aber nur an den Seitenstauwänden 2 und 4 angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hauptstauwand
- 2
- Seitenstauwand
- 3
- Wassertasche
- 4
- weitere Seitenstauwand
- 5
- Tragegriffe
- 6
- Verankerungselemente